welche Bahnhöfe in Deutschland sind eigentlich Kopfbahnhöfe? Sind ja
nicht (mehr?) so viele, oder? Mir fallen nur wenige ein:
München
Leipzig
Hamburg
Stuttgart
Ich wurde neulich nach meinen liebsten 5 Sackbahnhöfen gefragt, und
mir fielen nur diese 4 ein :-)! Gab's früher mehr?
Danke im Voraus für eure Antworten!
--
ciao...
Pascal
Bis 1960(?) auch Kempten, der heutige wurde damals komplett neu
gebaut mit leicht geänderter Streckenführung. Der heutige (Güter-)
Bahnhof Kempten-Ost ist meines Wissens der Rest des alten.
mfg martin
Kiel müßte eigentlich auch einer sein. Wiesbaden Hbf und Frankfurt /
Main HBF.
Markus
Markus
>welche Bahnhöfe in Deutschland sind eigentlich Kopfbahnhöfe? Sind ja
>nicht (mehr?) so viele, oder? Mir fallen nur wenige ein:
>
>München
>Leipzig
>Hamburg
>Stuttgart
Frankfurt(M) Hbf
Kassel Hbf
Wiesbaden Hbf
Bad Dürkheim
Kiel Hbf (müßte eigentlich auch einer sein)
Gibt sicherlich noch mehr, nur fallen mir auch nicht mehr ein.
>welche Bahnhöfe in Deutschland sind eigentlich Kopfbahnhöfe? Sind ja
>nicht (mehr?) so viele, oder? Mir fallen nur wenige ein:
(...)
Bad Harzburg
Hamburg-Altona
Gruß
E.S.
>Hallo,
>
>welche Bahnhöfe in Deutschland sind eigentlich Kopfbahnhöfe? Sind ja
>nicht (mehr?) so viele, oder? Mir fallen nur wenige ein:
>
>München
>Leipzig
>Hamburg
>Stuttgart
>
>Ich wurde neulich nach meinen liebsten 5 Sackbahnhöfen gefragt, und
>mir fielen nur diese 4 ein :-)! Gab's früher mehr?
Frankfurt/M
Kassel Hbf (allerdings unbedeutend geworden wg. Wilhelmshöhe)
Wiesbaden
Kiel
Früher noch Braunschweig, Heidelberg und Ludwigshafen.
Freundliche Grüße
Rainer Finke
Kiel Hbf ist ein weiterer Kopfbahnhof.
Viele Grüße
Eike
Demnach also auch Norddeich Mole, Gummersbach und Ahrbrück.
Gruss aus Köln,
Thorsten
--
www.bueker.net
Zu Zeiten der Bayrischen Ostbahnen auch Regensburg und zeitweise
Landshut.
Ist aber zugegeben schon ein paar Takte her.
Tom
Nicht zu vergessen der früher sehr schöne Berchtesgaden Hbf.
Gruß Sepp
Ich glaube hier mal gelesen zu haben, Norddeich Mole sein nur ein
Bahnhofsgleis von Norddeich.
mfg martin
> welche Bahnhöfe in Deutschland sind eigentlich Kopfbahnhöfe? Sind ja
> nicht (mehr?) so viele, oder? Mir fallen nur wenige ein:
>
> München
> Leipzig
> Hamburg
> Stuttgart
>
> Ich wurde neulich nach meinen liebsten 5 Sackbahnhöfen gefragt, und
> mir fielen nur diese 4 ein :-)! Gab's früher mehr?
wo ist nun der Unterschied zwischen einem Sack- und einem Kopfbahnhof?
Für mich ist auch Nürnberg ein Kopfbahnhof, wenn ich von Hamburg nach
München fahre.
MfG Volker
1. Soweit ich weiß, gibt es keinen Unterschied zwischen "Kopfbahnhof" und
"Sackbahnhof". Nur dass ich eigentlich immer den Begriff Kopfbahnhof
verwende (der andere hört sich etwas seltsam an ;-))
2. Wie ist denn jetzt die genaue Definition eines Kopfbahnhofes?
a) Wenn es nur darum geht, dass dort Züge enden und in die gleiche Richtung,
aus der sie gekommen sind wieder zurückfahren, sind eigentlich fast alle
Hauptbahnhöfe in Deutschland Kopfbahnhöfe, und haben auch eine mehr oder
weniger große Anzahl an Stumpfgleisen (z. B. Essen, Dresden u.s.w.). Das
kann es also nicht sein
b) Auf jeden Fall liegt ein Kopfbahnhof vor, wenn Züge zur Weiterfahrt hier
"Kopf" machen müssen (wie der Name schon sagt). Die wichtigsten sind hier
sicherlich Frankfurt, Leipzig, Stuttgart, München (,Hamburg). Nach dieser
Definition ist natürlich auch Nürnberg Hbf ein (Teil-)Kopfbahnhof, da die
Züge der Relation Frankfurt - München hier (-noch-) Kopf machen müssen.
c) Was ist mit Westerland Sylt? Dieser Bahnhof sieht zwar von der Bauart her
wie ein Kopfbahnhof aus, fällt aber oben nur unter den Fall a). Soweit ich
weiß gibt es keine durchgehenden Züge über Westerland, für die b) zutreffen
würde.
Marco
___________________________________
Marco Wegener
Studentendorf in Aachen
E-Mail: marco....@gmx.de
Web: www.marco-wegener.de
So oder ähnlich zu sehen auf vielen nebenstrecken.
--
tobias benjamin köhler _______________ t...@rcs.urz.tu-dresden.de
<>_<> _______ _____
.---|'"`|---. | |_| |_|_|_|_|_|_|_ (_____) .-----.
_________`o"O-OO-OO-O"o'`-o---o-'`-oo-----oo-'`-o---o-'`-o---o-'
-Altona
> >Stuttgart
> >
> Frankfurt/M
> Kassel Hbf (allerdings unbedeutend geworden wg. Wilhelmshöhe)
> Wiesbaden
> Kiel
>
> Früher noch [...] Heidelberg
Heidelberg hatte immer durchgehende Gleise.
Dann gibt es noch Cuxhaven, Bad Kissingen, Bremen-Vegesack (ist nicht nur
Endbahnhof!), Blankenese, Dannenberg Ost (war früher keiner), Gronau,
Brügge, Korbach (diese drei jeweils im PV), Bad Berleburg (lange her), Bad
Wildungen, Bad Soden im Taunus, Bad Dürkheim, Lindau Hbf, München Flughafen,
Düsseldorf Flughafen, Schliersee, Leipzig, Blankenburg, Seebad Heringsdorf,
Wismar, Neustadt in Holstein (sehr eigenwillige Konstruktion), Tönning,
Unna-Königsborn, Iserlohn, Rennsteig Spitzkehre, Rauenstein, Lauscha,
Wurzbach
Im Thread erwähnt wurden noch Kiel und Bad Harzburg, sowie Kempten,
Braunschweig und Ludwigshafen bis in die sechziger Jahre.
Erstaunlich viele Kurorte dabei, oder?
München Hbf, Stuttgart Hbf, Frankfurt Hbf und Hamburg-Altona sind durch die
S-Bahn eigentlich jetzt Durchgangsbahnhöfe mit vielen Stumpfgleisen geworden
;-)
Reine Endbahnhöfe habe ich mal weggelassen, das führt wohl zu weit.
Weitere Voschläge?
