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Übergang Paris-Est -> Montparnasse

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Bernhard von Vacano

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Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
Hallo!

Auch dank Tipps aus dieser NG haben wir uns für einen Bahnurlaub an der
franz. Atlantikküste entschieden. Die Verbindung, sowie die dank d.e.b.t+s
günstigst möglichen Tickets liegen jetzt vor mir.
Was ich jetzt nur noch klären wollte, ist, ob jemand Erfahrungen hat beim
Übergang von Paris-Est nach Paris-Montparnasse:
Wie lange das dauert, wie es am schnellsten (geschicktesten) geht (Métro?)
und ob einen ein "durchgehendes" bzw. weiterführendes Bahnticket zur Nutzung
der Métro bereits berechtigt!?

Vielen Dank für Eure Erfahrungen,

bis dann,
Bernhard

(der heute seinen bisher kürzesten und mit am meisten Traktionsleistung pro
Wagen versehenen Güterzug in Reutlingen Hbf gesehen hat: 150 mit zwei(!)
langen Rungenwagen...


Frank Fuerst

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Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
Bernhard von Vacano wrote:
>
> Was ich jetzt nur noch klären wollte, ist, ob jemand Erfahrungen hat beim
> Übergang von Paris-Est nach Paris-Montparnasse:
> Wie lange das dauert, wie es am schnellsten (geschicktesten) geht (Métro?)

Metro ist schneller (und billiger) als Taxi, d.h. wenn man sein Gepäck
tragen kann, würde ich Metro empfehlen. Ich habe das je einmal pro
Richtung gemacht, bei der Hinfahrt hatte ich etwas über eine Stunde
Zeit, es war früh am Morgen (der Markt in Montparnasse machte grade
auf, also wohl 8 Uhr?) und ich brauchte grade mal eine gute halbe
Stunde von Fernbahnsteig zu Fernbahnsteig. Bei der Rückfahrt, am
Vormittag, dauerte es etwas länger (volle Gänge, Ticketkontrolle im
Gang, eine Metro verpasst etc.), aber immer noch unter einer Stunde.
Ich weiss nicht mehr, ob man einmal umsteigen muss, an weiteres laufen
erinnere ich mich jedenfalls nur im Gare Montparnasse selber.

Taxi habe ich mir nur erzählen lassen, dafür würde ich mindestens eine
Stunde veranschlagen.

> und ob einen ein "durchgehendes" bzw. weiterführendes Bahnticket zur Nutzung
> der Métro bereits berechtigt!?

Ich hatte ein internationales und ein getrenntes, aber tariflich
verknüpftes TGV-Ticket, darin war die Metro nicht enthalten. Wie lange
das Ticketkaufen dauert weiss ich nicht, weil ich eines zugeschickt
bekam.

Die TGV-Karte muss man stempeln!

Frank
--
Dein Ironie-Modul hat gerade einen schweren Ausnahmefehler erzeugt.
[Boris 'pi' Piwinger in dang]

Bitte keine Kopien per Mail!

Martin Schwarzwälder

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to

"Bernhard von Vacano" <vac...@germanymail.com> schrieb im Newsbeitrag
news:8lmr0k$9kr$1...@news.seicom.net...

> Hallo!
>
> Auch dank Tipps aus dieser NG haben wir uns für einen Bahnurlaub an der
> franz. Atlantikküste entschieden. Die Verbindung, sowie die dank d.e.b.t+s
> günstigst möglichen Tickets liegen jetzt vor mir.
> Was ich jetzt nur noch klären wollte, ist, ob jemand Erfahrungen hat beim
> Übergang von Paris-Est nach Paris-Montparnasse:
> Wie lange das dauert, wie es am schnellsten (geschicktesten) geht (Métro?)
> und ob einen ein "durchgehendes" bzw. weiterführendes Bahnticket zur
Nutzung
> der Métro bereits berechtigt!?
>
> Vielen Dank für Eure Erfahrungen,

Ich meine, es gibt eine direkte Metro von Est nach Montparnasse. Achte
darauf, französisches Kleingeld bereits mitzubringen, um Dir das Ticket dort
zu kaufen. Achtung, nicht bei den meist recht aggressiven Schwarzhändlern,
die verkaufen Kinderkarten oder sonstwie ungültige Tickets, die für den
Ungeübten normal aussehen. Freunde von mir wurden mit solchen Tickets als
Schwarzfahrer behandelt und bekamen viel Ärger. Wenn Ihr mit mehreren fahrt,
lohnt sich vielleicht ein Zehnerticket.
Auf einen langen Fußweg im Untergrund mußt Du Dich in Montparnasse
einstellen. Beim Durchschreiten der Sperre an der Metro
_keinen_großen_Rucksack_tragen!
Die Sperre schließt zwischen Dir und dem Rucksack und Du bist gefangen wie
eine Schildkröte auf dem Rücken. Den Rucksack lieber vor dem Bauch halten.

Martin


Manfred Ismer

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
Am 26. Juli 2000 16:04:24 +0200 schrieb Bernhard von Vacano:

>Was ich jetzt nur noch klären wollte, ist, ob jemand Erfahrungen hat beim
>Übergang von Paris-Est nach Paris-Montparnasse:

Aber sicher dat!

Direkt geht es mit der Metro-Linie 4 Richtung Porte d'Orléans,
Fahrzeit ca. 20-25 Minuten. Allerdings muß man erstmal 5-10 Minuten am
Gare de l'Est einkalkulieren, um bis zur Metro zu finden (und
natürlich noch mehr, wenn man Tickets kaufen muß). Solltet ihr über
Strasbourg anreisen und dort Aufenthalt haben, könnt ihr auch im
Reisezentrum Strasbourg Metro-Tickets kaufen (oder auch z. B. in den
Bahnhöfen Forbach, Metz, Mulhouse, Colmar oder Thionville)

Kleines Problem bei der Ankunft in Montparnasse: wenn man mit der
Linie 4 kommt, landet man unterirdisch am entgegengesetzten Ende des
Bahnhofsvorplatzes und darf unterirdisch über Rollbänder dem Bahnhof
entgegenschweben. Angenehmer finde ich es, direkt den Weg ins Freie zu
nehmen und an der Tagesluft Richtung Bahnhof zu gehen.

>Wie lange das dauert, wie es am schnellsten (geschicktesten) geht (Métro?)

Andere Möglichkeit: Bus Linie 48 ab Gare du Nord. Dazu muß man aber
erst mal rüber zum Nordbahnhof (Gehweg etwa 10 Minuten,
Wegbeschreibung auf Anfrage). Man erspart sich aber das Schleppen des
Gepäcks durch die Metrosperren, was nicht immer praktisch ist.
Außerdem gibt es eine kleine Stadtrundfahrt, u.a. durch den Louvre.
Fahrzeit variabel nach Verkehrsbedingungen, mindestens 25 Minuten.
Diese Buslinie fährt nicht am Wochenende und nicht abends ab 20h30.

>und ob einen ein "durchgehendes" bzw. weiterführendes Bahnticket zur Nutzung
>der Métro bereits berechtigt!?

