Matthias Hanft schrieb am Montag, 22. Januar 2024 um 11:29:24 UTC+1:
> Ulf Kutzner schrieb:
> >
> > Ist natürlich Maximierung eines Fahrzeitnachteils gegenüber
> > dem Pkw. Gut, bei größeren Anteilen von LGV wird eher der
> > Fahrzeitvorteil reduziert.
> Naja, nur weil sich wegen In-Nürnberg-früher-zum-Bahnhof die
> Gesamtreisezeit um 15-20 Minuten verlängert, wäre ich mit
> einem Pkw trotzdem nicht früher z.B. in Paris oder Marseille.
Dann bleibt ein Fahrzeitvorteil des Zugs, sicher.
> > Es gibt m.W. bei der DB auch durchgehende Bepreisbarkeit
> > eines aus Nizza kommenden TGV, aber natürlich erst ab Marseille.
> Die TGV aus Nizza fahren aber nur nach Paris (und gelegentlich
> nach Lyon).
Oder sie biegen dann Richtung Rhein ab.
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| Nice Ville | | 07:02 | TGV 2242 |1. RP FB GP 55 BW RO SA WV |
| Strasbourg | 15:54 | 17:08 | ICE 9563 |2. RP BR EH IT |
| Karlsruhe Hbf | 17:53 | | | |
+-------------------------+--------+--------+----------+----------------+
| Fahrzeit: 10:51; |
| fährt 22. Jan bis 7. Apr 2024; nicht 27. Jan, 16. Mär |
> Der TGV nach Frankfurt beginnt erst in Marseille.
> Vermutlich könnte man bei der DB für solche Strecken einfach
> ein "normales" Auslandsticket kaufen, aber das gibts dann wohl
> nur auf Karton und nicht im Handy.
>
> Oder meinst du, man könnte Marseille-Paris-Deutschland bei
> der DB durchbepreist kaufen?
Aber nicht doch. Meines Wissens sind S(upers)parpreise
Frankreich mit Umstieg daselbst nur erhältlich, wenn in Strasbourg
zwischen Zügen des HGV umgetiegen wird.
> Wenn man das "auf einmal" fahren
> will, nimmt man aber doch lieber gleich Marseille-Frankfurt,
> und das gibts ja sogar als normales DB-Handyticket.
Wenn Du es noch auf einmaler fahren willst, i.S.v. Nizza - DB-Halt,
siehst Du eben zu, daß Du ggf. Deine Fahrkarte in Marseille
stückelst, obwohl Du erst in Strasbourg umsteigst.
Wenn Du natürlich lieber auch auf der Rückfahrt eine Zusatzübernachtung
in Marseille haben willst...
> > Gut, auch früher hat man bei Reiseketten versucht, passend
> > am Bahnhof zu sein, denn meistens waren spätere Ersatzverbindungen
> > mit Nachteilen behaftet, und sei es nur das Warten auf den nächsten
> > Taktzug.
> Vor allem wenn der Takt 24 Stunden beträgt :-) (Frankfurt-Marseille)
Man darf dann auch umsteigen, bleibt aber an
Verfügbarkeiten gebunden. Etwaige (S)SP trete
man gepflegt in die Tonne, wenn man es nicht einem
Zubringerzug des Typs Eisenbahn anlasten kann.
Also heute und morgen hat der TGV ja wg. Riedbahnsperrungsüberziehung
Teilausfall auf deutscher Seite. Wer da pünktlich mit
Reservierung ab und in Frankfurt aufläuft, hat im Zweifel
viel Spaß, sogar ohne Vorlauf ab, sagen wir, Wolfgang.
Gruß, ULF