==================== AFP =========================
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jYqyuOgdkZOJwFKAJnX-ciafbESg
Nachtzug fährt wegen Weichenfehler nach Mailand statt Zürich
...
Ein Weichenfehler hat dafür gesorgt, dass 240 Bahnreisende statt in
die Schweiz nach Italien gefahren sind und umgekehrt. Der Fehler sei
passiert, als ein aus Spanien kommender Zug in der französischen Stadt
Lyon geteilt wurde, teilte die Schweizerische Bahn mit.
Normalerweise wäre ein Zug über Modane weiter nach Mailand gefahren
und ein Zug über Genf nach Zürich - in Genf sei der Schweizer Bahn
dann aber aufgefallen, dass die dort angekommenen Fahrgäste eigentlich
nach Italien wollten und nicht in die Schweiz, wodurch der Irrtum
aufgeflogen sei.
...
=====================================================
Eine Meldung zum Thema des Tagesanzeigers:
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Nachtzug-fuhr-in-die-falsche-Stadt/story/31858220
Wer findet die zwei Fehler in diesme Link?
--
Oliver Schnell
> Mal was zum Schmunzeln
Ein "Weichenfehler", bei dem beiden Tf nicht auffällt, dass
sie in die falsche Richtung fahren? Wohl kaum.
Tim
> Ein "Weichenfehler", bei dem beiden Tf nicht auffällt, dass
> sie in die falsche Richtung fahren? Wohl kaum.
Wenn die Loks das einzige waren, das in die richtige Richtung fuhr, dann
fällt das dem Tf nicht auf. Er weiß ja nicht, dass die Fahrgäste in seinem
Zug nicht dorthin wollen, wohin er den Zug fahren soll. Vermutlich hatte die
Weichenstörung zur Folge, dass der für Zürich bestimmte Zugteil an die Lok
nach Mailand angehängt wurde, und umgekehrt.
Gruß´
Michael
Die versehentlich nach Genf anstatt Milano fahrenden Fahrgäste hätten
realistischerweise beim Gedanken an die Schweizer Schweinepreise sofort die
Notbremse gezogen, als ihnen der Fehler hätte auffallen müssen, die Story
ist also unrealistisch.
Gruss
Roman°
--
IRC: Freenode, #usenet-friends
>> Ein "Weichenfehler", bei dem beiden Tf nicht auffällt, dass
>> sie in die falsche Richtung fahren? Wohl kaum.
> Wenn die Loks das einzige waren, das in die richtige
> Richtung fuhr, dann fällt das dem Tf nicht auf. Er weiß ja
> nicht, dass die Fahrgäste in seinem Zug nicht dorthin
> wollen, wohin er den Zug fahren soll. Vermutlich hatte die
> Weichenstörung zur Folge, dass der für Zürich bestimmte
> Zugteil an die Lok nach Mailand angehängt wurde, und
> umgekehrt.
Bei Bahnens wird dem Fahrer aber nicht gesagt, dass er sich
einmal ein paar Waggons schnappen und dann von dem Fahr-
dienstleister eine Zugstraße freischalten lassen soll, son-
dern da gibt es ja auch noch solche Kleinigkeiten wie Brems-
zettel, Wagenliste & Co., nicht zu schweigen von ein paar
Leuten, denen es irgendwie merkwürdig vorkommen sollte, dass
heute der vordere Zugteil nicht nach Zürich, sondern nach
Mailand fährt, weil man in einem Gleis die Reihenfolge nun
einmal nur recht aufwendig ändern kann.
Tim
Vor Jahren hat wir mit der gesamten Firma eine Ausflug per Bahn nach
Rom gemacht. Dazu hatten wir einen ganzen Zug mit 13 Wagen gemietet.
Dummerweise war ein Schlafwagen defekt und konnte auf der Hinfahrt
nicht sofort bereit gestellt werden sondern wurde erst irgendwo hinter
Darmstadt angekuppelt.
Auf der Rückfahrt von Rom hat wir dann in Florenz ein nettes Erlebnis:
Ein Bediensteter (des Bahnhofes) hat wohl festgestellt, dass wir
einen falschen Wagen eingereiht haben und hat erst mal den ganzen Zug
von außen in Augenschein genommen und mit der Lokführer eine
Unterhaltung gehabt. Erst nach rund einer viertel Stunde ging es
weiter.
