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LINUX - Jetzt reichts mir...

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Gebhard Riepl

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
Nach (im Nachhinein betrachtet "winzigen") Problemen mit meinen
MS Produkten, die brav nebeneinander auf meinem Rechner installiert
sind (NT, WIN95 und das alte DOS6.22), wollte ich Bill Gates abtrünnig
werden und suchte Zuflucht bei dem allseits als zukünftige Konkurrenz
von MS angepriesenen LINUX. (RedHat5.1 von DATABECKER -gekauft:12/98)
Ich las zwar in Fachzeitschriften, daß sich die Installation nicht ganz
einfach gestalten
könnte und daß man sich einige Zeit mit dem OS auseinandersetzen müßte,
aber das hat mich -der ich mit BS2000 aufgewachsen bin und deshalb schon
an kryptische Kommandos, Shells, Batches, Tasks und aussergewöhnliche
Editoren gewöhnt bin- nicht im geringsten abgeschreckt. Nachdem ich mich
einige Zeit mit der Vorbereitung für
die Installation beschäftigt hatte (Ablenkfrequenzen des Monitors
etc.pp) startete
ich einen Installationsversuch. Übrigens: vor 3 Wochen!;-)
Na ja, was soll ich sagen?! Nach einigem Hin- un Herstolpern über einen
DRUIDEN (als braver
Einsteiger hatte ich vorher schon meine Festplatte mit weiteren 4
Partitionen beglückt!) und über den -ach so bedienungsfreundlichen-
FDISK habe ich nach 4 Stunden es doch geschafft, dieses System zu
installieren. In der -wie im Handbuch von DATABECKER vermerkt-
veralteten
und mit Bugs behafteten Kernel-Version 2.0.34.(Daß es veraltet und mit
Bugs versehen ist,
habe ich aber erst nach der Abarbeitung des ersten Teils vom
Installations-Kapitel gelesen!)
Nach ca. einer Woche konnte ich sogar schon einige Dinge mit meinem
neuen System anstellen:
- Dem Drucker entlockte ich -zwar recht unformatiert, aber doch- einige
schwarze Buchstaben
- Meine Soundkarte gab so manch schöne Töne von sich
- Die graphische Oberfläche konnte ich (Auflösung) hin- und her ändern
und ganz nach Gusto
einstellen.
- Einige Soundunterstützte Spielchen hatte ich auch schon gewagt!! ;-)
- Das OS in mein bestehendes System eingebunden, d.h. beim Starten
meines Bootmanagers
konnte ich zwischen NT, WIN95, DOS und LINUX sogar auswählen!
(Schwitz, aber stolz)

Sozusagen übermütig geworden, machte ich mich -und so begann mein
Leidensweg!! :-( -
an den Update des Kernels 2.0.34, weil der ja -war ja auch im Buch
beschrieben (Glint, Kernelconfig usw. arbeiten fehlerhaft)- mit Bugs
versaut war.
So, das Installationshandbuch genommen, in die Hände gespuckt und los
gings!!
rpm -U, rpm -i, rpm -q usw. und so fort. Liloconf editiert,
abgespeichert und neu
gebootet. :-) Meldung des Kernels: 2.0.35! Klasse dachte ich, jetzt noch
mit der graphischen
Oberfläche den Kernel konfigurieren, compilieren und fertig! Dachte
ich!! Also das mit
der graphischen Oberfläche war schon mal nichts! D.h. keine
Bildschirmansicht, die in irgend einer Weise dem Bild aus dem
Installationshandbuch entsprochen hat! Also zurück auf den
geliebten Systemprompt! Kernelconfig gestartet und los gings! Nach
Abschluß dieser
Konfiguration habe ich, der Beschreibung im Handbuch folgend, den Kernel
compiliert!
OHNE irgendwelche Fehlermeldung wurde auch dies erledigt. Stolz und
zufrieden machte
ich -ebenfalls dem Manual folgend- die letzten Eintraege in der /boot
directory und
bootete neu. Tja, das wars dann!!! N E G A T I V !!
Seither versuche ich vergeblich die graphische Oberfläche zu starten und
dem System beizubringen, daß eine Maus an meinem PC angeschlossen ist.
Nichts geht mehr!! Nun steht
er da, der Anwender von LINUX. Verdammt weit hab' ichs gebracht in 3
Wochen Arbeit!!
Aber jetzt reichts!!! Ich weiß ja nicht mal ansatzweise, wo ich suchen
soll und was ich
wen fragen könnte. Aber das kommt davon, wenn man glaubt daß man
unzufrieden ist....

Na ja, nichts für Ungut.....


