Gerald Gruner schrieb
> Hans Crauel schrieb
>> Das musst du mal dem Wirt erklären, der das hier seit weit mehr als
>> zehn Jahren macht. Gut, da ist es etwas anders. Mittags gilt da:
>> "Zahl soviel wie du willst".
>
> Du merkst aber schon, wie lächerlich du dich gerade gemacht hast?
> Du schränkst ja sofort selbst auf "nur Mittags" ein, was ein "sehr
> begrenzter Zeitraum" ist. Außerdem gilt das Angebot auch nur für sein
> Restaurant, nicht für alle im ganzen Land.
Völlig unbeachtlicher Punkt.
Es gibt diverse Arten von Zeitkarten für kleinere Räume oder für
eingeschränkte Zeiten. Eine Zeitkarte für eine Strecke von A nach
B kann während des Zeitraums 24/7 verwendet werden, aber eben nur
zwischen A und B. Eine "ab 9"-Karte gilt erst ab 9 Uhr.
All deine Einwände sind in Anbetracht dessen ohne jeglichen Gehalt.
Und das gibt es alles schon seit langem. Dein Gezeter ist mithin
völlig fehl am Platz.
> Tipp: Das 9 €-Ticket, auf das sich das Analogon bezog, gilt 24h/d
> und bundesweit und eben NICHT nur Mittags in einem Stadtteil.
Hinweis: Du hast ganz schlicht überhaupt nichts verstanden.
Ein "eat as much as you can" kann grundsätzlich problemlos etwa
von einer der diversen Fast-FUD-Ketten angeboten werden, in einer
Region, bundesweit oder sogar weltweit.
Zudem gilt ein solches Angebot in aller Regel zu eingeschränkten
Zeiten und/oder mit eingeschränkter Speisekarte, nicht für alles,
was die Küche hergibt (gut, bei Fast-FUD möglicherweise schon).
>> Es ist doch nun wirklich ein ganz einfacher Sachverhalt: Wenn ein
>> Weg mit einem Auto zurückgelegt wird, belastet das die Allgemeinheit
>> ungleich mehr als wenn der Weg mit dem ÖV zurückgelegt wird.
>
> Und jetzt wechselst du auch noch das Thema.
> Was soll das?
Du hast wirklich einfach nichts verstanden.
Wesentlicher Punkt: Privatwirtschaft ist etwas anderes als (Nah-)
Verkehr. Der Staat organisiert den gesamten Verkehrsbereich in
Umsetzung der Interessen der Allgemeinheit. Privatwirtschaft
wird zur Erledigung der daraus resultierenden Aufgaben zwar
herangezogen, doch die Organisation des Verkehrs beruht nicht
auf privatwirtschaftlichen Grundlagen.
Die Aufgaben sind, natürlich, bestmögliche Erledigung der
Transporterfordernisse zu möglichst niedrigen Kosten.
Und Transport von Personen mit Autos ist das eben nicht. Es ist
wesentlich besser, wenn dazu ÖV (oder nichtmotorisierter Verkehr)
eingesetzt wird. Es ist mithin kein Problem, wenn ÖV-Kosten durch
Fahrpreise nicht gedeckt werden, wenn in der Folge die wesentlich
höheren Kosten zurückgehen, wie sie der Allgemeinheit durch
Autonutzung entstehen.
Und das ist der wesentliche Grund, weshalb "all you can eat" von
einer Zeitfahrkarte prinzipiell verschieden ist. Letztere ist
Bestandteil des wesentlich größeren Rahmens einer möglichst
effizienten und sinnvollen Gestaltung der Verkehrsorganisation.
> BTW: Sag mal, bist du wirklich so strunzblöde, dass du dich in EINEM
> Posting gleich zweimal selbst entblößen musst - rein geistig gemeint?
> Oder ist das eine Nebenwirkung dessen, dass das Topic für dich anscheinend
> ein quasi-religiöses Thema ist?
Dein Eingeständnis der intellektuellen Überforderung ist akzeptiert.
Hans