Drucker-Trei-Bär?

[Markus Elsken]

Moin!

Mir ist da ein alter Samsung ML-1710 zugelaufen, ein kleine
USB-Monolaser. Die Testseite sieht gut aus, nur finde ich für den Mac
keinen Treiber, sondern nur für WinDoof und für Linux. Weiss jemand, ob
und wenn ja, wo es Treiber für MacOS gibt? Würde den Kleinen nur ungern
entsorgen müssen.

mfg Markus

[Steffen Bendix]

Markus Elsken <markus...@ewetel.net> wrote:

> Mir ist da ein alter Samsung ML-1710 zugelaufen, ein kleine
> USB-Monolaser. Die Testseite sieht gut aus, nur finde ich für den Mac
> keinen Treiber,

Gutenprint listet zumindest den ML-1750 auf. Vielleicht funktioniert dieser
Treiber ja auch mit dem 1710?

http://gimp-print.sourceforge.net/p_Supported_Printers.php

Steffen

[Gerald E¡scher]

Markus Elsken schrieb am 4/3/2022 12:20:

> Mir ist da ein alter Samsung ML-1710 zugelaufen, ein kleine
> USB-Monolaser. Die Testseite sieht gut aus, nur finde ich für den Mac
> keinen Treiber, sondern nur für WinDoof und für Linux. Weiss jemand, ob
> und wenn ja, wo es Treiber für MacOS gibt?

Nirgends. Weil das Drucksystem CUPS keine Treiber kennt :-) Aber wenn
für Linux PPD und CUPS-Filter existieren, dann auch für macOS.

> Würde den Kleinen nur ungern
> entsorgen müssen.

https://openprinting.org/printer/Samsung/Samsung-ML-1710
Demnach entweder splix kompilieren oder GhostScript
installieren (MacPorts, HomeBrew, ...) und die zugehörige PPD an
CUPS verfüttern (siehe "gdi").
http://localhost:631


--
Gerald

[Gerald E¡scher]

Steffen Bendix schrieb am 4/3/2022 13:24:

> Markus Elsken <markus...@ewetel.net> wrote:
>
>> Mir ist da ein alter Samsung ML-1710 zugelaufen, ein kleine
>> USB-Monolaser. Die Testseite sieht gut aus, nur finde ich für den Mac
>> keinen Treiber,
>
> Gutenprint listet zumindest den ML-1750 auf. Vielleicht funktioniert dieser
> Treiber ja auch mit dem 1710?

Sicher nicht, weil der ML-1750 kann im Gegensatz zum ML-1710 nicht nur
proprietäres GDI sondern auch PCL emulieren, welches von Gutenprint
verwendet wird.
Erst auf https://openprinting.org nachsehen, dort finden sich auch
Drucker, die nicht von Gutenprint unterstützt werden.

--
Gerald

[Markus Elsken]

Moin!

Am 04.03.22 um 13:36 schrieb Gerald E¡scher:

> https://openprinting.org/printer/Samsung/Samsung-ML-1710
> Demnach entweder splix kompilieren oder GhostScript
> installieren (MacPorts, HomeBrew, ...) und die zugehörige PPD an
> CUPS verfüttern (siehe "gdi").
> http://localhost:631

Bahnhof? Kofferklau?
OK, er geht in die Entsorgung...

mfg Markus

[Frank Klingenhoefer]

..., dabei gibt sich Apple solche Mühe, schonend mit Ressourcen
umzugehen.

Frank

[Gerald E¡scher]

Frank Klingenhoefer schrieb am 5/3/2022 14:52:

> Markus Elsken wrote:
>>
>> OK, er geht in die Entsorgung...
>
> ..., dabei gibt sich Apple solche Mühe, schonend mit Ressourcen
> umzugehen.

Beschwerden bitte an Samsung, dass der Drucker nur deren proprietäre
Druckersprache kann. Vernünftige Laserdrucker können PCL und/oder
PostScript.

