Daten aus: http://www.forum-verlag.com/impressum/
FORUM VERLAG HERKERT GMBH
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Geschäftsführer:
Ronald Herkert
>Hat jemand auch Papierspam für GmbH von denen bekommen?
Von denen erhalte ich regelmäßig Werbepost. Statt mich künstlich
aufzuregen geht das sofort in die Rundablage.
Martin
--
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.
[Anselm Paul Johann Ritter von Feuerbach]
Schicks doch zur Bundesnetzagentur und gut:
http://kuerzer.de/bundesnetzagentur
Gruss
Peter
> Hat jemand auch Papierspam für GmbH von denen bekommen?
> 2 Seiten ohne vollständiges Impressum mit Bestellschein dabei.
Wenn ich jeden Spam den ich bekomme hier hinschreiben würde,
wären nach kurzer Zeit 99.x% der Beiträge dieser Gruppe von
mir ... *g*
Alles was mit weniger als 55 Cent frankiert ist, kann man
eh ungeöffnet entsorgen.
Grüße
Rainer
Gruss
Peter
>Wieso sollte die Bundesnetzagentur für Werbepost zuständig sein?
Weil die Bundesnetzagentur auch für Post zuständig ist, sie heißt
nämlich:
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und
Eisenbahnen
> Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und
> Eisenbahnen
Und gegen welches Recth verstösst Werbepost?
Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Es hat ja niemand behauptet, dass es gegen irgend welches Recht
verstößt.
Es gab nur den Vorschlag die Rundablage der BNetzA zu füttern ... :)
Grüße
Rainer
So oder so ähnlich haben sicher auch die Spammer gefragt, die jetzt
erstmal eine Auszeit von ihren Jobs nehmen müssen. So wie der hier zum
Beispiel:
http://www.pcwelt.de/start/sicherheit/firewall/news/172257/spam_koenig_zu_haftstrafe_verurteilt/
Georg
Genau, alles in einen Topf schmeißen, gut umrühren und völlig
vergessen wobei es bei dem OP eigentlich ging:
- Der OP hat Werbung via Briefpost bekommen. (Das ist nicht verboten).
- Irgendjemand meinte die Rundablage der BNetzA zu füttern, indem man
der BNetzA von diesem fürchterlichen Vorgang berichtet.
Grüße
Rainer
> So oder so ähnlich haben sicher auch die Spammer gefragt, die jetzt
> erstmal eine Auszeit von ihren Jobs nehmen müssen. So wie der hier
> zum Beispiel:
>
>
http://www.pcwelt.de/start/sicherheit/firewall/news/172257/spam_koenig_zu_haftstrafe_verurteilt/
Der hat Briefpost verschickt?
> - Der OP hat Werbung via Briefpost bekommen. (Das ist nicht verboten).
Jetzt wirklich nicht?
Wieso ist es per Mail, Fax, und Telefon untersagt nicht aber per Brief?
Ich sehe da kein Unterschied. Vielmehrnoch, dass man Mail automatisch
filtern kann und eben besondere Aufmerksamkeit für Fax/Brief benötigt.
Gewerbliche Entsorgungskosten entstehen ja auch und der Absender kann ja
auch nicht wissen ob evtl. ein Margenabhängiger Nachsendeantrag besteht.
Die Sache bzgl. persönlicher Daten, wo diese herkommen und auch gespeichert
sind, besteht ja unabhängig von Medium.
Die generelle Frage nach dem Aufwand finde ich völlig fehl am Platz.
Besonders wenn es in Richtung Vorwurf gegen mich geht! ;-(
Schmeißt einer ne Kippe vorm Hausweg ist es egal.
Machen es viele und oft, hat man nach einer Woche einen nassen Filterbrei.
China, Schwanz und Pillenspam werfe ich auch einfach weg.
Aber Spam und Datenmißbrauch "vor der Haustür" sollte man nicht dulden und
gegen vorgehen.
Würde nur 1% der Empfänger gegen so was deutlich vorgehen wären diese
Vereine schnell weg.
Für mich besteht da kein Unterschied. Ob ich nun Spam per E-Mail
bekomme, mühsam den ganzen Dreck aus dem Faxeingang fischen muss oder
regelmäßig kilogrammweise unaufgefordert zugesandte Kataloge von
Unternehmen, mit denen ich noch nie etwas zu tun hatte, entsorgen muss -
es geht mir alles auf den Keks. Also, alle verknacken.
:-P
Georg
> Rainer Dahnke schrieb:
>> - Der OP hat Werbung via Briefpost bekommen. (Das ist nicht verboten).
>
> Für mich besteht da kein Unterschied.
Dann lass mal jemand abmahnen der Dir eine Werbung
via Post geschickt hat und berichte hier.
Ich bin gespannt.
Grüße
Rainer
>> - Der OP hat Werbung via Briefpost bekommen. (Das ist nicht verboten).
>
> Jetzt wirklich nicht?
Nein, in D. (noch) nicht.
> Wieso ist es per Mail, Fax, und Telefon untersagt nicht aber per Brief?
Weil Mail und Fax Deine Ressourcen aufbrauchen, Telefon eine Belästigung
darstellt und das der Gesetzgeber das bei Briefpost und Wurfsendungen
(bisher) nicht so betrachtet.
Davon abgesehen kosten Briefpost und Wurfsendungen richtig viel Geld, von
daher hält sich solcher "Spam" in bestimmten Grenzen.
> Ich sehe da kein Unterschied.
s.o.
[...]
Grüße
Nek.
> "Rainer Dahnke" <wo...@dahnke.com> schrieb im Newsbeitrag
>
>> - Der OP hat Werbung via Briefpost bekommen. (Das ist nicht verboten).
>
> Jetzt wirklich nicht?
>
> Wieso ist es per Mail, Fax, und Telefon untersagt nicht aber per Brief?
>
Weil das eben so ist. *g*
Begründen kann ich das auch nicht, versuch es selber: Beschwere Dich
bei der BNetzA über Werbung via Post und warte auf die Reaktion.
Grüße
Rainer
>
> Weil Mail und Fax Deine Ressourcen aufbrauchen, Telefon eine Belästigung
> darstellt und das der Gesetzgeber das bei Briefpost und Wurfsendungen
> (bisher) nicht so betrachtet.
Außerdem:
Irgendwie muss ein Unternehmen werben dürfen.
Was bleibt denn übrig, wenn man "traditionell" (ohne Internet) werben
möchte? Radio- und TV Werbung? Verkehrsmittel bekleben? GEZ-mäßig
den Fuß zwischen die Tür stellen? Das kann nicht die Alternative sein.
Man mag es nicht für möglich halten: Es gibt aber immer noch Produkte
die sich besser "traditionell" verkaufen und ihre Kunden *nicht* über
die elektrische Heimseite erreichen ... :)
Grüße
Rainer
> Außerdem:
> Irgendwie muss ein Unternehmen werben dürfen.
Das lasse ich für einen Radiosender gelten.
Wenn der 100% Werbung sendet, schaltet man eben ab.
Aber so Datenmißbrauch, Belästigung und Kosten zu begründen kann ich so
nicht akzeptieren.
Gleichfalls könnte man auch Spam und Fax-Werbung begründen.
Wenn einer für Werbung meine Daten speichern darf oder den Briefkasten
zumüllen kann, so müssen dies auch alle können. Die Begründung hinkt also
wirklich.
> Wenn einer für Werbung meine Daten speichern darf oder den Briefkasten
> zumüllen kann, so müssen dies auch alle können. Die Begründung hinkt
> also wirklich.