--
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\_)

Knut Stolze

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
On Mon, 10 May 1999 10:17:41 +0200, Gebhard Riepl wrote:
[...]

> mit der graphischen
> Oberfläche den Kernel konfigurieren, compilieren und fertig! Dachte
> ich!! Also das mit
> der graphischen Oberfläche war schon mal nichts! D.h. keine
> Bildschirmansicht, die in irgend einer Weise dem Bild aus dem
> Installationshandbuch entsprochen hat! Also zurück auf den
> geliebten Systemprompt! Kernelconfig gestartet und los gings!

Was für eine Ausgabe hattest Du denn unter X, irgendwas mußt Du ja gehabt
haben. Außerdem gibt es noch "make menuconfig"

> OHNE irgendwelche Fehlermeldung wurde auch dies erledigt. Stolz und
> zufrieden machte
> ich -ebenfalls dem Manual folgend- die letzten Eintraege in der /boot
> directory und
> bootete neu. Tja, das wars dann!!! N E G A T I V !!

Hast Du lilo neu aufgerufen?

> Seither versuche ich vergeblich die graphische Oberfläche zu starten und
> dem System beizubringen, daß eine Maus an meinem PC angeschlossen ist.

Hast Du die Mausunterstützung im Kernel aktiviert?


ciao, Knut
--
Don't trust everything you hear and don't trust anything you say.

gunslinger

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to

Gebhard Riepl schrieb in Nachricht <37369625...@icn.siemens.de>...
[schnipp]

>Aber jetzt reichts!!! Ich weiß ja nicht mal ansatzweise, wo ich suchen
>soll und was ich wen fragen könnte.

^^^^^^^^^^^^

dann ist Dir nicht mehr zu helfen.
Deine Beschreibung war auch zu diffus um Dir irgendetwas zu raten.
Hör auf zu leiden, mit 3 Betriebssystemen auf dem Rechner hast Du eh
schon genug, schmeiss Linux runter.

Gruss G.

Daniel Weigelt

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
Hallo,

nachdem Gebhard Riepl von seinen schlechten Erfahrungen mit Linux berichtet
hat, will ich mal meinen "Leidensweg" beschreiben.

Ernsthaft angefangen habe ich mit Linux von SuSE Version 4.2 (Mai
1996). Das habe ich damals meinem Vater abgeschwatzt. Er hat mir ja immer
erzaehlt, wie toll und ach ja, ihr wisst schon, Linux ist.

Nach einer Nacht und einem dickem Kopf lief es dann auch. Bei der
Konfiguration von X hat mich irgendwann die Lust verlassen und ich habe es
in die Ecke gestellt. Dazu gesellte sich irgendwann auch Version 4.4
(November 1996) aus selber Quelle, das aber nicht auf meiner Festplatte
landete.

Letztes Jahr rappelte es mich dann und ich bestellte bei SuSE Version 5.3
(Juli 1998). Dank Yast und Sax lief das System schon nach knapp 2
Stunden. :))) Ins Internet bin ich ueber KDE auch gekommen und die
Soundkonfiguration hatte ich nach ca. 6 Stunden und wieder mal einem dicken
Kopf auch laufen. Man, was war ich stolz. Und das der Kernel zu BIG war,
das loesste sich auch nach Ruecksprache mit meinem Vater. Aber irgendwie,
hm, das Wahre konnte ich dem auch nicht entlocken. Irgendwas fehlte im
Vergleich zu M$-Windows.

Anfang dieses Jahres bin ich an einer Installatin von WIN-NT4 + SP4
seelisch fast zerbrochen. Da habe ich mir dann gesagt, holst Dir wieder
Linux. Ich habe dann Version SuSE 6.1 abgewartet, weil das gleich mit dem
neuem Kernel 2.2. war.

Wow, 2 Tage vor dem offiziellen Starttermin kam es per Post bei mir an
(Vorbestellung). 2 Stunden spaeter lief es. Inkl. grafischer Oberflaeche.
Dank OSS war auch die Sache mit dem Sound in 2 Minuten erledigt. Und es ist
alles dabei, was ich brauche. StarOffice, ein Super-IRC-Client (KVirc)
u.v.m., nur Netscape, damit kann ich mich nicht so anfreunden, aber das
ging mir schon zu Windoofs-Zeiten so. Als graf. Oberflache nutze ich KDE,
nachdem ich von 32 MB RAM auf 64 MB aufgeruestet habe (Pentium 233MMX)
laeuft es auch schoen flott.

