Seit ich auf 10.5 aufgestiegen bin (aktuell ist hier 10.5.6), geht aber
das folgende nicht mehr:
Will ich z.B. den doc-Ordner von TeX auch in meinem Dock Ordner haben,
so konnte man bei 10.4 einen Alias des gewünschten Ordners erstellen und
den in das Verzeichnis kopieren. Dann konnte man vom Dock aus alle
Unterverzeichnisse erreichen. Nun erscheint nur noch der Alias, aber der
"Weiterleitungspfeil", der einem das Eintauchen in die Unterordner
erlaubte ist nun weg. Ich kann nur noch den Alias öffnen, so dass er im
Finder angezeigt wird.
Gibt es einen Trick, dass man auch in Unterverzeichnisse von Aliasen
tauchen kann? Beide Sorten von Alias gehen nicht, sowohl die mit Apfel-L
erzeugten, als auch mittels Terminal mit "ls -s ..." erzeugte.
Gruß Peter
--
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Peter Breitfeld, Bad Saulgau, Germany -- http://www.pBreitfeld.de
Das Dock vergessen und die viel tollere Finder-Seitenleiste für diesen
Zweck entdecken?
Gruss,
Thomas
Dazu braucht er ein offenes Fenster im Finder. Wenn es um
'Dokumentationen' geht, so braucht man so etwas oft wenn ein Fenster
eines $App offen ist.
So wie ich den OP gelesen habe müsste das doch genau die Sache sein
wofür die 'Stacks' im Dock entwickelt wurden, oder?
Ich selber habe mir das noch nie angesehen, starte die meisten Dinge via
LaunchBar und habe mir sogar für die Man-Pages Tools angeschafft.
ClemiSan
Ja und? Hab ich immer ein paar. Willst Du welche haben? ;-)
Oder kann ich mich mal wieder nicht ausreichend in eine gewisse Spezies
Mensch hineinversetzen? Gibt es Leute, die kein einziges Finder-Fenster
geöffnet haben, weil sie immer alles schließen und aufräumen?
> Wenn es um 'Dokumentationen' geht, so braucht man so etwas oft wenn
> ein Fenster eines $App offen ist.
Keine Ahnung, wann man was wie braucht. Zeugs in der Finder-Seitenleiste
steht auch in Öffnen/Sichern-Dialogen zur Verfügung und ist -- wenn denn
wenigstens ein Finder-Fenster [1] geöffnet ist, auch immer per Drag&Drop
-- ggf. via Tastaturkürzel -- erreichbar.
Ich pack was (Drag), wechsel mit [apfel]-[tab] zum Finder, steuer die
Seitenleiste eines geöffneten Fensters an, zieh's da drauf, hämmer ggf.
mehrfach auf die [space]-Taste, damit sich Unterordner schneller öffnen
und versenk die Datei (oder Textschnipsel, Bild, URL, etc.) irgendwo in
den Untiefen der Festplatte (Drop). Geht ratzfatz.
> So wie ich den OP gelesen habe müsste das doch genau die Sache sein
> wofür die 'Stacks' im Dock entwickelt wurden, oder?
Hmm... Stacks -- wofür waren die nochmal gut? *Grübel* bzw. *nachles*.
Ich hab in einer Leopard-Besprechung mal Folgendes gefunden:
Tiger-Look
Wer als Administrator fürchtet, Anwender wären mit einzelnen
Aspekten der neuen Oberfläche überfordert, obwohl die Macht der
Gewöhnung eher früher als später Abhilfe schafft, dürfte an
Folgendem Gefallen finden:
- Dock von Verspiegelung befreien:
defaults write com.apple.dock no-glass -boolean YES; killall Dock
(alternativ TinkerTool dafür verwenden -- siehe Onlinequellen)
- Hierarchische Ordner statt Stacks im Dock:
Installation von HierarchicalDock (alternativ DragThing einsetzen
oder die Vorzüge der Finder-Seitenleiste schätzen lernen)
- Transluzenz der Menüleiste reduzieren:
sudo defaults write /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.WindowServer 'EnvironmentVariables' -dict 'CI_NO_BACKGROUND_IMAGE' 0.62
(alternativ OpaqueMenuBar installieren oder Schreibtisch-
Hintergrundbild mit 20 Pixel hohem hellen Streifen nutzen)
Hmm... Wenn's um Drag&Drop geht, dann verhält sich ein Stapel aber
praktisch wie ein Ordner in der Finder-Seitenleiste (d.h. es klappt
einem nichts theatralisch entgegen, wenn man was drauf zieht, sondern
man kann per Drag&Drop hierarchisch in Ordner im Dock eintauchen.)
