Nun stell Dir mal vor, dass das beides dieselbe Ursache sein kann, z.B.
eine gestörte Weiche.
Die Weiche kann nicht umgestellt werden, also kann es wie eine
Stellwerksstörung aussehen, was als letzter Stand bei der Hotline vorliegt.
Der später mobilisierte Reparaturtrupp besteht aus Personen die im
Weichenbereich zugange sind, also sind Personen im Gleis.
Ciao,
Daniel
Da hat man bei der S-Bahn Stgt ja langsam Übung drin!
Mittlerweile fahre ich mindestens einmal in der Woche mit dem Auto zur
Arbeit weil die Deutsche Bahn AG ihren Laden nicht unter Kontrolle
bekommt.
Ich steh am Bahnhof und warte auf die S1. Fünf Minuten nach der
Abfahrtszeit kommt die Lautsprecherdurchsage:" Die S1 nach Herrenberg
fällt heute aus!"
Und nun?
Teilweise hört man dann gleiches bei der nächsten und übernächsten Bahn!
Man lachte vor 20 Jahren wenn man erfuhr wie in Dritteweltländer der
Eisnbahnverkehr ablief: die Fahrgäste setzen sich an das Gleis und
warteten bis ein Zug in die richtige Richtung kommt. Teilweise tagelang.
Die Kunden der Deutschen Bahn lernen das nun auch.
Richtig Pech habe ich allerdings dann wenn es Morgens klappt, aber am
Abend nicht.
Die Bahn hat Verspätung oder kommt auch mal wieder nicht[1]. Die
Anschlüsse sind dann futsch und anstatt eineinviertel Stunden brauche
ich dann 2,5 Std!
Da ich Gleitzeit habe und es auch mal später werden kann kommt es auch
immer öfter vor das der letzte Anschluß weg ist und ich dann zu Hause
anrufen muß um mich vom Bahnhof abholen zu lassen.
Ich frage mich langsam wieso ich >1000 Euro für eine Jahreskarte
zahle und trotzdem regelmäßig mit dem Auto fahren muß!
Arbeitskollegen, die aus Richtung Norden (Bietigheim / Marbach) kommen,
berichten ähnliches!
Aber so richtig Märchenstunde mit Verarsche gab es ja im November /
Dezember in der Stuttgarter Zeitung zu lesen. Wg. den Verspätungen und
des ausgedünnten Fahrplans der S 5 und S6 gab es einen Zeitungsartikel
in dem sich ein Bahnsprecherlein auslassen durfte: "Verspätungen bei der
S-Bahn? Kann gar nicht sein, davon wüssten wir aber."
Schafseggel!
Lt. derselben Zeitung sind die Klagen nun bis zum EBA vorgedrungen
und dort will man sich drum kümmern. Nun ist die Stuttgarter Zeitung ja
nicht das Eisenbahnfachblatt und ich frage mich ob das EBA sich
tatsächlich um Beschwerden der DB Opfer kümmern muß / mag.
[1] Lautsprecherdurchsage: "S1 nach xxx hat 45 min Verpätung!" Ich frage
mich: Wie kann eine Bahn die im 15 min Abstand fährt 45 min Verspätung
haben? Die Korrekte Ansage wäre doch wohl: "In der nächsten dreiviertel
Stunde geht hier nix mehr!"
MfG
Claus
HARALD schrieb:
> Eben am Bahnhof Stuttgart Zuffenhausen :
> Diese S-Bahn endet hier wegen Personen im Gleis.
> Anruf bei der Hotline: wir haben da eine Stellwerkstörung.
Welche Hotline, die Nummer hätte ich auch gerne (ggf. als pn).
Grüßle, Helmut
Was bitte macht den Unterschied in den Auswirkungen für Dich aus?
Gruß
Ferdi
Kann aber auch sein das sich in Kornwestheim Pbf mal wieder einer auf den
Fahrweg gelegt hat.
Aber wir haben da genügend Gleise auf die man ausweichen könnte.
Nur sitzt der der das entscheidet vermutlich in der
DunkelDeutschenRepublik.......
0711 20927087
Nennt sich Regionaler Ansprechpartner.
Je nach Tageszeit kommt man "irgendwo" raus wo keiner was Ahnung hat von
wegen regional.
Irgendwann muss ich sicher noch Hindi oder so lernen das ich meine Frage
stellen kann......
> Ok. Veralbern kann ich mich selbst. So kann man Kunden auch dazu bringen
> nicht mehr mit der Bahn zu fahren.
Ja, sch�n. Mach doch.
- R.
--
70086
~=@=~ www.debx.de ~=@=~
die Homepage der deb*-Newsgruppen.
>
> [1] Lautsprecherdurchsage: "S1 nach xxx hat 45 min Verpätung!" Ich frage
> mich: Wie kann eine Bahn die im 15 min Abstand fährt 45 min Verspätung
> haben? Die Korrekte Ansage wäre doch wohl: "In der nächsten dreiviertel
> Stunde geht hier nix mehr!"
Die Verspätung eines S-Bahn-Zuges hat noch nicht unbedingt zur Folge,
dass die nachfolgenden ebenfalls verspätet sind. Kann ja sein, dass der
1. mit einer Störung liegen geblieben ist und den folgenden nicht im Weg
herumsteht, weil auch die Bahn Spur wechseln kann.
Außerdem kann der 1. am Endbahnhof mit einer Störung auf eine gewisse
Zeit liegen geblieben sein, damit werden die Folgezüge ebenfalls nicht in
Mitleidenschaft gezogen.
Hannes
--
Für persönliche Nachricht Reply-Adresse verwenden und "usenet" im Betreff
einfügen.
>Ja, schön. Mach doch.
Unsere neue, "tolle" S1 ruft ganz ähnliche Gefühle hervor, insofern
kann ich dem OP die Verärgerung nachfühlen.
-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
> Unsere neue, "tolle" S1 ruft ganz ähnliche Gefühle hervor, insofern
> kann ich dem OP die Verärgerung nachfühlen.
Dass man eine gut funktionierende Regionalbahnverbindung durch eine
schlecht funktionierende "S-Bahn" ersetzt, für die man noch nicht
einmal das passende Rollmaterial beisammen hat, halte ich für eine
ganz andere Nummer als die unbefriedigte Neugier des OP.
Leider ist das kein Einzelfall; vielleicht aber ein Trost, dass in
vergeichbaren Fällen, die ich so kenne, nach einer Übergangszeit doch
noch ein ganz brauchbares Angebot entstanden ist. Aber die
"Übergangszeit" müsste überhaupt nicht sein, wenn man so lange bei dem
alten Angebot bleibt, bis das Neue wirklich "steht". Jaja, ich weiß
schon - die Verträge mit den Bestellern verhindern das. Dann taugen
die Verträge eben nichts, wenn sie diese Möglichkeit nicht lassen. Die
Fahrgäste haben nämlich überhaupt nichts von irgendwelchen
Regresszahlungen, die von der Bahn dann geleistet werden.