Das war war jedenfalls dass was man uns später gesagt hat :-)
Gruß Ingo
> Bei Bahnens wird dem Fahrer aber nicht gesagt, dass er sich
> einmal ein paar Waggons schnappen und dann von dem Fahr-
> dienstleister eine Zugstraße freischalten lassen soll, son-
> dern da gibt es ja auch noch solche Kleinigkeiten wie Brems-
> zettel, Wagenliste & Co., nicht zu schweigen von ein paar
> Leuten, denen es irgendwie merkwürdig vorkommen sollte, dass
> heute der vordere Zugteil nicht nach Zürich, sondern nach
> Mailand fährt, weil man in einem Gleis die Reihenfolge nun
> einmal nur recht aufwendig ändern kann.
"Der Zug fährt heute in umgekehrte Wagenreihenfolge"
Wenn der Zug tatsächlich in Lyon geteilt wird (wurde), dann geht der
vordere Zugteil weiter in Fahrtrichtung nach Genf, der hintere Zugteil
in die Gegenrichtung nach Chambery, Modane und Torino.
Hätte eine umgekehrte Wagenreihenfolge nicht so eine Verwechselung
durch das normale Programm herbeiführen können?
Cheers,
L.W.
--
-----------------------------------------------------
Gewinnen und verlieren in einer Diskussion können sich
vernünftigerweise nur beziehen auf Gewinn an Erkenntnis und Verlust
von Vorurteilen. Wer meint, es ginge um Gewinnen von Plätzen in der
Hackordnung und Niedermachen eines "Gegners", sollte sich begraben
lassen.
> als ein aus Spanien kommender Zug in der französischen Stadt
> Lyon geteilt wurde, teilte die Schweizerische Bahn mit.
wirklich in Lyon? Viel effizienter wäre doch eine Teilung in Culoz.
MfG,
L.W.
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> Vermutlich hatte die
> Weichenstörung zur Folge, dass der für Zürich bestimmte Zugteil an die Lok
> nach Mailand angehängt wurde, und umgekehrt.
Eine Weichenstörung bleibt selbst in französischen Stellwerken nicht
unbemerkt. Eher wird wohl jemand beim Rangieren den falschen Plan
gehabt haben.
Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~ www.debx.de ~=@=~
die Homepage der deb*-Newsgruppen.
> nicht zu schweigen von ein paar
> Leuten, denen es irgendwie merkwürdig vorkommen sollte, dass
> heute der vordere Zugteil nicht nach Zürich, sondern nach
> Mailand fährt, weil man in einem Gleis die Reihenfolge nun
> einmal nur recht aufwendig ändern kann
Das muss nicht. Der Zug kann ja auch in umgekehrter Reihung angekommen
sein.
Ich hatte mal eine Gruppe nach Italien zu begleiten, die nach Stresa
wollte. Der Eurocity sollte zwei Sonderwagen haben, die am Schluss
eingereiht sein sollten, der Zug fuhr aber in umgekehrter
Wagenreihung. Die damalige FS hatte sich dann überlegt, nicht dem
Eurocity einen Sonderhalt in Stresa zu verpassen, sondern die
betreffenden Wagen in Domo einem Regionalzug beizugeben. Rate jetzt,
was passiert ist?
Immerhin bekam ich in Mailand einen erstaunlichen Eindruck von der
Improvisationsfähigkeit der damaligen FS, die hatten innerhalb von
weniger als einer Stunde einen Sonderzug beisammen. Was die anderen
EC-Fahrgäste gemacht haben, die in Domo an den Regionalzug gekommen
sind, weiß ich nicht. Falls man die Wagen bis Mailand hat durchlaufen
lassen, waren sie halt verspätet da, das kennt man ja aus Italien...
Gruß - Rienhard.
>> nicht zu schweigen von ein paar
>> Leuten, denen es irgendwie merkwürdig vorkommen sollte, dass
>> heute der vordere Zugteil nicht nach Zürich, sondern nach
>> Mailand fährt, weil man in einem Gleis die Reihenfolge nun
>> einmal nur recht aufwendig ändern kann
> Das muss nicht. Der Zug kann ja auch in umgekehrter Reihung angekommen
> sein.