Nein. Aber im Bus gibt es zumindest Einzelfahrscheine, was einem das
Schlangestehen am Metroschalter erspart (kann bisweilen dauern).
Allerdings Kleingeld mitbringen!

Wo geht es denn nun eigentlich hin?

Salut, Manfred

Manfred Ismer

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
Am 26. Juli 2000 16:41:04 +0200 schrieb Frank Fuerst:

>Die TGV-Karte muss man stempeln!

Bei nicht von der SNCF ausgestellten Fahrscheinen bin ich mir nicht
ganz sicher.

Salut, Manfred

Ulf Kutzner

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
Frank Fuerst wrote:

> > Übergang von Paris-Est nach Paris-Montparnasse:

> > Wie lange das dauert, wie es am schnellsten (geschicktesten) geht (Métro?)
>

> Metro ist schneller (und billiger) als Taxi, d.h. wenn man sein Gepäck
> tragen kann, würde ich Metro empfehlen.

Man muß es aber in Montparnasse durch einen ziemlich langen Gang tragen
:-(

Gruß, ULF

--
________________________________________________________________________
Ulf Kutzner Backhaushohl 46 D-55128 Mainz
________________________________________________________________________

Ulf Kutzner

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
Bernhard von Vacano wrote:

> Auch dank Tipps aus dieser NG haben wir uns für einen Bahnurlaub an der
> franz. Atlantikküste entschieden. Die Verbindung, sowie die dank d.e.b.t+s
> günstigst möglichen Tickets liegen jetzt vor mir.

> Was ich jetzt nur noch klären wollte, ist, ob jemand Erfahrungen hat beim

> Übergang von Paris-Est nach Paris-Montparnasse:

Ist geklärt, daß wegen des Reisedatums keine nächtliche Parisumfahrung
im durchgehenden Zug in Betracht kommt?

Bernhard von Vacano

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
Hallo,

erstmal danke für die Erfahrungswerte!

>Direkt geht es mit der Metro-Linie 4 Richtung Porte d'Orléans,
>Fahrzeit ca. 20-25 Minuten. Allerdings muß man erstmal 5-10 Minuten am
>Gare de l'Est einkalkulieren, um bis zur Metro zu finden (und
>natürlich noch mehr, wenn man Tickets kaufen muß). Solltet ihr über
>Strasbourg anreisen und dort Aufenthalt haben, könnt ihr auch im
>Reisezentrum Strasbourg Metro-Tickets kaufen (oder auch z. B. in den
>Bahnhöfen Forbach, Metz, Mulhouse, Colmar oder Thionville)


...nur 3 min Aufenthalt in Strasbourg ;-)

>>Wie lange das dauert, wie es am schnellsten (geschicktesten) geht (Métro?)

Also, HAFAS hat bei der Verbindungsauswahl mindestens 50min veranschlagt
(und verweist auf die Métro), das läuft auf der Hinfahrt auf 62min zum
Umsteigen hinaus (an/Est: 13:43, ab/Montparnasse: 14:45), bei der Rückfahrt
bleibt sicher genug Zeit (an/Montparnasse: 14:05, ab/Est: 15:54).

Aber was ich so gelesen habe, sollte das ja in 50-60min von Bahnsteig bis
Bahnsteig zu schaffen sein. Naja, die Verbindung ist sowieso schon
reserviert ;-)

>Allerdings Kleingeld mitbringen!

Das ist eine gute Idee!

>Wo geht es denn nun eigentlich hin?

1 Woche La Rochelle!

P.S.: Wie war das noch mit dem Stempeln der TGV-Tickets? Die
Zuschläge+Reservierung oder was?


Bis dann,
Bernhard

Bernhard von Vacano

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
Hallo!

>Ist geklärt, daß wegen des Reisedatums keine nächtliche Parisumfahrung
>im durchgehenden Zug in Betracht kommt?


Ja, die für uns geschicktesten Verbindungen sind tagsüber Stuttgart-Mannheim
ICE 672, EC 52 nach Paris-E., TGV 8339 nach La Rochelle, zurück dann TGV
8324 bis Paris-M., dann in einem "HAFAS-Gattungslosen" Zug 1007 bis
Strasbourg, dann mit IR 2069 bis Stuttgart.

Was gibt es denn ab Stuttgart für durchgehende Züge, die sonst in Betracht
gekommen wären?

Bis dann,
Bernhard

Frank Fuerst

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
Bernhard von Vacano wrote:
>
> P.S.: Wie war das noch mit dem Stempeln der TGV-Tickets? Die
> Zuschläge+Reservierung oder was?

Ob es für alle im Ausland ausgestellten Fahrscheine gilt weiss ich
nicht. Aber im Prinzip muss der Fahrschein gestempelt werden, wie er
ist. Die Schlitze sind "etwas" breiter als in deutschen
Nahverkehrs-Stemplern...

Oliver Schnell

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to
"Bernhard von Vacano" <vac...@germanymail.com> wrote:


>Was gibt es denn ab Stuttgart für durchgehende Züge, die sonst in Betracht
>gekommen wären?


Na durchgehend nach La Rochelle gibts halt keine. Nur hätte ich aus einer Woche
Urlaub (und den dafür zu nehmenden 5 Urlaubstagen) mal kurz 10 Tage (mit 6 zu
nehmenden Urlaubstagen gemacht) und wäre direkt vom Job an einem Donnerstag um
17:29 Uhr in Stuttgart in den IR gesprungen, um nach Bahnsteiggleichem Umsteigen
in Bruchsal den Nachtzug von Strasbourg bis nach Nantes zu nehmen. Ankunft wäre
dann in La Rochelle um 8:35 Uhr am freitag morgen. Zurück am Sonntag Nachmittag
10 Tage später um 16:47 Uhr per TGV nach Paris und nach einer Runde Metrofahren
ab in den Nachtzug nach München, der Stuttgart dann am Montagmorgen um 6:19 Uhr
erreichen würde. Damit wäre der vernünftig nur per Bahn mögliche Nachtsprung
maximal ausgenutzt.


Oliver Schnell
--
_____________________________________________________________
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Reinhard Schumacher

unread,
Jul 26, 2000, 3:00:00 AM7/26/00
to

Ulf Kutzner <kutz...@mail.uni-mainz.de> schrieb in im Newsbeitrag:
397F1A...@mail.uni-mainz.de...

> Frank Fuerst wrote:
>
> > > Übergang von Paris-Est nach Paris-Montparnasse:
> > > Wie lange das dauert, wie es am schnellsten (geschicktesten) geht
(Métro?)
> >
> > Metro ist schneller (und billiger) als Taxi, d.h. wenn man sein Gepäck
> > tragen kann, würde ich Metro empfehlen.
>
> Man muß es aber in Montparnasse durch einen ziemlich langen Gang tragen
> :-(
>
Wer in Paris mit viel Gepäck Metro fährt, der lernt die unterirdischen Gänge
zu hassen. Ich hatte immer den Eindruck, meine Wege zu Fuß sind länger als
die zu fahrende Strecke. Immer wenn ich mal wieder durch das Labyrinth muß,
frage ich mich, ob wohl schon mal jemand einen U-Bahn-Führer geschrieben hat
mit einem Plan aller verwinkelten Gänge?

