Christian Brandt
Mußt wohl ziemlich neu hier sein...?
SCNR :-)
--
Jürgen Weinelt
IIRC war das "GFA Basic Stacksize errechnen."
Und weg...
Um mal /. zu zitieren:
"You must be new here."
> Ist schon eine Weile her aber einige
> werden sich noch erinnern ;-)
Tss, Formatierung und Kodierung im Eimer
und nicht mal eine Quellenangabe. Wie unfein.
Na ja, ich habe ein kleines Archiv hochgeladen:
http://babel.de/amiga.html#doc
Viel Spaß bei der geschichtlichen Wahrheitsfindung!
> Tss, Formatierung und Kodierung im Eimer
> und nicht mal eine Quellenangabe. Wie unfein.
Sag das meinem Fortune-Programm, das wurde nachlässig gepflegt.
Düster erinnere ich mich an eine Parodieserie gemischt aus Amiga- und
Startrek, gibts die noch irgendwo, vieleicht sogar komplett?
> http://babel.de/amiga.html#doc
>
> Viel Spaß bei der geschichtlichen Wahrheitsfindung!
Was macht eigentlich Henning? Ist der jetzt woanders net.evil?
(ist rhetorisch gemeint, im Zeitalter von Google-Groups ist man ja
glässerner als ein Glaser)
Christian Brandt
http://aminet.net/search?name=amigatrek
http://groups.google.de/groups/search?q=amigatrek
> vieleicht sogar komplett?
Da müsste man wissen, was komplett heisst. :-)
Das LHA enthält die Folgen 1.0, 2.0, 3.0-1, 3.0-2, 3.0-3, 4.0, 4.1 und
4.2.
Google Groups findet noch eine 5.0 von 1994. Gibt's noch mehr?
Tschüss
Patric
Christian Brandt wrote:
>
> Was macht eigentlich Henning? Ist der jetzt woanders net.evil?
Hab' ihn schon länger nicht mehr gesehen, aber ich bin ziemlich
sicher: er ist nach wie vor alive and /kick-ing. Wer ein wenig nach
bestimmten Begriffen googelt[1], sollte rasch auf diverse interessante
Adressen stoßen...
> (ist rhetorisch gemeint, im Zeitalter von Google-Groups ist man ja
> glässerner als ein Glaser)
Yup. :)
[1] Neiiiiiin. Bitte nicht noch ein Rechtschreib-/Grammatikthread. :-)
--
Jürgen Weinelt
*grübel*
so '92-'94, mein ich. Google Groups bestätigt mich darin. :-)
OBW
> Autsch, lang lang her... Zu der Zeit steckte ich nur
> Disketten in meinen A500 und zockte abendelang mit
> Schulfreunden, und die einzige Vernetzung, die unsere
> Amigas kannten, waren Nullmodem-Kabel :o)
Modem hatte ich damals schon, 2400bps mit V.42bis (mit V.42bis war man
König gegenüber den armen Leuten mit MNP5 oder gar ohne Fehlerkorrektur
- Nachbar wählt ein Ferngespräch, Datenmüll :-) aber Usenet war damals
noch ein richtig teures Vergnügen und vom Internet träumten nichtmal
Trekkies und Cyberpunks. Nachdem mein damaliger Subnet-Uplink seinen
Spaßserver zu seinem Beruf gemacht hat (und den Laden einige Jahre
später für $$$$$$$$$ an Vianetworks verkaufte) war ich dann auch prompt
erstmal offline. Such mal einen Use/Subnet-Uplink ohne existierenden
Anschluß...
Christian Brandt
Naja, ging so einigermaßen. Im Ortsnetz warst Du ja damals abends mit
ca. 8-12 Minuten Zeittakt (zu je 23 Pfennig) dabei, und da die Datenmengen
für 'ne kleine Leafnode auch nicht so riesig waren, waren Mail & News
durchaus bezahlbar - 2 Connects pro Abend (der erste für's Abholen der
Daten, dann offline lesen, dann der zweite Connect für's Abliefern der
eigenen Mails bzw. News), macht 60 Connects im Monat, macht knapp
15 Mark pro Monat (zzgl. Grundgebühr). Selbst bei größerem Datenvolumen
lag man noch diesseits der 30 Mark im Monat. Allemal billiger als die
heutige DSL-Standleitung.
> und vom Internet träumten nichtmal
> Trekkies und Cyberpunks.
Dochdoch, manche träumten sehr wohl, wenn auch ohne viel Hoffnung. :)
Zumindest an den größeren deutschen Unis hatte man Ende der 80'er, Anfang
der 90'er Jahre sehr wohl schon Internet-Standleitungen, sodaß die
Mitarbeiter und auch manche Studis schon einen gewissen Vorgeschmack
bekamen. Sündhaft teuer war das zwar, und oft waren es dann trotzdem nur
64 kbit/sec, aber wie ich schon schrieb, waren ja auch die Datenmengen
noch sehr gering. Dadurch war das für den Mail- und News-Traffic einer
Uni damals durchaus ausreichend. Zumal man sowas wie Das Web (TM) nach
heutiger Bauart, also die HTTP-/HTML-Combo, einfach noch nicht kannte.
Anfang der 90'er waren ja eher FTP und Gopher "in", während die Ansätze
zum WWW in der Fläche noch völlig exotisch und unbekannt waren.
"I was there at the dawn of the third age of mankind..." :-)
--
Jürgen Weinelt
> Sündhaft teuer war das zwar, und oft waren es dann trotzdem nur
> 64 kbit/sec, aber wie ich schon schrieb, waren ja auch die Datenmengen
> noch sehr gering.
Da brauchst Du mir nichts zu erzählen, ich hab 1991 im Rahmen einer
Aushilfe erstmals an der FH München mit einem AtariST im packetbasiertem
Internet gearbeitet. Was gabs damals schon groß, IRC, News, FTP. FTP
ausserhalb der FH war unerträglich langsam, nicht nur in der Datenrate
sondern auch im Lag, der Rechner verwendete einen TCP-Stack der erst ab
fünf Minuten ohne Daten einen Timeout warf. Und innnerhalb Münchens gabs
nicht viel, nichtmal leo.org, welches zwei Jahre später einen riesigen
Mirrorbereich bereitstellte der die größten Qualen linderte. News gabs
mehrere Server in München, das war brauchbar, aber IRC z.B. was so lahm
daß ich beim Chatten ernsthaft nach fünf Minuten ohne Antwort in
Hannover angerufen und nachgefragt habe und der Kollege meinte "ne, hier
ist nix angekommen. Äh, doch, da kommt grad was!!!"
> "I was there at the dawn of the third age of mankind..." :-)
AOL-User: Me Too!!!
Christian Brandt