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Powerlan mit Linux Wizard

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Tim Ritberg

unread,
Jan 15, 2022, 8:41:49 AM1/15/22
to

Hi!

Mein uraltes Powerlan ist kaputt gegangen. Ich brauche was Neues. Über
100Mbit braucht das eigentlich gar nicht hinausgehen, da ich eh nur Wlan
für Handy versorgen will.
Es wäre sehr gut, wenn die Einrichtungssoftware unter Linux laufen würde.

Tim

Marco Moock

unread,
Jan 15, 2022, 9:23:17 AM1/15/22
to
Wenn du eine gescheite Lösung willst, nimm Netzwerkkabel, am besten
CAT6 oder besser CAT7.

Ein gescheites Powerline gibt es nicht, da das vom Konzept so ausgelegt
ist, Rundfunk- und Amateurfunkbänder massiv zu stören.
Die meisten Powerline-Teile werden eh über die Taste gepaart, Software
braucht es da meist nicht, wenn du doch wieder derartige Technik haben
willst.

Marcel Mueller

unread,
Jan 15, 2022, 9:25:33 AM1/15/22
to
Am 15.01.22 um 14:41 schrieb Tim Ritberg:
Seit wann braucht man dafür eine eigene Einrichtungssoftware?
Die würde ich mir niemals installieren wollen. So zeug erhöht
erfahrungsgemäß nur die Anzahl der Sicherheitslücken.

Da drückt man einmal den Pairing-Knopf und gut. Einige legen auch
einfach nach dem Einstecken los.
Falls mittlerweile auch Geräte ohne diese Möglichkeit angeboten werden,
würde ich das als Elektroschrott mit Preisschild bezeichnen.


Marcel

Kay Martinen

unread,
Jan 15, 2022, 10:00:02 AM1/15/22
to
Am 15.01.22 um 15:25 schrieb Marcel Mueller:
> Am 15.01.22 um 14:41 schrieb Tim Ritberg:
>> Mein uraltes Powerlan ist kaputt gegangen. Ich brauche was Neues. Über
>> 100Mbit braucht das eigentlich gar nicht hinausgehen, da ich eh nur
>> Wlan für Handy versorgen will.
>> Es wäre sehr gut, wenn die Einrichtungssoftware unter Linux laufen würde.
>
> Seit wann braucht man dafür eine eigene Einrichtungssoftware?

Schlüsselwechsel oder selbst erzeugten Schlüssel verwenden statt des
automagisch ausgewürfelten. Benennung der einzelnen Adapter, Einstellung
der Anzeige ob sie überhaupt leuchten soll und Abfrage der Erreichten
Bitrate zwischen den Adaptern. Und natürlich kann man damit auch einen
neuen mit dem Schlüssel der anderen pairen oder einzelne rauswerfen aus
diesem "Netzwerk" und auch Resetten. So läufts bei denen von TP-Link. BTDT.

> Die würde ich mir niemals installieren wollen. So zeug erhöht
> erfahrungsgemäß nur die Anzahl der Sicherheitslücken.

Nur wenn es läuft. Und das braucht es nicht denn nach der Einrichtung
kannst du es beenden.

> Da drückt man einmal den Pairing-Knopf und gut. Einige legen auch
> einfach nach dem Einstecken los.

Mit einem Ab Werk eingestellten Schlüssel den möglicherweise jeder
Hack-Honk finden kann.

> Falls mittlerweile auch Geräte ohne diese Möglichkeit angeboten werden,
> würde ich das als Elektroschrott mit Preisschild bezeichnen.

Ohne Schlüsselwechsel-möglichkeit? Ja, definitiv!

Die o.g. Konfig-Software ist m.E. ein Java tool. Ebenso wie die für die
TP-Link WebSmart Switches. Letztere funktioniert hier unter Wine sobald
man eine firewall-regel einrichtet die irgendwelche Broadcasts umleitet.

Prinzipiell würde ich das auch für die Software für die Powerline Teile
annehmen aber ich hab's ehrlich gesagt noch nicht versucht.


Bye/
/Kay

--
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Tim Ritberg

unread,
Jan 15, 2022, 1:44:17 PM1/15/22
to
Am 15.01.22 um 15:51 schrieb Kay Martinen:

> Die o.g. Konfig-Software ist m.E. ein Java tool. Ebenso wie die für die
> TP-Link WebSmart Switches. Letztere funktioniert hier unter Wine sobald
> man eine firewall-regel einrichtet die irgendwelche Broadcasts umleitet.
>
> Prinzipiell würde ich das auch für die Software für die Powerline Teile
> annehmen aber ich hab's ehrlich gesagt noch nicht versucht.
>

Ist das also eine Empfehlung für TPlink? Da hatte ich schon welche im Auge.

Tim

Kay Martinen

unread,
Jan 15, 2022, 5:10:07 PM1/15/22
to
Am 15.01.22 um 19:44 schrieb Tim Ritberg:
Jein, das mußt du selbst wissen. Für die (WebSmart, PowerLan) spricht
das sie günstig sind und das einrichten relativ einfach ist mit den von
mir erwähnten Optionen.

Ich hab von den WebSmart Switches ein 5 Port und ein 8 Port Modell im
Metallgehäuse und die laufen einfach. Dafür bekommt man das VLAN 1 aber
von KEINEM Port weg konfiguriert, das ist immer aktiv. Jedes andere VLAN
ist dann zusätzlich dazu.

Dann habe ich ein paar 1800'er Powerlan Adapter von TP-Link und bei
denen kann ich nur berichten das die so ungefähr alle paar Monate mal
eine Rote Link-LED bekommen. Bedeutung soll sein das die Transferrate
unter einer gewissen grenze liegt aber meist ist dann kein Datenverkehr
mehr möglich. Da ich hier etwa 20 Meter Stromleitungslänge
(Verteilungszuleitung und eine dünne zum 2. Raum) überbrücken habe und
die Alternativlos sind bekomme ich davon etwa 30MbByte/sek was wohl
schon nahe an der Grenze ist. Manchmal reicht es nur einen Adapter kurz
raus zu ziehen, meist muß man aber beide (muß nicht gleichzeitig sein)
kurz vom Stromnetz ziehen und dann laufen sie wieder. Neu Pairen muß man
die dann nicht, die merken sich den letzten aktiven Schlüssel.