Tja, was soll ich sagen, es kommt irgendwie geil. ;-)) Ich installiere
Programme waehrend ich nebenbei arbeite oder im Internet surfe und ich
brauche den Rechner nicht wegen jedem Pipifax neu starten, es stuerzt mir
nichts ab, und wenn ich es doch drauf ankommen lasse, was ziemlich schwer
ist, dann kill ich es ruck-zuck per Taskmanager.

Als am 26. der CIH-Virus bei einem Bekannten zuschlug (aber richtig!!!,
armer Junge) konnte ich nur mit den Schultern zucken und ihm sagen:"Tja,
ich habe mein Windows heute gar nicht hochgefahren."

Dank dieser Newsgroup loesen sich auch kleiner Probleme in Nichts auf.
Abschalten nach dem Runterfahren, Bildbetrachter gesucht und vieles
Anderes, dank Euch kein Problem.

Nein, ich will mich nicht als Linux-Profi bezeichnen, im Gegenteil, ich bin
auch noch Anfaenger, aber wozu brauch ich nch M$-Windows?

Linux - es macht einfach Spass. :))

mfg

Daniel


PS: Ich habe Win98 noch installiert, aber nur noch als reine
Spieleplattform.


--
MAIL: da...@mail.ru
URL: http://www.daweinet.de/
ICQ: 24878103 (D.a.N.I. Mernsch 1.0)

Jost Boekemeier

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to

Du hast vergessen lilo neu zu installieren (einfach "lilo" tippen).
Schliesslich muss lilo wissen, an welcher neuen Einsprungadresse er
suchen soll.

Übrigens laufen hier 150 Maschinen mit Kernel 2.0.34 ohne Probleme, die
Installation eines neueren Kernels war nicht noetig.


> veralteten
> und mit Bugs behafteten Kernel-Version 2.0.34.

Jaja. Du bist auch veraltet und mit Bugs behaftet. :) Welche Bugs sind
Dir denn aufgefallen?


Jost

Andreas Schweitzer

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
In article <3736AD11...@mail.ru>, Daniel Weigelt wrote:

Solche postings sind doch auch mal nett zu lesen ! Nicht nur
Beschwerden !
Und weil ich vor 5min drueber gestoplert bin :
In der NG de.sci.astronomie
Subject: xephem - noproblem - S.u.S.E. = riesig !
Message-ID: <7h690e$53h$1...@newsread.f.de.uu.net>

Ciao
Andreas

--
Andreas Schweitzer
http://www.lsw.uni-heidelberg.de/~aschweit/
This post is brought to you by VIM, slrn and Linux.

hotipi

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to

gunslinger schrieb:

Im Grunde nicht falsch.
aber auch nicht der beste Tip... die Flinte ins Korn werfen.
Linux ist ne feine Sache. man kann damit viel machen.... leider so viel,
daß wenn mann keine ahnung hat alles kaputt bekommt.
ich habe bei mir Suse installiert und nach einiger kleiner
anlaufschwierigkeiten
läuft es bestens.
Man braucht echt jemanden, der einem bei der ersten Installation hilft.
ich habe 5 Stunden gebraucht....beim ersten mal.
beim zweiten mal hab ich 3 Stunden gebraucht... wobei die meiste Zeit fürs
auswählen und kopieren/installieren draufging... drunter geht es kaum.
wenn mann nicht alles will und genau weiß, was man wirklich braucht.

Einen Tip was nun zu tun ist kann ich nicht geben... zu wenig Infos...
und selber kaum ahnung ... eventuell nochmal installieren...
nun weiß man ja wies geht. ist ja sowieso nichts relevantes
bisher damit gemacht worden oda ???

Nicolai


christop...@gmx.net

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
Jost Boekemeier wrote:
[...]

> Jaja. Du bist auch veraltet und mit Bugs behaftet. :) Welche Bugs sind
> Dir denn aufgefallen?
Nicht so unfreundlich. Ich kann mich daran erinnern irgendwo was von
einem Fehler in der TCP/IP-implementierung gelesen zu haben. So soll es
möglich sein bis einschließlich Kernel 2.0.35 ein IP-Spoofing
durchzuführen (oder werf ich hier was total durcheinander?). Und man
kann von einem Newbie nicht erwarten, daß er bei so einem Fehler
differenzieren kann, ob das schlimm für ihn ist oder nicht.
Außerdem kann der Knabe doch soviele Kernel kompilieren wie er will, aus
welchem Grund auch immer. Und wenn er nur was dabei lernen will.
Die X-Oberfläche zum Kernelkompilieren hat leider den Pferdefuß, das aus
Sicherheitsgründen nicht jeder User ein Programm starten darf. Wenn ich
mich als User einlogge und dann ein su mache, läuft 'make xconfig' nicht
(zugegeben: abhängig von der Distribution), wenn man vorher nicht "xhost
+'rechnername'" setzt. Für diese Erkenntnis hab ich auch schon mal eine
Nacht vor dem Rechner gesessen....(Ich denke jeder von uns hatte schon
so seine Aha-Erlebnisse beim konfigurieren..;))

