Am 28.08.21 um 15:57 schrieb Dr Eberhard W Lisse:
> Man kann händisch viel machen auch auf dem Mini :-)-O
Hat es eine Shell auf der man irgendwelche dienste installieren,
konfigurieren und starten/stoppen kann?
Shell/Konsole/Terminal glaube ich ja noch, aber der rest...???
> Aber mal am Rande:
>
> ProductName: Mac OS X Server
> ProductVersion: 10.5.8
> BuildVersion: 9L34
Bin kein Mac Kenner und kann die Version, Build und Name nicht recht
einordnen (Alt, Neu, Verfaulter Apfel?). Da aber der "unterbau" unixoid
sein soll nehme ich an das es ein netstat-ähnliches tool geben wird.
> 14:56 up 507 days, 3:25, 1 user, load averages: 0.56 0.15 0.04
Und jetzt bitte noch ein 'netstat -lnt' und zeig mal bitte wie viele
ports/dienste da "listening" sind.
Klar ist nur das es offenbar seit über einem Jahr keine Kernel-patches
gab und der kaum was zu tun hat. EoL?
> On 2021-08-28 11:00 , Peter Köhlmann wrote:
>> Am 21.08.21 um 12:57 schrieb Albin:
>>> On 20.08.21 23:30, Peter Köhlmann wrote:
>>>> Am 20.08.21 um 07:22 schrieb Jan Novak:
>>>> Wenn du "Server" brauchst, dann ist ein Apple jetzt die schlechteste
>>>> nur vorstellbare Wahl. Dagegen ist sogar Windows richtiges, echtes
>>>> Gold. Auch wenn das immer noch nichts taugt, und nie getaugt hat.
Tja, man könnte gleich Linux nehmen, oder eine BSD-basierte Appliance
mit einer Schicken WebUI (TrueNAS, opnsense) wenn man Dienst-XYZ
brauchen will. Fände ich insgesamt auch nicht schlechter als ein
Desktop-OS mit einem Server-Addonchen das nix mehr tut.
>>>> Die "Server" Version von MacOS ist ein ganz schlechter Witz. Es gibt
>>>> gute Gründe, warum Apple sie nicht (mehr) selber benutzt
Und die sind... das es keine "Dienste" mehr gibt dafür? Nennt man das
dann "Serverless Computing"? ;-) SCNR
Ich kann nur von einem PowerMac G4 (Ein Geschenkter Gaul) ausgehen der
AFAIR diverse Netzwerk-dienste per Click aktivierbar machte. Vermutlich
gibt es das nicht mehr in aktuellem (W)intel Basierten MacOS.
>> und wobei sollte das helfen? Es ist dann noch immer MacOS, und das taugt
>> eben nicht für Server-Dienste. Außer man definiert "Server" auf eine
>> Spielzeug-Ebene herunter. Aber dann ist selbst ein alter Raspberry Pi
>> eine bessere Alternative
Ein "Spielzeug-Server" wäre für mich eher daran fest zu machen das er
- mit einem Grafischen Desktop kommt der auch immer mit startet
- dann mehr mit sich selbst beschäftigt ist und schwächelt
- andauernd neustarts haben will weil Scheißupdate_X das unsinng fordert
- das ganze Teil in einer Legokiste verbaut ist. ;-)
Beim 1. fällt mir Zentyal ein. Und Windows (ob man den Mac Desktop
abstellen kann weiß ich nicht). Ggf. auch UCS.
Beim 2. und 3. fällt mir Windows ein.
Das 4. nur Just 4 Fun.
N.B. Ich hab auf einem Raspberry Pi 1b mal ipfire und auch
OpenMediaVault probiert. Das war definitiv Spielzeug-Leistung und nicht
praxistauglich. Ich würde erwarten das es auf einem gut ausgestattetem
rpi 4 wesentlich besser läuft. Aber für dessen komplettPreis kann man
sich m.E. auch schon PC-HW holen und ist Software-seitig nicht auf
ARM-Support eingeschränkt.
Kay
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