Was soll's. Maximal einmal pro Monat 2* 15 Sekunden Downtime dieses
Links kann ich verschmerzen. Und du?

Prinzipiell sollte die Windows-Software (die AFAIR nur eine als EXE
getarnte JAR Datei ist) doch auch mit einer Linux JRE laufen oder?

Da die eine unter Wine läuft hab ich da nicht weiter probiert. Hätte
auch keine Idee außer dem einfachen versuch die JAR Datei mit java in
einer konsole zu starten und das klappte wegen <irgendwas> nicht. Ne Idee?

Bye/
/Kay

--
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Tim Ritberg

unread,
Jan 15, 2022, 6:54:28 PM1/15/22
to

Am 15.01.22 um 23:02 schrieb Kay Martinen:
>
> Was soll's. Maximal einmal pro Monat 2* 15 Sekunden Downtime dieses
> Links kann ich verschmerzen. Und du?
Wäre nur eine Strecke zum 3. Wlan-AP

>
> Prinzipiell sollte die Windows-Software (die AFAIR nur eine als EXE
> getarnte JAR Datei ist) doch auch mit einer Linux JRE laufen oder?
Scheinbar nicht, die EXE tut es nach dem Setup auch nicht. Fenster ist
nur schwarz.

Tim

Tim Ritberg

unread,
Jan 16, 2022, 6:05:33 AM1/16/22
to
Am 16.01.22 um 00:54 schrieb Tim Ritberg:
>> Prinzipiell sollte die Windows-Software (die AFAIR nur eine als EXE
>> getarnte JAR Datei ist) doch auch mit einer Linux JRE laufen oder?
> Scheinbar nicht, die EXE tut es nach dem Setup auch nicht. Fenster ist
> nur schwarz.

Das wird wohl die Lösung sein:
https://fitzcarraldoblog.wordpress.com/2021/04/23/using-open-plc-utils-in-linux-with-powerline-homeplug-adapters/

Tim

Kay Martinen

unread,
Jan 16, 2022, 1:50:03 PM1/16/22
to
Am 16.01.22 um 12:05 schrieb Tim Ritberg:
Funktioniert bei mir nicht.

================================================================================

The Ethernet interface on this PC is: enp0s25

================================================================================

Details for the HomePlug wall adapter connected to this computer:

enp0s25 00:B0:52:00:00:01 Fetch Network Information
plctool: Identity2: Read timeout or network error

Chipset:

================================================================================
...

und die verschiedenen *list utils liefern auch nix. Ich weiß aber nicht
welchen Chipsatz meine Adapter benutzen und ob der überhaupt supported ist.



Bye/
/Kay

--
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Kay Martinen

unread,
Jan 16, 2022, 6:50:02 PM1/16/22
to
Hallo Tim

Am 16.01.22 um 00:54 schrieb Tim Ritberg:

Da das jetzt um Windows-Software geht leite ich mal um.

XP + F'up2 d.c.o.m.a
Läuft hier unter Wine auch nicht. Da die plc-tools aus deinem Link hier
(Ubuntu) nicht funktionierten hab ich das TP-Plc Utility auf einem
Windows 7 Starter (auf Asus Netbook) installiert das ich hier noch
hatte. Da das WinPcap installieren will/muss wenn es noch nicht drauf
ist muß man den Installer als Administrator starten. Dann funktioniert
es hier aber.

Warum ich das schreibe? Weil ich dann hier auch gleich den Schlüssel
wechseln wollte. Und dabei auf Beschissene Details dieser Software (nach
langer Zeit - zum 2. Mal) herein gefallen bin.

Die Zeigt jeden Adapter als Bild an das beim ausgewählten von einem nur
schwach zu sehenden Weißen Rahmen umringt ist. Klickt man auf den
Adapter klappt rechts ein Menü für Basis- und Erweiterte- Funktionen
raus. Den Schlüssel nennt das Tool aber NetzwerkName und das ist schon
mal irreführend weil es kein Sprechender Name sein sollte sondern eine
4-23 Zeichen Ziffernfolge für die AES-128 Verschlüsselung.

Ändern kann man den nur durch den Button "Sicher" der am Linken Rand in
einer Leiste liegt, zusammen mit Allgemeinen Funktionen wie Neu Laden,
LEDS und Hilfe.

Aber: Klickt man auf "Sicher" und wählt einen neuen Schlüssel dann MUSS
man mit jedem Entfernten Adapter anfangen - und den Schlüssel VORHER
Notieren oder einen Screenshot machen.

Den Schlüssel kann man; in dieser (neusten) Version; zwar markieren,
aber dann nicht in die Zwischenablage kopieren (keine Reaktion auf
Rechtsklick).

Versäumt man das sind die Adapter getrennt und man muß die Turnschuhe
raus holen (hin rennen und neu Konfigurieren). Wenn man den Schlüssel
nicht gespeichert hat kann man sie aber auch bei Direktem Zugang nicht
verbinden - nur Resetten oder einen neuen vergeben (und speichern).

Neu hinzu fügen aus der Ferne über den Aufgedruckten Schlüssel
funktionierte auch nicht. Sollte es eigentlich...

Witzigerweise kommt beim LEDs button links aus der Leiste die Frage ob
man Die LEDs an ALLEN Adaptern An oder Aus haben will. Bei "Sicher" wird
aber nur der gerade (zufällig) ausgewählte Adapter mit einem neuen
Schlüssel versehen - und nicht Alle wie das Suggeriert. Im Adaptermenü
selbst kann man den Schlüssel nicht ändern.

Und ich erinnere mich das eine Frühere Version der Software unter
Windows 7 Pro erlaubte den Schlüssel aus dem Texteingabefeld zu
kopieren. Habe ich damals selbst einige male/regelmäßig gemacht.

N.B. Die Fraglichen Adapter sind ein Paar TL-PA9020.

