xpost
fup d.e.b.h.
> In DSO wird das so gemeldet, andere Meldungen haben das noch nicht
> bestätigt.
inzwischen mehr oder weniger vom BR bestätigt...
--
Kai F. Lahmann
Hoffentlich holt jemand die 89.8 und die V80 da raus. Ich denke gerade
an HH-Wilhelmsburg.
Gruß
Will
Doch, ist leider so. Hab hier einen Augenzeugen (für Zusianer: Sebastian
Sperling) im ICQ. Außerdem kam es schon auf Bayern 3.
Tom
--
The only problem with troubleshooting is that sometimes the trouble
shoots back
th.g...@gmx.de
http://www.thomas-gabler.de
> Doch, ist leider so. Hab hier einen Augenzeugen (für Zusianer:
> Sebastian Sperling) im ICQ. Außerdem kam es schon auf Bayern 3.
Ja, und die Gleise vor dem Schuppen sind durch abgestellte Grossdiesel
belegt, es ist nichts zu retten.
DB Immobilien macht dabei sicher kein schlechtes Geschäft.
Will
> Hoffentlich holt jemand die 89.8 und die V80 da raus. Ich denke gerade
> an HH-Wilhelmsburg.
geht nicht: davor steht alles voller 218er und 232/233... Naja, und mich
würde nichtmal wundern, wenn diese Loks (da für den Betrieb benötigt) auch
noch eine Priorität haben... Wobei, wie groß ist die Drehscheibe, passt da
'ne 218 + 'nen C-Kuppler drauf?
--
Kai F. Lahmann
> Ja, und die Gleise vor dem Schuppen sind durch abgestellte Grossdiesel
> belegt, es ist nichts zu retten.
nicht nur die: "Zwischen Lokleitung und Schuppen soll noch ein historischer
Speisewagen gestanden haben, der zuerst Feuer gefangen hat, ehe dann die
Flammen auf den Rundschuppen übergegriffen haben." - 'ne Ahnung, was das
war?
Es brennt übrigens offenbar so heftig, dass wir die diversen Loks davor auch
abschreiben können.
--
Kai F. Lahmann
der 1146 (WR4üge-35 ex 1154)
> Es brennt übrigens offenbar so heftig, dass wir die diversen Loks
> davor auch abschreiben können.
Bei google earth "nuremberg germany" eingeben und ein wenig nach links
den Gleisen entlang gehen, dann sieht man sehr gut, wie es heute
tagsüber noch gewesen sein könnte.
Immerhin gibt es den 1189 noch...
Will(traurig)
In den Tagesthemen war es auch gerade.
Der Adlernachbau ist betroffen.
und 25 weitere Fahrzeuge.
--
Bye und Gruß, Andreas.
maito:andreas.w...@gmx.net
Am Mon, 17 Oct 2005 21:32:04 +0200 schrieb Will Berghoff:
> In DSO wird das so gemeldet, andere Meldungen haben das noch nicht
> bestätigt.
>
ist leider wahr :-(( Vor allem die R3/3 dort hatte es mir angetan.
http://www.br-online.de/b5aktuell/inhalte/meldungen/index.xml
--
Viele Grüße aus Nürnberg,
Thomas
http://www.modellbahnlinks.de - viele Links rund um die kleine Bahn
Traurige Grüße aus Nürnberg,
Thomas
> dann ist die ja wohl verschont geblieben.
89 839? Stand neben der bereits TV-Technisch dokumentiert ausgebrannten 01
150.
--
Kai F. Lahmann
Sie stand rechts neben der 01 150 und konnte von der grossen Schwester
nicht beschützt werden.
Wie mögen sich die Mitarbeiter der Aussenstelle und des Museums jetzt
fühlen?
Traurige Grüße
Will
Was würde denn da drinne gestanden haben, ich hoffe versicherungstechnisch
kein
"warmer Abbruch"?! :-(
--
Gruss Folke aus 44867 Wattenscheid
Frage besser, was nicht drin gestanden hat. Bisher ist erst E41 011 als
gerettet bestätigt. Ansonsten waren alle Dampf- und Dieselloks der
Aussenstelle dort drin, zudem auch noch 2 Stangenloks.
01 150
23 105
38 2884
45 010
50 622
86 457
89 837
V60 150
V80 002
V100 1023
V100 2023
212 330
V200 002
E19 12
E52 34
E71 19
E75 09
627 001
Adler-Zug (betriebsfähiger Nachbau)
Ein Speisewagen, vermutlich 1146, ist auch hinüber.
Da ist nicht viel übrig aus der DB-Geschichte...
Insgesamt sollen 25 Loks vernichtet sein - in der Liste fehlen also
noch sechs Loks. Es könnten aber auch die vor dem Schuppen
abgestellten 218 gemeint sein, die wohl auch etwas abbekommen haben.
Trarige Grüße
Will
nicht beschädigt, steht bestätigt im Freigelände
Traurige Grüße
Will
>Wie mögen sich die Mitarbeiter der Aussenstelle und des Museums jetzt
>fühlen?
arbeitsxlos...? :-(
>Traurige Grüße
>Will
Gleichfalls
Reinhard
(nach langer Abstinenz auch wieder anwesend)
Jetzt kommt wieder so eine typische Laienfrage von mir: Bei
dem, was da an (tw. nicht ersetzbaren) Werten stand... gab
es da keine Sprinkleranlage?
Barbara *etwas verwirrt*
> (nach langer Abstinenz auch wieder anwesend)
Willkommen
--
Gruss Tf-Brocki aus EWAT
Web-Praesenz www.DEUTSCHE-BUNDESBAHN.de.Tf
Im allgemeinen halte ich mich mit Beileidsbekundungen ohne eigenen
inhaltlichen Beitrag zurück, hier muß es aber sein. Unfaßbar, was hier
an (vor allem: ideellen) Werten vernichtet wurde.
Die 45 dürfte die letzte ihrer Art gewesen sein. Wie sieht es mit der
V80 und der Vorserien-V200 aus - gibt es evtl. in Italien noch welche?
Andreas
Siehe http://www.n-tv.de/591623.html :-(
Grüße, Frank
> Siehe http://www.n-tv.de/591623.html :-(
Einsatzbilanz der Feuerwehr:
http://www.ffgartenstadt.de/index.php?kat=1&page=3&id=412
--
Gruss Folke aus 44867 WATTENSCHEID
vorlaeufige Internetpraesenz www.DEUTSCHE-BUNDESBAHN.Webseite.ms
http://www.buntbahn.de/phpBB2/viewtopic.php?t=4230
Leider wohl wahr :-(
Harald Brosch
Andreas Iwanowitsch schrieb:
>
> Die 45 dürfte die letzte ihrer Art gewesen sein. Wie sieht es mit der
> V80 und der Vorserien-V200 aus - gibt es evtl. in Italien noch welche?
Die V200 001 ist im Besitz der FME, allerdings in einem bedauernswerten
Zustand. (siehe
http://www.fraenkische-museumseisenbahn.de/menue/fuhrpark/lokomotiven/v200.html)
Gruss
Thomas
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,380268,00.html
Dort steht (nur den Anreißer kopiert):
> Schwerer Brand in Verkehrsmuseum
>
> Ein Feuer in einer Außenstelle des Nürnberger Verkehrsmuseums
> hat wertvolle historische Lokomotiven zerstört - auch ein
> originalgetreuer Nachbau der "Adler", der ersten
> funktionstüchtigen Lok Deutschlands, brannte aus.
Gruß,
Achim
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/nachrichten_aktuell/?cnt=742786
mfG
Thomas
Will Berghoff schrieb:
> In DSO wird das so gemeldet, andere Meldungen haben das noch nicht
> bestätigt.
>
> xpost
> fup d.e.b.h.
Nein, die hätte auch nicht geholfen. Das Dach brannte zuerst, das Feuer
entstand nicht im Lokschuppen. Ein rechtzeitiges Löschen war nicht
möglich, weil im Lokschuppen mehrere Azetylen- und Sauerstoffflaschen
gelagert waren. Das machte jeden Löschversuch lebensgefährlich.