Gruß - Reinhard.
> Kann aber auch sein das sich in Kornwestheim Pbf mal wieder einer auf den
> Fahrweg gelegt hat.
> Aber wir haben da genügend Gleise auf die man ausweichen könnte.
Ja klar, dann fährt man einfach so ein paar Meter neben denen vorbei, die
den Schlamassel aufräumen müssen. Weil die ja nichts besseres zu tun haben
als auf vorbeifahrende Züge zu achten...
--
Die logische Folge von Frage und Antwort wird auf den Kopf gestellt.
> Was ist an TOFU-Postings so ärgerlich?
>> TOFU-Postings verfassen.
>>> Was ist eine der schlechtesten Angewohnheiten im Usenet?
Die Originaldurchsage war wohl eher: "S1 nach xxx _um_yy:zz_ hat 45 min
Verspätung!"
> Ich frage mich: Wie kann eine Bahn die im 15 min Abstand fährt 45
> min Verspätung haben?
Wenn man die Uhrzeitangabe in der Durchsage beachtet, dann sollte einem
das klar werden.
Beispiel: Die S-Bahn mit fiktiver Ankunftszeit 06:30 hat 45 Minuten
Verspätung. Die entsprechende Durchsage wird natürlich bis zur
tatsächlichen Abfahrt ein paar Mal wiederholt. Du kommst um 07:10 an den
Bahnhof und hörst die Durchsage.
Hört der Fahrgast richtig hin ist ihm klar, dass die 06:30 S-Bahn
gemeint ist und diese somit 07:15 kommen wird.
Hört der Fahrgast nicht richtig hin, bekommt er nicht mit dass die 06:30
S-Bahn gemeint ist, vermutet dass die nächste planmäßige gemeint ist,
die dann mit der Verspätung eingerechnet um 08:00 käme.
Ich erlebe das beinahe wöchentlich, dass die Leute bei den Durchsagen
einfach nicht richtig hinhören und daher erbost wegstapfen und zu Hause
anrufen um das Privattaxi zu bestellen. 5 Minuten später kommt eine
S-Bahn in der gewünschten Richtung.
Schönes Beispiel auch dass viele die Wiederholung einer
Verspätungsdurchsage als Akkumulation der Gesamtverspätung verstehen...
Ciao,
Daniel
Daniel Weber wrote:
> Am 01.01.2011 10:37, schrieb Clas Kristen:
>> [1] Lautsprecherdurchsage: "S1 nach xxx hat 45 min Verpätung!"
>
> Die Originaldurchsage war wohl eher: "S1 nach xxx _um_yy:zz_ hat 45 min
> Verspätung!"
>
>> Ich frage mich: Wie kann eine Bahn die im 15 min Abstand fährt 45
>> min Verspätung haben?
>
> Wenn man die Uhrzeitangabe in der Durchsage beachtet, dann sollte einem
> das klar werden.
>
> Beispiel: Die S-Bahn mit fiktiver Ankunftszeit 06:30 hat 45 Minuten
> Verspätung. Die entsprechende Durchsage wird natürlich bis zur
> tatsächlichen Abfahrt ein paar Mal wiederholt. Du kommst um 07:10 an den
> Bahnhof und hörst die Durchsage.
>
> Hört der Fahrgast richtig hin ist ihm klar, dass die 06:30 S-Bahn
> gemeint ist und diese somit 07:15 kommen wird.
Ist es zu viel verlangt, zu ergänzen:
Voraussichtliche Abfahrzeit ist 7:15
> Hört der Fahrgast nicht richtig hin, bekommt er nicht mit dass die 06:30
> S-Bahn gemeint ist, vermutet dass die nächste planmäßige gemeint ist,
> die dann mit der Verspätung eingerechnet um 08:00 käme.
>
> Ich erlebe das beinahe wöchentlich, dass die Leute bei den Durchsagen
> einfach nicht richtig hinhören und daher erbost wegstapfen und zu Hause
> anrufen um das Privattaxi zu bestellen. 5 Minuten später kommt eine
> S-Bahn in der gewünschten Richtung.
>
> Schönes Beispiel auch dass viele die Wiederholung einer
> Verspätungsdurchsage als Akkumulation der Gesamtverspätung verstehen...
Nochmals: Ist es zu viel verlangt, zu ergänzen:
Voraussichtliche Abfahrzeit ist 7:15
Gruß aus Florida
Gunter
Zum einen kann man die simple Addition 06:30 + 45 Minuten ja noch gerade
selbst im Kopf erledigen, zum anderen sagen sich dann manche Reisenden
"da kann ich ja noch schnell nen Kaffee am Kiosk trinken", kommen um
07:15 wieder, sehen nur noch die Rücklichter des Zuges der eine Minute
reinfahren könnte und das gejammer über die Bahn ist wieder groß.
Es ist vollkommen egal, was die Bahn macht. Sie wird es für die meisten
Menschen eh immer falsch machen.
Ciao,
Daniel
Die wollten vielleicht den Zug planmäßig um 7:20 haben, und da ist bei
der Bahn leider nicht klar, was für den Sache ist.
Folgendes passiert mir...
17:45 Stefan kommt auf Bahnsteig, angezeigt ist eine S1 18:00
18:00 S1 der Gegenrichtung fährt ein, gleichzeitig wird auf "meiner"
Anzeige das "+15" dazugeschaltet mit entsprechender Ansage
(hätte man ja auch mal eher sagen können)
18:05 Anzeige wechselt auf S2 18:10
18:09 Ansage "S2 +10"
18:12 Anzeige wechselt auf S1 18:00 +15
18:15 S1 fährt ein
...genauso wie folgendes...
7:08 Stefan kommt auf Bahnsteig, angezeigt ist eine S1 6:53 +30
7:10 Anzeige wechselt auf S2 7:10, Ansage, selbige fährt ein
...und da ist halt keine Regel drin zu erkennen.
Mal davon abgesehen sind ja nun speziell S-Bahnen relativ austauschbar,
und es interessiert nur, wann die nächste kommt, und nicht ob das nun
der planmäßige Kurs ist oder der vorige mit Verspätung.
Stefan
Bisher noch ganz normal.
> 18:05 Anzeige wechselt auf S2 18:10
> 18:09 Ansage "S2 +10"
Klar, 18:10 wäre wohl nach Plan der nächste Zug gewesen, also wird er
kurz vorher angezeigt. Sobald dann klar ist dass er auch verspätet ist
kommt die Durchsage.