<https://www.tp-link.com/de/home-networking/powerline/tl-pa9020-kit/#specifications>

Bye/
/Kay

--
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Tim Ritberg

unread,
Jan 19, 2022, 2:16:42 PM1/19/22
to

Am 16.01.22 um 19:43 schrieb Kay Martinen:
Bei mir schon, die TL-PA4010p sind heute angekommen.

The Ethernet interface on this PC is: enp9s0

================================================================================

Details for the HomePlug wall adapter connected to this computer:

enp9s0 C0:C9:E3:EE:24:40 Fetch Network Information
enp9s0 C0:C9:E3:EE:24:40 Found 1 Network(s)



Tim

Kay Martinen

unread,
Jan 19, 2022, 4:10:18 PM1/19/22
to
Am 19.01.22 um 20:16 schrieb Tim Ritberg:
>
> Am 16.01.22 um 19:43 schrieb Kay Martinen:
>
>>> https://fitzcarraldoblog.wordpress.com/2021/04/23/using-open-plc-utils-in-linux-with-powerline-homeplug-adapters/
>>>
>>
>> Funktioniert bei mir nicht.
> Bei mir schon, die TL-PA4010p sind heute angekommen.

AV600? Brauchst du's nicht schneller?

> The Ethernet interface on this PC is: enp9s0
> Details for the HomePlug wall adapter connected to this computer:
>
> enp9s0 C0:C9:E3:EE:24:40 Fetch Network Information
> enp9s0 C0:C9:E3:EE:24:40 Found 1 Network(s)

Und wo ist da der Informationsgewinn? Die MAC ist doch wohl die deines
LAN-Interfaces.

Keine Konfig-werte zum Adapter, zum Chipsatz u.s.w. wie auf der Seite
oben ja als beispielausgabe gezeigt wird?

Mir würde es ja an sich auch schon reichen wenn ich zu meinen Adaptern
hier wüsste welcher Chip drin steckt, wie der Netzwerk"name" ist
und/oder der von <default> verschieden (also sicher verschlüsselt ist)
und welche Bitrate die aktuell grade können.

Hmm. Eben fand ich raus
(http://en.techinfodepot.shoutwiki.com/wiki/Broadcom/SoC#PLC) das es
BCM60500 sein sollen in den TP-PL9020. Und unter
https://github.com/serock/pla-util findet sich ein tool dafür. Das muß
ich gleich mal probieren...

... Okay, das scheint zu funktionieren, liefert aber nicht ein Stück der
Infos die ich gern hätte (s.o.)


Bye/
/Kay

--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)

Tim Ritberg

unread,
Jan 19, 2022, 5:05:29 PM1/19/22
to
Am 19.01.22 um 22:06 schrieb Kay Martinen:
>> Bei mir schon, die TL-PA4010p sind heute angekommen.
>
> AV600? Brauchst du's nicht schneller?
Nein

>
>> The Ethernet interface on this PC is: enp9s0
>> Details for the HomePlug wall adapter connected to this computer:
>>
>> enp9s0 C0:C9:E3:EE:24:40 Fetch Network Information
>> enp9s0 C0:C9:E3:EE:24:40 Found 1 Network(s)
>
> Und wo ist da der Informationsgewinn? Die MAC ist doch wohl die deines
> LAN-Interfaces.

Ich hab "snip" vergessen. Wollte nur sagen, dass das Programm funzt.

Tim

Andreas Hartmann

unread,
Jan 21, 2022, 2:30:44 AM1/21/22
to

On 15.01.22 at 15:23 Marco Moock wrote:
> Am Samstag, 15. Januar 2022, um 14:41:47 Uhr schrieb Tim Ritberg:
>
>> Mein uraltes Powerlan ist kaputt gegangen. Ich brauche was Neues.
>> Über 100Mbit braucht das eigentlich gar nicht hinausgehen, da ich eh
>> nur Wlan für Handy versorgen will.
>> Es wäre sehr gut, wenn die Einrichtungssoftware unter Linux laufen
>> würde.
>
> Wenn du eine gescheite Lösung willst, nimm Netzwerkkabel, am besten
> CAT6 oder besser CAT7.
>
> Ein gescheites Powerline gibt es nicht, da das vom Konzept so ausgelegt
> ist, Rundfunk- und Amateurfunkbänder massiv zu stören.

Nicht zu vergessen: SVVDSL (250 Mbit)! Nicht nur das eigene, sondern v.a. auch das
der Nachbarn. Wenn Du Dich also unbeliebt machen möchtest, dann ist das ein
erfolgversprechender Weg.


Gruß
Andreas

Tim Ritberg

unread,
Jan 21, 2022, 2:49:52 AM1/21/22
to
Am 21.01.22 um 08:26 schrieb Andreas Hartmann:
> Nicht zu vergessen: SVVDSL (250 Mbit)! Nicht nur das eigene, sondern
> v.a. auch das der Nachbarn. Wenn Du Dich also unbeliebt machen möchtest,
> dann ist das ein erfolgversprechender Weg.
Der Nachbar hat sein ganz eigenes Stromnetz.

Tim

Marco Moock

unread,
Jan 21, 2022, 2:56:40 AM1/21/22
to
Blödsinn.
Die Kabel gehen zum Nachbarn und übertragen auch das Powerline-Signal.
Zudem strahlen die Kabel ab, da sie nicht geschirmt sind.
Schaue dir einfach mal die Kabel an und du wirst merken, dass es da ne
elektrische Verbindung von Haus A zu Haus B gibt.

Kay Martinen

unread,
Jan 21, 2022, 6:40:02 AM1/21/22
to
Am 21.01.22 um 08:49 schrieb Tim Ritberg:
> Am 21.01.22 um 08:26 schrieb Andreas Hartmann:
>> Nicht zu vergessen: SVVDSL (250 Mbit)! Nicht nur das eigene, sondern
>> v.a. auch das der Nachbarn. Wenn Du Dich also unbeliebt machen
>> möchtest, dann ist das ein erfolgversprechender Weg.

