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Re: Laptop-Akku

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Ruediger

unread,
Feb 12, 2020, 12:34:42 PM2/12/20
to

"Beate Goebel" <boe...@spamfence.net> schrieb im Newsbeitrag news:XnsAB616A...@ID-12795.user.dfncis.de...
> Córneliusvar Hánsson schrieb am 12 Feb 2020
>
>> meine Frage ist kein Win-Thema, aber vermutlich sitzen hier Leute mit
>> Erfahrung.
>
> de.comp.sys.notebooks existiert und da wird auch genau über solche
> Themen diskutiert.
>
> Hier gibt es nur Mobbing.
>
>> Nach 3 Jahren war der Akku meines Laptop kaputt. Offenbar eine
>> Rarität, da es 1 Jahr gedauert hat, Ersatz zu bekommen.
>>
>> Ist die Lebensdauer eines Laptop-Akkus mit 3 Jahren üblich?
>
> Nein.
>
>> Vermutlich verkürzen Über-oder Unterladungen die Lebensdauer, sofern
>> es keine eingebaute Kontrolle (nicht nur Anzeige) gibt. Ist die in
>> einem Laptop unüblich?
>
> Heute sollte das Geschichte sein.
>
>> Wäre es ratsam, gleich einen weiteren passenden Akku (sauteuer) als
>> Ersatz für den jetzigen zu kaufen? Welcher Ladezustand wäre für eine
>> langjährige Lagerung empfehlenswert?
>
> Nein, denn ob das Ersatzakku bei Dir im Regal altert oder beim Händler,
> ist egal. Im Falle eines neuen Akkus brauchst Du ein _neues_ Akku.
>
> Beate
>
> FollowUp-To de.comp.sys.notebooks
>
> --
> "Wer die Fehler der Vergangenheit nicht kennt, wird auch nicht in der
> Lage sein, sie zu genießen, wenn sie in der Zukunft neu gemacht werden."
> [Diane Duane]

Man darf aber auch nicht vergessen dass bei einigen Geräten die Bios-Batterie am Akku saugt, wenn Dieser ausgeschaltet ist. Darum finde ich es besser - zumindest wenn der Laptop längere Zeit ausgeschaltet ist - den Akku zu entfernen, sofern es denn möglich ist.

Marcel Mueller

unread,
Feb 13, 2020, 3:45:28 AM2/13/20
to
Am 12.02.20 um 18:58 schrieb Beate Goebel:
>> Man darf aber auch nicht vergessen dass bei einigen Geräten die
>> Bios-Batterie am Akku saugt, wenn Dieser ausgeschaltet ist. Darum
>> finde ich es besser - zumindest wenn der Laptop längere Zeit
>> ausgeschaltet ist - den Akku zu entfernen, sofern es denn möglich
>> ist.
>
> Bei welchen Schleppis geht das noch? Sowohl mein Dell als auch mein HP
> haben fest eingebaute Akkus.

Und so etwas kauft ihr?

Ich meine, machen wir uns nichts vor, /einmal/ muss man den Akku nahezu
in jedem Laptopleben tauschen. Und die fest verbauten verdoppeln bis
verdreifachen den Preis dafür. damit ist man als Privatuser im
allgemeinen im Bereich des wirtschaftlichen Totalschadens - sehr
hochwertige Geräte mal ausgenommen.

So etwas lasse ich da liegen, wo es hingehört: im Regal des Händlers.

Diese Sprache wird von den Herstellern als einzige gut verstanden. Das
wofür die Kunden mit ihrem Kauf abstimmen wird auch weiter produziert -
und natürlich auch das, was den meisten Ertrag bringt. Aber ein
Ladenhüter bringt keinen Ertrag.
Und wenn es nichts anderes mehr zu kaufen gibt, dann hole ich mir halt
etwas gescheites vom Gebrauchtmarkt. Da kann man sich wenigstens vorher
informieren, ob ein Gerät etwas taugt. Aber Elektroschrott mit
Preisschild lasse ich mir nicht andrehen. Da hört der Spaß auf.

Nur wenn die Akku/Batterielebensdauer erwartbar den kompletten
Produktlebenszyklus übersteht, habe ich damit kein Problem. Beispiel:
Feuermelder mit 10 Jahren Garantie auch auf die fest verbaute Batterie.


> Ausserdem, das weiß eigentlich jeder Hauswerker, sollte man bei
> Nichtgebrauch den Akku alle 3-4 Monate mal aufladen. Wie bei
> Akkuschrauber, Bohrmaschine etc.