Ich benutze seit längerer Zeit überhaupt kein Windows mehr, habe auch
keine Win-Partition mehr. Allerdings muß ich zugeben, daß die
Linux-Konfiguration am Anfang ziehmlich übel war. Damals gab es noch
kein XF86Setup und Sax sowieso nicht. Im gegensatz zu Windows hat mich
das einige Tage gekostet bis das System halbwegs lief und man damit
halbwegs vernünftig arbeiten konnte. Allerdings bin ich auch der Meinung
wer sich bei M$ wohler fühlt soll auch dort bleiben. Linux ist IMHO für
Leute, die mit dem Rechner arbeiten. Zum Daddeln ist Linux zur Zeit noch
ziehmlich ungeeignet (und ich bin mir auch nicht sicher ob dies jemals
das Ziel von Linux sein wird...).

Christoph

Peter Maria Stirnberg

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
Am Mon, 10 May 1999 hat Gebhard Riepl geschrieben:
....

>Aber jetzt reichts!!! Ich weiß ja nicht mal ansatzweise, wo ich suchen
>soll und was ich.....

man? doc? handbuch? newsgroup? nachdenken?

fragen ueber fragen...und die antwort weiss wahrscheinlich wieder mal nur der
wind....

peter

Hauke Lampe

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to

Ich glaube, dem Bill seine Schergen treiben sich hier herum, um die
Newuser zu verunsichern und beim Windoze zu halten. ;)

> Aber das kommt davon, wenn man glaubt daß man unzufrieden ist....

Grüssings,
Hauke


Hauke Deppmeyer

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to

prima kommentar hauke

Hauke

Michael Gebauer

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
> Aber jetzt reichts!!! Ich weiß ja nicht mal ansatzweise, wo ich suchen
> soll und was ich
> wen fragen könnte. Aber das kommt davon, wenn man glaubt daß man
> unzufrieden ist....

Hallo Gebhard,

ich glaube man muß zwei Benutzergruppen unterscheiden.

Die erstere sind die sogenannten Joe-Users; diese sind in der Regel recht
genügsam, wenn ihr gewohntes und vorinstalliertes System läuft. Sie sind an
Computer-Fastfood gewöhnt und sollen meinetwegen auch gerne dabei bleiben.

Die zweitere Gruppe sind die Individualisten, die Computerei noch erleben
möchten, bereit sind sich neuen Aufgaben zu stellen und diese zu lösen. Für
diese Gruppe ist Linux ein Festtagsessen, welches kunstvoll bereitet und
genossen wird.

Ich bin so frei und behaupte, daß Du zu ersteren Gruppe gehörst. Dies
stellt beileibe keine Beleidigung dar, sondern beschreibt lediglich eine
Lebenseinstellung. Linux könnte auch für diese Gruppe eine Alternative
sein, allerdings nur dann, wenn es vorinstalliert und vorgekaut auf den
Tisch kommt. Darauf mußt Du allerdings noch ein bisschen warten, was uns
nicht betrübt und Dir zumindest nicht schadet.

Falls Du doch noch mal versuchen möchtest, Dich an das Thema heranzutasten,
empfehle ich Dir von Kofler das Buch "Installation, Konfiguration,
Anwendung". Dieses ist nicht allzu schwer geschrieben und bietet einen
recht guten Überblick.

Gruß
Michael


Arno Fleck

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
> LINUX - Jetzt reichts mir...

Hi allerseits !

Naja, ich will ja jetzt wirklich nicht über Linux abhetzen (das
Multitasking und die Stabilität sind spitze !), aber an der
Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden, sonst isses
nie eine _wirkliche_ Alternative für Windoof. Ich habe mir auch schon
mehrere Tage mit SuSE 6.1 um die Ohren gehauen, und bei mir läuft noch
nich mal der Drucker. Immerhin kann ich auf meine DOS-Partitionen
zugreifen, und Dosemu und Wine laufen auch (irgendwie halt). Aber bis
zum Arbeiten bin ich noch wirklich nicht gekommen; und auch der
Internet-Zugang läuft noch nicht.
Aufgegeben habe ich aber noch nicht !! Irgendwann wird's schon laufen,
aber ich habe echt nicht den Nerv, mich täglich 8 Stunden vor Linux zu
setzen, damit ich dann in zwei Wochen mal drucken kann...

Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
zu bedienen ist wie Windoof, aber das scheint ja einigen Linux-Freaks
ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !

