Da Pegasos und A1 nun schon ewig auf sich warten lassen (und
wohl weiter warten lassen werden), erwäge ich nun doch entgegen
allen Widernissen, einen x86 mit Amithlon anzuschaffen.
Es muß einfach ein neuer Rechner her, denn ich bibbere schon
bei jedem Einschalten des A4000, das er am Vortag seine
letzten Bits ausgegeben hat. :-( <dreimal auf Holz klopf und
hoff, daß das so schnell nicht passiert>
Dazu ein paar Fragen (die ich aus dem Überfliegen der FAQ
nicht beantworten konnte):
- Komplettrechner von H&P oder Eternity oder selbst
zusammenschustern?
Da ich mich mit aktueller PC-Hardware kaum auskenne (meine
Kenntnisse enden bei 486ern) wohl ersteres, vermutlich
der XP2000+ oder der 1800+ von H&P.
- Falls Einzelteil-Hardware: Athlon oder P4? Stimmt es, daß
Amithlon auf P4 Ärger macht?
- Amithlon (AmigaOS XL) oder auf Amithlon 2 warten??
Ist Amithlon 2 ärmer an Beilagen und damit günstiger?
Und wann erhältlich? Macht XL Sinn, oder kann man
darauf verzichten?
- Ist so ein System als 100%-Ersatz (oder wenigstens 98%)
für einen gut ausgestatteten A4000/060 geeignet, oder
läuft doch einiges nicht? Läuft es wirklich stabil oder
so wackelig wie der UAE für Win?
- Läuft folgende Software fehlerfrei?
- AdPro (Art Department Professional) 2.5.0
- Finalwriter 5
- DosControl (AmigaPlus-Version)
- AmiPCB
- Eagleplayer 2.x
- AmFTP 1.90
Danke im Voraus!
P.S.: Wäre nett, wenn ich evtl. Antworten in diesem für mich
wichtigen Fall auch per Mail bekäme, denn meine Usenet-Anbindung
ist doch recht lückenhaft (viele Postings fehlen).
--
>Dazu ein paar Fragen (die ich aus dem Überfliegen der FAQ
>nicht beantworten konnte):
>
>- Komplettrechner von H&P oder Eternity oder selbst
> zusammenschustern?
>
> Da ich mich mit aktueller PC-Hardware kaum auskenne (meine
> Kenntnisse enden bei 486ern) wohl ersteres, vermutlich
> der XP2000+ oder der 1800+ von H&P.
>
>- Falls Einzelteil-Hardware: Athlon oder P4? Stimmt es, daß
> Amithlon auf P4 Ärger macht?
Du kannst Dir locker für weniger als den H&P Preis den Rechner
nachbauen:
Mainboard: Elitegroup K7S5A
Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
Audio : Soundblaster 128
Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
Netzteil : ein GUTES(!) 350W-Netzteil, das K7S5A ist wählerisch
Gehäuse : egal, Hauptsache groß genug und mit guter Durchlüftung
Den Rest kannst Du nach eigenem Ermessen zusammenstellen.
--
bye
Heiko
Moin Moin!
> Da Pegasos und A1 nun schon ewig auf sich warten lassen (und
> wohl weiter warten lassen werden), erwäge ich nun doch entgegen
> allen Widernissen, einen x86 mit Amithlon anzuschaffen.
Für mich entscheidend ist der Mehrwert, einen PC mit Win9x
brauche ich leider sowieso und der A1 würde mich einfach
nicht weiterbringen.
> Es muß einfach ein neuer Rechner her, denn ich bibbere schon
> bei jedem Einschalten des A4000, das er am Vortag seine
> letzten Bits ausgegeben hat. :-( <dreimal auf Holz klopf und
> hoff, daß das so schnell nicht passiert>
Oha, seltsame Geräusche aus Richtung Netzteil, oder wie?
> Dazu ein paar Fragen (die ich aus dem Überfliegen der FAQ
> nicht beantworten konnte):
>
> - Komplettrechner von H&P oder Eternity oder selbst
> zusammenschustern?
Selber bauen kostet weniger Geld dauert dafür aber evtl.
ein wenig länger.
Der wesentliche Vorteil für mich beim Selbstbau ist, dass ich keine
billigen Scheiss-Komponenten untergeschoben bekomme, es sei denn
natürlich ich will das so. :-)
> Da ich mich mit aktueller PC-Hardware kaum auskenne (meine
> Kenntnisse enden bei 486ern) wohl ersteres, vermutlich
> der XP2000+ oder der 1800+ von H&P.
Die Frage ist, was Du willst.
Auf meinem K6-2/300 durfte ich Amithlon mal bewundern.
Geschwindigkeit war ungefähr 040/140.
Also bekommst Du mit einem sehr günstigen Duron 1000 mit
ziemlicher Sicherheit schon 040/500.
Duron 1000/Mainboard mit KT133A/256MB RAM/Disk/CD/60GB HDD/Maus/
Tastatur/Tower/Brenner/Graka - unter 400 Euro machbar - neu.
Mit der Option aufrüsten zu können, das Board verträgt auch
noch den Athlon 2200+ ...
> - Falls Einzelteil-Hardware: Athlon oder P4? Stimmt es, daß
> Amithlon auf P4 Ärger macht?
Habe ich durch monatelanges mitlesen in den Mailing-Listen
nichts von mitbekommen.
P4 ist mir nur zu teuer und bringt auch nicht wirklich mehr Leistung.
> - Amithlon (AmigaOS XL) oder auf Amithlon 2 warten??
> Ist Amithlon 2 ärmer an Beilagen und damit günstiger?
> Und wann erhältlich? Macht XL Sinn, oder kann man
> darauf verzichten?
Tja, ich warte auf V2, das sollte deutlich schlanker sein und
die ersten Angebote - leider sofort zurückgezogen - bei Vesalia
lagen so bei 65 Euro.
Da ist wohl noch nicht einmal eine richtige OS-Lizenz drin,
Kickstart 3.1 ist enthalten, 3.5 oder 3.9 muss man dazukaufen.
Kommt mir aber sehr entgegen, diese Lizenzen besitze ich ja schon
beide und werde mit Amithlon meinem A1200 ja auch nicht mehr benutzen.
Wie es aussieht benutzt kaum jemand XL, allenfalls mal um
mit dem Web-Browser von QNX rumzusurfen.
Die grosse Frage ist nur, wann V2 denn nun endlich kommt,
mit Amiga Inc. hat Bernie wohl alles geklärt nur H&P und
Harald Frank bereitem ihm anscheinend noch Probleme.
Der reinste Kindergarten ist das anstatt das die sich hinsetzen
um sich zu einigen und letzlich alle dran zu verdienen scheinen
sich die beteiligten Parteien lieber zu bekriegen.
Hoffentlich kommt das bald mal zu einem positiven Abschluss.
> - Ist so ein System als 100%-Ersatz (oder wenigstens 98%)
> für einen gut ausgestatteten A4000/060 geeignet, oder
> läuft doch einiges nicht?
Nun ja, zunächst einmal läuft nichts was direkt auf der
Hardware aufsetzt also Demos und Spiele und so.
Aber vieles von dem Zeug läuft auch schon nicht mit 060'er...
Ist mir aber egal, die ganzen Hack-Programme habe ich schon
beim Umstieg auf 2.1 angefangen auszusortieren und mit
3.1 war es damit endgültig vorbei...
Was die Hardware angeht - ISDN gibt es noch nicht, zumindest nicht direkt
per PCI-Karte unterstützt.
Bei SCSI läuft auch nicht jeder Adapter - aber mal ehrlich, wer heute noch
SCSI verwendet hat auch selber Schuld - viel zu teuer das Zeug.
Sound Onboard wird unterstützt, vor allem VIA und dann noch
die Soundblaster PCI128.
Sehr guter Support wohl für NVIDIA Grafik-Karten.
Bei PS/2 Mäusen wird sogar das Scroll-Rad direkt unterstützt,
wird offenbar in Cursor Up/Down Messages gewandelt.
Im kürzlich erschienenen drittem Contribution-Pack ist jetzt auch
ein neuer Treiber für die Serielle Schnittstelle enthalten
welche die Probleme mit dem PowerCom.device beheben soll.
> Läuft es wirklich stabil oder so wackelig wie der UAE für Win?
Es läuft genauso wacklig/stabil wie mein A1200, für die Abstürze
bin ich normalerweise selbst verantwortlich. :-)
Allerdings kann ich mangels eigenem Amithlon nicht so viel dazu sagen.
> - Läuft folgende Software fehlerfrei?
> - AdPro (Art Department Professional) 2.5.0
> - Finalwriter 5
> - DosControl (AmigaPlus-Version)
> - AmiPCB
> - Eagleplayer 2.x
> - AmFTP 1.90
Tja, keine Ahnung, benutze ich alles nicht.
DiskMaster rennt schon mal wie blöde, Jody mein Co-Author
compiliert sogar mit SAS-C unter Amithlon.
Yep, SAS-C läuft problemlos, komisch nur, dass man das auf der
H&P Seite nicht mit aufgeführt hat... ;-)
Es gibt momentan drei Mailing-Listen auf Yahoo-Groups,
da erfährst Du dann mehr zu solchen Details.
Schönen Tag noch, Rudolph
|\ /|
{o O} DiskMaster II support:
( " ) http://home.t-online.de/home/rudolph-riedel
O Mailing-list: http://groups.yahoo.com/group/DM2-Forum
Moin!
> Du kannst Dir locker für weniger als den H&P Preis den Rechner
> nachbauen:
>
> Mainboard: Elitegroup K7S5A
Lieber nicht, so toll sind die SIS Chipsätze nicht,
DDR-RAM bringt auf diesem Board kaum einen Vorteil.
Das "K7VZA 3.0" reicht dicke aus und wenn es unbedingt DDR sein soll dann
würde ich das "K7VTA3 3.0" nehmen - alle drei Boards natürlich mit Sound.
> Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
Eine Frage der Anwendung, oder?
Ein Duron 1000 kostet weniger als die Hälfte (49 Euro) und ist selbst
für die meisten Spiele unter Win9x voll ausreichend.
> Audio : Soundblaster 128
Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
> Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
Vorsicht, GF4 läuft wohl nicht so prickelnd.
Zum einem gibt es noch keinen "Framebuffer" Treiber zum anderen
hat NVIDIA bei den GF4 angeblich am VESA BIOS gespart.
Und für Amithlon macht das sowieso keinen Unterschied.
> RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
Tja, als SD-RAM kostet das 69 Euro, als DDR 104 Euro (Alternate).
Das sind mir die 10% Speed echt nicht Wert.
> Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
Nee, der Unterschied zwischen 40GB und 60GB beträgt nichtmal mehr 10 Euro.
Zumindest bei Reichelt. 80GB kosten dann wieder 20 Euro mehr.
> Netzteil : ein GUTES(!) 350W-Netzteil, das K7S5A ist wählerisch
> Gehäuse : egal, Hauptsache groß genug und mit guter Durchlüftung
Bei Reichelt gibt es für 39 Euro einen Tower mit 300 Watt Netzteil.
Wir haben inzwischen zwei davon, meine Frau hat das Teil mit
Ihrem Athlon 1000 im Dauer-Betrieb und der XP ist ja nun
ein wenig genügsamer.
> Den Rest kannst Du nach eigenem Ermessen zusammenstellen.
Das ist das geniale an Amithlon.
Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi frei skalierbar.
Gruss, Rudolph
> Hallo miteinander. :)
Hi, Uwe ;°)
> Da Pegasos und A1 nun schon ewig auf sich warten lassen (und
> wohl weiter warten lassen werden), erwäge ich nun doch entgegen
> allen Widernissen, einen x86 mit Amithlon anzuschaffen.
Also auf meiner Linuxgurke mit K6/366 läuft er nicht richtig,
liegt aber an der ultrabes**issenen SiS-Onboardgrafik.
> Es muß einfach ein neuer Rechner her, denn ich bibbere schon
> bei jedem Einschalten des A4000, das er am Vortag seine
> letzten Bits ausgegeben hat. :-( <dreimal auf Holz klopf und
> hoff, daß das so schnell nicht passiert>
Mal nicht den Teu**l an die Wand, mein A4KT soll doch wieder
aufwachen, wenn er im neuen Gehäuse ist, jetzt wo ich noch 'ne
Ariadne bekommen habe ;^)
> Dazu ein paar Fragen (die ich aus dem Überfliegen der FAQ
> nicht beantworten konnte):
>
> - Komplettrechner von H&P oder Eternity oder selbst
> zusammenschustern?
Ich würd's mir selber machen, den Rechner meine ich...
Nur um die 400 Teuro rum, wie einer meiner Vorschreiber schrub,
kriege ich das (mit Gehäuse und gutem Netzteil und halbwegs
brauchbarer Graka) wohl nicht hin.
<Gute Tip's gesnippt>
Mach's doch wie ich -
1.
'ne billig-Linuxgurke zum Umgewöhnen (z.B.) habe ich auch lange
an AdPro gehangen, aber nach Umgewöhnung auf Gimp (ist wirklich
extrem gewöhnungsbedürftig, aber auch sehr gut) kann ich
inzwischen auch ohne leben. Statt Wordworth7 tut's inzwischen
AbiWord. Nur TurboPrint, vor allem aber den simplen
Grafikpublisher dazu, vermisse ich auf der Linux-Gurke.
2.
Was elegant/exotisches für den Proll/Outlaw in uns, es gibt jede
Menge preiswerter Workstations mit _echten_ Betriebssystemen ;^)
Ich rate natürlich zu Indigo2 oder Indy oder was beliebig teuren
von sgi, schon wegen der hübschen Gehäuse und dem coolen
Windowmanager von Irix ;^)))
Genausogut, wenn nicht besser laufen die PARISC-Kisten von HP,
das OS ist etwas, naja weniger auffällig, aber dafür kriegt man
auch Linux drauf zum Laufen, wenn's sein muß.
Das gleiche gilt für die SparcStations, hier hab' ich aber nur
wenig Erfahrung, generell scheinen PARISC-Rechner mehr
(subjektive) Leistung pro MHz Takt zu liefern, als
SPARC-basierte. Außerdem sind sie leichter zu kriegen.
Das entlastet den vorhandenen Amiga, und man kann noch etwas
länger auf einen neuen warten.
Grüße, Peter
>heiko...@t-online.de (Heiko Polig) schrieb am 11.08.2002:
>
>Moin!
>
>> Du kannst Dir locker für weniger als den H&P Preis den Rechner
>> nachbauen:
^^^^^^^^^^
>> Mainboard: Elitegroup K7S5A
>
>Lieber nicht, so toll sind die SIS Chipsätze nicht,
>DDR-RAM bringt auf diesem Board kaum einen Vorteil.
Lies bitte genau, ich schrieb oben "nachbauen", der H&P Rechner hat
genau dieses K7S5A eingebaut. Zudem ist das K7S5A mit Abstand das
günstigste Board (mit und ohne LAN) und wenn man sich nicht allzu
ungeschickt anstellt läuft es schnell und vor allem stabil.
>Das "K7VZA 3.0" reicht dicke aus und wenn es unbedingt DDR sein soll dann
>würde ich das "K7VTA3 3.0" nehmen - alle drei Boards natürlich mit Sound.
>
>> Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
>
>Eine Frage der Anwendung, oder?
>Ein Duron 1000 kostet weniger als die Hälfte (49 Euro) und ist selbst
>für die meisten Spiele unter Win9x voll ausreichend.
Wir reden von einem Amithlon Rechner, nicht von einer WinDose und wie
oben bereit geschrieben ging es mir um die Vergleichbarkeit zum
"Original".
>> Audio : Soundblaster 128
>
>Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
K7S5A plus Soundblaster 128 ist nicht teurer als ein VIA-Board, klingt
beser und benötigt nicht unbeding Aktivlautsprecher da die SB128 im
Gegensatz zu AC97 Codecs eine Endstufe hat.
>> Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
>
>Vorsicht, GF4 läuft wohl nicht so prickelnd.
Kann stimmen, sorry. Ich benutze eine GForce2 Pro von MSI, das Ding
war günstig und ist IMHO schnell genug.
>> RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
>
>Tja, als SD-RAM kostet das 69 Euro, als DDR 104 Euro (Alternate).
Alternate ist ein schlechtes Argument. :) Ich habe für 512MB Inf. CL2
DDR 115 Fragezeichen bezahlt, allerdings vor 2 Monaten.
Zusätzlich stellt sich mir die Frage warum man bei einer
Neuanschaffung unbedingt veraltetes Material kaufen soll, das bei
einem späteren Umbau wertlos ist weil es nirgendwo mehr passt.
>> Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
>
>Nee, der Unterschied zwischen 40GB und 60GB beträgt nichtmal mehr 10 Euro.
>Zumindest bei Reichelt. 80GB kosten dann wieder 20 Euro mehr.
Lieber eine gute 40GB Platte als eine schlechte 80GB, die schon vor
dem Versand ihr Mindsthaltbarkeitsdatum überschritten hat (IBM z.
Zt.).
>> Netzteil : ein GUTES(!) 350W-Netzteil, das K7S5A ist wählerisch
>> Gehäuse : egal, Hauptsache groß genug und mit guter Durchlüftung
>
>Bei Reichelt gibt es für 39 Euro einen Tower mit 300 Watt Netzteil.
>Wir haben inzwischen zwei davon, meine Frau hat das Teil mit
>Ihrem Athlon 1000 im Dauer-Betrieb und der XP ist ja nun
>ein wenig genügsamer.
Lies Dir bei Bedarf mal die diversen Postings über Mainboardprobleme
in d.c.h.m+c.* durch, es sind überwiegend Probleme mit minderwertigen
Netzteilen die die Leute plagen. Ein XP2000+ z.B. hat den gleichen
Leistungsbedarf wie ein Athlon1400.
>Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi frei skalierbar.
Stimmt, wenn man das "quasi" betont.
--
bye
Heiko
<Schnipp>
> Das ist das geniale an Amithlon.
> Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi
> frei skalierbar.
Laß das, ja! Nicht, daß ich Montag losziehe und mir 'ne x'86 -
Büchse bastle ;^))))
<empört guck>
Ich lasse mir doch hier nicht so einfach meine wohlgepflegten
Vorurteile ausreden.
</empört guck>
Grüße, Peter
Tach!
> >> Du kannst Dir locker für weniger als den H&P Preis den Rechner
> >> nachbauen:
> ^^^^^^^^^^
> >> Mainboard: Elitegroup K7S5A
> >
> >Lieber nicht, so toll sind die SIS Chipsätze nicht,
> >DDR-RAM bringt auf diesem Board kaum einen Vorteil.
>
> Lies bitte genau, ich schrieb oben "nachbauen", der H&P Rechner hat
> genau dieses K7S5A eingebaut.
Na dann würde ich das H&P Teil erst recht nicht kaufen.
> Zudem ist das K7S5A mit Abstand das
> günstigste Board (mit und ohne LAN) und wenn man sich nicht allzu
> ungeschickt anstellt läuft es schnell und vor allem stabil.
Nun ja, mit Sound+LAN kostet das K7S5A 71 Euro, ohne LAN 66 Euro
bei Alternate wobei LAN egal ist, wird von Amithlon sowieso nicht unterstützt.
Ob der Sound unterstützt wird ist mir nicht bekannt.
Das "K7VZA 3.0" war im Test der C'T das schnellste Board mit SD-RAM
und ist bereits für 59 Euro inklusive Sound zu haben.
Soviel zu schnell und günstig.
> >> Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
> >
> >Eine Frage der Anwendung, oder?
> >Ein Duron 1000 kostet weniger als die Hälfte (49 Euro) und ist selbst
> >für die meisten Spiele unter Win9x voll ausreichend.
>
> Wir reden von einem Amithlon Rechner, nicht von einer WinDose und wie
> oben bereit geschrieben ging es mir um die Vergleichbarkeit zum
> "Original".
Habe ich überlesen, ja.
Dennoch ist es eine Frage, was man will.
Viel Geld ausgeben für ein Mörder-System was man dann zu 20% auslastet
oder lieber wenig Geld für einen immer noch 10x 060/50 schnellen
Amiga investieren und später vielleicht aufrüsten?
> >> Audio : Soundblaster 128
> >
> >Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
>
> K7S5A plus Soundblaster 128 ist nicht teurer als ein VIA-Board,
Naja, es ist doch ohne die SB128 schon teurer.
Das "K7VTA3 3.0" mit Sound kostet auch nur 69 Euro.
> klingt beser
Wirklich? Auf jeden Fall klingt AC97 schon mal viel besser als
die Paula, da kann ich mir immer noch überlegen, ob ich noch
eine Soundblaster haben will.
Zumal nicht jede SB128 mit Amithlon läuft.
> und benötigt nicht unbeding Aktivlautsprecher da die SB128 im
> Gegensatz zu AC97 Codecs eine Endstufe hat.
Wer einen Amiga hat betreibt ihn doch jetzt schon entweder
mit aktiven Brüllwürfeln oder an der Anlage - so what?
Mal davon ab, dass auch nicht jede SB128 eine Endstufe hat und
diese dann auch nur ein paar Watt liefern kann.
Das Teil kostet 22 Euro und niemand erzählt Dir vorher,
welcher Chip da wirklich drauf ist.
Im Laden dürfte das eher teurer werden.
> >> Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
> >
> >Vorsicht, GF4 läuft wohl nicht so prickelnd.
>
> Kann stimmen, sorry. Ich benutze eine GForce2 Pro von MSI, das Ding
> war günstig und ist IMHO schnell genug.
Ich habe eine TNT2 M64 und das Teil ging schon gut ab,
richtige Hardware-Beschleuningung ist ja noch nicht, 3D sowieso nicht.
> >> RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
> >
> >Tja, als SD-RAM kostet das 69 Euro, als DDR 104 Euro (Alternate).
>
> Alternate ist ein schlechtes Argument. :) Ich habe für 512MB Inf. CL2
> DDR 115 Fragezeichen bezahlt, allerdings vor 2 Monaten.
Tja, in der C't Nr.16 steht es drin für 149 Euro, die Nr.17 habe ich
leider noch nicht, ging ja auch nur um die Verhältnisse.
> Zusätzlich stellt sich mir die Frage warum man bei einer
> Neuanschaffung unbedingt veraltetes Material kaufen soll, das bei
> einem späteren Umbau wertlos ist weil es nirgendwo mehr passt.
Sag' das mal den Jungs die den A1 entwerfen. :-)
Im Ernst, der Reisser ist DDR-RAM nun wirklich nicht.
Und auf mein K7VZA passt auch der 2200+ noch, lässt mir also
noch viel Spielraum das System.
Und wenn ich irgendwann mal auf den Sledgehammer umrüsten sollte müsste
das DDR-RAM auch mit raus, denn bis dahin brauchen wir ohnehin
DDR-400 und Du kannst Dein DDR-266 vergessen.
> >> Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
> >
> >Nee, der Unterschied zwischen 40GB und 60GB beträgt nichtmal mehr 10 Euro.
> >Zumindest bei Reichelt. 80GB kosten dann wieder 20 Euro mehr.
>
> Lieber eine gute 40GB Platte als eine schlechte 80GB, die schon vor
> dem Versand ihr Mindsthaltbarkeitsdatum überschritten hat (IBM z.
> Zt.).
Richtig, IBM hat wohl seit einiger Zeit kräftig Probleme.
> >> Netzteil : ein GUTES(!) 350W-Netzteil, das K7S5A ist wählerisch
> >> Gehäuse : egal, Hauptsache groß genug und mit guter Durchlüftung
> >
> >Bei Reichelt gibt es für 39 Euro einen Tower mit 300 Watt Netzteil.
> >Wir haben inzwischen zwei davon, meine Frau hat das Teil mit
> >Ihrem Athlon 1000 im Dauer-Betrieb und der XP ist ja nun
> >ein wenig genügsamer.
