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Kann man eingescannte Dokumente beglaubigen lassen?

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Olaf Barheine

unread,
Jun 17, 2013, 3:33:05 AM6/17/13
to
Hallo,

weiss das jemand? Kann man Verträge, Unterlagen, Zeugnisse, Urkunden und
was sich da sonst noch alles Wichtiges angesammelt hat zum Beispiel als
PDF irgendwo einscannen und von einer Behörde als echt beglaubigen
(signieren) lassen?

Gruß, Olaf
--
Ingenieurbüro Barheine +++ Embedded Systems | Beratung & Entwicklung
Albstr. 47, 76275 Ettlingen, Germany | T. +49 (0)7243 523767
http://www.barheine.de
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Edgar Warnecke

unread,
Jun 17, 2013, 4:32:15 AM6/17/13
to
Am Mon, 17 Jun 2013 10:26:51 +0200 schrieb Martin Hentrich:

> On Mon, 17 Jun 2013 10:14:36 +0200, Martin Hentrich <tax...@aol.com>
> wrote:
>
>>So bietet es ein Notar an:
>
> Ach ja, Ingrid meint noch, dass dann selbstverständlich beim Notar das
> Einscannen erfolgen muss, damit der Notar sicher ist, dass das
> elektronische Dokument mit dem Original übereinstimmt. Mit eigenen
> Scans kannst du da nicht kommen.

Doch, das geht bei Uebereinstimmung der Dokumente durchaus. Original
vorlegen und den Notar lesen und vergleichen lassen.
Problematisch wird es vermutlich einen Notar zu finden der das macht.

Ede
IANAL
--
Einfach ist genial

Heinrich Butschal

unread,
Jun 18, 2013, 2:03:56 AM6/18/13
to
Wahrscheinlich ist die Methode nur teurer, denn die manuelle Leseprobe kostet
den Notar mehr Zeit als die Zeit der Sekretätin die das einscannt.


Grüße,
Heinrich Butschal

--
www.schmuck-boerse.com
www.meister-atelier.de
www.schmuckfabrik.de
www.royal-magazin.de

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Edgar Warnecke

unread,
Jun 18, 2013, 5:29:37 AM6/18/13
to
Am Tue, 18 Jun 2013 09:32:43 +0200 schrieb Martin Hentrich:

> Nicht mal bei einer einzelnen Seite würde ein Notar fremdgesannte
> Daten *nachlesen*.

Notar wechseln.

Ede
--
Einfach ist genial

Heinrich Butschal

unread,
Jun 18, 2013, 8:11:58 AM6/18/13
to
Am 18.06.2013 11:29, schrieb Edgar Warnecke:
> Am Tue, 18 Jun 2013 09:32:43 +0200 schrieb Martin Hentrich:
>
>> Nicht mal bei einer einzelnen Seite würde ein Notar fremdgesannte
>> Daten *nachlesen*.
>
> Notar wechseln.

Du kannst Ja seinen Stundensatz zahlen, wenn Du willst.

Lothar Hügel

unread,
Jun 18, 2013, 9:28:57 AM6/18/13
to
Hm, Ede,

Am 18.06.2013 14:11, schrieb Heinrich Butschal:
>>> Nicht mal bei einer einzelnen Seite würde ein Notar fremdgesannte
>>> Daten *nachlesen*.
>> Notar wechseln.
> Du kannst Ja seinen Stundensatz zahlen, wenn Du willst.

dann zahlst du ihm den vollen Stundensatz für Notare nach der Brago
oder wie sich die Gebührenordnung nennt und er beschäftigt dafür
studentische Aushilfen für die Arbeit als Praktikanten vom Fach. Da
kommt dann Stempel, Siegel und Unterschrift des Notar drunter und
alles geht seinen Weg. Schließlich leben wir in einer arbeitsteiligen
Gesellschaft, auch wenn nicht mehr viele Arbeiten geteilt werden...