Reinhard

Ulf Kutzner

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Bernhard von Vacano wrote:

> ...nur 3 min Aufenthalt in Strasbourg ;-)

Ihr kommt nicht von Kehl her über die Grenze?

> >Wo geht es denn nun eigentlich hin?
> 1 Woche La Rochelle!

Schönen Urlaub!

Maximilian Gauger

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Bernhard von Vacano wrote:

[Gare de l'Est - Montparnasse]

> Aber was ich so gelesen habe, sollte das ja in 50-60min von Bahnsteig bis
> Bahnsteig zu schaffen sein. Naja, die Verbindung ist sowieso schon
> reserviert ;-)

Du kannst, wenn Dir der Anschlusszug trotzdem durch die Lappen geht,
auch mit dem nächsten TGV fahren. Der Sitzplatz könnte zwar dann
schwierig werden, aber extra Aufpreis kostet es wohl nicht.


> P.S.: Wie war das noch mit dem Stempeln der TGV-Tickets? Die
> Zuschläge+Reservierung oder was?

In der Gare Montparnasse hängt so etwas wie ein riesnhafter oranger
Leuchtbalken, auf dem steht "Billets compostés obligatoires" oder
so was in der Art. Drunter stehen Unmengen von orangen Entwertern, in
die Du den Fahrschein in beliebiger Lage hineinschiebst. Der Entwerter
("composteur") haut dann eine Kerbe in den Fahrschein und druckt das
Datum drauf. Bei Kindern (jedenfalls denen meiner Eltern ;-) sehr
beliebt.


Die Stunde Umsteigezeit ist durchaus zu machen - wenn alles
funktioniert. Meistens tut es das auch. Allerdings ist es uns letztes
Jahr passiert, dass wir von der Gare de Lyon zur Gare Montparnasse
mussten. Der RER hielt dann wegen einer angeblichen Bombendrohung
nicht in Châtelet/Les Halles, und wir durften erst einen Riesenumweg
über Opéra fahren und dann noch rennen wie blöd. Wir haben es in
den letzten 10 Sekunden vor Abfahrt des Zuges geschafft.

Ciao,

Max "nur keine Panik" Gauger

--
DPT I online! ****** http://www.dpt.online.de/ ** * Maximilian Gauger *
* Zeltweg 62 *
Life is a box of chocolates: * CH-8032 Zürich *
You never know what you'll get. (Forrest Gump) * mga...@gmx.net *

Ulf Kutzner

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Maximilian Gauger wrote:
>
> Bernhard von Vacano wrote:
>
> [Gare de l'Est - Montparnasse]
>
> > Aber was ich so gelesen habe, sollte das ja in 50-60min von Bahnsteig bis
> > Bahnsteig zu schaffen sein. Naja, die Verbindung ist sowieso schon
> > reserviert ;-)
>
> Du kannst, wenn Dir der Anschlusszug trotzdem durch die Lappen geht,
> auch mit dem nächsten TGV fahren. Der Sitzplatz könnte zwar dann
> schwierig werden, aber extra Aufpreis kostet es wohl nicht.

Wenn der Zug teurer ist, muß der Unterschied nachbezahlt werden; im
umgekehrten Fall gibt es keine Erstattung...

Thomas Reich

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to

Man muss unterscheiden:

1) Fahrtantritt im Ausland: muss nicht gestempelt werden (wie auch), egal
ob SNCF-Fahrschein oder nicht. Daher kann man mit einem in Forbach (F)
gekauften Fahrschein Saarbruecken -> Paris einfach oft mehrmals fahren, wenn
niemand unterwegs kommt - und das ist gar nicht sooo selten.

2) Fahrtantritt in Frankreich: es muss gestempelt werden, egal wo die Karte
gekauft wurde. Gilt insbesondere auch fuer in D gekaufte Rueckfahrkarten.

3) Bahnhofswechsel Paris: IMHO muss gestempelt werden, weil man zwischen-
durch die Bahn(anlagen) verlaesst; abgesehen davon schadet das Stempeln ja
nix und geht einfach (Karte in diese orangenen teile, die wie Stempler aus-
sehen, einfuehren - auf "Klack" warten - das war's).

Wg. Transport: Die Metro 4 faehrt zwar in die Richtung, haelt aber nicht
unter dem Bahnhof (wieder so eine Station, die frueher 2 Stationen war).
Zu allem Uebrfluss wird auch gerade das Laufband zum Bahnhof repariert ->
viel Geschleppe. Der Bus ist allerdings auch keine echte Alternative,
da man umsteigen muss und dann auch zwei Fahrscheine pro Person braucht...
(Wenn es doch Bus sein soll: Linie 38 ab Blvd. Magenta [Haltestelle ist in
Rue du 8 Mai 1945, aus dem Bahnhof kommend schraeg rechts ueber die Strasse]
Richtung 'Porte d'Orleans', bis "Chatelet" fahren, dort umsteigen in
Linie 58 Richtung 'Lycee Michelet' (hat am Chatelet Endstetion). Die
58 haelt an der Gare Montparnasse direkt am Empfangsgebaeude.)

--
****************************Thomas Reich*******************************
thre...@stud.uni-sb.de Standard-disclaim-lall:
thr...@jurix.jura.uni-sb.de Alles Meins!! Auch die Meinung!
http://jurix.jura.uni-sb.de/~threich irc: tomtulpe
***********************************************************************

Maximilian Gauger

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Thomas Reich wrote:

> 2) Fahrtantritt in Frankreich: es muss gestempelt werden, egal wo die Karte
> gekauft wurde. Gilt insbesondere auch fuer in D gekaufte Rueckfahrkarten.

Hä? Das höre ich zum ersten Mal. Und mich hat noch kein frz. Schaffner
gefragt, warum die Karte nicht kompostiert sei.


> Wg. Transport: Die Metro 4 faehrt zwar in die Richtung, haelt aber nicht
> unter dem Bahnhof (wieder so eine Station, die frueher 2 Stationen war).
> Zu allem Uebrfluss wird auch gerade das Laufband zum Bahnhof repariert ->
> viel Geschleppe. Der Bus ist allerdings auch keine echte Alternative,

Damit ist Montparnasse mit Gepäck endgültig von "Fegefeuer" zu "Hölle"
avanciert. Schon mit Laufband ist es eine Zumutung.

Ciao,

Max

Maximilian Gauger

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Ulf Kutzner wrote:

[TGV]

> Wenn der Zug teurer ist, muß der Unterschied nachbezahlt werden; im
> umgekehrten Fall gibt es keine Erstattung...

Das kennen wir doch von einem großen deutschen Schienenverkehrs-
unternehmen genauso, oder?

Thomas Reich

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Maximilian Gauger <mga...@gmx.net> wrote:
> Thomas Reich wrote:

>> 2) Fahrtantritt in Frankreich: es muss gestempelt werden, egal wo die Karte
>> gekauft wurde. Gilt insbesondere auch fuer in D gekaufte Rueckfahrkarten.

