Reinhard Zwirner <
reinhard...@t-online.de> schrieb:
>danke für den Tip. Interessant ist tatsächlich die Möglichkeit, per
>Snapshot (SNS) über ein virtuelles Laufwerk auch einzelne Dateien
>wiederhestellen zu können (wenn ich das Manual richtig verstanden habe).
Ja.
>Was mich allerdings sehr stört, ist die mangelnde
>Bedienfreundlichkeit des Programms. ATI kann so figuriert werden, daß
>es beim Runterfahren des PCs startet: so hat man stets ein Image vom
>letzten Systemstand. Bei SNS konnte ich diese Funktionalität
>(bisher?) nicht finden. Entweder muß man also SNS im laufenden
>Betrieb werkeln lassen, wodurch nicht sicher ist, daß stets ein Image
>des letzten Status' gespeichert wird, oder man muß erst den Abschluß
>des Backups abworten, bevor der PC runtergefahren werden kann: unschön.
Lies dir das mal durch:
http://www.drivesnapshot.de/de/snapshot_vss.htm
Mit der "Volume Schatten Kopie" friert DS das System quasi ein, macht
ein "Abbild" und startet dann die Erstellung des Images aus diesem
Abbild. Derweil kann man in Ruhe weiterarbeiten. Damit hatte ich nie
Probleme. Ich muss ja nicht ausgerechnet, wenn ich das Image erstelle,
ressourcenlastige Programme laufen haben mit heftigen Plattenzugriffen
usw. Da würden sich die Prozesse gegenseitig bremsen.
Kaum jemand macht jeden Abend ein Image seines OS. Die meisten
kombinieren die Images (in größeren Abständen, etwa einmal die Woche)
mit dem klassischen (autogestarteten, täglichen) Backup gewisser
Ordner und Dateien (für Letzteres verwende ich RoboCopy).
Übrigens hat deine Runterfahrlösung den Nachteil, dass dann dein
Backup nur einmal auf einer Platte vorhanden ist: Platte tot, Backup
weg. Das Erste, was ich nach einem Image-Run mache, ist, das Image auf
eine zweite Platte zu kopieren - als Backup des Backups. Okay, das
könnte man evt. beides (Image plus Image-Kopieren) mit einem Skript
automatisieren. Aber wie gesagt, es gibt nicht wirklich einen Grund,
dies vor dem Runterfahren zu erledigen. Und täglich zu imagen ist eine
überflüssige Fleißaufgabe.