--
Gerald

[Frank Klingenhoefer]

[?]
<https://samsungdrucker.com/samsung-ml-1710-drucker-treiber/>

Samsung ML-1710 Treiber Herunterladen

Für:

Windows (diverse), Linux und macOs 10.6 / 10.13 (ein sit-Archive)

(In das sit-Archive konnte ich nicht hineinsehen; ich habe keine
Lust, mein Performa 475 hervorzukramen.)

Frank

[Markus Elsken]

Moin!

Am 05.03.22 um 14:52 schrieb Frank Klingenhoefer:

> ..., dabei gibt sich Apple solche Mühe, schonend mit Ressourcen
> umzugehen.

Gemeint war der Drucker, für den Samsung keine Mac-Treiber anbietet.

mfg Markus

[Markus Elsken]

Moin!

Am 05.03.22 um 22:49 schrieb Frank Klingenhoefer:

> macOs 10.6 / 10.13 (ein sit-Archive)

Auf meinem M1max unter Monterey nicht lauffähig (Verbotszeichen). Schade.

mfg Markus

[Gerald E¡scher]

Ein Stuffit-Archiv riecht ziemlich nach MacOS classic und wenn man mit
The Unarchiver hinein sieht, sieht man, dass der Inhalt aus 2003 stammt.

Unter
https://githubmemory.com/repo/peekpt/Old-Samsung-Printer-Splix-Catalina
gibt es eine detaillierte Anleitung, wie Splix unter aktuellen macOSes
zum Laufen gebracht wird. Erfordert copy&paste ins Terminal, das sollte
zu schaffen sein.

--
Gerald

[Uwe Wunderlich]

Frank Klingenhoefer <frank....@t-online.de> wrote:
> Windows (diverse), Linux und macOs 10.6 / 10.13 (ein sit-Archive)

SIT-Archiv: Dummerweise habe ich beim Lesen gerade Kaffee
getrunken. Ich hole mal einen Lappen...

--
((( Klobi )))
_____________________________________________________________________
I sense much XP in you. XP leads to Blue Screen, Blue Screen leads to
downtime, downtime leads to suffering. XP is the path to the dark side.
(Unknown MacOS X Jedi)

[Uwe Wunderlich]

Markus Elsken <markus...@ewetel.net> wrote:
>> macOs 10.6 / 10.13 (ein sit-Archive)
>
> Auf meinem M1max unter Monterey nicht lauffähig (Verbotszeichen). Schade.

Und schon hat wieder ein Samsung-Verantwortlicher gelacht.

[Markus Ammann]

Ich tippe auf ein 32bit-Programm, 64bit wäre ab 10.7
Damit sollte es entpackt werden:
<https://www.stuffit.com/>

Gruss Markus

--
Dieser Beitrag entstand durch hirnloses Herumtippen auf der Tastatur.
Jeglicher Sinn und Zusammenhang darin waere rein zufaellig und nicht
beabsichtigt.
DVD-Sammlung: http://www.howalgonium.ch/dvdsammlung.html

[Joerg Lorenz]

Am 09.03.22 um 08:10 schrieb Markus Ammann:

> Markus Elsken wrote:
>> Moin!
>>
>> Am 05.03.22 um 22:49 schrieb Frank Klingenhoefer:
>>> macOs 10.6 / 10.13 (ein sit-Archive)
>>
>> Auf meinem M1max unter Monterey nicht lauffähig (Verbotszeichen). Schade.
>
> Ich tippe auf ein 32bit-Programm, 64bit wäre ab 10.7
> Damit sollte es entpackt werden:
> <https://www.stuffit.com/>

Weshalb? Ich bin derzeit auf der Suche nach einem guten
Komprimierungsprogramm und habe deshalb noch die Website konsultiert:
Katastrophale reviews.

https://apps.apple.com/us/app/stuffit-expander-16/id919269455

7zip gibt es leider nicht für MacOS. Anderes Open Source-Programm?

Sorry für das leicht OT-Posting.


--
De gustibus non est disputandum

[Joerg Lorenz]

Am 09.03.22 um 06:56 schrieb Uwe Wunderlich:

> Frank Klingenhoefer <frank....@t-online.de> wrote:
>> Windows (diverse), Linux und macOs 10.6 / 10.13 (ein sit-Archive)
>
> SIT-Archiv: Dummerweise habe ich beim Lesen gerade Kaffee
> getrunken. Ich hole mal einen Lappen...