> Hä? Das höre ich zum ersten Mal. Und mich hat noch kein frz. Schaffner
> gefragt, warum die Karte nicht kompostiert sei.

Glueck gehabt ;-), aber bei Auslaendern sind Schaffner in F oft freundlich.
(Und dann ist es in F ja auch uU nicht ungefaehrlich, Fahrgaeste auf fehlende
Tickets etc... hinzuweisen, weswegen alle naselang irgendwo ein OePNV/FV
aus Protest bestreikt wird)

Es kann auch sein, dass Du dich rechtzeitig gemeldet hast, dann ist es auch
egal, ob gestempelt oder nicht (Auszug aus "Guide du voyageur SNCF"):
"Avant de monter a bord du train, saaurez-vous d'avoir composte les billets
necessaires a votre trajet (...). Si vous avez oublie de composter votre
billet, sognalez-le sans attendre au controleur."
Einzige Ausnahme, wenn eine Reise in Frankreich beginnt:
"Si un ticket d'acces vous a e‚ remis en gare: Pour un depart immediat, le
controleur etablira, sans frais supplementaires, le billet necessaire a votre
voyage et s'efforcera de faciliter votre installation."

Und weiter (Abschnitt "Controle"):
"Si vous etes sans billet valable, si vous avez oublie de composter votre
billet (...), [beim Schaffner melden, der fuer 40 FF ales wieder in Ordnung
bringt]"

Nachzulesen: http://voyages.sncf.fr/gs_guide_services/gsfr_guide.html

Gruss,

Maximilian Gauger

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Thomas Reich wrote:

> Es kann auch sein, dass Du dich rechtzeitig gemeldet hast, dann ist es auch
> egal, ob gestempelt oder nicht (Auszug aus "Guide du voyageur SNCF"):
> "Avant de monter a bord du train, saaurez-vous d'avoir composte les billets
> necessaires a votre trajet (...). Si vous avez oublie de composter votre
> billet, sognalez-le sans attendre au controleur."
> Einzige Ausnahme, wenn eine Reise in Frankreich beginnt:

> "Si un ticket d'acces vous a e, remis en gare: Pour un depart immediat, le


> controleur etablira, sans frais supplementaires, le billet necessaire a votre
> voyage et s'efforcera de faciliter votre installation."
>
> Und weiter (Abschnitt "Controle"):
> "Si vous etes sans billet valable, si vous avez oublie de composter votre
> billet (...), [beim Schaffner melden, der fuer 40 FF ales wieder in Ordnung
> bringt]"

Ich hatte nie ein schlechtes Gewissen, und habe mich auch nie gemeldet.
Bei CIV-Fahrscheinen gelten diverse nationale Regelungen nicht, da
der CIV/COTIF vorgeht (auch in D so, siehe
http://www.dpt-online.de/Allgemein.html#Par1).

Und ich hatte nie das Gefühl, auf Toleranz angewiesen zu sein, sondern
dass alles in dieser Form in Ordnung sei.
Auch in D sind internationale Fahrscheine nach wie vor zwei Monate
gültig, mit beliebiger Fahrtunterbrechung. Und Frankreich hat den COTIF
unterschrieben, und daran werden sie sich auch halten.

Ciao,

Max

--
DPT I online! ****** http://www.dpt-online.de/ ** * Maximilian Gauger *

Robert Weemeyer

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Rian van der Borgt schrieb:

> Ich bin ziemlich sicher, dass man im Ausland ausgestellte Fahrscheinen
> nicht stempeln muss.

Aus einem deutschsprachigen SNCF-Prospekt:

| Die im Ausland gelösten Fahrscheine sowie Zuschläge brauchen vor
| Fahrtantritt nicht entwertet zu werden.
|
| Hingegen müssen die in Frankreich oder bei Rail Europe Deutschland
| gekauften Fahrscheine oder Zuschläge vor Fahrtantritt oder beim Um-
| stieg in Frankreich entwertet werden. In jedem Bahnhof der SNCF fin-
| den Sie orangefarbene Fahrscheinentwerter, sogenannte Composteurs.

Robert Weemeyer, Berlin

--
Eisenbahntarife im Netz: http://berlin.germany.com/weemeyer/

Manfred Ismer

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Am 26. Juli 2000 20:02:32 +0200 schrieb Rian van der Borgt:

["Kompostieren" bei der SNCF]


>Ich bin ziemlich sicher, dass man im Ausland ausgestellte Fahrscheinen
>nicht stempeln muss.

Wie sieht es denn mit von der SNCF im Ausland ausgestellten
Fahrscheinen aus (z.B. in Frankfurt im SNCF-Büro)?

Salut, Manfred

Manfred Ismer

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Am 27. Juli 2000 10:05:09 +0200 schrieb Maximilian Gauger:

>Du kannst, wenn Dir der Anschlusszug trotzdem durch die Lappen geht,
>auch mit dem nächsten TGV fahren. Der Sitzplatz könnte zwar dann
>schwierig werden, aber extra Aufpreis kostet es wohl nicht.

Wobei dieser innerhalb einer Stunde abfahren muß, was nach La Rochelle
etwas schwieriger werden könnte. Da hilft dann nur der erste Zug nach
Poitiers und dortiges Umsteigen.
Ohne Aufpreis ist der Zustieg nur im Besitz eines Volltariftickets,
ansonsten sind allemal 40 FF fällig bei Nichtumbuchung vorher.

>Jahr passiert, dass wir von der Gare de Lyon zur Gare Montparnasse
>mussten. Der RER hielt dann wegen einer angeblichen Bombendrohung

Gerade da ist doch eigentlich der Bus 91 zu empfehlen, zumal er über
Avenuen fährt, die wohl nicht ganz so verstaut sind... Oder die Metro
mit Umsteigen in Bercy, wenn man dorthin nicht zu Fuß gehen will vom
Gare de Lyon. Und das dann ganz ohne langes Latschen im Labyrinth
unter Montparnasse. Aber RER? Das ist doch schon synonym mit noch
tiefer, noch längere Gänge, zumindest beim Umstieg in Châtelet-Les
Halles. ;-)

Salut, Manfred

Manfred Ismer

unread,
Jul 27, 2000, 3:00:00 AM7/27/00
to
Am 27 Jul 2000 08:55:34 GMT schrieb Thomas Reich
<thre...@stud.uni-sb.de>:

>3) Bahnhofswechsel Paris: IMHO muss gestempelt werden, weil man zwischen-
>durch die Bahn(anlagen) verlaesst; abgesehen davon schadet das Stempeln ja
>nix und geht einfach (Karte in diese orangenen teile, die wie Stempler aus-
>sehen, einfuehren - auf "Klack" warten - das war's).

Ich bin mir dessen nicht ganz so sicher, zumal dann ja bei einem
Übergang Gare du Nord - Gare de Lyon zumindest bei Beibehaltung obiger
Argumentation kein Stempeln notwendig wäre (RER-Linie D ist rein
SNCF).
Meine gehört zu haben, daß eben diese Stempelregelung bei
Bahnhofswechsel in Paris nicht mehr Pflicht ist.