>
> Lies Dir bei Bedarf mal die diversen Postings über Mainboardprobleme
> in d.c.h.m+c.* durch, es sind überwiegend Probleme mit minderwertigen
> Netzteilen die die Leute plagen. Ein XP2000+ z.B. hat den gleichen
> Leistungsbedarf wie ein Athlon1400.
Nein, Bedarf habe ich nicht, läuft alles.
Ich wollte nur eine günstige Alternative für ein Einsteiger-System aufzeigen.
Und Tower plus 300 Watt Netzteil für 39 Euro ist *richtig* günstig.
Das man ein grösseres Netzteil braucht wenn man die Kiste vollstopft
ist ja wohl klar.
> >Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi frei skalierbar.
>
> Stimmt, wenn man das "quasi" betont.
Ja ja, mehr als 1GB RAM geht z.B. nicht mit Amithlon. :-)
Gruss, Rudolph
>Na dann würde ich das H&P Teil erst recht nicht kaufen.
Gegen das Board ist nicht einzuwenden, ich habe es selbst, aber die
Haage Rechner sind völlig überteuert.
>Nun ja, mit Sound+LAN kostet das K7S5A 71 Euro, ohne LAN 66 Euro
Ohne LAN liegt es bei 58,40EUR (lt. Geizhals)
>bei Alternate wobei LAN egal ist, wird von Amithlon sowieso nicht unterstützt.
>Ob der Sound unterstützt wird ist mir nicht bekannt.
Sound wird nicht unterstützt, deshalb die Soundblaster 128.
>Das "K7VZA 3.0" war im Test der C'T das schnellste Board mit SD-RAM
>und ist bereits für 59 Euro inklusive Sound zu haben.
Das geht auch billiger, 52,49EUR, Alternate ist eine Apotheke die
zudem noch unverschämte Versandkosten verlangt.
>Soviel zu schnell und günstig.
Und? Wo hast Du jetzt widerlegt daß das K7S5A schnell und günstig ist?
;)
Das K7VZA ist technisch veraltet und die VIA Southbridge ist bei
diesem Board ebeson fehlerhaft wie bei allen anderen mit VIA Chipsatz,
es käme für mich nicht in Frage.
>Habe ich überlesen, ja.
>Dennoch ist es eine Frage, was man will.
>Viel Geld ausgeben für ein Mörder-System was man dann zu 20% auslastet
>oder lieber wenig Geld für einen immer noch 10x 060/50 schnellen
>Amiga investieren und später vielleicht aufrüsten?
Amithlon erreicht selbst mit einem XP2000+ nur durchschnittlich 2-3
fache 68060 Geschwindigkeit bezüglich der Anwendungen gegenüber eine
A3000T/060/ mit CV64 (mein alter Rechner), die 10x gibts nur bei
manchen Benchmarks, teilweise sogar wesentlich mehr.
Auf meiner Kiste läuft Photoalbum ein bisschen zügiger als auf dem
erwähnten 3000T, die Ladezeiten für große JPEG's haben sich in etwa
halbiert, mehr ist nicht.
Nebebei bemerkt läuft WinUAE mittlerweile ebenso schnell und stabil.
;)
>Wirklich? Auf jeden Fall klingt AC97 schon mal viel besser als
>die Paula, da kann ich mir immer noch überlegen, ob ich noch
>eine Soundblaster haben will.
Jedem das Seine. ;)
>Zumal nicht jede SB128 mit Amithlon läuft.
Das war mir allerdings neu.
>Wer einen Amiga hat betreibt ihn doch jetzt schon entweder
>mit aktiven Brüllwürfeln oder an der Anlage - so what?
Stimmt allerdings auch wieder.
>> Kann stimmen, sorry. Ich benutze eine GForce2 Pro von MSI, das Ding
>> war günstig und ist IMHO schnell genug.
>
>Ich habe eine TNT2 M64 und das Teil ging schon gut ab,
>richtige Hardware-Beschleuningung ist ja noch nicht, 3D sowieso nicht.
Man kann den Rechner ja auch für andere Zwecke nutzen und da ist eine
ordentliche Grafikkarte von Vorteil. Eine solch verkrüppelte Karte wie
eine M64 oder eine GForce(2/3)MX würde ich keinesfalls empfehlen.
>> Alternate ist ein schlechtes Argument. :) Ich habe für 512MB Inf. CL2
>> DDR 115 Fragezeichen bezahlt, allerdings vor 2 Monaten.
>
>Tja, in der C't Nr.16 steht es drin für 149 Euro, die Nr.17 habe ich
>leider noch nicht, ging ja auch nur um die Verhältnisse.
Die Anzeigen in der c't kannst Du vergessen, die Preise stimmen schon
bei Drucklegung nicht mehr.
>> Zusätzlich stellt sich mir die Frage warum man bei einer
>> Neuanschaffung unbedingt veraltetes Material kaufen soll, das bei
>> einem späteren Umbau wertlos ist weil es nirgendwo mehr passt.
>
>Sag' das mal den Jungs die den A1 entwerfen. :-)
Tja, das ist das Besondere, was einen Amiga ausmacht, hoffnungslos
veraltete Technik - auch bei Neuerscheinungen. :-)
>Und wenn ich irgendwann mal auf den Sledgehammer umrüsten sollte müsste
>das DDR-RAM auch mit raus, denn bis dahin brauchen wir ohnehin
>DDR-400 und Du kannst Dein DDR-266 vergessen.
Bis dahin ist vom aktuellen System wahrscheinlich eh' nur die Tastatur
und eventuell der Monitor übrig. :)
>Nein, Bedarf habe ich nicht, läuft alles.
>Ich wollte nur eine günstige Alternative für ein Einsteiger-System aufzeigen.
>Und Tower plus 300 Watt Netzteil für 39 Euro ist *richtig* günstig.
Kann ich besser, End eletzten Jahres noch bei Reichelt einen MidiTower
mit 300W Netzteil für 69,-DM erstanden, allerdings für eine PII Kiste
mit kaum was drin.
>Das man ein grösseres Netzteil braucht wenn man die Kiste vollstopft
>ist ja wohl klar.
Auf das "größer" kommt es garnicht so sehr an, meine vollgestopfte
Kiste hat auch nur ein 300W Netzteil, viel wichtiger ist die
Stabilität der Spannungen, ausreichende Stromlieferfähigkeit bei 5V
UND 3,3V gleichzeitig sowie die Unempfindlichkeit gegenüber Stzörungen
aus dem Netz und dabei hapert es bei den Billigteilen gewaltig.
>Ja ja, mehr als 1GB RAM geht z.B. nicht mit Amithlon. :-)
Was natürlich eine unzumutbare Einschränkung darstellt! :-))
--
bye
Heiko
> > Du kannst Dir locker für weniger als den H&P Preis den Rechner
> > nachbauen:
> > Mainboard: Elitegroup K7S5A
>
> Lieber nicht, so toll sind die SIS Chipsätze nicht,
> DDR-RAM bringt auf diesem Board kaum einen Vorteil.
> Das "K7VZA 3.0" reicht dicke aus und wenn es unbedingt DDR sein soll dann
> würde ich das "K7VTA3 3.0" nehmen - alle drei Boards natürlich mit Sound.
Sound von diesen Boards kannst Du knicken. Unter Amithlon tut es das
nicht <selbst ausprobiert :-( >
Auch meine ich in der ct gelesen zu haben das der alte SIS Chipsatz
(735?) schneller sein soll wie die SIS 740/745. Ich selber bin an dem
K7S5A hängen geblieben und kann sagen das es ein gutes
Preis/Leistungsvehältnis hat, gut verarbeitet ist und stabil läuft.
> > Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
> Eine Frage der Anwendung, oder?
> Ein Duron 1000 kostet weniger als die Hälfte (49 Euro) und ist selbst
> für die meisten Spiele unter Win9x voll ausreichend.
Die Frage der Anwendung ist klar: Amithlon.
Bei mir reicht der Duron wird aber bald gegen einen preisgünstigen
Athlon ausgetauscht. [Hast Du gehört Olaf]
> > Audio : Soundblaster 128
> Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
was die Elitegrouphs nicht haben. Vorsicht! Ich habe gedacht
AC97 = AC97. War falsch. Deswegen habe ich auch eine SB128.
> > Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
> Vorsicht, GF4 läuft wohl nicht so prickelnd.
> Zum einem gibt es noch keinen "Framebuffer" Treiber zum anderen
> hat NVIDIA bei den GF4 angeblich am VESA BIOS gespart.
> Und für Amithlon macht das sowieso keinen Unterschied.
Es gibt von MSI schöne GF2 Karten die haben zusätzlich Video In/out
mit drauf.
> > RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
> Tja, als SD-RAM kostet das 69 Euro, als DDR 104 Euro (Alternate).
> Das sind mir die 10% Speed echt nicht Wert.
Ich weiß nicht wo Du deine Preise her hast.
ct 14/02 S.228 RAM OEM:
256 MB SDRAM PC133 44,-Euro
512 MB SDRAM PC133 89,-Euro
256 MB DDR PC266 49,-Euro
512 MB DDR PC266 119,-Euro
> > Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
> Nee, der Unterschied zwischen 40GB und 60GB beträgt nichtmal mehr 10 Euro.
> Zumindest bei Reichelt. 80GB kosten dann wieder 20 Euro mehr.
Das ist Geschmakssache. Wenn die Anwendung nur bei Amithlon bleibt
reichen auch 20GB (locker).
> > Den Rest kannst Du nach eigenem Ermessen zusammenstellen.
> Das ist das geniale an Amithlon.
> Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi frei skalierbar.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich auch sehr zufrieden.
Ich liebäugele immer noch mit einem Laptop. Bin schon lange am
überlegen ob ich mein Powerbook durch ein schönes iBook ersetzen
soll. Da kommt die Alternative (SonyVaieo mit Amithlon) schon
verdammt nah ran. Ein iBook mit Amithlon währe mein persönlicher
Traum.
--
Gruß Nase
Tach!
> >Nun ja, mit Sound+LAN kostet das K7S5A 71 Euro, ohne LAN 66 Euro
>
> Ohne LAN liegt es bei 58,40EUR (lt. Geizhals)
Und wo?
Über diese tollen Vergleicher im Internet bekomme ich die seltsamsten
Elektronik-Krauter ausgeworfen.
Was nützt mir ein Laden-Geschäft auf Stralsund auch wenn es den
günstigsten Preis macht?
> >bei Alternate wobei LAN egal ist, wird von Amithlon sowieso nicht unterstützt.
> >Ob der Sound unterstützt wird ist mir nicht bekannt.
>
> Sound wird nicht unterstützt, deshalb die Soundblaster 128.
Soviel nun also wirklich zu "günstig".
> >Das "K7VZA 3.0" war im Test der C'T das schnellste Board mit SD-RAM
> >und ist bereits für 59 Euro inklusive Sound zu haben.
>
> Das geht auch billiger, 52,49EUR, Alternate ist eine Apotheke die
> zudem noch unverschämte Versandkosten verlangt.
Ja, für einen Vergleich aber nicht sooo relevant.
> >Soviel zu schnell und günstig.
>
> Und? Wo hast Du jetzt widerlegt daß das K7S5A schnell und günstig ist?
> ;)
Du hast doch geschrieben, dass es mit Abstand das günstigste wäre.
Davon kann ja wohl nicht die Rede sein. :-)
> Das K7VZA ist technisch veraltet
Nur weil es SD-RAM statt DDR-RAM unterstützt?
Nenne doch einmal einen anderen Nachteil.
> und die VIA Southbridge ist bei diesem Board ebeson fehlerhaft
> wie bei allen anderen mit VIA Chipsatz,
> es käme für mich nicht in Frage.
Fehlerhaft? Ach was, das Teil läuft wunderbar.
Es hat einen KT133A und nicht den KT133.
Und selbst mit dem KT133 auf dem ASUS Board meiner Frau haben wir nicht
die geringsten Probleme.
Aktuelles BIOS und eben keine SB-Live im Einsatz...
> >Habe ich überlesen, ja.
> >Dennoch ist es eine Frage, was man will.
> >Viel Geld ausgeben für ein Mörder-System was man dann zu 20% auslastet
> >oder lieber wenig Geld für einen immer noch 10x 060/50 schnellen
> >Amiga investieren und später vielleicht aufrüsten?
>
> Amithlon erreicht selbst mit einem XP2000+ nur durchschnittlich 2-3
> fache 68060 Geschwindigkeit bezüglich der Anwendungen gegenüber eine
> A3000T/060/ mit CV64 (mein alter Rechner), die 10x gibts nur bei
> manchen Benchmarks, teilweise sogar wesentlich mehr.
Ah ja, darum läuft AmigaAmp auch auf meinem Duron900 mit
11% Systemlast laut XOper, mit MPEGA direkt waren es sogar nur 9%.
Auf Deinem XP2000+ sollte MP3 abspielen unter 5% Last erzeugen,
wieviel braucht es denn auf dem 060/50 ?
Mein 040/40 spielt MP3's jedenfalls nur mit mässiger Qualität
gerade so ab.
> Auf meiner Kiste läuft Photoalbum ein bisschen zügiger als auf dem
> erwähnten 3000T, die Ladezeiten für große JPEG's haben sich in etwa
> halbiert, mehr ist nicht.
Schnelle HD am Amiga, langsame am PC, oder wie? ;-)
> Nebebei bemerkt läuft WinUAE mittlerweile ebenso schnell und stabil.
> ;)
Wie denn, solange Win da drunter liegt?
> >Zumal nicht jede SB128 mit Amithlon läuft.
>
> Das war mir allerdings neu.
SB128 ist eben nicht SB128, die gibt es mit mindestens drei
verschiedenen Chips drauf.
Richtig Spass macht der "Support" von Creative, OEM Karten werden
ausdrücklich nicht unterstützt.
Und die Web-Seite ist einem Amiga-Browser eine echte Qual...
> >Ich habe eine TNT2 M64 und das Teil ging schon gut ab,
> >richtige Hardware-Beschleuningung ist ja noch nicht, 3D sowieso nicht.
>
> Man kann den Rechner ja auch für andere Zwecke nutzen und da ist eine
> ordentliche Grafikkarte von Vorteil. Eine solch verkrüppelte Karte wie
> eine M64 oder eine GForce(2/3)MX würde ich keinesfalls empfehlen.
Würde ich auch nicht empfehlen wollen, war nur sehr sehr günstig
und reicht für Amithlon allemal hin.
Eine GF3-TI200 hätte ich auch gerne nur habe ich noch nichts unter
119 Euro gesehen - wobei auch diese Karte mit DFI und TV-Out daherkommt.
Aber mit PC-Spielen habe ich auch noch keinerlei Probleme gehabt.
Überhaupt ist dieser ganze MegaHertz-Wahn voll beknackt.
> >> Alternate ist ein schlechtes Argument. :) Ich habe für 512MB Inf. CL2
> >> DDR 115 Fragezeichen bezahlt, allerdings vor 2 Monaten.
> >
> >Tja, in der C't Nr.16 steht es drin für 149 Euro, die Nr.17 habe ich
> >leider noch nicht, ging ja auch nur um die Verhältnisse.
>
> Die Anzeigen in der c't kannst Du vergessen, die Preise stimmen schon
> bei Drucklegung nicht mehr.
Schreibt der, der zwei Monate alte Preise zitiert. :-)
Es ging ja auch nur um den Vergleich.
> >Und wenn ich irgendwann mal auf den Sledgehammer umrüsten sollte müsste
> >das DDR-RAM auch mit raus, denn bis dahin brauchen wir ohnehin
> >DDR-400 und Du kannst Dein DDR-266 vergessen.
>
> Bis dahin ist vom aktuellen System wahrscheinlich eh' nur die Tastatur
> und eventuell der Monitor übrig. :)
Ich habe noch keine USB-Tastatur. :-)
> >Ich wollte nur eine günstige Alternative für ein Einsteiger-System aufzeigen.
> >Und Tower plus 300 Watt Netzteil für 39 Euro ist *richtig* günstig.
>
> Kann ich besser, End eletzten Jahres noch bei Reichelt einen MidiTower
> mit 300W Netzteil für 69,-DM erstanden, allerdings für eine PII Kiste
> mit kaum was drin.
Ende letzten Jahres, haha, schau Dich jetzt doch mal um.
Was zahlste denn sonst für einen Tower mit 300W Netzteil?
Ich habe erstmal nichts günstigeres finden können.
Und bis auf den etwas niedlichen Laufwerks-Käfig ist das Teil in Ordnung
und hat als MIDI-Tower auch drei 5 1/4" Einschübe.
Gruss, Rudolph
Moin!
> > > Audio : Soundblaster 128
> > Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
>
> was die Elitegrouphs nicht haben. Vorsicht! Ich habe gedacht
> AC97 = AC97. War falsch. Deswegen habe ich auch eine SB128.
Mein "K7VZA 3.0" hat AC97 onboard und wird definitiv von Amithlon unterstützt.
> Es gibt von MSI schöne GF2 Karten die haben zusätzlich Video In/out
> mit drauf.
Tja, die gibt es wohl nicht mehr, in C'T 16/02 bietet Alternate
jedenfalls nur eine einzige GF2 von MSI an.
Wie heisst denn Deine? Video In interessiert mich, gebraucht kaufe
ich Grakas sowieso lieber. :-)
> > > RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
> > Tja, als SD-RAM kostet das 69 Euro, als DDR 104 Euro (Alternate).
> > Das sind mir die 10% Speed echt nicht Wert.
>
> Ich weiß nicht wo Du deine Preise her hast.
> ct 14/02 S.228 RAM OEM:
>
> 256 MB SDRAM PC133 44,-Euro
> 512 MB SDRAM PC133 89,-Euro
> 256 MB DDR PC266 49,-Euro
> 512 MB DDR PC266 119,-Euro
Hmm, ja. C'T 16/02 und Infineon CL2 Ware.
Als OEM:
256 MB SDRAM PC133 54,-Euro
512 MB SDRAM PC133 89,-Euro
256 MB DDR PC266 89,-Euro
512 MB DDR PC266 119,-Euro
Aktuell wäre ja C'T 17/02, die habe ich nur noch nicht.
> > > Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
> > Nee, der Unterschied zwischen 40GB und 60GB beträgt nichtmal mehr 10 Euro.
> > Zumindest bei Reichelt. 80GB kosten dann wieder 20 Euro mehr.
>
> Das ist Geschmakssache. Wenn die Anwendung nur bei Amithlon bleibt
> reichen auch 20GB (locker).
Das ist keine Geschmackssache, es lohnt sich einfach nicht für fast
das gleiche Geld eine kleinere Platte zu kaufen.
Der Unterschied zwischen 20GB und 40GB beträgt um 5 Euro...
Die Preis-Schere klafft momentan zwischen 60GB und 80GB auseinander.
Geschmackssache ist dann eher ob man Maxtor oder WD nimmt... :-)
Gruss, Ruduolph
> Im Ernst, der Reisser ist DDR-RAM nun wirklich nicht.
Eigentlich schon. Aber weiss Gott, nicht in einem Amithlon
Rechner. :-)
> Und wenn ich irgendwann mal auf den Sledgehammer umrüsten sollte müsste
> das DDR-RAM auch mit raus, denn bis dahin brauchen wir ohnehin
> DDR-400 und Du kannst Dein DDR-266 vergessen.
Bingo
> > Lieber eine gute 40GB Platte als eine schlechte 80GB, die schon vor
> > dem Versand ihr Mindsthaltbarkeitsdatum überschritten hat (IBM z.
> > Zt.).
>
> Richtig, IBM hat wohl seit einiger Zeit kräftig Probleme.
IBM hat imho die Sparte 'Herstellung von Speichermedien' verkauft.
> > Lies Dir bei Bedarf mal die diversen Postings über Mainboardprobleme
> > in d.c.h.m+c.* durch, es sind überwiegend Probleme mit minderwertigen
> > Netzteilen die die Leute plagen. Ein XP2000+ z.B. hat den gleichen
> > Leistungsbedarf wie ein Athlon1400.
>
> Nein, Bedarf habe ich nicht, läuft alles.
> Ich wollte nur eine günstige Alternative für ein Einsteiger-System
> aufzeigen. Und Tower plus 300 Watt Netzteil für 39 Euro ist *richtig*
> günstig. Das man ein grösseres Netzteil braucht wenn man die Kiste
> vollstopft ist ja wohl klar.
Man braucht wohl nicht mehr als 165 W auf 3.3V/5V. Richtig?
Und das liefern mittlerweile nicht nur die "GUTEN", sondern auch
die 08/15 300W Netzteile. Das ganze Enermax Gehype ist nur Gelaber.
> > >Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi
> > >frei skalierbar.
> >
> > Stimmt, wenn man das "quasi" betont.
>
> Ja ja, mehr als 1GB RAM geht z.B. nicht mit Amithlon. :-)
Ich weiss nicht. Mit 'Ersatzamigas' kann ich mich irgendwie
nicht anfreuen. Das ist so, als wenn ich eine super Blondine
im Bett haette und *musste* mir aber dabei die ganze Zeit
vorstellen, es ist meine Frau. Dann schon lieber gleich meine
Frau. B-)
--
PIK
>> Ohne LAN liegt es bei 58,40EUR (lt. Geizhals)
>
>Und wo?
Mittlerweile um 59,-EUR bei Mindfactory und E-Bug (beides Versender,
bei letzterem habe ich auch schon mehrfach gekauft).
>> Das geht auch billiger, 52,49EUR, Alternate ist eine Apotheke die
>> zudem noch unverschämte Versandkosten verlangt.
Leider doch, Alternate ist eben nicht in allen Dingen gleich teurer
und bei anderen Händlern gibt es eben immer mal Angebote die bei den
"Internetvergleichern" auftauchen, in den Zeitschriften dagegen nicht.
>Fehlerhaft? Ach was, das Teil läuft wunderbar.
Dito mit dem K7S5A, alle Welt behauptet das Board sei Schrott, bei mir
läuft es bestens, besser als das MSI6167 und das Tyan Trinity vorher.
>Ah ja, darum läuft AmigaAmp auch auf meinem Duron900 mit
>11% Systemlast laut XOper, mit MPEGA direkt waren es sogar nur 9%.
>Auf Deinem XP2000+ sollte MP3 abspielen unter 5% Last erzeugen,
>wieviel braucht es denn auf dem 060/50 ?
Das muss ich Dir jetzt unbesehen glauben, ich habe keine AMIGA
Hardware mehr in Reichweite. Ich kann nur mit meinen alten SysSpeed
Modulen vergleichen und mit den paar Programmen die ich noch auf
meiner alten Platte habe.
>> Auf meiner Kiste läuft Photoalbum ein bisschen zügiger als auf dem
>> erwähnten 3000T, die Ladezeiten für große JPEG's haben sich in etwa
>> halbiert, mehr ist nicht.
>
>Schnelle HD am Amiga, langsame am PC, oder wie? ;-)
Nö, DCAS32160 aus dem A3000T rausgerupft und in den PC gestopft, die
Platte ist das Einzige was vom AMIGA hier noch übrig ist.
>> Nebebei bemerkt läuft WinUAE mittlerweile ebenso schnell und stabil.
>> ;)
>
>Wie denn, solange Win da drunter liegt?
XP Pro ist in Punkto Absturzfreudigkeit nicht mit 95/98/ME
vergleichbar, MS hat tatsächlich mal ein stabiles System zustande
gebracht. :)
>> Das war mir allerdings neu.
>
>SB128 ist eben nicht SB128, die gibt es mit mindestens drei
>verschiedenen Chips drauf.
Stimmt, meine läuft zwar, aber auch nicht gerade so wie ich es mir
vorstelle, der Sound ist unter Amithlon etwas verzerrt.
>Richtig Spass macht der "Support" von Creative, OEM Karten werden
>ausdrücklich nicht unterstützt.