Martin
Wie früh darf's denn sein? bis 1951/52 kann ich noch Anhalter Bf,
Görlitzer Bf, Lehrter Bf, Potsdamer Bf und Stettiner Bf (Nordbahnhof)
anbieten, alle in Berlin gelegen. Dann gibt es noch Heringsdorf auf
Usedom und Bankfurt ähem Frankfurt/M.
Gruß
Steffen
--
Steffen Buhr, Berlin, Germany
[Kopfbahnhöfe]
>Brügge, Korbach (diese drei jeweils im PV),
Korbach stimmt nicht, es fahren seit kurzem wieder Personenzüge nach
KB-Süd durch.
>Bad Wildungen,
Naja, da gab es doch immer nur ein einziges Streckengleis, das dort
endete, die Gabelung der Strecken nach Korbach und Wabern ist ja in
Wega. Und seid dem Rückbau des Bahnhofes würde ich Bad Wildungen eher
weniger als Kopfbahnhof bezeichnen, eher als einen der erwähnten
Endpunkte einer Nebenbahn.
Ich habe mal im "Lexikon der Eisenbahn", 8. bearbeitete und ergaenzte
Auflage von 1990 aus dem transpress Verlag nachgesehen. Der Begriff
"Sackbahnhof" existiert dort nicht.
Als Diskussionsgrundlage aber mal der Beitrag zum Begriff "Kopfbahnhof":
"-> Bahnhof (dort Abb.), dessen Hauptgleise stumpf mit
Prellbockabschluss enden (vgl. -> Endbahnhof). Empfangsgebaeude liegt
i.d.R. vor den Gleisen in Querlage. K. ist betriebl. nachteilig; meist
histor. bedingte Lage; jedoch verkehrsguenstiges Heranfuehren der
Bahnanlagen bis an den Stadtkern (z.B. Leipzig Hbf, Dresden Hbf
Mittelhalle)."
Tja, nicht gerade eine umfangreiche Definition, eher eine
Beschreibung...
Im Kapitel "Bahnhof" sind sehr viele verschiedenen Bahnhofstypen
aufgelistet und dort nach verschiedenen Ordnungskriterien eingeteilt.
Demnach werden Bahnhoefe nach der Grundrissform als Kopfbahnhoefe oder
Durchgangsbahnhoefe eingeteilt, weitere Typen gibt es nach Grundrissform
nicht. Betriebliche Aspekte spielen beim Begriff Kopfbahnhof demnach
keine Rolle, sondern eben nur der Grundriss. Ein Bahnhof wird demnach
nicht zum Kopfbahnhof, dadurch, dass Zuege dort "Kopf machen" :-) Die
Hauptgleise muessen schon am Prellbock enden...
> a) Wenn es nur darum geht, dass dort Züge enden und in die gleiche Richtung,
> aus der sie gekommen sind wieder zurückfahren, sind eigentlich fast alle
> Hauptbahnhöfe in Deutschland Kopfbahnhöfe, und haben auch eine mehr oder
> weniger große Anzahl an Stumpfgleisen (z. B. Essen, Dresden u.s.w.). Das
> kann es also nicht sein
Nein, das reicht nach obiger Definition offenbar nicht. Es muessen
"dessen Hauptgleise" an Prellboecken enden.
> b) Auf jeden Fall liegt ein Kopfbahnhof vor, wenn Züge zur Weiterfahrt hier
> "Kopf" machen müssen (wie der Name schon sagt). Die wichtigsten sind hier
> sicherlich Frankfurt, Leipzig, Stuttgart, München (,Hamburg). Nach dieser
> Definition ist natürlich auch Nürnberg Hbf ein (Teil-)Kopfbahnhof, da die
> Züge der Relation Frankfurt - München hier (-noch-) Kopf machen müssen.
Nein, nach obiger Definition nicht. Fuer die Einteilung nach
betrieblichen Aufgaben gibt es demnach andere Begriffe.
Nach der Definition oben waere jeder Endbahnhof einer Nebenbahn auch ein
Kopfbahnhof, aber z.B. Nuernberg Hbf. sicher nicht.
Wie gesagt: Ich weiss nicht, ob die Definition oben sehr gelungen ist,
plausibel finde ich aber das Festmachen der Bezeichnung an einem
einzigen Kirterium (Grundriss), dadurch erhaelt man immerhin eine klare
Abgrenzung.
Wo taucht der Begriff denn bei der Bahn auf? Da muesste er doch auch
definiert sein...
Gruss
Till
--
Till Kinstler ti...@fs.is.uni-sb.de
http://www.phil.uni-sb.de/~till/ ti...@phil.uni-sb.de
student of information science ti...@stud.uni-sb.de
mobile: +49 179 62 72 475
>Endbahnhof!), Blankenese, Dannenberg Ost (war früher keiner), Gronau,
>Brügge, Korbach (diese drei jeweils im PV),
Ein PV-Kopfbahnhof ist noch Altenkirchen im Westerwald.
Im Moment noch Frankfurt, Wiesbaden, Kassel ...
früher auch noch, diverse Berliner Bahnhöfe, diverse Hamburger Bahnhöfe (das
ist aber schon ziemlich lange her (vor 1903)) ...
Philipp
Gummersbach ?
Gruß,
Ingo
Div. Spitzkehren in Thüringen, an denen meist ein Bahnhof liegt.
Gruß,
Ingo
Hallo,
Mir fällt noch ein:
- Bad Harzburg
- In Hamburg die S-Bahnstation Blankenese
- Bad Wildungen (KBS 621)
- Lübeck Hbf
- Bad Berleburg (KBS 4XX)
Mehr fallen mir auch nicht ein. :-(
Gruß
Jonathan
____________________________________________
Jonathan Alt * Neugasse 5 * 35410 Hungen
Tel. 06402/7998 od. 9851 Fax 6701
## CrossPoint v3.12 R ##
>Gronau([...]im PV)
aber nicht mehr lange :- )
>
> Im Thread erwähnt wurden noch Kiel und Bad Harzburg, sowie Kempten,
> Braunschweig und Ludwigshafen bis in die sechziger Jahre.
>
Ich biete noch Xanten.
> München Hbf, Stuttgart Hbf, Frankfurt Hbf und Hamburg-Altona sind durch
die
> S-Bahn eigentlich jetzt Durchgangsbahnhöfe mit vielen Stumpfgleisen
geworden
> ;-)
>
Gruß
Johannes
[Alle möglichen Kopfbahnhöfe]
>
> Weitere Voschläge?
Um mich selbst zu ergänzen: Isny, ist aber auch schon wieder historisch.
Martin
a) Berchtesgaden Hbf wurde aber zur Zeit des 3. Reichs in seiner
jetzigen Form als Durchgangsbahnhof geplant - nur der Bau der
neuen, zweigleisigen Hauptbahn Richtung Salzburg kam nicht vom
Fleck.
b) Wenn jeder Endbahnhof einer Stichstrecke zum "Kopfbahnhof"
ernannt wird, wird diese Aufzählung werden, wie ein Buch vom M.
Ende heißt.....
--
Michael Suda
A-1150 Wien, Oesterreich/Austria/Autriche
michae...@blackbox.net
Richtig, ich lag falsch.
> >Bad Wildungen,
>
> Naja, da gab es doch immer nur ein einziges Streckengleis, das dort
> endete, die Gabelung der Strecken nach Korbach und Wabern ist ja in
> Wega.
Auch in Bad Berleburg war der eigentliche Abzweig auf einer etwas
vorgelagerten Betriebsstelle.