Traurig, Will
Am Mon, 17 Oct 2005 23:14:30 +0200 schrieb Kai F. Lahmann:
> Thomas Ullmann wrote:
>
>> dann ist die ja wohl verschont geblieben.
>
> 89 839? Stand neben der bereits TV-Technisch dokumentiert ausgebrannten 01
> 150.
sehr schade, ich hatte die in Länderbahngrün in der neuen Fahrzeughalle
stehend in Erinnerung, daher bin ich bei 89 839 nicht gleich
"angesprungen".
Das (nicht nur wegen 89 839) ist wirklich eine Katastrophe, habe soeben bei
DSO eine Liste der zerstörten Fahrzeuge gefunden:
http://s134260722.online.de/drehscheibe-online/forum/read.php?f=2&i=199087&t=199087
--
Viele Grüße,
bei DSO habe ich eben eine Liste der zerstörten Fahrzeuge gefunden - das
Feuer hat wirklich ganze Arbeit geleistet:
http://s134260722.online.de/drehscheibe-online/forum/read.php?f=2&i=199087&t=199087
Ich komme an dem BW mehrmals die Woche vorbei, da werde ich wohl noch eine
Weile an die Katastrophe erinnert werden :-(
Der Schienenbus stand während des Brandes draussen und schien kaum
beschädigt.
Das Triebdrehgestell der E06 hat schon schlimmeres überstanden.
Ich dachte, der aufgeschnittene Glaskasten steht im Museum?
Welches SVT-Antriebsdrehgestell ist das?
Gruß
Will
> Das (nicht nur wegen 89 839) ist wirklich eine Katastrophe, habe soeben bei
> DSO eine Liste der zerstörten Fahrzeuge gefunden:
>
> http://s134260722.online.de/drehscheibe-online/forum/read.php?f=2&i=199087&t=199087
Demnach ist immerhin die E19 nicht darunter? Es ist IMHO zwar nicht minder
schade um die Dampfer, aber welcher Verein unterhält noch Altbau-E-Loks?
Die E75 ist schon ein herber Verlust.
BTW, die zerstörten Ersatzteile erinnern mich an einen beinahe ähnlich
gelagerten Fall, von dem ich die Tage las: in einer zonengrenznahen Halle
wurden kurz nach der Wende von einer Abrissfirma _viele_ ME-109-Flügel, die
dort 'fabrikneu' lagerten in den Schredder geworfen. Wieviele Warbirds
jetzt noch fliegen könnten, wenn das nicht geschehen wäre...
--
"the prius is so slow, the child could run on the street, retrieve the ball
ang grow to puberty before you actually hit it."
Jeremy Clarkson, Topgear
>> Jetzt kommt wieder so eine typische Laienfrage von mir: Bei
>> dem, was da an (tw. nicht ersetzbaren) Werten stand... gab
>> es da keine Sprinkleranlage?
>
> Nein, die hätte auch nicht geholfen. Das Dach brannte zuerst, das Feuer
> entstand nicht im Lokschuppen. Ein rechtzeitiges Löschen war nicht
> möglich, weil im Lokschuppen mehrere Azetylen- und Sauerstoffflaschen
> gelagert waren. Das machte jeden Löschversuch lebensgefährlich.
>
Diese Flaschen sind wohl laut dem Bericht der Feuerwehr auch nacheinander
explodiert:
http://www.ffgartenstadt.de/index.php?kat=1&page=3&id=412
--
Traurige Grüße,
> In DSO wird das so gemeldet, andere Meldungen haben das noch
> nicht bestätigt.
Ja, der Lokschuppen des VM Nürnberg ist abgebrannt. Es wurden 25 historische
Fahrzeuge zerstört, darunter der "Adler"-Nachbau.
Beitrag der Tagesschau:
http://www.tagesschau.de/video/0,1315,OID4863868_RESreal120_PLYinternal_NAV_BAB,00.html
Gruß
Michael
http://www.berliner-verkehrsseiten.de/museum/Fahrzeuge/museum_tube/museum_tube.html
Im Museum (nicht im Lokschuppen) befinden sich aus Berlin wie schon
erwähnt ein Triebwagen ET 165, sowie im Freigelände der M-Bahnwagen 06
(Baujahr 1989):
http://www.berliner-verkehrsseiten.de/m-bahn
--
Verspätungen auf der Stadtbahn haben Berliner Tradition:
http://www.berliner-verkehrsseiten.de/pic/stadtbahn/stadtbahn.html
siehe auch:
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/nachrichten_aktuell/?cnt=742786
mfG
Thomas
Das stimmt leider. Das Foto auf SPIEGEL-Online lässt das Schlimmste
vermuten :-(
...und diese Fotos hier bestätigen es:
http://www.v160.de/phorum5/read.php?3,12442,12442#msg-12442
--
Folke aus 44867 WATTENSCHEID
Hallo,
> In DSO wird das so gemeldet, andere Meldungen haben das noch nicht
> bestätigt.
http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0510/18-brand-nuernberg/index.xml
Gruß, Hans-Peter
- --
(°< Hans-Peter Bock, Dipl.-Ing., http://www.isw.uni-stuttgart.de/ >°)
(/) ISW - Universität Stuttgart, Seidenstraße 36, 70174 Stuttgart (\)
- ---------------------------------------------------------------------
Steuerungstechnisches Forum'05 - http://stf2005.isw.uni-stuttgart.de/
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.1 (GNU/Linux)
iQEVAwUBQ1TbXVsH0RM0g3luAQJ5qQf/UcKQnUuzOfXG7IfLUPOuJYSC6BhOzi6M
36yiEt93FtOPpPym+Z1UHyN8deYze6F+Cap9NPCLbO5DlwTcPIkYsya9BVLGGkBM
eYsBd/mrhBIXxsso5owkiQAonYUtBxBPcpz8nlFfWhSskegu9GZzGPW+TDPCdmJH
U/3LoxJuLF8wXTs8Oh6+znGaxIQCGtZP3fs4RYiW2kHRii9MPiU5MNgajAHHVxLH
AntztqZlSGpM39Jcz0V9FGFWuJ+UzP9vHiCpCahkXDPP+YgKPdCQKGVaH/VBZhrH
H9chc/KPOJts8oUxrmg51uwVDzbW6vWLfEhHv+qe9XmBDePxX+Wbpg==
=e5Xf
-----END PGP SIGNATURE-----
> In DSO wird das so gemeldet, andere Meldungen haben das noch nicht
> bestätigt.
>
> xpost
> fup d.e.b.h.
Hallo,
ich habe es gerade im ZDF gesehen.
Die Bilder sehen schrecklich aus. Nachbau des Adler, div. Dampfloks und
Dieseloks sind zerstört.
Gruß
Bodo
> Die 45 dürfte die letzte ihrer Art gewesen sein. Wie sieht es mit der
> V80 und der Vorserien-V200 aus - gibt es evtl. in Italien noch welche?
V80 gibt es in Italien noch, erst kürzlich wurde eine zurückgeholt. V200 001
ist auch irgendwo noch erhalten, aber natürlich nicht annähernd in dem
Zustand der Nürnberger Loks.
Tschüss
db
Stimmt,
Der Ringschuppen ist mit allen darin befindlichen Fahrzeugen bis auf die
Grundmauern abgebrannt.
Darin befanden sich:
der betriebsfähige Adler-Nachbau mit allen Wagen; die Dampfloks 01 150, 23
105, 45 010, 50 622, 86 457 und ein Glaskasten Nr: ??; die Elok E75 09;
die Dieselloks V80 002; V200 002; 360 150-7; 360 151-5 und die Triebwagen
TW 201 mit TW ES 201 sowie ein VT 98 ???.
An Wagen sind 996 775-5, GW 21 80 313 0978-3 und GW 252 91 verbrannt.
Quelle : Bahn-TV, Video-Text Seite 113
Viele (traurige) Grüße
Nun ja, den jetzigen Zustand der Nürnberger Loks dürften sie problemlos
übertreffen.
Andreas,
der bedauernd bezweifelt, daß die Mehdornbahn für eine (selbst
ausschließlich oberflächliche äußere) Aufarbeitung Geld lockermachen
würde
Ich komm dort zwar nur selten vorbei, musste aber gerade ein Video in den
Nachrichten
sehen, wo einer der Dampfer mitten in den Flammen stand....
