Bodo G. Meier schrieb:
>
[Bahnhofswechsel in Paris]
> Ist das wirklich so schlimm?
> In Zeiten des WWW kann man doch alles genauestens planen [...]
Ich brauch das nicht mal planen, ich kenn' mich da gut aus. Aber wir
habens gerade wieder mal gemacht (Gare de Lyon -> Gare du Nord), und
es ist halt einfach... sagenwirmal "mühsam". Der RER ist eh das tiefst-
gelegene Verkehrsmittel in Paris (*) -> Millionen Rolltreppen rauf
und runter. Dann ist der RER (und die Métro eigentlich auch, jedenfalls
zu "normalen" Reisezeiten) grundsätzlich f***ing voll, was mit Gepäck
(und Rucksack aufm Rücken) auch kein Spaß ist. Und bis man sich im
Gare du Nord vom RER bis zur Rue de Dunkerque hochgearbeitet hat (durch
Millionen von Menschen, die einen ständig umrennen), hätte man vermutlich
die ganze Strecke auch fast schon laufen können.
Nächstes Mal werden wir vielleicht ein Taxi ausprobieren... das steht
dann vermutlich im Stau, aber dafür sieht man wenigstens was von der
Gegend :-)
Wobei wir die letzten Jahre den TGV Frankfurt-Marseille durchaus
intensiv benutzt haben. Aber insgesamt 11 Stunden Reise an einem
Tag (zwei Stunden Nürnberg-Frankfurt und eine Stunde Umsteigen
in Frankfurt kommen ja immer noch dazu) ist uns inzwischen zu
anstrengend... wir sind zu alt für den Sch... (**) Da verlegen
wir die Zwischenübernachtung (***) lieber auf Paris, das sind
dann zwei Reisetage zu je ca. 5-6 Stunden - vertragen wir besser.
Trotz Bahnhofswechsels.
Gruß Matthias.
(*) anschaulich z.B. hier:
https://quatrevingtans.files.wordpress.com/2015/01/6e8a8-gypsumparislayers2c.jpg
(**)
https://www.imdb.com/title/tt0093409/characters/nm0000418
(***) die wir sonst in Marseille auch gebraucht hätten, weil man
da am gleichen Tag nicht mehr Richtung Nizza weiterkommt -
und Paris ist eh hübscher als Marseille, so dass man da
auch mal 2-4 Nächte statt nur 1 bleiben kann