Wird von Stuffit Expander scheinbar nicht mehr unterstützt und sie haben
die Rechte. So proprietären Scheiss ...

[Markus Ammann]

The Unarchiver kriegt es auf - ist ein 32bit-Programm ;-).
Kann man unter OS X 10.15 und höher somit gleich anschliessend trashen.

[Başar Alabay]

Joerg Lorenz schrieb:

Wus? Natürlich gibt es 7zip … Keka. Hervorragendes Programm.

B. Alabay

[Joerg Lorenz]

Am 09.03.22 um 12:38 schrieb Başar Alabay:

Basar, das ist nicht 7zip. Es beherrscht nur das Kompressionsformat 7z.
Das ist proprietär und kostet im Appel-Store Fr. 5.

Ich rede vom Programm 7-zip, das Open Source ist.

Schon wesentlich näher kommt das:

https://7zx.de.softonic.com/mac/download

Man kann die Archive zudem passwortschützen. Für mich eine zentrale
Funktion für die Lagerung von wichtigen Daten auf Coud-Servern (die
allesamt keine echte End-to-End-Verschlüsselung bieten).

Gruss, Jörg

[Joerg Lorenz]

Am 09.03.22 um 12:38 schrieb Başar Alabay:
> Joerg Lorenz schrieb:

>> 7zip gibt es leider nicht für MacOS. Anderes Open Source-Programm?
>
> Wus? Natürlich gibt es 7zip … Keka. Hervorragendes Programm.

Ich bin gerade dabei, es mal anzusehen.

[Gerald E¡scher]

Joerg Lorenz schrieb am 9/3/2022 08:22:

> https://apps.apple.com/us/app/stuffit-expander-16/id919269455
>
> 7zip gibt es leider nicht für MacOS. Anderes Open Source-Programm?

Per MacPorts oder Homebrew:

| gerald@mac-mini-m1:~$ 7z
|
| 7-Zip [64] 16.02 : Copyright (c) 1999-2016 Igor Pavlov : 2016-05-21
| p7zip Version 16.02 (locale=utf8,Utf16=on,HugeFiles=on,64 bits,8 CPUs
| LE)
| [...]

Nicht OS, aber kostenlos, kann den Stuffit-Krempel entpacken:
https://macpaw.com/the-unarchiver
Der Firmensitz ist in Kiew. Eigentlich sollte man sie irgendwie dafür
bezahlen, aber auch im Äpp-Store kostenlos.

--
Gerald

[Joerg Lorenz]

Am 09.03.22 um 17:09 schrieb Gerald E¡scher:

Danke für den Hinweis. Homebrew muss ich mir mal genauer ansehen.
Kommandozeilen-Operationen wollte ich bisher allerdings auf meine
Linux-Maschinen beschränken.

Stuffit ist übrigens nicht mein Thema. Markus hat es hier im FAden erwähnt.

[Başar Alabay]

Joerg Lorenz schrieb:

>>> Weshalb? Ich bin derzeit auf der Suche nach einem guten
>>> Komprimierungsprogramm und habe deshalb noch die Website konsultiert:
>>> Katastrophale reviews.
>>>
>>> https://apps.apple.com/us/app/stuffit-expander-16/id919269455
>>>
>>> 7zip gibt es leider nicht für MacOS. Anderes Open Source-Programm?
>>
>> Wus? Natürlich gibt es 7zip … Keka. Hervorragendes Programm.
>>
>> B. Alabay
>
> Basar, das ist nicht 7zip. Es beherrscht nur das Kompressionsformat 7z.
> Das ist proprietär und kostet im Appel-Store Fr. 5.