Das hängt sehr stark vom Akkutyp ab. Bei Li-Ion reicht eigentlich einmal
im Jahr, und am besten danach gleich wieder zu ca. 20% entleeren, sonst
altert er sehr schnell.

Bei Ni* muss man das eigentlich gar nicht tun. Die kann man komplett
leer gehen lassen, und damit halten sie sogar am längsten. Allerdings
zieren sich viele Ladecontroller, komplett leere Akkus wieder
aufzuladen. Notfalls bekommt man sie aber wieder zum Leben, indem man
sie erst mal eine Weile an ein richtig dummes (langsames) Ladegerät
hängt. Danach geht es auch wieder mit den üblichen Mitteln.

Tatsächlich würde ich bei nur gelegentlich genutzten Akkuschraubern etc.
die Akkus bei Nicht-Gebrauch auch entnehmen. Der eingebauten Elektronik
würde ich bzgl. Stand-By Verbrauch nicht trauen.

Bei einem Laptop würde ich das hingegen nicht tun. Erstens lege ich den
kein halbes Jahr in die Ecke. Warum auch? Wenn ich ihn nicht mehr
brauche, heißt es VVV (verkaufen, verschenken, vernichten).
Zweitens sind deren BIOS-Batterien oft keine Highlights (wozu auch), und
mit dem dauerhaften Entfernen des Akkus holt man sich mit etwas Pech den
nächsten Ärger ins Haus.


Marcel

Marcel Mueller

unread,
Feb 13, 2020, 5:01:19 AM2/13/20
to
Am 13.02.20 um 10:17 schrieb klaus r.:
[fest verbauter Akku]
>> So etwas lasse ich da liegen, wo es hingehört: im Regal des Händlers.
>>
>> Diese Sprache wird von den Herstellern als einzige gut verstanden.
>> Das wofür die Kunden mit ihrem Kauf abstimmen wird auch weiter
>> produziert - und natürlich auch das, was den meisten Ertrag bringt.
>> Aber ein Ladenhüter bringt keinen Ertrag.
>> Und wenn es nichts anderes mehr zu kaufen gibt, dann hole ich mir
>> halt etwas gescheites vom Gebrauchtmarkt. Da kann man sich wenigstens
>> vorher informieren, ob ein Gerät etwas taugt. Aber Elektroschrott mit
>> Preisschild lasse ich mir nicht andrehen. Da hört der Spaß auf.
>
> Eine sehr gute Einstellung. Ich halte das ganz genauso. Warum halten
> nicht alle oder zumindest ganz viele Konsumenten so?

So viele braucht es dafür nicht. Wenn 30% den Plunder liegen lassen, ist
das ein derartiger Wettbewerbsnachteil, dass es sich kaum noch lohnt.
Kaum ein Hersteller eines Massenprodukts wird aus dem Stand 30% der
potentiellen Kunden links liegen lassen. Dafür braucht man schon gute
Gründe.


> Eine Zeitlang wurden beinahe nur glänzende Notebookdisplays verkauft.
> Haben sie etwa gemerkt, dass der Umsatz rapide zurück ging?

Die Händler merken schon, wenn gezielt nach entspiegelten Displays
gesucht wird. Und die Hersteller schauen sich natürlich auch ihre
Verkaufsstatistiken an.

> Momentan
> sparen sie mit fest verbauten Smartphone- und Notebookakkus. Sparen tun
> sie nur bei ihren Kosten. Zahlen müssen die Verbraucher.

Es dauert halt immer mindestens eine Gerätegeneration, bis ein
erklecklicher Teil der Kunden merkt, was man ihm für einen Scheiß
angedreht hat. Es ist als Kunde ja auch nahezu unmöglich /alle/
potentiellen Fettnäpfchen eines Produktes zu kennen. Wenn jeder das
Wissen hätte, müsste er das Produkt nicht kaufen, dann könnte er es
selbst bauen.
Es ist also immer ein Stück weit eine Vertrauenssache.


> Ein Ersatzakku
> für ein Samsung Galaxy S5 kostete im Handel um die 30 Euronen. Dasselbe
> für ein Samsung S9 kostet heute um die 140,-€ plus Porto, da man ihn
> nicht selbst wechseln sollte oder kann.

Ich wäre sogar in der Lage, Akkus zu wechseln. Aber das bedeutet noch
lange nicht, dass ich das will. So ein Eingriff ist gerade bei sehr
kleinen Geräten mit erheblichen Risiken verbunden. Man darf beim Löten
auch nie vergessen, dass man bei einem Li-Akku den Strom nicht abstellen
kann. Eine falsche Bewegung und alles geht in Flammen auf. Und so wie
der Schrott konstruiert ist, muss man oft auch noch eine
Backup-Stromversorgung für die Dauer des Wechsels bereitstellen. Und
ganz gewiefte Hersteller verbieten bestimmt auch noch per Software, dass
der neue Akku auch benutzt wird. Und das für Software/Firmware geltende
Urheberrecht verträgt sich nicht besonders gut mit dem Recht auf Reparatur.