Den Support kannst Du vergessen, stimmt - ebenso wie bei allen anderen
Herstellern.
>Überhaupt ist dieser ganze MegaHertz-Wahn voll beknackt.
Der Meinung war ich auch, bis ich den PC als Modellbahnersatz
auserkoren habe. :-))
>> >Tja, in der C't Nr.16 steht es drin für 149 Euro, die Nr.17 habe ich
>> >leider noch nicht, ging ja auch nur um die Verhältnisse.
>>
>> Die Anzeigen in der c't kannst Du vergessen, die Preise stimmen schon
>> bei Drucklegung nicht mehr.
>
>Schreibt der, der zwei Monate alte Preise zitiert. :-)
Gut, also aktuelle Preise:
Nanya DIMM 512MB PC2100 DDR CL2 (PC266) 1 121,68 (€ 0,24/MB)
09.08.2002 Sycotech
Infineon DIMM 512MB PC2100 DDR CL2 (PC266) 36 ab 146,-- (€ 0,29/MB)
08.08.2002 Norsk-IT
Kingston ValueRAM DIMM 512MB PC133 SDRAM CL2 (KVR133X64C2/512) 7 ab
106,49 (€ 0,21/MB) 07.08.2002 BLE-Computer
Infineon DIMM 512MB PC133 SDRAM, CL2 7 ab 118,-- (€ 0,23/MB)
06.08.2002 ComputerCompany
Um vergelichbar zu bleiben habe ich jeweils CL2 genommen, einmal das
billigste Angebot und einmal das billigste Infineon Angebot.
>Es ging ja auch nur um den Vergleich.
Yep. :)
>Ende letzten Jahres, haha, schau Dich jetzt doch mal um.
>Was zahlste denn sonst für einen Tower mit 300W Netzteil?
Im Moment zu viel, leider. Ein venünftiges 350W Netzteil kostet
alleine schon um 50 Fragezeichen.
--
bye
Heiko
Tach!
> > Im Ernst, der Reisser ist DDR-RAM nun wirklich nicht.
>
> Eigentlich schon. Aber weiss Gott, nicht in einem Amithlon
> Rechner. :-)
Auch sonst bringt es nicht was man erwarten würde.
Nicht mal RAMspeed direkt ist verdoppelt.
> > Richtig, IBM hat wohl seit einiger Zeit kräftig Probleme.
>
> IBM hat imho die Sparte 'Herstellung von Speichermedien' verkauft.
Aber erst vor kurzem.
> Man braucht wohl nicht mehr als 165 W auf 3.3V/5V. Richtig?
Keine Ahnung, wer will das schon nachrechnen.
Das Netzteil von Reichelt mit dem Tower dran:
+5V +12V -5V -12V 3.3V +5V SB
20A 10A 0.5A 0.5A 20A 2A
Zusammen 305 Watt, wenn das Typenschild stimmt dann gelten diese
Werte also bei gleichzeitiger Belastung.
> Und das liefern mittlerweile nicht nur die "GUTEN", sondern auch
> die 08/15 300W Netzteile. Das ganze Enermax Gehype ist nur Gelaber.
Nicht nur, Störanfalligkeit, Sauberkeit der Spannungen, Lärm,
Störungen des Netzes durch das Netzteil sind auch Faktoren nur
ohne Labor nicht so richtig zu bestimmen.
Das Teil von Reichelt ist etwas lauter okay.
> Ich weiss nicht. Mit 'Ersatzamigas' kann ich mich irgendwie
> nicht anfreuen. Das ist so, als wenn ich eine super Blondine
> im Bett haette und *musste* mir aber dabei die ganze Zeit
> vorstellen, es ist meine Frau. Dann schon lieber gleich meine
> Frau. B-)
Keine Ahnung, wie Deine Frau im Vergleich mit einer Blonden abschneidet. :-)
Aber um dem Vergleich gerecht zu werden ist meine Amiga-Freundin
inzwischen so um die 70 Jahre alt - ab ins Altenheim! ;-)
Gruss, Rudolph
> Du kannst Dir locker für weniger als den H&P Preis den Rechner
> nachbauen:
>
> Mainboard: Elitegroup K7S5A
Die schreiben bei H&P was vom K7S6A, wo liegt der
Unterschied?
> Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
> Audio : Soundblaster 128
> Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
> RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
> Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
> Netzteil : ein GUTES(!) 350W-Netzteil, das K7S5A ist wählerisch
> Gehäuse : egal, Hauptsache groß genug und mit guter Durchlüftung
>
> Den Rest kannst Du nach eigenem Ermessen zusammenstellen.
Habe ich nach Überprüfung der Lage auch vor. Ich muß nur noch
gründlich herumfragen, was läuft und was nicht. Ich habe keine
Lust, ein Mainboard oder eine GraKa in die Tonne zu treten,
weil sie mit Amithlon nicht läuft. Rückgabe aufgrund so
einer Unverträglichkeit wird wohl kaum laufen.
--
> Fuer mich entscheidend ist der Mehrwert, einen PC mit Win9x
> brauche ich leider sowieso und der A1 wuerde mich einfach
> nicht weiterbringen.
Win brauche ich zur Zeit nicht, aber die Option habe ich dann
jedenfalls offen, ebenso Linux. Und A1 und Pegasos stehen ja
w.g. sowieso noch in den Sternen.
> > Es muss einfach ein neuer Rechner her, denn ich bibbere schon
> > bei jedem Einschalten des A4000, das er am Vortag seine
> > letzten Bits ausgegeben hat. :-( <dreimal auf Holz klopf und
> > hoff, dass das so schnell nicht passiert>
> Oha, seltsame Geraeusche aus Richtung Netzteil, oder wie?
Nö, läuft einwandfrei. Ich hoffe, daß das noch lange so
bleibt. <nochmal dreimal auf Holz klopf>
> Selber bauen kostet weniger Geld dauert dafuer aber evtl.
> ein wenig laenger.
> Der wesentliche Vorteil fuer mich beim Selbstbau ist, dass ich keine
> billigen Scheiss-Komponenten untergeschoben bekomme, es sei denn
> natuerlich ich will das so. :-)
Wenn ich mir die H&P-Kiste so anschaue, meine ich mittlerweile
auch, daß selbstbauen besser ist. Z.B. halte ich nichts von
LiteOn-Laufwerken. Ebenso brauche ich keine Funktastatur und
-Maus im Klumpendesign. Und der riesige Bigtower ist mir auch
zu groß. Ich hätte gerne einen Midi oder einen Desktop.
> Die Frage ist, was Du willst.
> Auf meinem K6-2/300 durfte ich Amithlon mal bewundern.
> Geschwindigkeit war ungefaehr 040/140.
> Also bekommst Du mit einem sehr guenstigen Duron 1000 mit
> ziemlicher Sicherheit schon 040/500.
>
> Duron 1000/Mainboard mit KT133A/256MB RAM/Disk/CD/60GB HDD/Maus/
> Tastatur/Tower/Brenner/Graka - unter 400 Euro machbar - neu.
>
> Mit der Option aufruesten zu koennen, das Board vertraegt auch
> noch den Athlon 2200+ ...
Ich haette gerne gleich einen XP1800+ oder 2000+. 2200 ist
erheblich teurer und kaum schneller.
[...]
> Tja, ich warte auf V2, das sollte deutlich schlanker sein und
> die ersten Angebote - leider sofort zurueckgezogen - bei Vesalia
> lagen so bei 65 Euro.
> Da ist wohl noch nicht einmal eine richtige OS-Lizenz drin,
> Kickstart 3.1 ist enthalten, 3.5 oder 3.9 muss man dazukaufen.
> Kommt mir aber sehr entgegen, diese Lizenzen besitze ich ja schon
> beide und werde mit Amithlon meinem A1200 ja auch nicht mehr benutzen.
Bisher hat mich das beiliegende 3.9 gestört. Da ich es jetzt
aber auch auf dem A4k habe, kommt es mir ganz recht. Der
A4k soll ja weiterbenutzt werden.
> Wie es aussieht benutzt kaum jemand XL, allenfalls mal um
> mit dem Web-Browser von QNX rumzusurfen.
Ich sehe es nur als Alternative, wenn ein Programm auf
Amithlon nicht mag. Oder eben der kostenlose UAE.
> Die grosse Frage ist nur, wann V2 denn nun endlich kommt,
> mit Amiga Inc. hat Bernie wohl alles geklaert nur H&P und
> Harald Frank bereitem ihm anscheinend noch Probleme.
> Der reinste Kindergarten ist das anstatt das die sich hinsetzen
> um sich zu einigen und letzlich alle dran zu verdienen scheinen
> sich die beteiligten Parteien lieber zu bekriegen.
> Hoffentlich kommt das bald mal zu einem positiven Abschluss.
Wäre wünschenswert. Das Gezanke in letzter Zeit an allen
Ecken nervt wirklich.
> Nun ja, zunaechst einmal laeuft nichts was direkt auf der
> Hardware aufsetzt also Demos und Spiele und so.
> Aber vieles von dem Zeug laeuft auch schon nicht mit 060'er...
Spiele sind mir auf Amithlon wurscht, ich zocke kaum, und wenn
doch, habe ich dafür echte Amigas oder die PSX.
> Ist mir aber egal, die ganzen Hack-Programme habe ich schon
> beim Umstieg auf 2.1 angefangen auszusortieren und mit
> 3.1 war es damit endgueltig vorbei...
>
> Was die Hardware angeht - ISDN gibt es noch nicht, zumindest nicht direkt
> per PCI-Karte unterstuetzt.
Dann eben per "Modem". Und hier ist sowieso noch alles analog.
> Bei SCSI laeuft auch nicht jeder Adapter - aber mal ehrlich, wer heute noch
> SCSI verwendet hat auch selber Schuld - viel zu teuer das Zeug.
Naja, es sind noch einige Geräte da, die ich vielleicht
weiterverwenden möchte. SyQuest, Scanner und so. Aber das
hat geringe Priorität.
[...]
> Im kuerzlich erschienenen drittem Contribution-Pack ist jetzt auch
> ein neuer Treiber fuer die Serielle Schnittstelle enthalten
> welche die Probleme mit dem PowerCom.device beheben soll.
Wo gibt es eigentlich das erste Contribution-Pack? Habe nur
das zweite und dritte gefunden.
> > Laeuft es wirklich stabil oder so wackelig wie der UAE fuer Win?
>
> Es laeuft genauso wacklig/stabil wie mein A1200, fuer die Abstuerze
> bin ich normalerweise selbst verantwortlich. :-)
Bei dem einzigen UAE, auf den ich Zugriff habe, sieht das nicht
so aus. Instabil wie ein Amiga mit defektem RAM, würde ich
sagen. Kann aber gut an der Mini-Hardware liegen.
[...]
> Yep, SAS-C laeuft problemlos, komisch nur, dass man das auf der
> H&P Seite nicht mit aufgefuehrt hat... ;-)
;-)
--
> heiko...@t-online.de (Heiko Polig) schrieb am 11.08.2002:
> > Du kannst Dir locker für weniger als den H&P Preis den Rechner
> > nachbauen:
> >
> > Mainboard: Elitegroup K7S5A
>
> Lieber nicht, so toll sind die SIS Chipsätze nicht,
> DDR-RAM bringt auf diesem Board kaum einen Vorteil.
>
> Das "K7VZA 3.0" reicht dicke aus und wenn es unbedingt DDR sein soll dann
> würde ich das "K7VTA3 3.0" nehmen - alle drei Boards natürlich mit Sound.
Mal sehen, wo ich so eines herbekommen kann. Würde gerne hier am Ort
kaufen. Deswegen wohl bei Atelco und/oder NCE. Wenigstens das K7S5A
gibt's schonmal bei NCE.
Ansonsten führen die Boards von Epox, MSI, ASUS, Soyo und billige
von QDI. Kann man zu diesen Herstellern was sagen?
Global: Gibt es denn ein Board, daß mit Amithlon definitiv nicht
(richtig) läuft (außer solchen mit Onboard-Grafik), oder kann
ich grundsätzlich jedes beliebige nehmen?
> > Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
>
> Eine Frage der Anwendung, oder?
> Ein Duron 1000 kostet weniger als die Hälfte (49 Euro) und ist selbst
> für die meisten Spiele unter Win9x voll ausreichend.
Nee, schon lieber gleich einen 1800+ oder 2000+.
> > Audio : Soundblaster 128
>
> Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
Hmmm... die SB128 sollen ja nicht alle unterstützt werden.
Als zunächst Onboard. Kann man das dann später nachrüsten
(kann ja sein, daß Amithlon mal weitere Karten unterstützt),
oder muß man bei dem Onboard-Sound bleiben?
> > Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
>
> Vorsicht, GF4 läuft wohl nicht so prickelnd.
> Zum einem gibt es noch keinen "Framebuffer" Treiber zum anderen
> hat NVIDIA bei den GF4 angeblich am VESA BIOS gespart.
>
> Und für Amithlon macht das sowieso keinen Unterschied.
Also GF2 oder GF3. Ist die MSI MX-400 Pro-T 64MB von Atelco
(89EUR) geeignet?
Wie ist das denn? Wenn ich richtig sehe, gibt es Karten von
div. Herstellern mit NVidia-GF-Chipsatz. Oder liege ich da
falsch? Und welche davon kann ich nehmen? Jede GF2 und GF3,
egal wer sie gebaut hat??
Wahn. Sowas ist man als Amigauser gar nicht mehr gewöhnt.
Auswahl! ;-)
--
> Uwe Seifert wrote:
>
> > Hallo miteinander. :)
>
> Hi, Uwe ;°)
Hi Peter. Man hat sich lange nicht gelesen.
> > Da Pegasos und A1 nun schon ewig auf sich warten lassen (und
> > wohl weiter warten lassen werden), erwäge ich nun doch entgegen
> > allen Widernissen, einen x86 mit Amithlon anzuschaffen.
>
> Also auf meiner Linuxgurke mit K6/366 läuft er nicht richtig,
> liegt aber an der ultrabes**issenen SiS-Onboardgrafik.
Ja, das habe ich mittlerweile verstanden. Finger weg von
Onboard-Grafik. Aber Onboard-Sound dürfte für den Anfang
nicht schlecht sein.
> > Es muß einfach ein neuer Rechner her, denn ich bibbere schon
> > bei jedem Einschalten des A4000, das er am Vortag seine
> > letzten Bits ausgegeben hat. :-( <dreimal auf Holz klopf und
> > hoff, daß das so schnell nicht passiert>
>
> Mal nicht den Teu**l an die Wand, mein A4KT soll doch wieder
> aufwachen, wenn er im neuen Gehäuse ist, jetzt wo ich noch 'ne
> Ariadne bekommen habe ;^)
Ich hoffe auch dringlichst, daß meiner hier noch lange
funktioniert.
> > Dazu ein paar Fragen (die ich aus dem Überfliegen der FAQ
> > nicht beantworten konnte):
> >
> > - Komplettrechner von H&P oder Eternity oder selbst
> > zusammenschustern?
>
> Ich würd's mir selber machen, den Rechner meine ich...
> Nur um die 400 Teuro rum, wie einer meiner Vorschreiber schrub,
> kriege ich das (mit Gehäuse und gutem Netzteil und halbwegs
> brauchbarer Graka) wohl nicht hin.
Hmm. Im Moment liege ich bei ca. 1300EUR für den Rechner, aber
das ist O.K. Auch wenn er in 1/2 Jahr nur noch die Hälfte
wert ist <seufz>. Geht eben nicht anders. Habe lange gebraucht,
um diese bittere Pille zu schlucken.
> <Gute Tip's gesnippt>
>
> Mach's doch wie ich -
>
> 1.
> 'ne billig-Linuxgurke zum Umgewöhnen (z.B.) habe ich auch lange
> an AdPro gehangen, aber nach Umgewöhnung auf Gimp (ist wirklich
> extrem gewöhnungsbedürftig, aber auch sehr gut) kann ich
> inzwischen auch ohne leben. Statt Wordworth7 tut's inzwischen
> AbiWord. Nur TurboPrint, vor allem aber den simplen
> Grafikpublisher dazu, vermisse ich auf der Linux-Gurke.
Ne. Billige Linuxgurke hatte ich schon. Lief ganz gut, wurde
aber null benutzt. Liegt jetzt im Keller.
> 2.
> Was elegant/exotisches für den Proll/Outlaw in uns, es gibt jede
> Menge preiswerter Workstations mit _echten_ Betriebssystemen ;^)
> Ich rate natürlich zu Indigo2 oder Indy oder was beliebig teuren
> von sgi, schon wegen der hübschen Gehäuse und dem coolen
> Windowmanager von Irix ;^)))
> Genausogut, wenn nicht besser laufen die PARISC-Kisten von HP,
> das OS ist etwas, naja weniger auffällig, aber dafür kriegt man
> auch Linux drauf zum Laufen, wenn's sein muß.
> Das gleiche gilt für die SparcStations, hier hab' ich aber nur
> wenig Erfahrung, generell scheinen PARISC-Rechner mehr
> (subjektive) Leistung pro MHz Takt zu liefern, als
> SPARC-basierte. Außerdem sind sie leichter zu kriegen.
>
> Das entlastet den vorhandenen Amiga, und man kann noch etwas
> länger auf einen neuen warten.
Ich weiß ja, daß Du Indigo-Fan bist. :) Ist aber wohl nicht das
richtige für mich. Ich will Amiga-OS, auf welcher Hardware ist
mir langsam egal. Was soll ich machen, wenn die Dödel ihre
Zeit mit Streitereien verbringen und Pegasos und A1 nicht
marktreif werden?
--
> Am Sun, 11 Aug 2002 12:07:05 CET schrieb Rudolph Riedel:
> >heiko...@t-online.de (Heiko Polig) schrieb am 11.08.2002:
>
> >> Mainboard: Elitegroup K7S5A
> >
> >Lieber nicht, so toll sind die SIS Chipsätze nicht,
> >DDR-RAM bringt auf diesem Board kaum einen Vorteil.
>
> Lies bitte genau, ich schrieb oben "nachbauen", der H&P Rechner hat
> genau dieses K7S5A eingebaut. Zudem ist das K7S5A mit Abstand das
> günstigste Board (mit und ohne LAN) und wenn man sich nicht allzu
> ungeschickt anstellt läuft es schnell und vor allem stabil.
Hmm. Billiges Board würde ja nicht sonderlich schaden, kann man
ja zur Not später austauschen und verscherbeln. Ich kann damit
zumindest nicht allzuviel verlieren, und wenn ich richtig
verstanden habe sind die Dinger auch nicht sooo viel langsamer
als die "Teuren". Und H&P werden das Teil nicht ohen Grund für
einen Teil ihrer Rechner genommen haben.
> >Das "K7VZA 3.0" reicht dicke aus und wenn es unbedingt DDR sein soll dann
> >würde ich das "K7VTA3 3.0" nehmen - alle drei Boards natürlich mit Sound.
> >
> >> Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
> >
> >Eine Frage der Anwendung, oder?
> >Ein Duron 1000 kostet weniger als die Hälfte (49 Euro) und ist selbst
> >für die meisten Spiele unter Win9x voll ausreichend.
>
> Wir reden von einem Amithlon Rechner, nicht von einer WinDose und wie
> oben bereit geschrieben ging es mir um die Vergleichbarkeit zum
> "Original".
Was würdest du denn unabhängig "vom Vergleich zum Original"
empfehlen?
> >> Audio : Soundblaster 128
> >
> >Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
>
> K7S5A plus Soundblaster 128 ist nicht teurer als ein VIA-Board, klingt
> beser und benötigt nicht unbeding Aktivlautsprecher da die SB128 im
> Gegensatz zu AC97 Codecs eine Endstufe hat.
Endstufe wär mir egal, hängt eine HiFi-Anlage dran. Und wenn ich
eine haben will, bau' ich sie selbst ein. Zufällig mein Job.
> Kann stimmen, sorry. Ich benutze eine GForce2 Pro von MSI, das Ding
> war günstig und ist IMHO schnell genug.
Ah ja. Die gibt es u.a. bei Atelco. Zufällig die MX-400 Pro-T 64MB
für 89,- EUR? Die würde mir auch "gefallen".
> >> RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
> >
> >Tja, als SD-RAM kostet das 69 Euro, als DDR 104 Euro (Alternate).
>
> Alternate ist ein schlechtes Argument. :) Ich habe für 512MB Inf. CL2
> DDR 115 Fragezeichen bezahlt, allerdings vor 2 Monaten.
>
> Zusätzlich stellt sich mir die Frage warum man bei einer
> Neuanschaffung unbedingt veraltetes Material kaufen soll, das bei
> einem späteren Umbau wertlos ist weil es nirgendwo mehr passt.
Hmmm. Kommt wohl auch auf das Board an. Mal sehen.
> >> Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
> >
> >Nee, der Unterschied zwischen 40GB und 60GB beträgt nichtmal mehr 10 Euro.
> >Zumindest bei Reichelt. 80GB kosten dann wieder 20 Euro mehr.
>
> Lieber eine gute 40GB Platte als eine schlechte 80GB, die schon vor
> dem Versand ihr Mindsthaltbarkeitsdatum überschritten hat (IBM z.
> Zt.).
Ups. Ich wollte eigentlich IBMs. Bin bisher recht zufrieden
damit. Was sonst? Maxtor? Damit bin ich früher mal auf die
Schnauze gefallen, was aber natürlich nix über aktuelle Platten
aussagt. Naja, 2 Jahre Gewährleistung haben sie auf jeden Fall.
> >> Netzteil : ein GUTES(!) 350W-Netzteil, das K7S5A ist wählerisch
> >> Gehäuse : egal, Hauptsache groß genug und mit guter Durchlüftung
> >
> >Bei Reichelt gibt es für 39 Euro einen Tower mit 300 Watt Netzteil.
> >Wir haben inzwischen zwei davon, meine Frau hat das Teil mit
> >Ihrem Athlon 1000 im Dauer-Betrieb und der XP ist ja nun
> >ein wenig genügsamer.
>
> Lies Dir bei Bedarf mal die diversen Postings über Mainboardprobleme
> in d.c.h.m+c.* durch, es sind überwiegend Probleme mit minderwertigen
> Netzteilen die die Leute plagen. Ein XP2000+ z.B. hat den gleichen
> Leistungsbedarf wie ein Athlon1400.
Ich werde vermutlich den Midi-Tower von Atelco für 69EUR
nehmen. Gefällt mir optisch und schachtmäßig gut und hat
ein 300W-Netzteil. Wenn das Netzteil nicht taugen sollte,
gibt es eben ein anderes oder ein zusätzliches (habe noch
zwei 200W ATX im Schrank liegen).
Ich staune sowieso, daß man heutzutage noch so fette Netzteile
braucht. Hätte gedacht, daß mit dem Ende der 5,25"-Platten-
Monster sowas unnötig wurde. Aber die GHz-CPUs eben...
> >Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi frei skalierbar.
>
> Stimmt, wenn man das "quasi" betont.
Man muß hoffen, das Amithlon so weiterentwickelt wird, daß man
in ein paar Jahren noch aktuelle Hardware nutzen kann.
--
> > Das ist das geniale an Amithlon.
> > Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi
> > frei skalierbar.
>
> Laß das, ja! Nicht, daß ich Montag losziehe und mir 'ne x'86 -
> Büchse bastle ;^))))
Komm, mach mit. Dann können wir uns gegenseitig unterstützen. :)
> <empört guck>
> Ich lasse mir doch hier nicht so einfach meine wohlgepflegten
> Vorurteile ausreden.
> </empört guck>
Tja. Ich mag die x86-Kisten auch nicht so recht. Aus 2GHz
sollte man eigentlich noch etwas mehr Power bekommen, aber
das Zeug it günstig und zumindest verfügbar.