Bei allen meinen letzten Fahrten (alle mit SNCF-Fahrscheinen und auch
sonst im Familienkreis des Ausländertums unverdächtig) habe ich in
Paris nicht neu entwertet und auch nie Kommentare gehört. Quelle ist
mir aber nicht mehr bekannt (fr.misc.transport.rail?) und mithin
unsicher.

Im Guide du Voyageur ist auf jeden Fall nichts verlautbart, was auf
Neustempelung hinweist. Neugestempelt werden muß hingegen, wenn die
Fahrt nicht nur anschlußbedingt unterbrochen wird. Die Fahrkarten sind
ja bis zum Folgetag 24 Uhr gültig, und bei Zwischenübernachtung
unterwegs ist bei Weiterfahrt am Folgetag des ersten Stempeltages neu
zu stempeln.

>viel Geschleppe. Der Bus ist allerdings auch keine echte Alternative,

>da man umsteigen muss und dann auch zwei Fahrscheine pro Person braucht...
>(Wenn es doch Bus sein soll: Linie 38 ab Blvd. Magenta [Haltestelle ist in
>Rue du 8 Mai 1945, aus dem Bahnhof kommend schraeg rechts ueber die Strasse]
>Richtung 'Porte d'Orleans', bis "Chatelet" fahren, dort umsteigen in
>Linie 58 Richtung 'Lycee Michelet' (hat am Chatelet Endstetion). Die
>58 haelt an der Gare Montparnasse direkt am Empfangsgebaeude.)

Drum präferiere ich deutlich 10 Gehminuten zum Gare du Nord, um dann
direkt zu fahren bis vor den Gare Montparnasse... Haben wir auch schon
mit Kinderwagen und Rucksäcken gemacht!

Salut, Manfred

Christian Blome

unread,
Jul 28, 2000, 3:00:00 AM7/28/00
to

"Reinhard Schumacher" <reinhard....@okay.net> schrieb im Newsbeitrag
news:8lnfsa$10om$1...@news.okay.net...

[...]

>Immer wenn ich mal wieder durch das Labyrinth muß,
>frage ich mich, ob wohl schon mal jemand einen U-Bahn-Führer >geschrieben
hat
>mit einem Plan aller verwinkelten Gänge?

Im Buch "Un siècle de métro en 14 lignes" (erschienen beim Verlag "La Vie du
Rail") sollen laut Beschreibung u.a. auch ca. 30 3D-Zeichnungen von
interessanten unterirdischen Stellen des Netzes abgebildet sein. Dies müsste
dann zumindest teilweise die oben gestellte Frage beantworten...


--
Christian
-----------------------------------
Christian Blome:
Email: christi...@bahn-seiten.de
BAHN-Seiten: http://www.bahn-seiten.de
Homepage: http://www.christianblome.de
-----------------------------------

Jean-François Bourdin

unread,
Jul 28, 2000, 3:00:00 AM7/28/00
to

Thomas Reich a écrit

>Wg. Transport: Die Metro 4 faehrt zwar in die Richtung, haelt aber nicht
>unter dem Bahnhof (wieder so eine Station, die frueher 2 Stationen war).
>Zu allem Uebrfluss wird auch gerade das Laufband zum Bahnhof repariert ->

>viel Geschleppe. Der Bus ist allerdings auch keine echte Alternative,
>da man umsteigen muss und dann auch zwei Fahrscheine pro Person braucht...
>(Wenn es doch Bus sein soll: Linie 38 ab Blvd. Magenta [Haltestelle ist in
>Rue du 8 Mai 1945, aus dem Bahnhof kommend schraeg rechts ueber die
Strasse]
>Richtung 'Porte d'Orleans', bis "Chatelet" fahren, dort umsteigen in
>Linie 58 Richtung 'Lycee Michelet' (hat am Chatelet Endstetion). Die
>58 haelt an der Gare Montparnasse direkt am Empfangsgebaeude.)
>

Zum Glück ist das Laufband wieder in Betrieb. Von der Busverbindung ist bei
knappem Anschluss auf alle Fälle abzuraten.

Gruesse

Jean-François

Ingo Perkun

unread,
Aug 2, 2000, 3:00:00 AM8/2/00
to

"Maximilian Gauger" <mga...@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:398017A9...@gmx.net...

> Ulf Kutzner wrote:
>
> [TGV]
> > Wenn der Zug teurer ist, muß der Unterschied nachbezahlt werden; im
> > umgekehrten Fall gibt es keine Erstattung...
>
> Das kennen wir doch von einem großen deutschen Schienenverkehrs-
> unternehmen genauso, oder?

Mmh, wer mit ICE-Fahrschein keinen ICE benutzt bekommt den Aufpreis doch
erstattet, bei Bahnverschulden ohne Abzug des Erstattungsentgeltes.
Umgekehrt werden Fahrscheine auch für höherwertige Züge gültiggeschrieben.
Ich habe damit überhaupt kein Problem: "Wg. Zugverspätung IC xxx gültig zur
Fahrt mit ICE xxx, Name, Dienststelle, Zangenabdruck" Wer will mir denn was?


--
Viele Grüße

Ingo Perkun, Zf FRT 1 Nord AA
(Fr: 709 KK/8 AA, Sa: 709 KK/8 AA, So: 830 AWLA, Mo: 831 AH, Mi: 109 KK/
600 AH)

Ingo Dierck

unread,
Aug 19, 2000, 3:00:00 AM8/19/00
to
Rian van der Borgt <rvdb...@xs4all.nl> wrote:

> Manfred Ismer wrote:
> >Am 26. Juli 2000 16:41:04 +0200 schrieb Frank Fuerst:
> >
> >>Die TGV-Karte muss man stempeln!
> >
> >Bei nicht von der SNCF ausgestellten Fahrscheinen bin ich mir nicht
> >ganz sicher.
>

> Ich bin ziemlich sicher, dass man im Ausland ausgestellte Fahrscheinen

> nicht stempeln muss. Jedenfalls hat mein Bruder mit seinem
> ungestempelten und von der NMBS ausgestellten Fahrschein keine Probleme
> gehabt.

Was soll dieses SNCF-Kompostieren überhaupt? Erinnert mich irgendwie an
die seligen Bahnsteigkarten. Im Zug wird doch ohnehin kontrolliert, und
Reisetag sowie Zug stehen doch ohnehin auf der Karte.

Gruß

Ingo
--
Ingo Dierck, dierck & meyer mediengestaltung
Westerstraße 17a, D-67126 Hochdorf-Assenheim
Telefon: (0 62 31) 91 66 79 - Fax (0 62 31) 91 66 83
mailto:ingo....@t-online.de - mailto:ingod...@usa.net

Ingo Dierck

unread,
Aug 19, 2000, 3:00:00 AM8/19/00
to
Manfred Ismer <manfre...@estelfree.net> wrote:

> Kleines Problem bei der Ankunft in Montparnasse: wenn man mit der
> Linie 4 kommt, landet man unterirdisch am entgegengesetzten Ende des
> Bahnhofsvorplatzes und darf unterirdisch über Rollbänder dem Bahnhof
> entgegenschweben.