:'-(
TP
> Ich komm dort zwar nur selten vorbei, musste aber gerade ein Video in den
> Nachrichten
> sehen, wo einer der Dampfer mitten in den Flammen stand....
Und ich habe gerade die V200 in den Nachrichten nach meiner "Der Gefangene
von Alcatraz"- Aufnahme brennen sehen. Tut schon mächtig weh.
Ich hoffe zumindest, dass sich die Dampfer nicht soweit verzogen sind, um
sich nicht mehr gut genug restaurieren zu lassen, um ein "static display"
zu werden.
bei DSO (z. Zt. nicht erreichbar sonst hätte ich es verlinkt) stellte jemand
die Behauptung auf Dachpappearbeiten mit Gasbrenner wären dort vorher durch
subunternehmerische Billigkräfte aus Osteuropa durchgeführt worden!
--
MtG Folke
> ...weil im Lokschuppen mehrere Azetylen- und Sauerstoffflaschen
> gelagert waren. Das machte jeden Löschversuch lebensgefährlich.
Bei allem (berechtigten) Schmerz um die unwiederbringlichen Fahrzeuge, die
hier zerstört wurden, möchte ich dennoch meine Erleichterung darüber
ausdrücken, dass - den Medien zufolge - hier wohl keine Menschen verletzt
oder gar getötet worden sind. So ist uns "Trauer" hier wohl glücklicherweise
erspart geblieben.
Gruß Frank
(dennoch melancholisch an diverse Loks zurückdenkend)
> bei DSO (z. Zt. nicht erreichbar sonst hätte ich es verlinkt) stellte
> jemand die Behauptung auf Dachpappearbeiten mit Gasbrenner wären dort
> vorher durch subunternehmerische Billigkräfte aus Osteuropa
> durchgeführt worden!
Auch wenn wir diese Behauptung jetzt (noch) nicht verifizieren können: es
würde genau zu meiner Meinung passen, die ich schon viele Jahre lang von
diesen Billiglohn-Sub-Sub-"Unternehmern" aus dem Osten habe.
Gruß Frank
"Mögliche Brandursache: Dacharbeiten
Die Ursache des Brands ist bislang unklar. Da das ausgebrannte Gebäude
akut einsturzgefährdet sei, habe man bisher mit den Ermittlungen nicht
beginnen können. Nach Angaben der Polizei fanden am Montag an dem
Gebäude Dachsanierungsarbeiten statt, bei denen Teerbahnen heiß verklebt
wurden. Ob ein Zusammenhang mit dem Brandausbruch bestehe, könne noch
nicht beurteilt werden. Am Mittwoch werde das Gelände von einem
Gutachter des Bayerischen Landeskriminalamts untersucht."
Das wäre aber Irgendwie noch Trauriger, wenn wegen schlamperei bei
Dacharbeiten der Brand ausgebrochen wäre.
Mir persönlich tut es auch weh, den Schuppen selber in Trümmern zu
sehen, denn irgendwie bin ich auch damit bei der Bahn "Aufgewachesen"
und während meiner Tätigkeit als Drehscheibenwärter war man dafür schon
soetwas wie ein "kleiner Hausmeister"
Marco
Das ist wohl war. Vor allem auch, nachdem die Flammen durch hochgewirbelte
Fragmente schon in Ri Nachbarschaft getragen wurden. Was haette da noch
passieren koennen....
TP
>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<
Am 18.10.2005, 21:11:27, schrieb "Frank Adam" <groups...@adam-hg.de>
zum Thema Re: Museumslokschuppen Nürnberg West abgebrannt:
> Folke Brockmann wrote:
auch deutsche Dachdecker haben gelegentlich Probleme mit brennenden
„Arbeitsplätzen“ ...
Gruß aus Weidenau/Sieg - Klaus
(der selber bei den dadurch ausgelösten Bränden löschend tätig werden
mußte ...)
Eine 23 muss es aber noch in den Niederlanden
fahrbereit geben. Die ist sicher vor der unfähigen DB.
Bei dem Hickhack um die 18 201 sollte man der Bahn eh
alle historischen Fahrzeuge wegnehmen.
Wenn ich die halben Sachen, wie beim VT11 sehe, dann spricht
das Bände. Der gläserne Zug ist auch so ein Fall.
Aber Hauptsache bald Börsenfit!
--
Bye und Gruß, Andreas.
maito:andreas.w...@gmx.net
> > > bei DSO (z. Zt. nicht erreichbar sonst hätte ich es verlinkt)
> > > stellte jemand die Behauptung auf Dachpappearbeiten mit
> > > Gasbrenner wären dort vorher durch subunternehmerische
> > > Billigkräfte aus Osteuropa durchgeführt worden!
>
> > Auch wenn wir diese Behauptung jetzt (noch) nicht verifizieren
> > können: es würde genau zu meiner Meinung passen, die ich schon
> > viele Jahre lang von diesen Billiglohn-Sub-Sub-"Unternehmern" aus
> > dem Osten habe.
>
> auch deutsche Dachdecker haben gelegentlich Probleme mit brennenden
> Arbeitsplätzen ...
Bei uns in der Nachbarschaft hat 2x eine Dämmplatte zwischen den
Häusern gebrannt. Auslöser war beides mal die Abdichtung des Balkons
durch eine bestimmte (ortsansässige) Firma.
Matthias
--
Achtung: Dieses Posting kann Ironie und Sarkasmus enthalten!
--
Email an joesch (Punkt) ro [at] T-online (de)
-------------------------------------------------------------------------------------
http://www.modellbahncenter-minich.de - der etwas anders gut sortierte
Modellbahnshop
Das widerspricht leider den auch hier immer wieder gerne zum besten
gegebenen Parolen auf Stammtischniveau. Ergo, kann deine Beobachtung
im Weltbild mancher nur die Ausnahme von der Regel sein.
Oliver Schnell
> Andreas Walter schrieb:
>> Bei dem Hickhack um die 18 201 sollte man der Bahn eh
>> alle historischen Fahrzeuge wegnehmen.
> Bzgl. der 18 201 haben ja wohl etwas mehr Leute als nur die DB gepennt.
> behauptet Jörg
Jedenfalls bedurfte es dazu noch nicht mal eines Feuers.
Ich hoffe. der Denkmalschutz greift hier irgendwie.
Oder ist das Ding jetzt schon vertickt?
> Auch wenn wir diese Behauptung jetzt (noch) nicht verifizieren können: es
> würde genau zu meiner Meinung passen, die ich schon viele Jahre lang von
> diesen Billiglohn-Sub-Sub-"Unternehmern" aus dem Osten habe.
Swiw wurde der Düsseldorfer Flughafen von "heimischen" Arbeitern in Brand
gesteckt. und die schossen einen weit größeren Bock (schweißen direkt neben
Styropor)
Nicht nur da, und nicht nur die eine:
23 023 SSN Rotterdam, betriebsfähig
23 029 Denkmal Berufsschule Aalen
23 042 Museum Darmstadt-Kranichstein, betriebsfähig (HU II/05)
23 058 Eurovapor Haltingen, betriebsfähig (HU 03)
23 071 VSM Apeldoorn, betriebsfähig (HU 08/03)
23 076 VSM Apeldoorn, kurz vor Abschluß der Aufarbeitung
Grüße
Stefan
...und noch eine vergessen:
23 019 des DDM
http://www.dampflokmuseum.de/bilder/23018.jpg
was da auf dem schlechten Foto daneben steht, ist dafür
dann leider wohl Geschichte...
Grüsse
Roland
--
http://www.trainworld.info
- Vorbild und Modell -
rare Fotos aus den 60ern und 70ern
aktuelle Bilder von der grossen Bahn
> Am Tue, 18 Oct 2005 21:11:27 +0200 schrieb Frank Adam:
>
>> Auch wenn wir diese Behauptung jetzt (noch) nicht verifizieren können: es
>> würde genau zu meiner Meinung passen, die ich schon viele Jahre lang von
>> diesen Billiglohn-Sub-Sub-"Unternehmern" aus dem Osten habe.