> Und seid dem Rückbau des Bahnhofes würde ich Bad Wildungen eher
> weniger als Kopfbahnhof bezeichnen, eher als einen der erwähnten
> Endpunkte einer Nebenbahn.
Da sind aber noch die Züge zum Edersee.
Martin
Oder mit Drehscheibe zwischen Bahnsteigen und Prellbock.
Hatten ja viele Kopfbhnhöfe der ersten Generation.
Daher biete ich noch: Leipzig Bayrischer Bahnhof (heute ohne
Drehscheibe).
--
Gruß aus Gruiten - Schrotti
> welche Bahnhöfe in Deutschland sind eigentlich Kopfbahnhöfe? Sind ja
> nicht (mehr?) so viele, oder? Mir fallen nur wenige ein:
>
Wurzbach,
Rennsteig*,
Rauenstein*,
Michaelstein,
Hennigsdorf (?)
* z.Zt. leider SEV
Gruss,
Joerg-Uwe
--
Joerg-Uwe Tessmer Universitaet Potsdam
Tel.: +49+331-9771613 Institut fuer Physik
Fax.: +49+331-9771142 Lehrstuhl Nichtlineare Dynamik
> Bis 1960(?) auch Kempten, der heutige wurde damals
> komplett neu gebaut mit leicht geänderter Streckenführung.
Was jetzt, "komplett neu" oder "leicht geändert"?
> Der heutige (Güter-)Bahnhof Kempten-Ost ist meines Wissens
> der Rest des alten.
Wie meinen? Kempten Ost liegt doch am ganz anderen
(rechten) Illerufer als sowohl alter wie neuer
Hauptbahnhof! Was meinst Du mit Rest des alten?
<Eisenbahnarchäologischer Exurs>
Man sehe auf
http://www.kempten.de/virtuell/plan.htm
Man erkennt die leicht auseinanderstrebenden
beiden Illerbrücken, wovon auf der südlichen
immer noch die Bahn liegt, auf der nördlichen
inzwischen der Schumacherring (Übrigens erkennt
man direkt nördlich noch eine dritte Brücke,
die uralte hölzerne Eisenbahnbrücke aus der
Mitte des 19. Jhderts, die jetzt als Fußweg dient).
Westlich der Brücken gab es ein Gleisdreieck:
Die nördliche Brücke führte zum Stadt-Kopfbahnhof
(ungefähr in der Flucht von Berufsschule
und Busbahnhof), die südliche direkt Richtung
Oberstdorf/Lindau und zum BW.
Beim Umbau wurde das Areal des Kopfbahnhofs frei,
und der Hauptbahnhof als Durchgangsbahnhof beim
BW neu gebaut.
Der Ostbahnhof liegt ganz woanders und hat damit
gar nichts zu tun.
</Eisenbahnarchäologischer Exurs>
Herzlichst,
Moritz Gretzschel
Und abgesehen von der S-Bahn vor einigen Jahren noch:
Berlin Ostbf. früher Hauptbhf.
Berlin Zoo
[...]
>Kiel Hbf ist ein weiterer Kopfbahnhof.
[...]
...jetzt und in den naechsten Jahren leider eine Ruine.
Frankfurt.
Kassel.
Füssen.
Allerdings werden es eher weniger; viele alte Kopfbahnhof-Konstruktionen
sind bereits lange Geschichte (z.B. Heidelberg), und viele Endpunkte
von Nebenbahnen zählen nicht mehr, weil diese eingestellt wurden.
Ciao,
Max
--
DPT I online! ****** http://www.dpt.online.de/ ** * Maximilian Gauger *
* Zeltweg 62 *
Life is a box of chocolates: * CH-8032 Zürich *
You never know what you'll get. (Forrest Gump) * mga...@gmx.net *
>Ich wurde neulich nach meinen liebsten 5 Sackbahnhöfen gefragt, und
>mir fielen nur diese 4 ein :-)! Gab's früher mehr?
Ich weiß ja nicht, ob Du Berlin Zoo Mitte der 90er magst oder
Friedrichstraße (S-Bahn) vor Juli 1990 ;-)
Gruß
Mathias +++ m...@snafu.de +++ http://home.snafu.de/mat/
+++ Disclaimer: My opinions are my own +++ and mine only +++
Dresden Hbf und Chemnitz, die haben ja teilweise einen Kopfbahnhof.
Grüsse aus Pirna
Heiko
> Der Ostbahnhof liegt ganz woanders und hat damit
> gar nichts zu tun.
> </Eisenbahnarchäologischer Exurs>
>
Mir war so, als hätte ich das irgendwomal gelesen. Das Erinnerungs-
vermögen läßt im Alter doch etwas nach.
mfg martin
Füssen.
>
> Allerdings werden es eher weniger; viele alte Kopfbahnhof-Konstruktionen
> sind bereits lange Geschichte (z.B. Heidelberg), und viele Endpunkte
> von Nebenbahnen zählen nicht mehr, weil diese eingestellt wurden.
Heidelberg hatte immer durchgehende Gleise.
Füssen ist ein reiner Endbahnhof, davon gab und gibt es unzählige, allein im
Umkreis von 70 km um meinen Wohnort Ruhpolding, Waging, Aschau, Obing
(stillgelegt), Berchtesgaden Hbf, Burghausen, Frasdorf (früher) Rohrdorf
(jetzt), Wasserburg Stadt (aus techn. Gründen außer Betrieb), Prien-Stock,
Traunreut (nur GV), Trimmelkam und Lamprechtshausen (ja, ich wohne
grenznah).
Martin
[Liste von Kopfbahnhöfen]
> Bad Soden im Taunus
Bad Soden _am_ Taunus.
(Einem eingeborenen Sodener ist das wichtig ;-) )
Gruß, Gerhard
>
> Füssen ist ein reiner Endbahnhof, davon gab und gibt es unzählige, allein im
> Umkreis von 70 km um meinen Wohnort Ruhpolding, Waging, Aschau, Obing
> (stillgelegt), Berchtesgaden Hbf, Burghausen, Frasdorf (früher) Rohrdorf
> (jetzt), Wasserburg Stadt (aus techn. Gründen außer Betrieb), Prien-Stock,
> Traunreut (nur GV), Trimmelkam und Lamprechtshausen (ja, ich wohne
> grenznah).
Bei früher fehlt noch Marquartstein, Königsee und wenn ich mich richtig
erinnere gabs mal eine Stichstrecke nach Tittmoning.
Ach ja, Feilnbach und Glonn fallen mir gerade noch ein, wenn wir in
diesem Umkreisb bleiben.
mfg martin
> Die nördliche Brücke führte zum Stadt-Kopfbahnhof
> (ungefähr in der Flucht von Berufsschule
> und Busbahnhof),
Pardon, ein kleiner Lapsus:
der Kemptner Busbahnhof ist woanders (weiter nördlich),
ich meinte den Bus_parkplatz_ (bei der FOS).
Moritz
>Um mich selbst zu ergänzen: Isny, ist aber auch schon wieder historisch.
In die Kategorie von Isny fällt auch Schillingsfürst, Bonndorf (Schwarzw), Burg
(Fehmarn) und Gomaringen.
Analog zum genannten Dannenberg Ost bietet sich Breisach an,
Und da wären dann noch Hasselfelde und Harzgerode (sind beide ganz "echt"?)
sowie Wangerooge.
In eine andere Art historischer deutscher Kopfbahnhöfe dürfte dagegen Wien West
fallen ...
