Am 21.02.13 19:06, schrieb Dirk Moebius:
>On 2/21/13 09:34 , Lennart Blume wrote:
>> Am Thu, 21 Feb 2013 07:08:04 +0100 schrieb Dirk Moebius:
>>
>>> Aber waere es da nich sinnvoller, eine Fahrstrasse zu stellen,
>>> auch wenn die vielleicht nicht die Signalisierungsebene erreichen
>>> kann, vielleicht nicht mal verschlossen wird? Immerhin werden da
>>> doch die Fahrwegselemente schon mal festgelegt.
>>
>> Es kann passieren, daß sich aufgrund einer Störung keine Fahrstraße
>> mehr einstellen läßt (betrifft eher Relaisstellwerke als Estw).
>
>Ja, verstehe ich.
>
>> In Ausnahmefällen will man vielleicht auch mal eine Fahrt durchführen,
>> für die keine Fahrstraße existiert.
>
>Hmm, kenn ich.
>Manche Bahnverwaltungen wollen dann extra Ersatzfahrstrassen, die sich
>auch ueber alle moeglichen Hemmnisse einstellen lassen. Auch ueber
>falsch liegende Weichen...
>
Sagen wir mal so.
Im DB ESTW wäre es auch möglich diverse Störstellen (z. B.
Rotausleuchtungen, fehlender Flankenschutz) in einer Fahrstraße per FPÜ
wegzuquitieren um die Fahrstraße bis zur Festlegung (ohne Signalstellung)
zu bringen.
>>> Oder seh ich das zu praxisfern?
>>
>> Etwas Praxiserfahrung auf einem Relaisstellwerk könnte durchaus
>> hilfreich sein.
>
>Nun ja, meine einzige Praxiserfahrung war damals im Eisenbahnlabor
>der TU Dresden.
>Sucht die Bahn denn noch Fahrdienstleiter?
>
Ja.
"Kein Job wie jeder andere"
https://karriere.deutschebahn.com/de/de/jobs#eisenbahner-fahrweg-inhalte-ausbildung