@Andreas:
Als "Endanwender" sage ich dir das mir das bei einem in DE Verkauften
Gerät das die nötigen Prüfzeichen, Prüfungen u.s.w. durchlaufen haben
muß eigentlich Scheißegal sein kann, darf und; in meinem Falle; muß.
S.u. Und das es außerdem hier so schnelles Internet überhaupt nicht
gibt. Hier wird die Letzte Meile derzeit eher mit Fasern bestückt denen
das eh scheißegal ist. Langfristig sowieso der einzige Weg!

Als Elektriker gebe ich dir zwar recht, weise aber ebenfalls auf obiges
hin. Wenn $HerstellerA,B,C und $Prüfinstitut es verkacken ist das nicht
die Schuld des Anwenders sondern deren. Und "unbeliebt" in dem
Zusammenhang ist dann schon fast polemisierend weil es die Schuldfrage
unfair auf den Anwender ablädt - also da wo sie nicht hin gehört.

Kann es sein das du aus deiner Warte schreibst als jemand der 250Mbit
bekommen kann, dabei aber Powerline störungen hat? Dann rufe die BnetzA
und berichte denen, sollen die doch Messen und die Konsequenzen ziehen -
wenn sie es tun.

Und wer gibt dir und deinem Provider das recht so schnelles Internet auf
Kupfer zu schalten und bei Störungen unfair auf andere zu zeigen? :-)

> Der Nachbar hat sein ganz eigenes Stromnetz.

Nein, hat er nicht Tim. Außer er betreibt ein Inselnetz mit eigenem
Generator und ohne Verbindung zum Verbundnetz! Ansonsten hat er nur
einen weiteren Ab"Zweig" im "Astwerk" dieses Stromnetzes - so wie du
auch. Das klingt erst mal nach Baumstruktur und Verästelung. In der
Realität kommt es baulich eher einer Parallel-schaltung gleich.

Bei mehreren Wohnungen in EINEM Haus hast du unten einen Satz
stromschienen auf denen die Abgänge zu den Zählern nebeneinander sitzen.
Und danach geht es in die Wohnungen. Dabei kann von jeder Wohnung aus
ein Powerline Signal ausgehen und auch wenn immer gern gesagt wird der
Zähler würde es blockieren, er tut es nicht weil er nicht dafür gebaut
war. Das ist allenfalls eine gewisse Dämpfung die Bauartbedingt besser
oder schlechter sein "kann". Die Leitungslänge von Zähler zu Zähler ist
da oft unter einem Meter, von Zähler zur Wohnung dagegen typisch xx Meter.

Bei mehreren Häusern in EINER Straße ist das umgekehrt. Da liegt draußen
die dicke "Stromschiene" (Das Hauptkabel) von dem es in die Häuser und
zum Zähler geht. Da sind die Abstände zwischen Zähler und Wohnung
(PWL-Quellen) im niedrigen zweistelligen Meterbereich, die vom
Hauptkabel zum Zähler eher in größeren 2-3 Stelligen Metern gemessen.

Powerline wird gern mit Reichweiten bis 300 Meter angegeben. Wenn du
also zwei Häuser hast die je 150 Meter von der Straße und dem Kabel
entfernt sind kommt das Signal "vielleicht" nicht durch. Und auch das
ist nur Theorie - wie bei WLAN-Ausbreitung. In einem Mietshaus könnte
das Bild nur passen wenn es 150 Meter hoch wäre...

Wo wohnst du noch gleich? :-)

Und mir bleibt nebenbei keine Wahl da der Vermieter mich kein
Netzwerkkabel zwischen Keller und Wohnung legen ließe. Und WLAN ist
bestenfalls unwahrscheinlich weil die ca. 10 Meter Luftlinie Diagonal
durch eine Wohnungswand zum Flur (Kalksandstein) und eine Betondecke,
Estrich und Fliesen müssen. Ich bin's also etwas leid von "machs't dich
unbeliebt" zu lesen. :-(

Hat jemand einen Satz Quantenteleportations-adapter mit 1Gb Ethernet PHY
für mich??? :-/

Andreas Hartmann

unread,
Jan 21, 2022, 12:00:13 PM1/21/22
to
On 21.01.22 at 12:39 Kay Martinen wrote:
> Am 21.01.22 um 08:49 schrieb Tim Ritberg:
>> Am 21.01.22 um 08:26 schrieb Andreas Hartmann:
>>> Nicht zu vergessen: SVVDSL (250 Mbit)! Nicht nur das eigene, sondern
>>> v.a. auch das der Nachbarn. Wenn Du Dich also unbeliebt machen
>>> möchtest, dann ist das ein erfolgversprechender Weg.
>
> @Andreas:
> Als "Endanwender" sage ich dir das mir das bei einem in DE Verkauften
> Gerät das die nötigen Prüfzeichen, Prüfungen u.s.w. durchlaufen haben
> muß eigentlich Scheißegal sein kann, darf und; in meinem Falle; muß.
> S.u. Und das es außerdem hier so schnelles Internet überhaupt nicht
> gibt. Hier wird die Letzte Meile derzeit eher mit Fasern bestückt denen
> das eh scheißegal ist. Langfristig sowieso der einzige Weg!

FTTB braucht oft G.Fast - was genauso betroffen sein kann. Außerdem sind
ja auch andere Dienste betroffen. Schon vergessen?

Abgesehen davon: was passiert eigentlich, wenn zig Partien nebeneinander
PowerLAN nutzen? Die stören sich ja wunderbar gegenseitig (die
zweckentfremdete und überladene Stromleitung ist noch viel weniger
HF-geeignet als die CuDA - ganz abgesehen davon, dass PowerLAN ein
shared medium ist). Kommst Du dann auch mit Deiner Begründung um die
Ecke? Dann wirst Du aufgeben, weil Du nämlich kaum mehr was über die
Leitung kriegst. Aber dann bist ja auch Du selbst betroffen ... .

Nicht alles, was aus welchen undurchsichtigen Gründen (Lobbyismus z.B.)
auch immer erlaubt ist, ist auch tatsächlich brauchbar und sinnvoll. Man
muss immer genauer hinschauen ... .

> Als Elektriker gebe ich dir zwar recht, weise aber ebenfalls auf obiges
> hin. Wenn $HerstellerA,B,C und $Prüfinstitut es verkacken ist das nicht
> die Schuld des Anwenders sondern deren.