Oliver Schnell
--
_____________________________________________________________
NewsGroups Suchen, lesen, schreiben mit http://netnews.web.de
früher mal Ludwigshafen
Reinhard (nein, ich bin KEIN Kopfbf)
>>Berlin Ostbf. früher Hauptbhf.
>Naja, echte Kopfbahnhöfe waren das aber nicht.
Falsch. Sowohl der *richtige* Ostbahnhof als auch der Schlesische
Bahnhof, der heute Ostbahnhof geheißen wird, *waren* Kopfbahnhöfe.
Nach der hier gebräuchten Unterscheidung aber ein Endbhf.
Ebenso aus der Geschichte Großenbrode. Und Büsum. Und
Westerland...
Ciao,
Achim
Bonndorf war Endbahnhof, wenn dann eher Lenzkirch (wegen Spitzkehre).
Reiner
Würde ich beides nicht gelten lassen. Die S-Bahn hatte mindestens bis
'84 eine Durchfahrmöglichkeit, nur wurde die nicht für den
Fahrgastbetrieb genutzt.
Gruß
Steffen
--
Steffen Buhr, Berlin, Germany
Ostbahnhof, damals Schlesischer Bahnhof ist seit 1882 kein Kopfbahnhof
mehr. Die Unterbrechung der Fernbahn von 1995 bis 1998 wg. der
Stadtbahnsanierung würde ich nicht zählen, zumal die Sausebahn ja
immer fuhr.
>>welche Bahnhöfe in Deutschland sind eigentlich Kopfbahnhöfe? Sind ja
>>nicht (mehr?) so viele, oder? Mir fallen nur wenige ein:
>>
>>München
>>Leipzig
>>Hamburg
>>Stuttgart
> Frankfurt(M) Hbf
> Kassel Hbf
> Wiesbaden Hbf
> Bad Dürkheim
> Kiel Hbf (müßte eigentlich auch einer sein)
Bisher wurden noch nicht erwähnt:
Bad Wildungen
Lindau Hbf
Jörg
> Bad Wildungen
> Lindau Hbf
Da wär (oder war) noch Neustadt, Strecke Lübeck - Puttgarden.
Jörg
>welche Bahnhöfe in Deutschland sind eigentlich Kopfbahnhöfe? Sind ja
>nicht (mehr?) so viele, oder? Mir fallen nur wenige ein:
>
>München
>Leipzig
>Hamburg
>Stuttgart
>
>Ich wurde neulich nach meinen liebsten 5 Sackbahnhöfen gefragt, und
>mir fielen nur diese 4 ein :-)! Gab's früher mehr?
Es gibt schon noch mehr, z.B.:
- Bad Dürkheim
- Stollberg (Sachs)
Frank
_____________________________________________________________
Frank Ziegler, 95138 Bad Steben
mailto: FZ9...@aol.com oder Frank....@firemail.de
Wenn ich mich richtig an meine letzte (und einzige ;-) City-Bahn-Fahrt
erinnere, dann waren alle Gleise gen Osten mit Sperrkreuzen versehen.
Thorsten
: Nach der hier gebräuchten Unterscheidung aber ein Endbhf.
Was ist da denn formal der Unterschied? Leipzig Bayr. Bf.
ist im dem Sinne ein Endbahnhof, obwohl er andererseits
ein wirklich klassischer Kopfbahnhof ist. Solche innerstaedtischen
Bf. zaehle ich mal mit.
Mit den Kriterien
- Streckengleise in mindestens 2 Richtungen
- "hinter" dem Bahnhof ging es nie weiter;
bleiben nicht mehr so viele uebrig, hier eine
sicherlich unvollstaendige Liste aus dem Osten,
das, was mir gerade so einfiel:
MeckPomm
- Sassnitz (heute allerdings reiner Endbahnhof)
- Wismar (Guetergleise fuehren allerdings noch ein Stueck weiter).
- Heringsdorf
Berlin
bis Kriegsende, teilweise bis Anfang der 50er:
- Anhalter Bahnhof
- Potsdam Bahnhof
- Lehrter Bahnhof
- Stettiner Bahnhof
- Wriezener Bahnhof
(und frueher noch diverse mehr).
Brandenburg:
- Neustadt (Dosse) Staedtebahnhof (jetzt wohl nicht mehr)
Sachsen-Anhalt:
- Michaelstein
- Schönhausen Klbf. (bis 93, danach nur noch eine Strecke bis 99)
- Güsen Klbf. (bis 99)
bis in die 60er, GV bis nach Wende:
- Löbejün
Als innerstädtischen Endbahnhof gab es noch bis in die 60er
- Halle Klaustor.
Sachsen:
- Leipzig Hbf.,
- Leipzig Bay. Bf.
Ein Kuriosum muss die Strecke Reichenbach - Mylau - Lengenfeld
gewesen sein, die es bis in die 60er gab. Sie fuehrte ueber Mylau
zur Goelzschtalbruecke (unten) wo es einen Bahnhof gab, und
dann wieder ueber Mylau nach Lengenfeld.
Thueringen
- Rauenstein
- Rennsteig (wobei es "dahinter" allerdings mal per Kleinbahn weiterging)
- Lauscha (alle derzeit nur SEV).
- Weimar Berkaer Bahnhof
- Wurzbach
-kut
Gehör(t)en die beiden nach diesen Kriterien nicht doch dazu?
Auf meiner Streckenkarte (noch mit Adresse 6500 Mainz 1) gibts vom Bayrischen
bahnhof noch einen Abzweig Richtung Borsdorf und von Travemünde aus gab es eine
Stichstrecke nach Niendorf.
>Bonndorf war Endbahnhof, wenn dann eher Lenzkirch (wegen Spitzkehre).
>
>Reiner
Letzteren an der Strecke zu ersterem meinte ich auch.
Oh, Verzeihung. Wesentlich war mir die Unterscheidung von Bad
Sooden-Allendorf und Bad Soden-Salmünster.
Ich war einmal da und es war auch nicht bergig, wie mir gerade einfällt ;-)
Martin
> Demnach werden Bahnhoefe nach der Grundrissform als Kopfbahnhoefe oder
> Durchgangsbahnhoefe eingeteilt, weitere Typen gibt es nach Grundrissform
> nicht. Betriebliche Aspekte spielen beim Begriff Kopfbahnhof demnach
> keine Rolle, sondern eben nur der Grundriss. Ein Bahnhof wird demnach
> nicht zum Kopfbahnhof, dadurch, dass Zuege dort "Kopf machen" :-) Die
> Hauptgleise muessen schon am Prellbock enden...
>
> Nein, das reicht nach obiger Definition offenbar nicht. Es muessen
> "dessen Hauptgleise" an Prellboecken enden.
Dann sollte Lübeck-Travemünde(-Strand?) nicht vergessen werden. Mit dem wohl
grössten Fahrplan Deutschlands.
Philipp
Ciao,
Achim
>
> ## CrossPoint v3.12 R ##
Da wird mir ja richtig warm ums Herz!
--
GINIT Education AG achim....@ginit-education-ag.de
Dr. Achim Stenzel phone: +49-721-62658-0
Technologiepark fax: +49-721-62658-11
Emmy-Noether-Str. 9
D-76131 Karlsruhe http://www.ginit-education-ag.de
[...]
>Mir fällt noch ein:
>
[...]
>- Lübeck Hbf
[...]
No! Durchgehende Gleise.