Nein.
Erkläre wie man Werben soll, ohne dem Kunden eine Information
zukommen zu lassen.
Und jetzt komm nicht mit der Webseite. Das Leben besteht nicht
nur aus Webseiten.
Grüße
Rainer
[...]
> Wenn einer für Werbung meine Daten speichern darf oder den Briefkasten
> zumüllen kann, so müssen dies auch alle können. Die Begründung hinkt also
> wirklich.
Nein, hinkt sie nicht, denn für Mail und Fax Werbung sind schon für dem
Empfang Deine Ressourcen nötig, bei Briefwerbung und Wurfsendung nicht,
Telefonwerbung stellt eine Belästigung dar, die ebenfalls Deine Ressourcen
benötigt.
Grüße
Nek.
> Erkläre wie man Werben soll, ohne dem Kunden eine Information
> zukommen zu lassen.
Also bist Du dafür, Fax-Werbung, Mailspam und Coldcalls erlaubt sind?
Was nützt einem das Werben, wenn das Widerrufsrecht das VERKAUFEN schwer
macht?
> Und jetzt komm nicht mit der Webseite. Das Leben besteht nicht
> nur aus Webseiten.
Hört sich nach Internetgegner an - und das hier?
Meinst Du vor 20 Jahren wäre es auch regulär möglich gewesen, dass eine
Firma Spam in 5-stelligen Zahlen an Adressen schickt die teils 500-1000km
entfernt sind?
Was meinst Du für was Messen da sind?
Stell doch mal Deine Post-Adresse hier rein:
Du wirst dann kostenlos bei min. 100 solcher Werbefritzen eingetragen.
Es ist ja gut für die Wirtschaft und Du bekommst was Du befürwortest. ;-(
PS: Und besonders o.g. Firma wäre wegen Spam nicht das erste mal vor
Gericht!
> Irgendwie muss ein Unternehmen werben dürfen.
Richtig...
> Was bleibt denn übrig, wenn man "traditionell" (ohne Internet) werben
> möchte?
Nicht so viel...
>Radio- und TV Werbung?
Sehr teuer, mit großen Streuverlusten behaftet...
>Verkehrsmittel bekleben?
Bringt i.d.R. kaum was, da kann man sein Geld lieber gleich verbrennen oder
für nützlichere Dinge ausgeben...
>GEZ-mäßig
> den Fuß zwischen die Tür stellen?
Auf deren Niveau wollen wir doch nicht wirklich absinken...
>Das kann nicht die Alternative sein.
Eben...
> Man mag es nicht für möglich halten: Es gibt aber immer noch Produkte
> die sich besser "traditionell" verkaufen und ihre Kunden *nicht* über
> die elektrische Heimseite erreichen ... :)
So ist es, es bleibt für viele Bereiche neben der gezielten Briefwerbung,
der (Post)Wurfsendung nicht wirkich viel, Mundpropaganda ist gut und kostet
nicht viel...
Grüße
Nek.
> "Rainer Dahnke" <wo...@dahnke.com> schrieb im Newsbeitrag
>> - Der OP hat Werbung via Briefpost bekommen. (Das ist nicht verboten).
> Jetzt wirklich nicht?
> Wieso ist es per Mail, Fax, und Telefon untersagt nicht aber per Brief?
> Ich sehe da kein Unterschied. Vielmehrnoch, dass man Mail automatisch
> filtern kann und eben besondere Aufmerksamkeit für Fax/Brief benötigt.
Ich habe die gleiche Frage auch mal gestellt und die Antwort war: weil
aufgrund des Portos die Schwelle für den Versender höher ist als für
einen Mail-Spammer, der ja nahezu gratis spammt.
Ich kann diese Erfahrung teilen, "Papier-Spam" erreicht mich äußerst
selten, Mail-Spam en masse.
--
10. November 2008, Hochschule der Medien in Stuttgart:
Vortrag "Tipps und Tricks fuer die IT-Karriere".
http://www.aki-stuttgart.de/anzeige.php?id=993
> "Rainer Dahnke" <wo...@dahnke.com> schrieb im Newsbeitrag
>
>> Erkläre wie man Werben soll, ohne dem Kunden eine Information
>> zukommen zu lassen.
>
> Also bist Du dafür, Fax-Werbung, Mailspam und Coldcalls erlaubt sind?
Nein, weil die von Dir aufgeführten Formen aktiv belästigen, d.h.
meine Arbeit unterbrechen/stören. Das ist der Unterschied.
Der Brief kann im Kasten verschimmeln, bevor man sich mal
darum kümmert, oder auch nicht ...
> Was nützt einem das Werben, wenn das Widerrufsrecht das VERKAUFEN schwer
> macht?
Dann verkauf eben nichts.
>> Und jetzt komm nicht mit der Webseite. Das Leben besteht nicht
>> nur aus Webseiten.
>
> Hört sich nach Internetgegner an - und das hier?
Nein, ich kenne aber die Realität.
Es gibt durchaus mehr Leute als man denkt, die kein Internet
nutzen, oder dies sehr sporadisch tun, jedoch durchaus Deine
Zielgruppe sein können.
> Meinst Du vor 20 Jahren wäre es auch regulär möglich gewesen, dass eine
> Firma Spam in 5-stelligen Zahlen an Adressen schickt die teils
> 500-1000km entfernt sind?
>
> Was meinst Du für was Messen da sind?
Früher war alles besser.
Es bringt Dir aber nichts in die Vergangenheit zu sehen, Du
musst Dich jetzt gegen die Mitbewerber behaupten.
>
> Stell doch mal Deine Post-Adresse hier rein:
> Du wirst dann kostenlos bei min. 100 solcher Werbefritzen eingetragen.
> Es ist ja gut für die Wirtschaft und Du bekommst was Du befürwortest. ;-(
>
>
> PS: Und besonders o.g. Firma wäre wegen Spam nicht das erste mal vor
> Gericht!
Klar, wenn Du Dich bewusst bei "Werbefritzen" einträgst bekommst Du
mehr Werbung als vorher.
Findest Du das erstaunlich?
Grüße
Rainer
> Nein, hinkt sie nicht, denn für Mail und Fax Werbung sind schon für dem
> Empfang Deine Ressourcen nötig, bei Briefwerbung und Wurfsendung nicht,
> Telefonwerbung stellt eine Belästigung dar, die ebenfalls Deine Ressourcen
> benötigt.
Doch!
Mail -> DSL und Internet pauschal. Durch Spamfilter evtl. noch nicht mal
Zeit nötig.
Rechner und Strom sind sowieso am da/am laufen.
Brief -> Offiziell Gewerbemüll -> reale Entsorgungskosten.
Zeit(Ressourcen) für Sichtung usw. fällt auf alle Fälle an.
Telefon -> Ebenfalls sowieso da und pauschal.
Angerufen werden kostet z.Z. nichts.
> Nein, weil die von Dir aufgeführten Formen aktiv belästigen, d.h.
> meine Arbeit unterbrechen/stören. Das ist der Unterschied.
Fax und Mail ebenso. Auch normale Nachrichten Eingänge sollte man nur in
Intervallen haben für produktives Arbeiten.
> Dann verkauf eben nichts.
Prima ... aber werben und Kosten konnte ich ja aber haben.
> Es gibt durchaus mehr Leute als man denkt, die kein Internet
> nutzen, oder dies sehr sporadisch tun, jedoch durchaus Deine
> Zielgruppe sein können.
Und wenn meine Zielgruppe Internetuser sind, darf ich per Mail spammen?