> Ich hatte mal eine Gruppe nach Italien zu begleiten, die nach Stresa
> wollte. Der Eurocity sollte zwei Sonderwagen haben, die am Schluss
> eingereiht sein sollten, der Zug fuhr aber in umgekehrter
> Wagenreihung. Die damalige FS hatte sich dann überlegt, nicht dem
> Eurocity einen Sonderhalt in Stresa zu verpassen, sondern die
> betreffenden Wagen in Domo einem Regionalzug beizugeben. Rate jetzt,
> was passiert ist?
> Immerhin bekam ich in Mailand einen erstaunlichen Eindruck von der
> Improvisationsfähigkeit der damaligen FS, die hatten innerhalb von
> weniger als einer Stunde einen Sonderzug beisammen. Was die anderen
> EC-Fahrgäste gemacht haben, die in Domo an den Regionalzug gekommen
> sind, weiß ich nicht. Falls man die Wagen bis Mailand hat durchlaufen
> lassen, waren sie halt verspätet da, das kennt man ja aus Italien...
Mangels Ortskenntnis: Der Regionalzug war ein Triebwagen
ohne Schraubenkupplung?
Ich hänge mich ja auch eher an dem "Weichenfehler" auf.
Wenn sich ein Busfahrer verfährt, ist das schließlich auch
kein "Lenkradfehler".
Tim
> Mangels Ortskenntnis: Der Regionalzug war ein Triebwagen
> ohne Schraubenkupplung?
Nein, lokbespannt. Das war zu Zeiten, als man in Domodossola noch E424
antreffen konnte, wenngleich selbige schon ausgesprochen buntgesprüht
durch die Gegend fuhren.
Gruß - Reinhard.
On 18.08.2010 21:29, Tim Landscheidt wrote:
>
> Ich hänge mich ja auch eher an dem "Weichenfehler" auf.
> Wenn sich ein Busfahrer verfährt, ist das schließlich auch
> kein "Lenkradfehler".
>
Ich glaube einfach, daß der Übersetzer keinen Plan hatte:
"Erreur d'aiguillage" kann sowohl einen Fehler an der Weiche als auch
einen Fehler bei der Bedienung der Weiche (Fehlleitung) bedeuten.
Johannes.
>> Ich hänge mich ja auch eher an dem "Weichenfehler" auf.
>> Wenn sich ein Busfahrer verfährt, ist das schließlich auch
>> kein "Lenkradfehler".
> Ich glaube einfach, daß der Übersetzer keinen Plan hatte:
> "Erreur d'aiguillage" kann sowohl einen Fehler an der Weiche
> als auch einen Fehler bei der Bedienung der Weiche
> (Fehlleitung) bedeuten.
Es kann aber auch keine Fehlleitung sein, denn ansonsten
hätten die beiden Lokführer den Mund aufgemacht.
Tim
> Eine Meldung zum Thema des Tagesanzeigers:
> http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Nachtzug-fuhr-in-die-falsche-Stadt/story/31858220
>
> Wer findet die zwei Fehler in diesme Link?
Fehler 1: der abgebildete Zug läst sich nicht Teilen (ist ein Talgo)
Fehler 2: Ich vermute wie die anderen auch, dass die Ursache keine
Weichenstörung sondern eher eine falsche Wagenreihung (eventuell wegen
eines zusätzlichen Kopfmachens wegen einer Weichenstörung) war ...
Lucas.
> Fehler 1: der abgebildete Zug läst sich nicht Teilen (ist ein Talgo)
Abgebildet war zunächst ein Nachtzug aus wagen mit CNL-Logo.
> Fehler 2: Ich vermute wie die anderen auch, dass die Ursache keine
> Weichenstörung sondern eher eine falsche Wagenreihung (eventuell wegen
> eines zusätzlichen Kopfmachens wegen einer Weichenstörung) war ...
Auch der ursprüngliche Fehler im Test wurde korrigiert. In ihm waren
Mailand und Zürich vertauschet gewesen.
Oliver Schnell
Der betreffende Nachtzug ist aber in der Tat ein Talgo. Er besteht halt
aus zweien.
> Abgebildet war zunächst ein Nachtzug aus wagen mit CNL-Logo.
Bei denen blieb gerne mal ein Zugteil halbe Ewigkeiten in Karlsruhe
stehen.