>
> Swiw wurde der Düsseldorfer Flughafen von "heimischen" Arbeitern in Brand
> gesteckt. und die schossen einen weit größeren Bock (schweißen direkt neben
> Styropor)
dem vernehmen nach bestand das brandverursachende Styropor
ueberwiegend aus luft, es kann sich also nur um minderwertige
polnische schmuggelware gehandelt haben.
--
frobnicate foo
> Auch wenn wir diese Behauptung jetzt (noch) nicht verifizieren können: es
> würde genau zu meiner Meinung passen, die ich schon viele Jahre lang von
> diesen Billiglohn-Sub-Sub-"Unternehmern" aus dem Osten habe.
Ganz bestimmt hat der osteuropäische Herkunft der Arbeiter einen engen,
unstreitigen ursächlichen Zusammenhang mit dem Brand. Schlampige
deutsche gibt es per Definition nicht. Punkt.
In meinem Bild von der DB und deren Museumssparte würde ein
"echt-deutscher" Versicherungsbetrug genauso passen. So kann man die
Fahrzeuge in Geld umwandeln, ohne sie verkaufen zu müssen. Ein Verkauf
wäre viel zu kompliziert, womöglich gäbe es keinen Käufer und auch der
Volkszorn wäre viel zu groß.
Eine noch schlimmere Alternative wäre, daß die DB die Sachen gar nicht
versichert hat. Die deutschen Manager der Bahn (oder kommen sie auch aus
Osteruropa?) haben möglicherweise eine Versicherung gar nicht für
notwendig gehalten. Der Steuerzahler (huh darunter gibt es auch
Ausländer!) zahlen das eh' brav was die Bahn verheizt.
Gruß
Peter
Die sind eher froh, eine Kostenstelle weniger zu haben.
Gruß
Andreas
Schlampige deutsche Arbeit gibt es in Massen. Ich denke da nur an die
jeweiligen Arbeitsergebnisse meiner Mercedes-Werkstatt...
Das Problem liegt darin, dass die osteuropäische Grundeinstellung zu
Arbeit und Arbeitsqualität, die der Kommunismus geformt hat und die man
den Menschen dort nicht wirklich vorwerfen kann, hier natürlich dazu
führt, dass sich der Rest der Arbeitnehmerschaft dies zu eigen macht.
Warum soll man sich anstrengen, wenn andere mit ihrer Schlamperei
durchkommen?
Seit wir einen starken Anteil an Südost-Europäern und Vorderasiern im
Straßenverkehr haben, sind die Verkehrssitten dramatisch verroht -
nicht wirklich nur bei diesen Menschen.
Über die Eskalation der Gewalt im Bereich der Kleinkriminaltät, die
ebenfalls durch diese Einflüsse auf alle daran Teilhabenden gewirkt
hat, braucht man ja auch nicht mehr diskutieren.
Die durchgängige Gewaltbereitschaft der Menschen, die aus Regionen
kommen, wo das Leben eindeutig und dramatisch härter ist als hier,
wirkt sich inzwischen überall aus. Wir werden diesen Gruppen in nicht
allzu langer Zeit das Feld überlassen, wenn es uns nicht gelingt, sie
vom Wert eines gedeihlichen und auf gegenseitige Achtung ausgelegten
Lebens zu überzeugen und dieses vorleben.
Den Qualitätsanspruch im Handwerk werden wir allerdings nicht
zurückgewinnen, solange wir im Handwerk GmbHs erlauben.
Gruß
Will
> Seit wir einen starken Anteil an Südost-Europäern und Vorderasiern im
> Straßenverkehr haben, sind die Verkehrssitten dramatisch verroht -
> nicht wirklich nur bei diesen Menschen.
Die meisten Leute, die mir durch ihre "verrohten Straßenverkehrssitten"
auffallen, sehen in der Tat keineswegs nach Südost-Europäern oder Vorder-
asiaten aus, sondern wirken sehr einheimisch. Insofern denke ich, daß
der von dir hier behauptete Zusammenhang allenfalls ein zeitlicher ist.
> Über die Eskalation der Gewalt im Bereich der Kleinkriminaltät, die
> ebenfalls durch diese Einflüsse auf alle daran Teilhabenden gewirkt
> hat, braucht man ja auch nicht mehr diskutieren.
Ja, weil es sie nicht gibt. man Kriminalstatistik.
... Martin
> Über die Eskalation der Gewalt im Bereich der Kleinkriminaltät, die
> ebenfalls durch diese Einflüsse auf alle daran Teilhabenden gewirkt
> hat, braucht man ja auch nicht mehr diskutieren.
man braucht darueber vor allem deshalb nicht zu diskutieren, weil
deine unterstellung (wie ueblich) ganz einfach nicht den fakten
entspricht.
http://www.bmi.bund.de/cln_012/nn_122688/Internet/Content/Broschueren/2005/Polizeiliche__Kriminalstatistik__2004__de.html (leider nur als PDF)
--
frobnicate foo
Sicher, das keine Opfer, außer zwei Leichtverletzten Feuerwehlern, zu
beklagen sind, das ist an sich auf alle Fälle als Positves dem ereigniss
abzugewinnen. Das das gane Überhaupt gesah, das ist eben wieder ein
anderes Thema.
Glück war bei der sache aber wie ich denke trotzdem noch in anderer
hinsicht dabei, nämlich das es gelang das Übergreifen der Flammen auf
Nachbargebäude zu verhindern. in unmittelbarer Nähe befindet sich das
Materiallager,Die Richthalle mit Schlosserei und Unterflurdrehbank, Das
Ehemalige verwaltungsgebäude, das jetzt DB Anlagen und Haus Service
nutzt, und etwas abseits dann noch die E-Lokhalle.
Weiß jemand eigentlich, ob der Schuppen selbst unter Denkmalschutz stand?
Es hängt immer damit zusammen, dass der Strassenverkehr als "Kampf"
aufgefasst wird, in dem man "gewinnen" muss. Wenn also einige wenige
sich so verhalten, fühlen sich sehr viele andere herausgefordert. Da es
keinerlei Ahndungsrisiko gibt (s. Handyverbot), verbreiten sich die
Sitten sehr schnell - natürlich über alle Gruppierungen.
> > Über die Eskalation der Gewalt im Bereich der Kleinkriminaltät, die
> > ebenfalls durch diese Einflüsse auf alle daran Teilhabenden gewirkt
> > hat, braucht man ja auch nicht mehr diskutieren.
>
> Ja, weil es sie nicht gibt. man Kriminalstatistik.
Dann fahre mal auf den Kiez und vergleiche, wie es z.Zt. der "Nuttella
Gang" war und wie es heute mit den Albanern und Russen dort läuft. Ich
rede nicht von Taschen- und Ladendieben. Auch ein "gewöhnlicher"
Zuhälter ist ein Kleinkrimineller. Aber selbst die Taschendiebe sind
heute organisierte Banden.
Ein weiteres Bild gibt die Beobachtung der Schutzgeld-Situation in der
Gastronomie ab: Jeder zahlt - von der Frittenbude bis zum
3-Sterne-Koch -, aber wo steht das in der Statistik? Es kann nicht
sein, was man nicht bekämpfen will. Das nennt man Politik.
Gruß
Will
> Dann fahre mal auf den Kiez und vergleiche, wie es z.Zt. der "Nuttella
> Gang" war und wie es heute mit den Albanern und Russen dort läuft.
erstaunlich ruhig ist es geworden, seit die GMBH weg ist, Pinzer aus
dem spiel, die Hells Angels kaltgestellt. waren ueberwiegend
Volksdeutsche. uebrigens bekommt man auch kaum mehr ne wumme, die vor
zwanzig jahren noch ziemlich locker ueber den tisch ging.
> Ich
> rede nicht von Taschen- und Ladendieben. Auch ein "gewöhnlicher"
> Zuhälter ist ein Kleinkrimineller. Aber selbst die Taschendiebe sind
> heute organisierte Banden.
das standardwerk zur neuentwickelten bandenkriminalitaet unter
taschendieben duerfte Oliver Twist sein, erschienen 1837.