Genau. Und der Metrohalt heißt dann auch (auf der 4)
"Monparnasse/Bienvenüe". "Monparnasse" direkt unter dem Bahnhof gibt's
auch, aber da fahren die falschen Linien.

Dies nur am Rande, da ich sowieso drei Wochen zu spät poste...

Christian Blome

unread,
Aug 19, 2000, 3:00:00 AM8/19/00
to

"Ingo Dierck" <ingo....@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag news:1efmj9o.2bozl716rrm0lN%ingo....@t-online.de...
[...]

| Was soll dieses SNCF-Kompostieren überhaupt? Erinnert mich irgendwie an
| die seligen Bahnsteigkarten. Im Zug wird doch ohnehin kontrolliert, und
| Reisetag sowie Zug stehen doch ohnehin auf der Karte.

Die Zugbuchungs-/ Reservierungspflicht gilt soweit ich weiß nur beim TGV/ EST/ THA.

Ich erinnere mich an Internatsschüler aus Amiens, die die Tickets in Paris nicht abstempelten, um sie möglichst bei der nächsten
Fahrt wieder zu benutzen. Bei Kontrolle redeten sie sich dann irgendwie raus... und mussten am nächsten WE eine neue Karte kaufen!

--
Christian
-----------------------------------
Christian Blome:

Email: bah...@bahn-seiten.de
Site de BAHN VF: http://www.bahnvf.de
Homepage: http://www.christianblome.de
-----------------------------------


Ingo Dierck

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Christian Blome <webm...@bahn-seiten.de> wrote:

> Die Zugbuchungs-/ Reservierungspflicht gilt soweit ich weiß nur beim TGV/
> EST/ THA.
>
> Ich erinnere mich an Internatsschüler aus Amiens, die die Tickets in Paris
> nicht abstempelten, um sie möglichst bei der nächsten Fahrt wieder zu
> benutzen. Bei Kontrolle redeten sie sich dann irgendwie raus... und
> mussten am nächsten WE eine neue Karte kaufen!

Das ist ja sicher alles richtig. Nur: Stehen auf den normalen Fahrkarten
in Frankreich keine Geltungstage? Kommen in französischen Zügen keine
Schaffner rum?

Es ist doch so: Wenn ich entwerte, dann kommt der Schaffner entweder und
stempelt nochmal drüber, oder er kommt nicht, dann ist meine Karte wohl
offenbar auch entwertet.

Wenn ich nicht entwerte, dann kommt der Schaffner entweder und kann
seinen Stempel bzw. Zangenabdruck zur Entwertung setzen oder er kommt
nicht, und meine Karte verfällt nach Ablauf ihres Gültigkeitszeitraums
auch ohne Entwertung.

Oder gelten im frz. Nahverkehr die Einzelfahrscheine viel länger als
hier, so daß die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß man wochenlang mit
scheinbar unbenutztem Fahrschein durch die Gegend karriolt?

Und wieso gibt es das bei der Die Bahn alles nicht?

Fragen über Fragen...

Michael Kauffmann

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Ingo Dierck wrote:

> Oder gelten im frz. Nahverkehr die Einzelfahrscheine viel länger als
> hier, so daß die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß man wochenlang mit
> scheinbar unbenutztem Fahrschein durch die Gegend karriolt?
>
> Und wieso gibt es das bei der Die Bahn alles nicht?

Auch bei Die Bahn kann Strecken, die lang genug für eine vier Wochen
gültige Fernfahrkarte sin, in schaffnerlosen Zügen zurücklegen.
Und als die 628.2 und mit ihnen der Nullmannbetrieb in der Fläche
eingeführt wurden, enthielten sie Entwerter.

Michael Kauffmann

Martin Bienwald

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Ingo Dierck <ingo....@t-online.de> wrote:

> Oder gelten im frz. Nahverkehr die Einzelfahrscheine viel länger als
> hier, so daß die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß man wochenlang mit
> scheinbar unbenutztem Fahrschein durch die Gegend karriolt?

Meines Wissens gelten französische Tickets grundsätzlich 2 Monate lang
(wenn sie nicht mit einer Zugbuchung verbunden sind). Nach Entwertung sind
sie dann 24 Stunden zur Fahrt gültig.

... Martin

Manfred Ismer

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Am 19. August 2000 20:50:58 +0200 schrieb Ingo Dierck:

>Was soll dieses SNCF-Kompostieren überhaupt? Erinnert mich irgendwie an
>die seligen Bahnsteigkarten.

Die es in Frankreich auch noch nach Einführen des Kompostierens gab,
bis ca. Mitte der 80er Jahre, wenn ich mich recht entsinne.

>Im Zug wird doch ohnehin kontrolliert,

Eben dieses nicht unbedingt, oder zumindest viel seltener als in
Deutschland. Zumindest in Fernzügen sind Sprüche à la "Zugestiegene
bitte die Fahrausweise" meiner Erfahrung nach wesentlich seltener und
so gut wie nie nach jedem Halt zu vernehmen.

>und Reisetag sowie Zug stehen doch ohnehin auf der Karte.

Sind aber nicht bindend, außer bei TGV-Plätzen. Man kann also
innerhalb der zweimonatigen Gültigkeit mit der Fahrkarte fahren und
muß mitnichten den aufgedruckten Zug benutzen (wie gehabt, außer TGV).
Nahverkehr wie Fernverkehr. Drum das Kompostieren. Erst mit dem
Kompostieren wird die Karte "gültig" gestempelt. Wenn die Strecke nur
10 km lang ist und die Kontrolle unwahrscheinlich, kann man trotzdem
auf Vorrat kaufen. Wenn ich mir da die Diskussion um neue Umtausch-/
Erstattungsregelungen bei der DB anschaue, sehe ich das eher positiv.

Salut, Manfred

Dirk Oelschläger

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Ingo Dierck schrieb:

>
> Christian Blome <webm...@bahn-seiten.de> wrote:
>
> > Die Zugbuchungs-/ Reservierungspflicht gilt soweit ich weiß nur beim TGV/
> > EST/ THA.
> >
> > Ich erinnere mich an Internatsschüler aus Amiens, die die Tickets in Paris
> > nicht abstempelten, um sie möglichst bei der nächsten Fahrt wieder zu
> > benutzen. Bei Kontrolle redeten sie sich dann irgendwie raus... und
> > mussten am nächsten WE eine neue Karte kaufen!
>
> Das ist ja sicher alles richtig. Nur: Stehen auf den normalen Fahrkarten
> in Frankreich keine Geltungstage? Kommen in französischen Zügen keine
> Schaffner rum?

Doch! Und wie! Immer sehr staatstragend mit schicker Mütze und
Unterlagenmappe unter den linken Arm geklemmt, klickern sie sich
rechterhand mit ihrer kombinierten Stempel-Lochzange durch die Gänge.