Es HINKT!
> Es bringt Dir aber nichts in die Vergangenheit zu sehen, Du
> musst Dich jetzt gegen die Mitbewerber behaupten.
Achtung:
Ich habe die letzten Jahre 100% Wachstum p.a. gehabt!
Werbung:
Post=0
Mail=0
Fax=0
Spam=0
Mund-zu-Mund ohne Aufforderung=100%
> Klar, wenn Du Dich bewußt bei "Werbefritzen" einträgst bekommst Du
> mehr Werbung als vorher.
Deiner Definition nach:
keine Kosten, keine Zeitverschwendung, für die Wirtschaft gut.
Also, Adresse?
> Ich habe die gleiche Frage auch mal gestellt und die Antwort war: weil
> aufgrund des Portos die Schwelle für den Versender höher ist als für
> einen Mail-Spammer, der ja nahezu gratis spammt.
Höhere Schwelle aber auch DEUTLICH höhere Quote anzukommen und gelesen zu
werden!
Schwelle für Raub ist auch höher wie für Diebstahl - trotzdem ist beides
verboten.
Außerdem gibt es viel im Geschäftlichen Verkehr was per Post kommen muß und
min 55 Cent kostet.
Papierspam gibt es offiziell für 25 Cent. Bei Sonderabsprachen sogar noch
deutlich darunter!
> "Rainer Dahnke" <wo...@dahnke.com> schrieb im Newsbeitrag
>
>> Nein, weil die von Dir aufgeführten Formen aktiv belästigen, d.h.
>> meine Arbeit unterbrechen/stören. Das ist der Unterschied.
>
> Fax und Mail ebenso. Auch normale Nachrichten Eingänge sollte man nur in
> Intervallen haben für produktives Arbeiten.
>
Ja, so ist es nun einmal.
Brief = erlaubt. Mail, Fax, Anruf = Verboten.
Ich habe mir das nicht ausgedacht. Finde die Regelung
aber in Ordnung.
>> Dann verkauf eben nichts.
>
> Prima ... aber werben und Kosten konnte ich ja aber haben.
???
>> Es gibt durchaus mehr Leute als man denkt, die kein Internet
>> nutzen, oder dies sehr sporadisch tun, jedoch durchaus Deine
>> Zielgruppe sein können.
>
> Und wenn meine Zielgruppe Internetuser sind, darf ich per Mail spammen?
>
> Es HINKT!
Nein, nach der aktuellen Rechtssprechung ist Werbung via Mail
Verboten.
>> Es bringt Dir aber nichts in die Vergangenheit zu sehen, Du
>> musst Dich jetzt gegen die Mitbewerber behaupten.
>
> Achtung:
> Ich habe die letzten Jahre 100% Wachstum p.a. gehabt!
> Werbung:
> Post=0
> Mail=0
> Fax=0
> Spam=0
> Mund-zu-Mund ohne Aufforderung=100%
Prima.
>> Klar, wenn Du Dich bewußt bei "Werbefritzen" einträgst bekommst Du
>> mehr Werbung als vorher.
>
> Deiner Definition nach:
> keine Kosten, keine Zeitverschwendung, für die Wirtschaft gut.
Diese Definition ist nicht vor mir.
Grüße
Rainer
> "Martina Diel" <martina...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
>> Ich habe die gleiche Frage auch mal gestellt und die Antwort war: weil
>> aufgrund des Portos die Schwelle für den Versender höher ist als für
>> einen Mail-Spammer, der ja nahezu gratis spammt.
> Höhere Schwelle aber auch DEUTLICH höhere Quote anzukommen und gelesen zu
> werden!
Echt? Na, bei dir doch nicht, oder?
> Schwelle für Raub ist auch höher wie für Diebstahl - trotzdem ist beides
> verboten.
Sagtest du was von hinkenden Vergleichen? ;-)
> Außerdem gibt es viel im Geschäftlichen Verkehr was per Post kommen muß und
> min 55 Cent kostet.
Ja und?
> Papierspam gibt es offiziell für 25 Cent. Bei Sonderabsprachen sogar noch
> deutlich darunter!
Ist immer noch teurer als Spam-Mails.
> Achtung:
> Ich habe die letzten Jahre 100% Wachstum p.a. gehabt!
> Werbung:
> Post=0
> Mail=0
> Fax=0
> Spam=0
> Mund-zu-Mund ohne Aufforderung=100%
Networkmarketing?
> Networkmarketing?
Nein, die ersten 2-3 Monate Ebay Geld rein geworfen.
Und dann einzig Verkauf über Onlineshop und dabei
auch ohne Lockangebote und Gutscheingedingels.
Das Bildzeitungsleser an jeder Ecke zum Geldausgeben
animiert werden verstehe ist. Werbung aber mit Anschreiben
und Datenspeicherung ein klares NEIN.
Zum Einkauf. Bei Spammer NIE.
Entweder viel zu teuer, schlecht oder nichts brauchbares.
Meine Quellen mußte ich selbst suchen und kann rückblickend zufrieden
behaupten eine sehr günstige und sehr gute Quelle gefunden zu haben.
Privat ähnlich. Das in der Werbung kaufe ich nie.
Eher vielleicht ein Artgleiches Produkt vom anderen Hersteller und Quelle.
> "Martina Diel" <martina...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
>> Networkmarketing?
> Nein, die ersten 2-3 Monate Ebay Geld rein geworfen.
> Und dann einzig Verkauf über Onlineshop und dabei
> auch ohne Lockangebote und Gutscheingedingels.
Na prima, dann brauchst du dich doch mit der vermeintlichen Goldgrube
"Abschleppunternehmen" gar nicht mehr zu befassen, oder?
> Das Bildzeitungsleser an jeder Ecke zum Geldausgeben
> animiert werden verstehe ist.
?
>> - Der OP hat Werbung via Briefpost bekommen. (Das ist nicht
>> verboten).
>
> Jetzt wirklich nicht?
>
> Wieso ist es per Mail, Fax, und Telefon untersagt nicht aber per
> Brief?
Weil es bei Briefpost nicht das riesenspamming gibt wie per Email,
allein die Kosten begrenzen es.
> Ich sehe da kein Unterschied. Vielmehrnoch, dass man Mail
> automatisch filtern kann und eben besondere Aufmerksamkeit für
> Fax/Brief benötigt.
Naja, automatisch filtern ist eine graue Theorie und praktisch mit
sehr viel Aufwand verbunden.
Ich denke da an Unternehmen die große Mengen Mail von unbekannten
Adressen bekommen.
Da ist es nicht trivial Spam von Kundenmail automatisch zu filtern und
die Filter müssen fast täglich angepasst werden.
> Gewerbliche Entsorgungskosten entstehen ja auch
Hmmm, hier zahlt der der Papierabholer einem kleinen Gewerbebetrieb
mit 2 200 Liter Tonnen pro Woche, 3 Euro je Tonne.
Mit der neuen Abgabe auf Verpackungen ab 1.1.2009 könnten die
Papierpreise durchaus steigen.
Nur private werden noch abgezockt, denen nimmt man ganz frech Geld ab.
> und der Absender kann ja auch nicht wissen ob evtl. ein
> Margenabhängiger Nachsendeantrag besteht.
Die Briefwerbung hält sich doch sehr ibn Grenzen, so dass das im
Rauschen untergeht.
> Die generelle Frage nach dem Aufwand finde ich völlig fehl am Platz.
> Besonders wenn es in Richtung Vorwurf gegen mich geht! ;-(
Ich nicht.