> Ein weiteres Bild gibt die Beobachtung der Schutzgeld-Situation in der
> Gastronomie ab: Jeder zahlt - von der Frittenbude bis zum
> 3-Sterne-Koch -, aber wo steht das in der Statistik? Es kann nicht
> sein, was man nicht bekämpfen will. Das nennt man Politik.
du solltest die statistik der einfachheit halber mal lesen, und nicht
vermutungen anstellen, was drin steht, und was nicht.
--
frobnicate foo
Für dieses Thema brauche ich keine Statistik. Das wahre Leben ist
Beweis genug. Die Theorie überlasse ich den Politikern, besonders den
Vorbestraften darunter.
Gruß
Will
> Ein weiteres Bild gibt die Beobachtung der Schutzgeld-Situation in der
> Gastronomie ab: Jeder zahlt - von der Frittenbude bis zum
> 3-Sterne-Koch -, aber wo steht das in der Statistik? Es kann nicht
> sein, was man nicht bekämpfen will. Das nennt man Politik.
Jaja. Wenn die Statistik nicht die nötigen Zahlen hergibt, um die eigenen
Stammtischparolen zu untermauern, dann kann ja nur die Statistik gefälscht
sein.
Ein Geisterfahrer? Achwatt, Hunderte!!!!1
... Martin
"Wo ein Kran steht, wird polnisch gesprochen." Dieses Zitat stammt weder
von der NPD, noch der Internationale der Rassisten oder der Dänischen
Volkspartei, sondern vom deutschen Handwerkspräsidenten.
Billigarbeiter, moglichst nichtdeutscher Herkunft, schlecht ausgebildet
sind heute für immer mehr Pfusch am Bau verantwortlich. Schön ist auch,
wenn auf den Baustellen kaum noch deutsch gesprochen wird und die
Ermittler von der Arbeitsagentur bzw. vom Zoll direkt mit Dolmetscher
anrücken.
> Eine noch schlimmere Alternative wäre, daß die DB die Sachen gar nicht
> versichert hat. Die deutschen Manager der Bahn (oder kommen sie auch aus
> Osteruropa?) haben möglicherweise eine Versicherung gar nicht für
> notwendig gehalten. Der Steuerzahler (huh darunter gibt es auch
> Ausländer!) zahlen das eh' brav was die Bahn verheizt.
Das ist normal. In NRW nennt man das "Landeshaftung". Auf meine
Nachfrage, wie hoch die sei, erntete ich nur schallendes Gelächter: Das
Land versichert gar nicht, wenn die juristisch nicht um die Haftung
rumkommen, löhnt der Steuerzahler.
Gruß
Christof
VAG dito. Bin bei einer Volvo-Werkstatt, die früher für VAG gearbeitet
hat. Deutlich besser.
>
> Das Problem liegt darin, dass die osteuropäische Grundeinstellung zu
> Arbeit und Arbeitsqualität, die der Kommunismus geformt hat und die man
> den Menschen dort nicht wirklich vorwerfen kann, hier natürlich dazu
> führt, dass sich der Rest der Arbeitnehmerschaft dies zu eigen macht.
> Warum soll man sich anstrengen, wenn andere mit ihrer Schlamperei
> durchkommen?
Richtig. Das nennt man dann "soziale Gerechtigkeit". Das sei der Kitt,
der die Gesellschaft zusammenhält, sagt man immer. Tatsächlich hängt
dieser Kitt mittlerweile überall im Getriebe und hindert die Entwicklung
unseres Landes. Warum soll ich arbeiten, wenn es der Andere auch nicht
tut, und vor allen Dingen: Warum soll ich weniger bekommen. Deutlichstes
Beispiel ist doch die Zunahme der "Bedarfsgemeinschaften" seit Hartz 4,
man zieht schnell beim Partner aus, weil man dann mehr "Stütze"
abgreifen kann.
> Seit wir einen starken Anteil an Südost-Europäern und Vorderasiern im
> Straßenverkehr haben, sind die Verkehrssitten dramatisch verroht - nicht
> wirklich nur bei diesen Menschen.
Nicht nur dort. Ich wohne am Rande eines "sozialen Brennpunktes", da
gibt es eine ganze Reihe tiefergelegter 3er BMW und vergleichbarer
Fahrzeuge, teils mit roter Halbmondflagge, teils ohne. Und eine ganze
Reihe Leute aller Nationalitäten -ausdrücklich auch deutscher- , die des
Autofahrens und der StVO nur sehr bedingt mächtig sind. 80% der
Verkehrsunfälle in Aachen passieren lt. Polizeistatistik im oder am
Rande des Ghettos, an dem zugegebenermaßen auch Hauptverkehrsstraßen liegen.
>
> Über die Eskalation der Gewalt im Bereich der Kleinkriminaltät, die
> ebenfalls durch diese Einflüsse auf alle daran Teilhabenden gewirkt hat,
> braucht man ja auch nicht mehr diskutieren.
>
> Die durchgängige Gewaltbereitschaft der Menschen, die aus Regionen
> kommen, wo das Leben eindeutig und dramatisch härter ist als hier, wirkt
> sich inzwischen überall aus. Wir werden diesen Gruppen in nicht allzu
> langer Zeit das Feld überlassen, wenn es uns nicht gelingt, sie vom Wert
> eines gedeihlichen und auf gegenseitige Achtung ausgelegten Lebens zu
> überzeugen und dieses vorleben.
Mittlerweile setzt sich diese Erkenntnis immer mehr durch. Noch vor
einigen Jahren mußten wir "unsere Brüder und Schwestern" vom Joch des
Kommunismus befreien und Verfolgte aus allen Herren Ländern aufnehmen.
Ganz abgesehen vom Traum der "multikulturellen Gesellschaft", die
eigentlich nur die ideologische Verbrämung einer gescheiterten
Zuwanderungs- und Integrationspolitik ist. Das Ergebnis sehen wir in den
Ghettos der deutschen Städte.
Bis vor einigen Jahren war es politischer Harakiri, diese Probleme
überhaupt anzusprechen, das hat langsam, aber sicher dazu geführt, daß
manche Gruppen der Meinung sind, ihr archaisches Weltbild hier zur
Maxime zu machen.
Man sehe nur nach Dänemark -Will ist da geographisch näher dran- und
hoffe, daß sich die dortige Politik der genaueren Selektion von
Zuwanderern und Einbürgerungen bald in ganz Europa durchsetzt. Sonst
werden wir hier in 20 Jahren russische oder Balkan-Verhältnisse haben.
In einigen Großstädten haben wir diese bereits. Da sollte man sich
wirklich überlegen, ob Prämien für die Ausreise nicht
integrationsfähiger oder -williger Individuen und Gruppen nicht auf
Dauer billiger für die Gesellschaft sind.
>
> Den Qualitätsanspruch im Handwerk werden wir allerdings nicht
> zurückgewinnen, solange wir im Handwerk GmbHs erlauben.
Und in vielen Gewerken den Meisterzwang abgeschafft haben, damit der
Scwarzarbeiter jetzt legal weiterpfuschen kann. Als GmbH geht allenfalls
die Portokasse nebst Zweitwagen flöten.
Gruß
Christof
Ja und? Ich kenne den betreffenden Herrn nicht, aber was z.B.
Politiker, die sich selbst in der Mitte sehen, so an Stamm-
tischparolen von sich geben, geht auch auf keine Kuhhaut.
> Billigarbeiter, moglichst nichtdeutscher Herkunft, schlecht ausgebildet
> sind heute für immer mehr Pfusch am Bau verantwortlich. Schön ist auch,
Magst Du diese Behauptung belegen?
Ich habe einige Osteuropaeer kennengelernt, die fuer wenig Geld
besser arbeiten als die meisten Deutschen fuer viel Geld.
> wenn auf den Baustellen kaum noch deutsch gesprochen wird und die
> Ermittler von der Arbeitsagentur bzw. vom Zoll direkt mit Dolmetscher
> anrücken.
Es gibt nunmal kein Gesetz, dass man sich in Deutschland nur aufhalten
darf, wenn man Deutsch kann (genau so muss man z.B. auf Mallorca auch
kein Spanisch koennen...).