Bye,
Arno
--
http://afleck.home.pages.de (English and German)
Software, Links, C&C, Chartbreaker and more

http://pangea.home.pages.de (German only)
Mach mit bei einem Spiele-Projekt im Internet

Niels Ott

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
Daniel Weigelt wrote:

> Nein, ich will mich nicht als Linux-Profi bezeichnen, im Gegenteil, ich bin
> auch noch Anfaenger, aber wozu brauch ich nch M$-Windows?

nun, mir ging es ganz ähnlich. angefangen hat die sache vor etlicher zeit.
hier af meinem 386er mit hercules monochrom bildschirm den ich irgendwie als
telnet-client für den 486er von meinem dad mit suse 4.3 verwendet habe.

damals wußte ich noch nicht, was telnet überhuapt ist und startete (7. klasse)
eine kurze qbasic-karriere die bald knickte. als mich dann zwei jahre später
der internet-hype überrollte ging die kacke los :))

das alte suse 4.3 auf meiner kiste (mittlerweile penntüte) auf einer alten
170er platte installiert und den apache als proxy verwendet zum surfen zu
mehrern.

irgendwann kam dann eine aktuelle suse distri, eine große neue HD und eine
richtige installation. seit dieser ersten richtigen installation hab ich ne
menge neuer erfahrungen gemacht und als dann mein applixware ankam hielt mich
nichts mehr davon ab, meinem windows nur noch eine 500mb partition zu gönnen
und vollends umzusteigen.

jetzt arbeite ich nur noch unter linux... nur das gute fette delphi fehlt mir
manchmal... da muß ich dann eben an die kiste von meinem dad. aber seit ich
tcl/tk angefangen habe ist das auch nicht mehr soo tragisch.

alles glatt gelaufen? ... wohl kaum, ich habe meine lokale linux user group
wahrscheinlich sehr genervt. deswegen hier mal vielen dank an alle, die mich
ertragen mußten und müssen.

cu,
niels

--
Für das große Chaos haben wir Computer.
Den Rest erledigen wir von Hand.
-> http://www.tomix.de/niels/


Niels Ott

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
christop...@gmx.net wrote:

> > Jaja. Du bist auch veraltet und mit Bugs behaftet. :) Welche Bugs sind
> > Dir denn aufgefallen?
> Nicht so unfreundlich. Ich kann mich daran erinnern irgendwo was von
> einem Fehler in der TCP/IP-implementierung gelesen zu haben. So soll es
> möglich sein bis einschließlich Kernel 2.0.35 ein IP-Spoofing
> durchzuführen (oder werf ich hier was total durcheinander?). Und man
> kann von einem Newbie nicht erwarten, daß er bei so einem Fehler
> differenzieren kann, ob das schlimm für ihn ist oder nicht.

na jedenfalls war 2.0.34 noch nicht nestea-sicher. land attacks hielt er aber
schon aus. somit kann man einen rechner mit diesem kernel ziemlich einfach
erschießen.

in der schule hab ich auf unserem proxy den 2.0.36 laufen und das war/ist
IMO einer der kernel, die sich am einfachsten konfigurieren lassen.

Roman Bellinger

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
Im Artikel <37373E95...@lycosmail.com>,
schrieb Arno Fleck <fl...@lycosmail.com>:

>> LINUX - Jetzt reichts mir...
>
>Hi allerseits !

Hallo,

>Ich habe mir auch schon
>mehrere Tage mit SuSE 6.1 um die Ohren gehauen, und bei mir läuft noch
>nich mal der Drucker. Immerhin kann ich auf meine DOS-Partitionen
>zugreifen, und Dosemu und Wine laufen auch (irgendwie halt). Aber bis
>zum Arbeiten bin ich noch wirklich nicht gekommen; und auch der
>Internet-Zugang läuft noch nicht.

Irgendwas machst Du da falsch, ich bin vor ca. 1 Jahr auf Linux
umgestiegen (SuSE 5.2) und habe nicht die Zeit 8 Std. vor dem Rechner zu
sitzen.
Damals brauchte ich ca. 1 Woche (pro Tag ca. 1-2 Std) um mein System
einigermasen ans laufen zu bekommen (incl. Drucker, X11, Internet,
Netzwerk ). Inzwischen hab ich auf 6.1 upgedatet und meine gesamte
Hardware läuft problemloser wie unter Win (Scanner, TV-Karte, Brenner)
,das ich im Moment noch für meine FIBU brauche (wenn hier jemand
Programme kennt, als her damit :) )

Ich habe auch lernen müssen, daß das lesen der mitgelieferten Doku
wichtig ist (im Gegensatz zu Win), allerdings gewinnt man damit sehr viel
Freiheiten die mit den starren Win-Proggis nie möglich sind.