> Ich selber habe mir das noch nie angesehen, starte die meisten Dinge
> via LaunchBar und habe mir sogar für die Man-Pages Tools angeschafft.
Ich selbst hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wofür das Dock überhaupt da
sein soll abgesehen davon, per Drag&Drop bereits laufenden Programmen
Open-Events zu schicken (bspw. Drag&Drop einer Datei auf Mail-Programm:
Neue leere Mail mit Datei als Attachment geht auf)
Gruss,
Thomas
[1] osascript -e 'tell app "Finder" to get count of windows'
37
> [1] osascript -e 'tell app "Finder" to get count of windows'
> 37
Wenn man ein Finder-Fenster schließt, schubst der Finder automatisch das
nächste offene Fenster nach vorne. Es fällt mir sehr schwer, dann mit dem
Schließen von längst vergessenen Fenstern aufzuhören, bis er endlich
Ruhe gibt (und kein Fenster mehr offen ist)...
Jochem
--
"A designer knows he has arrived at perfection not when there is no
longer anything to add, but when there is no longer anything to take away."
- Antoine de Saint-Exupery
> Gibt es Leute, die kein einziges Finder-Fenster
> geöffnet haben, weil sie immer alles schließen und aufräumen?
Ja, absolut.
Carsten
--
Carsten Blüm <bl...@gmx.de>
> Thomas Kaiser <Thomas...@phg-online.de> wrote:
>
> > Gibt es Leute, die kein einziges Finder-Fenster
> > geöffnet haben, weil sie immer alles schließen und aufräumen?
> Ja, absolut.
Da bräuchte man also einen Daemon, welcher überwacht, ob mind. ein
Fenster im Finder offen ist und wenn nicht einfach ein neues aufmacht...
LOL
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Wo kommt das her? Vormals minimiert aus dem Dock gesprungen?
> Es fällt mir sehr schwer, dann mit dem Schließen von längst
> vergessenen Fenstern aufzuhören, bis er endlich Ruhe gibt (und kein
> Fenster mehr offen ist)...
Dann solltest Du das nächste mal vielleicht gleich parallel die [alt]-
Taste drücken beim Schließen des ersten Fensters?
Gruss,
Thomas
Kraß! Wieder was dazugelernt -- hat sich das Aufstehen heut früh schon
wieder gelohnt. ;-)
Gruss,
Thomas
> Gibt es Leute, die kein einziges Finder-Fenster
> geöffnet haben, weil sie immer alles schließen und aufräumen?
Ich kenne Leute die schon seit Jahren mit OS X Macs arbeiten und
überrascht sind, wenn man ihnen zeigt, dass man tatsächlich bis zu zwei
Programme gleichzeitig offen haben kann. Allerdings interpretieren die
selbst das gerne noch als reine Faulheit bzw. Unordentlichkeit.
Nur ein aufgeräumter Desktop ist ein effektiver Desktop.
- Carsten
> Jochem Huhmann schrieb in <news:m2ocvfk...@revier.com>
>> Thomas Kaiser <Thomas...@phg-online.de> writes:
>>
>>> [1] osascript -e 'tell app "Finder" to get count of windows'
>>> 37
>>
>> Wenn man ein Finder-Fenster schließt, schubst der Finder automatisch
>> das nächste offene Fenster nach vorne.
>
> Wo kommt das her? Vormals minimiert aus dem Dock gesprungen?