>
> Es ist doch so: Wenn ich entwerte, dann kommt der Schaffner entweder und
> stempelt nochmal drüber, oder er kommt nicht, dann ist meine Karte wohl
> offenbar auch entwertet.

So isses!

>
> Wenn ich nicht entwerte, dann kommt der Schaffner entweder und kann
> seinen Stempel bzw. Zangenabdruck zur Entwertung setzen oder er kommt
> nicht, und meine Karte verfällt nach Ablauf ihres Gültigkeitszeitraums
> auch ohne Entwertung.

Streng genommen ist sie gar nicht gültig, wenn einen der Schaffner damit
ohne «compostage» (Entwertung) erwischt, d.h. er wird sie nicht nur
einfach entwerten, sondern kann schlicht ein Schwarzfahrerbußgeld
kassieren. So wie auch in vielen Bussen, Trams und U-Bahnen, wenn man
mit nicht entwerteter Fahrkarte erwischt wird.

>
> Oder gelten im frz. Nahverkehr die Einzelfahrscheine viel länger als
> hier, so daß die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß man wochenlang mit
> scheinbar unbenutztem Fahrschein durch die Gegend karriolt?

Jau. In Frankreich gelten auch Einzelfahrscheine im Nahverkehr (außer
Ile-de-France; aber da ist sowieso alles anders) zwei Monate. Habe mir
nämlich neulich einen gekauft für Wissembourg-Strasbourg (66 km). Die
einzige Ausnahme, die zugelassen ist, ist, wenn man vom Ausland aus mit
einem internationalen Fahrschein über die Grenze kommt; schlicht und
ergreifend deswegen, weil man ja keine Gelegenheit hatte, irgend etwas
abzustempeln. Bei meinen Reisen in Frankreich gucken sich die Schaffner
jedenfalls immer genau an, ob hinten auch brav der Entwerteraufdruck
(bestehend aus einer 5-stelligen Bahnhofsnummer und der Tageszahl
beginnend mit 001 am 1. Januar und dann so lange aufzählend, bis irgend
jemand zur Jahreswende wieder auf Null stellt) hinten drauf ist.

>
> Und wieso gibt es das bei der Die Bahn alles nicht?

Gab es mal! Als 1986/87 in Schleswig-Holstein die ersten
628.2er-Triebwagen auftauchten, mussten dort die Fahrkarten entwertet
werden. Wie im Bus eben, weil ja kein regelmäßiger Zugbegleiter (damals
durfte man auch in Deutschland noch Schaffner sagen) vorhanden war. Im
mittleren Einstiegsraum war ein Entwerter des Weltlieferanten
Klüssendorf, Berlin (gibt es überhaupt noch einen zweiten?),
aufgestellt. Aber irgendwie scheint sich das nicht bewährt zu haben.
Denn solche Teile wollen liebevoll behandelt und gewartet werden. Und in
der lauschigen uneinsichtigen Bucht in der Mitte des Triebwagens wird,
anders als im Bus, wo der Busfahrer alles im Blick hat, so ein putziges
orangefarbenes Teil dann auch gerne mal als Souvenir mit nach Hause
genommen, mindestens aber von übermütigen Schülern oder den sich
legendär benehmenden hansapilsbewehrten Vertretern unserer Streitkräfte
der Unbrauchbarkeit zugeführt. So ist das eben in begleiterlosen Zügen.
In Frankreich steht das Ding auf den Bahnhöfen. Weil es a) sowieso so
wenig davon gibt, b) nur ab und zu montags bis freitags, und vom 24.IV.
bis 30.VI. nicht mittwochs und am 8.V. zehn Minuten später mal ein Zug
vorbei kommt, und c) an den meisten Bahnhöfen noch echte Menschen
sitzen, die mal nach dem Rechten sehen (nach der Ordnung, nicht dem
Nazi), überleben die Dinger in Frankreich irgendwie.

>
> Fragen über Fragen...
>

...auf die wir jetzt die Antwort wissen!

Gruß,
Dirk.

Dirk Oelschläger

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to

Ulf Kutzner

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Martin Bienwald wrote:

> Meines Wissens gelten französische Tickets grundsätzlich 2 Monate lang
> (wenn sie nicht mit einer Zugbuchung verbunden sind). Nach Entwertung sind
> sie dann 24 Stunden zur Fahrt gültig.

Nein; bis 24 Uhr des Folgetages. Bei Pariser Vorortverkehr würde ich
mich hierauf allerdings nicht verlassen ;-)

Gruß, ULF

-> debts

Holger Paulsen

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
martin....@gmx.de (Martin Bienwald) writes:

> Meines Wissens gelten französische Tickets grundsätzlich 2 Monate lang
> (wenn sie nicht mit einer Zugbuchung verbunden sind). Nach Entwertung sind
> sie dann 24 Stunden zur Fahrt gültig.

Wodurch klar wird, daß der Vorgang des Kompostierens nicht
dem Entwerten gleichzusetzen ist. Man stempelt die Karte zur
Fahrt *gültig*.


Hoffentlich nicht zu spitzfindig

Holger

Michael Kauffmann

unread,
Aug 22, 2000, 3:00:00 AM8/22/00
to
Holger Paulsen wrote:
> martin....@gmx.de (Martin Bienwald) writes:
>
> > Meines Wissens gelten französische Tickets grundsätzlich 2 Monate lang
> > Nach Entwertung sind sie dann 24 Stunden zur Fahrt gültig.
>
> Wodurch klar wird, daß der Vorgang des Kompostierens nicht dem Entwerten
> gleichzusetzen ist. Man stempelt die Karte zur Fahrt *gültig*.

Das ist doch beim deutschen Entwerten genauso!?!

Michael Kauffmann

Martin Bienwald

unread,
Aug 22, 2000, 3:00:00 AM8/22/00
to
Dirk Oelschläger <oer...@comundo.de> wrote:

> Im mittleren Einstiegsraum war ein Entwerter des Weltlieferanten
> Klüssendorf, Berlin (gibt es überhaupt noch einen zweiten?)

Elgeba, Bad Honnef
Sadamel, La Chaux-de-Fonds/CH
SAVS, Olomouc/CZ
Mikroelektronika, Vysoke Myto/CZ

und es gibt sicher noch ein paar andere ...

... Martin

Manfred Ismer

unread,
Aug 22, 2000, 3:00:00 AM8/22/00
to
Am 21. August 2000 13:05:54 GMT schrieb Martin Bienwald:

>Meines Wissens gelten französische Tickets grundsätzlich 2 Monate lang

Korrekt.

>(wenn sie nicht mit einer Zugbuchung verbunden sind).

Ebenfalls korrekt. Bedeutsam sind die zwei Monate aber auch bei diesen
Tickets für Umtausch bzw. Erstattung. Nach eben diesen zwei Monaten
ist dieses nicht mehr möglich.

>Nach Entwertung sind sie dann 24 Stunden zur Fahrt gültig.