Faszinieren tun mich auch die Möglichkeiten der Automatisierung, da nimmt
einem der Rechner Arbeiten ab die unter Win immer wieder haufenweise
Mausklicks bedeuten.

>
>Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
>zu bedienen ist wie Windoof, aber das scheint ja einigen Linux-Freaks
>ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !
>

Du hast die falsche Sichtweise, Linux IST genauso einfach zu bedienen,
zumindest für den Anwender der ´nur´ Programme ausführt.
Du hast (am Privatrechner) auch noch den Job eines Systemadministrators
und das erfordert halt einiges an Lernaufwand (ein NT-Recher ist auch
nicht einfach zu administrieren und ich bezweifle, daß jeder der Win95/98
verwendet einen NT-Rechner administrieren kann).
Linux <--> Win95/98 kann man nicht vergleichen, eher Linux <--> Win NT

Ob sich der Lernaufwand für Dich lohnt mußt Du selber herausfinden, das
kommt immer auf Deine Interressen bzw. Verwendungszweck des Rechenrs an.

Gruß
Roman

--
Roman Bellinger
privat :rom...@mayn.de
Geschäft: zur-...@gmx.de , HTTP://gastronomie.freepage.de/zur-burg/

Rainer Jung

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
In de.comp.os.unix.linux.misc Daniel Weigelt <da...@mail.ru> wrote:
> PS: Ich habe Win98 noch installiert, aber nur noch als reine
> Spieleplattform.

Dazu kann ich noch anmerken, dass ich mal wieder gegen jemanden Starcraft
spielen wollte. Ich hatte schon mehrere Versuche, Win98 zu installieren,
nur lief das noch nie stabil bei mir. Also enschied ich mich fuer Win95.
Zuerst kann man da nicht ueber CD booten, dann besorgte ich mir eben eine
OpenDOS-Bootdiskette, kurz zusammengeschustert boote ich, kopiere noch die
CDROM-Treiber, trage sie in der config.sys ein, und will installieren.
Pustekuchen, weil nix von wegen hohgem speicherbereich. Dann fixe ich das,
und jetzt kriege ich ewig Zugriffsfehler auf der CD.
Ich hab solange herumprobiert, bis ich einfach sagen muss, dann spiele ich
halt kein Starcraft, und mein Rechner bleibt von Windows verschont.
Insgesammt hatte ich mit Windows mehr Probleme, als bei meiner Eingewoehnung
mit Linux.
Als wenn man mit Windows keine Probleme haette, ...

Rainer
--

Rainer Jung | Left to themselves, things tend to go
jura...@fh-karlsruhe.de | from bad to worse.

Rainer Jung

unread,
May 10, 1999, 3:00:00 AM5/10/99
to
In de.comp.os.unix.linux.misc Michael Gebauer <Michael...@talknet.de> wrote:
> Ich bin so frei und behaupte, daß Du zu ersteren Gruppe gehörst. Dies
> stellt beileibe keine Beleidigung dar, sondern beschreibt lediglich eine
> Lebenseinstellung. Linux könnte auch für diese Gruppe eine Alternative
> sein, allerdings nur dann, wenn es vorinstalliert und vorgekaut auf den
> Tisch kommt. Darauf mußt Du allerdings noch ein bisschen warten, was uns
> nicht betrübt und Dir zumindest nicht schadet.

Wie waere es, wenn Linux-Interessenten sich in Ihrer Umgebung umschauen, um
zu sehen, ob es Linux-User in Ihrer Naehe gibt.
Es gibt in ganz deutschland LUGs (Linux User Groups), bei denen es auch immer
wieder Leute gibt, die mal kurz vorbeikommen und bei Problemen helfen.
Ein guter Einstiegspunkt ist www.linux.de, und alle LUGs sind dort mit
Homepage eingetragen, wann sie sich treffen, und an wen man sich wenden kann.
Wenn man richtig nach Hilfe sucht, dann kommt sie sicher recht schnell, ...

Rainer
--

Rainer Jung | If you can count your money,
jura...@fh-karlsruhe.de | you don't have a billion dollars.

Lutz Schenk

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to

Arno Fleck schrieb:


>
> > LINUX - Jetzt reichts mir...
>
> Hi allerseits !
>

> Naja, ich will ja jetzt wirklich nicht über Linux abhetzen (das
> Multitasking und die Stabilität sind spitze !), aber an der
> Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden, sonst isses

> nie eine _wirkliche_ Alternative für Windoof. Ich habe mir auch schon


> mehrere Tage mit SuSE 6.1 um die Ohren gehauen, und bei mir läuft noch
> nich mal der Drucker. Immerhin kann ich auf meine DOS-Partitionen
> zugreifen, und Dosemu und Wine laufen auch (irgendwie halt). Aber bis
> zum Arbeiten bin ich noch wirklich nicht gekommen; und auch der
> Internet-Zugang läuft noch nicht.

