Bernd Froehlich <
be...@eaglesoft.de> writes:
> Der angebliche Offline Installer hat nach der Hälfte der Installation
> versucht, Daten aus dem Netz nachzuladen, was mangels WLAN natürlich
> gescheitert ist.
Dito hier.
> Soweit zur Anwenderfreundlichkeit von SUSE.
Ja, das fand ich auch fast erschreckend.
Drei Ueberraschungen gab es fuer mich bislang aus den Vergleichen:
1. Fuer "Lieschen Mueller" ist eine Linux-Installation nach wie vor
nicht geeignet (Einschraenkung: Kann anders sein, wenn sie willens
ist, die Platte komplett platt zu machen. Aber auch dann braucht sie
Glueck beim "Auslosen" der Distribution, damit die Hardware fluppt.)
2. Der Installationserfolg auf Apple-Hardware korreliert nur schwach mit
der "Groesse"/dem "Ruf" der Distribution.
3. Es ist viel Bauchgefuehl dabei, was einem gefaellt, sei es der
Installationsprozess selbst, die Desktop-Umgebungen, die Farbwahl, die
vorinstallierte Software. Fast so subjektiv wie bei Musik: Der eine
mag Bruckner, aber hasst Mahler, der andere umgekehrt. Aus
"technischer" Sicht wuerde ein Dritter sagen: "Ist doch beides
spaetromantischer Schwulst. Ich mag Bach, das ist weniger
'Bloatware'". (-;
> Mint [...] fehlt bei Dir noch in der Liste.
Ja. Fiel durch den Rost, weil ich weitgehend auf Gentoo-, Arch- oder
Debian-Ableger eingeschossen war. Ubuntu MATE kam auch nur durch
Erwaehnung hier rein, ist schon (zu?) weit weg vom "Original". Sauge
aber gerade mal Mint und werde noch testen.
MX Linux und Arco Linux hatte ich schon auf dem alten HP getestet, beide
ohne Hardware-Zicken. MX war mir verglichen mit antiX zu viel
Haendchenhalten, Arco machte eigentlich einen sehr guten Eindruck, aber
die Dokumentation ueber endlose Videos ist eher etwas fuer Generation
Youtube. Fuer mich ist das Zeitverschwendung, gehoere eher zur
RTFM-Fraktion.
Tschoe!
Axel