Stimmt nicht und wird seit Frühjahr 1999 auch nicht mehr so auf die
Tickets aufgedruckt (wohl weil es vorher irreführend bis schlichtweg
falsch war). Nunmehr steht auf den Tickets "A composter avant l'accès
du train", bzw. bei internationalen Fahrscheinen "En France, à
composter avant l'accès du train", also die explizite Aufforderung zum
Kompostieren.

Die Tickets gelten bis Mitternacht des Folgetages ab Kompostieren,
wobei Fahrtunterbrechungen über 24 Stunden nicht erlaubt sind.

Salut, Manfred

h.-j. schulz

unread,
Aug 22, 2000, 3:00:00 AM8/22/00
to

Manfred Ismer schrieb:


>
> Stimmt nicht und wird seit Frühjahr 1999 auch nicht mehr so auf die
> Tickets aufgedruckt (wohl weil es vorher irreführend bis schlichtweg
> falsch war). Nunmehr steht auf den Tickets "A composter avant l'accès
> du train", bzw. bei internationalen Fahrscheinen "En France, à
> composter avant l'accès du train",

...was ich niemals verstanden (weil nicht übersetzen) hätte. wär ich dann ein
schwarzfahrer?

> Die Tickets gelten bis Mitternacht des Folgetages ab Kompostieren,
> wobei Fahrtunterbrechungen über 24 Stunden nicht erlaubt sind.

sonderbare regeln.


hjs

Holger Paulsen

unread,
Aug 22, 2000, 3:00:00 AM8/22/00
to
Michael Kauffmann <NOS...@koben.DE> writes:

> > Wodurch klar wird, daß der Vorgang des Kompostierens nicht dem Entwerten
> > gleichzusetzen ist. Man stempelt die Karte zur Fahrt *gültig*.
>
> Das ist doch beim deutschen Entwerten genauso!?!

Nein. Das ist natürlich dem normalen Fahrgast nicht ganz
einsichtig.

Im Bereich der SNCF bestimmt der Fahrgast mit dem
Kompostieren, daß es nun ernst wird: ab jetzt gilt der
Fahrschein.

Die Bahn bringt diese Markierung erst mit der ersten
_durchgeführten_ Kontrolle im Zug an.


Holger

Michael Kauffmann

unread,
Aug 23, 2000, 3:00:00 AM8/23/00
to
Holger Paulsen wrote:
> Michael Kauffmann <NOS...@koben.DE> writes:
>
> > > Wodurch klar wird, daß der Vorgang des Kompostierens nicht dem
> > > Entwerten gleichzusetzen ist.
> > > Man stempelt die Karte zur Fahrt *gültig*.
> >
> > Das ist doch beim deutschen Entwerten genauso!?!
>
> Nein. Das ist natürlich dem normalen Fahrgast nicht ganz einsichtig.
>
> Im Bereich der SNCF bestimmt der Fahrgast mit dem
> Kompostieren, daß es nun ernst wird: ab jetzt gilt der Fahrschein.

Ja, und? Das tut der Fahrgast in Deutschland doch auch, wenn er entwertet.

> Die Bahn bringt diese Markierung erst mit der ersten
> _durchgeführten_ Kontrolle im Zug an.

Welche Bahn welche Markierung? Die DB den Zangenabdruck des KiN?
Das heißt aber nicht Entwerten.

Michael Kauffmann

Frank Ziegler

unread,
Aug 24, 2000, 3:00:00 AM8/24/00
to
"h.-j. schulz" <SCHU...@larry.scc.uni-weimar.de> schreibt:

>Manfred Ismer schrieb:


>>Nunmehr steht auf den Tickets "A composter avant l'accès
>> du train", bzw. bei internationalen Fahrscheinen "En France, à
>> composter avant l'accès du train",
>
>...was ich niemals verstanden (weil nicht übersetzen) hätte. wär ich dann ein
>schwarzfahrer?

Im Grunde genommen schon, aber - selbst erlebt - bei Ausländern wird wohl ein
Auge zugedrückt. Ich habe diesen "avant l' accès"-Fahrkartenaufdruck beim
ersten SNCF-Fahren nach der composteur-Einführung auch übersehen / ignoriert.
Der Schaffner hat mir dann das System erklärt und die Fahrkarte per
handschriftlichem Vermerk gültig geschrieben.

Allerdings solltest du - falls eine Kontrolle stattfindet und du nicht
"kompostiert" / entwertet hast - zumindest ein paar Worte französisch sprechen
können ... das hilft sehr viel ...

Frank
_____________________________________________________________
Frank Ziegler, 95138 Bad Steben
mailto: FZ9...@aol.com oder Frank....@firemail.de

Holger Kötting

unread,
Aug 24, 2000, 3:00:00 AM8/24/00
to
In article <8o2nta$9m3dl$1...@ID-52.news.cis.dfn.de>,
Martin Theodor Ludwig <martin-the...@uni.de> writes:
|> Offenburg nehmen will, nur eine Fahrkarte ab Kehl Grenze habe, und die
|> Erg=E4nzungskarten Strasbourg - Kehl Grenze ausschlie=DFlich (IIRC) im =
|> Zug
|> vom Abrei=DFblock verkauft werden?

Du meinst diese Teile fuer 3,40 DM (?). Das sind "deutsche" Fahrkarten.

Bist Du sicher, dass man am Schalter in Strasbourg keine Fahrkarte nach Kehl
Grenze erhaelt? Von anderen Bahnhoefen geht das jedenfalls problemlos.

Gruss,

Holger K. aus D.

--
Streckenstillegung? Nein, es wird nur nichts bestellt!

E-Mail: Holger....@gmx.de
Homepage: http://www.student.informatik.tu-darmstadt.de/~koetting

Manfred Ismer

unread,
Aug 24, 2000, 3:00:00 AM8/24/00
to
Am 24. August 2000 12:01:08 GMT schrieb Holger Kötting:

>|> Offenburg nehmen will, nur eine Fahrkarte ab Kehl Grenze habe, und die
>|> Erg=E4nzungskarten Strasbourg - Kehl Grenze ausschlie=DFlich (IIRC) im =
>|> Zug vom Abrei=DFblock verkauft werden?

Nun ja, diese Karten sind ja eben nicht nur vom Abreißblock
erhältlich, sondern auch am Schalter in Strasbourg. Einen solchen
Fahrschein habe ich erst letzte Woche erworben. Aufdruck: "A composter
avant l'accès au train".

>Du meinst diese Teile fuer 3,40 DM (?). Das sind "deutsche" Fahrkarten.

Wobei diese "Teile" doch glatt billiger sind als der SNCF-Fahrschein
zu 12 FF, wie ich letzte Woche erstaunt feststellen mußte... Preis DB:
3,20 DM. Im Gegensatz zum SNCF-Fahrschein steht auch "CIV"
aufgedruckt. Und auch noch "Métro-Rhin", obwohl mir dieser Schnippsel
im EC verkauft wurde...

>Bist Du sicher, dass man am Schalter in Strasbourg keine Fahrkarte nach Kehl
>Grenze erhaelt? Von anderen Bahnhoefen geht das jedenfalls problemlos.

Es geht. Zumindest ging es letzte Woche noch.

Salut, Manfred


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