> So generiert man Umsatz.

... oder auch nicht.


Marcel

Marc Haber

unread,
Feb 13, 2020, 6:07:13 AM2/13/20
to
Marcel Mueller <news.5...@spamgourmet.org> wrote:
>Am 12.02.20 um 18:58 schrieb Beate Goebel:
>>> Man darf aber auch nicht vergessen dass bei einigen Geräten die
>>> Bios-Batterie am Akku saugt, wenn Dieser ausgeschaltet ist. Darum
>>> finde ich es besser - zumindest wenn der Laptop längere Zeit
>>> ausgeschaltet ist - den Akku zu entfernen, sofern es denn möglich
>>> ist.
>>
>> Bei welchen Schleppis geht das noch? Sowohl mein Dell als auch mein HP
>> haben fest eingebaute Akkus.
>
>Und so etwas kauft ihr?
>
>Ich meine, machen wir uns nichts vor, /einmal/ muss man den Akku nahezu
>in jedem Laptopleben tauschen. Und die fest verbauten verdoppeln bis
>verdreifachen den Preis dafür. damit ist man als Privatuser im
>allgemeinen im Bereich des wirtschaftlichen Totalschadens - sehr
>hochwertige Geräte mal ausgenommen.

"Fest eingebaut" ist relativ. Der fest eingebaute Akku meines Thinkpad
X260 ist angesteckt und lässt sich bei geöffnetem Gerät mit zwei
Handgriffen tauschen. Das bekommt jeder handwerklich halbwegs begabte
Nutzer selbst problemlos hin, einziges benötigtes Werkzeug ist ein
Kreuzschlitzschraubendreher.

Bei Mobiltelefonen oder verlöteten Akkus ist das _viel_ schwerer.

Grüße
MArc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Thomas Einzel

unread,
Feb 13, 2020, 12:11:53 PM2/13/20
to
Am 13.02.2020 um 09:45 schrieb Marcel Mueller:
> Am 12.02.20 um 18:58 schrieb Beate Goebel:
>>> Man darf aber auch nicht vergessen dass bei einigen Geräten die
>>> Bios-Batterie am Akku saugt, wenn Dieser ausgeschaltet ist. Darum
>>> finde ich es besser - zumindest wenn der Laptop längere Zeit
>>> ausgeschaltet ist - den Akku zu entfernen, sofern es denn möglich
>>> ist.
>>
>> Bei welchen Schleppis geht das noch? Sowohl mein Dell als auch mein HP
>> haben fest eingebaute Akkus.
>
> Und so etwas kauft ihr?
>
> Ich meine, machen wir uns nichts vor, /einmal/ muss man den Akku nahezu
> in jedem Laptopleben tauschen. Und die fest verbauten verdoppeln bis
> verdreifachen den Preis dafür. damit ist man als Privatuser im
> allgemeinen im Bereich des wirtschaftlichen Totalschadens - sehr
> hochwertige Geräte mal ausgenommen.

Es kommt bei einigen/vielen/manchen Notebooks auch darauf an, was der
geneigte Leser unter "fest eingebaut" versteht. Ein
"Schnellwechselakku", mit ein oder zwei Verriegelungen und einem von
Außen zugänglichen Akkuschacht ist nicht fest, klar, aber auch bei
"jungen gebrachten" Notebooks kaum noch zu finden. Das andere Extrem
sind verklebte, oder gar mit Kunstharz eingegossene Akkus bei
Tablet-Notebooks oder manchen anderen sehr dünnen, ultrakompakten
Notebookrechnern.

Und es gibt etwas zwischen diesen Extremen, bei z.B. dem Dell (E7470) an
dem ich gerade tippe. Der Akku ist hinter der Gehäuse-Unter-Halbschale
mit 8 Schrauben und innen mit IIRC 2 Schrauben befestigt, Anschluss mit
Stecker. Das ist keine "Schnellwechselakku" für unterwegs, aber sollte
der Notebook-PC seinem Akku mal überleben und ich einen Ersatzakku
bekomme, brauche ich ca. 5 min zum gemütlichen Wechseln. Ein
Kreuzschlitz-schraubenzieher/~dreher reicht, die Lötstation kann aus
bleiben (wenn der Ersatzakku einen geeigneten Stecker hat)

Ja, so was kaufe ich, gebraucht und mit Freude.