>> Eine noch schlimmere Alternative wäre, daß die DB die Sachen gar nicht
>> versichert hat. Die deutschen Manager der Bahn (oder kommen sie auch
>> aus Osteruropa?) haben möglicherweise eine Versicherung gar nicht für
>> notwendig gehalten. Der Steuerzahler (huh darunter gibt es auch
>> Ausländer!) zahlen das eh' brav was die Bahn verheizt.
>
> Das ist normal. In NRW nennt man das "Landeshaftung". Auf meine
> Nachfrage, wie hoch die sei, erntete ich nur schallendes Gelächter: Das
> Land versichert gar nicht, wenn die juristisch nicht um die Haftung
> rumkommen, löhnt der Steuerzahler.
Warum sollte das Land versichern? Eine Versicherung dient nur dazu,
die Schwankungen im Schadensaufkommen (lange Zeit passiert nix, dann
gibt es mal einen grossen Schaden) auszugleichen, und das laesst sie
sich gut bezahlen. Bei einer grossen Organisation wie dem Land sind
diese Schwankungen relativ gesehen geringer, es passiert immer mal
wieder was.
Lass mich die Frage anders formulieren: Moechtest Du mit Deinen
Steuern nur das Schadensaufkommen bezahlen oder darueber hinaus auch
noch eine Versicherung satt machen?
Christoph
Als Handwekspräsident repräsentiert er das deutsche Handwerk, das unter
Billigarbeit und Schwarzarbeit massiv zu leiden hat. Ich halte es nicht
für Stammtischparolen, wenn man eine der Ursachen für immer mehr
wegbrechende Arbeitsplätze thematisiert. Insbesondere bei fast 5
Millionen Arbeitslosen.
> Magst Du diese Behauptung belegen?
> Ich habe einige Osteuropaeer kennengelernt, die fuer wenig Geld
> besser arbeiten als die meisten Deutschen fuer viel Geld.
Das ist ebenfalls korrekt. Nur sehen heute viele Unternehmer halt erst
mal auf den Preis, da ist für Qualität kein Raum...
>
>> wenn auf den Baustellen kaum noch deutsch gesprochen wird und die
>> Ermittler von der Arbeitsagentur bzw. vom Zoll direkt mit Dolmetscher
>> anrücken.
>
> Es gibt nunmal kein Gesetz, dass man sich in Deutschland nur aufhalten
> darf, wenn man Deutsch kann (genau so muss man z.B. auf Mallorca auch
> kein Spanisch koennen...).
Richtig. Einen dementsprechenden Ruf haben manche -nicht alle- Deutsche
dort auch. Gleiches gilt für manche hier lebende Ausländer. Eine
gewisses Bemühen um Anpassung an die Sitten des entsprechenden Landes
kann man -wie auch um die Grundkenntnisse der Landessprache- wohl
verlangen. Man ist ja nicht nur auf 2-wöchigem touristischen Aufenthalt.
>
> Warum sollte das Land versichern? Eine Versicherung dient nur dazu,
> die Schwankungen im Schadensaufkommen (lange Zeit passiert nix, dann
> gibt es mal einen grossen Schaden) auszugleichen, und das laesst sie
> sich gut bezahlen. Bei einer grossen Organisation wie dem Land sind
> diese Schwankungen relativ gesehen geringer, es passiert immer mal
> wieder was.
> Lass mich die Frage anders formulieren: Moechtest Du mit Deinen
> Steuern nur das Schadensaufkommen bezahlen oder darueber hinaus auch
> noch eine Versicherung satt machen?
>
Wenn Du mal versucht hättest, Schadenersatz von einem Bundesland zu
bekommen, würdest Du vermutlich anders denken.
Gruß
Christof
>> Das Problem liegt darin, dass die osteuropäische
>> Grundeinstellung zu Arbeit und Arbeitsqualität, die der
>> Kommunismus geformt hat und die man den Menschen dort nicht
>> wirklich vorwerfen kann, hier natürlich dazu führt, dass sich
>> der Rest der Arbeitnehmerschaft dies zu eigen macht. Warum soll
>> man sich anstrengen, wenn andere mit ihrer Schlamperei
>> durchkommen?
>
> Richtig. Das nennt man dann "soziale Gerechtigkeit". Das sei der
> Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält, sagt man immer.
Das hat mit sozialer Gerechtigkeit nichts zu tun, auch nicht mit
osteuropäischer Schlamperei. Japanische Waren haben sich auch erst
im Laufe der Zeit qualitativ gesteigert, bis sie heute teilweise
schon qualitativ führen.
Die Schlamperei speist sich aus zwei Quellen: Zum einen sind die
betrieblichen Sparkommissare sowie die Frühverrentung verantwort-
lich, durch die Qualität einfach eingespart wird. Zum anderen hat
sich schon lange vor dem E-Commerce-Boom die Idee festgesetzt, daß
nur Vorstände, Ärzte, Politiker erfolgreiche Menschen sind und es
im übrigen allein auf das Bankkonto ankommt. Alle anderen sind
Looser. Der saubere Abschluß einer handwerklichen Arbeit findet
heute einfach nicht mehr die erforderliche gesellschaftliche Aner-
kennung, es muß "mein Haus, ein Auto, mein Boot" sein. Da ist dann
klar, daß man irgendwann auch mal keine Lust mehr hat und keine
Befriedigung an der eigenen Arbeit findet.
> Tatsächlich hängt dieser Kitt mittlerweile überall im Getriebe
> und hindert die Entwicklung unseres Landes. Warum soll ich
> arbeiten, wenn es der Andere auch nicht tut, und vor allen
> Dingen: Warum soll ich weniger bekommen. Deutlichstes Beispiel
> ist doch die Zunahme der "Bedarfsgemeinschaften" seit Hartz 4,
> man zieht schnell beim Partner aus, weil man dann mehr "Stütze"
> abgreifen kann.
Ich bitte Dich: Der bis unters Dach durchsubventionierte Bauern-
stand bekommt nicht nur den Traumjob finanziert, sondern belohnt
die Gesellschaft dann auch noch mit vergifteten Lebensmitteln.
Dagegen kommt kein vermeintlicher oder tatsächlicher Sozialbe-
trüger an. Solche Überlegungen sind für Unternehmer übrigens
selbstverständlich; mittlerweile hat sich ja ein regelrechter
Subventionstourismus herausgebildet, bei dem Unternehmen nach
Auslauf der lokalen Förderung einfach zum nächsten Subvention-
nierer weiterziehen. Aber nein, es muß mal wieder gegen die
Arbeitslosen gehetzt werden.
CU
--
Lars P. Wolschner lars.wo...@nexgo.de
Bernardstraße 11b lars.wo...@gmx.de
D-63067 Offenbach am Main
Fon & Fax: +49 69 80068670 Mobil: +49 163 8122462 (eplus)
> Und in vielen Gewerken den Meisterzwang abgeschafft haben, damit der
> Scwarzarbeiter jetzt legal weiterpfuschen kann. Als GmbH geht allenfalls
In vielen Bereichen habe ich nicht den Eindruck dass das Vorhandensein
mindestens eines Mitarbeiters mit Meisterbrief sich unbedingt auf die
Qualität der produzierten Arbeit aller Mitarbeiter auswirkt.
Die Abschaffung des Meisterzwangs ist gerade auch durch die Qualität der
Arbeit begründet. Wenn der Bäcker ohnehin nur die fertig gelieferte
Backmischung anrührt, braucht es keinen Meister.
--
Thomas Reincke
> Wenn Du mal versucht hättest, Schadenersatz von einem Bundesland zu
> bekommen, würdest Du vermutlich anders denken.
Den Schilderungen vieler Betroffener nach bekommst Du auch bei absolut
eindeutiger Rechtslage z.B. von der Huk Dein Geld nur mit großer
Verzögerung und sehr unwillig.
--
Thomas Reincke
Die Frage ist: warum bekomme ich weniger? Vergleich: Hartz 4 einer
4-köpfige Familie im gemieteten Einfamilienhaus vs. Einkommen (netto)
einer Grundschullehrerin in den neuen Bundesländern.
Differenz = 700 EUR (zugunsten der Hartz4-Empfänger)
> (nach langer Abstinenz auch wieder anwesend)
Ja wo warst Du denn so lange?