Je nach Definition habe ich noch einen erst im Jahr 2000 eröffneten
Kopfbahnhof (oder Endbahnhof):
Hannover Flughafen/Langenhagen
Gruß
Andreas
--
"Wir geben nichts!"
T-Online-Team am 15.07.00 in t-online.talk.allgemein
ICQ: 78248041
http://www.pothe.de * http://www.modellbahnverwaltung.de
> Oder mit Drehscheibe zwischen Bahnsteigen und Prellbock.
> Hatten ja viele Kopfbhnhöfe der ersten Generation.
Dresden Leipziger Bahnhof (heute am verfallen, güterbahnhof, da
soll vielleicht das verkehrsmuseum rein. Drehscheibe gibts aber
keine mehr.)
--
tobias benjamin köhler _______________ t...@rcs.urz.tu-dresden.de
__ ____ <_ ____ __ ________ ______<> _______>
|)=|H==H|==|H==H|=(| |H===H==H||H===H==H||H===H==H|
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> Falsch. Sowohl der *richtige* Ostbahnhof als auch der Schlesische
> Bahnhof, der heute Ostbahnhof geheißen wird, *waren* Kopfbahnhöfe.
Was ist für dich der "richtige" Ostbahnhof?
--
tobias benjamin köhler _______________ t...@rcs.urz.tu-dresden.de
__________<_ ______________ ______________ ______________
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> Dresden Hbf und Chemnitz, die haben ja teilweise einen Kopfbahnhof.
Dann auch Karlsruhe Gleis 101 bis 104.
--
tobias benjamin köhler * * * * ,-/o"O`--.._ * _/(_ *
* * * * * * _,-o'.|o 0 'O o O`o--'. e\
dresden, europe * (`o-..___..--''o:,-' )o /._" O "o 0 o : ._>
* * ``--o___o..o.'' * :'.O\_ ```--.\o .' `--
un...@tigerden.com * * * `-`.,) * \`.o`._ *
furry peace! http://www.fur.com/peace/ * fL `-`-.,)
> Hannover Flughafen/Langenhagen
Was ist eigentlich aus dem alten Messekopfbahnhof geworden?
--
tobias benjamin köhler t...@rcs.urz.tu-dresden.de
____________ ______________ ______________ ____________
,''=0==========||===0=========0||==========0===||==========0=``.
`-oo--------oo-'`-oo--------oo-'`-oo--------oo-'`-oo--------oo-'
> Neustadt in Holstein (sehr eigenwillige Konstruktion),
dito Miltenberg Hbf
mfg Matthias Dörfler
> mike <J.Ma...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
> 397E03CC...@t-online.de...
> > Thomas Purkert wrote:
> >
> > > Rainer Finke schrieb:
> > > >
> > > > Früher noch Braunschweig, Heidelberg und Ludwigshafen.
> > >
> > > Zu Zeiten der Bayrischen Ostbahnen auch Regensburg und
> zeitweise
> > > Landshut.
> > > Ist aber zugegeben schon ein paar Takte her.
> > >
> > > Tom
> >
> > Nicht zu vergessen der früher sehr schöne Berchtesgaden Hbf.
>
> a) Berchtesgaden Hbf wurde aber zur Zeit des 3. Reichs in seiner
> jetzigen Form als Durchgangsbahnhof geplant - nur der Bau der
> neuen, zweigleisigen Hauptbahn Richtung Salzburg kam nicht vom
> Fleck.
> b) Wenn jeder Endbahnhof einer Stichstrecke zum "Kopfbahnhof"
> ernannt wird, wird diese Aufzählung werden, wie ein Buch vom M.
> Ende heißt.....
> --
> Michael Suda
> A-1150 Wien, Oesterreich/Austria/Autriche
> michae...@blackbox.net
Aber.....
die Strecke Berchtesgaden nach Königsee endete hier und dort als Kopf.
Gruß Mike
Das war der Bahnhof der Ostbahn (also Richtung Küstrin/Landsberg/Kenigsberch/usf.).
Um mir nicht die Finger wundzutippen:
http://www.epilog.de/Berlin/Eisenbahn/Koenigliche_Ostbahn/Ostbahnhof(1930)_BU_F001066.htm
OjE sträubt sich bei der Klammer, also copy/paste.
--
Gruß aus Gruiten - Schrotti
Reinhard
> > > Nicht zu vergessen der früher sehr schöne Berchtesgaden Hbf.
> >
> > a) Berchtesgaden Hbf wurde aber zur Zeit des 3. Reichs in seiner
> > jetzigen Form als Durchgangsbahnhof geplant - nur der Bau der
> > neuen, zweigleisigen Hauptbahn Richtung Salzburg kam nicht vom
> > Fleck.
> Aber.....
> die Strecke Berchtesgaden nach Königsee endete hier und dort als Kopf.
> Gruß Mike
a) Hieß der Bahnhof schräg gegenüber vom Hbf-EG nicht "Königseebahnhof"?
Oder war das (zum Schluss) nur noch die volkstümliche Bezeichnung? Was
stand da auf den Schildern?
b) Gab's nicht eine Gleisverbindung zu Reichenhall - Berchtesgaden *-
Salzburg? nach Bau des Nazi-Hbf?
c) noch früher: endeten die Lokalbahnzüge aus Salzburg nicht auch im
Königseebahnhof? Will fragen: war das nicht ein Durchgangsbf?
d) Wie lang war/ist der Streckenstummel in Ri Salzburg? IIRC verenden
die Gleise (nur die Trasse?) in einem Tunnel irgendwo unterm Ort, ein
ganzes End vom EG entfernt - ist 25 Jahre her, das ich da war ...
> mike <J.Ma...@t-online.de> schrieb:
> > Michael Suda wrote:
> >
> > > mike <J.Ma...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
> > > 397E03CC...@t-online.de...
>
> > > > Nicht zu vergessen der früher sehr schöne Berchtesgaden Hbf.
> > >
> > > a) Berchtesgaden Hbf wurde aber zur Zeit des 3. Reichs in seiner
> > > jetzigen Form als Durchgangsbahnhof geplant - nur der Bau der
> > > neuen, zweigleisigen Hauptbahn Richtung Salzburg kam nicht vom
> > > Fleck.
>
> > Aber.....
> > die Strecke Berchtesgaden nach Königsee endete hier und dort als Kopf.
> > Gruß Mike
>
> -snip-
>
>
> d) Wie lang war/ist der Streckenstummel in Ri Salzburg? IIRC verenden
> die Gleise (nur die Trasse?) in einem Tunnel irgendwo unterm Ort, ein
> ganzes End vom EG entfernt - ist 25 Jahre her, das ich da war ...
>
> --
> Gruß aus Gruiten - Schrotti
Dieser "Resttunnel" wird heute als Straßentunnel :-( B'gden nach Richtung
Schellenberg genutzt.
Wurde jahrelang als Lager mißbraucht. An eine Strecke nach Salzburg
hierdurch
kann ich mich leider nicht erinnern.