>> Fehler 2: Ich vermute wie die anderen auch, dass die Ursache keine
>> Weichenstörung sondern eher eine falsche Wagenreihung (eventuell wegen
>> eines zusätzlichen Kopfmachens wegen einer Weichenstörung) war ...
>
> Auch der ursprüngliche Fehler im Test wurde korrigiert. In ihm waren
> Mailand und Zürich vertauschet gewesen.
Ansonsten liesst sich der Text, als hätte ihn eine deutsche
Aushilfskraft aus der Argenturmeldung zurechtgefummelt. "Die
Schweizerische Bahn CFF"? Interessant auch der Link zum Stichwort
"Verkehrsunfall".
Gruss,
Martin
> Fehler 2: Ich vermute wie die anderen auch, dass die Ursache keine
> Weichenstörung sondern eher eine falsche Wagenreihung
das auf jeden Fall, denn sonst hätte man in Lyon Part Dieu die
beiden Zugteile, die normalerweise einfach in entgegengesetzte
Richtungen auseinandergezogen werden, aneinander vorbei rangieren
müssen, den vorderen Zugteil (der normalerweise für die Schweiz
bestimmt ist) am hinteren Zugteil vorbei nach Chambery dirigieren
müssen.
> (eventuell wegen eines zusätzlichen Kopfmachens wegen einer Weichenstörung)
vielleicht ist der Zug auch schon in Barcelona in falscher
Wagenreihung abgefahren. Ein zusätzliches Kopfmachen hätte schon eine
deutliche Verspätung bringen müssen.
MfG,
L.W.
--
Nachtzüge haben doch oft einen eher entspannten Fahrplan.
Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Würde ich nict zu 100% aber zumindst 99% unterschrieben :-)
Wobei eine Weichenstörung nicht zwei Züge in die falsche Richtung
leiten würde sondern entweder zum Nichtfahren oder im Extremfall die
Züge zum Verlasen des Fahrwegs nötigt.
> Eher wird wohl jemand beim Rangieren den falschen Plan
> gehabt haben.
Ich habe aus den letzten tagen den Verdacht dass dort ohnehin einiges
nicht rund läuft.
So wie die Züge in den Bahnhof Part Dieu hineingeschlichen sind und
teilweise genau so herauskrochen. Das war schon ab/bis weit vor der
Verzweigung Par Dieu / Perache von Süden her der Fall.
Unter anderem hat man einem ohnehin mit um die 40min verspäteten TGV
(Hallo P.C. sowas gibt es!) mit dem Gehangel von Signal zu Signal die
Verspätung auf gut eine Stunde aufgebauscht und zudem den Fahgästen die
wie üblich schon seit Valence TGV auf das Aussteigen lauerten noch
schön gezeigt wie ihre Anschlüsse flöten gehen.
Gruß Ralf
--
Wollen sie einen Bedienplatz von Siem***, oder gleich was gescheites?
Das erinnert mich an die Geschichte die mir ein gut bekannter Lokführer
a. D. mal erzählte. Muss mal versuchen es zusammen zu bekommen.
Flügelzug als sowas noch nicht so besonders "en vouge" war.
In der Regel bespannt mit Lok1-Wagen1--Steuerwagen1 +
Lok2-Wagen2-Steuerwagen2. <---- Fahrtrichtung <----
Im betreffenden Bahnhof wurde dann immer zwischen den Steuerwagen1 und
Lok abgehängt. und die Einheiten Verliesen den Bahnsteig in
gegenläufiger Richtung.
Eines schönen Tages war die Reihung aber ändert.
<----
Steuerwagen1-Wagenzug1-Lok1 + Steuerwagen2-Wagenzug2-Lok2
Der Rangierer kuppelte aber wie üblich "links" der Lok in Zugmitte ab.
Die rechte Einheit verließ den Bahnsteig und Tf vom linken Zug wunderte
sich etwas warum er nicht vom Fleck kommt bzw. die Bremsprobe etwas
eigenartig ablief. :-)
> Der Tf war ja auch auf der richtigen Lok mit dem richtigen Fahrplan. Nur
> hatte er den falschen Zugteil dahinter.
Das aber hätte dem Zf auffallen müssen. Immerhin sollte der Zugteil
Zuglaufanzeigen haben. Auch das Bewirtschaftungspersonal sollte doch
etwas Streckenkenntnis haben...
Die sollen aber nicht die Landschaft bewundern, sondern die
Kundschaft versorgen...