Der Aufwand beim Empfänger ist ein wesentliches Kriterium.
> Schmeißt einer ne Kippe vorm Hausweg ist es egal.
> Machen es viele und oft, hat man nach einer Woche einen nassen
> Filterbrei.
Es gibt Städte, die haben ihre Wachleute in den Innenstädten und
kassieren mind. 10 Euro Strafe für einen weggeworfenen Kippen.
> Das lasse ich für einen Radiosender gelten.
> Wenn der 100% Werbung sendet, schaltet man eben ab.
>
> Aber so Datenmißbrauch, Belästigung und Kosten zu begründen kann
> ich so nicht akzeptieren.
> Gleichfalls könnte man auch Spam und Fax-Werbung begründen.
Wo willst du das sinnvoll abgrenzen?
Briefwerbung ist nun wirklich eine Lappalie im Verhältnis zu dem
täglichen Werbemüll den ein privater erdulden muss.
2 mal wöchentlich eine dicke Zeitung, Pizzadienste, die nahen
Lebensmittelhändler packen dir jede Menge Papier vor die Tür.
Ein Aufkleber auf deinem Briefkasten hilft zwar dagegen, dass es nicht
eingeworfen wird, aber nicht dagegen, dass in Merhfamilienhäusern die
Treppen vollgelegt werden, und zur Mülltonne schleppen muss es
irgendjemand, die Hausmeisterkosten stecken in deiner Miete.
Wo sit die Abgrenzung aus deiner Sicht, die Geburtagspost der
ungeliebten Tante Martha ist noch erlaubt oder bereits verboten?
Die Geburtstagspost eines Geschäftspartners mit dem du lange nichts
mehr zu tun hattest ist bereits verboten?
Oder doch erlaubt, aber er darf dort nicht für sein Unternehmen
werben...............
Das wird sehr schwierig und angesichts der geringen Belästigung sehe
ich keinen Handlungsbedarf.
Schlimmer sind solche Zecken wie Kabel Deutschland, die ihre
Fernsehkunden mit Telefoanrufen belästigen um ihnen Telefonverträge
aufzuschwatzen.
Gesprächseinleitung ist die Frage nach Störungen und ´die
Entschuldigung für die angefallenen Störungen, und dann kommt man
schnell zum Anliegen.
Eine miese Masche!
> Stell doch mal Deine Post-Adresse hier rein:
> Du wirst dann kostenlos bei min. 100 solcher Werbefritzen
> eingetragen. Es ist ja gut für die Wirtschaft und Du bekommst was
> Du befürwortest. ;-(
Nein, das ist nicht so.
Es gibt Telefonbücher mit zigtausenden Postadressen, trotzdem erhalten
die eingetragenen Leute nicht massenhaft Papierwerbung.
> Achtung:
> Ich habe die letzten Jahre 100% Wachstum p.a. gehabt!
> Werbung:
> Post=0
> Mail=0
> Fax=0
> Spam=0
> Mund-zu-Mund ohne Aufforderung=100%
Und das psst für jede Ware, für jedes Geschäftsfeld?
>> Außerdem:
>> Irgendwie muss ein Unternehmen werben dürfen.
> Das lasse ich für einen Radiosender gelten.
> Wenn der 100% Werbung sendet, schaltet man eben ab.
Ja klar, aber was wenn er nur zu 50% Werbung sendet
und ansonsten gutes Programm macht? Wenn ich zu 100%
Werbung im Briefkasten hätte, würde ich ihn auch abschrauben.
Ist aber halt nicht der Fall weder beim Radio oder Briefkasten
vor dem Haus.
> Aber so Datenmißbrauch, Belästigung und Kosten zu begründen kann ich
> so nicht akzeptieren.
> Gleichfalls könnte man auch Spam und Fax-Werbung begründen.
Eben nicht, Spam per E-Mail oder Fax verursachen zusätzliche Kosten.
Nicht jeder hat eine Flatrate (DSL gibt es nicht flächendeckend, nicht
jeder der DSL hat, hat auch eine Flatrate) ganz abgesehen von anderen
Geräten die E-Mail empfangen können und Zeit- oder Volumentarife
haben. Das verursacht Kosten schon bevor der Empfänger überhaupt
entscheiden kann was er mit der Werbung macht. Spamfilter sind
keine Garantie genau vie Virenscanner.
Nicht jeder kann Faxe ohne Kosten empfangen, nicht jeder empfängt
die per PC. Bei einem normalen Faxgerät sind schon Kosten entstanden
bevor der Empfänger das Fax überhaupt lesen kann.
> Wenn einer für Werbung meine Daten speichern darf oder den Briefkasten
> zumüllen kann, so müssen dies auch alle können. Die Begründung hinkt
> also wirklich.
Nein warum, wenn jemand Werbung per Post an alle Haushalte oder
alle Haushalte mit Tagespost usw. verschickt braucht er nicht mal die
Daten der Empfänger, also nichts mit Datenspeicherung. Und der Brief
im Briefkasten verursacht in der Regel keine Kosten, selbst dann nicht
wenn der Empfänger einen Nachsendeauftrag (kostenpflichtig) erteilt
hat weil er vielleicht kürzlich umgezogen ist. Da wird pauschal berechnet
und nicht nach zugestelltem Brief. Also auch keine Mehrkosten durch
den Spam per Post.
Und ja, jeder kann das, auch die E-Mail Spammer könnten die
E-Mails ausdrucken und per Post verschicken. Sogar ganz ohne
die Daten der Empfänger kennen zu müssen. Gut kostet halt,
aber nicht das Geld der Empfänger. Aber das ist dann deren Sache.
Aber das artet hier langsam zu einer Grundsatzdiskussion ohne
Bezug zur Realität aus, siehe auch die anderen Hinweise in
diesem Thread. Wenn du solch eine Meinung ernsthaft
vertreten möchtest und dann auch noch das mit dem
Abschleppwagen so realisieren möchtest, dann vergiss es
ganz schnell und komme auf den Boden der Tatsachen
zurück. Das Leben besteht nicht nur aus Theorie, der
Praxisteil ist auch nicht zu verachten <vbg>
Gruß,
Frank
>> Networkmarketing?
> Nein, die ersten 2-3 Monate Ebay Geld rein geworfen.
> Und dann einzig Verkauf über Onlineshop und dabei
> auch ohne Lockangebote und Gutscheingedingels.
Gib doch mal die Adresse deines Onlineshops hier
bekannt, mich würde interessieren was du verkaufst.
> Das Bildzeitungsleser an jeder Ecke zum Geldausgeben
> animiert werden verstehe ist.
Na ja, immerhin eine sehr große Zielgruppe.
Und Werbung soll doch fast immer zum Geldausgeben
animieren.
> Werbung aber mit Anschreiben
> und Datenspeicherung ein klares NEIN.
Ein Anschreiben hat mit Datenspeicherung erst mal gar
nichts zu tun. Eher wäre da der Datenklau oder
Datenmißbrauch zu erwähnen. Adressdaten kann man
sich entwedre selbst beschaffen (Aus dem Telefonbuch z.B.
oder auch kaufen usw.) Diese sind kein Geheimnis und sowieso
gespeichert wenn du dir z.B. eine Telefonbuch CD kaufst. Das
ist nicht illegal.
> Zum Einkauf. Bei Spammer NIE.
> Entweder viel zu teuer, schlecht oder nichts brauchbares.
Super Argument, sag das doch den Spammern, die hören
sofort auf damit, da niemand etwas bei ihnen kauft.