> 18:12 Anzeige wechselt auf S1 18:00 +15
> 18:15 S1 fährt ein
Auch klar, jetzt kommt die 18:00 S-Bahn mit ihren +15 daher, also
wechselt die Anzeige wieder auf diesen Zug zurück.
> ...genauso wie folgendes...
> 7:08 Stefan kommt auf Bahnsteig, angezeigt ist eine S1 6:53 +30
> 7:10 Anzeige wechselt auf S2 7:10, Ansage, selbige fährt ein
Auch ein klarer Fall: Die 7:10 ist pünktlich, also wird sie auch als
pünktlich angezeigt. Die vorherige ist verspätet, also wird sie als
verspätet angezeigt.
> ...und da ist halt keine Regel drin zu erkennen.
Hm, die beiden Fälle laufen doch nach der gleichen Regel ab:
1. Kurz vor der Planabfahrtszeit blendet man einen Zug ein, sobald man
etwas über seine Verspätung weiß kommt das mit dazu.
2. Kurz vor der tatsächlichen Abfahrtszeit schaltet man auf einen
tatsächlichen Zug mit seiner Verspätung um.
> Mal davon abgesehen sind ja nun speziell S-Bahnen relativ austauschbar,
> und es interessiert nur, wann die nächste kommt, und nicht ob das nun
> der planmäßige Kurs ist oder der vorige mit Verspätung.
Man wird für S-Bahnen sicher kein anderes Prognosesystem entwickeln als
für andere Züge, für die das dann durchaus relevant ist, besonders wenn
an Bahnhöfen oder auf Strecken verschiedene Zugarten gemischt fahren.
Ciao,
Daniel
Wenn die im 20-Minuten-Takt fahrende S-Bahn mit +30 daherkommt, würde
mich schon interessieren, ob der Folgekurs im Blockabstand hintendran
hängt. Der wird nämlich deutlichst leerer sein.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Gruß
Knut
>Wenn die im 20-Minuten-Takt fahrende S-Bahn mit +30 daherkommt, würde
>mich schon interessieren, ob der Folgekurs im Blockabstand hintendran
>hängt. Der wird nämlich deutlichst leerer sein.
Das ist genau die Art Information, die dem Vielfahrer nützt, deren
Übermittlung aber gerne eingespart wird :(
Manche Bahnen lösen dieses Problem so, daß sie den Informationsmanager
darin ausbilden, Zeitangaben in Minuten umzurechnen und Subtraktionen
zweistelliger Zahlen durchzuführen. Eine erfolgreiche Lösung des
mathematischen Problems '45-40' hätte im beschriebenen Fall erlaubt,
fast in Echtzeit die folgende Ansage (oder eine ähnliche) zu
entwickeln: 'Die nächste S-Bahn in Richtung XXX kommt in etwa 5
Minuten'. Das versteht dann auch der dümmste Fahrgast ohne irgendeine
Managementqualifikation.
Gruß
Knut
> Und Sicherungsposten sind betriebswirtschaftlich nicht mehr tragbar,
> seit mit den Löhnen auch die Entschädigungen an Hinterbliebene auf 1-
> EUR-Basis berechnet werden (korrigiere: berechnet werden müssen).
Ist dir deine Silvesterbowle so sehr in den Kolf gestiegen, dass du
hier einen derartigen Mist schreiben musst?
- R.
> Manche Bahnen lösen dieses Problem so, daß sie den Informationsmanager
> darin ausbilden, Zeitangaben in Minuten umzurechnen und Subtraktionen
> zweistelliger Zahlen durchzuführen. Eine erfolgreiche Lösung des
> mathematischen Problems '45-40' hätte im beschriebenen Fall erlaubt,
> fast in Echtzeit die folgende Ansage (oder eine ähnliche) zu
> entwickeln: 'Die nächste S-Bahn in Richtung XXX kommt in etwa 5
> Minuten'.
Das machen heutzutage Maschinen, die die Bahnsteiganzeigen
entsprechend steuern. Leider fehlt dann die Information dabei, welche
Uhrzeit denn eigentlich die planmäßige gewesen wäre.
MfG,
L.W.
-------------------------------------------------------
Wenn die Milch sich in den Kaffee integriert,
dann ändert der Kaffee seine Farbe.
Falls nicht, ists kein Kaffee, sondern Altöl
Mit diesem Problem kᅵmpfe ich aber auch immer wieder. Es ist einfach
problematisch, den wartenden Leuten wirklich knapp und doch klar
mitzuteilen, auf welchen Zeitpunkt man sich bezieht.
(Das im Mᅵnchner S-Bahn-Netz eingesetzte automatische Ansagesystem hat
noch dazu leider die Eigenschaft, gerne alle 5 Minuten die angesagte
Verspᅵtung um 5 Minuten nach oben zu korrigieren...)
Beispiel mit fiktiver Uhrzeit:
(20-Minuten-Takt sei Voraussetzung)
15:55 Ich komme zum Bahnsteig und will mit der Bahn um 16:05 fahren.
16:00 Ansage "S-Bahn nach X wird voraussichtlich 25 Minuten spᅵter
eintreffen."
Jetzt beginnt bei mir die Frage zu rotieren: Erzᅵhlt das System immer
noch ᅵber die Bahn, die schon um 15:45 hᅵtte kommen sollen - diese hat
also 25 Minuten Verspᅵtung und wird um 16:10 fahren? Und fᅵhrt ggf. die
16:05-Bahn pᅵnktlich noch vorher ab?
ODER weiᅵ das Ding mehr und teilt bereits mit, dass die fᅵr 16:05
geplante Abfahrt erst um 16:30 stattfinden wird? Und auch hier: wird
vielleicht die Bahn um 16:25 pᅵnktlich und schon vor der verspᅵteten kommen?
Persᅵnlich finde ich hier die ᅵBB-Diktion am schᅵnsten: "S-Bahn nach X
*mit der Planabfahrt um 16:05 Uhr* hat vsl. 25 Minuten Verspᅵtung". Da
weiᅵ man sofort, um welchen Zug es geht. Natᅵrlich hab ich dann immer
noch keine Information darᅵber, was mit dem 16:25-Zug sein wird, aber
immerhin kann ich schonmal ausschlieᅵen, dass vielleicht um 16:05 oder
16:10 Uhr ein Zug kommen wird.
Gruᅵ Michi
Das spricht zumindest an den größeren Bahnhöfen in Deutschland die
Blechelse doch auch so: "ICE 6-13 nach Karlsruhe Hbf, planmäßige
Abfahrt war 16:36, verkehrt heute aufgrund von Störungen im
Betriebsablauf mit einer Verspätung von 65 Minuten".