--
Echt so schlecht, das Teil? Die Tester von der AmigaPlus
haben dem Rechner ganz gute Werte bescheinigt.
> > Zudem ist das K7S5A mit Abstand das
> > günstigste Board (mit und ohne LAN) und wenn man sich nicht allzu
> > ungeschickt anstellt läuft es schnell und vor allem stabil.
>
> Nun ja, mit Sound+LAN kostet das K7S5A 71 Euro, ohne LAN 66 Euro
> bei Alternate wobei LAN egal ist, wird von Amithlon sowieso nicht unterstützt.
> Ob der Sound unterstützt wird ist mir nicht bekannt.
Hmmm... vielleicht nicht, denn H&P bauen eine SB128 ein!?
Woran erkenne ich an der SB128, daß sie geeignet ist
(sollen ja nicht alle sein)?
> Das "K7VZA 3.0" war im Test der C'T das schnellste Board mit SD-RAM
> und ist bereits für 59 Euro inklusive Sound zu haben.
>
> Soviel zu schnell und günstig.
Na gut, mal sehen wo ich das hier am Ort bekomme.
[...]
> Dennoch ist es eine Frage, was man will.
> Viel Geld ausgeben für ein Mörder-System was man dann zu 20% auslastet
> oder lieber wenig Geld für einen immer noch 10x 060/50 schnellen
> Amiga investieren und später vielleicht aufrüsten?
Mörder nicht ganz, aber auch keine Gurke. Supermoderne GraKa
kann ich mir schon mal sparen, Supersoundkarte ebenfalls.
Wichtig ist mir ein stabil laufendes Board mit gutem Preis/
Leistungsverhältnis und generell Hardware die von Amithlon
unterstützt wird und nicht nutzlos herumhängt. Und gute
CD-Laufwerke.
In Zahlen: 1500 darf er schon Kosten, der Kasten.
> > >> Audio : Soundblaster 128
> > >
> > >Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
> >
> > K7S5A plus Soundblaster 128 ist nicht teurer als ein VIA-Board,
>
> Naja, es ist doch ohne die SB128 schon teurer.
> Das "K7VTA3 3.0" mit Sound kostet auch nur 69 Euro.
Wird dieser Sound von Amithlon unterstützt (oder vom K7VZA 3.0)?
> Mal davon ab, dass auch nicht jede SB128 eine Endstufe hat und
> diese dann auch nur ein paar Watt liefern kann.
> Das Teil kostet 22 Euro und niemand erzählt Dir vorher,
> welcher Chip da wirklich drauf ist.
> Im Laden dürfte das eher teurer werden.
Welchen Chip brauche ich denn? Ich bin so frei, vor dem
Kauf auszupacken (zu lassen).
> Im Ernst, der Reisser ist DDR-RAM nun wirklich nicht.
> Und auf mein K7VZA passt auch der 2200+ noch, lässt mir also
> noch viel Spielraum das System.
Ah, Du hast es also selbst. Sound von Amithlon unterstützt?
> > Lieber eine gute 40GB Platte als eine schlechte 80GB, die schon vor
> > dem Versand ihr Mindsthaltbarkeitsdatum überschritten hat (IBM z.
> > Zt.).
>
> Richtig, IBM hat wohl seit einiger Zeit kräftig Probleme.
Schade, wollte ich eigentlich kaufen.
> Ich wollte nur eine günstige Alternative für ein Einsteiger-System aufzeigen.
> Und Tower plus 300 Watt Netzteil für 39 Euro ist *richtig* günstig.
> Das man ein grösseres Netzteil braucht wenn man die Kiste vollstopft
> ist ja wohl klar.
Was soll ich denn da groß reinstopfen? TV-Karte und SCSI vielleicht
noch, das wars dann schon.
> Ja ja, mehr als 1GB RAM geht z.B. nicht mit Amithlon. :-)
Was? Nur sooo wenig? ;-)
--
> > > Im Ernst, der Reisser ist DDR-RAM nun wirklich nicht.
> >
> > Eigentlich schon. Aber weiss Gott, nicht in einem Amithlon
> > Rechner. :-)
>
> Auch sonst bringt es nicht was man erwarten würde.
> Nicht mal RAMspeed direkt ist verdoppelt.
Ist eine sonst gleiche Hardware mit einem Celeron1000 doppelt
so schnell wie mit einem Celeron500? :--)
Ich habe von PC266 jedenfalls keine doppelte Leistung (bzw.
Benches) erwartet. Schliesslich muss alles immernoch durch
die L1/L2 Caches und die Northbridge.
Ok, den "Reisser" habe ich nicht wirklich wahrgenommen. Zustimmung.
Mit den 10-20% mehr an FPS auf einem aufgedrehten 8KHA+ gebe ich
mich aber zufrieden. Vor allem, da die Preisunterschiede zu
dem 'Kaufzeitpunkt' (!) noch nicht SO gross waren.
Andererseits gibts schnelle *und* stabile Boards fuer AMD imho
erst mit dem KT266A. Und das kenne ich nicht mit nur SD oder
2x + 2x Speicherslots.
Fuer den Amithlon sind solche Fragen aber imho uninteressant.
> > Man braucht wohl nicht mehr als 165 W auf 3.3V/5V. Richtig?
>
> Keine Ahnung, wer will das schon nachrechnen.
Wohl keiner. Deswegen steht sowas seit ungefaehr Athlon700
garantiert auf jedem _brauchbaren_ Nezteil.
> Aber um dem Vergleich gerecht zu werden ist meine Amiga-Freundin
> inzwischen so um die 70 Jahre alt - ab ins Altenheim! ;-)
Aha. Und Du selbst glaubst nicht zu altern, oder wie? B-)
--
PIK
>Rudolph Riedel wrote:
><Schnipp>
>> Das ist das geniale an Amithlon.
>> Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi
>> frei skalierbar.
>Laß das, ja! Nicht, daß ich Montag losziehe und mir 'ne x'86 -
>Büchse bastle ;^))))
Hmmm.......
Naja, kannst ja losziehen und Dir eine schnellere Amiga-Büchse basteln... ;-))
><empört guck>
>Ich lasse mir doch hier nicht so einfach meine wohlgepflegten
>Vorurteile ausreden.
></empört guck>
<verwirrt guck>
Die ganzen Probleme mit der Amiga-Software (Browser, Player, ...) bleiben
Dir doch erhalten. Du merkst einfach nur schneller, was fehlt.
Gerade, weil ja Rechenleistung ausreichend vorhanden ist.
</verwirrt guck>
Gruß aus Berlin
--
Amiga-Spezialitäten: http://www.shopnfun.de/amiga/
>Am Sun, 11 Aug 2002 13:45:16 CET schrieb Rudolph Riedel:
>Amithlon erreicht selbst mit einem XP2000+ nur durchschnittlich 2-3
>fache 68060 Geschwindigkeit bezüglich der Anwendungen gegenüber eine
>A3000T/060/ mit CV64 (mein alter Rechner), die 10x gibts nur bei
>manchen Benchmarks, teilweise sogar wesentlich mehr.
Hmm, wie schaffst Du das?
MP3-Encode mit Lame ist doppelt so schnell mit 68k-Code wie die PPC-Version
auf dem A4000 mit Cyberstorm 233MHz.
>Auf meiner Kiste läuft Photoalbum ein bisschen zügiger als auf dem
>erwähnten 3000T, die Ladezeiten für große JPEG's haben sich in etwa
>halbiert, mehr ist nicht.
Photoalbum lädt und scaliert die JPEgs eines Ordners mit 88 Bildern in
1536x1024 in knapp 9s, davon träumt mein A4000...
>Nebebei bemerkt läuft WinUAE mittlerweile ebenso schnell und stabil.
>;)
WinUAE ist hier auf der gleichen Hardware ca. bei 50% von Amithlon.
[...]
>Auf das "größer" kommt es garnicht so sehr an, meine vollgestopfte
>Kiste hat auch nur ein 300W Netzteil, viel wichtiger ist die
>Stabilität der Spannungen, ausreichende Stromlieferfähigkeit bei 5V
>UND 3,3V gleichzeitig sowie die Unempfindlichkeit gegenüber Stzörungen
>aus dem Netz und dabei hapert es bei den Billigteilen gewaltig.
Du sagst es. Zwischen den Billig-Netzteilen können da Welten liegen.
Leider merkt man es vorher nicht...
>>Ja ja, mehr als 1GB RAM geht z.B. nicht mit Amithlon. :-)
>Was natürlich eine unzumutbare Einschränkung darstellt! :-))
Naja, ich könnte sowieso nur 1,5GB auf das Board stecken. ;-)
>Rudolph...@t-online.de (Rudolph Riedel) writes:
>> heiko...@t-online.de (Heiko Polig) schrieb am 11.08.2002:
>> > Du kannst Dir locker für weniger als den H&P Preis den Rechner
>> > nachbauen:
>> >
>> > Mainboard: Elitegroup K7S5A
>>
>> Lieber nicht, so toll sind die SIS Chipsätze nicht,
>> DDR-RAM bringt auf diesem Board kaum einen Vorteil.
>>
>> Das "K7VZA 3.0" reicht dicke aus und wenn es unbedingt DDR sein soll dann
>> würde ich das "K7VTA3 3.0" nehmen - alle drei Boards natürlich mit Sound.
>Mal sehen, wo ich so eines herbekommen kann. Würde gerne hier am Ort
>kaufen. Deswegen wohl bei Atelco und/oder NCE. Wenigstens das K7S5A
>gibt's schonmal bei NCE.
K7S5A hat im Moment mit Sicherheit das beste Preis-Leistungsverhältnis.
Ob Dir DDR-Ram den Mehrpreis wert ist, mußt Du entscheiden.
Speicherdurchsatz ist ca. 50% schneller als mit SD-Ram.
>Ansonsten führen die Boards von Epox, MSI, ASUS, Soyo und billige
>von QDI. Kann man zu diesen Herstellern was sagen?
QDI habe ich vor ein paar Jahren gern verbaut, damals nie Probleme.
>Global: Gibt es denn ein Board, daß mit Amithlon definitiv nicht
>(richtig) läuft (außer solchen mit Onboard-Grafik), oder kann
>ich grundsätzlich jedes beliebige nehmen?
Ist mir nicht bekannt.
>> > Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
>>
>> Eine Frage der Anwendung, oder?
>> Ein Duron 1000 kostet weniger als die Hälfte (49 Euro) und ist selbst
>> für die meisten Spiele unter Win9x voll ausreichend.
>Nee, schon lieber gleich einen 1800+ oder 2000+.
1800XP hat zur Zeit bestes Preis-Leistungsverhältnis (und wohn auch hier
drin).
>> > Audio : Soundblaster 128
>>
>> Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
>Hmmm... die SB128 sollen ja nicht alle unterstützt werden.
>Als zunächst Onboard. Kann man das dann später nachrüsten
>(kann ja sein, daß Amithlon mal weitere Karten unterstützt),
>oder muß man bei dem Onboard-Sound bleiben?
SB128 mit 5880 (CT4810) geht auf jeden Fall, 1371 sollte auch gehen.
>> > Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
>>
>> Vorsicht, GF4 läuft wohl nicht so prickelnd.
>> Zum einem gibt es noch keinen "Framebuffer" Treiber zum anderen
>> hat NVIDIA bei den GF4 angeblich am VESA BIOS gespart.
>>
>> Und für Amithlon macht das sowieso keinen Unterschied.
>Also GF2 oder GF3. Ist die MSI MX-400 Pro-T 64MB von Atelco
>(89EUR) geeignet?
MX400 geht ohne Probleme.
Auch Matrox käme in Frage (MX400, MX450, nicht MX550, da klemmt immernoch
was mit der vollen Unterstützung).
Mit Bernies letzten Updates geht auch 2-Monitor an der G400/450.
TV-out leider nicht, ist wohl das Problem mit den Macrovision-Sachen,
das ist nicht openSource von Matrox...
>Wie ist das denn? Wenn ich richtig sehe, gibt es Karten von
>div. Herstellern mit NVidia-GF-Chipsatz. Oder liege ich da
>falsch? Und welche davon kann ich nehmen? Jede GF2 und GF3,
>egal wer sie gebaut hat??
GF2 gehen alle, TNT und TNT2 gehen alle, Matrox-Millenium, Mystique, G400,G450
gehen.
SCSI Adaptec vermutlich alle, Dawi-Control, Symbios-Logic gehen.
Netzwerk vorerst immernoch nur Realtek 8029A-Karten und RL2000.
>Wahn. Sowas ist man als Amigauser gar nicht mehr gewöhnt.
>Auswahl! ;-)
Stimmt...
>> Also auf meiner Linuxgurke mit K6/366 läuft er nicht richtig,
>> liegt aber an der ultrabes**issenen SiS-Onboardgrafik.
>
> Ja, das habe ich mittlerweile verstanden. Finger weg von
> Onboard-Grafik. Aber Onboard-Sound dürfte für den Anfang
> nicht schlecht sein.
Eben, und er läßt sich ja auch abschalten.
<Amiga-Überlebenshoffnungen gesnippt>
>> > - Komplettrechner von H&P oder Eternity oder selbst
>> > zusammenschustern?
>>
>> Ich würd's mir selber machen, den Rechner meine ich...
>> Nur um die 400 Teuro rum, wie einer meiner Vorschreiber
>> schrub, kriege ich das (mit Gehäuse und gutem Netzteil und
>> halbwegs brauchbarer Graka) wohl nicht hin.
>
> Hmm. Im Moment liege ich bei ca. 1300EUR für den Rechner, aber
> das ist O.K. Auch wenn er in 1/2 Jahr nur noch die Hälfte
> wert ist <seufz>. Geht eben nicht anders. Habe lange gebraucht,
> um diese bittere Pille zu schlucken.
Och, wenn er halbwegs solide gebaut ist, lebt er deutlich
länger, selbst meine Linux-Gurke ist inzwischen -nachrechen-
wenigstens fünf Jahre alt und man kann immer noch damit leben.
Bei Amithlon kommt's ja nicht sosehr auf maximale Leistung an,
kommen ohnehin keine neuen Programme mehr dazu - leider.
<schnipp>
> Ich weiß ja, daß Du Indigo-Fan bist. :) Ist aber wohl nicht das
> richtige für mich.
Schon probiert? ;^)
Immerhin das Unix, das noch am ehesten dem AmigaOS ähnlich ist,
mit seinen grafischen Prefs-Progrämmchen und so...
Außerdem bekommt man beim Booten keine häßliche Textkonsole
sondern gleich die Workbench -ähm- den 4DWM zu sehen.
> Ich will Amiga-OS, auf welcher Hardware ist
> mir langsam egal. Was soll ich machen, wenn die Dödel ihre
> Zeit mit Streitereien verbringen und Pegasos und A1 nicht
> marktreif werden?
Wem sagst Du das, ich hoffe doch, daß wenigstens das
Pegasos-Board mal zu kaufen sein wird. Wäre schon interessant,
wie sich ein PPC in ähnlicher Umgebung wie ein x86 verhält.
Meine Hoffnungen liegen aber eher auf AROS. Das kann man dann
auf aktueller Hardware laufen lassen und hat ein
Open-Source-AmigaOS. Bleibt nur zu hoffen, daß erstens etliche
Entwickler sich wieder dafür interessieren und daß dieses OS
dann auch ständig weiterentwickelt wird.
Grüße, Peter
>> > Das ist das geniale an Amithlon.
>> > Es sieht 100% aus wie Amiga mit Hardware von heute und quasi
>> > frei skalierbar.
>>
>> Laß das, ja! Nicht, daß ich Montag losziehe und mir 'ne x'86 -
>> Büchse bastle ;^))))
>
> Komm, mach mit. Dann können wir uns gegenseitig unterstützen.
> :)
Ich muß noch bis Weihnachten warten, außerdem hab' ich noch 'ne
R4,6K Indy über, die ich erst wieder vertickern muß, weil ich
gerade auf eine (zweit-) R5K-Indy aufrüste ;^)
Ein neuer PC ist aber schon fest eingeplant, ein 450W-Netzteil
hab ich mir gerade restauriert und die Komponentensuche läuft
schon eine Weile auf niedriger Priorität.
>> <empört guck>
>> Ich lasse mir doch hier nicht so einfach meine wohlgepflegten
>> Vorurteile ausreden.
>> </empört guck>
>
> Tja. Ich mag die x86-Kisten auch nicht so recht. Aus 2GHz
> sollte man eigentlich noch etwas mehr Power bekommen, aber
> das Zeug it günstig und zumindest verfügbar.
Ich mache mir Sorgen wegen der grottenschlechten Festplatten,
mir sind beruflich etliche 40GB-Platten verschiedener Hersteller
nach nicht mal einem halben Jahr Laufzeit gestorben. Sowas hört
man jetzt öfter. Bei den marktüblichen Preisen werden die
Hersteller sich inzwischen wohl jegliche Qualitätssicherung
gespart haben.
Grüße, Peter
<schnipp>
>>Laß das, ja! Nicht, daß ich Montag losziehe und mir 'ne x'86 -
>>Büchse bastle ;^))))
>
> Hmmm.......
> Naja, kannst ja losziehen und Dir eine schnellere Amiga-Büchse
> basteln... ;-))
Mir würd's schon reichen, eine genauso schnelle _neue_
Amiga-Büchse kaufen zu können - von daher ist Amithlon und vor
allem (in der Perspektive) AROS ja für mich interessant.
Letzteres, weil dann ein AmigaOS zur Verfügung stünde, das
wieder weiterentwickelt werden könnte.
>><empört guck>
>>Ich lasse mir doch hier nicht so einfach meine wohlgepflegten
>>Vorurteile ausreden.
>></empört guck>
>
> <verwirrt guck>
> Die ganzen Probleme mit der Amiga-Software (Browser, Player,
> ...) bleiben Dir doch erhalten. Du merkst einfach nur
> schneller, was fehlt. Gerade, weil ja Rechenleistung
> ausreichend vorhanden ist. </verwirrt guck>
Och, ich konnte mit der aktuellen Amigasoftware sehr gut leben.
Nicht, daß ich Voyager (z.B.) für den absoluten Referenzbrowser
hielte, aber es ist beachtlich, daß mit so spärlichen Ressourcen
ein durchaus leistungsfähiger Browser machbar ist. Und das auf
Hardware, die um Größenordnungen weniger Rechenpower bietet.
Grüße, Peter
Trotzdem noch ein paar (dumme?) Fragen an alle, wenn's erlaubt ist:
- Macht ein Board mit RAID Sinn? Bringt es was unter
Amithlon? (Ich vermute: Kann ich mir sparen.)
- Gibt es Board-Typen, die mit Amithlon nicht laufen,
oder kann ich (abgesehen von Onboard-Grafik) jedes
Board nutzen (wenn auch nicht alle Bestandteile wie
Firewire usw.)?
- Kann man Onboard-Sound nachträglich durch eine Soundkarte
ersetzen, sprich: Ist das Onboard-Zeug abschaltbar?
(Ich vermute: Ja.)
- Wird USB irgendwie unterstützt? Gibt es einen USB-Stack?
Interessant wären Scanner und Digitalkameras. Gibt es Soft
dafür? (Mäuse und Keyboards sind mir dagegen egal, da gibt
es auch normale, hoffe ich).
- Gibt es einen Hersteller von GF2- oder GF3-Karten, von dem
man die Finger lassen sollte?
- Gibt es Tastaturen ohne die eklige Win-Beschriftung, oder
muß ich das selbst abschleifen/überkleben?
Und: Es soll im wesentlichen ein Amithlon-Rechner werden.
Ob Win und Linux gut oder schlecht drauf laufen ist
eigentlich egal.
Schonmal danke im voraus, und möglichst wieder eine
Kopie per Mail wegen meiner schlechten News-Versorgung. :)
--
BTW, Rechner der "Elitegroup"-Klasse werden komerziell von Händlern
bei eBay für ~350 EUR verklingelt.
<http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=2041897907>
regards, Andreas
>Hmm, wie schaffst Du das?
>MP3-Encode mit Lame ist doppelt so schnell mit 68k-Code wie die PPC-Version
>auf dem A4000 mit Cyberstorm 233MHz.
Ich kann mich, wie gesagt, nur auf meine alten SysSpeed Module
verlassen und auf meinen Geschwindigkeitseindruck, ich habe keinen
AMIGA mehr hier stehen.
>>Nebebei bemerkt läuft WinUAE mittlerweile ebenso schnell und stabil.
>>;)
>
>WinUAE ist hier auf der gleichen Hardware ca. bei 50% von Amithlon.
WinUAE 0.8.21R4?
Wird schon stimmen, wenn Du es schreibst. Amithlon beisst sich hier
etwas mit meinem SCSI-Host, ein Reboot dauert jedesmal ewig,
vielleicht bremst noch etwas anderes Amithlon aus.
--
bye
Heiko
>- Macht ein Board mit RAID Sinn? Bringt es was unter
> Amithlon? (Ich vermute: Kann ich mir sparen.)
Macht keinen Sinn, nur Probleme.
>- Kann man Onboard-Sound nachträglich durch eine Soundkarte
> ersetzen, sprich: Ist das Onboard-Zeug abschaltbar?
> (Ich vermute: Ja.)
Onboardsound ist im Regelfall im BIOS abschaltbar.
>- Wird USB irgendwie unterstützt? Gibt es einen USB-Stack?
> Interessant wären Scanner und Digitalkameras. Gibt es Soft
> dafür? (Mäuse und Keyboards sind mir dagegen egal, da gibt
> es auch normale, hoffe ich).
Meine Maus läuft nur am PS/2 Anschluss, über USB funktioniert sie
unter Amithlon nicht. Andererseits macht ein simple serielle Maus an
meinem Experimentierrechner auch Probleme ...
>- Gibt es einen Hersteller von GF2- oder GF3-Karten, von dem
> man die Finger lassen sollte?
Elsa, weil pleite.
>- Gibt es Tastaturen ohne die eklige Win-Beschriftung, oder
> muß ich das selbst abschleifen/überkleben?
Das wird wohl auf letzteres rauslaufen, andererseit baut gerade
Microsoft gute Mäuse und Tastaturen.
>Und: Es soll im wesentlichen ein Amithlon-Rechner werden.
>Ob Win und Linux gut oder schlecht drauf laufen ist
>eigentlich egal.
Wenn Du schon einen neuen Rechner baust sollte doch alles gut drauf
laufen - IMHO.
--
bye
Heiko
>BTW, Rechner der "Elitegroup"-Klasse werden komerziell von Händlern
>bei eBay für ~350 EUR verklingelt.
><http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=2041897907>
Da darfst Du aber auch nicht genau nachsehen was verbaut wird. Ein
Bekannter hat so ein Teil, erst der 2. Rechner funktionierte überhaupt
und außer dem Board und dem Prozessor wird nur das verbaut was sonst
keiner mehr haben will.
Die Kiste ist trotz gleichem Board, DDR-Ram und XP1800+ deutlich
langsamer als mein rechner im nicht übertakteten Zustand, Grafikkarte
und Platten lassen grüßen.
--
bye
Heiko
>Die schreiben bei H&P was vom K7S6A, wo liegt der
>Unterschied?
Das K7S5A hat sowohl SD-Ram als auch DDR-Ram Sockel, das K7S6A
unterstützt nur noch DDR-Ram und hat einen etwas neueren (nicht
unbedingt besseren) "Chipsatz".
>> Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
>> Audio : Soundblaster 128
>> Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
>> RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
>> Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
>> Netzteil : ein GUTES(!) 350W-Netzteil, das K7S5A ist wählerisch
>> Gehäuse : egal, Hauptsache groß genug und mit guter Durchlüftung
>>
>> Den Rest kannst Du nach eigenem Ermessen zusammenstellen.