> Meine Quellen mußte ich selbst suchen und kann rückblickend zufrieden
> behaupten eine sehr günstige und sehr gute Quelle gefunden zu haben.
Na siehste, geht doch. Also hast du den Spam erkannt und ignoriert.
> Privat ähnlich. Das in der Werbung kaufe ich nie.
> Eher vielleicht ein Artgleiches Produkt vom anderen Hersteller und
> Quelle.
Jetzt redest du von Werbung. Also du hast schon mal einen Opel
anstatt VW gekauft, einen Kaffee anstatt vom Aldi beim Lidl, ober
von Jacobs anstatt von Eduscho oder Tschibo? Hmm also ich
wüßte jetzt grade nicht wie ich Dinge kaufen könnte für den
alltäglichen / privaten Bedarf für die ich noch nie Werbung
gesehen / bekommen habe.
Gruß,
Frank
>> Ich habe die gleiche Frage auch mal gestellt und die Antwort war:
>> weil aufgrund des Portos die Schwelle für den Versender höher ist
>> als für einen Mail-Spammer, der ja nahezu gratis spammt.
>
>
> Höhere Schwelle aber auch DEUTLICH höhere Quote anzukommen und
> gelesen zu werden!
Ja, weil man sich wegen der Kosten die Zielgruppen etwas genauer
aussucht.
Würde man derat streuen wie bei Email gäbe es sicher einen
gesetzgeberischen Handlungsbedarf.
> Außerdem gibt es viel im Geschäftlichen Verkehr was per Post kommen
> muß und min 55 Cent kostet.
>
> Papierspam gibt es offiziell für 25 Cent. Bei Sonderabsprachen
> sogar noch deutlich darunter!
Klar, die Post rabattiert, weil für sie der Sortieraufwand gewaltig
sinkt.
Denoch um Faktor 10.000 oder mehr teurer als E-Mail Spam.
> Doch!
>
> Mail -> DSL und Internet pauschal. Durch Spamfilter evtl. noch
> nicht mal Zeit nötig.
Aber nur theoretisch.
Nicht jeder hat einen DSL/Internatanschluss für einen Pauschalbetrag,
auch wenn das heute immer mehr zutrifft.
> Rechner und Strom sind sowieso am da/am laufen.
Naja, für mich ist es durchaus eine Belästigung, wenn ich für eine
Nutzmail derzeit ca. 4-10.000 Spammails laden muss.
Bis Zehntausend, nicht dass du denkst ich habe mich mit den Nullen
vertan.
Und Spamfilter können durchaus Nutzmails unterschlagen.
Das ist eine Abwägung zwischen mehr oder weniger hohem Verlust
gewollter Mails und den Problemen daraus oder ein höherer Aufwand den
durchkommenden Spam zu sichten.
> Brief -> Offiziell Gewerbemüll -> reale Entsorgungskosten.
Papier wird angekauft!
Also keine Kosten sondern Gewinn aus Verkauf. ;-)
> Zeit(Ressourcen) für Sichtung usw. fällt auf alle Fälle an.
Das ist aber aufgrund der Mengen minimal im Gegensatz zur bearbeitung
des E-Mailspams.
Auch das einstellen und anpassen der Filtermechanismen kostet Zeit!
Papierspam kannst du zu 99% an der Äuserlichkeit erkennen und hast pro
Stück bestenfalls 2-3 Sekunden Aufwand.
> Telefon -> Ebenfalls sowieso da und pauschal.
> Angerufen werden kostet z.Z. nichts.
Auch, du arbeitest kostenlos?
Solche Leute suche ich, wann kannst du anfangen?
> Nein, das ist nicht so.
> Es gibt Telefonbücher mit zigtausenden Postadressen, trotzdem erhalten
> die eingetragenen Leute nicht massenhaft Papierwerbung.
btw: es gibt in Manchen Telefonbüchern "spezielle Testeinträge" die vom
Herrausgeben kommen.
Solten diese Nummern in fremden Werken auftauchen ist das verbotene kopieren
nachgewiesen.
Gehe also nicht pauschal davon aus, dass nur weil Du ein Telefonbuch hast Du
einfach alles mit diesen Daten darin machen kannst/darfst.
> Naja, für mich ist es durchaus eine Belästigung, wenn ich für eine
> Nutzmail derzeit ca. 4-10.000 Spammails laden muss.
Meinereiner Onlinehandel. 10k Spams/d sind hier normal.
Sollte da aber eine mal durchkommen und dies ein deutscher ist, kannst Du
von entsprechendem Ausgehen.
> Und Spamfilter können durchaus Nutzmails unterschlagen.
Sicher ... und eine Woche vorher hatte ich Post von Fa.
3 Tage später von irgend "echtes" bzw. Bilazierungsänderung.
Sah alles SEHR SEHR ähnlich aus. - Zufall?
> Papier wird angekauft!
> Also keine Kosten sondern Gewinn aus Verkauf. ;-)
Pauschal ist dies falsch.
> Auch, du arbeitest kostenlos?
Eine Argumentation die sich beißt mit den was Du vorher losgelassen hast.
> Briefwerbung ist nun wirklich eine Lappalie im Verhältnis zu dem
Das hat man mal über Spam per Mail, Fax, SMS usw. auch mal gesagt.
Auch heute würden das einige noch behaupten, da kaum betroffen.
> täglichen Werbemüll den ein privater erdulden muss.
> 2 mal wöchentlich eine dicke Zeitung, Pizzadienste, die nahen
> Lebensmittelhändler packen dir jede Menge Papier vor die Tür.
Und gegen ALL DIESES kann man sich wirkungsvoll wehren.
> Wo sit die Abgrenzung aus deiner Sicht, die Geburtagspost der
> ungeliebten Tante Martha ist noch erlaubt oder bereits verboten?
Man sagt auf einer Feier einfach mal, dass man das nicht mag und die
Geschenke aus schrecklich fand. so was spricht sich schnell rum.
> Die Geburtstagspost eines Geschäftspartners mit dem du lange nichts
> mehr zu tun hattest ist bereits verboten?
Solche Daten sammle ich nicht noch gebe ich diese raus.
Es gibt Lieferanten die wollen für eine 100 Euro Bestellung auch eine Kopie
der Gründungsurkunde. Niemals von einem Lieferanten abhängig machen und
solchen gleich mitteilen, dass man wo anders bestellt.
> Eine miese Masche!
Wieso ... sie bringt genauso Einnahmen wie die Spamerei die Du
rechtfertigst.
> Aha, ich verstehe. Und die machen wirklich "Du, Du", wenn jemand einen
> Werbebrief schickt? Das kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Auch Mißbrauchmeldung von Telefon und Fax habe ich bisher IMMER eine Antwort
per Post erhalten. Ggf. sogar schon mit weiteren Informationen.
Nur bei ärger mit Telefonanbietern winken die ab.
> Ja, weil man sich wegen der Kosten die Zielgruppen etwas genauer
> aussucht.
Mailspam ist inzwischen auch viel besser zielgerichtet.
Der Papierspam der hier eingeht ist weit am Thema vorbei bzw. Klopapier und
Bleistifte kann ja jeder brauchen.
Würde man per Mail auch einfach echte Adressen über spezielle
Personengruppen irgendwo abrufen können, wäre die Sache auch anders.
> Klar, die Post rabattiert, weil für sie der Sortieraufwand gewaltig
> sinkt.
Die Briefzentren können viel ab und Maschinenzeiten kosten kaum was.
Viel Zeit und Personal verschlingt die letzte Meile und Endsortierung.
Und dies fällt bei Massenspam genauso an.