> Beispiel mit fiktiver Uhrzeit:
> (20-Minuten-Takt sei Voraussetzung)
> 15:55 Ich komme zum Bahnsteig und will mit der Bahn um 16:05 fahren.
> 16:00 Ansage "S-Bahn nach X wird voraussichtlich 25 Minuten spᅵter
> eintreffen."
>
> Jetzt beginnt bei mir die Frage zu rotieren: Erzᅵhlt das System immer
> noch ᅵber die Bahn, die schon um 15:45 hᅵtte kommen sollen - diese hat
> also 25 Minuten Verspᅵtung und wird um 16:10 fahren? Und fᅵhrt ggf. die
> 16:05-Bahn pᅵnktlich noch vorher ab?
> ODER weiᅵ das Ding mehr und teilt bereits mit, dass die fᅵr 16:05
> geplante Abfahrt erst um 16:30 stattfinden wird? Und auch hier: wird
> vielleicht die Bahn um 16:25 pᅵnktlich und schon vor der verspᅵteten kommen?
>
> Persᅵnlich finde ich hier die ᅵBB-Diktion am schᅵnsten: "S-Bahn nach X
> *mit der Planabfahrt um 16:05 Uhr* hat vsl. 25 Minuten Verspᅵtung". Da
> weiᅵ man sofort, um welchen Zug es geht. ...
Dem MVV-Fahrgast traut man nicht zu, mit dem Begriff "Uhr"
etwas anfangen zu kᅵnnen, deshalb wird alls mit "in Min"
angegeben. Und wirklich wichtige Meldungen werden nur als
Laufschrift wahrgenommen. Isso.
Wenn man das Display etwas anders aufteilt, kann man an sich
hinschreiben "S7 Wolfratshausen 16:05 / 16:30", aber man muss
das wollen und bei Siemens entsprechend bestellen.
--
no sig
Oh, Flexibilität auf Anzeigetafeln.
Dresden Hbf hat nun eine tolle neue LC-Anzeige statt bisher Fallblatt-
anzeiger. Ergebnis: es passen nun zwei Züge weniger drauf (wenn ich 7:00
aus der S-Bahn falle, steht mein Zug 7:10 noch nicht angeschlagen), aber
"Elsterwerda-Biehla" können sie immer noch nicht ausschreiben (wie beim
Fallblattanzeiger, wo die letzten 3 Buchstaben nicht mehr hin passten).
Stefan
> (Das im M nchner S-Bahn-Netz eingesetzte automatische Ansagesystem hat
> noch dazu leider die Eigenschaft, gerne alle 5 Minuten die angesagte
> Versp tung um 5 Minuten nach oben zu korrigieren...)
Vor ca. 10 Jahren (damals fuhr ich regelmäßig S-Bahn in M) lautete die
Anzeige
"Sy um X:xx pünktlich" bis 5 Minuten _nach_ der planmäßigen
Abfahrtszeit. Dann wurde umgeschaltet auf "5 Minuten verspätet", was
dastand bis 10 Minuten nach Planabfahrt, dann zeigte die Anzeige "10
Minuten verspätet" bis 15 nach, woraufhin ...
In der Anzeige stand also immer genau die Verspätung, die man sich
durch einen Blick auf die Uhr selbst ausrechnen konnte. Wann die S-
Bahn, auf die man wartete, aber voraussichtlich kommen würde, war
nicht zu erkennen. Oder ob die nächste (20 Minuten später) vielleicht
pünktlich sein würde - die wurde ja als "pünktlich" geführt bis 5
Minuten nach ...
Gruß,
INge
Irgendwas mache ich "falsch". Wenn ich automatische Durchsagen im
Bereich der Münchner S-Bahn höre, dann sind diese immer nach folgendem
Schema:
*diding* "S4 nach Ebersberg, Abfahrt 18 Uhr 39, wird voraussichtlich 5
Minuten später eintreffen."
Da ist doch relativ klar, auf welchen Zug sich die Durchsage bezieht.
Natürlich könnte man noch von der planmäßigen Abfahrt sprechen, dann
wäre es optimal.
Ciao,
Daniel
>
> Vor ca. 10 Jahren (damals fuhr ich regelmäßig S-Bahn in M) lautete die
> Anzeige
> "Sy um X:xx pünktlich" bis 5 Minuten _nach_ der planmäßigen
> Abfahrtszeit. Dann wurde umgeschaltet auf "5 Minuten verspätet", was
> dastand bis 10 Minuten nach Planabfahrt, dann zeigte die Anzeige "10
> Minuten verspätet" bis 15 nach, woraufhin ...
Och, da kann der Kölner Hauptbahnhof durchaus mithalten. Dort habe ich es
schon mehr als einmal erlebt, daß ein Zug auch längere Zeit nach
Planabfahrt noch als pünktlich angezeigt wurde. 15 Minuten nach der
Abfahrtszeit sprang die Anzeige dann auf "etwa 10 Minuten Verspätung"...
Gruß,
Val
Lustig finde ich, daß die LCD-Anzeiger auf den Bahnsteigen eigentlich
überall ein leicht unterschiedliches Layout haben. Die Dinger scheinen
also vor Ort individuell programmiert zu werden.
In Köln haben sie die Anzeiger seit einigen Monaten im Griff (hängen ja
auch erst vier Jahre...) - zuletzt habe ich dort etwas gesehen, was ich
mir auf Fallblattanzeigern so nicht vorstellen kann: Auf der Anzeige eines
ausfallenden RE1 lief der Text "Zug fällt aus. ICE 614 kann bis Dortmund
Hbf zu Nahverkehrskonditionen benutzt werden" durch. Gut, war Sonntag
vormittags, vielleicht hatte da jemand zu viel Zeit, aber immerhin.
Gruß,
Val
> Dem MVV-Fahrgast traut man nicht zu, mit dem Begriff "Uhr"
> etwas anfangen zu können, deshalb wird alls mit "in Min"
> angegeben.
Hier[tm] ist das so, dass die (Bus-)Anzeigen (falls vorhanden) die
Planzeit in hh:mm angeben, wenn sie nichts wissen, und "in t Minuten",
wenn der Bus mit aktuellen Daten im System ist
Gruss, Matthias Dingeldein
--
ich bin vorgestern im ICE2 von einer Strassenbahn auf der ICE-Strecke
bei Kassel-W. überholt worden, ein geiler Anblick!
(Will B. in debm)
> Dort habe ich es
> schon mehr als einmal erlebt, da� ein Zug auch l�ngere Zeit nach
> Planabfahrt noch als p�nktlich angezeigt wurde. 15 Minuten nach der
> Abfahrtszeit sprang die Anzeige dann auf "etwa 10 Minuten Versp�tung"...