Das mit dem
>a) Hieß der Bahnhof schräg gegenüber vom Hbf-EG nicht "Königseebahnhof"?
stimmt und meine Mutter bediente dort lange Zeit in dem zur damals Eisdiele
umfunktionierten Bhf-Gebäude ( Gebäudchen eher )
Gruß Mike
Nein, die Strecke Salzburg Lbf - Berchtesgaden endete an der
Nordseite des Berchtesgadner Hauptbahnhofs. Für Reisende gab es
eine Fußgängerunterführung (südwestlich der heutigen) zu den
Wechselstrombahnsteigen und zum Aufnahmsgebäude. Ein
Verbindungsgleis zweigte aber vor der Einfahrt in den
Lokalbahnteil, elektrifiziert mit 1000 Volt Gleichstrom, ab und
führte entlang der Bahnhofstraße und über den Vorplatz,
überquerte auf einer Brücke die Ramsauer Ache und mündete
jenseits dieses Wasserlaufs in den Königsseer Bahnhof von
Berchtesgaden. Auch im Hauptbahnhof gab es eine Gleisverbindung
zwischen der Gleichstrom-Lokalbahn und der
Wechselstrom-Hauptstrecke, demnach war es kein Kopfbahnhof, die
Trennung der Gleisanlagen wurde vor allem durch die
unterschiedlichen Stromsysteme bedingt. Es verkehrten auch nur
ganz wenige durchgehende Züge Salzburg Lbf - Königssee, in der
Regel musste mit einer Gehstrecke zwischen Hauptbahnhof und
Königsseebahnhof umgestiegen werden.
Die Beschreibung gilt für die Zeit vor der Einstellung der
Lokalbahn 1938 und dem Neubau des Hauptbahnhofs.
> http://www.epilog.de/Berlin/Eisenbahn/Koenigliche_Ostbahn/Ostbahnhof(1930)_BU_F001066.htm
Danke, nettes bild!
Übrigens darf ich noch den größten schmalspurkopfbahnhof erwähnen:
Kurort Kipsdorf.
--
tobias benjamin köhler _______________ t...@rcs.urz.tu-dresden.de
______<_ .--+--------+--. ______________ ______________
/'...<+>`\|H +--------+ H||H ========== H||H ========== H|
______`o-o--o-o'`-oo--------oo-'`-oo--------oo-'`-oo--------oo-'
[snip]
Da ich nicht weiß, wo genau im Thread das hinhängen, knüpf ich
die Frage mal ans Urposting:
Es gab/gibt ja nicht nur PV-Kopfbahnhöfe, sondern auch ebensolche
nur für Güterverkehr und Bahnpost. Ich finde die stadttopografisch
immer erzinteressant.
Können wir da mal eine Sammlung aufmachen? (Und wenn's geht ohne
Endpunkte von im PV stillgelegten Nebenbahnen, Bahnhöfe also möglichst mit
Querbahnsteig, ohne mal gewesene Streckenfortführung, nach
Möglichkeit nur für diesen Zweck gebaut, also nicht übriggebliebene
Güterabfertigung eines im PV stillgelegten Kopfbahnhofs (wie etwa
Leipzig Eilenburger Bahnhof, die Richtung ...), oder Gv-Kopfgleise
eines Durchgangspbfs (Beispiel Düsseldorf-Bilk)
Mir fallen gerade folgende ein:
Berlin HuL (war der schon immer von den Personenbahnhöfen separiert,
also betrieblich eine eigene Anlage? Gehört der Packhof dazu, oder
ist das eine eigene Betriebsstelle gewesen? Wahrscheinlich hab ich
mir mit dem Beispiel schon in den Fuß geschossen.)
- Berlin Anhalter Gbf (war/ist doch eine vom Pbf betrieblich völlig
getrennte Anlage, mit sintemalen eigenem Bw)
- Berlin Nordbf (ursprünglich mal für Pv gebaut, hat aber nie welcher
statgefunden IIRC)
- Berlin gab's doch auch noch einen Postbahnhof (Treblinker Str. osä.?
Da war doch ein V60-DB-Modell zugange?)
- Frankfurt Hgbf
- Stuttgart Gbf
- Köln-Deutz Postbahnhof (wie hieß der richtig? Deutzerfeld? Was wird
da eigentlich gerade neu gebaut? Die Hallen stehen, anders als in
Ffm-Hgbf usf., ja noch. Denkmalschutz?)
- Köln-Gereon/Betriebsbahnhof gab's IIRC noch einen zweiten Postbahnhof?
- Hamburg Postbahnhof (Name? Am Hbf gelegen. Vorher Gebiet des Berliner
Bahnhofs?)
- Leipzig Hbf sowohl als auch
Wie siehts in den Hafenstädten aus? Rostock etwa?
Was hab ich alles vergessen?
Oha. Seit wann?
> Wurde jahrelang als Lager mißbraucht. An eine Strecke nach Salzburg
> hierdurch
> kann ich mich leider nicht erinnern.
Hat's auch nie gegeben. Ich hab' nur in Erinnerung, dass in Richtung Tunnel-
mund anno 75 Gleise lagen, eben als Anschluss zu dem Lager. Kann aber sein,
dass mir die Erinnerung da auch einen Streich spielt.
Die Lokalbahn nach Salzburg fuhr ja durchs Tal, in Seitenlage der Straße.
> Das mit dem
> >a) Hieß der Bahnhof schräg gegenüber vom Hbf-EG nicht "Königseebahnhof"?
> stimmt und meine Mutter bediente dort lange Zeit in dem zur damals Eisdiele
War wohl '75 recht frisch abgerissen. Und im Bahnhof von Königsee war zu der
Zeit ein Selbstbedienungsrestaurant, wo ich mehrmals Schnitzel mit Pommes
essen durfte.
Hat mit dem o. g. Bahnhof nichts zu tun, sie endete gegenüber.
> > d) Wie lang war/ist der Streckenstummel in Ri Salzburg? IIRC verenden
> > die Gleise (nur die Trasse?) in einem Tunnel irgendwo unterm Ort, ein
> > ganzes End vom EG entfernt - ist 25 Jahre her, das ich da war ...
> >
> >
> Dieser "Resttunnel" wird heute als Straßentunnel :-( B'gden nach Richtung
> Schellenberg genutzt.
> Wurde jahrelang als Lager mißbraucht. An eine Strecke nach Salzburg
> hierdurch
> kann ich mich leider nicht erinnern.
Der Tunnel wurde angelegt im Zusammenhang mit einer gplanten zweigleisigen
Hauptbahn nach Salzburg, die aber kriegsbedingt nie gebaut wurde. Ein
Anschluß zur Brauerei lag aber m. W. auch nach dem Krieg im Tunnel und wohl
auch ein Anschluß zur Saline. Auf dem Brauereigelände konnte man bis vor 4
Jahren noch zugeteerte Gleise sehen. Mein letzter Wissensstand zum zum
Tunnel ist, daß er mit Gittern versperrt ist, eine Straßennutzung ist mir
niocht bekant, müßte sehr neu sein. Die Frage nach der Länge des
Streckenstummels in Richting Salzburg ist schwer zu beantworten, aber es lag
bis zur Saline wohl noch ein Gleis nach 1938. Heute reicht es gerade mal zur
Umfahrung der dort endenden IC-Züge, das Gleis endet weit vor dem Tunnel.
Dieser Bahnhof (Berchtesgaden Hbf) war nie Kopfbahnhof im Sinne dieses
Threads, sondern immer Endbahnhof.
Martin
>Obing (stillgelegt),
hoffentlich nicht mehr lange...
>(ja, ich wohne grenznah).
Kann ja mal vorkommen ;-)
MfG
Georg
--
http://www.railfan.de
Richtig, ist der noch in irgendeiner Form in Betrieb?
Martin
> > Aber.....
> > die Strecke Berchtesgaden nach Königsee endete hier und dort
> als Kopf.
>
> Nein, die Strecke Salzburg Lbf - Berchtesgaden endete an der
> Nordseite des Berchtesgadner Hauptbahnhofs.