Gemerkt ham ses erst in Genf...
MfG,
L.W.
-------------------------------------------------------
Die Aktionen damals waren doch noch viel wilder. Ich erinnere mich an
eine Fahrt im 628 von Memmingen nach Ulm, wobei ich mich angesichts
des Fahrplans über die 20 Minuten Aufenthalt in Illertissen wunderte.
In Illertissen wurde dann die auf dem Nebengleis stehende Garnitur aus
218 plus Schrottlingen vor den 628 rangiert und zog diesen dann weiter
nach Ulm.
Eine Kurswagengeschichte nicht alltäglicher Art kann man auch hier nachlesen:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?30,4968192
--
Oliver Schnell
> Ich habe aus den letzten tagen den Verdacht dass dort ohnehin einiges
> nicht rund läuft.
> So wie die Züge in den Bahnhof Part Dieu hineingeschlichen sind und
> teilweise genau so herauskrochen. Das war schon ab/bis weit vor der
> Verzweigung Par Dieu / Perache von Süden her der Fall.
Haben sie da nicht ein neues ESTW in Betrieb genommen? Bzw. sie
experimentieren auch hier mit einer BZ:
http://www.20minutes.fr/article/574689/Lyon-La-Part-Dieu-fait-une-pause-les-week-ends.php
--
Gruss * Holger Metschulat
Holger * e-mail: ho...@stellwerke.de, http://home.arcor.de/estw
"Internet-Nutzung ist ein Privileg und kein Recht."
(Rechnerraum-Ordnung an der Uni von 1994)
Was sagt man der dortigen Bevölkerung nach. Sie sei sparsam.
In der aktuellen ERI 8-9/2010 findet sich auf Seite 389 ein Foto mit
218 vor 628er der RB22393 in Münsingen.
Der Hintergund ist eine dadurch vermiedene Lz Fahrt der 218 von
Münsingen bis Blaubeuren mit dadurch bedingten zusätzlichen Trassenkosten.
Personell spart es nichts da der Tf des 628 während der Zeit als Zf
fungiert da die Türen nicht von der 218er aus gesteuert werden können.
Die 218 fährt dann Lz alleine weiter nach Ulm ins Bw.
Aber ähnliches gab es auch als "damals" im Bw Darmstadt noch 212er
repariert wurden.
Da spannte man gerne die frisch reparierte Lok vor einen Regelzug um
eine Runde nach erbach und Zurück probe fahren zu können.
Es kam aber auch vor dass man nicht bedachte dass diverse Umläufe 628er
waren. Dann gab es eben auch Vorspann mit "Türschließ" Lokführer.
wobei ich bezweifle dass der 628.2 eine ggf. im Test wieder defekte 212
an diversen Stellen von der Strecke gebracht hätte.
Andererseits:
http://www.ralf-gunkel.de/dso/reinh6-97-3.jpg
http://www.ralf-gunkel.de/dso/reinh6-97-2.jpg
http://www.ralf-gunkel.de/dso/reinh6-97-1.jpg
> Diese soll im Endzustand den gesamten
> Bereich Rhône-Alpes steuern.
Wann damit zu rechnen ist, stand aber nicht dabei.
> > So wie die Züge in den Bahnhof Part Dieu hineingeschlichen sind und
> > teilweise genau so herauskrochen. Das war schon ab/bis weit vor der
> > Verzweigung Par Dieu / Perache von Süden her der Fall.
>
> Haben sie da nicht ein neues ESTW in Betrieb genommen? Bzw. sie
> experimentieren auch hier mit einer BZ:
Auszug aus der Presseinfo von RFF:
----- schnipp -------------------
La commande centralisée du réseau rhônalpin
L'ensemble des métiers concernés par la circulation ferroviaire, du
suivi de la progression des trains à la commande des itinéraires, en
passant par la gestion des circulations en cas de perturbations vont
se réunir dans un bâtiment de 2700 m² situé à Lyon équipé des
dernières technologies de gestion des circulations pour une mise en
service, les 19 et 20 juin 2010. Dès lors, près de quarante agents de
la nouvelle Direction de la Circulation Ferroviaire (DCF), assureront
le contrôle de ce nouveau poste pour le compte de RFF.