Mitdenken ist nicht verboten. Im Gegenteil - oft sogar sehr hilfreich.

> Und "unbeliebt" in dem
> Zusammenhang ist dann schon fast polemisierend weil es die Schuldfrage
> unfair auf den Anwender ablädt - also da wo sie nicht hin gehört.

Doch - der Anwender sollte / muss mitdenken - wäre er selbst der
Betroffene, würde er es ja sofort außer Betrieb nehmen (was man bei
vielen Berichten ja auch lesen kann) und die technisch korrekte und
nachhaltige Lösung einrichten.

Man ist selbst nicht der Betroffene? -> Nach mir die Sintflut. Was
interessieren mich potentiell andere Geschädigte?

> Kann es sein das du aus deiner Warte schreibst als jemand der 250Mbit
> bekommen kann, dabei aber Powerline störungen hat?

Nein.

[...]

> Und mir bleibt nebenbei keine Wahl da der Vermieter mich kein
> Netzwerkkabel zwischen Keller und Wohnung legen ließe. Und WLAN ist
> bestenfalls unwahrscheinlich weil die ca. 10 Meter Luftlinie Diagonal
> durch eine Wohnungswand zum Flur (Kalksandstein) und eine Betondecke,
> Estrich und Fliesen müssen. Ich bin's also etwas leid von "machs't dich
> unbeliebt" zu lesen. :-(

Du sammelst bei all denen, die Du mit Deiner Einrichtung störst, mit
Sicherheit keine Pluspunkte - das kannst Du jetzt rauf und runter
diskutieren, wie Du willst - da kommst Du nicht raus.


Du willst eine Lösung: Die Hauseigentümer müssen verpflichtet werden,
adäquate Leitungen (= Ethernet oder GF je nach dem) legen zu lassen (auf
wessen Kosten, sei mal dahin gestellt).

Das werden sie im Zusammenhang mit GF sowieso machen müssen - GF wird
nämlich nicht die Lösung des Problems sein (solange das GF nicht in der
Wohnung endet und dort via Ethernet weiter geführt wird) - höchstens im
speziellen Einzelfall.


Gruß
Andreas

Laurenz Trossel

unread,
Jan 22, 2022, 12:27:10 PM1/22/22
to
On 2022-01-21, Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:

> Bei mehreren Wohnungen in EINEM Haus hast du unten einen Satz
> stromschienen auf denen die Abgänge zu den Zählern nebeneinander sitzen.
> Und danach geht es in die Wohnungen.

Bei uns haben die Wohnungen ihre Stromzähler jeweils _in_ der Wohnung.

Kay Martinen

unread,
Jan 22, 2022, 1:00:11 PM1/22/22
to
Am 22.01.22 um 18:27 schrieb Laurenz Trossel:
Ich weiß ja nicht wo das ist aber ich kenne es hier anders. Und
üblicherweise sehen die TAB vor die ungezählte Leitung so kurz wie
möglich zu halten.

Sind; oder waren; das evtl. Eigentumswohnungen?

Im Kontext ist da nur die "Dämpfung" der Powerline-Signale näher an der
Quelle - und die Strecke bis zum nächsten Zähler dann eben die Doppelte
Leitungslänge größer. Könnte helfen das Signal eher in der Wohnung zu
halten, muß aber nicht.

Marco Moock

unread,
Jan 22, 2022, 1:26:36 PM1/22/22
to
Am Samstag, 22. Januar 2022, um 18:50:27 Uhr schrieb Kay Martinen:

> Im Kontext ist da nur die "Dämpfung" der Powerline-Signale näher an
> der Quelle - und die Strecke bis zum nächsten Zähler dann eben die
> Doppelte Leitungslänge größer. Könnte helfen das Signal eher in der
> Wohnung zu halten, muß aber nicht.

Die Praxis zeigt, dass das Powerline-Signal problemlos bis in
Nachbarhaus gelangt. Zudem strahlt das Stromkabel auch ab. Daher ist
diese Technik einfach schon vom Konzept her Scheißdreck, denn man
kümmert sich nicht darum, dass auf den genutzten Frequenzbändern andere
Dienste gestört werden.

Kay Martinen

unread,
Jan 22, 2022, 1:40:02 PM1/22/22
to
Am 21.01.22 um 17:45 schrieb Andreas Hartmann:
> On 21.01.22 at 12:39 Kay Martinen wrote:
>> Am 21.01.22 um 08:49 schrieb Tim Ritberg:
>>> Am 21.01.22 um 08:26 schrieb Andreas Hartmann:
>>>> Nicht zu vergessen: SVVDSL (250 Mbit)! Nicht nur das eigene, sondern
>>>> v.a. auch das der Nachbarn. Wenn Du Dich also unbeliebt machen
>>>> möchtest, dann ist das ein erfolgversprechender Weg.
>>
>> @Andreas:
>> Als "Endanwender" sage ich dir das mir das bei einem in DE Verkauften
>> Gerät das die nötigen Prüfzeichen, Prüfungen u.s.w. durchlaufen haben
>> muß eigentlich Scheißegal sein kann, darf und; in meinem Falle; muß.
>> S.u. Und das es außerdem hier so schnelles Internet überhaupt nicht
>> gibt. Hier wird die Letzte Meile derzeit eher mit Fasern bestückt denen
>> das eh scheißegal ist. Langfristig sowieso der einzige Weg!
>
> FTTB braucht oft G.Fast - was genauso betroffen sein kann. Außerdem sind
> ja auch andere Dienste betroffen. Schon vergessen?

Nein. Nur ignoriert. :-)

> Abgesehen davon: was passiert eigentlich, wenn zig Partien nebeneinander
> PowerLAN nutzen? Die stören sich ja wunderbar gegenseitig (die

Ist hier noch nicht passiert. Ich denke aus zwei Gründen. 1. Die meisten
brauchen Netzwerk nur IN ihren Wohnungen und da reicht WLAN. 2. Das ist
hier vermutlich ein Sonderfall denn die anderen Mieter haben im Keller
nur einen Kühl/Gefrierschrank - ohne Internet-Anschluß.