Und wenn Du dies so begründest, erkläre doch mal wieso es diesen Rabatt >50%
nur auf bestimmte Inhalte gibt. Was auf dem Papier steht, kann nun wirklich
nichts an kosten und aufwand ändern.
>> Nein, hinkt sie nicht, denn für Mail und Fax Werbung sind schon für dem
>> Empfang Deine Ressourcen nötig, bei Briefwerbung und Wurfsendung nicht,
>> Telefonwerbung stellt eine Belästigung dar, die ebenfalls Deine
>> Ressourcen benötigt.
>
> Doch!
>
> Mail -> DSL und Internet pauschal. Durch Spamfilter evtl. noch nicht mal
> Zeit nötig.
Du hast voll den Durchblick, allein ich persönlich bekomme trotz div.
Spamfilter mehere hundert Spammails am Tag, meine Mitarbeiter nochmal
deutlich mehr.
Das kostet Zeit und wenn es krumm läuft, entgeht einem durch diese Spamflut
evtl. eine wichtige Mail, manche Absender machen sich wenig Gedanken über
einen sinnvollen Betreff.
> Rechner und Strom sind sowieso am da/am laufen.
s.o.
> Brief -> Offiziell Gewerbemüll -> reale Entsorgungskosten.
> Zeit(Ressourcen) für Sichtung usw. fällt auf alle Fälle an.
Eher weniger, weil Briefpost und Wurfsendugen _Geld_ kosten, hält sich die
Flut in Grenzen, gemessen an digitalen Werbeformen in sehr enegen Grenzen,
mit denen ich ganz gut klar kommen und wohl eine große Mehrheit auch.
> Telefon -> Ebenfalls sowieso da und pauschal.
> Angerufen werden kostet z.Z. nichts.
Doch meine Nerven und meine Zeit, Telefonwerbung wird allg. am aller
stärksten als Belästigung wahrgenommen.
Der Gesetzgeber muß (sollte) halt stets bestrebt sein allen Parteien gerecht
zu werden, die einen wollen werben was das Zeug hält, die anderen fühlen
sich dadurch belästigt, da hat man einen wie ich finde tragfähigen
Kompromiss gefunden, Briefwerbung nervt wohl nach allg. Meinung am wenigsten
und ist meist von Wurfsendugen mal abgeshen (denen man ja mit einem
Aufkleber am Briefkasten einigermaßen beikommen kann) gut auf meinen Bedarf
zugeschnitten und weder per Post noch per Wurf bekomme ich täglich hunderte
Werbesendugen zu den Themen Viagra, Penisverlängerungen, dicke Titten und
feuchte Mösen, div. Schrottprodukte aus China, Casino und Glücksspiel, div.
bescheuerten Internetplattformen und so weiter...
Grüße
Nek.
> Kai Tunner schrieb:
>
>> Stell doch mal Deine Post-Adresse hier rein:
>> Du wirst dann kostenlos bei min. 100 solcher Werbefritzen
>> eingetragen. Es ist ja gut für die Wirtschaft und Du bekommst was
>> Du befürwortest. ;-(
>
> Nein, das ist nicht so.
> Es gibt Telefonbücher mit zigtausenden Postadressen, trotzdem erhalten
> die eingetragenen Leute nicht massenhaft Papierwerbung.
Eben. Die meisten Adressen werden verkauft/weitergegeben. Von Zeitungsabos,
Kundenkarten u.s.w.. Das läßt sich manchmal ganz gut nachverfolgen, wenn in
der Adresse Schreibfehler drin sind. So hatte ich z.B. mal ein Abo der
TIME, in dem mein Name als "Mr. F Hucklenbroich" stand. Ab und zu bekomme
ich heute noch Briefe, die genau so an mich adressiert sind (immer das "F"
ohne Punkt dahinter). Da weiß ich dann, daß die vom Time-Verlag verkauft
wurden. Hält sich aber in Grenzen, vielleicht ein Schrieb pro Monat
(meistens Zeitschriften/Bücher, manchmal auch schön dubiose Bank-Angebote
von den Cayman Islands).
Dagegen machen könnte ich eh nicht viel, der Verlag ist in den USA,
beliefert Europa von Holland aus u.s.w. - also Rundablage und gut.
Grüße,
Frank
>> Briefwerbung ist nun wirklich eine Lappalie im Verhältnis zu dem
>
> Das hat man mal über Spam per Mail, Fax, SMS usw. auch mal gesagt.
KLar, zu Zeiten als ein Telefongespräch im Ortsnetz 20 Pfennige
gekostet hat, ein Arbeiter verdiente damals rd. 4 DM pro Stunde und
Faxgeräte waren derart teuer, dass sich nur Großbetriebe so etwas
leisteten, war es auch kein Problem, wer ein Werbefax versendete
musste sich überlegen ob die 20 Pfennige sich lohnten.
Erst als die Telefonpreise bundesweit unter 3 Cent rutschten und
0190er Abzocknummern erfunden waren, wurde Faxspam ein Thema, denn
jetzt war es so billig, dass es anfing sich für dir Spammer zu lohnen.
Die Rechtsprechung hat dann die richtigen Weichen gestellt.
> Auch heute würden das einige noch behaupten, da kaum betroffen.
Einige sind kein Massstab.
>> täglichen Werbemüll den ein privater erdulden muss.
>> 2 mal wöchentlich eine dicke Zeitung, Pizzadienste, die nahen
>> Lebensmittelhändler packen dir jede Menge Papier vor die Tür.
>
> Und gegen ALL DIESES kann man sich wirkungsvoll wehren.
Nein, die Rechtsprechung sieht die Werbezeitungen, wenn sie einen
Informativen Teil haben, nicht als Werbung an und du musst das
Einstecken in deinen Briefkasten dulden.
Nur werden die Dinger meist ausgelegt, die Arbeit damit hat der
Hausmeister und in Einfamileinhäusern regelt es spätestens ein ernstes
Gespräch mit dem Austräger.
In Mehrfamilienhäusern kannst du es kaum regeln, dass die
Werbeverteiler ihren Papiermüll nicht einlegen.
>> Wo sit die Abgrenzung aus deiner Sicht, die Geburtagspost der
>> ungeliebten Tante Martha ist noch erlaubt oder bereits verboten?
>
> Man sagt auf einer Feier einfach mal, dass man das nicht mag und die
> Geschenke aus schrecklich fand. so was spricht sich schnell rum.
Das kommt bei Firmen, mit denen du irgendwann einmal Kontakt hattest
und die dein Geburtstagsdatum haben nie an.
>> Die Geburtstagspost eines Geschäftspartners mit dem du lange nichts
>> mehr zu tun hattest ist bereits verboten?
>
> Solche Daten sammle ich nicht noch gebe ich diese raus.
Bestell einmal auf Rechnung, das wirst du die Daten herausgeben
müssen.
> Es gibt Lieferanten die wollen für eine 100 Euro Bestellung auch
> eine Kopie der Gründungsurkunde. Niemals von einem Lieferanten
> abhängig machen und solchen gleich mitteilen, dass man wo anders
> bestellt.
Ich glaube nicht, dass dieses die schlechtesten oder unseriöse
Lieferanten sind.
Die Lieferanten müssen sich auch gegen jeden Hans und Franz wehren,
die mit dem Eindruck einer Firma privat billiger einkaufen wollen.
Der Kleinkunde macht nun einmal mehr Arbeit und die liegt bei guten
Großhandelspreisen nicht drin.
>> Eine miese Masche!