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Edgar Warnecke

unread,
Jun 18, 2013, 11:51:52 AM6/18/13
to
Am Tue, 18 Jun 2013 16:57:47 +0200 schrieb Martin Hentrich:

> On Tue, 18 Jun 2013 15:28:57 +0200, Lothar Hügel
> <lothar...@onlinehome.de> wrote:
>
>>Da
>>kommt dann Stempel, Siegel und Unterschrift des Notar drunter und
>>alles geht seinen Weg. Schließlich leben wir in einer arbeitsteiligen
>>Gesellschaft, auch wenn nicht mehr viele Arbeiten geteilt werden...
>
> Aha, und wie kommen Stempel, Siegel und Unterschrift in die
> elektronische Signatur der gescannten jpg- oder PDF-Datei? ;-)

Ochottochottochot, alles Verbrecher hier.

> Die Notare dürften ebeso wenig bekloppt sein, wie ich es für die
> Mehrheit der debsler hier vermute. Darum wird im Hause des Notars
> gescannt und dann signiert.

Martin, Martin, wenn jemand pfuschen will dann kann er es auch.

> Alles andere ist horrender Tobak und
> entspringt dümmlichen Vorurteilen oder entspricht nicht dem
> sicherheitstechnisch gewollten und wirtschaftlich sinnvollen.

Du wirst alt.
Pass´ein bisschen auf Dich auf.

> Verschwörungstheoretiker - ja ihr - ihr dürft selbstverständlich ganz
> eigene Popanze bauen.

Schon wieder eine masslose Arroganz.
Geht es auch ein bisschen freundlicher?
Diese NG verlottert immer mehr.

Edgar Warnecke

unread,
Jun 18, 2013, 11:53:19 AM6/18/13
to
Am Tue, 18 Jun 2013 14:11:58 +0200 schrieb Heinrich Butschal:

> Am 18.06.2013 11:29, schrieb Edgar Warnecke:
>> Am Tue, 18 Jun 2013 09:32:43 +0200 schrieb Martin Hentrich:
>>
>>> Nicht mal bei einer einzelnen Seite würde ein Notar fremdgesannte
>>> Daten *nachlesen*.
>>
>> Notar wechseln.
>
> Du kannst Ja seinen Stundensatz zahlen, wenn Du willst.

Arbeitest Du fuer lau?

Ede
fragt ja bloss
--
Einfach ist genial

Heinrich Butschal

unread,
Jun 18, 2013, 12:20:01 PM6/18/13
to
Am 18.06.2013 17:53, schrieb Edgar Warnecke:
> Am Tue, 18 Jun 2013 14:11:58 +0200 schrieb Heinrich Butschal:
>
>> Am 18.06.2013 11:29, schrieb Edgar Warnecke:
>>> Am Tue, 18 Jun 2013 09:32:43 +0200 schrieb Martin Hentrich:
>>>
>>>> Nicht mal bei einer einzelnen Seite würde ein Notar fremdgesannte
>>>> Daten *nachlesen*.
>>>
>>> Notar wechseln.
>>
>> Du kannst Ja seinen Stundensatz zahlen, wenn Du willst.
>
> Arbeitest Du fuer lau?

Nein, natürlich nicht. Auch ein Notar nicht und Dein Vorschlag verursacht ein
vielfaches der Arbeitszeit eines Notars und daher ein Vielfaches der Kosten.

Kannst Du diesen Zusammenhang nachvollziehen?

Edgar Warnecke

unread,
Jun 18, 2013, 12:49:06 PM6/18/13
to
Am Tue, 18 Jun 2013 18:20:01 +0200 schrieb Heinrich Butschal:

> Am 18.06.2013 17:53, schrieb Edgar Warnecke:
>> Am Tue, 18 Jun 2013 14:11:58 +0200 schrieb Heinrich Butschal:
>>
>>> Am 18.06.2013 11:29, schrieb Edgar Warnecke:
>>>> Am Tue, 18 Jun 2013 09:32:43 +0200 schrieb Martin Hentrich:
>>>>
>>>>> Nicht mal bei einer einzelnen Seite w�rde ein Notar fremdgesannte
>>>>> Daten *nachlesen*.
>>>>
>>>> Notar wechseln.
>>>
>>> Du kannst Ja seinen Stundensatz zahlen, wenn Du willst.
>>
>> Arbeitest Du fuer lau?
>
> Nein, nat�rlich nicht. Auch ein Notar nicht und Dein Vorschlag verursacht ein
> vielfaches der Arbeitszeit eines Notars und daher ein Vielfaches der Kosten.
>
> Kannst Du diesen Zusammenhang nachvollziehen?