>
>Habe ich nach Überprüfung der Lage auch vor. Ich muß nur noch
>gründlich herumfragen, was läuft und was nicht. Ich habe keine
>Lust, ein Mainboard oder eine GraKa in die Tonne zu treten,
>weil sie mit Amithlon nicht läuft. Rückgabe aufgrund so
>einer Unverträglichkeit wird wohl kaum laufen.
Im Prinzip läuft obige Konfiguration bei mir seit Monaten absolut
problemlos, allerdings habe ich nur einen XP1700+, der aber dank
anderem BIOS mit 147MHz FSB betrieben wird. Die Geschichte ist
hoffnungslos übertaktet und macht trotzdem keinen Ärger - soviel zu
dem angeblich so schwierigen K7s5a. :-)
--
bye
Heiko
> Da darfst Du aber auch nicht genau nachsehen was verbaut wird. Ein
> Bekannter hat so ein Teil, erst der 2. Rechner funktionierte überhaupt
> und außer dem Board und dem Prozessor wird nur das verbaut was sonst
> keiner mehr haben will.
>
> Die Kiste ist trotz gleichem Board, DDR-Ram und XP1800+ deutlich
> langsamer als mein rechner im nicht übertakteten Zustand, Grafikkarte
> und Platten lassen grüßen.
Kann ich mir nicht vorstellen. Die Platte mag noch gehen, obwohl ich
privat eine 5400er Maxtor einer 7200er vorziehen würde (Wärme, Lärm)
(die 5400er Maxtors reichen aus). Die Grafikkarte, geForce4MX200 sollte
bei Amithlon doch gar keine Rolle spielen oder wird da Direct3D/OpenGL
für was auch immer benutzt? Bei 2D dürfte die hinreichend fix sein.
Das das Teil für D**m3 nicht mehr geeignet sein wird, ist mir schon
klar, aber Anwendungszweck "Betreff"?
regards, Andreas
>Erstmal danke an alle für den Schwall an Infos! :)
>Trotzdem noch ein paar (dumme?) Fragen an alle, wenn's erlaubt ist:
>- Macht ein Board mit RAID Sinn? Bringt es was unter
> Amithlon? (Ich vermute: Kann ich mir sparen.)
z.Z. wird Raid nicht unterstützt, die mir bekannten Boards haben allerdings
den Raid (meist HighPoint) zusätzlich zum normalen IDE drauf, es stört also
auch nicht direkt. ;-)
>- Gibt es Board-Typen, die mit Amithlon nicht laufen,
> oder kann ich (abgesehen von Onboard-Grafik) jedes
> Board nutzen (wenn auch nicht alle Bestandteile wie
> Firewire usw.)?
Mir bisher nicht begegnet.
>- Kann man Onboard-Sound nachträglich durch eine Soundkarte
> ersetzen, sprich: Ist das Onboard-Zeug abschaltbar?
> (Ich vermute: Ja.)
Kann man abschalten (für Windows mehr oder weniger gut, je nach Board),
stört aber auch nicht, wenn er da und an ist (Amithlon nicht und Windows
normalerweise auch nicht.
Hier ist auch Sound onBoard (Enmic 8TEX+), Amithlon kann den onBoard nicht
so 100%tig (klingt irgendwie verzerrt), deshalb zusätzlich SB128 (CT4810).
Sowohl unter Windows als auch unter Amithlon sind beide Soundausgaben
nutzbar (auch gleichzeitig bei Amithlon, verschiedenen AHI-Units nutzen).
>- Wird USB irgendwie unterstützt? Gibt es einen USB-Stack?
> Interessant wären Scanner und Digitalkameras. Gibt es Soft
> dafür? (Mäuse und Keyboards sind mir dagegen egal, da gibt
> es auch normale, hoffe ich).
Bis jetzt nicht, letzte Buschfunkmeldung war, daß Bernie die Unterlagen
zum Poseidon vom Chris Hodges bekommen hat.
>- Gibt es einen Hersteller von GF2- oder GF3-Karten, von dem
> man die Finger lassen sollte?
Fällt mir so direkt keiner ein, Unterschiede sind haupsächlich die Ram-
Bestückung und die Taktfrequenz der Rams, also Geschwindigkeit.
Halte ich auf absehbare Zeit unter Amithlon für unwichtig, weil Software
und Games fehlen, die davon wirklich Vorteile hätten.
>- Gibt es Tastaturen ohne die eklige Win-Beschriftung, oder
> muß ich das selbst abschleifen/überkleben?
Selber schleifen/kleben.
keyboards mit zusätzlichen "Multimedia-Tasten sind nicht unpraktisch,
MMKeyboard von Guido Mersmann macht seine Sache auch unter Amithlon sehr gut.
>Und: Es soll im wesentlichen ein Amithlon-Rechner werden.
>Ob Win und Linux gut oder schlecht drauf laufen ist
>eigentlich egal.
Naja, Windows läuft eigentlich auch immer gut drauf, wenn man sich etwas
Mühe gibt und nicht zuviel Müll installiert... ;-)
Linux sollte auch nur Probleme mit Komponenten haben, die es nicht kennt.
Da Amithlon auf einem Linux-Kernel basiert, läuft Linux eigentlich immer
mit dem Kram, den Amithlon kennt.
>Schonmal danke im voraus, und möglichst wieder eine
>Kopie per Mail wegen meiner schlechten News-Versorgung. :)
Gruß aus Berlin
--
Amiga-Spezialitäten: http://www.shopnfun.de/amiga/
>Michael Ulbrich wrote:
><schnipp>
>>>Laß das, ja! Nicht, daß ich Montag losziehe und mir 'ne x'86 -
>>>Büchse bastle ;^))))
>>
>> Hmmm.......
>> Naja, kannst ja losziehen und Dir eine schnellere Amiga-Büchse
>> basteln... ;-))
>Mir würd's schon reichen, eine genauso schnelle _neue_
>Amiga-Büchse kaufen zu können - von daher ist Amithlon und vor
>allem (in der Perspektive) AROS ja für mich interessant.
>Letzteres, weil dann ein AmigaOS zur Verfügung stünde, das
>wieder weiterentwickelt werden könnte.
Zu AROS habe ich imemrnoch eine ziemlich geteilte Meinung...
Mir fehlt bei Amiga-OS vor allem bestimmte Anwendungs-Software und bestimmte
Hardware-Unterstützung (jetzt speziell unter Amithlon bemerkbar).
Ob da AROS wirklich hilft?
Amiga-OS ist alt, aber meiner Meinung nach eben nicht so schlecht, daß es
als Erklärung für diese Mangel herhalten kann.
Das Konzept erlaubt auch heute noch USB, Grafik, Sound, FW usw.
Die Treiber Fehlen und die Anwendungen.
Genau die kommen aber wohl auch mit AROS nicht.
Dazu das Problem, daß ja Software für ein OS da sein muß.
"Nur mal schnell neu compilieren" haben wir ja in den letzten Jahren schon
mehrmals gehört und gelesen.
Nur wie das, wenn die Sourcen weg sind, die Firmen weg sind, das Interesse
weg ist, die Rechte unklar usw. usw.
Letztlich also wohl doch alles neu schreiben oder bestenfalls von Linux
übernehmen?
Ich weiß nicht so recht.
>
>>><empört guck>
>>>Ich lasse mir doch hier nicht so einfach meine wohlgepflegten
>>>Vorurteile ausreden.
>>></empört guck>
>>
>> <verwirrt guck>
>> Die ganzen Probleme mit der Amiga-Software (Browser, Player,
>> ...) bleiben Dir doch erhalten. Du merkst einfach nur
>> schneller, was fehlt. Gerade, weil ja Rechenleistung
>> ausreichend vorhanden ist. </verwirrt guck>
>Och, ich konnte mit der aktuellen Amigasoftware sehr gut leben.
>Nicht, daß ich Voyager (z.B.) für den absoluten Referenzbrowser
>hielte, aber es ist beachtlich, daß mit so spärlichen Ressourcen
>ein durchaus leistungsfähiger Browser machbar ist. Und das auf
>Hardware, die um Größenordnungen weniger Rechenpower bietet.
Das ist auch nicht mein Problem, auch IBrowse 2.2 schlägt sich hier brav.
Es fehlt nur inzwischen zuviel (nicht unbedingt mir, andere setzen da aber
andere Maßstäbe und wenn Amiga mehr als ein nettes OS für ein paar Verrückte
sein soll, muß es sich eben wenigstens in einigen praktischen Bereichen
an Windows- oder Mac-Software messen lassen...).
Beispiele? (USB-)Webcam-Soft mit I-Net-Standard-Protokoll (IVisit für
Amiga fehlt mir). Unterstüzung für meinen Creativ-DAB-MP3-Player.
DVD-Player-Software, die einfach geht.
TV-Out an meiner Matrox unter Amithlon.
Sind einfach nur Sachen, die ich benutze. Ich würde sie lieber unter
AmigaOS nutzen, auch unter AOS3.9.
>Am 11 Aug 2002 23:18:45 +0100 schrieb Michael Ulbrich:
>Ich kann mich, wie gesagt, nur auf meine alten SysSpeed Module
>verlassen und auf meinen Geschwindigkeitseindruck, ich habe keinen
>AMIGA mehr hier stehen.
Die Ergebnisse sind teilweise sowieso widersprüchlich, wieviel JIT-Cache
hat Amithlon bei Dir? Wie schnell ist das Ram (ich vermute mal, speziell
der JIT profitiert hier durchaus vom DDR-Ram).
>>>Nebebei bemerkt läuft WinUAE mittlerweile ebenso schnell und stabil.
>>>;)
>>
>>WinUAE ist hier auf der gleichen Hardware ca. bei 50% von Amithlon.
>WinUAE 0.8.21R4?
>Wird schon stimmen, wenn Du es schreibst. Amithlon beisst sich hier
>etwas mit meinem SCSI-Host, ein Reboot dauert jedesmal ewig,
>vielleicht bremst noch etwas anderes Amithlon aus.
Muß ich mal updaten und neu vergleichen. SCSI hat hier nur noch den
HP-Scanner und ein ZIP dran, die UDMA-100-IDE-Platten sind definitiv
schneller als alle meine SCSI-Platten (max. 9GB UW an CSPPC).
Schnellere SCSI kann (und will) ich nicht bezahlen. ;-)
>Am Sun, 11 Aug 02 18:53:21 CET schrieb Uwe Seifert:
>>> Prozessor: AMD Athlon XP1800+ oder beliebig schneller
>>> Audio : Soundblaster 128
>>> Grafik : beliebige Gforce2/3/4 Grafikkarte
>>> RAM : min. 256MB, am besten Infineon CL2 DDR-Ram
>>> Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
>>> Netzteil : ein GUTES(!) 350W-Netzteil, das K7S5A ist wählerisch
>>> Gehäuse : egal, Hauptsache groß genug und mit guter Durchlüftung
>>>
>>> Den Rest kannst Du nach eigenem Ermessen zusammenstellen.
[...]
>Im Prinzip läuft obige Konfiguration bei mir seit Monaten absolut
>problemlos, allerdings habe ich nur einen XP1700+, der aber dank
>anderem BIOS mit 147MHz FSB betrieben wird. Die Geschichte ist
>hoffnungslos übertaktet und macht trotzdem keinen Ärger - soviel zu
>dem angeblich so schwierigen K7s5a. :-)
Das K7S5A hat sich hier nur als sensibel für die benutzen DDR-Ram Module
gezeigt. Infineon (3rd Party) war auch nicht unbedingt ein Garantieschein
für Stabilität.
Bios-Timing für die Rams auf schneller als Normal mochten die wenigsten
Module, wenn es wärmer in der Kiste wurde.
Ist sowieso alles etwas mysteriös ;-)
3x BX440-Chipset: einmal ein Asus, einaml ein MSI wohl und einmal NMC.
Jeweils sonst identische Komponenten, Celeron 900 usw.
Asus - rockstabil, MSI ein Absturz nach dem anderen.
Drin blieb das NMC, auf 117MHz FSB, CL3-Ram auf CL2 usw.
Läuft seit Jahresanfang bei einem Bekannten absolut stabil, auch im
harten Game-Einsatz...
Das Asus konnte man nicht hochdrehen. ;-)
War eigentlich nur ein Experiment, weil die Boards gerade rumlagen...
<schnipp>
>>Mir würd's schon reichen, eine genauso schnelle _neue_
>>Amiga-Büchse kaufen zu können - von daher ist Amithlon und vor
>>allem (in der Perspektive) AROS ja für mich interessant.
>>Letzteres, weil dann ein AmigaOS zur Verfügung stünde, das
>>wieder weiterentwickelt werden könnte.
>
> Zu AROS habe ich imemrnoch eine ziemlich geteilte Meinung...
> Mir fehlt bei Amiga-OS vor allem bestimmte Anwendungs-Software
> und bestimmte Hardware-Unterstützung (jetzt speziell unter
> Amithlon bemerkbar). Ob da AROS wirklich hilft?
Nur, wenn sich wieder Leute für Softwareentwicklung auf einem
solchen System interessieren. Dafür ist es schonmal gut, wenn
das OS, anders als das traditionelle AmigaOS, "lebt. Eine
Garantie ist es leider nicht :^/
> Amiga-OS ist alt, aber meiner Meinung nach eben nicht so
> schlecht, daß es als Erklärung für diese Mangel herhalten kann.
> Das Konzept erlaubt auch heute noch USB, Grafik, Sound, FW usw.
> Die Treiber Fehlen und die Anwendungen.
> Genau die kommen aber wohl auch mit AROS nicht.
Aber AROS ist, wenn es fertig ist, ein gut dokumentiertes
Amiga-API-kompatibles OS, auf dem keine Firma die Hand drauf
hat. Ich könnte mir schon vorstellen, daß sich da etliche
Amiga-Entwickler dran vom Windoze-Stress erholen wollen ;^)
> Dazu das Problem, daß ja Software für ein OS da sein muß.
> "Nur mal schnell neu compilieren" haben wir ja in den letzten
> Jahren schon mehrmals gehört und gelesen.
Stimmmt, hieß der erste Versuch nicht P-OS oder so, von ProDat?
Hat mir damals(tm) richtig gefallen die Demo - sogar besser, als
Morphos ;^)
> Nur wie das, wenn die Sourcen weg sind, die Firmen weg sind,
> das Interesse weg ist, die Rechte unklar usw. usw.
Genau das wäre im Falle AROS ja gelöst, man könnte beim Stand
von AmigaOS3.1 neu ansetzen - besser spät als nie. Ich brauche
das hier ja eigentlich nicht extra schreiben, aber die
Reaktionsfähigkeit von AmigaOS ist immer noch unerreicht (IMHO).
> Letztlich also wohl doch alles neu schreiben oder bestenfalls
> von Linux übernehmen?
Wenn das API mit 3.1 übereinstimmt, sollte man vielleicht doch
lieber Amiga-like programmieren? Am besten, wir fragen mal wen,
der sich auskennt, ich will zwar seit Jahren wieder irgendwas
programmieren, aber mir fehlt einfach jegliche Grundlage.
Vielleicht sollte ich doch mal gucken, was der mysteriöse
C64-Nachfolger macht - mit 6502-Assembler komme ich eher klar,
als mit so neumodischem Multidingsbums-Zeug ;^)))
> Ich weiß nicht so recht.
Ich übrigens auch nicht...
<Schnipp>
> Das ist auch nicht mein Problem, auch IBrowse 2.2 schlägt sich
> hier brav. Es fehlt nur inzwischen zuviel (nicht unbedingt mir,
> andere setzen da aber andere Maßstäbe und wenn Amiga mehr als
> ein nettes OS für ein paar Verrückte sein soll, muß es sich
> eben wenigstens in einigen praktischen Bereichen an Windows-
> oder Mac-Software messen lassen...).
>
> Beispiele? (USB-)Webcam-Soft mit I-Net-Standard-Protokoll
> (IVisit für Amiga fehlt mir). Unterstüzung für meinen
> Creativ-DAB-MP3-Player. DVD-Player-Software, die einfach geht.
> TV-Out an meiner Matrox unter Amithlon.
Hach ja, ne Webcam hat meine Indy, aber die ist genauso
schwachbrüstig im Vergleich zu aktueller Hardware, wie der A4KT.
Naja, mit ihrem MipsR4,6K hat sie zwar mehr Rechenleistung, aber
Irix absorbiert davon soviel, daß mir mein A4000T mit 060/50
nicht langsamer _vorkommt_ ;^)))
Aber der Rest Deiner Wunschliste - Fehlanzeige, sind halt beides
Dinosaurier inzwischen.
> Sind einfach nur Sachen, die ich benutze. Ich würde sie lieber
> unter AmigaOS nutzen, auch unter AOS3.9.
Wer, der AmigaOS kennt, würde das nicht...
Grüße, Peter
>>Im Prinzip läuft obige Konfiguration bei mir seit Monaten absolut
>>problemlos, allerdings habe ich nur einen XP1700+, der aber dank
>>anderem BIOS mit 147MHz FSB betrieben wird. Die Geschichte ist
>>hoffnungslos übertaktet und macht trotzdem keinen Ärger - soviel zu
>>dem angeblich so schwierigen K7s5a. :-)
>
>Das K7S5A hat sich hier nur als sensibel für die benutzen DDR-Ram Module
>gezeigt. Infineon (3rd Party) war auch nicht unbedingt ein Garantieschein
>für Stabilität.
Ich habe ein "echtes" Infineon Modul installiert, 512MB, CL2.
>Bios-Timing für die Rams auf schneller als Normal mochten die wenigsten
>Module, wenn es wärmer in der Kiste wurde.
Das Bios-Timing habe ich auch auf Normal stehen, bei Fast gibt es
Mecker von Prime95 im Selbsttest, allerdings nur bei übertaktetem
Board.
>Drin blieb das NMC, auf 117MHz FSB, CL3-Ram auf CL2 usw.
>Läuft seit Jahresanfang bei einem Bekannten absolut stabil, auch im
>harten Game-Einsatz...
Das ganze hängt wahrscheinlich auch vom Wetter und dem Sternzeichen
des Boards ab. ;)
>Das Asus konnte man nicht hochdrehen. ;-)
Hast Du das K7S5A mit dem OcWB Bios geflasht um zu übertakten?
>War eigentlich nur ein Experiment, weil die Boards gerade rumlagen...
Ich habe gerade eine kleine Sammlung Sockel 7 Boards in der Mache,
leider fehlt mir ein ATX-Netzteil um das neueste davon angemessen zu
quälen. :-))
--
bye
Heiko
>
>"Heiko Polig" <heiko...@t-online.de> wrote:
>> Die Kiste ist trotz gleichem Board, DDR-Ram und XP1800+ deutlich
>> langsamer als mein rechner im nicht übertakteten Zustand, Grafikkarte
>> und Platten lassen grüßen.
>
>Kann ich mir nicht vorstellen. Die Platte mag noch gehen, obwohl ich
>privat eine 5400er Maxtor einer 7200er vorziehen würde (Wärme, Lärm)
>(die 5400er Maxtors reichen aus). Die Grafikkarte, geForce4MX200 sollte
>bei Amithlon doch gar keine Rolle spielen oder wird da Direct3D/OpenGL
>für was auch immer benutzt? Bei 2D dürfte die hinreichend fix sein.
Sorry, der Vergleich war OT, die bewusste Kiste hat nur Windows XP
installiert, kein Amithlon.
Im Eifer des (Rede)Gefechts vergesse ich schonmal in welcher Gruppe
ich gerade poste. :-)
--
bye
Heiko
>Die Ergebnisse sind teilweise sowieso widersprüchlich, wieviel JIT-Cache
>hat Amithlon bei Dir? Wie schnell ist das Ram (ich vermute mal, speziell
>der JIT profitiert hier durchaus vom DDR-Ram).
64MB , DDR-Ram CL2 mit 147MHz getaktet (wie FSB)
>>Wird schon stimmen, wenn Du es schreibst. Amithlon beisst sich hier
>>etwas mit meinem SCSI-Host, ein Reboot dauert jedesmal ewig,
>>vielleicht bremst noch etwas anderes Amithlon aus.
>
>Muß ich mal updaten und neu vergleichen. SCSI hat hier nur noch den
>HP-Scanner und ein ZIP dran, die UDMA-100-IDE-Platten sind definitiv
>schneller als alle meine SCSI-Platten (max. 9GB UW an CSPPC).
Hie läuft Amthlon auf eine DCAS32160, die gleiche Platte hatte ich im
A3000T/060 am MKII SCSI-Host.
>Schnellere SCSI kann (und will) ich nicht bezahlen. ;-)
Ich auch nicht, gegen die Maxtor 6L04L2 sieht die DCAS kein Land mehr.
;)
>Gruß aus Berlin
Da war ich auch kürzlich, hat mit gefallen, das Städtchen.
--
bye
Heiko
>Am 12 Aug 2002 18:40:38 +0100 schrieb Michael Ulbrich:
>>Das K7S5A hat sich hier nur als sensibel für die benutzen DDR-Ram Module
>>gezeigt. Infineon (3rd Party) war auch nicht unbedingt ein Garantieschein
>>für Stabilität.
>Ich habe ein "echtes" Infineon Modul installiert, 512MB, CL2.
>>Bios-Timing für die Rams auf schneller als Normal mochten die wenigsten
>>Module, wenn es wärmer in der Kiste wurde.
>Das Bios-Timing habe ich auch auf Normal stehen, bei Fast gibt es
>Mecker von Prime95 im Selbsttest, allerdings nur bei übertaktetem
>Board.
Ich hatte mit x86Memtest in der aktuellen?? (v2.9 wohl) Version das
seltsame Problem, daß ein Test auf dem K7S5A generell Ramfehler meldete,
egal, ob SD-Ram, DDR, welche Einstellung. Ich muß mal drauf achten, welcher
Test das war, kommt erst nach so ca. 40min Luafzeit ran).
[...]
>Das ganze hängt wahrscheinlich auch vom Wetter und dem Sternzeichen
>des Boards ab. ;)
Ja, das mit Sicherheit. ;-)
>Hast Du das K7S5A mit dem OcWB Bios geflasht um zu übertakten?
Hier habe ich ein Enmic 8TEX+ drin, ich hatte das "Glück" eins der ersten
K7S5A zu kaufen, die mit dem Problem behaftet waren, daß es nicht mit
C-Athlon und 133MHz lief. Auf irgendeiner australischen Seite habe ich
später was dazu gefunden, irgend ein Abschlußwiderstand war am falschen
Ende der Toleranz...
Ich habe dann erstmal notgedrungen das Enmic genommen, war ganz neu,
der DDR-Ram war ja da und der VIA KT266A ist ja so schlecht auch nicht. ;)
Das Board wird komischerweise kaum irgendwo erwähnt, keine BIOS-Updates usw.
Liegt das etwa daran, daß das Teil schlicht und einfach absolut stabil geht?!?
Alles was man(n) braucht, ist ein passendes Device fuer die Hardware ;-)
Gunther
> > > Audio : Soundblaster 128
> > Onboard - zumindest mit VIA Chipsatz.
>
> was die Elitegrouphs nicht haben. Vorsicht! Ich habe gedacht
> AC97 = AC97. War falsch. Deswegen habe ich auch eine SB128.
Ich habe jetzt auch ein Board (Epox EP-8K3A) mit AC97 (und VIA),
mal sehen ob dieses mit Amithlon will. Ansonsten eben auch eine
SB128, kostet ja "fast nix".
> Es gibt von MSI schöne GF2 Karten die haben zusätzlich Video In/out
> mit drauf.
Habe jetzt eine MSI MX-400 Pro-T 64MB. Hat immerhin TV-Out.
Und die Amithlon-Testdisk mag sie schon mal. :)
> > > Harddisk : beliebig, z.B. Maxtor 40GB
> > Nee, der Unterschied zwischen 40GB und 60GB beträgt nichtmal mehr 10 Euro.
> > Zumindest bei Reichelt. 80GB kosten dann wieder 20 Euro mehr.
