Am 11.12.23 um 19:51 schrieb Martin:
> Das Problem ist, dass es sich dabei um alte Videos mit kleineren Fehlern
> handelt.
Das ist kein Problem. Neues Mux-Projekt starten, alte Datei
einfügen. Rumfummeln. Muxen starten.
> Und prinzipiell ist schon praktisch wenn das nicht nur über die Konsole
> läuft weil ich ja auch an den verschiedenen Stellen testen will ob Bild
> und Ton überall synchron sind, oder ob sich das an anderen Stellen
> nochmal verschiebt.
MkvToolNix hat ein GUI. Ja, es ist kein Videoplayer. Man muss das
Anschauen, testen und Editieren trennen. Jeder anständige Player
lässt einen Audioversatz während der Wiedergabe einstellen. Ich
benutze gern mpv, weil man den gut mit der Tastatur bedienen
kann. Da macht man das mit Ctrl+(+/-).
> Was mich aber einfach extrem stört, ist dass diese Videoeditoren nicht
> einfach Auflösung und alles übernehmen können - so wie es Virtualdub
> macht. Sondern dass man immer ein Profil wählen muss wo dann ganz was
> anderes rauskommt. Also das 4:3 Video war dann entweder gestaucht oder
> sonstwas, und das obwohl ich beim OpenShots Video Editor irgenwas mit
> 4:3 gewählt habe.
Alles was Du beschreibst, erfordert ein Transcodieren. Das ist
nicht zu empfehlen, da durch die verlustbehaftete Kompression das
Material bei jedem Durchgang schlimmer wird. Gerade für kleine
Korrekturen wie oben eignen sich spezielle Tools besser, als die
großen Alles-in-Einem-Editoren.
MfG