Notar wechseln.

Vergeblich versuche ich Deine Denke nachzuvollziehen.

http://www.bnotk.de/Buergerservice/Notarkosten/Berechnung/index.php

Wenn der Notar zu doof ist, Papier und pdf kurzfristig auf Uebereinstimmung
zu bringen, ja dann...
Das muss er ja auch gar nicht. Dafuer gibt es die Knechte und Maegde. Auf
die sollte er sich allerdings verlassen koennen.

Mach Dir einen Spass und wisch bei einem Notar 4 Wochen Staub, dann weisst
Du worueber ich schreibe.

Heinrich Butschal

unread,
Jun 18, 2013, 1:08:46 PM6/18/13
to
Am 18.06.2013 18:49, schrieb Edgar Warnecke:
> Am Tue, 18 Jun 2013 18:20:01 +0200 schrieb Heinrich Butschal:
>
>> Am 18.06.2013 17:53, schrieb Edgar Warnecke:
>>> Am Tue, 18 Jun 2013 14:11:58 +0200 schrieb Heinrich Butschal:
>>>
>>>> Am 18.06.2013 11:29, schrieb Edgar Warnecke:
>>>>> Am Tue, 18 Jun 2013 09:32:43 +0200 schrieb Martin Hentrich:
>>>>>
>>>>>> Nicht mal bei einer einzelnen Seite würde ein Notar fremdgesannte
>>>>>> Daten *nachlesen*.
>>>>>
>>>>> Notar wechseln.
>>>>
>>>> Du kannst Ja seinen Stundensatz zahlen, wenn Du willst.
>>>
>>> Arbeitest Du fuer lau?
>>
>> Nein, natürlich nicht. Auch ein Notar nicht und Dein Vorschlag verursacht ein
>> vielfaches der Arbeitszeit eines Notars und daher ein Vielfaches der Kosten.
>>
>> Kannst Du diesen Zusammenhang nachvollziehen?
>
> Notar wechseln.
>
> Vergeblich versuche ich Deine Denke nachzuvollziehen.
>
> http://www.bnotk.de/Buergerservice/Notarkosten/Berechnung/index.php
>
> Wenn der Notar zu doof ist, Papier und pdf kurzfristig auf Uebereinstimmung
> zu bringen, ja dann...
> Das muss er ja auch gar nicht. Dafuer gibt es die Knechte und Maegde. Auf
> die sollte er sich allerdings verlassen koennen.
>
> Mach Dir einen Spass und wisch bei einem Notar 4 Wochen Staub, dann weisst
> Du worueber ich schreibe.

Wenn Du beim nächsten "Wetten das" aus einem 25 seitigen Text ein
sinnentstellendes falsch gesetztes Komma schneller findest als eine
durchschnittliche Sekretärin die gleichen 25 Seiten mit einem 200 Euro
billigen Multifunktionsgerät scannt, dann bist Du mein Held.

Ich könnte die Wette nicht gewinnen.

Abgesehen mal von der Zeit ist es eine Frage der Sicherheit. Daher ist die
Anforderung fremdgescannte Dokumente zu beglaubigen völlig unsinnig.

Lutz Schulze

unread,
Jun 18, 2013, 1:11:36 PM6/18/13
to
Am Tue, 18 Jun 2013 18:49:06 +0200 schrieb Edgar Warnecke:

>> Nein, nat�rlich nicht. Auch ein Notar nicht und Dein Vorschlag verursacht ein
>> vielfaches der Arbeitszeit eines Notars und daher ein Vielfaches der Kosten.
>>
>> Kannst Du diesen Zusammenhang nachvollziehen?
>
> Notar wechseln.
>
> Vergeblich versuche ich Deine Denke nachzuvollziehen.
>
> http://www.bnotk.de/Buergerservice/Notarkosten/Berechnung/index.php
>
> Wenn der Notar zu doof ist, Papier und pdf kurzfristig auf Uebereinstimmung
> zu bringen, ja dann...
> Das muss er ja auch gar nicht. Dafuer gibt es die Knechte und Maegde. Auf
> die sollte er sich allerdings verlassen koennen.
>
> Mach Dir einen Spass und wisch bei einem Notar 4 Wochen Staub, dann weisst
> Du worueber ich schreibe.