>
> Wieso ... sie bringt genauso Einnahmen wie die Spamerei die Du
> rechtfertigst.
Ich rechtfertige keine Spammerei.
Vereinzelte Werbebriefe sind kein Spam.
> Erst als die Telefonpreise bundesweit unter 3 Cent rutschten und
> 0190er Abzocknummern erfunden waren, wurde Faxspam ein Thema, denn
> jetzt war es so billig, dass es anfing sich für dir Spammer zu lohnen.
Auch FaxSpam OHNE teure Nummern ist verboten.
Außerdem vergißt Du bei Deinen ganzen Argumentationen den Datenschutz.
> Nein, die Rechtsprechung sieht die Werbezeitungen, wenn sie einen
> Informativen Teil haben, nicht als Werbung an und du musst das
> Einstecken in deinen Briefkasten dulden.
Genau gegen dies kann man sich mit einem kurzen Hinweis an Haustür oder
Briefkasten sehr gut werden. Der 1. mal wäre es noch "frei". Dann kannst Du
Unterlassung geltend machen!
Es ist eh nicht 100% gesichert, dass diese Austräger wirklich das Grundstück
betreten dürfen.
Richtig Spaßig bzgl. Unterlassung wird es, wenn Spam nicht eingeworfen
sondern irgendwo hingelegt oder nur ins Hoftor gesteckt wird.
> Das kommt bei Firmen, mit denen du irgendwann einmal Kontakt hattest
> und die dein Geburtstagsdatum haben nie an.
Wieso sollte ein Lieferant mein Geburtstag haben?
Finde ich ein Werbegeschenk völlig daneben, geht es natürlich zurück.
Besonders bei diesen die zu vor angegeben haben keinen einzigen Cent
Preisnachlaß geben zu können und dann kommt überteuerter Werbemüll.
> Bestell einmal auf Rechnung, das wirst du die Daten herausgeben
> müssen.
Nein. 90% kommt auf Rg. Rest zwangsläufig per KK da NonEU-Ausland.
Was bringt Leuten solche Angaben? Nachprüfen kann man es einfach eh nicht.
Und im privaten Bereich kann ein Kind auch angeben >18 zu sein und es hätte
KEINE Folgen.
Die zwei die die Gründungsunterlagen der GmbH wollten wurden nur belächelt.
Dann kam Spam, Sie würden trotzdem gerne liefern. Was durch einen Formbrief
mit Unterlassungserklärung abgestellt wurde.
> Die Lieferanten müssen sich auch gegen jeden Hans und Franz wehren,
> die mit dem Eindruck einer Firma privat billiger einkaufen wollen.
Wenn man als GmbH auftritt sind eh Pflichtangaben nötig.
Und diese kann man einfach kontrollieren.
> Ich rechtfertige keine Spammerei.
> Vereinzelte Werbebriefe sind kein Spam.
Wiki:
Als Spam werden [...] *unerwünschte*, [...] Nachrichten bezeichnet, *die dem
Empfänger unverlangt zugestellt werden* oder *werbenden Inhalt* haben.
Hallo Kai,
> Auch FaxSpam OHNE teure Nummern ist verboten.
> Außerdem vergißt Du bei Deinen ganzen Argumentationen den
> Datenschutz.
du kannst hier SCHREIEN wie du magst: andere haben dich mehrfach auf
die Rechtslage hingewiesen. Du versuchst nun ständig zu erklären, dass
*du* das aber anders siehst als der Gesetzgeber. Dies ist dir zwar
völlig unbenommen, aber ziemlich unerheblich.
Wenn du dich bisher so erfolgreich gegen jeden Schüler zur Wehr setzt,
der dir versehentlich eine kostenlose Zeitung an den Zaun steckt: na
toll. Scheint dein Ego enorm aufzuwerten. Du kannst hier vor lauter
Selbstbewusstsein keinen Satz richtig formulieren. Mache deshalb weiter
damit und sei glücklich.
Dir Werbebriefe zu schicken, bleibt dennoch erlaubt.
Gruß
Harald Friis
> Dir Werbebriefe zu schicken, bleibt dennoch erlaubt.
^^^^^^
Wenn Du so toll bist wie Du Dich hier darstellt bzw. fühlst, mach wenigstens
solche nicht zu haltende Aussagen.
> Die Briefzentren können viel ab und Maschinenzeiten kosten kaum was.
> Viel Zeit und Personal verschlingt die letzte Meile und
> Endsortierung.
> Und dies fällt bei Massenspam genauso an.
Die billigsten Massensendungen müssen vorsortiert mind. nach
Postleitzahl eingeliefert werden.
Der Postbote muss meist ohnehin in jedes (Mehrfamilien)Haus, da macht
es wenig Kosten wenn er zusätzlich ein Werbebriefe verteilt.
> Und wenn Du dies so begründest, erkläre doch mal wieso es diesen
> Rabatt >50% nur auf bestimmte Inhalte gibt. Was auf dem Papier
> steht, kann nun wirklich nichts an kosten und aufwand ändern.
Das ist deutscher Beamtenschwachsinn und wird seit der Privatisierung
nach und nach abgebaut.
Flaschenpfand ist ja auch nicht an das Gebinde, sondern an den Inhalt
gebunden.
Politiker sind reine Interessenvertreter der Industrie sorgen für
nutzlose Beschäftigung in Zweigen in denen sie feine gutbezahlte
Pöstchen bekommen, ihre einzige Leistung ist es den Schwachsinn dem
Bürger als sinnvoll zu verkaufen. Viele umweltschädliche Massnahmen
werden das Umweltprojekt dem Bürger verkauft.
Pflaschenpfand und Umweltzonen gehören zu den schwachsinnigen Dingen,
welche die Umwelt zusätzlich belasten.
Ich würde sagen, dass Kais Aussage mindestens die nächsten 20 Jahre
Bestand haben wird.
>> Erst als die Telefonpreise bundesweit unter 3 Cent rutschten und
>> 0190er Abzocknummern erfunden waren, wurde Faxspam ein Thema, denn
>> jetzt war es so billig, dass es anfing sich für dir Spammer zu
>> lohnen.
>
> Auch FaxSpam OHNE teure Nummern ist verboten.
> Außerdem vergißt Du bei Deinen ganzen Argumentationen den
> Datenschutz.
Du vergisst, dass ich aus Zeiten berichtet habe zu denen es keinen
gekümmert hat.
Das Verbot kam erst als durch die Rechtsprechung und entsprechende
Auslegung der Gesetze als Faxe versenden extrem billig und dagegen
geklagt wurde.
Bis zu einer gewissen Zeit war Faxwerbung kein Problem.
>> Nein, die Rechtsprechung sieht die Werbezeitungen, wenn sie einen
>> Informativen Teil haben, nicht als Werbung an und du musst das
>> Einstecken in deinen Briefkasten dulden.
>
> Genau gegen dies kann man sich mit einem kurzen Hinweis an Haustür
> oder Briefkasten sehr gut werden.
Du meinst sicher wehren.
Richter habe klar entschieden, dass Werbezeitungen mit redaktionellem
Teil nicht zu dem gehören was du per Briefkastenaufkleber ablehen
kannst.
Die Austräger werden sich vermutlich trotzdem nach den Aufklebern
richten, manche mussten schon böse Prügel von Leuten einstecken, denen
die Werbung zuwider war.
> Der 1. mal wäre es noch "frei".
> Dann kannst Du Unterlassung geltend machen!
Nach meinem Kenntnistand sehen die Gerichte es anders, bezogen auf den
Zeitungsmüll.