> Aufgegeben habe ich aber noch nicht !! Irgendwann wird's schon laufen,
> aber ich habe echt nicht den Nerv, mich täglich 8 Stunden vor Linux zu
> setzen, damit ich dann in zwei Wochen mal drucken kann...
>

> Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
> zu bedienen ist wie Windoof, aber das scheint ja einigen Linux-Freaks
> ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !
>

> Bye,
> Arno
> --
> http://afleck.home.pages.de (English and German)
> Software, Links, C&C, Chartbreaker and more
>
> http://pangea.home.pages.de (German only)
> Mach mit bei einem Spiele-Projekt im Internet

Hallo Arno, mir geht es ganz genau so. Aber du wirst bestimmt einige
heftige Antworten darauf zu lesen bekommen. Ich möchte aber hier
trotzdem betonen das ich Windows nicht für das Non-plus-ultra halte.
Deswegen beschäftige ich mich ja mit Linux.
Ich hoffe, die Linux Gemeinde wird lernen, etwas mehr Nachsicht mit den
Anfängern zu haben. Einige User muß ich auch dort hervorheben die mir in
Vernüftigen Ton und mit Sachlichkeit geantwortet haben.

MfG Lutz

Lutz

Christian Perle

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
In de.comp.os.unix.linux.misc Gebhard Riepl <Gebhar...@icn.siemens.de> wrote:
: werden und suchte Zuflucht bei dem allseits als zukünftige Konkurrenz

: von MS angepriesenen LINUX. (RedHat5.1 von DATABECKER -gekauft:12/98)
: Ich las zwar in Fachzeitschriften, daß sich die Installation nicht ganz

Na Klasse. Data Becker springt mit seiner unglaublichen Sachkenntnis
auf den Linux-Zug auf, verscherbelt eine zu dem Zeitpunkt nicht mehr
aktuelle Distribution und liefert dazu ein Installationshandbuch in
ueblicher Data-Becker-Qualitaet...

Kernel 2.0.34 hat allerdings keine gravierenden Bugs und muss deshalb
auch nicht zwingend upgedated werden; glint zum rpm-Installieren zu
empfehlen ist kein guter Tip.

By the way, Linux ist _kein_ Ersatzwindows. Diese falsche Erwartung
wurde von mehreren "kompetenten" PC-Zeitschriften geweckt.

: Na ja, was soll ich sagen?! Nach einigem Hin- un Herstolpern über einen
: DRUIDEN (als braver

Was ist am Partitionieren mit Disk Druid bitte so schwierig?

: an den Update des Kernels 2.0.34, weil der ja -war ja auch im Buch


: beschrieben (Glint, Kernelconfig usw. arbeiten fehlerhaft)- mit Bugs
: versaut war.

Glint ist schrott, aber die Kernelkonfiguration sollte funktionieren.

: rpm -U, rpm -i, rpm -q usw. und so fort. Liloconf editiert,


: abgespeichert und neu
: gebootet. :-) Meldung des Kernels: 2.0.35! Klasse dachte ich, jetzt noch

: mit der graphischen


: Oberfläche den Kernel konfigurieren, compilieren und fertig! Dachte
: ich!! Also das mit

Wieso installierst Du den neuen Kernel als vorkompiliertes Binary, um
ihn dann nochmal selbst zu kompilieren? Dazu brauchst Du nur die
Kernelsourcen.

Wie wird denn die Kernelkonfiguration erklaert?

: ich -ebenfalls dem Manual folgend- die letzten Eintraege in der /boot


: directory und
: bootete neu. Tja, das wars dann!!! N E G A T I V !!

Du hast vergessen, Lilo nochmal aufzurufen, bzw. Data Becker hats wohl
im Handbuch vergessen zu erwaehnen.

: Nichts geht mehr!! Nun steht


: er da, der Anwender von LINUX. Verdammt weit hab' ichs gebracht in 3
: Wochen Arbeit!!

Kernelupdates sind aber auch nichts fuer Newbies, Du hast Dich fuer den
Anfang halt etwas uebernommen und bist mangels Zusammenhangswissen auf
die Schnauze geflogen. Egal, beim naechsten Versuch klappts besser.

