Ja, danke für deinen Erfahrungsbericht!
Ich würde das berücksichtigen.
Ähnliches hatte ich auch schon früher mal woanders gelesen, deswegen
meinte ich ja auch, daß ich damit direkt weiterarbeiten könnte.
Unabhängig davon stand jetzt für mich die Überprüfung der SSD aus dem
beschädigten Convertible stärktens im Vordergrund!
Das Studium diverser Artikel zum Thema Stromausfall an der SSD hatte
mich inzwischen sehr geängstigt....
Also vorgestern Dockingstation für SATA-Platte besorgt und siehe da:
Glück gehabt, die betroffene SSD zeigt keinerlei Fehler!
Habe das Laufwerk mit dem USB-Stick "desinfec't" 2020/21 p3 (ist ein
Ubuntu) im sog. Expertenmodus getestet. Das Dingens ist nicht nur für
Virentest, sondern auch als Not-OS geeignet und vorgesehen. SMART-
Werte/SMART-Test alles ok, Partitionen, Dateisystem, die Daten sind
auch alle unbeschädigt da, soweit ersichtlich.
Nach dem plötzlichen Stromausfall mit transienter Überspannung und
dadurch verbrannten Mikrostrukturen des Mainboards, war DAS Ergebnis
nicht unbedingt mehr zu erwarten! (s. Foto)
Nach meiner Theorie stammen die Transienten vom Aufschlag auf den
(gepolsterten) Fußboden und infolgedessen erschütterungsbedingtem WaKo
am Netzteilstecker zum Notebook. Der Koax-Stecker dort ist nicht
original und hat etwas mehr Luft als nötig und sitzt evtl. etwas zu
lose, mehrmaliges Ein/Aus in Sekundenbruchteilen hat die Elektronik
dann nicht mehr ausregeln können, weder im Netzteil noch im Notebook,
und so kam es zu den Überschlägen im Eingangsbereich der Platine.
Normalerweise kennt man solche Efekte eher aus Fariken, wo bspw. große
E-Motoren (bspw. Pumpen) mit vll. 100 Ampere Anlaufstrom und höher
plötzlich ein- oder ausgeschaltet werden und verhältnissmäßig hohe
Spikes auf der Betriebsspannung im nahen Netz induziert werden, die
Geräte und Einrichtungen stören und zerstören können (wenn keine
Vorkehrung getroffen würde).
Soweit meine Theorie.