Ist das nicht so? Wenn ich ein Finderfenster im Vordergrund
schließe, weil es im Weg ist und ich es nicht mehr brauche, dann knallt
er mir das nächste offene Finderfenster vor die Nase, selbst wenn es bis
dahin unter drei anderen Fenstern anderer Anwendungen vergraben war. In
der Regel habe ich daher nur ein Fenster offen (oder zwei, wenn ich
irgendwas hin- und herkopiere).
>> Es fällt mir sehr schwer, dann mit dem Schließen von längst
>> vergessenen Fenstern aufzuhören, bis er endlich Ruhe gibt (und kein
>> Fenster mehr offen ist)...
>
> Dann solltest Du das nächste mal vielleicht gleich parallel die [alt]-
> Taste drücken beim Schließen des ersten Fensters?
Tja, *manchmal* will ich dann ja doch nicht wirklich alle Fenster zumachen...
>Allerdings interpretieren die
>selbst das gerne noch als reine Faulheit bzw. Unordentlichkeit.
>Nur ein aufgeräumter Desktop ist ein effektiver Desktop.
Ich gebe zu, da auch ein wenig irrational zu sein. Programme, die
nicht benötigt werden, mag ich ungern mit verstecktem GUI im
Hintergrund haben. Wer weiß, was die da unbeaufsichtigt so alles tun -
womöglich sich fortpflanzen oder so?! Und selbst wenn sie nur an
meinem Akku nuckeln, indem sie Unfug machen :-) Nix gibts!
-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Hmm... weiß nicht. Den Misch-Modus (also durch Klicken in ein Fenster,
das irgendwo im Hintergrund liegt, nur dieses eine des betreffenden
Programms in den Vordergrund holen) hab' ich so gut wie nie, weil ich
meist mit [cmd]-[tab] zwischen den Programmen wechsle und dann halt alle
Finder-Fenster vor allen anderen liegen.
> In der Regel habe ich daher nur ein Fenster offen (oder zwei, wenn ich
> irgendwas hin- und herkopiere).
Ich hab immer deutlich mehr offen. Witch [1] ist auch im Finder jeden
Cent wert -- mittels [alt]-[tab] kann man damit durch alle geöffneten
Finder-Fenster wirbeln (dito andere Programme -- das wird erst so ab 20
Fenster je Programm unhandlich bzw. unübersichtlich)
Da ich immer an vielen Projekten parallel arbeiten muß, stellen die
Finder-Fenster, in denen das Projekt zuhause ist, sowas wie die
Startrampe (viel Shell-Kram aber auch GUI-Tools wie InDesign, Quark,
Photoshop, etc.) dar.
Mittels "Open Terminal Here" oder Drag&Drop in Terminal-Fenster ist der
Abstieg in den BSD-Keller blitzschnell möglich -- der Rückweg mittels
open (1) dito. Und das ganze GUI-Graffl hat man so auch immer direkt
verfügbar (ich benutze so gut wie nie die Öffnen-Dialoge von Programmen,
weil man ja auch dokumentzentriert via Finder, LaunchBar & Konsorten
arbeiten kann)
Produktiv arbeiten bedeutet für mich also zwangsläufig viele, viele
offene Finder-Fenster :-)
>>> Es fällt mir sehr schwer, dann mit dem Schließen von längst
>>> vergessenen Fenstern aufzuhören, bis er endlich Ruhe gibt (und kein
>>> Fenster mehr offen ist)...
>>
>> Dann solltest Du das nächste mal vielleicht gleich parallel die
>> [alt]- Taste drücken beim Schließen des ersten Fensters?
>
> Tja, *manchmal* will ich dann ja doch nicht wirklich alle Fenster
> zumachen...
Wobei ja auch das kein echter Beinbruch ist, denn der Finder hat ja
ebenfalls 'ne Verlaufsfunktion ("Gehe zu" --> "Benutzte Ordner")
Gruss,
Thomas
> > Tja, *manchmal* will ich dann ja doch nicht wirklich alle Fenster
> > zumachen...