Warum diesen Aufwand produzieren, wenn er seinen Mitarbeiter so einfach
anweisen kann immer selbst zu scannen wo das Original doch schon mal da ist?

Dass das dann dem Original entspricht best�tigt sich doch um vieles leichter
als sich so ein wom�glich mit Viren versetztes und/oder manipuliertes
Dokument aus zweifelhafter Quelle auf den Rechner zu laden.

Ausserdem ist der Scan selbst nat�rlich auch nicht kostenlos, warum also
soll er anders vorgehen?

Lutz

--
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Edgar Warnecke

unread,
Jun 18, 2013, 3:09:31 PM6/18/13
to
Am Tue, 18 Jun 2013 19:08:46 +0200 schrieb Heinrich Butschal:

> Am 18.06.2013 18:49, schrieb Edgar Warnecke:

> Wenn Du beim n�chsten "Wetten das" aus einem 25 seitigen Text ein
> sinnentstellendes falsch gesetztes Komma schneller findest als eine
> durchschnittliche Sekret�rin die gleichen 25 Seiten mit einem 200 Euro
> billigen Multifunktionsger�t scannt, dann bist Du mein Held.

Da gebe ich Dir vollumfaenglich Recht.
Ich traue mir das nicht zu.

> Ich k�nnte die Wette nicht gewinnen.

Ich wuerde sie gar nicht erst eingehen.

Noch interessanter wird es wenn Du urspruenglich fremdsprachliche Texte mit
einer kruden Uebersetzung vor der Nase hast.
Oesterreich reicht da schon.

> Abgesehen mal von der Zeit ist es eine Frage der Sicherheit. Daher ist die
> Anforderung fremdgescannte Dokumente zu beglaubigen v�llig unsinnig.

Wie das bei den Bajuwaren laeuft weiss ich nicht, bei Niedersachsen und
Westfalen ist das voll nomaal, gips fuer kleines Geld. Wir sind hier
vielleicht(?) etwas fortschrittlicher?
Wenn Dich das bannich interessiert kann ich meinen Ra. (nix Notar!)
morgenfrueh beim Fruehstueck gerne nochmal interviewen.

Edgar Warnecke

unread,
Jun 18, 2013, 4:33:17 PM6/18/13
to
Am Tue, 18 Jun 2013 19:11:36 +0200 schrieb Lutz Schulze:

Moin,

> Warum diesen Aufwand produzieren, wenn er seinen Mitarbeiter so einfach
> anweisen kann immer selbst zu scannen wo das Original doch schon mal da ist?

im Prizip richtig.

> Dass das dann dem Original entspricht best�tigt sich doch um vieles leichter
> als sich so ein wom�glich mit Viren versetztes und/oder manipuliertes
> Dokument aus zweifelhafter Quelle auf den Rechner zu laden.

Zumal Scanner heute nicht mehr die Welt kosten.

> Ausserdem ist der Scan selbst nat�rlich auch nicht kostenlos, warum also
> soll er anders vorgehen?

Ach, was fuer Rae. habt Ihr?
Bei meinem sind Kopien und Scans im Honorar enthalten, sogar die Arbeit
durch die Frontdamen.