Oh. Du kannst es vom Entwickler direkt auch ohne etwas laden. Ich
glaube, im Appstore ist es sogar in irgend einer Hinsicht eingeschränkt.

https://www.keka.io/en/

> Ich rede vom Programm 7-zip, das Open Source ist.
>
> Schon wesentlich näher kommt das:
>
> https://7zx.de.softonic.com/mac/download
>
> Man kann die Archive zudem passwortschützen. Für mich eine zentrale
> Funktion für die Lagerung von wichtigen Daten auf Coud-Servern (die
> allesamt keine echte End-to-End-Verschlüsselung bieten).

Das kann man mit Keka auch alles. Ich kenne das seit Anfang an dund
hatte damals in Sachen Übersetzungen mitgeholfen. Davor nutzte ich
irgend ein anderes, recht unausgereiftes Programm, das es vermutlich
nicht mal mehr gibt.

7zip selbst kenne ich und habe ich auch als Win-Programm unter wine. Aus
alten Zeiten, als es Keka noch nicht gab. Dann auch unter wine ugedated,
aus einer gewissen Tradition heraus. Ich glaube, außer Sitemap Generator
und mp3 Tagger gibt es nichts, was ich wirklich dringend gebraucht habe
… wine war damals halt Pflichtprogramm für Elster (deutsche Steuer).

Also, Keka … rockt :-)

B. Alabay

[Joerg Lorenz]

Am 09.03.22 um 17:58 schrieb Başar Alabay:
> Joerg Lorenz schrieb:

>> Man kann die Archive zudem passwortschützen. Für mich eine zentrale
>> Funktion für die Lagerung von wichtigen Daten auf Coud-Servern (die
>> allesamt keine echte End-to-End-Verschlüsselung bieten).
>
> Das kann man mit Keka auch alles. Ich kenne das seit Anfang an dund
> hatte damals in Sachen Übersetzungen mitgeholfen. Davor nutzte ich
> irgend ein anderes, recht unausgereiftes Programm, das es vermutlich
> nicht mal mehr gibt.
>
> 7zip selbst kenne ich und habe ich auch als Win-Programm unter wine. Aus
> alten Zeiten, als es Keka noch nicht gab. Dann auch unter wine ugedated,
> aus einer gewissen Tradition heraus. Ich glaube, außer Sitemap Generator
> und mp3 Tagger gibt es nichts, was ich wirklich dringend gebraucht habe
> … wine war damals halt Pflichtprogramm für Elster (deutsche Steuer).
>
> Also, Keka … rockt :-)

Ich verstehe Deinen Enthusiasmus vor diesem Hintergrund. Ich habe schon
damit herumgespielt. Soweit alles in Ordnung. Nur der
Verschlüsselungsalgorithmus ist leider proprietär. Wenn es den
Softwareladen mal nicht mehr geben sollte, bringt man verschlüsselte
Archive nicht mehr auf. Und die Gegenseite muss auch Keka einsetzen.


> B. Alabay

[Başar Alabay]

Joerg Lorenz schrieb:

>> Also, Keka … rockt :-)
>
> Ich verstehe Deinen Enthusiasmus vor diesem Hintergrund. Ich habe schon
> damit herumgespielt. Soweit alles in Ordnung. Nur der
> Verschlüsselungsalgorithmus ist leider proprietär. Wenn es den
> Softwareladen mal nicht mehr geben sollte, bringt man verschlüsselte
> Archive nicht mehr auf. Und die Gegenseite muss auch Keka einsetzen.

Hö? Du irritierst mich jetzt damit etwas … ich habe zig 7z und Zip mit
Keka verschlüsselt in der Weltgeschichte herumgeschickt. Niemand von
denen hatte Keka, alle haben das problemlos geöffnet bekommen. Was soll
denn da proprietär sein? Das wäre mir jetzt sehr neu.

B. Alabay

[Joerg Lorenz]

Am 11.03.22 um 21:14 schrieb Başar Alabay:

Bei meinen Versuchen konnte ich problemlos .7z Archive erstellen und sie
wieder öffnen. Bei den Verschlüsselten konnte ich sie nur wieder öffnen,
wenn ich sie explizit durch Keka öffnen liess.

Das bedeutet, dass die Archive nicht selbstextrahierend mit
Entschlüsselung sind. Verschlüsselte Archive konnte ich nicht mit
Doppelklick und Passwort öffnen. Die Passworteingabe wird zwar
angeboten, doch das Passwort wurde dann nicht mehr erkannt. Mit Keka
geht es dann wieder.