Naja, in K�ln ...
Rheinisches Grundgesetz, Artikel 2: "Et k�tt, wie et k�tt."
Bei Anschlussverlust Artikel 4: "Wat fott es, es fott."
Wenn es der letzte Anschluss war, Notstandsgebot: "Et h�tt noch
schlimmer kumme k�nne".
<http://www.dorfbar.de/rheinisch.html>
Gru� - Reinhard.
>
> Das spricht zumindest an den größeren Bahnhöfen in Deutschland die
> Blechelse doch auch so: "ICE 6-13 nach Karlsruhe Hbf, planmäßige
> Abfahrt war 16:36, verkehrt heute aufgrund von Störungen im
> Betriebsablauf mit einer Verspätung von 65 Minuten".
Die Fassung "planmäßige Abfahrt war" kenne ich nur aus menschlichen
Ansagen. Die Blechelsen, die ich kenne, sagen nach den ganzen
Höflichkeitsfloskeln und dem kompletten Laufweg nur "Abfahrt 16 Uhr 36"
und dann die eigentliche Information.
Schön war auch letzte Woche die Blechelse in Düsseldorf, die mehreren
ankommenden Zügen als Anschluß anbot einen ICE "nach Köln Messe/Deutz über
Köln Messe/Deutz"
Gruß,
Val
> Stefan Reuther <stefa...@arcor.de> wrote:
>> Oh, Flexibilitᅵt auf Anzeigetafeln.
>> Dresden Hbf hat nun eine tolle neue LC-Anzeige statt bisher Fallblatt-
>> anzeiger. Ergebnis: es passen nun zwei Zᅵge weniger drauf (wenn ich 7:00
>> aus der S-Bahn falle, steht mein Zug 7:10 noch nicht angeschlagen), aber
>> "Elsterwerda-Biehla" kᅵnnen sie immer noch nicht ausschreiben (wie beim
>> Fallblattanzeiger, wo die letzten 3 Buchstaben nicht mehr hin passten).
> Lustig finde ich, daᅵ die LCD-Anzeiger auf den Bahnsteigen eigentlich
> ᅵberall ein leicht unterschiedliches Layout haben. Die Dinger scheinen
> also vor Ort individuell programmiert zu werden.
Nein, die bekommen die Texte als Daten (Anfangs ᅵber 20 mA / seriell)
und setzen sie dann grafisch um.
Das ist einerseits durch die niedrige ᅵbertragungsrate frᅵher Systeme
bedingt, erlaubt andererseite Mischbetrieb verschiedener (verschieden
alter) Systeme.
jk
--
no sig
> Jakob Krieger schrieb:
>> Dem MVV-Fahrgast traut man nicht zu, mit dem Begriff "Uhr"
>> etwas anfangen zu können, deshalb wird alls mit "in Min"
>> angegeben.
> Hier[tm] ist das so, dass die (Bus-)Anzeigen (falls vorhanden) die
> Planzeit in hh:mm angeben, wenn sie nichts wissen, und "in t Minuten",
> wenn der Bus mit aktuellen Daten im System ist
Da hat aber jemand mitgedacht - Plan- und Ist-Daten
unterscheidbar zu machen, ist schon mal ein großer
Wurf. Leider ist Mitdenken in Bayern nicht gerade
als Primärtugend angesehen ...
jk
--
no sig
>zuletzt habe ich dort etwas gesehen, was ich
>mir auf Fallblattanzeigern so nicht vorstellen kann: Auf der Anzeige eines
>ausfallenden RE1 lief der Text "Zug fällt aus. ICE 614 kann bis Dortmund
>Hbf zu Nahverkehrskonditionen benutzt werden" durch.
Gab um die Feiertage viele Freigaben des FV mit NV-Ticket, in Essen
war sowas andauernd in den Ansagen zu hören.
"Es fährt ein: S-Bahn nach Homburg. Saar. Hauptbahnhof. über Mannheim.
Hauptbahnhof. Neustadt. Weinstraße. Hauptbahnhof. Kaiserslautern.
Hauptbahnhof. Bitte beachten Sie: Dieser Zug wird in Neustadt.
Weinstraße. Hauptbahnhof. geteilt. Der vordere Zugteil fährt nach
Homburg. Saar. Der hintere Zugteil fährt nach Neustadt. Weinstraße.
Hauptbahnhof."
Wenn es nicht so traurig wäre, ginge es als Satire durch.
Legendär in Darmstadt "RB nach Heidelberg. Heute ohne Wagen."
> Valentin Brückel <vb.usen...@gmx.com> wrote:
>
>> zuletzt habe ich dort etwas gesehen, was ich
>> mir auf Fallblattanzeigern so nicht vorstellen kann: Auf der Anzeige
>> eines
>> ausfallenden RE1 lief der Text "Zug fällt aus. ICE 614 kann bis Dortmund
>> Hbf zu Nahverkehrskonditionen benutzt werden" durch.
>
> Gab um die Feiertage viele Freigaben des FV mit NV-Ticket, in Essen
> war sowas andauernd in den Ansagen zu hören.
Ja, aber auf dem Anzeiger kannte ich das bisher noch nicht. Soweit ich von
weiteren Zusteigren im laufe der Fahrt erfahren habe, wurde diese
Information auf den anderen Unterwegsbahnhöfen entweder nur per Ansage,
oder (immerhin ein Zwischenschritt) nur in der Anzeige des ICE
bekanntgegeben.
Gruß,
Val, mit Semesterticket in der ICE3-Lounge hat was
> - Valentin Brückel / 08.01.2011:
>
>> Lustig finde ich, daß die LCD-Anzeiger auf den Bahnsteigen eigentlich
>> überall ein leicht unterschiedliches Layout haben. Die Dinger scheinen
>> also vor Ort individuell programmiert zu werden.
>
> Nein, die bekommen die Texte als Daten (Anfangs über 20 mA / seriell)
> und setzen sie dann grafisch um.
Gerade die graphische Umsetzung unterscheidet sich aber z.T. von Bahnhof
zu Bahnhof. Die grobe Aufteilung ist einheitlich, aber welche Texte in
welcher Form in welchem Feld landen ist regional höchst unterschiedlich.
U.a. hat man es in Köln vor einigen Wochen endlich geschafft, dass die
Zugnamen im Regionalverkehr nicht mehr als invertierte Laufschrift
angezeigt werden und bei Dosto-Zügen sogar die Wagenreihung[1] erscheint.
Ich weiß schon gar nicht mehr, wie viele verschiedene Variationen von
Zugnummer, Liniennummer+Zugnummer, Liniennummer es gab. Auf den
S-Bahnsteigen hat man zeitweise die Abfahrtszeit ganz weggelassen und
stattdessen Minuten-Countdown gezeigt.