Lothar Hügel

unread,
Jun 18, 2013, 5:03:56 PM6/18/13
to
Am 18.06.2013 16:57, schrieb Martin Hentrich:
> Aha, und wie kommen Stempel, Siegel und Unterschrift in die
> elektronische Signatur der gescannten jpg- oder PDF-Datei? ;-)

na gut - gibt vielleicht ein paar Flecken auf dem Monitor?
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Heinrich Butschal

unread,
Jun 19, 2013, 1:32:18 AM6/19/13
to
Am 18.06.2013 21:09, schrieb Edgar Warnecke:
> Am Tue, 18 Jun 2013 19:08:46 +0200 schrieb Heinrich Butschal:
....
>> Abgesehen mal von der Zeit ist es eine Frage der Sicherheit. Daher ist die
>> Anforderung fremdgescannte Dokumente zu beglaubigen völlig unsinnig.
>
> Wie das bei den Bajuwaren laeuft weiss ich nicht, bei Niedersachsen und
> Westfalen ist das voll nomaal, gips fuer kleines Geld. Wir sind hier
> vielleicht(?) etwas fortschrittlicher?

Leichtsinniger oder Vertrauensseliger vielleicht?

Lothar Hügel

unread,
Jun 19, 2013, 6:37:47 AM6/19/13
to
Hallo Heinrich,

Am 19.06.2013 07:32, schrieb Heinrich Butschal:
>> Wie das bei den Bajuwaren laeuft weiss ich nicht, bei
>> Niedersachsen und Westfalen ist das voll nomaal, gips fuer
>> kleines Geld. Wir sind hier vielleicht(?) etwas
>> fortschrittlicher?
> Leichtsinniger oder Vertrauensseliger vielleicht?

traurig, wenn man sich nicht ab und zu etwas Luxus leisten kann wie
Leichtsinn oder Vertrauen und immer hart am Limit bleiben muß...

Heinrich Butschal

unread,
Jun 20, 2013, 3:56:48 AM6/20/13
to
Ich möchte Dich sehen wenn Du ein Grundstück kaufst, Dich auf beglaubigte
Dokumente des Notars verlässt und dann auf einem Autobahnmittelstreifen sitzt.
Den Notar der dann schulterzuckend meint, Fehler passieren halt und dann
Deinen Satz oben zitiert, möchte ich sehen.

Und ich werde mich dann auf dem Boden kringeln vor Lachen über Dein Gesicht.

Edgar Warnecke

unread,
Jun 20, 2013, 7:11:28 AM6/20/13
to
Am Thu, 20 Jun 2013 09:56:48 +0200 schrieb Heinrich Butschal:

> Am 19.06.2013 12:37, schrieb Lothar H�gel:
>> Hallo Heinrich,
>>
>> Am 19.06.2013 07:32, schrieb Heinrich Butschal:
>>>> Wie das bei den Bajuwaren laeuft weiss ich nicht, bei
>>>> Niedersachsen und Westfalen ist das voll nomaal, gips fuer
>>>> kleines Geld. Wir sind hier vielleicht(?) etwas
>>>> fortschrittlicher?
>>> Leichtsinniger oder Vertrauensseliger vielleicht?
>>
>> traurig, wenn man sich nicht ab und zu etwas Luxus leisten kann wie
>> Leichtsinn oder Vertrauen und immer hart am Limit bleiben mu�...
>>
> Ich m�chte Dich sehen wenn Du ein Grundst�ck kaufst, Dich auf beglaubigte
> Dokumente des Notars verl�sst und dann auf einem Autobahnmittelstreifen sitzt.
> Den Notar der dann schulterzuckend meint, Fehler passieren halt und dann
> Deinen Satz oben zitiert, m�chte ich sehen.

Dann ist Dein Notar versichert und Dir ist zumindest kein monetaerer
Schaden entstanden
Klar, das Objekt ist dann futsch, shit happens.

> Und ich werde mich dann auf dem Boden kringeln vor Lachen �ber Dein Gesicht.

Jaja, Schadenfreude ist doch immer noch die schoenste Freude.

Lothar Hügel

unread,
Jun 20, 2013, 11:25:12 AM6/20/13
to
Enäh!

Am 20.06.2013 09:56, schrieb Heinrich Butschal:
> Ich möchte Dich sehen wenn Du ein Grundstück kaufst, Dich auf
> beglaubigte Dokumente des Notars verlässt und dann auf einem
> Autobahnmittelstreifen sitzt. Den Notar der dann schulterzuckend
> meint, Fehler passieren halt und dann Deinen Satz oben zitiert, möchte
> ich sehen.

Treffer - versenkt!