[snip]
> Auch im Hauptbahnhof gab es eine Gleisverbindung
> zwischen der Gleichstrom-Lokalbahn und der
> Wechselstrom-Hauptstrecke, demnach war es kein Kopfbahnhof, die
> Trennung der Gleisanlagen wurde vor allem durch die
> unterschiedlichen Stromsysteme bedingt.
Weißt du zufällig auch noch, wie die ursprüngliche Anlage der Staatsbahn
aussah? War eine Verlängerung schon beim Bau eingeplant worden?
EG in Seitenlage? Oder mehr so a la Oberammergau? Ist die Verbindung
zur Lokalbahn nachträglich drangefrickelt worden?
Wann wurde Freilassing - Berchtesgaden eigentlich eröffnet? Ich
kenn irgendwie nur Bilder mit E-Loks...
Gefühlsmäßig völlig einer Meinung. Oder zumindest ein Querbahnsteig. Oder
sonstwelche baulichen Anlagen.
Von mir aus brauchen da nicht mal zwei Strecken enden.
Oje, ich habe eine Festschrift mit der Geschichte, da müßte ich suchen. Bis
1938 war der Berchtesgadener Bf ein bescheidener Nebenbahnendbahnhof mit
einem kleinen Gebäude in Seitenlage. Eine Verlängerung war aber sicher
dennoch anfangs nicht geplant, es gab ja die Lokalbahn. Die Idee, diese
wegzureißen und durch eine zweigleisige Hauptbahn zu ersetzen ist ja auch
nicht sehr rational, ebenso wie die Dimensionen des heutigen Hauptbahnhofs.
Die Eröffnung kann ich nicht datieren, geschätzt etwa 1900. Die Strecke
wurde in zwei Abschnitten gebaut, der Teil Bad Reichenhall-Freilassing ist
älter und war immer Hauptbahn, die Kilometrierung wird auch in Reichenhall
gebrochen. Der Abschnitt Reichenhall-Berchtesgaden ist Nebenbahn.
Die Elektrifizierung erfolgte in den dreißiger Jahren wegen Beschwerden aus
Bad Reichenhall über den Rauch der mitten durch den Kurort fahrenden Züge.
Gleichzeitig erfolgte die Hochlegung der innerstädtischen Strecke in
Reichenhall wegen der zahlreichen Bahnübergänge, schon zu diesem Zeitpunkt
konnte die Kreuzungsmöglichkeit in Kirchberg ausgebaut werden, da die
Fahrzeit zum Reichenhaller "Hauptbahnhof" nun auf wenige Minuten gesunken
war.
Martin
[Beispiele gelöscht]
>
> Wie siehts in den Hafenstädten aus? Rostock etwa?
>
Ich biete Bremerhaven Fischereihafen.
In Bremen fällt mir nix passendes ein, die Hafenbahnanlagen beschreiben hier
eher ein großes Oval.
Martin
:>Was ist da denn formal der Unterschied? Leipzig Bayr. Bf.
:>ist im dem Sinne ein Endbahnhof, obwohl er andererseits
:>ein wirklich klassischer Kopfbahnhof ist
:>
:>
:>Mit den Kriterien
:>- Streckengleise in mindestens 2 Richtungen
:>- "hinter" dem Bahnhof ging es nie weiter;
:>bleiben nicht mehr so viele uebrig,
: Gehör(t)en die beiden nach diesen Kriterien nicht doch dazu?
: Auf meiner Streckenkarte (noch mit Adresse 6500 Mainz 1) gibts vom Bayrischen
: bahnhof noch einen Abzweig Richtung Borsdorf und von Travemünde aus gab es eine
: Stichstrecke nach Niendorf.
1. Ja, 2. Deswegen nicht drin, weil ich mich auf den Osten
beschränkte ;-). Wobei ich es nicht genau weiß: von
den Baulichketen würde ich Travemünde Strand, wenn
gleich nur Streckenendpunkt zu den Kopfbahnhöfen einordnen,
aber ich weiß nicht, was die Strecke nach Niendorf da macht:
Sowohl vor als auch nach dem Krieg fuhren die meisten
Züge von odrt nicht nach Strand, sondern nach Stadt,
später Hafen genannt. Einige fuhren über Strand und
weiter, ab mit nur 1' Aufenthalt, was nicht nach
Kopfmachen aussieht. Vielleicht gab es ein Seitengleis.
-kut
Was meinst Du mit "dem wohl grössten Fahrplan" ???
Es gibt dort sowohl
"Lübeck-Travemünde-Hafen" als auch "Lübeck-Travemünde-Strand".
Der gemeinte Kopfbahnhof ist "Travemünde-Strand"[nähe Casino].
Henrik
Auf der '43 RBD-Karte gibt es Berlin Hamburg Lehrter, ursprünglich
wohl Pbf und Gbf der Hamburger Bahn, Berlin Lehrter Bf und Berlin
Spreeufer, ursprünglich der Gbf der Lehrter Bahn westlich des Pbf
zwischen Stadtbahn und Spree gelegen.
>Gehört der Packhof dazu, oder
Der gehört doch dem Zoll soweit ich weiß.
>- Berlin Anhalter Gbf (war/ist doch eine vom Pbf betrieblich völlig
>getrennte Anlage, mit sintemalen eigenem Bw)
Völlig getrennt waren sie ja nun nicht gerade. Könnte man sonst gelten
lassen. Schwechten hatte nicht nur die Halle des Pbf entworfen sondern
auch für den Gbf zwei mit einer dreibogigen Durchfahrt verbundene
Kopfgebäude für die Güterschuppen kreiert. Das linke Gebäude steht
noch, das rechte soll evtl. für das BMT wiederaufgebaut werden.
>- Berlin Nordbf (ursprünglich mal für Pv gebaut, hat aber nie welcher
>statgefunden IIRC)
Ich meine mal gelesen zu haben, daß dort eine Zeit lang irgendwelche
Vorortzüge fuhren. Der hieß später Gbf Eberswalder Straße seitdem der
Stettiner Bf Nordbahnhof heißt.
>- Berlin gab's doch auch noch einen Postbahnhof (Treblinker Str. osä.?
>Da war doch ein V60-DB-Modell zugange?)
Luckenwalder Straße war das. Dann wäre auch noch der Postbahnhof am
heutigen Ostbahnhof zu nennen. Auf dem Gelände ist jetzt vorübergehend
das Tempodrom untergebracht.
kai> Mit den Kriterien
kai> - Streckengleise in mindestens 2 Richtungen
^^^^^^^^
kai> - "hinter" dem Bahnhof ging es nie weiter;
Hatten wir eigentlich
Mecklenburg:
- Gnoien
schon?
kai> Brandenburg:
kai> - Neustadt (Dosse) Staedtebahnhof (jetzt wohl nicht mehr)
Es dürfte sich bei den typischen Klein-, Lokal- und
Sekundärbahnkonfigurationen in der Regel um benachbarte
Bahnhöfe oder Bahnhofsteile handeln, zwischen denen
keine freie Strecke liegt. Beispiel (Groß-)Wusterwitz.
Sonst müßte man auch Belzig Stb und 1000 weitere
Endbahnhöfe von Kleinbahnen an durchgehenden Staatsbahn-
strecken berücksichtigen. Diese waren aus entwicklungs-
geschichtlichen Gründen häufig nur als Endbahnhöfe
auszuführen.