Nett in diesem Zusammenhang auch, wie man in Köln einen Anzeiger offenbar
in wenigen Minuten mehrfach mit anderen Daten gefüttert hat:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?3,5156349,5156349#msg-5156349
Gruß,
Val
[1] Zumindest, an welchem Ende sich 1. Klasse bzw. Fahrradabteil befinden
>> Hier[tm] ist das so, dass die (Bus-)Anzeigen (falls vorhanden) die
>> Planzeit in hh:mm angeben, wenn sie nichts wissen, und "in t Minuten",
>> wenn der Bus mit aktuellen Daten im System ist
>
> Da hat aber jemand mitgedacht - Plan- und Ist-Daten unterscheidbar zu
> machen, ist schon mal ein großer Wurf. Leider ist Mitdenken in Bayern
> nicht gerade als Primärtugend angesehen ...
Hams in Wien auch gemacht. Aber wenn dann eine Störung ist, kommen nur
mehr fiktive Daten, auch Ist-Daten, wenn der Streckenabschnitt wegen
Kurzführungen nicht befahren wird (wann kommt der Zug wenn er käme) oder
die Anzeige "Bitte Fahrplanaushang beachten"
Hannes
--
Für persönliche Nachricht Reply-Adresse verwenden und "usenet" im Betreff
einfügen.
Ich glaube eher, dass das daran liegt, dass verschiedene Hersteller die
Teile liefern. Einen Markt mit Potenzial für Ausschreibungswettbewerb
für diese Anzeigen zu schaffen, um langfristig Kosten zu sparen (ähnlich
wie bei ESTW), war das Hauptziel ihrer Einführung.
mawa
--
http://www.prellblog.de
Geht aber durchaus auch mit Fallblattanzeigern (wenn man auf ein Laufen
der Schrift verzichten kann :-) ). In Duisburg wurde eine vergleichbare
Information anstelle der Zwischenhalte angezeigt: »ICE xyz BIS HAMM
FREIGEGEBEN«.
Grüße,
Marc
Richtig. Mein Beispiel bezog sich auf die "handgemachten" Ansagen des
Ansagezentrums, die es ja auch noch gibt. (Teilweise natürlich auch in
Widerspruch zur der Automatik...)
Und auch die Automatik muss erst mal einen vollständigen Satz
herausbekommen: "*diding* Bitte beachten sie: S4 nach
(Windows-Fehlerton) , Abfahrt (Pause), wird voraussichtlich 10 Minuten
später eintreffen" ist leider auch nicht hilfreich.
Das beste je gehörte (aus der Automatik) war für mich persönlich jedoch:
(Es ist 15:40 Uhr) "S7 nach Kreuzstraße, Abfahrt 15:42, wird
voraussichtlich 20 Minuten später eintreffen"
Allgemeines aufstöhnen am Bahnsteig ist gerade einmal vorbei, als die
freudige Durchsage ertönt (keine Minute nach der Ansage der 20 Minuten
Verspätung):
"S7 nach Kreuzstraße, Abfahrt 15:42, verkehrt heute abweichend von Gleis 2"
Das Publikum begibt sich auf Wanderschaft, um wiederum nur kurz danach
auf dem anderen Bahnsteig (Aussenbahnsteige) die Information zu erhalten:
"S7 nach Kreuzstraße, Abfahrt 15:42, fällt aus."
Nur wenig später(etwa 15:48, also zwar durchaus verspätet, aber nicht
mit den zuerst angesagten 20 Minuten) kommt auf Gleis 1 eine nicht
angesagte oder angezeigte S-Bahn mit Zugeschilderung "S7 Kreuzstraße" -
und fährt auch dorthin. Allerdings leider fast ohne Fahrgäste, denn die
wenigsten waren schnell genug wieder von Gleis 2 zurück auf Gleis 1;
geschafft habens eigentlich nur die Gleisspringer die die Unterführung
ignoriert haben.
Wie auch immer das Ansage- und Anzeigesystem auf diesen Blödsinn
gekommen ist ("S-Bahn fällt heute abweichend 20 Minuten später auf Gleis
2 aus"), so etwas darf IMHO einfach nicht passieren. Wenn die Automatik
nicht weiß, was Sache ist, soll sie lieber schweigen.
Besonders fies natürlich der "Nachklapp" mit der dann doch nur wenig
verspäteten verkehrenden S-Bahn, die nirgendwo angekündigt war.
Gruß Michi
> Hier[tm] ist das so, dass die (Bus-)Anzeigen (falls vorhanden) die
> Planzeit in hh:mm angeben, wenn sie nichts wissen, und "in t Minuten",
> wenn der Bus mit aktuellen Daten im System ist
Hier wird das genauso gemacht. Die scheinen bei der selben Bude
einzukaufen.
Interessante Anzeigeergebnisse gab das allerdings neulich, als sich im
Schneetreiben die Verspätungen häuften, ein Kurs dicht auf den anderen
auflief und der vordere der beiden gerade zum Taktwechsel nach dem
abendlichen Berufsverkehr (10->20 Min) an dieser Haltestelle ausgesetzt
wurde.
Um bei der Bahn zu bleiben: ohne die lächerlichen 2 Minuten Verspätung
der S-Bahn hätte ich den pünktlichen Bus vorher nicht nur gesehen,
sondern auch noch benutzen können. So waren es 25 Minuten Warten bei
10-Minuten-Takt in der Kälte und einer Fußwegentfernung von 15 Minuten.
Grrrr.
--
Viele Grüße,
Jens Schmidt
Die Automatik wird halt das zum jeweiligen Zeitpunkt zutreffende
durchgesagt haben. Zuerst war der Zug halt "nur" verspätet, dann hat
jemand entschieden ihn nach Gleis 2 zu verlegen (vermutlich damit er
aufgrund seiner Verspätung nicht mit was anderem auf Gleis 1 kollidiert)
und dann wurde die Verspätung noch etwas mehr weswegen man dann
entschieden hat, den Zug auf einem der vorherigen Bahnhöfe enden zu lassen.
Bei manuellen Ansagen wäre das wahrscheinlich genauso, da ist der
Durchsager auch kein Hellseher.
> Besonders fies natürlich der "Nachklapp" mit der dann doch nur wenig
> verspäteten verkehrenden S-Bahn, die nirgendwo angekündigt war.
Das war wahrscheinlich der vorherige Takt.
Ciao,
Daniel
Oder es ist ein VDV-Standard. In Karlsruhe werden alle Werte über "in
10 minuten" als hh:mm angezeigt; Kurse, die nicht im RBL sind, als
"ca. hh:mm" bzw "ca 4 Min".
Das war aber nicht am Ostbahnhof?