>
> Das ist Geschmakssache. Wenn die Anwendung nur bei Amithlon bleibt
> reichen auch 20GB (locker).
Naja. Von den 2 80ern wird Amithlon hier ca. 145G bekommen, 10 für
Linux und 5 oder so für QNX. 20G wären mir doch etwas knapp, mein
A4k hat ja schon fast 80.
--
> anderem BIOS mit 147MHz FSB betrieben wird. Die Geschichte ist
> hoffnungslos übertaktet und macht trotzdem keinen Ärger - soviel zu
> dem angeblich so schwierigen K7s5a. :-)
Zum Übertakten oder mehr zur Prozessortemperatur: Wie warm sollte
denn ein XP2000+ höchstens werden? (auch ohne Übertaktung)
--
> >- Macht ein Board mit RAID Sinn? Bringt es was unter
> > Amithlon? (Ich vermute: Kann ich mir sparen.)
>
> Macht keinen Sinn, nur Probleme.
O.K, habe die Variante ohne genommen.
> >- Kann man Onboard-Sound nachträglich durch eine Soundkarte
> > ersetzen, sprich: Ist das Onboard-Zeug abschaltbar?
> > (Ich vermute: Ja.)
>
> Onboardsound ist im Regelfall im BIOS abschaltbar.
Ja, ist er. Da aber AC97 und VIA, hoffe ich, daß er
mit Amithlon tut.
> >- Gibt es Tastaturen ohne die eklige Win-Beschriftung, oder
> > muß ich das selbst abschleifen/überkleben?
>
> Das wird wohl auf letzteres rauslaufen, andererseit baut gerade
> Microsoft gute Mäuse und Tastaturen.
Habe einer Cherry den Zuschlag gegeben.
> >Und: Es soll im wesentlichen ein Amithlon-Rechner werden.
> >Ob Win und Linux gut oder schlecht drauf laufen ist
> >eigentlich egal.
>
> Wenn Du schon einen neuen Rechner baust sollte doch alles gut drauf
> laufen - IMHO.
Amithlon muß gut laufen, Linux möglichst auch. Win ist mir
ziemlich schnurz, im Moment verzichte ich wohl ganz darauf.
--
> > Es gibt von MSI schöne GF2 Karten die haben zusätzlich Video In/out
> > mit drauf.
>
> Tja, die gibt es wohl nicht mehr, in C'T 16/02 bietet Alternate
> jedenfalls nur eine einzige GF2 von MSI an.
Sieht so aus. Meine MX-400 Pro-T lag zwar im Laden herum, steht
noch auf der Website, ist in den gedruckten Prospekten von
Atelco aber auch nicht mehr enthalten. Und ist die letzte
GF2, die es dort noch gibt.
--
> >Global: Gibt es denn ein Board, daß mit Amithlon definitiv nicht
> >(richtig) läuft (außer solchen mit Onboard-Grafik), oder kann
> >ich grundsätzlich jedes beliebige nehmen?
>
> Ist mir nicht bekannt.
Gut. Deshalb habe ich jetzt mal das Epox EP-8K3A gekauft. Gefiel
mir von den Atelco-Teilen am besten. Wir werden sehen...
> >Nee, schon lieber gleich einen 1800+ oder 2000+.
>
> 1800XP hat zur Zeit bestes Preis-Leistungsverhältnis (und wohn auch hier
> drin).
Stimmt. Habe trotzdem den 2000 genommen, soo viel teurer ist
er schließlich auch nicht. Aber der 2200 ist für mich wirklich
uninteressant.
> SB128 mit 5880 (CT4810) geht auf jeden Fall, 1371 sollte auch gehen.
O.K. Werde ich mir bei Bedarf suchen, im Moment hoffe ich noch,
daß das Onboard AC-97 läuft.
> MX400 geht ohne Probleme.
Jepp, sagt zumindest die Amithlon-Testdisk. Auf Amithlon selbst
warte ich noch, ist unterwegs (XL eben, keine Lust zu warten).
> Auch Matrox käme in Frage (MX400, MX450, nicht MX550, da klemmt immernoch
> was mit der vollen Unterstützung).
> Mit Bernies letzten Updates geht auch 2-Monitor an der G400/450.
> TV-out leider nicht, ist wohl das Problem mit den Macrovision-Sachen,
> das ist nicht openSource von Matrox...
Geht denn TV-Out der MX400?
> SCSI Adaptec vermutlich alle, Dawi-Control, Symbios-Logic gehen.
Hm. Atelco hat nur Tekram. Mal sehen was andere hier so anbieten.
SCSI hat auch noch etwas Zeit.
> Netzwerk vorerst immernoch nur Realtek 8029A-Karten und RL2000.
Ich habe jetzt eine "Digitus Network". Chip nennt sich RTL8029AS,
sollte also gehen, denke ich. Ich war angenehm überrascht, als
ich gesehen habe, daß dem Billigteil sogar ein BNC-T-Stück
beiliegt.
> >Wahn. Sowas ist man als Amigauser gar nicht mehr gewöhnt.
> >Auswahl! ;-)
>
> Stimmt...
Tja. War mir schon fast _zu_ viel. Ich habe jetzt einfach den
ganzen Kasten bei Atelco hier am Ort gekauft. Versand und
Mischen von Komponenten verschiedener Anbieter und so ist mir
zu dumm (ich kenne mich dazu zu wenig aus). Bei evtl.
Reklamationen ist es so einfacher und man bekommt zusätzlich
auch noch 5 Jahre (eingeschränkte?) Garantie auf alle Teile.
--
>Zum Übertakten oder mehr zur Prozessortemperatur: Wie warm sollte
>denn ein XP2000+ höchstens werden? (auch ohne Übertaktung)
Die maximale Die Temperatur darf 90°C nicht überschreiten, mein
XP1700+@2000+ läuft mit 48°C Idle und 57°C unter Last.
Ein guter CPU-Kühler und vor allem eine ordentliche Gehäusebelüftung
sind wichtig, schließlich verbrät alleine der Prozessor bis zu 80W.
--
bye
Heiko
> > >Nee, schon lieber gleich einen 1800+ oder 2000+.
> >
> > 1800XP hat zur Zeit bestes Preis-Leistungsverhältnis (und wohn auch hier
> > drin).
>
> Stimmt. Habe trotzdem den 2000 genommen, soo viel teurer ist
> er schließlich auch nicht.
Soo viel schneller auch nicht. ;)
--
PIK
> Ich mache mir Sorgen wegen der grottenschlechten Festplatten,
> mir sind beruflich etliche 40GB-Platten verschiedener Hersteller
> nach nicht mal einem halben Jahr Laufzeit gestorben. Sowas hört
> man jetzt öfter. Bei den marktüblichen Preisen werden die
> Hersteller sich inzwischen wohl jegliche Qualitätssicherung
> gespart haben.
Wen wundert's? 115EUR für 80G/7200 ist einfach saubillig.
Vielleicht sind nicht zuletzt deswegen die SCSI-Platten im
Vergleich so teuer (und besser?).
> Grüße, Peter
--
> > Ich weiß ja, daß Du Indigo-Fan bist. :) Ist aber wohl nicht das
> > richtige für mich.
>
> Schon probiert? ;^)
> Immerhin das Unix, das noch am ehesten dem AmigaOS ähnlich ist,
> mit seinen grafischen Prefs-Progrämmchen und so...
> Außerdem bekommt man beim Booten keine häßliche Textkonsole
> sondern gleich die Workbench -ähm- den 4DWM zu sehen.
Trotzdem ist es ein Unix und kein Amiga-OS.
> > Ich will Amiga-OS, auf welcher Hardware ist
> > mir langsam egal. Was soll ich machen, wenn die Dödel ihre
> > Zeit mit Streitereien verbringen und Pegasos und A1 nicht
> > marktreif werden?
>
> Wem sagst Du das, ich hoffe doch, daß wenigstens das
> Pegasos-Board mal zu kaufen sein wird. Wäre schon interessant,
> wie sich ein PPC in ähnlicher Umgebung wie ein x86 verhält.
Daran habe ich nach wie vor Interesse, allerdings jetzt mit
deutlich niedrigerer Priorität. Ich werde mit Sicherheit nicht
einen der ersten Rechner kaufen. Ich werde abwarten, ob das
Maschinchen die Erwartungen erfüllt und bis es ein wenig
ausgereift ist. Betatests habe ich schon mit der Amigahardware
genug erlebt.
> Meine Hoffnungen liegen aber eher auf AROS. Das kann man dann
> auf aktueller Hardware laufen lassen und hat ein
> Open-Source-AmigaOS. Bleibt nur zu hoffen, daß erstens etliche
> Entwickler sich wieder dafür interessieren und daß dieses OS
> dann auch ständig weiterentwickelt wird.
Wäre interessant. Noch einfacher wäre es gewesen, wenn AOS4
für x86 herausgekommen wäre. Ob man nun auf PPC oder x86
portiert, dürfte doch weitgehend egal sein.
--
> Peter Huyoff <peter....@gmx.de> writes:
>> Schon probiert? ;^)
>> Immerhin das Unix, das noch am ehesten dem AmigaOS ähnlich ist,
>> mit seinen grafischen Prefs-Progrämmchen und so...
>> Außerdem bekommt man beim Booten keine häßliche Textkonsole
>> sondern gleich die Workbench -ähm- den 4DWM zu sehen.
> Trotzdem ist es ein Unix und kein Amiga-OS.
Fragt sich nur, ob das besser oder schlechter ist....
Ich fahre hier den Gnome mit Debian 3.0 "woody" und bin
damit zufrieden. Graphische Oberflächen brauch' ich eh' nicht,
ich habe schon auf AmigaOs immer als erstes die Shell geöffnet
und darin getippt.
>> Meine Hoffnungen liegen aber eher auf AROS. Das kann man dann
>> auf aktueller Hardware laufen lassen und hat ein
>> Open-Source-AmigaOS. Bleibt nur zu hoffen, daß erstens etliche
>> Entwickler sich wieder dafür interessieren und daß dieses OS
>> dann auch ständig weiterentwickelt wird.
> Wäre interessant. Noch einfacher wäre es gewesen, wenn AOS4
> für x86 herausgekommen wäre. Ob man nun auf PPC oder x86
> portiert, dürfte doch weitgehend egal sein.
Das erzähl' ich auch seit Jahren, aber man wird ja meist von der
Amiga-Gemeinde gesteinigt, wenn man mit x86 ankommt.
Grüße,
Thomas
Ich drück's mal diplomatisch aus: Es ist auf jeden Fall
bombenstabil und recht anwenderfreundlich, gerade auch für
Mausschubser. Allerdings merkt man halt auch den Overhead, den
Irix verglichen mit AmigaOS hat - so flink wie beim Amiga ist
die Oberfläche nicht.
Ich kann nur sagen, mir persönlich würde ein schlankes,
schnelles Singleusersystem durchaus reichen, wenn es so stabil
ist, wie AmigaOS.
Daß es aus Entwicklersicht besser ist, Speicherschutz und
Multiuserfähigkeit zu haben, ist mir schon klar ;^)
> Ich fahre hier den Gnome mit Debian 3.0 "woody" und bin
> damit zufrieden. Graphische Oberflächen brauch' ich eh' nicht,
> ich habe schon auf AmigaOs immer als erstes die Shell geöffnet
> und darin getippt.
Ich hatte (leider isser nicht mehr :^(( ) einen Kumpel, der
nichtmal die deutsche Tastenbelegung eingestellt hat, da er
gleich ohne Workbench startete, um Speicher zu sparen für seinen
AsmOne.
>>> Meine Hoffnungen liegen aber eher auf AROS. Das kann man dann
>>> auf aktueller Hardware laufen lassen und hat ein
>>> Open-Source-AmigaOS. Bleibt nur zu hoffen, daß erstens
>>> etliche Entwickler sich wieder dafür interessieren und daß
>>> dieses OS dann auch ständig weiterentwickelt wird.
>
>> Wäre interessant. Noch einfacher wäre es gewesen, wenn AOS4
>> für x86 herausgekommen wäre. Ob man nun auf PPC oder x86
>> portiert, dürfte doch weitgehend egal sein.
>
> Das erzähl' ich auch seit Jahren, aber man wird ja meist von
> der Amiga-Gemeinde gesteinigt, wenn man mit x86 ankommt.
Vor ein paar Jahren hätte ja vielleicht proprietäre Hardware
noch Sinn gehabt, wenn man damit einen beispiellosen
PPC-Videocomputer erreicht hätte. Obwohl, die BeBoxen sind trotz
ähnlicher Zielrichtung und schönem OS auch nicht angenommen
worden - schade! Ist schon dämlich, daß alles im Einheitsbrei
versackt. Nur gut, daß man selber die Computer-Urzeit live
erlebt hat, die Kiddies wissen garnicht, daß das mal so
interessant war ;^)
Grüße, Peter
>>>> Immerhin das Unix, das noch am ehesten dem AmigaOS ähnlich
>>>> ist, mit seinen grafischen Prefs-Progrämmchen und so...
>>>> Außerdem bekommt man beim Booten keine häßliche Textkonsole
>>>> sondern gleich die Workbench -ähm- den 4DWM zu sehen.
>>
>>> Trotzdem ist es ein Unix und kein Amiga-OS.
>>
>> Fragt sich nur, ob das besser oder schlechter ist....
> Ich drück's mal diplomatisch aus: Es ist auf jeden Fall
> bombenstabil und recht anwenderfreundlich, gerade auch für
> Mausschubser. Allerdings merkt man halt auch den Overhead, den
> Irix verglichen mit AmigaOS hat - so flink wie beim Amiga ist
> die Oberfläche nicht.
Naja, mit Irix selbst habe ich eigentlich eher schlechte Erfahrungen
machen müssen - war nie sonderlich stabil. Mit Linux hingegen bislang
durchweg positive. Meine Irix-Erfahrungen sind allerdings schon ein
paar Jahre alt.
> Ich kann nur sagen, mir persönlich würde ein schlankes,
> schnelles Singleusersystem durchaus reichen, wenn es so stabil
> ist, wie AmigaOS.
Ist es stabil? Ich bin mir da nicht so sicher... Ok, das Os selbst
hat mittlerweile einen stabilen Zustand in dem Sinne, als dass es
nicht "von allein" abstürzt. Allerdings ist es nur zu leicht, es
durch fehlerhafte Programmierung in einen abstürzenden Zustand
zu überführen. Bei Irix hatte ich immer den Eindruck, dass es
umgekehrt war, zumindest bei den Versionen, die ich zu Gesicht
bekommen habe.
> Daß es aus Entwicklersicht besser ist, Speicherschutz und
> Multiuserfähigkeit zu haben, ist mir schon klar ;^)
>> Ich fahre hier den Gnome mit Debian 3.0 "woody" und bin
>> damit zufrieden. Graphische Oberflächen brauch' ich eh' nicht,
>> ich habe schon auf AmigaOs immer als erstes die Shell geöffnet
>> und darin getippt.
> Ich hatte (leider isser nicht mehr :^(( ) einen Kumpel, der
> nichtmal die deutsche Tastenbelegung eingestellt hat, da er
> gleich ohne Workbench startete, um Speicher zu sparen für seinen
> AsmOne.
Naja, so ein Purist bin ich dann auch wieder nicht. Die Workbench
ist schon da, wird aber selten verwendet.
>>> Wäre interessant. Noch einfacher wäre es gewesen, wenn AOS4
>>> für x86 herausgekommen wäre. Ob man nun auf PPC oder x86
>>> portiert, dürfte doch weitgehend egal sein.
>>
>> Das erzähl' ich auch seit Jahren, aber man wird ja meist von
>> der Amiga-Gemeinde gesteinigt, wenn man mit x86 ankommt.
> Vor ein paar Jahren hätte ja vielleicht proprietäre Hardware
> noch Sinn gehabt, wenn man damit einen beispiellosen
> PPC-Videocomputer erreicht hätte. Obwohl, die BeBoxen sind trotz
> ähnlicher Zielrichtung und schönem OS auch nicht angenommen
> worden - schade! Ist schon dämlich, daß alles im Einheitsbrei
> versackt. Nur gut, daß man selber die Computer-Urzeit live
> erlebt hat, die Kiddies wissen garnicht, daß das mal so
> interessant war ;^)
Du sagst es Peter, Du sagst es. Linux ist momentan noch das einzige,
was den Einheitsbrei etwas interessant macht; die Hardware heutzutage
ist schon auf dem langweiligen Level angekommen. Man kann nichts mehr
selbst machen, alles ist irgendwie proprietär und man kann nur noch
in den seltensten Fällen selbst Hand anlegen. Und wenn, dann hat man
mit aufgeblähten Lagen von Software zu kämpfen.
Grüße,
Thomas
I disagree. Sag mal Thomas, was hast Du gegen *BSD?
Gunther
>> Linux ist momentan noch das einzige, was den Einheitsbrei etwas interessant
>> macht;
> I disagree. Sag mal Thomas, was hast Du gegen *BSD?
Ok, sorry. Linux != unixoide Betriebssysteme auf dem PC. Lass' mich
das also korrigieren: BSD ist auch noch spannend. (-;
Grüße,
Thomas
Das klingt schon besser ;-)
Gunther
> Hie läuft Amthlon auf eine DCAS32160, die gleiche Platte hatte ich im
> A3000T/060 am MKII SCSI-Host.
Wenn ich in der HD-Toolbox eine völlig leere (neue) IDE-Platte
auswähle, kommt irgendeine Fehlermeldung von wegen "Parameter
können nicht gelesen werden" oder so ähnlich + Abbruch.
Wie dieses? Ich dachte, Amithlon kann die Platten direkt
ansprechen. Oder muß ich doch erst einen MBR und eine
Partition vom Typ $76 anlegen?
--
> z.Z. wird Raid nicht unterstützt, die mir bekannten Boards haben allerdings
> den Raid (meist HighPoint) zusätzlich zum normalen IDE drauf, es stört also
> auch nicht direkt. ;-)
Ich hab' jetzt mal die Version ohne genommen, die Platten sind
auch so fix genug.
BTW: Kann man per PCI-Karte weitere IDE-Ports nachrüsten und
werden die dann unter Amithlon erkannt (für die Zukunft)?
> >- Gibt es Board-Typen, die mit Amithlon nicht laufen,
> > oder kann ich (abgesehen von Onboard-Grafik) jedes
> > Board nutzen (wenn auch nicht alle Bestandteile wie
> > Firewire usw.)?
>
> Mir bisher nicht begegnet.
Meines funktioniert jedenfalls. Amithlon rennt (heute hier
eingetroffen). :))
> Hier ist auch Sound onBoard (Enmic 8TEX+), Amithlon kann den onBoard nicht
> so 100%tig (klingt irgendwie verzerrt), deshalb zusätzlich SB128 (CT4810).
> Sowohl unter Windows als auch unter Amithlon sind beide Soundausgaben
> nutzbar (auch gleichzeitig bei Amithlon, verschiedenen AHI-Units nutzen).
Bis jetzt will er hier onboard (AC 97, VIA KT333CE) auch nicht.
AMPlifier bleibt nach kurzem Spielen (wenige Sekunden) irgendwie
stehen, als ob ein Puffer voll wäre und die Daten nicht abgeholt
werden. Hören tu ich gar nix. Habe bis jetzt keine Ahnung, woran
es liegt. Das OS ist bis jetzt nackt: Amithlon von der XL-CD,
OS3.9 von der XL-CD drüber und das XL-Update von H&P installiert.
> >- Wird USB irgendwie unterstützt? Gibt es einen USB-Stack?
> > Interessant wären Scanner und Digitalkameras. Gibt es Soft
> > dafür? (Mäuse und Keyboards sind mir dagegen egal, da gibt
> > es auch normale, hoffe ich).
>
> Bis jetzt nicht, letzte Buschfunkmeldung war, daß Bernie die Unterlagen
> zum Poseidon vom Chris Hodges bekommen hat.
Das läßt hoffen.
--
> > Wäre interessant. Noch einfacher wäre es gewesen, wenn AOS4
> > für x86 herausgekommen wäre. Ob man nun auf PPC oder x86
> > portiert, dürfte doch weitgehend egal sein.
>
> Das erzähl' ich auch seit Jahren, aber man wird ja meist von der
> Amiga-Gemeinde gesteinigt, wenn man mit x86 ankommt.
Du hast nur die Hälfte der Steine abbekommen, die andere
Hälfte ist damals auf mir gelandet. %-)
--
> >Zum Übertakten oder mehr zur Prozessortemperatur: Wie warm sollte
> >denn ein XP2000+ höchstens werden? (auch ohne Übertaktung)
>
> Die maximale Die Temperatur darf 90°C nicht überschreiten, mein
> XP1700+@2000+ läuft mit 48°C Idle und 57°C unter Last.
Dann sollte es O.K. sein. Heute 60°C bei 27°C Raumtemperatur,
also ca. 55°C bei 22°C.
> Ein guter CPU-Kühler und vor allem eine ordentliche Gehäusebelüftung
> sind wichtig, schließlich verbrät alleine der Prozessor bis zu 80W.
Der CPU-Kühler sollte genügen, hoffe ich. Dicker Block mit 80er
Lüfter. Und das Gehäuse hat außer dem Netzteillüfter noch 2 Lüfter
in der Rückwand.
--
> > Stimmt. Habe trotzdem den 2000 genommen, soo viel teurer ist
> > er schließlich auch nicht.
>
> Soo viel schneller auch nicht. ;)
Stimmt schon. Aber so weit zu gehen war ich bereit. Wenn ich
über 1000EUR für Hardware ausgebe, die in 1Jahr 50% an Wert
verliert, kommt es darauf auch nicht mehr an. ;-)
--
>Dann sollte es O.K. sein. Heute 60°C bei 27°C Raumtemperatur,
>also ca. 55°C bei 22°C.
Das ist nicht berühmt aber vollkommen im grünen Bereich.
>Der CPU-Kühler sollte genügen, hoffe ich. Dicker Block mit 80er
>Lüfter. Und das Gehäuse hat außer dem Netzteillüfter noch 2 Lüfter
>in der Rückwand.
Denke daran daß auch frische Luft in das Gehäuse rein muss, nur
rauspusten bringt nichts außer verdreckten Wechsellaufwerken.
Die Montage des Kühlers ist auch nicht ganz trivial, im Vergleich zm
68060 ist so ein Athlon XP eine hochsensible Sache. :)
--
bye
Heiko
>
>Heiko Polig <heiko...@t-online.de> writes:
>
>> Hie läuft Amthlon auf eine DCAS32160, die gleiche Platte hatte ich im
>> A3000T/060 am MKII SCSI-Host.
>
>Wenn ich in der HD-Toolbox eine völlig leere (neue) IDE-Platte
>auswähle, kommt irgendeine Fehlermeldung von wegen "Parameter
>können nicht gelesen werden" oder so ähnlich + Abbruch.
Platte zu groß?
>Wie dieses? Ich dachte, Amithlon kann die Platten direkt
>ansprechen. Oder muß ich doch erst einen MBR und eine
>Partition vom Typ $76 anlegen?
Sorry, keine Ahnung. Amithlon bekommt, da Spielerei, nur die alte
DCAS32160 (2GB, SCSI) zur Verfügung und die wurde problemlos gefunden
und partitioniert.
--
bye
Heiko
>Heiko Polig <heiko...@t-online.de> writes:
>> >Zum Übertakten oder mehr zur Prozessortemperatur: Wie warm sollte
>> >denn ein XP2000+ höchstens werden? (auch ohne Übertaktung)
>>
>> Die maximale Die Temperatur darf 90°C nicht überschreiten, mein
>> XP1700+@2000+ läuft mit 48°C Idle und 57°C unter Last.
>Dann sollte es O.K. sein. Heute 60°C bei 27°C Raumtemperatur,
>also ca. 55°C bei 22°C.