...und wieso muß man erst einen Lokschuppen anzünden, damit Du wieder
vorbeischaust? <duck und wegrenn> :o)
Pfüagott, Fredy
--
Und FREDY ist dann die Abkürzung für "Fährt Richtige Eilzüge
DYnamisch"? Bastian D. Bode in de.etc.bahn.misc
das ist ja grade das Problem. Dann noch ein wenig schwarz arbeiten gehen
und sich mit einer Differenz von *deutlich* mehr als 1000 EUR besser
stellen als der ehrliche Arbeitnehmer, der diese Leute mitfinanziert.
Nebenbei sich möglicherweise noch in einer der zahlreichen Talkshows im
Unterschichtenfernsehen über die "Idioten" mokieren, die jeden Tag brav
um 8 arbeiten gehen.
Denke, daß sich dies nur mit Kombilöhnen lösen läßt, die es ermöglichen,
daß jeder in irgendeiner Form stundenweise arbeiten kann und der
Differenzbetrag zur Grundsicherung vom Staat kommt. Wer dann unwillig
ist, kann ja auf Sachleistungen umgestellt werden.
Gruß
Christof
> Die Schlamperei speist sich aus zwei Quellen: Zum einen sind die
> betrieblichen Sparkommissare sowie die Frühverrentung verantwort-
> lich, durch die Qualität einfach eingespart wird. Zum anderen hat
> sich schon lange vor dem E-Commerce-Boom die Idee festgesetzt, daß
> nur Vorstände, Ärzte, Politiker erfolgreiche Menschen sind und es
> im übrigen allein auf das Bankkonto ankommt. Alle anderen sind
> Looser. Der saubere Abschluß einer handwerklichen Arbeit findet
> heute einfach nicht mehr die erforderliche gesellschaftliche Aner-
> kennung, es muß "mein Haus, ein Auto, mein Boot" sein. Da ist dann
> klar, daß man irgendwann auch mal keine Lust mehr hat und keine
> Befriedigung an der eigenen Arbeit findet.
Das ist auch ein Problem unseriöser Bauträger, die das Abzocken von
Handwerkern mit in der Kalkulation stehen haben. Und der Privaten, die
sich halt nicht vorstellen, warum die saubere handwerkliche Arbeit
teurer ist als das -übrigens überteuerte- Material vom Baumarkt.
> Ich bitte Dich: Der bis unters Dach durchsubventionierte Bauern-
> stand bekommt nicht nur den Traumjob finanziert, sondern belohnt
> die Gesellschaft dann auch noch mit vergifteten Lebensmitteln.
> Dagegen kommt kein vermeintlicher oder tatsächlicher Sozialbe-
> trüger an. Solche Überlegungen sind für Unternehmer übrigens
> selbstverständlich; mittlerweile hat sich ja ein regelrechter
> Subventionstourismus herausgebildet, bei dem Unternehmen nach
> Auslauf der lokalen Förderung einfach zum nächsten Subvention-
> nierer weiterziehen. Aber nein, es muß mal wieder gegen die
> Arbeitslosen gehetzt werden.
Subventionierung hast Du überall. Übrigens auch -um wieder etwas mehr
ontopic zu werden- bei Bus und Bahn. Da halte ich die Subventionierung
der Bauern und eines Rest-Steinkohlebergbaus für durchaus vertretbar.
Subventionierung zieht natürlich massiv Abzocker an, da sollte man durch
schärfere Auflagen (konkurssichere Rücklagen und Rückzahlung bei
Nichterfolg) gegensteuern.
Bitte verstehe mein Posting nicht als Hetze gegen Arbeitslose, sondern
gegen Arbeitsunwillige. Ich wohne am Rande eines sozalen Brennpunktes,
was da mittlerweile teilweise rumläuft, ist unter jeder Würde und
normaler Sozialisierung. Es gibt arme und asoziale Leute, gegen letztere
wende ich mich.
Gruß
Christof
> Richtig, nur müssen wir uns bis dahin mit Murks rumschlagen. "Geiz ist
> Geil!"
wenn du glaubst, dass "Made in Germany" irgendwas mit Qualität zu tun hast,
tust du mir leid...
--
Kai F. Lahmann
>Reinhard Schumacher schrieb:
>
>> (nach langer Abstinenz auch wieder anwesend)
>
>Ja wo warst Du denn so lange?
3 1/2 Monate ungeplanter Krankenhausaufenthalt und dann noch 5 Wochen
Reha. Dann kommt noch 1 Monat dazu, in dem ich nach meinem Umzug nach
Gelsenkirchen auf meinen Telefonanschluß warten musste.
>...und wieso muß man erst einen Lokschuppen anzünden, damit Du wieder
>vorbeischaust? <duck und wegrenn> :o)
Die Rauchzeichen konnte selbst ich nicht mehr übersehen. :-)
Gruß
Reinhard
Vielleicht exportieren wir dann Sozialfälle...
Gruß
Christof
Christof Proft <christo...@gmx.de>:
>> Ich bitte Dich: Der bis unters Dach durchsubventionierte
>> Bauern- stand bekommt nicht nur den Traumjob finanziert,
>> sondern belohnt die Gesellschaft dann auch noch mit vergifteten
>> Lebensmitteln. Dagegen kommt kein vermeintlicher oder
>> tatsächlicher Sozialbe- trüger an. Solche Überlegungen sind für
>> Unternehmer übrigens selbstverständlich; mittlerweile hat sich
>> ja ein regelrechter Subventionstourismus herausgebildet, bei
>> dem Unternehmen nach Auslauf der lokalen Förderung einfach zum
>> nächsten Subvention- nierer weiterziehen. Aber nein, es muß mal
>> wieder gegen die Arbeitslosen gehetzt werden.
>
> Subventionierung hast Du überall. Übrigens auch -um wieder etwas
> mehr ontopic zu werden- bei Bus und Bahn. Da halte ich die
> Subventionierung der Bauern und eines Rest-Steinkohlebergbaus
> für durchaus vertretbar.
Also das mußt Du mir mal erklären: Die gemeingefährliche Tätigkeit
vieler Landwirte verdient eine schier uferlose Subventionierung,
während Arbeitslose, die niemandem etwas getan haben, möglichst
hart behandelt werden sollen?
Selbst wenn man das unglaubliche Maß an gemeingefährlicher Krimina-
lität im Bereich von Landwirtschaft und Fleischindustrie mal außen
vor läßt - warum darf ein Bauer stur ein Bauer bleiben und seine
unrentable Wirtschaft auf Kosten der Allgemeinheit weitertreiben,
während der Arbeitslose (das kann BTW auch ein insolventer Unter-
nehmer sein) jeden Job annehmen muß? Warum wird ein mittelständi-
scher Betrieb rücksichtslos niederbürokratisiert, während der Bauer
sich allen Ernstes auch noch dafür bezahlen lassen kann, mit der
Umweltzerstörung durch seinen Betrieb aufzuhören?
> Subventionierung zieht natürlich massiv Abzocker an, da sollte
> man durch schärfere Auflagen (konkurssichere Rücklagen und
> Rückzahlung bei Nichterfolg) gegensteuern.
Wie sollte man denn eine Subvention verwenden, wenn man sie "kon-
kurssicher" zurücklegen muß?
Man gibt einem Unternehmer klugerweise niemals Bargeld, sondern nur
Aufträge mit gesellschaftlichem Nutzen hierzulande. Bei der Aus-
schüttung von Geld besteht die Gefahr, daß es dem internationalen
Geldmarkt zufließt und konkurrierenden Volkswirtschaften zugute-
kommt. Man subventioniert also niemals ein Gleisbauunternehmen,
sondern man läßt es Gleise bauen. Dieser Nutzen bleibt jedenfalls,
selbst wenn der Gleisbauer insolvent wird oder lieber weiterzieht.
> Bitte verstehe mein Posting nicht als Hetze gegen Arbeitslose,
> sondern gegen Arbeitsunwillige.
Aha. Wenn ich mir den Saustall Landwirtschaft anschaue, habe ich
wenig Verständnis dafür, daß man in den Medien überhaupt noch Zeit
für Arbeitslose hat. Man erkennt daran die konservative Medien-
dominanz.