> >Schön war auch letzte Woche die Blechelse in Düsseldorf, die mehreren
> >ankommenden Zügen als Anschluß anbot einen ICE "nach Köln Messe/Deutz über
> >Köln Messe/Deutz"
der eben nicht Köln Hbf berührt...
> "Es fährt ein: S-Bahn nach Homburg. Saar. Hauptbahnhof. über Mannheim.
> Hauptbahnhof. Neustadt. Weinstraße. Hauptbahnhof. Kaiserslautern.
> Hauptbahnhof. Bitte beachten Sie: Dieser Zug wird in Neustadt.
> Weinstraße. Hauptbahnhof. geteilt. Der vordere Zugteil fährt nach
> Homburg. Saar. Der hintere Zugteil fährt nach Neustadt. Weinstraße.
> Hauptbahnhof."
>
> Wenn es nicht so traurig wäre, ginge es als Satire durch.
Da fehlt eine zusätzliche Abfrage bei der Konstruktion der
Beschallung aus den Textbausteinen, der für "hat als Endpunkt der
Fahrt" verschiedene Worte wählt. Oder eine geschicktere Konstruktion
der Iteration über die Zwischenhalte.
MfG,
L.W.
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Wenn die Milch sich in den Kaffee integriert,
dann ändert der Kaffee seine Farbe.
Falls nicht, ists kein Kaffee, sondern Altöl
> So waren es 25 Minuten Warten bei
> 10-Minuten-Takt in der K�lte und einer Fu�wegentfernung von 15 Minuten.
Dann w�re man zu Fu� aber schneller am Ziel gewesen als mit dem
sp�ter fahrenden Bus.
MfG,
L.W.
-----------------------------------------------------
Wenn die Milch sich in den Kaffee integriert,
dann �ndert der Kaffee seine Farbe.
Falls nicht, ists kein Kaffee, sondern Alt�l
>So waren es 25 Minuten Warten bei
>10-Minuten-Takt in der Kälte und einer Fußwegentfernung von 15 Minuten.
Warum bist dann nicht zu Fuß gegangen, zu viel Gepäck? Mir wird es
marschierend nicht so schnell kalt wie an der Haltestelle stehend, in
solchen Fällen latsche ich halt zur nächsten Haltestelle, oder gleich
zum Ziel.
Rein von der Abfahrtszeit her, und auch von dem geschilderten Szenario
her müsste es eher Giesing sein, allerdings dann Gleis 1 und 2 genau
anders herum (Zug fährt normalerweise von Gleis 2).
Nur eigentlich hängen doch in München an den meisten (allen?) Stationen
Anzeigen, die die nächsten Abfahrten mit "in Min." anzeigen. Da müsste
dann ja eigentlich die nächste, auch wenn es der vorherige Takt war,
dortstehen. Den kann man nach meinen - schon ein paar Jahre
zurückliegenden - Erfahrungen durchaus trauen. Ansagen gab's damals eh
nur sporadisch.
> Grüße
> Marc
Ciao,
Uli
Oder eine gesonderte Formulierung für "Der Endpunkt des einen Zugteils
ist ein Zwischenhalt des anderen", gerne noch gepaart mit "zu diesem
Bahnhöf fahren 45 Züge täglich, da reicht die Kurzform des Namens".
Daraus folgend: "Es fährt ein: S-Bahn nach Homburg über Mannheim,
Neustadt, Kaiserslautern. Der hintere Zugteil fährt nur bis Neustadt."
Wenn man's vorher gewusst hätte.
Grüße
Marc, der es liebt, 200 Meter vor dem Ziel vom Bus überholt zu werden
Sind da nicht Gleis 1 und 2 am gleichen Bahnsteig?
> Jens Schmidt <Jens.Sc...@gmx.de> wrote:
>> Matthias Dingeldein schrieb:
>>> Hier[tm] ist das so, dass die (Bus-)Anzeigen (falls vorhanden) die
>>> Planzeit in hh:mm angeben, wenn sie nichts wissen, und "in t Minuten",
>>> wenn der Bus mit aktuellen Daten im System ist
>>
>> Hier wird das genauso gemacht. Die scheinen bei der selben Bude
>> einzukaufen.
>
> Oder es ist ein VDV-Standard. In Karlsruhe werden alle Werte über "in
> 10 minuten" als hh:mm angezeigt; Kurse, die nicht im RBL sind, als
> "ca. hh:mm" bzw "ca 4 Min".
Die Kölner Anzeiger (von BBL) zeigen ausschließlich "in XX Minuten" an,
Kurse, die nicht im System sind, werden auch nicht angezeigt. Sehr schön
zu sehen auf den Linien 16 und 18: Züge, die sich noch auf HGK-Strecken
befinden, kennt die Anzeige nicht bzw. sie erscheinen erst kurz von ihren
Eintreffen. Das System scheint ausschließlich die Zuglenkung auszulesen,
z.B. werden aussetzende Kurse der 16, die am Bonner Hauptbahnhof enden,
trotzdem als "16 Bonn-Bad Godesberg" angezeigt und auch Sonderfahrten
erscheinen als normale Linienzüge.
Die Bonner Anzeiger (von Lumino) haben dagegen einen Fahrplan im
Hintergrund. Züge, deren Position nicht bekannt ist, werden als "hh:mm"
angezeigt. Auch hier entsprechend auf der 16 und 18 an der HGK-Grenze zu
verfolgen: Züge werden mit ihrer Soll-Zeit angezeigt, kurz vor dem
Eintreffen springt die Anzeige auf "2 min". Ist ein Kurs verspätet, fliegt
die Anzeige zur planmäßigen Abfahrtzeit raus, wenn der Zug dann doch
kommt, wird er bei Ankunft als "Bitte Zugbeschilderung beachten"
angeschlagen. Zusätzlich wird auf 30 Minuten gefiltert.
Wichtiger Unterschied ist das Verhalten im Störungsfall: In Köln wird
immer die aktuelle Betriebslage dargestellt, (wobei u.U. planmäßig
verlängerte Haltezeiten nicht berücksichtigt werden) während das Bonner
System aussteigt, sobald die Abweichungen zu groß werden. Nach meiner
Beobachtung besonders problematisch sind die Fälle in denen a) ein Kurs
eine halbe Runde hinter dem Fahrplan zurückhängt oder b) eine Strecke
außerplanmäßig getrennt ist. In Fall a) klappt wohl die Zuordnung der
Kursnummer zur geplanten Abfahrtszeit nicht mehr, in Fall b) müsste man
dem System einen neuen Fahrplan füttern. Somit ist das System gerade dann
außer Betrieb, wenn man es als Fahrgast wirklich dringend brauchen würde.
