Stefan et al,
> Kann mir jemand erklären, wie das mit dem Dosenpfand läuft? Gibt es
> dafür spezielle pfandfreie Flaschen (früher gab es Automatenflaschen)?
>
> Der Automat soll richtig gewerblich genutzt werden, d.h. Wareneinkauf
> Abrechnung usw. alles mit korrekter Buchführung, also nicht einfach so
> privat und schwarz, sondern ganz offiziell.
nun, da gibt es drei Möglichkeiten:
Grundsätzlich: Was Pfandein-, oder -mehrwegflasche oder -dose ist, ist
das auch im Automaten.
Das bedeutet: Pfandbetrag, also diese 8, 15, oder 25 cent pro Flasche,
bzw. 25 cent pro Dose einkalkulieren. Und
entweder
1. einen passenden Annahmeautomaten dazustellen. Kostet eine Menge Geld,
und ist, je nach Type, zwischen ganz und gar nicht störungsfrei.
2. wenn es sich um handelsübliche Flaschengrößen handelt, und diese
entweder den Mehrweg-Pfandstrichcode, oder den Einweg-Pfandcode der
Deutschen Pfandgesellschaft drauf haben, dann sollen die Leute die
Flaschen/Dosen heim nehmen und da irgendwo zurückgeben.
3. den Hausmeister oder Pförtner der Firma die Flaschen annehmen und
Pfand herauszahlen lassen ...
Es wäre zu prüfen, ob es auch Automaten gibt, die die
Rapp-Mehrwegflaschen der Brauerei Rapp händeln können. Auf denen ist ja
kein Pfand, da müßte man dann bloß leere Kisten neben den Automaten
stellen,- ud die Leute stellen dann die geleerten Flaschen da rein.
Dies, weil die Flaschen von Rapp sind ja für alle Inhalte gleich, d.h.
es gäbe bloß eine Sorte Leergut, und mitnehmen würde die auch keiner,
denn man kann sie nirgendwo abgeben.
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Fröhliche Grüße, Heinz
Vitalanalyse
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