Das WLANs sich gegenseitig AUCH stören und das in manchen Bereichen auch
Flugradar treffen kann (kanal-frei erkennung) hast du bestimmt auch
berücksichtigt oder?

> zweckentfremdete und überladene Stromleitung ist noch viel weniger

Rundsteuer-empfänger für Nachtspeicher: Das Steuersignal dazu hat man
damals im Radio hören können immer abends gg. 22 Uhr. FM-Powerline
Sprechgeräte waren damals ebenso üblich. Heutiges Powerline ist nur der
nächste und Digitale Schritt in dieser Zweckentfremdung.

Wenn es für dich o.a. so ein Teufelszeug ist dann kannst du ja gern eine
Bürgerinitiative, Petition o.a. aufmachen um es verbieten zu lassen.
Aber nicht die Leute die's Verwenden (müssen) mit Teufelsanbetern
verwechseln. ;-) Ob diese Argumentation bei ONUs verfängt denen das wg.
Unwissen egal ist?

> HF-geeignet als die CuDA - ganz abgesehen davon, dass PowerLAN ein
> shared medium ist). Kommst Du dann auch mit Deiner Begründung um die
> Ecke?

Luft ist für WLAN auch ein Shared Medium. Die CuDA hat nur das Problem
das sie die schwächsten Signale Transportiert und meist nicht
abgeschirmt ist. Man "könnte" das im Haus zwar gegen Geschirmte Kabel
austauschen. Findest du es richtiger wenn der Vermieter/Besitzer sich
das spart und einfach die "störer" in Haft nähme? Das ist billiger. :-/

Es mag ein Recht auf Internet geben. Aber ein Recht auf Turboschnelles
Internet? Ich glaube nicht. Wo liegt das aktuelle Versorgungsziel der
BnetzA... bei 56k oder 2M wie kürzlich zu lesen war. :)

> Dann wirst Du aufgeben, weil Du nämlich kaum mehr was über die
> Leitung kriegst. Aber dann bist ja auch Du selbst betroffen ... .

> muss immer genauer hinschauen ... .

ja. Schau mal hin...

>> hin. Wenn $HerstellerA,B,C und $Prüfinstitut es verkacken ist das nicht
>> die Schuld des Anwenders sondern deren.
>
> Mitdenken ist nicht verboten. Im Gegenteil - oft sogar sehr hilfreich.
>
> vielen Berichten ja auch lesen kann) und die technisch korrekte und
> nachhaltige Lösung einrichten.

Und welche wäre das bitteschön wenn es...

>> Und mir bleibt nebenbei keine Wahl da der Vermieter mich kein
>> Netzwerkkabel zwischen Keller und Wohnung legen ließe. Und WLAN ist
>> bestenfalls unwahrscheinlich weil die ca. 10 Meter Luftlinie Diagonal
>> durch eine Wohnungswand zum Flur (Kalksandstein) und eine Betondecke,
>> Estrich und Fliesen müssen. Ich bin's also etwas leid von "machs't dich
>> unbeliebt" zu lesen. :-(

... keine Alternative gibt?

> Du sammelst bei all denen, die Du mit Deiner Einrichtung störst, mit
> Sicherheit keine Pluspunkte - das kannst Du jetzt rauf und runter
> diskutieren, wie Du willst - da kommst Du nicht raus.

S.o. Bisher hat sich noch niemand beschwert das irgend etwas nicht ging.

Und den Fakt das ich PWL anwenden MUSS weil keine alternative da ist
werde ich sicher nicht mit dir diskutieren. Außer du kennst eine die mir
nicht einfiel, die bezahlbar ist und nicht nur in stumpfen "Lass es
sein" gipfelt.

> Du willst eine Lösung: Die Hauseigentümer müssen verpflichtet werden,
> adäquate Leitungen (= Ethernet oder GF je nach dem) legen zu lassen (auf
> wessen Kosten, sei mal dahin gestellt).

Interessant. Wo steht denn das bitte geschrieben das sie es *müssen*?
Oder ist das nur deine Ansicht darüber wie es hätte sein müssen - aber
die Rechtslage es derzeit nicht hergibt? Bitte, das würde ich gern
wissen da ich noch nichts davon hörte.

> Das werden sie im Zusammenhang mit GF sowieso machen müssen - GF wird
> nämlich nicht die Lösung des Problems sein (solange das GF nicht in der
> Wohnung endet und dort via Ethernet weiter geführt wird) - höchstens im
> speziellen Einzelfall.

Tja, da können wir nur warten. Je nach Region rückt die GF sowieso immer
näher an die Wohnungen heran. Nach FTTC kommt FTTB und dann ist eh der
nächste Schritt der in die Wohnungen. Entweder als PON oder... anders.

Das sagen IMHO sowieso viele das es irgendwann soweit kommt, also nix
neues. Und ich warte auch nur drauf.

Die Frage ist jedoch wie bei der CuDA die gleiche. Bekomme ich dann von
den Fasern die evtl. in meine Wohnung gelegt würden ein extra-paar das
von der Wohnung dann wieder (zurück) in meinen Kellerraum führten - zu
meiner Privaten Vernetzung-Verwendung?

Auf einer Freien CuDA könnte man zumindest noch LRE, ADSL o.a. Umsetzer
packen die eine Verbindung ermöglichten. Welche Störungen die dann der
anderen CuDA mit meinem DSL-Signal verpassen würde ich dann ja merken.

2 paare GF haben den Vorteil das kein Übersprechen auftritt und sie
Potentialfrei sind. Sollte also viel unkritischer sein aber dennoch
zweifele ich ob das jemand ermöglicht wenn es dafür weder Richtlinien
noch Gesetze gibt.

Marc Haber

unread,
Jan 23, 2022, 6:14:10 AM1/23/22
to
In Altbauten sieht man oft die Stromzähler in der Wohnung oder im
Treppenhaus davor, bei Anlagen ab ca .1980 eher im Keller.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Marc Haber

unread,
Jan 23, 2022, 6:14:36 AM1/23/22
to
Nichtsdestotrotz ist sie zugelassen und weit verbreitet.

