Am 04.09.2019 um 15:28 schrieb Burkhard Schultheis:
> Am 04.09.2019 um 12:11 schrieb Kay Martinen:
>>
>> ABER im Firmenumfeld würde ich zum Upgrade des Samba auf dem SLES raten.
>> Das ist doch eh die Enterprise Version von Suse. Gibt es da keinen
>> Supportvertrag mehr zu?
>
> Erst mal danke an euch beide!
>
> Es läuft im internen Firmennetz, das gut nach außen gesichert ist. Der
> Kollege wird's jetzt mit Version 1 mal probieren.
Die Absicherung nach Außen ist da nicht relevant. Ich denke mit SMB v1
wird der verwundbar sein gegenüber Viren u.a. die auf den Windows
Clients einfallen können. Das könnte den Server und dessen Daten kosten.
Die Frage ist doch, was sagt die Firmenleitung zu so einer; zumindest
Fragwürdigen; Methode? Und wer muß am Ende dafür grade stehen wenn doch
deswegen was passiert?
> Was ich noch nicht ganz verstehe: Der Server müsste ja auch die höheren
> Versionen beherrschen, aber es ist wohl nicht so wie bei https, dass die
> Version jeweils ausgehandelt wird.
Ich weiß jetzt nicht welche Samba Version zuerst SMBv3 könnte, aber ein
Fallback auf die Niedrigste Version (AKA LANmanager-Style maximal
Windows NT zeiten) hielte ich im FirmenLAN für sehr gefährlich.
>
> Wir könnten den Server schon auf SLES 12 SP4 oder SLES 15 SP1 bringen,
> aber das ist halt evtl. ein nicht zu unterschätzender Aufwand. ;-)
Du kannst nur selbst die Version des Installierten Samba raus finden und
dann zu dieser Version im Internet Suchen. Z.b. zu Versions-support und
Win 10 Problemen.
Zum Aufwand: Wie groß wäre der Aufwand wenn ein Wurm per eMail rein
kommt, einen Client infiziert und alle daten des Servers löscht oder
verschlüsselt und Bitcoins als Lösegeld fordert?
Totales DoS versus Upgrade eines eh Alten Servers. Was ist da wohl
sinnvoller.
> Mal sehen, ob es jetzt mit Version 1 geht.
Na, wenn es damit nicht geht muß das Problem wohl wo anders liegen.