Gruß,
Val
Weil man nie weiß, ob man sich auf die Anzeigen verlassen
kann, oder nicht. Aber egal, wie man sich entscheidet, in
den meisten Fällen ist die Entscheidung dann nicht
sinnvoll.
Neulich kam ich auch aus dem Bahnhof und meine Buslinie
stand zweimal mit "in 35 Minuten" da. Laufen oder nicht,
bzw. hier die Entscheidung, noch schnell quer durch den
Bahnhof zu hechten, um eine andere Buslinie zu nehmen,
die aber gar keine Voranzeige hat und wegen Wetter
vermutlich auch nicht gerade pünktlich ist? Natürlich
kam das Ding planmäßig in fünf Minuten angefahren.
Gut, wenn nicht, habe ich ein paar Minuten später
auch noch eine Straßenbahn, mit der ich dann knapp 10
Minuten Fußweg nach Hause habe.
Und wenn die Freitextfunktion der Displays nicht oder
nur für Nebensächlichkeiten genutzt wird ("Frohe
Weihnachten"), dann kann sich allenfalls der Profi aus
der Tatsache, daß die nächste Straßenbahn in 2, 3, 4
und 5 Minuten kommen soll, ableiten, daß es zwei
Stationen weiter einen Unfall gibt und daher die
nächste halbe Stunde garantiert nix fahren wird.
Gruß,
Holger K. aus D.
--
Streckenstillegung? Nein, es wird nur nichts bestellt!
E-Mail: Holger....@gmx.de
Homepage: http://www.student.informatik.tu-darmstadt.de/~koetting
> Grüße
> Marc, der es liebt, 200 Meter vor dem Ziel vom Bus überholt zu werden
Was kann der Bus dafür, dass du zu langsam bist?
Gruss, Michael
> Jens Schmidt <Jens.Sc...@gmx.de> wrote:
>
>>So waren es 25 Minuten Warten bei
>>10-Minuten-Takt in der Kälte und einer Fußwegentfernung von 15 Minuten.
>
> Warum bist dann nicht zu Fuß gegangen, zu viel Gepäck? Mir wird es
> marschierend nicht so schnell kalt wie an der Haltestelle stehend, in
> solchen Fällen latsche ich halt zur nächsten Haltestelle, oder gleich
> zum Ziel.
Weil zu keinem Zeitpunkt mehr als 8 Minuten bis zum nächsten Bus angezeigt
wurden. Fast die ganze Zeit sogar höchstens 4 Minuten. Normalerweise kann
man sich auf die Anzeigen verlassen. Die Busse orten sich via GPS und die
Meldungen gehen dann per Funk.
Die nächste Haltestelle hat nur einen winzigen Unterstand, offen in
Windrichtung. Nach Murphy würde der Bus mich dann kurz danach überholen.
> Wenn man's vorher gewusst hätte.
Eben.
> Marc, der es liebt, 200 Meter vor dem Ziel vom Bus überholt zu werden
200m sind o.k., das ignoriere ich. So ab 800m kommt dann wirklich Frust
auf.
> "Es fährt ein: S-Bahn nach Homburg. Saar. Hauptbahnhof. über Mannheim.
> Hauptbahnhof. Neustadt. Weinstraße. Hauptbahnhof. Kaiserslautern.
> Hauptbahnhof. Bitte beachten Sie: Dieser Zug wird in Neustadt.
> Weinstraße. Hauptbahnhof. geteilt. Der vordere Zugteil fährt nach
> Homburg. Saar. Der hintere Zugteil fährt nach Neustadt. Weinstraße.
^
> Hauptbahnhof."
Fehlt beim ^ nicht noch ein Hauptbahnhof? :-;
> Oder es ist ein VDV-Standard. In Karlsruhe werden alle Werte �ber "in
> 10 minuten" als hh:mm angezeigt; Kurse, die nicht im RBL sind, als
> "ca. hh:mm" bzw "ca 4 Min".
Die Anzeigen zumindest f�r die Stra�enbahnen in Karlsruhe empfinde ich
als v�llig kaputt und f�r eine Planung unbrauchbar, weil regelm��ig
offensichtlich unstimmig. In Stuttgart hingegen kann man sehen, da�
das vergleichsweise zuverl�ssig funktionieren kann ...
-thh
>Weil zu keinem Zeitpunkt mehr als 8 Minuten bis zum nächsten Bus angezeigt
>wurden. Fast die ganze Zeit sogar höchstens 4 Minuten. Normalerweise kann
>man sich auf die Anzeigen verlassen. Die Busse orten sich via GPS und die
>Meldungen gehen dann per Funk.
Verstehe.
>Die nächste Haltestelle hat nur einen winzigen Unterstand, offen in
>Windrichtung. Nach Murphy würde der Bus mich dann kurz danach überholen.
In Leipzig sind wir da mal eingegangen, Sonntagstakt der StraB,
dachten wir, latschen wir eine Station weiter. Ging aber ewig durch
Wald und Grün, weit und breit keine Haltestelle in Sicht, es wurde
dann die übernächste Bahn.
So ist das. Ich habe mir aber sagen lassen, dass die Kunden dieses
Feature, auch bei recht begrenztem Kundennutzen durchaus schätzen
würden.
--
Oliver Schnell
Wenn ich mich recht entsinne, müsste es Höhenkirchen-Siegertsbrunn
gewesen sein.
Gruß Michi
>>
>> Rein von der Abfahrtszeit her, und auch von dem geschilderten Szenario
>> her müsste es eher Giesing sein, allerdings dann Gleis 1 und 2 genau
>> anders herum (Zug fährt normalerweise von Gleis 2).
>
> Sind da nicht Gleis 1 und 2 am gleichen Bahnsteig?
Am gleichen Bahnsteig sind Gleis 2 und 3, die im Normalbetrieb genutzt
werden. Gleis 1 ist der Hausbahnsteig, der wohl nur bei Störungen -
insb. wenn die S7 in Giesing (w)endet - genutzt wird. Auch bei den
Sperrungen zum 2gleisigen Ausbau von Giesing - Deisenhofen hat die
damalige S2 meiner Erinnerung nach am Gleis 1 gewendet. Prinzipiell kann
der aber auch für durchgehende Züge genutzt werden.
> Grüße
> Marc
Ciao,
Uli
Da passt auch, hatte ich aber verworden, da die S-Bahn 15:41 hier
mindestens seit's (wieder) eine S7 ist nur bis Aying fährt (du schriebst
Kreuzstraße)
> Gruß Michi
Ciao,
Uli
Dann vergiß die Uhrzeiten, das ist schon wieder etwas her.
Aufgeschrieben hab ich mir die Zeiten nicht, nur die allgemeine
Situation ist mir hängengeblieben.
Gruß Michi