Marco Moock

unread,
Jan 23, 2022, 6:34:53 AM1/23/22
to
Am Sonntag, 23. Januar 2022, um 12:14:35 Uhr schrieb Marc Haber:

> Nichtsdestotrotz ist sie zugelassen und weit verbreitet.

Aber die sind Sekundärnutzer. Werden z.B. Funkamateure gestört, kann
die BNetzA eingreifen und z.B. Sperrfilter vorschreiben.

Und dass die verbreitet sind macht die nicht besser. Windows ist auch
sehr verbreitet.

Marc Haber

unread,
Jan 23, 2022, 9:26:32 AM1/23/22
to
Marco Moock <mo...@posteo.de> wrote:
>Am Sonntag, 23. Januar 2022, um 12:14:35 Uhr schrieb Marc Haber:
>
>> Nichtsdestotrotz ist sie zugelassen und weit verbreitet.
>
>Aber die sind Sekundärnutzer. Werden z.B. Funkamateure gestört, kann
>die BNetzA eingreifen und z.B. Sperrfilter vorschreiben.

Und wie oft passiert das so im Jahr?

>Und dass die verbreitet sind macht die nicht besser. Windows ist auch
>sehr verbreitet.

*shrug* Billig ist wichtig.

Marco Moock

unread,
Jan 23, 2022, 9:40:28 AM1/23/22
to
Am Sonntag, 23. Januar 2022, um 15:26:31 Uhr schrieb Marc Haber:

> Marco Moock <mo...@posteo.de> wrote:
> >Am Sonntag, 23. Januar 2022, um 12:14:35 Uhr schrieb Marc Haber:
> >
> >> Nichtsdestotrotz ist sie zugelassen und weit verbreitet.
> >
> >Aber die sind Sekundärnutzer. Werden z.B. Funkamateure gestört, kann
> >die BNetzA eingreifen und z.B. Sperrfilter vorschreiben.
>
> Und wie oft passiert das so im Jahr?

Viel zu selten.

Kay Martinen

unread,
Jan 23, 2022, 10:20:02 AM1/23/22
to
Am 23.01.22 um 15:40 schrieb Marco Moock:
> Am Sonntag, 23. Januar 2022, um 15:26:31 Uhr schrieb Marc Haber:
>
>> Marco Moock <mo...@posteo.de> wrote:
>>> Am Sonntag, 23. Januar 2022, um 12:14:35 Uhr schrieb Marc Haber:
>>>
>>>> Nichtsdestotrotz ist sie zugelassen und weit verbreitet.

Mein Reden.

>>> Aber die sind Sekundärnutzer. Werden z.B. Funkamateure gestört, kann
>>> die BNetzA eingreifen und z.B. Sperrfilter vorschreiben.
>>
>> Und wie oft passiert das so im Jahr?
>
> Viel zu selten.
>

Na dann... sind deine Bedenken doch widerlegt. Und die Ablehnung nur
Polemisch oder überschießendes Gutmenschentum.

Ich denke es gibt wichtigeres um das man sich kümmern könnte. Z.b.
Frieden bewahren, Weltweite Soziale Gerechtigkeit und andere
"Kinkerlitzchen" die keiner Anfaßt. :-(

Auf den kleinkram ein zu prügeln ist nur viel einfacher. Und damit für
den "Täter" befriedigender.

Nebenbei fällt mir auf das in USA 5G ausrollen gestoppt wurde damit
Fluglinien ihre Funkhöhenmesser upgraden (auf andere Frequenzen legen?)
können um Möglichen Störungen aus zu weichen. Und hier werden/sollen
Frequenzen dafür freigegeben obwohl sie die Funkmikros von
Veranstaltungs-Technik stören könnten, aber das kümmert offenbar kaum
jemanden. Wo ist da die BNetzA?

Außerdem glaube ich gelesen zu haben das Funkamateure keinen Besonderen
Anspruch auf Schutz der ihnen zugewiesenen Frequenzbereiche genießen. Es
sind und bleiben Funk-"Amateure" und wenn nicht mal "Professionelle"
Funker (die mit den o.g. Mikros) geschützt werden schließe ich daraus
das es niemanden interessiert.

Es gilt offensichtlich "Money rulez" und das ist da wo die großen
Carrier sind...

Das PWL ein 5G Netz stört hat noch keiner behauptet und
Festnetz-anschlüsse sollen doch eh rückläufig sein. Also ein Sturm im
Wasserglas. :-)

Andreas Neumann

unread,
Jan 23, 2022, 10:35:30 AM1/23/22
to
Kay Martinen wrote:

> Außerdem glaube ich gelesen zu haben das Funkamateure keinen Besonderen
> Anspruch auf Schutz der ihnen zugewiesenen Frequenzbereiche genießen.

Alleine das zeigt schon dass Du offensichtlich keine Ahnung von der Materie
hast.
Mehr muss man dazu nicht sagen, offtopic ist es obendrein hier.


Marco Moock

unread,
Jan 23, 2022, 12:02:34 PM1/23/22
to
Am Sonntag, 23. Januar 2022, um 16:10:27 Uhr schrieb Kay Martinen:

> Am 23.01.22 um 15:40 schrieb Marco Moock:
> > Am Sonntag, 23. Januar 2022, um 15:26:31 Uhr schrieb Marc Haber:
> >
> >> Marco Moock <mo...@posteo.de> wrote:
> >>> Am Sonntag, 23. Januar 2022, um 12:14:35 Uhr schrieb Marc Haber:
> >>>
> >>>> Nichtsdestotrotz ist sie zugelassen und weit verbreitet.
>
> Mein Reden.
>
> >>> Aber die sind Sekundärnutzer. Werden z.B. Funkamateure gestört,
> >>> kann die BNetzA eingreifen und z.B. Sperrfilter vorschreiben.
> >>
> >> Und wie oft passiert das so im Jahr?
> >
> > Viel zu selten.
> >
>
> Na dann... sind deine Bedenken doch widerlegt. Und die Ablehnung nur
> Polemisch oder überschießendes Gutmenschentum.
>
> Ich denke es gibt wichtigeres um das man sich kümmern könnte. Z.b.
> Frieden bewahren, Weltweite Soziale Gerechtigkeit und andere
> "Kinkerlitzchen" die keiner Anfaßt. :-(

Darum geht es hier nicht. Fakt ist, dass dadurch einfache
Kommunikationsmittel mehr oder weniger unbrauchbar gemacht werden.
Über Kurzwelle kannst du praktisch weltweit kommunizieren - ohne dass
es dazwischen ein Kabel benötigt. KW-Rundfunk ist auch nicht einfach
abschaltbar, du musst dann schon starke Störsender betreiben, um den
Empfang zu verhindern.