> Wobei ja auch das kein echter Beinbruch ist, denn der Finder hat ja
> ebenfalls 'ne Verlaufsfunktion ("Gehe zu" --> "Benutzte Ordner")
Kann man die Anzahl irgendwie erhöhen?
Ich schaffe es grundsätzlich, dass der gerade noch benutzte (und
mittlerweile geschlossene) Ordner nicht mehr in den TopTen erscheint -
25 oder 40 wäre viel besser...
Angeblich per Systemeinstellungen --> Erscheinungsbild --> Benutzte
Dokumente merken --> Dokumente (soll auch für Ordner im Finder gelten).
Hab ich immer auf 0 stehen, d.h. keine Ahnung, ob's wirklich so tut.
Gruss,
Thomas
Nö. Da steht bei mir seit Ewigkeiten 50 Apps, 50 Docs, 20 Server, aber
der Finder hat nach wie vor nur 10 Ordner.
Geht wohl nicht. Ich hatte nicht den Nerv,
<http://discussions.apple.com/thread.jspa?threadID=1585496>
vorhin komplett zu überfliegen. Hab's jetzt getan und überleg mir wieder
mal aufs Neue, discussions.apple.com von Suchen komplett auszuschließen.
Was für Schrott da oft im Brustton der Überzeugung abgesondert wird,
paßt auf keine Kuhhaut :-(
Gruss,
Thomas
http://www.macosxhints.com/article.php?story=20090106183327762
http://www.macosxhints.com/article.php?story=20050919045154542
Das hilft schonmal etwas, aber der Finder hat immer noch nur 10...
http://www.macosxhints.com/article.php?story=20090221064946204
da steht nur drin, wie man die Einträge löscht.
> Mittels "Open Terminal Here" oder Drag&Drop in Terminal-Fenster ist der
> Abstieg in den BSD-Keller blitzschnell möglich -- der Rückweg mittels
> open (1) dito.
Gerade hier(*) gefunden:
# cdf: cd's to frontmost window of Finder
cdf ()
{
currFolderPath=$( /usr/bin/osascript <<" EOT"
tell application "Finder"
try
set currFolder to (folder of the front window as alias)
on error
set currFolder to (path to desktop folder as alias)
end try
POSIX path of currFolder
end tell
EOT
)
echo "cd to \"$currFolderPath\""
cd "$currFolderPath"
}
(*) http://www.macosxhints.com/article.php?story=20050924210643297
Für die, die sowas hilfreich finden (ich nicht :-) wäre noch der Hinweis
angebracht, daß es auch bzw. besser
currFolderPath=$(/usr/bin/osascript <<-EOT
heißen kann. Und daß man solche Funktionen irgendwo hinterlegen sollte
(bspw. in der eigenen .bashrc), damit sie wirklich sinnvoll nutzbar
sind.
Irgendwie ist das Ganze aber widersinnig... außer für Leute, die immer
nur ein oder zwei Finder-Fenster offen d.h. auch den Überblick haben --
für alle anderen wäre ein Aufruf der Funktion aus dem Finder heraus
sinniger. Also sowas in etwa:
tell application "Finder"
set MyPath to quoted form of POSIX path of (folder of the front window as alias)
end tell
tell application "Terminal"
do script "cd " & MyPath in front window
end tell
Als Programm speichern und in die Symbolleiste des Finders --> fertig.
Oder halt gleich das vorher bereits erwähnte "Open Terminal Here"
nehmen, das aber den eventuellen Nachteil hat, immer ein neues Terminal-
Fenster zu öffnen.
Gruss,
Thomas
> Mittels "Open Terminal Here"
">cd to ....app" [1] scheint das IMHO schneller zu können.
Gruß
h1
[1]<http://www.macupdate.com/info.php/id/24105/>-cd-to-...>
Danke für die Ergänzung. Da "Open Terminal Here" nur beim ersten Aufruf
lahmt (und man es problemlos erweitern kann, da AppleScript), werd' ich
aber dabei bleiben :-)
Gruss,
Thomas