> Und ich werde mich dann auf dem Boden kringeln vor Lachen über Dein
> Gesicht.

Ich werde mich bemühen, dir nicht diesen Spaß zu schaffen. Nachher
lachst du dich noch tot über meine Blödheit und das will ich nicht.

Heinrich Butschal

unread,
Jun 21, 2013, 1:44:30 AM6/21/13
to
Am 20.06.2013 13:11, schrieb Edgar Warnecke:
> Am Thu, 20 Jun 2013 09:56:48 +0200 schrieb Heinrich Butschal:
>
>> Am 19.06.2013 12:37, schrieb Lothar Hügel:
>>> Hallo Heinrich,
>>>
>>> Am 19.06.2013 07:32, schrieb Heinrich Butschal:
>>>>> Wie das bei den Bajuwaren laeuft weiss ich nicht, bei
>>>>> Niedersachsen und Westfalen ist das voll nomaal, gips fuer
>>>>> kleines Geld. Wir sind hier vielleicht(?) etwas
>>>>> fortschrittlicher?
>>>> Leichtsinniger oder Vertrauensseliger vielleicht?
>>>
>>> traurig, wenn man sich nicht ab und zu etwas Luxus leisten kann wie
>>> Leichtsinn oder Vertrauen und immer hart am Limit bleiben muß...
>>>
>> Ich möchte Dich sehen wenn Du ein Grundstück kaufst, Dich auf beglaubigte
>> Dokumente des Notars verlässt und dann auf einem Autobahnmittelstreifen sitzt.
>> Den Notar der dann schulterzuckend meint, Fehler passieren halt und dann
>> Deinen Satz oben zitiert, möchte ich sehen.
>
> Dann ist Dein Notar versichert und Dir ist zumindest kein monetaerer
> Schaden entstanden
> Klar, das Objekt ist dann futsch, shit happens.

Und wovon träumst Du Nachts?
Glaubst Du im Ernst das eine Versicherung für solch nachlässiges Fehlverhalten
zahlt?

Heinrich Butschal

unread,
Jun 21, 2013, 1:46:59 AM6/21/13
to
Einverstanden, eigentlich will ich das auch nicht. Nur Nachlässigkeit bei
wichtigen Verträgen sollten wir dann auch nicht romantisch verklären wollen,
oder?

Jens Müller

unread,
Jun 25, 2013, 5:50:42 PM6/25/13
to
Am 17.06.2013 10:26, schrieb Martin Hentrich:
>> So bietet es ein Notar an:
> Ach ja, Ingrid meint noch, dass dann selbstverst�ndlich beim Notar das
> Einscannen erfolgen muss, damit der Notar sicher ist, dass das
> elektronische Dokument mit dem Original �bereinstimmt.

Bei Fotokopien (also beglaubigten Papierkopien) darf der Notar �brigens
(IIRC) nur Kopierer haben, die vom Bundesamt f�r Materialpr�fung (die,
die auch f�r Feuerwerksk�rper zust�ndig sind ...) bauartgepr�ft sind ...

Gru�, Jens

heinz tauer

unread,
Jun 25, 2013, 6:23:21 PM6/25/13
to
Am 25.06.2013 23:50, schrieb Jens M�ller:


> ei Fotokopien (also beglaubigten Papierkopien) darf der Notar �brigens
> (IIRC) nur Kopierer haben, die vom Bundesamt f�r Materialpr�fung (die,
> die auch f�r Feuerwerksk�rper zust�ndig sind ...) bauartgepr�ft sind ...

.....wenn das Ironie sein soll, bitte dazuschreiben.

--
H.T.

Wolfgang Allinger

unread,
Jun 25, 2013, 7:08:00 PM6/25/13
to

On 25 Jun 13 at group /de/etc/beruf/selbstaendig in article b2uhli...@mid.individual.net
<usenet-...@tessarakt.de> (Jens Müller) wrote:

>Am 17.06.2013 10:26, schrieb Martin Hentrich:
>>> So bietet es ein Notar an:
>> Ach ja, Ingrid meint noch, dass dann selbstverständlich beim Notar
>> das Einscannen erfolgen muss, damit der Notar sicher ist, dass das
>> elektronische Dokument mit dem Original übereinstimmt.