Es besteht natürlich immer noch das Restrisiko, dass ich was übersehen
habe.

> B. Alabay

[Steffen Bendix]

Joerg Lorenz <hugy...@gmx.ch> wrote:

> Es besteht natürlich immer noch das Restrisiko, dass ich was übersehen
> habe.

Hast Du wohl. Ich habe gerade ein 7z-Archiv mit Verschlüsselung mit Keka
erstellt und unter Linux mit Bordmitteln problemlos per Doppelklick öffnen
können.

Ich sende häufig verschlüsselte Archive an Kunden und die hatten bisher nie
Probleme, diese zu öffnen. Einige arbeiten unter Windows und nutzen andere
Software zum Öffnen.

Steffen

[Joerg Lorenz]

Am 12.03.22 um 08:14 schrieb Steffen Bendix:

> Joerg Lorenz <hugy...@gmx.ch> wrote:
>
>> Es besteht natürlich immer noch das Restrisiko, dass ich was übersehen
>> habe.
>
> Hast Du wohl. Ich habe gerade ein 7z-Archiv mit Verschlüsselung mit Keka
> erstellt und unter Linux mit Bordmitteln problemlos per Doppelklick öffnen
> können.

Genau auch das funktioniert nicht. Verschlüsseltes 7z-Archiv erstellt
und auf Dropbox verschoben. Kann nicht mit Doppelklick geöffnet werden.
Fehlermeldung unspezifisch. Passwortabfrage kommt, erkennt aber das
Passwort nicht. Mit Keka auf dem Mac kann das geöffnet werden.

> Ich sende häufig verschlüsselte Archive an Kunden und die hatten bisher nie
> Probleme, diese zu öffnen. Einige arbeiten unter Windows und nutzen andere
> Software zum Öffnen.

Mit dem Fesplatten-Dienstprogramm verschlüsselte Disk Images erstellen
ist wohl schlauer und universeller.

> Steffen

[Steffen Bendix]

Joerg Lorenz <hugy...@gmx.ch> wrote:
> Am 12.03.22 um 08:14 schrieb Steffen Bendix:
>> Joerg Lorenz <hugy...@gmx.ch> wrote:

> Genau auch das funktioniert nicht. Verschlüsseltes 7z-Archiv erstellt
> und auf Dropbox verschoben. Kann nicht mit Doppelklick geöffnet werden.
> Fehlermeldung unspezifisch. Passwortabfrage kommt, erkennt aber das
> Passwort nicht. Mit Keka auf dem Mac kann das geöffnet werden.

Was hast du denn eingestellt? Hast du die neueste Version des Programms?

Steffen

[Joerg Lorenz]

Am 12.03.22 um 10:49 schrieb Steffen Bendix:

> Joerg Lorenz <hugy...@gmx.ch> wrote:
>> Am 12.03.22 um 08:14 schrieb Steffen Bendix:
>>> Joerg Lorenz <hugy...@gmx.ch> wrote:
>
>> Genau auch das funktioniert nicht. Verschlüsseltes 7z-Archiv erstellt
>> und auf Dropbox verschoben. Kann nicht mit Doppelklick geöffnet werden.
>> Fehlermeldung unspezifisch. Passwortabfrage kommt, erkennt aber das
>> Passwort nicht. Mit Keka auf dem Mac kann das geöffnet werden.
>
> Was hast du denn eingestellt? Hast du die neueste Version des Programms?

Hallo Steffen

Version 1.2.52 (4882)

Folgendes: Ein mit Keka erstelltes verschlüsseltes 7z-Archiv konnte ich
in die Dropbox verschieben und mit meinem Ubuntu mit 7-zip problemlos
öffnen. Damit sind meine Mindestanforderungen an die Ausfallsicherheit
erfüllt.

Umgekehrt ist es mir gelungen ein mit 7-zip auf dem Rechner mit
Ubuntu-Linux erstelltes verschlüsseltes Archiv mit Keka zu öffnen. Erfüllt.