Da das alles kaum noch mit historischen Eisenbahnen zu tun hat,
f'up2.
Wurde dabei bedacht dass GE HBF sich gerade in der Modernisierung befindet
und dass ich da öfters mit dem RE 3 vorbeikomme als mit der S1 in
BO-Langendreer?!
--
Gruss Tf-Brocki aus EWAT
Web-Praesenz www.DEUTSCHE-BUNDESBAHN.de.Tf
> Richtig. Einen dementsprechenden Ruf haben manche -nicht alle-
> Deutsche dort auch. Gleiches gilt für manche hier lebende Ausländer.
> Eine gewisses Bemühen um Anpassung an die Sitten des entsprechenden
> Landes kann man -wie auch um die Grundkenntnisse der Landessprache-
> wohl verlangen. Man ist ja nicht nur auf 2-wöchigem touristischen
> Aufenthalt.
Nicht nur dort: Bei bekannten hier in der Gegend von Tulln
(Niederösterreich) waren auf der Baustelle zwei Deutsche beschäftigt. Da
wurde tagelang über deren Schlamperei geschimpft, und wie unflexibel die
waren und dass die alles liegen gelassen haben. (Jeder ist Ausländer fast
überall). Und als meine Eltern die Küche renoviert haben (in Hamburg) war
man mit dem Betrieb auch sehr unzufrieden und musst später alles von einer
anderen Firma verbessern lassen. Nein, da waren keine Ostarbeiter, alles
Hanseaten, nur kann man da ja schlecht über die Inländer herziehen.
--
Philipp Stein
PGP Fingerprint: 3850 3857 C099 BECE 19B8 6610 9656 BCBF 7BA2 F835
> Das Problem liegt darin, dass die osteuropäische Grundeinstellung zu
> Arbeit und Arbeitsqualität, die der Kommunismus geformt hat und die man
> den Menschen dort nicht wirklich vorwerfen kann,
> hier natürlich dazu
> führt, dass sich der Rest der Arbeitnehmerschaft dies zu eigen macht.
Ich glaube nicht, daß die Schlamperei eine geografische Herkunft hat.
Sie entsteht dort, wo nicht gefordert und kontrolliert wird, egal ob das
Land USA, Deutschland oder Polen heißt. Der beste Beispiel sind dafür
Betriebe in den neuen Bundesländer, mit denen ich in der letzen Zeit
reichlich Erfahrung habe. Man findet alles, vom hochpräzisen und
hochdisziplinierten Maschinenbau bis zum unglaublich schlampigen
Schaltschrankbaufirmen. Und das ohne einen einzigen Osteuropäer, von dem
man die Mentalität übernehmen könnte. Das sind alles deutsche. In Ungarn
kenne ich mich auch noch ein wenig aus, dort findet man genauso beide
Gegensätze. Und die werden auch nicht von irgendwelchen schlampigen
Ukrainer oder tüchtigen deutschen beeinflußt. Das sind sie und nur sie.
Die Psychologie nennt das "selektive Wahrnehmung". Das Bild des
"Erwarteten" drängt sich in unser Bewusstsein viel mehr ein, als etwas,
was wir nicht erwarten. Sehen wir einen schlampigen Polen, so ist das
klar, "die Polen" sind schlampig. Sehen wir einen tüchtigen, so merken
wir es u.U. gar nicht, daß er ein Pole ist. Den allerbesten Maler
übrigens, den ich je in meinem Leben gesehen habe, war ein Serbe in Wien.
Gruß
Peter
>
>"Reinhard Schumacher" <spam.sc...@arcor.de> schrieb
>> 3 1/2 Monate ungeplanter Krankenhausaufenthalt und dann noch 5 Wochen
>> Reha. Dann kommt noch 1 Monat dazu, in dem ich nach meinem Umzug nach
>> Gelsenkirchen auf meinen Telefonanschluß warten musste.
>
>Wurde dabei bedacht dass GE HBF sich gerade in der Modernisierung befindet
>und dass ich da öfters mit dem RE 3 vorbeikomme als mit der S1 in
>BO-Langendreer?!
Nein, das wäre eher ein Argument gegen Gelsenkirchen gewesen. :-)
Der eigentliche Grund war, daß ich jetzt näher am Reinhard-Express
wohne. :-)
Ist übrigens eine recht verkehrsgünstige Lage in GE-Neustadt, etwa da,
wo die 302 in den Tunnel einfährt. 5 min zu Fuß zum Bahnhof und am
Rande der Innenstadt. Außerdem 40 qm Dachterrasse, Südlage, was will
man mehr?
Reinhard
>> Das hat mit sozialer Gerechtigkeit nichts zu tun, auch nicht mit
>> osteuropäischer Schlamperei. Japanische Waren haben sich auch erst
>> im Laufe der Zeit qualitativ gesteigert, bis sie heute teilweise
>> schon qualitativ führen.
> Richtig, nur müssen wir uns bis dahin mit Murks rumschlagen. "Geiz ist
> Geil!"
Da müssen wir uns aber erstmal an die eigene Nase fassen, oder jedenfalls
all diejenigen, bei denen man mit solcher Werbung ankommen kann. Wer bei
"wir können nicht gut, wir können nur billig" einkauft, darf sich nicht
wundern, wenn er genau das dann auch bekommt.
... Martin
>> Nachfrage, wie hoch die sei, erntete ich nur schallendes Gelächter: Das
>> Land versichert gar nicht, wenn die juristisch nicht um die Haftung
>> rumkommen, löhnt der Steuerzahler.
> Nicht nur bei Haftungen, auch bei Investitionen.
> Beispiel: ein Amt brennt ab. Ersatz wird aus dem laufenden Haushalt
> geschaffen, also der Steuerzahler
Genauso müßte der Steuerzahler für eine Versicherung aufkommen. Wo (außer
im Gewinn der Versicherung) ist der Unterschied?
... Martin
> Ist übrigens eine recht verkehrsgünstige Lage in GE-Neustadt, etwa da,
> wo die 302 in den Tunnel einfährt. 5 min zu Fuß zum Bahnhof und am
> Rande der Innenstadt. Außerdem 40 qm Dachterrasse, Südlage
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
debx-Treff-Location ;-)
Gruss, Matthias Dingeldein
Ich muß zu meiner Schande gestehn daß ich erst heute von diesem Thema erfahren habe, bzw. gehört habe.
Heimlich hatte ich gebetet, daß das was ich da gehört hatte nicht stimmt aber es scheint wohl nix
genutzt zu haben.
Wenn ein Fahrzeug wieder aufgearbeitet (neugebaut) wird, dann wohl nur der Adler. Der Rest ist
verloren es sei denn es finden sich private Investoren.
Sollte jetzt aber wirklich Brandstiftung Ursache sein bin ich für Wiedereinführung der Todesstrafe.....
> Sollte jetzt aber wirklich Brandstiftung Ursache sein bin ich für Wiedereinführung der Todesstrafe.....
Hoffentlich war das nicht ernst gemeint. Übrigens geht es um
_fahrlässige_ Brandstiftung, nicht um Vorsatz.
Joachim
> Joerg Schroeter schrieb:
>> Beispiel: ein Amt brennt ab. Ersatz wird aus dem laufenden Haushalt
>> geschaffen, also der Steuerzahler
>
> Genauso müßte der Steuerzahler für eine Versicherung aufkommen. Wo (außer
> im Gewinn der Versicherung) ist der Unterschied?
Die Wartezeit bis zum Wiederaufbau ist *sehr* unterschiedlich. Bei einem
Amt für das Design von Durchschriften für Antragsformulare stört das nicht
wirklich. Aber ich kenne einen Fall, wo bei der Universität eine ganze Reihe
Computer ausgeräumt wurden. Die "normale" Wiederbeschaffung hätte etwa
*zwei* Jahre gedauert. Das muss dann erst in den Haushaltsplan, dann bis
zur Abstimmung auch noch drinbleiben und am Ende sind die beantragten
Ersatzgeräte schon lange nicht mehr lieferbar...
--
Viele Grüße,
Jens Schmidt