>Bei Fotokopien (also beglaubigten Papierkopien) darf der Notar
>übrigens (IIRC) nur Kopierer haben, die vom Bundesamt für
>Materialprüfung (die, die auch für Feuerwerkskörper zuständig sind
>...) bauartgeprüft sind ...

Auch bei Laserdrucker hat KYOCERA seinerzeit mal damit geworben, dass
sie für Notare... zugelassen sind. Der Toner wird so ins Papier
eingearbeitet, dass er sich nicht mehr rückstandsfrei entfernen lässt.

Einige andere Hersteller hatten da Probleme, teilweise konnte man mit
Tesafilm die Texte löschen.

Kann mir also gut vorstellen, dass es auch für Laserdrucker eine BAM
Zulassung gibt.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot

Jens Müller

unread,
Jun 25, 2013, 8:36:12 PM6/25/13
to
http://www.bnotk.de/Notar/Berufsrecht/DONot.php#Anker_29

2) 1Es ist festes holzfreies wei�es oder gelbliches Papier in DIN-Format
zu verwenden. 2Es d�rfen ferner nur verwendet werden:

[...]

- in anderen Verfahren (z. B. elektrografische / elektrofotografische
Herstellungsverfahren) hergestellte Drucke oder Kopien, sofern die zur
Herstellung benutzte Anlage (z. B. Kopierger�te, Laserdrucker,
Tintenstrahldrucker) nach einem Pr�fzeugnis der Papiertechnischen
Stiftung (PTS) in Heidenau (fr�her der Bundesanstalt f�r
Materialforschung und -pr�fung in Berlin) zur Herstellung von
Urschriften von Urkunden geeignet ist,"

OK, das Amt ist eine Anstalt und hei�t auch sonst leicht anders, und
inzwischen ist jemand anders zust�ndig. Aber ansonsten passt es.

Gru�, Jens

heinz tauer

unread,
Jun 26, 2013, 2:51:35 AM6/26/13
to
Am 26.06.2013 02:36, schrieb Jens M�ller:


>>>> ei Fotokopien (also beglaubigten Papierkopien) darf der Notar �brigens
>>>> (IIRC) nur Kopierer haben, die vom Bundesamt f�r Materialpr�fung (die,
>>>> die auch f�r Feuerwerksk�rper zust�ndig sind ...) bauartgepr�ft sind ...
>> .....wenn das Ironie sein soll, bitte dazuschreiben.
> http://www.bnotk.de/Notar/Berufsrecht/DONot.php#Anker_29
>

O.K., hast Recht - man lernt eben nie aus. :-)

--
H.T.

Anton Bayer

unread,
Jan 23, 2014, 6:11:38 AM1/23/14
to
> Ach, was fuer Rae. habt Ihr?
> Bei meinem sind Kopien und Scans im Honorar enthalten, sogar die Arbeit
> durch die Frontdamen.

Es soll ja ein gewisser Unterschied sein, ob der RA von seinem Schriftsatz
ein paar Kopien ziehen läßt oder ob er ein fremdes Schriftstück beglaubigen
will.

Abgesehen davon pflegen Rechtsanwälte durchaus auch Einzelposten
honorarmäßig erfassen, sollte es Deiner tatsächlich nicht tun, dann wird er
sich den Aufwand schon anderweitig vergüten lassen.

Wobei hier in der Diskussion seltsamerweise nicht unterschieden wird, ob nun
eine Kopie mit dem Original verglichen und die Übereinstimmung beglaubigt
werden soll, oder ob nicht doch bloß die Unveränderlichkeit eines
elektronischen Dokuments festgehalten vulgo signiert werden soll.

Zu glauben, ein Notar würde im Normalfall ein zu beglaubigendes Dokument
unbekannter Herkunft 1:1 manuell vergleichen, wenn es schneller, besser und
sicherer auch anders geht, ist m.E. schlicht lächerlich. Oder würdet Ihr für
ein paar Euro ein Haftungsrisiko in sechs-, siebenstelliger Höhe eingehen
wollen? Wohl kaum.

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