> Es ist eh nicht 100% gesichert, dass diese Austräger wirklich das
> Grundstück betreten dürfen.
Ich glaube kaum, dass du den Zugang zu deinem Briefkasten verwehren
darfst.
Es ist dir überlassen den Briefkasten an der Grundstücksgrenze
anzubringen.
Der Werbeausträger muss wenigstens die Möglichkeit haben dein Schild,
keine Werbung, lesen zu können.
Aus meiner Sicht erlaubst du jedem, der dir etwas in den Briefkasten
stecken will, (Unfug ausgenommen), dein Grundstück zu betreten, wenn
du den Kasten nicht anders erreichbar machst.
> Richtig Spaßig bzgl. Unterlassung wird es, wenn Spam nicht
> eingeworfen sondern irgendwo hingelegt oder nur ins Hoftor gesteckt
> wird.
Das ist doch fast die Regel.
>> Das kommt bei Firmen, mit denen du irgendwann einmal Kontakt
>> hattest und die dein Geburtstagsdatum haben nie an.
>
> Wieso sollte ein Lieferant mein Geburtstag haben?
Weil du auf Kredit gekauft hast, weil du deine Unternehmerdaten
angeben musstest um überhaupt beliefert zu werden.
> Finde ich ein Werbegeschenk völlig daneben, geht es natürlich
> zurück.
Das glaubt dir keiner.
> Besonders bei diesen die zu vor angegeben haben keinen einzigen Cent
> Preisnachlaß geben zu können und dann kommt überteuerter Werbemüll.
Und du machst dir die Mühe Werbegeschenke zurückzusenden?
>> Bestell einmal auf Rechnung, das wirst du die Daten herausgeben
>> müssen.
>
> Nein. 90% kommt auf Rg. Rest zwangsläufig per KK da NonEU-Ausland.
> Was bringt Leuten solche Angaben? Nachprüfen kann man es einfach eh
> nicht.
Manche verlangen Ausweiskopien.
> Und im privaten Bereich kann ein Kind auch angeben >18 zu sein und
> es hätte KEINE Folgen.
Stimmt, daher glauben manche seriöse Unternehmer auch keine nicht
belegten Daten.
>> Ich rechtfertige keine Spammerei.
>> Vereinzelte Werbebriefe sind kein Spam.
>
> Wiki:
> Als Spam werden [...] *unerwünschte*, [...] Nachrichten bezeichnet,
> *die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden* oder *werbenden
> Inhalt* haben.
In Wikis steht viel Unsinn.
Mein Lieblingswitz.
Das hochgelobte Wikipedia, der Blödsinn steht dort seit Ewigkeiten.
>
Einige Geräte, zum Beispiel USB-Speichersticks, sind überhaupt erst
mit USB entstanden.
<
Demnach müsste der Autor aber auch schreiben, dass alle anderen Geräte
erst duch USB enstanden sind, z.B. Drucker mit USB Anschluss.
Ansosnten war die Speichertechnik wie beim USB Stick in anderer
Ansteuerung schon lange verbreitet.
PCMCIA-Speicherkarten, die technisch nichts anderes sind als USB
Stickspeicher, nur mit einer anderen Schnittstelle.
Duden ist da anderer Meinung als deine Wiki
"Es handelt sich dabei um Massensendungen, die dem Empfänger per
E-Mail unverlangt zugesandt werden"
Aber Sprache lebt, in meiner Jugend hatte waren die Begriffe "postiv"
und "negativ" auch noch anders und zwar korrekt definiert.
Heute ist laut Duden "postiv" auch in der Wertung als gut zulässig.
Es haben eben zu wenige verstanden und falsch verwendet, dem haben die
Sprachwissentschaftler sich gebeugt.
Frisieren hat ja auch die uersprüngliche Bedeutung "kräuseln".
> Die billigsten Massensendungen müssen vorsortiert mind. nach
> Postleitzahl eingeliefert werden.
Jaja ... steht irgendwo in den AGB. Ich mußte aber selber schon mal
Schreiben regional und überregional so verschicken. Als ich sah wie die
vorsortieren Briefe behandelt werden, war mir klar, dass dies Kasperei ist.
Die werden einfach so ein die Kiste gesteckt. Reicht eine Reihe nicht, auch
übereinander wo sie dann ineinander rutschen. Die die Kisten abholen kippen
dann die kleinen bis mittleren Kisten im Auto einfach in eine Riesige Kiste
um.
Selbst wenn ein Bündel bis in das Briefzentrum kommt, wird es da in die
Maschine gestopft und wie jedes andere Bündel sortiert. - Das kommt wohl
noch aus anderen Zeiten und soll evtl. welche Abschrecken.
Aber wehe Du wählt in einer Rechnung eine persönliche Ansprache ... dann
bekommst Du schon mal die Teile zurück ...
> Der Postbote muss meist ohnehin in jedes (Mehrfamilien)Haus, da macht
> es wenig Kosten wenn er zusätzlich ein Werbebriefe verteilt.
Ich habe da erst kürzlich Klagen von Postlern gelesen die sich über enorme
Mehrarbeit beschwert haben, die neuen SteuerID-Briefe austragen zu müssen.
Stolz der Angestellten Worte war, dass zum fixen Feierabend der Rest
irgendwo im Betrieb entsorgt wurde.
> Richter habe klar entschieden, dass Werbezeitungen mit redaktionellem
> Teil nicht zu dem gehören was du per Briefkastenaufkleber ablehen
> kannst
Quelle?
> Ich glaube kaum, dass du den Zugang zu deinem Briefkasten verwehren
> darfst.
Im Gegenzug kann aber auch nicht jeder Hampel auf "sein Recht bestehen" mir
was in den Kasten zu stopfen.
Vielmehr kann ich einem Unternehmen diesem Müll untersagen. Logistik? Nicht
mein Problem, bei Tageszeitungen geht es auch.
>> Richtig Spaßig bzgl. Unterlassung wird es, wenn Spam nicht
>> eingeworfen sondern irgendwo hingelegt oder nur ins Hoftor gesteckt
>> wird.
> Das ist doch fast die Regel.
Diese "Lokal-Regel" hört spätestens auf, wenn sich ein paar Anwohner
beschweren.
Notfalls auch nach Wind und Regen auch mal das Ordnungsamt rufen.
Entsorgung wird berechnet, Verursacher leicht zu ermitteln.
(Vorab: Nein, dass ist weder Wind noch Regen!)
>> Finde ich ein Werbegeschenk völlig daneben, geht es natürlich
>> zurück.
> Das glaubt dir keiner.
Das muß auch keiner glauben, ich mach es einfach. Wer zuvor aussagt, dass
kein einziger Cent ginge und auch noch die Versandkosten erhöht werden
müssen und dann ein 25 EUR Werbegeschenkt schickt. Ist dies für mich
Verarschung.
> Und du machst dir die Mühe Werbegeschenke zurückzusenden?
Deckel auf ... Kopf schütteln ... Deckel zu, am nächsten Tag wieder
mitgeben.
>> Wiki:
>> Als Spam werden [...] *unerwünschte*, [...] Nachrichten bezeichnet,
>> *die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden* oder *werbenden
>> Inhalt* haben.
> Duden ist da anderer Meinung als deine Wiki
> "Es handelt sich dabei um Massensendungen, die dem Empfänger per
> E-Mail unverlangt zugesandt werden"
Las doch einfach "per Email" (ist da Email wirklich so geschrieben???) weg
und es stimmt.
Ein Mörder ist doch jemand wer andere umbringt und nicht nur wer andere
erschießt.