Martin Τrautmann schrieb:
> Windows-Geräte haben in der Regel mit zunehmendem Alter einen massiven
> Wertverfall. Der ist bei gebrauchten Macs erfahrungsgemäß weit geringer.
ich habe seinerzeit ein MacBook Pro 13 mit i5 und 500er Festplatte für
850 EUR gebraucht gekauft. Immerhin noch ein Modell wo man RAM und HDD
selbst aufrüsten konnte.
Vornehmlich wg. der mangelhaften Tastatur und dem für mich unbedienbaren
Schmierpad habe ich das Gerät nach ein paar Wochen im mobilen Einsatz
(wieder) durch ein gebrauchtes ThinkPad ersetzt.
Leasingrückläufer vom Händler, neuwertiger Zustand, ähnliches
Herstellungsdatum, besserer Bildschirm und i7, aber gleiche Platte, 500 EUR.
Heutiger Nachteil (der damals irrelevant war), im ThinkPad gehen max. 8
GB RAM, das MBP hat mittlerweile 16 GB.
Beide Laptops habe ich immer noch in Benutzung, wobei das MBP mit 10.13
zugeklappt mit Monitor/Tastatur/Maus auf dem Schreibtisch steht und das
ThinkPad mit 10.11 im täglichen Einsatz durch die Gegend geschleppt wird
- der Zustand ist entsprechend, aber noch tut es.
> Dein angeblich wertloses Gerät findet dort also noch immer typische
> Preise von 500 bis 650 €, bei guter Ausstattung gerne auch über 1000 €.
Naja, grundsätzlich schlecht sind die Dinger ja nicht, wobei ich
behaupte, dass sie sowohl beim Neupreis, als auch als Gebrauchtgeräte
völlig überteuert sind.
Aber bei letzterem bestimmen eben Angebot und Nachfrage den Preis und
das Angebot von anständigen Business-Notebooks, nicht aus dem Hause
Apple, ist um ein vielfaches größer.
--
Gruesse,
Thorolf