Kann nicht jeder? Nein. Aber es wird auch nicht jeder den von außen
zugänglichen und Werkzeuglos wechselbaren Akku des Vorgängers E7450
wechseln. "Das ist viel zu technisch", für manche.
--
Thomas

Shinji Ikari

unread,
Feb 13, 2020, 2:42:09 PM2/13/20
to
Guten Tag

Marcel Mueller <news.5...@spamgourmet.org> schrieb

>>> finde ich es besser - zumindest wenn der Laptop längere Zeit
>>> ausgeschaltet ist - den Akku zu entfernen, sofern es denn möglich
>>> ist.
>> Bei welchen Schleppis geht das noch? Sowohl mein Dell als auch mein HP
>> haben fest eingebaute Akkus.
>Und so etwas kauft ihr?

Moeglicherweise ist Beate nicht bewusst, dass bei diversen Notebooks
dei Akkus zwar unter einer Abdeckung aber dennoch leicht entnehmbar
sind. Freilich geht es ohne Schraubendreher nicht mehr.
"Fest eingebaute Akkus" muss nicht gleich fest verklebt und nicht
entfernbar bedeuten.
Beispielsweise in einem HP Elitebook 840 G3 mit I5-6300U war der Akku
unter Bodenklappe (die ich zur Speicheraufruestung und
Ethernetanschlussreparatur oeffnen musste der Akku nur mit ein paar
einfachen Schrauben gesichert. Der Anschluss war nicht einmal ein
filigranes Flachbandkabel oder so, sondern eine simple
Steckvorrichtung die vergleichbar der eines externen Akkus war.
Selbst ein kleines Zurrbaendchen war angebracht um den Akku einfacher
anheben zu koennen.

>Und die fest verbauten verdoppeln bis
>verdreifachen den Preis dafür. damit ist man als Privatuser im
>allgemeinen im Bereich des wirtschaftlichen Totalschadens - sehr
>hochwertige Geräte mal ausgenommen.

Fest verbaut im Sinne von "verklebt" oder im Sinne von "so schwierig
tief verbaut, dass man erst sehr viel auseinander nehmen muss": da
stimme ich Dir zu. Sowas will ich auch nicht.

Aber fest verbaut im Sinne von "eine Abdeckung abschrauben, evtl.
wenige Schrauben loesen und dann einfach rausheben des Akku" - da sehe
ich kein grosses Problem oder gar einen ungewoehnlich hohes
Kostenproblem (wenn man unserioese fachbetriebe aussen vor laesst, die
fuer den kurzen Schraubendrehereinsatz imense Kosten veranschlagen).

Marcel Mueller

unread,
Feb 13, 2020, 3:33:15 PM2/13/20
to
Am 13.02.20 um 20:42 schrieb Shinji Ikari:
> Guten Tag
>
> Marcel Mueller <news.5...@spamgourmet.org> schrieb
>
>>>> finde ich es besser - zumindest wenn der Laptop längere Zeit
>>>> ausgeschaltet ist - den Akku zu entfernen, sofern es denn möglich
>>>> ist.
>>> Bei welchen Schleppis geht das noch? Sowohl mein Dell als auch mein HP
>>> haben fest eingebaute Akkus.
>> Und so etwas kauft ihr?
>
> Moeglicherweise ist Beate nicht bewusst, dass bei diversen Notebooks
> dei Akkus zwar unter einer Abdeckung aber dennoch leicht entnehmbar
> sind. Freilich geht es ohne Schraubendreher nicht mehr.

Ihr habt natürlich alle Recht: natürlich kann man unter "fest eingebaut"
Unterschiedliches verstehen. Für mich war es "nicht durch den Benutzer
wechselbar". Alles andere hätte /ich/ nicht so genannt.

Aber tatsächlich hätte ich kein Problem damit, statt einer Verriegelung,
eine Schraube lösen zu müssen, wie es bei Speicherriegeln oder
Festplatten auch üblich ist. Selbst, wenn das nicht jeder hinbekommt,
ist es immer noch realistisch, jemanden in der Umgebung zu finden, der
das macht, ohne gleich das Gerät einschicken zu müssen.

Zur Vermeidung von Verwechslungen sollte man vielleicht besser von
"durch den Anwender wechselbar" sprechen.