62°C schafft meiner maximal mit Vollast und 32°C im Schatten. ;)
>> Ein guter CPU-Kühler und vor allem eine ordentliche Gehäusebelüftung
>> sind wichtig, schließlich verbrät alleine der Prozessor bis zu 80W.
>Der CPU-Kühler sollte genügen, hoffe ich. Dicker Block mit 80er
>Lüfter. Und das Gehäuse hat außer dem Netzteillüfter noch 2 Lüfter
>in der Rückwand.
Hier auch, aber Bigtower und keine Zusatzlüfter in Betrieb.
Brachte keine realen Vorteile, daß System ist auch so absolut stabil
und wenn ich ehrlich bin, ist mir eine evtl. Lebensdauerverkürzung von
CPU/Board/??? ziemlich egal... ;-)
Die beiden HDs (40GB Fujitsu Silent und 60GB IBM) kommen dann auf ca. 50°C,
da müssen die auch durch.
>Thomas Richter <th...@cleopatra.math.tu-berlin.de> writes:
Die Verteilung der Steine dürfte recht gleichmäßig speziell auf den
Amithlon-Usern erfolgt sein...
Dummerweise sind es wohl genau diese User, die bereits seit einigen
Monaten mit einem recht schnellen AmigaOS-System arbeiten, deren Probleme
bei halbwegs geschickter Auswahl des Zubehörs (Sound/Netzwerk/Grafik) recht
gering sind und die auch notfalls für wenig Geld eben auf eine andere
Komponente vom "Krauter um die Ecke" ausweichen können.
Warum ist z.B. AmigaOS 4 nicht "einfach" ein PPC-Linux-Kernel mit einem
PPC-Amithlon und OS3.9 drauf?
Könnte vermutlich auch schon seit Monaten laufen und umbauen könnte man
dann immernoch, vermutlich sogar PPC und x86 parallel in einem Abwasch.
An die rasante Verbreitung und die daraus folgende Softwareschwemme
glaube ich z.Z. bei keinem der angestrebten Systeme, der x86-Variante
gäbe ich aber die größten Chance dabei.
>Heiko Polig <heiko...@t-online.de> writes:
Sollte eigentlich so gehen. Das BIOS erkennt die Platte richtig?
Sehr große Platte?
Ich würde eher auf ein Problem zwischen HDToolBox und der Platte tippen.
> Wenn ich in der HD-Toolbox eine völlig leere (neue) IDE-Platte
> auswähle, kommt irgendeine Fehlermeldung von wegen "Parameter
> können nicht gelesen werden" oder so ähnlich + Abbruch.
> Wie dieses? Ich dachte, Amithlon kann die Platten direkt
> ansprechen. Oder muß ich doch erst einen MBR und eine
> Partition vom Typ $76 anlegen?
Nachtrag: Mit HDInstTools funktioniert es. HDToolbox will
auf der 2. IDE-Platte nämlich auch nicht in der virtuellen
Disk. Gut, wird eben HDInstTools verwendet.
--
> * Antwort an Michael Ulbrich (m.ul...@shopnfun.de)
> Hallo Michael,
>> Die beiden HDs (40GB Fujitsu Silent und 60GB IBM) kommen dann auf ca.
>> 50°C, da müssen die auch durch.
>Bei der IBM waere ich vorsichtig, was die Temperatur angeht. Seit der DTLA-
>Baureihe liefert IBM offensichlich recht empfindliche Laufwerke aus. IIRC
>vertraegt die DTLA nur max. 45°C ueber laengere Zeit. Sicherheitshalber
>habe ich daher hier vor den beiden DTLAs einen 80x25mm2 Billig-Puesterich
>montiert. Den Lufthauch, den das Teil bei 7V abstrahlt, reicht aus um die
>Temperatur der Platten im gruenen Bereich zu halten. Die dabei abgestrahlte
>akustische Energie des Puesterichs ist vernachlaessigbar.
IBM-Problem ist bekannt.
Von den DTLAs, die ich mit dem IBM-Diagnostic-Tool bearbeitet habe
(Komplett-Test, macht auch internes Re-Mapping von defekten Sektoren)
und dann noch ca. 5h im Streßtest habe laufen lassen, ist keine bisher
wieder ausgefallen.
Mein Verdacht geht dahin, daß speziell die in Ungarn gefertigten Platten
beim ersten Einrichten mit etwas sehr optimistischer Einstellung der
Fehlererkennung formatiert wurden.
Ach ja: bei einer 20GB DTLA behauptet das Tool, ich soll sie dringend
reklamieren (besser wohl wegwerfen, OEM und lange aus der Garantie),
sie hätte irgendein Problem mit dem Steppen, wohl zu hoher mechanischer
Stoßbelastung ausgesetzt gewesen (so jedenfalls meine sehr freie Übersetzung
der englischen Meldung ;-)).
Ich habe sie einfach in einen relativ unwichtigen Rechner wieder eingebaut
und dort läuft sie nun seit ca. 6 Monaten täglich ca. 12h.... ;-)
> >Dann sollte es O.K. sein. Heute 60°C bei 27°C Raumtemperatur,
> >also ca. 55°C bei 22°C.
>
> Das ist nicht berühmt aber vollkommen im grünen Bereich.
^^^^^^^^^^^^^
Was soll's. Wenn er in 2 Jahren deswegen den Löffel abgeben
sollte, ist er Dank des PC-GHz-Wahnsinns sowieso nix mehr wert.
> >Der CPU-Kühler sollte genügen, hoffe ich. Dicker Block mit 80er
> >Lüfter. Und das Gehäuse hat außer dem Netzteillüfter noch 2 Lüfter
> >in der Rückwand.
>
> Denke daran daß auch frische Luft in das Gehäuse rein muss, nur
> rauspusten bringt nichts außer verdreckten Wechsellaufwerken.
Das Gehäuse hat auf beiden Seiten 2 Reihen mit Lüftungslöchern
und unten in der Front eine größere Öffnung. Zusätzlich habe ich
ein gelochtes Slotblech eingesetzt, damit die Karten etwas Luft
bekommen. Und die beiden IBM-Platten werden von einem eigenen
Lüfter angepustet. Bleiben fast kalt.
> Die Montage des Kühlers ist auch nicht ganz trivial, im Vergleich zm
> 68060 ist so ein Athlon XP eine hochsensible Sache. :)
Sitzt sauber und Plan auf und Wärmeleitpaste ist auch in der
richtigen Dosis vorhanden.
--
> Bei der IBM waere ich vorsichtig, was die Temperatur angeht. Seit der DTLA-
> Baureihe liefert IBM offensichlich recht empfindliche Laufwerke aus. IIRC
> vertraegt die DTLA nur max. 45°C ueber laengere Zeit. Sicherheitshalber
> habe ich daher hier vor den beiden DTLAs einen 80x25mm2 Billig-Puesterich
> montiert. Den Lufthauch, den das Teil bei 7V abstrahlt, reicht aus um die
> Temperatur der Platten im gruenen Bereich zu halten. Die dabei abgestrahlte
> akustische Energie des Puesterichs ist vernachlaessigbar.
Habe ich auch so gemacht, für meinen hier reichen sogar 5V
(läuft schon mit 3V sicher an). Praktisch unhörbar, aber die
Platten bleiben fast "kalt". Ist im Gehäuse sogar vorgesehen.
--
> >Wenn ich in der HD-Toolbox eine völlig leere (neue) IDE-Platte
> >auswähle, kommt irgendeine Fehlermeldung von wegen "Parameter
> >können nicht gelesen werden" oder so ähnlich + Abbruch.
>
> Platte zu groß?
Möglich. 80G eben. Tritt aber auch auf der "virtuellen Platte"
auf. HDInstTools funktioniert dagegen.
> Sorry, keine Ahnung. Amithlon bekommt, da Spielerei, nur die alte
> DCAS32160 (2GB, SCSI) zur Verfügung und die wurde problemlos gefunden
> und partitioniert.
Tja, so unterschiedlich sind die Anforderungen. Amithlon hat hier
erste Priorität, der Rechner wurde eigens dafür angeschafft.
Linux und QNX sind für mich Spielerei.
--
> Von den DTLAs, die ich mit dem IBM-Diagnostic-Tool bearbeitet habe
> (Komplett-Test, macht auch internes Re-Mapping von defekten Sektoren)
> und dann noch ca. 5h im Streßtest habe laufen lassen, ist keine bisher
> wieder ausgefallen.
Interessant. Wo kann man dieses Tool bekommen (man weiß ja nie...)?
--
> >> Das erzähl' ich auch seit Jahren, aber man wird ja meist von der
> >> Amiga-Gemeinde gesteinigt, wenn man mit x86 ankommt.
>
> >Du hast nur die Hälfte der Steine abbekommen, die andere
> >Hälfte ist damals auf mir gelandet. %-)
>
> Die Verteilung der Steine dürfte recht gleichmäßig speziell auf den
> Amithlon-Usern erfolgt sein...
Ich hab' das schon vor Jahren vorgeschlagen, als die Bastelei
mit den PPC-Karten angefangen hat.
> Dummerweise sind es wohl genau diese User, die bereits seit einigen
> Monaten mit einem recht schnellen AmigaOS-System arbeiten,
Tja, der ganze Rechner mit nicht zu verachtender Ausstattung
hat mich nicht viel mehr als eine Cyberstorm PPC gekostet.
> deren Probleme
> bei halbwegs geschickter Auswahl des Zubehörs (Sound/Netzwerk/Grafik) recht
> gering sind und die auch notfalls für wenig Geld eben auf eine andere
> Komponente vom "Krauter um die Ecke" ausweichen können.
Hmmm... Probleme. Ich hab hier auf dem Amithlon recht häufig
gelbe Gurus (Recoverable Alerts). Lassen sich viele male
Wegklicken, irgendwann krachts dann aber. Ist mit "nacktem"
3.9 so und auch mit etwas aufgeblasenem System nicht schlimmer.
Erinnert mich an die Probleme mit dem UAE. Ist zwar nicht so
massiv, aber trotzdem etwas lästig. Die echten Amigas hier
machen sowas alle nicht. Eine Idee?
> Warum ist z.B. AmigaOS 4 nicht "einfach" ein PPC-Linux-Kernel mit einem
> PPC-Amithlon und OS3.9 drauf?
> Könnte vermutlich auch schon seit Monaten laufen und umbauen könnte man
> dann immernoch, vermutlich sogar PPC und x86 parallel in einem Abwasch.
Amithlon bietet ja sogar die Möglichkeit, immer mehr
Systemkomponenten nativ umzusetzen.
> An die rasante Verbreitung und die daraus folgende Softwareschwemme
> glaube ich z.Z. bei keinem der angestrebten Systeme, der x86-Variante
> gäbe ich aber die größten Chance dabei.
JETZT nicht mehr. Der Umstieg hätte zur Zeit des Apple-Umstiegs
68k->PPC erfolgen müssen.
--
> >Wenn ich in der HD-Toolbox eine völlig leere (neue) IDE-Platte
> >auswähle, kommt irgendeine Fehlermeldung von wegen "Parameter
> >können nicht gelesen werden" oder so ähnlich + Abbruch.
> >Wie dieses? Ich dachte, Amithlon kann die Platten direkt
> >ansprechen. Oder muß ich doch erst einen MBR und eine
> >Partition vom Typ $76 anlegen?
>
> Sollte eigentlich so gehen. Das BIOS erkennt die Platte richtig?
Ja.
> Sehr große Platte?
80G.
> Ich würde eher auf ein Problem zwischen HDToolBox und der Platte tippen.
Ich auch, denn mit HDInstTools funktioniert's.
--
>"Michael Ulbrich" <m.ul...@shopnfun.de> writes:
[...]
>> deren Probleme
>> bei halbwegs geschickter Auswahl des Zubehörs (Sound/Netzwerk/Grafik) recht
>> gering sind und die auch notfalls für wenig Geld eben auf eine andere
>> Komponente vom "Krauter um die Ecke" ausweichen können.
>Hmmm... Probleme. Ich hab hier auf dem Amithlon recht häufig
>gelbe Gurus (Recoverable Alerts). Lassen sich viele male
>Wegklicken, irgendwann krachts dann aber. Ist mit "nacktem"
>3.9 so und auch mit etwas aufgeblasenem System nicht schlimmer.
>Erinnert mich an die Probleme mit dem UAE. Ist zwar nicht so
>massiv, aber trotzdem etwas lästig. Die echten Amigas hier
>machen sowas alle nicht. Eine Idee?
Nicht so direkt...
Laß mal x86Memtest eine Weile auf dem Teil laufen.
Windows ist z.B. bei mir merklich weniger sensibel bei Hardware-Problemen als
Linux. Warum? Keine Ahnung, Sonnenaktivität, Stand der anderen Gestirne? ;-)
>"Michael Ulbrich" <m.ul...@shopnfun.de> writes:
Hmm, bei IBM (über den Heise-Treiber-Link) zu finden.
Dort liegt auch noch ein Tool, daß die Änderung div. Parameter (Acustic,
Cache-verhalten usw.) ermöglicht und die Temperatur der Platte auslesen
kann. IBM gibt 20-60°C an, ich schaffe maximal 52°C bei Random-Seek über
ca. 20min.
> > Interessant. Wo kann man dieses Tool bekommen (man weiß ja nie...)?
>
> 1. http://www.google.com
>
> 2. IBM Drive Fitness Test eintippern
>
> 3. ersten Link anklickern
>
> Zum erstellen der Testdisk braucht man Windows oder linux (Es wird eine
> Bootdiskette erstellt, die den DFT automatisch startet).
>
> Das Programm funktioniert auch mit anderen Platten an diversen
> verbreitetetn Controllern (HighPoint, Promise, LSI-SCSI-HA, Adaptec-SCSI-
> HA, uam).
O.K., danke, ich habe es jetzt gefunden (ohne eure Hinweise nämlich
zuerst mal nicht, denn ich kannte den richtigen Namen nicht und
die IBM-Page ist doch etwas wüst).
--
> >Interessant. Wo kann man dieses Tool bekommen (man weiß ja nie...)?
>
> Hmm, bei IBM (über den Heise-Treiber-Link) zu finden.
> Dort liegt auch noch ein Tool, daß die Änderung div. Parameter (Acustic,
> Cache-verhalten usw.) ermöglicht und die Temperatur der Platte auslesen
> kann. IBM gibt 20-60°C an, ich schaffe maximal 52°C bei Random-Seek über
> ca. 20min.
O.K., danke, gefunden. Ich nehme an Du meinst "Drive Fitness Test".
Verwendest Du die Linux- oder die Win-Version?
--
> >Hmmm... Probleme. Ich hab hier auf dem Amithlon recht häufig
> >gelbe Gurus (Recoverable Alerts). Lassen sich viele male
> >Wegklicken, irgendwann krachts dann aber. Ist mit "nacktem"
> >3.9 so und auch mit etwas aufgeblasenem System nicht schlimmer.
> >Erinnert mich an die Probleme mit dem UAE. Ist zwar nicht so
> >massiv, aber trotzdem etwas lästig. Die echten Amigas hier
> >machen sowas alle nicht. Eine Idee?
>
> Nicht so direkt...
> Laß mal x86Memtest eine Weile auf dem Teil laufen.
Ist mit dem Rechner zufrieden. Läuft auch unter Linux astrein.
Ich tippe mittlerweile auf DosControl als Verursacher, bin mir
aber noch nicht sicher (noch keine Zeit zum intensiven Testen
gefunden). Hat auch auf dem A4k bei div. Operationen Hits
verursacht. Der "Guru" ist übrigens ein 0100 000C, sprich
die Speicherliste ist beschädigt.
> Windows ist z.B. bei mir merklich weniger sensibel bei Hardware-Problemen als
> Linux. Warum? Keine Ahnung, Sonnenaktivität, Stand der anderen Gestirne? ;-)
:) Vielleicht fällt ein Absturz unter Win nur nicht so auf wie
unter Linux, da normal? ;-)
--
> Ich tippe mittlerweile auf DosControl als Verursacher, bin mir
> aber noch nicht sicher (noch keine Zeit zum intensiven Testen
> gefunden).
DiskMaster! :-)
Amithlon approved sozusagen. ;-)
Mein Co-Autor kompiliert das mit SAS auf Amithlon.
> Hat auch auf dem A4k bei div. Operationen Hits
> verursacht. Der "Guru" ist übrigens ein 0100 000C, sprich
> die Speicherliste ist beschädigt.
Muss nicht DosControl direkt sein.
Es gibt da ja so einige Störenfriede.
Hast Du schon mal einen Bug-Report abgesetzt?
Gerade Enforcer-Hits sind ja fast genauso leicht zu beheben wie einzubauen. :-)
> > Windows ist z.B. bei mir merklich weniger sensibel bei Hardware-Problemen als
> > Linux. Warum? Keine Ahnung, Sonnenaktivität, Stand der anderen Gestirne? ;-)
>
> :) Vielleicht fällt ein Absturz unter Win nur nicht so auf wie
> unter Linux, da normal? ;-)
:-)
Ich weiss ja nicht, wie Linux reagiert, wenn ein Task querschiesst.
Aber das abschmieren eines einzelnen Programmes unter Win kommt ja nun
so oft ohne jeden erkennbaren Grund vor, dass das als völlig normal
zu bezeichnen ist.
Blue-Screens habe ich unter Win dagegen echt selten.
Immer diese blöden Schmetterlinge. :-)
Gruss, Rudolph
|\ /|
{o O} DiskMaster II support:
( " ) http://home.t-online.de/home/rudolph-riedel
O Mailing-list: http://groups.yahoo.com/group/DM2-Forum
>"Michael Ulbrich" <m.ul...@shopnfun.de> writes:
Windows-Version. Wobei: das Teil erstellt ja sowieso eine Disk und startet
direkt von dort.
> >O.K., danke, gefunden. Ich nehme an Du meinst "Drive Fitness Test".
> >Verwendest Du die Linux- oder die Win-Version?
>
> Windows-Version. Wobei: das Teil erstellt ja sowieso eine Disk und startet
> direkt von dort.
Wobei dann am Ende die gleiche Diskette entsteht? Gut. Danke. :)
BTW: Was verwendest Du zum Aufbau eines LAN zwischen Amiga und
Amithlon? Envoy 2.0 mag hier nicht (das powerne2k.device),
NetFS ist saulangsam. Samba habe ich aufgrund der monstrosität
noch nicht probiert.
--
> usei...@astar.franken.de (Uwe Seifert) schrieb am 23.08.2002:
>
> > Ich tippe mittlerweile auf DosControl als Verursacher, bin mir
> > aber noch nicht sicher (noch keine Zeit zum intensiven Testen
> > gefunden).
>
> DiskMaster! :-)
> Amithlon approved sozusagen. ;-)
> Mein Co-Autor kompiliert das mit SAS auf Amithlon.
Eine Überlegung wert. DosControl hat mir zwar besser gefallen,
aber wenn das Ding nicht mehr will, dann eben so. :) Aktuelle
Version wo zu finden? Aminet??
> > Hat auch auf dem A4k bei div. Operationen Hits
> > verursacht. Der "Guru" ist übrigens ein 0100 000C, sprich
> > die Speicherliste ist beschädigt.
>
> Muss nicht DosControl direkt sein.
> Es gibt da ja so einige Störenfriede.
Ja, den o.g. Guru habe ich mittlerweile auch ohne DosControl
zustande bekommen. Und andere, die auf defekter Speicherliste
beruhen. :( Aber immerhin seltener, bilde ich mir zumindest ein.
Benutzbar ist Amithlon trotzdem, Abstürze während der Nutzung
_eines_ Programms sind selten. Nur wenn man recht viel
startet und beendet, scheint es gerne zu krachen.
> Hast Du schon mal einen Bug-Report abgesetzt?
> Gerade Enforcer-Hits sind ja fast genauso leicht zu beheben wie einzubauen. :-)
Ich hab' nur die Amiga-Plus-Coverversion von DC, ich glaube nicht,
daß der Hersteller an einem Bugfix dafür interessiert ist. Zu
recht, meine ich.
Für DC gibt's auch div. Update-Patches. Aber den
offensichtlichsten Fehler (daß nach mehrfachem Klicken auf die
Laufwerksknöpfe plötzlich nichts mehr mit der rechten Maustaste
bedienbar ist) haben sie bisher auch nicht beseitigt (obwohl
allgemein bekannt).
> Ich weiss ja nicht, wie Linux reagiert, wenn ein Task querschiesst.
> Aber das abschmieren eines einzelnen Programmes unter Win kommt ja nun
> so oft ohne jeden erkennbaren Grund vor, dass das als völlig normal
> zu bezeichnen ist.
> Blue-Screens habe ich unter Win dagegen echt selten.
Kommen auf meinem Arbeits-PC schon mal vor. Und wenn Wor* nach
einem Absturz einen Lock auf ein Dokument nicht freigegeben
hat ist auch rebooten angesagt. Was bei Win einer Kaffeepause
gleichkommt, im Gegensatz zu Amithlon.
--
Moin!
> > DiskMaster! :-)
> > Amithlon approved sozusagen. ;-)
> > Mein Co-Autor kompiliert das mit SAS auf Amithlon.
>
> Eine Überlegung wert. DosControl hat mir zwar besser gefallen,
> aber wenn das Ding nicht mehr will, dann eben so. :)
Jeder wie er mag, DosControl ist ja auch noch nicht am Ende.
Auf der Homepage sollte sich eigentlich was aktuelleres finden lassen?
> Aktuelle Version wo zu finden? Aminet??
http://home.t-online.de/home/rudolph-riedel/arhive.html
DM2beta.zip - 2.5RC4 02-08-16, super-stabil soweit, bisher nur ein Report,
dass diese Version nicht so gut mit dem
SysIHack-Patch von MCP klarkommt.
Konnte ich allerdings nicht nachvollziehen und
Visual-Prefs funktioniert auch.
DM2_locale.zip - Damit werden alle Texte übersetzt welche sich
nicht einstellen lassen.
DM2docs_D.zip - Mangels Interesse der User und aus Zeitmangel nicht mehr
so ganz aktuell...
Für den Start einfach DM2 ausführen, Screenmode auswählen, Fenster
nach belieben verschieben und dann unter Options/Save Config
erstmal die Einstellungen nach S: oder ins DM2 Verzeichnis speichern.
Diese Startup.DM genannte Datei kann man dann bequem mit dem
Text-Editor bearbeiten und sich so den Datei-Manager nach
Wunsch zusammenbasteln.
Für Fragen stehe ich dann auch zur Verfügung.
Leider habe ich nicht mehr so viel Zeit da ich gerade mit
der Techniker-Schule in Abendform angefangen habe.
> > Es gibt da ja so einige Störenfriede.
>
> Ja, den o.g. Guru habe ich mittlerweile auch ohne DosControl
> zustande bekommen. Und andere, die auf defekter Speicherliste
> beruhen. :( Aber immerhin seltener, bilde ich mir zumindest ein.
>
> Benutzbar ist Amithlon trotzdem, Abstürze während der Nutzung
> _eines_ Programms sind selten. Nur wenn man recht viel
> startet und beendet, scheint es gerne zu krachen.
Hmm, ich würde mal sagen Du benutzt einfach zu viel alten Kram.
Da gibt es doch so eine Art Enforcer für Amithlon von Martin Blom,
kann mich nur gerade nicht erinnern, wie das Teil heisst.
Im Test hatte ich mit Amithlon überhaupt keine Probleme.
Und was neues von der Benchmark-Front. :-)
dnetc68 -benchmark rc5
Dabei kommt auf einem Duron900 ein Faktor von 37 zu meinem 040/40 A1200 raus...
Oh man, wenn das noch lange dauert dann kaufe ich doch noch die V1...
> > Hast Du schon mal einen Bug-Report abgesetzt?