> Auf den kleinkram ein zu prügeln ist nur viel einfacher. Und damit für
> den "Täter" befriedigender.
>
> Nebenbei fällt mir auf das in USA 5G ausrollen gestoppt wurde damit
> Fluglinien ihre Funkhöhenmesser upgraden (auf andere Frequenzen
> legen?) können um Möglichen Störungen aus zu weichen. Und hier
> werden/sollen Frequenzen dafür freigegeben obwohl sie die Funkmikros
> von Veranstaltungs-Technik stören könnten, aber das kümmert offenbar
> kaum jemanden. Wo ist da die BNetzA?

So wie damals bei Powerline nimmt man den Kram leider hin.

> Außerdem glaube ich gelesen zu haben das Funkamateure keinen
> Besonderen Anspruch auf Schutz der ihnen zugewiesenen
> Frequenzbereiche genießen. Es sind und bleiben Funk-"Amateure" und
> wenn nicht mal "Professionelle" Funker (die mit den o.g. Mikros)
> geschützt werden schließe ich daraus das es niemanden interessiert.

Es gibt Grenzwerte. Sind die überschritten kann die BNetzA eingreifen.
Funkamateure müssen für ihre Lizenz genau wie jeder andere Sender
Gebühren bezahlen.

> Es gilt offensichtlich "Money rulez" und das ist da wo die großen
> Carrier sind...
>
> Das PWL ein 5G Netz stört hat noch keiner behauptet und
> Festnetz-anschlüsse sollen doch eh rückläufig sein. Also ein Sturm im
> Wasserglas. :-)

VDSL und Powerline vertragen sich auch sehr schlecht. Störungen von
analogen Anschlüssen sind mir bisher nicht bekannt, aber wären
durchaus realistisch.


Kay Martinen

unread,
Jan 23, 2022, 12:10:16 PM1/23/22
to
Am 23.01.22 um 16:35 schrieb Andreas Neumann:
> Kay Martinen wrote:
>
>> Außerdem glaube ich gelesen zu haben das Funkamateure keinen Besonderen
>> Anspruch auf Schutz der ihnen zugewiesenen Frequenzbereiche genießen.
>
> Alleine das zeigt schon dass Du offensichtlich keine Ahnung von der Materie
> hast.

Schwierig. Zumal du deine Steilen Thesen auch nicht Belegst und über
deine Qualifikationen wohl auch keiner etwas weiß.

> offtopic ist es obendrein hier.

RFC 1149 und 2549 sind's auch nicht? ;-)

Wie du so oft zeter'st geht's (dir) um potentielle Funkstörungen durch
PWL bei WAN-Zugängen. Ich finde das hat mit unix & networking einiges zu
tun.

Andreas Neumann

unread,
Jan 23, 2022, 3:24:38 PM1/23/22
to
Kay Martinen wrote:

> Am 23.01.22 um 16:35 schrieb Andreas Neumann:
>> Kay Martinen wrote:
>>
>>> Außerdem glaube ich gelesen zu haben das Funkamateure keinen Besonderen
>>> Anspruch auf Schutz der ihnen zugewiesenen Frequenzbereiche genießen.
>>
>> Alleine das zeigt schon dass Du offensichtlich keine Ahnung von der
>> Materie hast.
>
> Schwierig. Zumal du deine Steilen Thesen auch nicht Belegst und über
> deine Qualifikationen wohl auch keiner etwas weiß.

Nicht anders als Deine steilen Thesen und Qualifikationen.
Glaube ich gelesen zu haben.


Marc Haber

unread,
Jan 24, 2022, 2:22:01 AM1/24/22
to
Andreas Kohlbach <a...@spamfence.net> wrote:
>On Sun, 23 Jan 2022 12:14:08 +0100, Marc Haber wrote:
>>
>> Laurenz Trossel <m...@example.invalid> wrote:
>>>On 2022-01-21, Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
>>>
>>>> Bei mehreren Wohnungen in EINEM Haus hast du unten einen Satz
>>>> stromschienen auf denen die Abgänge zu den Zählern nebeneinander sitzen.
>>>> Und danach geht es in die Wohnungen.
>>>
>>>Bei uns haben die Wohnungen ihre Stromzähler jeweils _in_ der Wohnung.
>>
>> In Altbauten sieht man oft die Stromzähler in der Wohnung oder im
>> Treppenhaus davor, bei Anlagen ab ca .1980 eher im Keller.
>
>Und bei Neuen?

Das sind Anlagen ab ca. 1980, wie oben beschrieben.

>In Nordamerika scheinen sie sich schon länger (immer?) draußen an den
>Häusern zu befinden. Jeder Fremde könnte sie einfach ablesen.

Das ist in Deutschland völlig unüblich.

Laurenz Trossel

unread,
Jan 26, 2022, 5:07:06 AM1/26/22
to
On 2022-01-22, Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
> Am 22.01.22 um 18:27 schrieb Laurenz Trossel:
>
>> Bei uns haben die Wohnungen ihre Stromzähler jeweils _in_ der Wohnung.
> Ich weiß ja nicht wo das ist aber ich kenne es hier anders.

Es gibt dafür keinen vorgeschriebenen Standard.

> Sind; oder waren; das evtl. Eigentumswohnungen?

Nein. 3-Zimmer Mietwohnungen, 50er Jahre, modernisiert. Jede Wohnung hat
neben der Eingangstür einen Verschlag mit Zähler, 7 Sicherungen (1x pro
Zimmer, Flur auf einer davon, 2x Küche, 1x Bad, 1x Heizung) und einen FI
fürs Bad.
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