Marcel

Hans Korn

unread,
Feb 14, 2020, 4:12:36 AM2/14/20
to
Shinji Ikari schrieb am Thu, 13 Feb 2020 20:42:07 +0100:

>Aber fest verbaut im Sinne von "eine Abdeckung abschrauben, evtl.
>wenige Schrauben loesen und dann einfach rausheben des Akku" - da sehe
>ich kein grosses Problem

Bei meinem neuen Dell Inspiron gibt es sogar eine Reparaturanleitung
per PDF downloadbar. Nur als ich gesehen habe was da alles
abgeschraubt werden muß, und das DVD-Laufwerk ebenfalls raus muß, habe
ich sie erstmal irgendwo tief im Computer vergraben. Wenn es soweit
ist, werde ich mir das nochmal ansehen und entscheiden, ob ich das
selbst kann, oder der Computershop mit Reparaturabteilung um die Ecke.

Gruß H.K.

Marcel Mueller

unread,
Feb 14, 2020, 2:18:37 PM2/14/20
to
Am 13.02.20 um 21:54 schrieb Beate Goebel:
> Notebooks sind mir zu kleinteilig. Da mache ich höchstens einen RAM-
> Riegel dazu. Alles andere kaufe ich als Kompletteil. HD austauschen
> wäre mir ein Graus.

Das ist je nach Modell sehr unterschiedlich. Von einer Rändelschraube
und dann HDD rausziehen/reinstecken bis der komplette Deckel muss ab,
gibt es da auch alles.

> Und wo man die Teile dann wie öffnet und mit welchen Spezialwerkzeug,
> das hat es mir verleidet.

Den Fall hatte ich (für eine Platte/SSD) bisher noch nie.
Kreuzschlitzschraubendreher war bisher die Maximalanforderung.
Allerdings nutze ich auch keine besonders kleinen bzw. dünnen Geräte.

> Da gehe ich lieber in ein Repair-Cafe.

Das ist sowieso ein interessantes Konzept.


Marcel

Marcel Mueller

unread,
Feb 14, 2020, 4:38:32 PM2/14/20
to
Am 14.02.20 um 21:14 schrieb Beate Goebel:
> Marcel Mueller schrieb am 14 Feb 2020
>
[HD tausch]
>> Das ist je nach Modell sehr unterschiedlich. Von einer
>> Rändelschraube und dann HDD rausziehen/reinstecken bis der
>> komplette Deckel muss ab, gibt es da auch alles.
>
> Tastatur abheben ohne dass sie auseinander fällt?

Das hatte ich noch nicht.

>>> Und wo man die Teile dann wie öffnet und mit welchen
>>> Spezialwerkzeug, das hat es mir verleidet.
>>
>> Den Fall hatte ich (für eine Platte/SSD) bisher noch nie.
>
> Allein zum Öffnen. Mal mit Compac gearbeitet? (Jetzt schon lange tot.)

Nein, Nur Dell Latitude, Toshiba Tecra, Diverse IBM und Lenovo, und ein
Acer und ein Samsung. HP/Compaq fehlt in der Sammlung. Fujitsu nur
Hörensagen.


Marcel

Marcel Mueller

unread,
Feb 15, 2020, 1:21:24 AM2/15/20
to
Am 15.02.20 um 01:03 schrieb Marcus Jodorf:
>> Zur Vermeidung von Verwechslungen sollte man vielleicht besser von
>> "durch den Anwender wechselbar" sprechen.
>
> Dafür gibt es zu viele verschiedenartige Anwender. Ich kenne leider
> genug, die auch schon mit drei Schrauben leicht überfordert wären
> bzw. sich da nicht rantrauen würden ;-)

Naja, da ergeben sich schon noch einige klare Indikatoren:
- Ein Akkuwechsel ist kein Garantieverlust. (Andernfalls müsste er
ohnehin Teil der Gewährleistung sein.)
- Eine Anleitung, die man ans normal sterblicher herunter laden kann
(und nicht nur als Service Partner), beschreibt das Vorgehen.

Das würde ich als "vom Hersteller als Wechselbar vorgesehen" durchgehen
lassen. In einer solchen Anleitung wird sicher kein Lötkolben drin
vorkommen.


Marcel

Marc Haber

unread,
Feb 15, 2020, 5:15:55 AM2/15/20
to
Beate Goebel <boe...@spamfence.net> wrote:
>Marcel Mueller schrieb am 14 Feb 2020
>>> Und wo man die Teile dann wie öffnet und mit welchen
>>> Spezialwerkzeug, das hat es mir verleidet.
>>
>> Den Fall hatte ich (für eine Platte/SSD) bisher noch nie.
>
>Allein zum Öffnen. Mal mit Compac gearbeitet? (Jetzt schon lange tot.)

Torx zählt schon als Spezialwerkzeug? Bei mir seit den 90ern nicht
mehr.

Grüße
Marc
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