> > Gerade Enforcer-Hits sind ja fast genauso leicht
> > zu beheben wie einzubauen. :-)
>
> Ich hab' nur die Amiga-Plus-Coverversion von DC, ich glaube nicht,
> daß der Hersteller an einem Bugfix dafür interessiert ist. Zu
> recht, meine ich.
Ja!
> Für DC gibt's auch div. Update-Patches. Aber den
> offensichtlichsten Fehler (daß nach mehrfachem Klicken auf die
> Laufwerksknöpfe plötzlich nichts mehr mit der rechten Maustaste
> bedienbar ist) haben sie bisher auch nicht beseitigt (obwohl
> allgemein bekannt).
Es gibt einfach Fehler die sich nicht beheben lassen wollen.
Vor allem jene die man nicht sauber nachvollziehen kann,
da hatte ich auch schon ganz schön dran zu knuspern...
Gruss, Rudolph
> Eine Überlegung wert. DosControl hat mir zwar besser gefallen,
> aber wenn das Ding nicht mehr will, dann eben so. :)
DosControl6.x schmeisst nur so mit Hits um sich!
> Für DC gibt's auch div. Update-Patches.
Auch mit den Patches.
--
PIK
> > Eine Überlegung wert. DosControl hat mir zwar besser gefallen,
> > aber wenn das Ding nicht mehr will, dann eben so. :)
> Jeder wie er mag, DosControl ist ja auch noch nicht am Ende.
> Auf der Homepage sollte sich eigentlich was aktuelleres finden lassen?
Die Demos der letzten von mir getesteten Versionen enthiellten
die wesentlichen Bugs immer noch. Was beseitigt wurde sind
Dinge, die mir größtenteils noch gar nicht aufgefallen waren.
Mal schauen, ob es was neueres gibt (wen ich Zeit dazu finde).
Zur Zeit verwende ich wieder DOpus 4, wie vor der DosControl-Zeit.
> > Aktuelle Version wo zu finden? Aminet??
>
> http://home.t-online.de/home/rudolph-riedel/arhive.html
>
> DM2beta.zip - 2.5RC4 02-08-16, super-stabil soweit, bisher nur ein Report,
> dass diese Version nicht so gut mit dem
> SysIHack-Patch von MCP klarkommt.
> Konnte ich allerdings nicht nachvollziehen und
> Visual-Prefs funktioniert auch.
> DM2_locale.zip - Damit werden alle Texte übersetzt welche sich
> nicht einstellen lassen.
> DM2docs_D.zip - Mangels Interesse der User und aus Zeitmangel nicht mehr
> so ganz aktuell...
>
> Für den Start einfach DM2 ausführen, Screenmode auswählen, Fenster
> nach belieben verschieben und dann unter Options/Save Config
> erstmal die Einstellungen nach S: oder ins DM2 Verzeichnis speichern.
>
> Diese Startup.DM genannte Datei kann man dann bequem mit dem
> Text-Editor bearbeiten und sich so den Datei-Manager nach
> Wunsch zusammenbasteln.
O.K. Habe ich mir gerade gezogen. Danke!
> Für Fragen stehe ich dann auch zur Verfügung.
> Leider habe ich nicht mehr so viel Zeit da ich gerade mit
> der Techniker-Schule in Abendform angefangen habe.
Danke. Sobald ich Zeit finde, werde ich ihn mir mal ansehen.
> > > Es gibt da ja so einige Störenfriede.
> >
> > Ja, den o.g. Guru habe ich mittlerweile auch ohne DosControl
> > zustande bekommen. Und andere, die auf defekter Speicherliste
> > beruhen. :( Aber immerhin seltener, bilde ich mir zumindest ein.
> >
> > Benutzbar ist Amithlon trotzdem, Abstürze während der Nutzung
> > _eines_ Programms sind selten. Nur wenn man recht viel
> > startet und beendet, scheint es gerne zu krachen.
>
> Hmm, ich würde mal sagen Du benutzt einfach zu viel alten Kram.
Das ist auch mit nacktem 3.9 passiert. Allerdings _mit_ DosControl.
Und dann gibt es auch einige recht moderne, grafikkartentaugliche
Programme, die nicht einwandfrei laufen. :-/ Zum Glück laufen
die meisten meiner Favoriten wie Finalwriter, PageStream, XiPaint
und AdPro (scheinbar?) einwandfrei.
Was auch nicht richtig funktioniert ist die Druckausgabe. Über das
powerpar.device überhaupt nicht und über den Parport-Patch
ultralangsam (ca. 10% der Geschwindigkeit des A4000!!). Egal,
wie ich im BIOS einstelle oder unter AmigaOS konfiguriere. Laut
Amithlon Yahoo-Group bin ich aber nicht der Einzige mit diesem
Problem. :-(
Und der Sound: Der Onboard VIA-AC97 geht gar nicht: Das spielende
Programm läuft ca. 2s, dann scheint es irgendwie auf die Leerung
eines Puffers zu warten, kein Absturz! Die SB128 funktioniert zu
90%, bei ca. 10% der Aufrufe passiert das gleiche wie beim AC97.
Puh der Bär verhält sich ähnlich, oft Hänger, manchmal geht's.
Auch hier bin ich laut Yahoo nicht der Einzige.
Und wenn der Sound läuft, reichen schon geringe Belastungen wie
HD-Zugriffe aus, um den Sound zum Stocken zu bringen. Den A4000
stört sowas trotz 60%-Auslastung beim MP3-spielen nicht im
geringsten. Überhaupt das ganze Multitasking erinnert mich
stark an Win-Rechner. Schnell aber sehr unregelmäßig. Auch
das scheint irgendwie normal zu sein, HD-Zugriffe bringen
den Rechner kurz zum Stehen.
Naja, und das mit dem Netzwerk ist auch so eine seltsame Sache
(siehe andere Postings).
Die Hardware des Rechners ist aber in Ordnung, denn unter anderen
OS läuft alles einwandfrei. Offensichtlich sind die Devices, die
für die PC-Hardwarezugriffe bestimmt sind, ein wenig fehlerhaft.
Vielleicht wäre es doch besser gewesen, über ein Linux-Device
zu gehen? Ich bin auf V2 gespannt.
> Da gibt es doch so eine Art Enforcer für Amithlon von Martin Blom,
> kann mich nur gerade nicht erinnern, wie das Teil heisst.
Den könnte ich gut brauchen. Mal sehen... Hmm... Aminetsuchmaschine
findet nix passendes... Altavista findet Martin's Seite, gut...
auf Martin's Seite finde ich einen "echten" Enforcer von M. Sinz,
(scheint etwas älteres zu sein) und sonst außer AHI nix. :(
> Im Test hatte ich mit Amithlon überhaupt keine Probleme.
Ich staune. Im Moment kann ich die Kiste fast nur zum MP3-Encoden
und zum CD-Brennen brauchen. Bei fast allen anderen Dingen ist
der A4000 noch weit voraus. Was nützt es mir, wenn ich ein
Bild in 0.1 Sekunden laden kann (5s auf dem A4000), wenn dann
der Ausdruck 5 Minuten dauert (0,5 min auf dem A4000)?
Der Amithlon soll eigentlich den A4000 etwas entlasten. Aber
wenn ich den dann doch für jeden Sche** wieder einschalten
muß, kann ich auf den Amithlon auch verzichten.
Zur Zeit bin ich jedenfalls alles andere als zufrieden. Ich
denke darüber nach, die Kiste wieder zu verkaufen (bevor
sie nix mehr Wert ist), wenn sich die Situation nicht bald
deutlich bessert.
> Und was neues von der Benchmark-Front. :-)
>
> dnetc68 -benchmark rc5
>
> Dabei kommt auf einem Duron900 ein Faktor von 37 zu meinem 040/40 A1200 raus...
Kann gut sein. SysInfo (sofern man dem glauben kann) zeigt hier
Faktor 75 zum A4000/040 an
> Oh man, wenn das noch lange dauert dann kaufe ich doch noch die V1...
Laß lieber die Finger davon... :-/ Ich hoffe stark, daß in V2
die schweren Bugs bereinigt werden.
XL wäre auch eine Alternative, aber mit dem komischen QNX darunter,
bei dem ich noch nicht gefunden habe wie man den Systemdrucker
einstellt und welches irgendwie Probleme bei der Grafikdarstellung
hat... ich weiß nicht. Wenn's so weiter geht, bleib' ich am Ende
noch beim UAE hängen, der ist auch kompatibler zu älteren
Programmen. Aber das kostet schon wieder viel Zeit, die ich
eigentlich gar nicht habe. :-((
> > Ich hab' nur die Amiga-Plus-Coverversion von DC, ich glaube nicht,
> > daß der Hersteller an einem Bugfix dafür interessiert ist. Zu
> > recht, meine ich.
>
> Ja!
Eben. :)
> > Für DC gibt's auch div. Update-Patches. Aber den
> > offensichtlichsten Fehler (daß nach mehrfachem Klicken auf die
> > Laufwerksknöpfe plötzlich nichts mehr mit der rechten Maustaste
> > bedienbar ist) haben sie bisher auch nicht beseitigt (obwohl
> > allgemein bekannt).
>
> Es gibt einfach Fehler die sich nicht beheben lassen wollen.
> Vor allem jene die man nicht sauber nachvollziehen kann,
> da hatte ich auch schon ganz schön dran zu knuspern...
Schon richtig, aber irgendwie scheint der Hersteller von DC noch
nie was vom Enforcer gehört zu haben... ;-)
--
> Abs: usei...@astar.franken.de (Uwe Seifert)
> Bet: "Re: Rechner fuer Amithlon?"
>
> > Eine Überlegung wert. DosControl hat mir zwar besser gefallen,
> > aber wenn das Ding nicht mehr will, dann eben so. :)
>
> DosControl6.x schmeisst nur so mit Hits um sich!
Ja, leider. :( Der A4000 scheint aber recht immun dagegen zu
sein. Vielleicht wird nur zufällig in unbenutzte Bereiche
geschrieben? Keine Ahnung.
> > Für DC gibt's auch div. Update-Patches.
>
> Auch mit den Patches.
Stimmt. Die Patches haben irgendwie hauptsächlich Bugs beseitigt,
die mir noch gar nicht aufgefallen waren. Andererseits scheint
der Hersteller noch nie was vom Enforcer oder ähnlichen Tools
gehört zu haben.
Ich denke, ich werde das Teil begraben müssen, so schwer es
mir auch fällt.
--
Tach!
> Zur Zeit verwende ich wieder DOpus 4, wie vor der DosControl-Zeit.
Igitt. :-)
> Was auch nicht richtig funktioniert ist die Druckausgabe. Über das
> powerpar.device überhaupt nicht und über den Parport-Patch
> ultralangsam (ca. 10% der Geschwindigkeit des A4000!!). Egal,
> wie ich im BIOS einstelle oder unter AmigaOS konfiguriere. Laut
> Amithlon Yahoo-Group bin ich aber nicht der Einzige mit diesem
> Problem. :-(
Stimmt wohl. Drucken ist aber auch nicht mein Ding.
> Und der Sound: Der Onboard VIA-AC97 geht gar nicht: Das spielende
> Programm läuft ca. 2s, dann scheint es irgendwie auf die Leerung
> eines Puffers zu warten, kein Absturz! Die SB128 funktioniert zu
> 90%, bei ca. 10% der Aufrufe passiert das gleiche wie beim AC97.
Hmm, ein Resourcen-Konflikt ist auszuschliessen?
> Puh der Bär verhält sich ähnlich, oft Hänger, manchmal geht's.
> Auch hier bin ich laut Yahoo nicht der Einzige.
Es gibt auch eine neue Version von Puh.
Bernie hat das mal an eine Mail in der Liste drangehängt.
> Und wenn der Sound läuft, reichen schon geringe Belastungen wie
> HD-Zugriffe aus, um den Sound zum Stocken zu bringen. Den A4000
> stört sowas trotz 60%-Auslastung beim MP3-spielen nicht im
> geringsten.
Womit spielst Du denn?
Ich konnte das nicht aus dem Takt bringen bei meinem Test hier.
Gnagnagna, ich will das Teil endlich mal richtig benutzen.
> > Da gibt es doch so eine Art Enforcer für Amithlon von Martin Blom,
> > kann mich nur gerade nicht erinnern, wie das Teil heisst.
Das ist Teil von Martins run_elf Paket und zu finden unter:
http://www.lysator.liu.se/~lcs/files/gg-cross/examples/
Ob das Teil taugt kann ich allerdings nicht sagen, im wesentlich
sammle ich noch informationen...
> > Im Test hatte ich mit Amithlon überhaupt keine Probleme.
>
> Ich staune.
Nun ja, die Ansprüche beim Umstieg vom A1200 auf ein Amithlon
System mögen etwas geringer sein.
Viel habe ich ja nicht probiert, war ja nicht meine Lizenz.
Gefreut habe ich mich über die schnelle bunte Grafik und der Sound
lief auch sofort einwandfrei (AC97), AHI habe ich auf meinem A1200
aber auch schon ewig drauf, ich weiss nicht mal mehr wofür überhaupt.
Was garnicht lief war Internet, die Verbindung zu meinem Modem
hat geschneckt ohne Ende.
Aber das soll mit dem 3.contrib-archiv ja auch anders geworden sein.
> > dnetc68 -benchmark rc5
> >
> > Dabei kommt auf einem Duron900 ein Faktor von 37 zu meinem 040/40 A1200 raus...
>
> Kann gut sein. SysInfo (sofern man dem glauben kann) zeigt hier
> Faktor 75 zum A4000/040 an
Mit welchem Screen-Promotor bekommt man denn SysInfo zum Laufen?
Und ich glaube nicht, dass man dem Teil vertrauen kann.
> > Oh man, wenn das noch lange dauert dann kaufe ich doch noch die V1...
>
> Laß lieber die Finger davon... :-/ Ich hoffe stark, daß in V2
> die schweren Bugs bereinigt werden.
Ich hoffe stark, dass die V2 endlich mal kommt.
Die würde ich auch sofort auf dem gleichen Stand der V1 kaufen.
> > Es gibt einfach Fehler die sich nicht beheben lassen wollen.
> > Vor allem jene die man nicht sauber nachvollziehen kann,
> > da hatte ich auch schon ganz schön dran zu knuspern...
>
> Schon richtig, aber irgendwie scheint der Hersteller von DC noch
> nie was vom Enforcer gehört zu haben... ;-)
Schreib' doch einfach mal eine nette Mail an den Autor.
Ich freue mich auch immer über Bug-Reports auch wenn diese
immer seltener werden. ;-)
Gruss, Rudolph
> > > Eine Überlegung wert. DosControl hat mir zwar besser gefallen,
> > > aber wenn das Ding nicht mehr will, dann eben so. :)
> >
> > DosControl6.x schmeisst nur so mit Hits um sich!
>
> Ja, leider. :( Der A4000 scheint aber recht immun dagegen zu
> sein.
Eher das darauf installierte System. Und "immun" verstehe
ich in so einem Zusammenhang nicht grade als Kompliment.
> Vielleicht wird nur zufällig in unbenutzte Bereiche
> geschrieben?
"Zufaellig" auf jeden Fall und "in unbenutzte", wenn man viel
Speicher und noch mehr Glueck hat. :)
> > > Für DC gibt's auch div. Update-Patches.
> >
> > Auch mit den Patches.
>
> Stimmt. Die Patches haben irgendwie hauptsächlich Bugs beseitigt,
> die mir noch gar nicht aufgefallen waren. Andererseits scheint
> der Hersteller noch nie was vom Enforcer oder ähnlichen Tools
> gehört zu haben.
>
> Ich denke, ich werde das Teil begraben müssen, so schwer es
> mir auch fällt.
Ich finde in DosControl6.x nichts unersetzbares. Aktueller
DiskMaster funzt wunderbar. Fuer konfigurationsfaule Gewoehnungsuser
kann ich die aktuelle Vollversion (4.16) von DirOpus4 ebenfalls
empfehlen. Was fehlt dann?
--
PIK
>"Michael Ulbrich" <m.ul...@shopnfun.de> writes:
>> >O.K., danke, gefunden. Ich nehme an Du meinst "Drive Fitness Test".
>> >Verwendest Du die Linux- oder die Win-Version?
>>
>> Windows-Version. Wobei: das Teil erstellt ja sowieso eine Disk und startet
>> direkt von dort.
>Wobei dann am Ende die gleiche Diskette entsteht? Gut. Danke. :)
Vermutlich ja, es startet jedenfalls imemr ein Linux. ;-)
>BTW: Was verwendest Du zum Aufbau eines LAN zwischen Amiga und
>Amithlon? Envoy 2.0 mag hier nicht (das powerne2k.device),
>NetFS ist saulangsam. Samba habe ich aufgrund der monstrosität
>noch nicht probiert.
Samba. Einfach, weil ich es irgendwann mal zwischen Amiga und Dose in Gang
gebracht habe und sich nun Änderungen höchstens auf die Freigaben beziehen...
Es geht hier zumindest zwischen Amithlon und dem "Not-"book (W98SE) und
auch zwischen Amiga und Amithlon (eher selten, der A4000 ist so oft nicht an).
Printer-Sharing mit Samba habe ich nie probiert, der Drucker hing früher am
A4000, jetzt am PC meist mit Tuboprint...
Hehe...
> > Was auch nicht richtig funktioniert ist die Druckausgabe. Über das
> > powerpar.device überhaupt nicht und über den Parport-Patch
> > ultralangsam (ca. 10% der Geschwindigkeit des A4000!!). Egal,
> > wie ich im BIOS einstelle oder unter AmigaOS konfiguriere. Laut
> > Amithlon Yahoo-Group bin ich aber nicht der Einzige mit diesem
> > Problem. :-(
>
> Stimmt wohl. Drucken ist aber auch nicht mein Ding.
Es wird wohl der 2000er als Printserver dienen müssen, wenn ich
mal etwas mehr drucken will. Irgendwie albern, hoffentlich tut
sich da bald was.
> > Und der Sound: Der Onboard VIA-AC97 geht gar nicht: Das spielende
> > Programm läuft ca. 2s, dann scheint es irgendwie auf die Leerung
> > eines Puffers zu warten, kein Absturz! Die SB128 funktioniert zu
> > 90%, bei ca. 10% der Aufrufe passiert das gleiche wie beim AC97.
>
> Hmm, ein Resourcen-Konflikt ist auszuschliessen?
AFAIK ja. Habe auch mal verschiedene Anordnungen der Karten
im Rechner und div. Einstellungen für das PCI-Zeug im
Setup probiert. Wurde nicht besser, höchstens schlechter.
> > Puh der Bär verhält sich ähnlich, oft Hänger, manchmal geht's.
> > Auch hier bin ich laut Yahoo nicht der Einzige.
>
> Es gibt auch eine neue Version von Puh.
> Bernie hat das mal an eine Mail in der Liste drangehängt.
Danke für den Tip! Läuft deutlich besser als der alte.
(Es ist nur schwer, unter fast 10000 Postings das richtige
zu finden, deswegen hatte ich das bisher übersehen.)
> > Und wenn der Sound läuft, reichen schon geringe Belastungen wie
> > HD-Zugriffe aus, um den Sound zum Stocken zu bringen. Den A4000
> > stört sowas trotz 60%-Auslastung beim MP3-spielen nicht im
> > geringsten.
>
> Womit spielst Du denn?
> Ich konnte das nicht aus dem Takt bringen bei meinem Test hier.
Amplifier von OS3.9. Oder auch MakeCD. Aber Bernie hat auch
irgendwo geschrieben, daß das eben so ist (oder so ähnlich),
weil in gewissen Situationen des BIOS des PC kurz das
Multitasking sperrt (beim Scrennmodewechsel z.B.). So in
der Art.
> Gnagnagna, ich will das Teil endlich mal richtig benutzen.
Naja. Im Moment sitze ich gerade mal wieder am A4000. Denn
mein Newsreader will auf dem Amithlon auch nicht. Muß ich
mir erst einen neuen "erwählen".
> Nun ja, die Ansprüche beim Umstieg vom A1200 auf ein Amithlon
> System mögen etwas geringer sein.
> Viel habe ich ja nicht probiert, war ja nicht meine Lizenz.
> Gefreut habe ich mich über die schnelle bunte Grafik und der Sound
> lief auch sofort einwandfrei (AC97), AHI habe ich auf meinem A1200
> aber auch schon ewig drauf, ich weiss nicht mal mehr wofür überhaupt.
AHI hatte ich bisher nur zum MP3-spielen benutzt.
> Was garnicht lief war Internet, die Verbindung zu meinem Modem
> hat geschneckt ohne Ende.
> Aber das soll mit dem 3.contrib-archiv ja auch anders geworden sein.
Ja, es liegt ein alternatives Device für die serielle bei.
> > Kann gut sein. SysInfo (sofern man dem glauben kann) zeigt hier
> > Faktor 75 zum A4000/040 an
>
> Mit welchem Screen-Promotor bekommt man denn SysInfo zum Laufen?
Mit Newmode. Wobei allerdings die Hälfte des Bildschirms aus
Grafikmüll besteht. Die Zahlenwerte sind aber lesbar.
> Und ich glaube nicht, dass man dem Teil vertrauen kann.
Ich auch nicht. Ist schon davon abhängig, in welchem
Screenmode es läuft. War aber gerade so zur Hand und ich
wollte nur einen A/B-Vergleich durchführen, was Änderungen
am RAM-Timing des PC ausmachen.
--
> Abs: usei...@astar.franken.de (Uwe Seifert)
> > Vielleicht wird nur zufällig in unbenutzte Bereiche
> > geschrieben?
>
> "Zufaellig" auf jeden Fall und "in unbenutzte", wenn man viel
> Speicher und noch mehr Glueck hat. :)
Oder so wenig Speicher, daß es schlichtweg "in die Luft"
schreibt. Dort kann es dann zumindest keine fremden
Daten/Routinen überpinseln. ;-)
> Ich finde in DosControl6.x nichts unersetzbares. Aktueller
> DiskMaster funzt wunderbar. Fuer konfigurationsfaule Gewoehnungsuser
> kann ich die aktuelle Vollversion (4.16) von DirOpus4 ebenfalls
> empfehlen. Was fehlt dann?
DOpus ist IMHO etwas "hakeliger" zu bedienen als DC, ansonsten
dürfte es wohl ebenbürtig oder gar überlegen sein. Ist eben
Gewohnheitssache. Diskmaster muß ich mir erst noch genauer
ansehen.
Und dann folgt die Konfigurationsorgie, zu der ich mich erst
durchringen muß.
--
> Uwe Seifert bemerkte am 24-Aug-02 13:06:47
> >BTW: Was verwendest Du zum Aufbau eines LAN zwischen Amiga und
> >Amithlon? Envoy 2.0 mag hier nicht (das powerne2k.device),
> >NetFS ist saulangsam. Samba habe ich aufgrund der monstrosität
> >noch nicht probiert.
>
> Samba. Einfach, weil ich es irgendwann mal zwischen Amiga und Dose in Gang
> gebracht habe und sich nun Änderungen höchstens auf die Freigaben beziehen...
> Es geht hier zumindest zwischen Amithlon und dem "Not-"book (W98SE) und
> auch zwischen Amiga und Amithlon (eher selten, der A4000 ist so oft nicht an).
Hmm, ja. Hätte den Vorteil, daß ich auch eine Verbindung zwischen
PC und Amiga hätte, wenn der PC gerade mit Linux läuft. Naja,
wenn mal Zeit ist.
> Printer-Sharing mit Samba habe ich nie probiert, der Drucker hing früher am
> A4000, jetzt am PC meist mit Tuboprint...
Printer-Sharing werde ich wohl auch brauchen, solange die interne
das Athlon so lahm tut. Muß eben der A2000 "Printserver" spielen,
hat schließlich einen I/O-Extender.
--