L'objectif est de répondre au projet ambitieux d'amélioration des
systèmes de signalisation en gagnant en réactivité, en souplesse et en
sécurité sur toute l'exploitation du réseau Rhône- Alpes. Cette étape
marque le coup d'envoi du planning d'intégration progressif prévu
jusqu'en 2030, des postes d'aiguillage de l'ensemble de la région
Rhône-Alpes.
L'investissement de plus de 500 millions d'euros sera intégralement
financé par Réseau Ferré de France.
Vers une gestion centralisée du réseau ferré national
Avec cette première mise en service, en France, Réseau Ferré de France
lance la réorganisation du système d'exploitation ferroviaire.
L'objectif est ainsi de préparer l'avenir du réseau ferroviaire
français en investissant dans un système de gestion des circulations à
grand rayon d'action, plus efficace et plus réactif en cas d'incidents
à travers une interface informatique innovante.
Au total, une quinzaine de centres de commandes informatisées sur
l'ensemble de la France est prévue, un programme de modernisation qui
représente pour RFF, un investissement de plusieurs milliards d'euros
sur 20 a
--------------- schnapp ---------
> Quelle <http://www.rff.fr/spip.php?page=gtext&id_article=4422&lang=fr>
Der Artikel in "Ville, Rail & Transports" dazu
> <http://www.laviedurail.com/content/editorial/lyon-part-dieu-premiere-tour-de-controle-ferroviaire-du-reseau>
ist inzwischen nur noch Abonnenten zugänglich.
Was stimmt daran nicht?
CFF = Chemins de fer fédéraux suisses
michael
Schweizerische Bundesbahnen SBB
oder
Chemins de fer fédéraux suisses CFF
Wobei bei letzterem der ganze Artikel so geschrieben sein sollte dass
sie ein "Welscher" lesen kann :-)
Es gibt halt noch eine in der Deutschschweiz deutlich häufiger
gebrauchte Abkürzung. Verwendet man die, kann man sich auch das
"Schweizerische Bahn" sparen. Wobei man das freilich auch bei der
französischen Abkürzung kann.
Gruss,
Martin
> Chemins de fer fédéraux suisses CFF
> Wobei bei letzterem der ganze Artikel so geschrieben sein sollte dass
> sie ein "Welscher" lesen kann :-)
Herr Gunkel beliebt kundzutun, daß er die deutsche Sprache nicht
beherrschn.
Es sind die _Welschen,_ die CFF schreiben und sagen, nur die
Deutschen nicht.
Kopfschüttelnd über soviel Ignoranz,
> Herr Gunkel beliebt kundzutun, daß er die deutsche Sprache nicht
> beherrschn.
Deine Pöbeleien waren auch schon mal intelligenter und vor allem
sprachlich korrekter.
Besorgte Grüße - Reinhard.
Was juckt es eine alte Eiche wenn sich eine Wildsau daran reibt.
>
> Deine Pöbeleien waren auch schon mal intelligenter und vor allem
> sprachlich korrekter.
>
Blende den Typ aus und verschone mich damit in Zukunft von Zitaten
desselben.
Danke.
Ich wette auf die Bundesbahnen
Gruß Ralf
> >> Herr Gunkel beliebt kundzutun, daß er die deutsche Sprache nicht
> >> beherrschn.
>
> Was juckt es eine alte Eiche wenn sich eine Wildsau daran reibt.
Sie sind keine Sau, sondern bestenfalls ein kranker Eber.
L.W.
> Herr Willms schrieb am Sat, 28 Aug 2010 13:03:15 +0200:
>
> > Herr Gunkel beliebt kundzutun, daß er die deutsche Sprache nicht
> > beherrschn.
>
> Deine Pöbeleien waren auch schon mal intelligenter und vor allem
> sprachlich korrekter.
Der Hetzer und Beleidiger Greulich mal wieder ... immerhin kenn ich
mich mit der deutschen Sprache aus, was durch gelegentliche Tippfehler
nicht infrage gestellt wird.
Jetzt fehlt nur noch der Herr Haber, der dann erklärt, daß es
beleidigend ist, einen Renter als Rentner zu bezeichnen, während
"Arschloch" bei ihm geradzu zum gehobenen Sprachgebrauch gehört, und
die Beleidigungen, die der Herr Greulich mal wieder absondert, auch.
Sie sind mir schon ein ganz verkommener Stammtisch, Sie.