Dabei ist unbeachtlich, daß zwei oder mehr Kleinbahn-
strecken zum Endkleinbahnhof führen. Dieser wird
dadurch disqualifiziert, daß auch nur eine theoretische
Fahrmöglichkeit ohne Kopfmachen zum Reichsbahnhof
besteht.
kai> Sachsen-Anhalt:
kai> - Michaelstein
Blankenburg zählt nicht wegen Umfahrungsmöglichkeit?
[Div Klbf. gelöscht]
kai> Sachsen:
kai> Ein Kuriosum muss die Strecke Reichenbach - Mylau - Lengenfeld
kai> gewesen sein, die es bis in die 60er gab. Sie fuehrte ueber Mylau
kai> zur Goelzschtalbruecke (unten) wo es einen Bahnhof gab, und
kai> dann wieder ueber Mylau nach Lengenfeld.
In Liste:
- Reichenbach Ost
- Goelzschtalbruecke
Bei gelockertem Kriterium 2 ("hinter" dem Bahnhof ging es
in den letzten 50 Jahren nicht weiter):
- Rheinsberg(Mark), wegen der Strecke zum KKW.
- Das an anderer Stelle genannte Stollberg(Sachs) besaß
eine Strecke nach Zwönitz
Gruß,
--Thorsten
Pascal Lenzner schrieb hier:
> welche Bahnhöfe in Deutschland sind eigentlich Kopfbahnhöfe? Sind ja
> nicht (mehr?) so viele, oder? Mir fallen nur wenige ein:
>
> München
> Leipzig
> Hamburg
Nur Hamburg-Altona.
> Stuttgart
Frankfurt/Main.
Kiel
Steven
--
"Laß das, ich möchte jetzt deprimiert sein!"
[Sandra Bullock in "Speed 2"]
Markus Kaiser schrieb hier:
> Kiel müßte eigentlich auch einer sein.
Kiel ist einer.
Meiner Meinung nach kein Kopfbahnhof, nur weil die Züge wieder in die
gleiche Richtung zurückfahren. Die Gleise in die nicht benutzte Richtung
sind befahrbar. M. W. gibt es in Altenkirchen nirgendswo einen Prellbock am
Streckengleis.
Gruß,
Ingo
> Demnach also auch Norddeich Mole, Gummersbach und Ahrbrück.
Wieso Gummersbach? Da kann man doch weiterfahren- oder etwa nicht mehr?
MfG Ulrich
> Ich wurde neulich nach meinen liebsten 5 Sackbahnhöfen gefragt, und
> mir fielen nur diese 4 ein :-)! Gab's früher mehr?
Es war einmal: Aachen Nord.
Z.Teil auch Dueren, wo die Gleise 17 - 19 auf eine Drehscheibe muenden.
In Stolberg Hbf endete die fruehere Industriebahn Atsch als Gleise 99-101
im Personenverkehr.
MfG Ulrich
Ups. Da hab ich wohl Packhof und Gbf der Lehrter Bahn durcheinander-
gewürfelt. Ich hab jedenfalls einen ziemlich imposanten Klinkerbau
im Gedächtnis, der von Südwest gesehen _vor_ dem *EG des Lehrter lag.
Ich zieh gleich noch mal meine topografische Karte zu Rate.
> >- Berlin Anhalter Gbf (war/ist doch eine vom Pbf betrieblich völlig
> >getrennte Anlage, mit sintemalen eigenem Bw)
>
> Völlig getrennt waren sie ja nun nicht gerade. Könnte man sonst gelten
> lassen.
Gut, war etwas übertrieben.
> Schwechten hatte nicht nur die Halle des Pbf entworfen sondern
> auch für den Gbf zwei mit einer dreibogigen Durchfahrt verbundene
> Kopfgebäude für die Güterschuppen kreiert. Das linke Gebäude steht
> noch, das rechte soll evtl. für das BMT wiederaufgebaut werden.
"Evtl." ließ man schon anno 93 verlautbaren. Hat sich also noch nichts
getan in die Richtung :-(
Das dolle ist aber, dass da eben einer _der_ Stararchitekten (würde man
heute sagen) von ehedem die Betriebsgebäude eines Güterbahnhofs geplant
hat - der Entwurf ist noch so gültig, dass er rekonstruiert werden soll.
> >- Berlin Nordbf (ursprünglich mal für Pv gebaut, hat aber nie welcher
> >statgefunden IIRC)
>
> Ich meine mal gelesen zu haben, daß dort eine Zeit lang irgendwelche
> Vorortzüge fuhren.
ACK. Provisorisch, kurz nach dem Krieg (kopfkratz).
> >- Berlin gab's doch auch noch einen Postbahnhof (Treblinker Str. osä.?
> >Da war doch ein V60-DB-Modell zugange?)
>
> Luckenwalder Straße war das.
Ge-nau.
> Dann wäre auch noch der Postbahnhof am
> heutigen Ostbahnhof zu nennen. Auf dem Gelände ist jetzt vorübergehend
> das Tempodrom untergebracht.
Hepp, der ist mir neu. Wo genau lag der? Eigene Baulichkeiten? Gleishallen?
Fotos bekannt?
Neugierig:
--
Schrotti
>welche Bahnhöfe sind überhaupt Kopfbahnhöfe.
>Nach landläufiger Erklärungsind das alle, aus denen die Bahnen in der Richtung
>herausfahren, aus der sie gekommen sind.
Die Lage im Netz oder gar die Bedeutung für einen konkreten Zuglauf
würde ich nicht für diese Betrachtung heranziehen.
Ich würde eher eine andere, bauliche Unterscheidung zwischen
Kopfbahnhof und Endbahnhof treffen: Der Querbahnsteig. Ein Bahnhof, an
dem alle Bahnsteige an einem Querbahnsteig enden, ist für mich ein
Kopfbahnhof - der Rest nur Endbahnhof (sofern es nicht weitergeht).
mfg
Thomas
--
Thomas Woditsch
45894 Gelsenkirchen
Heimatbf: EDUL (KBS 412/425)
"Selbst Caesar war manchmal mit seinem Latein am Ende.."
Moin!
Letzten Monat waren da noch Güterwagen abgestellt.....
Gruß Jürgen
--
Museums- und Denkmallokliste auf:
http://www.utecht.de/bahn
Wird umgebaut, bzw. "in den ursprünglichen Zustand
versetzt". Das Bahnhofsgebäude (ich war zuletzt Anfang Juni
dort) ist mehr oder weniger vollständig entkernt, sonstige
Fortschirtte waren nicht zu erkennen. Wie das halt so ist
bei "öffentlichen" Bauherren.
Ciao,
Achim
> Bei früher fehlt noch Marquartstein, Königsee und wenn ich mich richtig
> erinnere gabs mal eine Stichstrecke nach Tittmoning.
Ich wohne in Tittmoning, weiss aber nicht, seit wann es den Bahnhof
hier nicht mehr gibt (es gibt nur noch Tittmoning-Wiesmühl). Weißt du
das zufällig? Muss schon lange her sein...
--
ciao...
Pascal
> (...) reiner Endbahnhof, davon gab und gibt es unzählige (...)
> Burghausen
Ist Burghausen ein Endbahnhof? Ich fahre mit dem Zug nicht oft durch
Burghausen, aber ich glaube, das ist ein ganz normaler
Durchgangsbahnhof. Oder verstehe ich unter Endbahnhof was falsches :)?
> (ja, ich wohne grenznah).
Me too (Tittmoning) :). Wohnst du in Laufen/Salzach?
--
ciao...
Pascal