Damit hat sich das Thema eigentlich erledigt. Der Störenfried war
zumindest am Anfang die bordeigene Komprimierung auf dem Mac. Die taugt
für meine Bedürfnisse nicht.

7-zip wie Keka beherrschen die 256bit-AES-Verschlüsselung. Auch eine
Anforderung.

> Steffen

Danke Dir und Basar für Eure Hilfe und Geduld!

[Joerg Lorenz]

Am 11.03.22 um 21:14 schrieb Başar Alabay:

> Hö? Du irritierst mich jetzt damit etwas … ich habe zig 7z und Zip mit
> Keka verschlüsselt in der Weltgeschichte herumgeschickt. Niemand von
> denen hatte Keka, alle haben das problemlos geöffnet bekommen. Was soll
> denn da proprietär sein? Das wäre mir jetzt sehr neu.

Du hast recht, siehe auch hier im Faden. Das Verschlüsselungsverfahren
von Keka hat nichts Proprietäres. Verschlüsselte Archive von Keka sind
mit 7zip problemlos zu öffnen und umgekehrt. Danke für Deine Anstösse.

[Başar Alabay]

Joerg Lorenz schrieb:

> Am 12.03.22 um 08:14 schrieb Steffen Bendix:
>> Joerg Lorenz <hugy...@gmx.ch> wrote:
>>
>>> Es besteht natürlich immer noch das Restrisiko, dass ich was übersehen
>>> habe.
>>
>> Hast Du wohl. Ich habe gerade ein 7z-Archiv mit Verschlüsselung mit Keka
>> erstellt und unter Linux mit Bordmitteln problemlos per Doppelklick öffnen
>> können.
>
> Genau auch das funktioniert nicht. Verschlüsseltes 7z-Archiv erstellt
> und auf Dropbox verschoben. Kann nicht mit Doppelklick geöffnet werden.
> Fehlermeldung unspezifisch. Passwortabfrage kommt, erkennt aber das
> Passwort nicht. Mit Keka auf dem Mac kann das geöffnet werden.

Also, hier geht das. Dann ist da bei Dir etwas verstellt.

B. Alabay

[Başar Alabay]

Joerg Lorenz schrieb:

> Damit hat sich das Thema eigentlich erledigt. Der Störenfried war
> zumindest am Anfang die bordeigene Komprimierung auf dem Mac. Die taugt
> für meine Bedürfnisse nicht.

Dies und jenes hast Du gelesen?

https://github.com/aonez/Keka/wiki/Compressing-with-Keka

https://github.com/aonez/Keka/wiki/Hidden-configuration

Vielleicht ist da noch irgend ein Hinweis. Ich kenne keine Probleme mit
der Komprimierung.

B. Alabay

[Joerg Lorenz]

Am 12.03.22 um 20:15 schrieb Başar Alabay:

> Joerg Lorenz schrieb:
>
>> Damit hat sich das Thema eigentlich erledigt. Der Störenfried war
>> zumindest am Anfang die bordeigene Komprimierung auf dem Mac. Die taugt
>> für meine Bedürfnisse nicht.
>
> Dies und jenes hast Du gelesen?
>
> https://github.com/aonez/Keka/wiki/Compressing-with-Keka
>
> https://github.com/aonez/Keka/wiki/Hidden-configuration

Danke. Diese Websites habe ich gelesen.

Nachdem ich nachvollziehbar und wiederholt auf meinem Linux-Rechner mit
7zip die mit mit Keka verschlüsselten diversen Archive öffnen konnte,
behalte ich auf dem Mac Keka.

> Vielleicht ist da noch irgend ein Hinweis. Ich kenne keine Probleme mit
> der Komprimierung.

Hat sich erledigt. Bei mir steht auch mehr die
256bit-AES-Verschlüsselung im Vordergrund als die Komprimierung. Auf
iCloud und anderen Clouds lege ich keine sensitiven Daten
unverschlüsselt ab. Weder iCloud noch andere Public-Clouds weisen eine
End-to-End-Encryption auf.

> B. Alabay

Gruss, Jörg