: Aber jetzt reichts!!! Ich weiß ja nicht mal ansatzweise, wo ich suchen


: soll und was ich
: wen fragen könnte. Aber das kommt davon, wenn man glaubt daß man
: unzufrieden ist....

Guck' Dir mal "Jetzt lerne ich Linux" von Stefanie Teufel an.
Das ist ein gutes Einsteigerbuch.

bye,
Chris
--
Christian Perle E-mail: christi...@tu-clausthal.de
Am Galgensberg 4 WWW: http://home.tu-clausthal.de/~incp/
38678 Clausthal/Germany ComputerGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing

Stefan Tomanek

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
* "Arno" == Arno Fleck <fl...@lycosmail.com> writes:

> ich will ja jetzt wirklich nicht über Linux abhetzen (das
> Multitasking und die Stabilität sind spitze !), aber an der
> Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden, sonst isses
> nie eine _wirkliche_ Alternative für Windoof. Ich habe mir auch schon
> mehrere Tage mit SuSE 6.1 um die Ohren gehauen, und bei mir läuft noch
> nich mal der Drucker. Immerhin kann ich auf meine DOS-Partitionen
> zugreifen, und Dosemu und Wine laufen auch (irgendwie halt). Aber bis
> zum Arbeiten bin ich noch wirklich nicht gekommen; und auch der
> Internet-Zugang läuft noch nicht.
> Aufgegeben habe ich aber noch nicht !! Irgendwann wird's schon laufen,
> aber ich habe echt nicht den Nerv, mich täglich 8 Stunden vor Linux zu
> setzen, damit ich dann in zwei Wochen mal drucken kann...

Drucker einrichten mit Yast ist SOOO schwer.

> Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
> zu bedienen ist wie Windoof, aber das scheint ja einigen Linux-Freaks
> ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !

Anfänger, die lernen wollen, sind OK. DAUs nicht.
Btw, her in dcouln ist das OffTopic, f'up2 ist gesetzt.
--
/E-Mail: tom...@gmx.net | ICQ: 1177934 | Ask for CA-signed PGP-Key
/Homepage: http://computer.freepage.de/linux-azubi
/"We are M$ of Borg. We will add your technical enviroment to our
/own one. You will be bought out. Resistance is futile!"

Ingmar Greil

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Thus spake Arno Fleck <fl...@lycosmail.com>:

>Naja, ich will ja jetzt wirklich nicht über Linux abhetzen (das


>Multitasking und die Stabilität sind spitze !), aber an der
>Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden,

nah. wie schreibt stephenson in "in the beginng was the command line":

| By using GUIs all the time we have insensibly bought into a premise
| that few people would have accepted if it were presented to them
| bluntly: namely, that hard things can be made easy, and complicated
| things simple, by putting the right interface on them.

so wahr. mächtigkeit und flexibilität erforden nun einmal eine gewisse
komplexität.

(rant del'd)

>Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
>zu bedienen ist wie Windoof,

dazu wird es hoffentlich nie kommen, bzw ist das einfach nicht
möglich -- s.o.

>aber das scheint ja einigen Linux-Freaks
>ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !

nein. niemand hat etwas gegen anfänger, wenn er bereit ist sich mit
dem system ein wenig auseinanderzusetzen. linux/unix ist aber eben
nicht für jeden -- da ist auch nichts ehrenrühriges dabei, ich kann
verstehen wenn manche lieber bei klicki-bunti bleiben.

--
Ingmar Greil <ingmar...@gmx.at>
PGP: 0x47CE9EA5 | http://www.unet.univie.ac.at/~a9400733/pgp.asc
Verein für Internet-BEnutzer Österreichs (.AT) http://www.vibe.at/
Informationen zum Österreichischen Usenet http://www.usenet.at/

Knut Stolze

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
On 10 May 1999 23:40:25 GMT, Roman Bellinger wrote:
> ein NT-Recher ist auch
> nicht einfach zu administrieren und ich bezweifle, daß jeder der Win95/98
> verwendet einen NT-Rechner administrieren kann).

Kann ich nur unterschreiben. Win95-Kenntnisse nützen einem bei NT nahezu gar
nichts, geschweige denn Unix-Wissen.

gunslinger

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to

Christian Perle schrieb in Nachricht
<7h831i$gm1$1...@methusalix.rz.tu-clausthal.de>...

>Guck' Dir mal "Jetzt lerne ich Linux" von Stefanie Teufel an.
>Das ist ein gutes Einsteigerbuch.


was ist das denn für ein Buch? Unbesiegbar in 3 Tagen? hehe ;-)
Ich kenn das Buch nicht, aber der Titel ist ja so peinlich traut
sich ja keiner das Buch im Laden zu kaufen...
(Nur beim Versand bestellen, neutrale Verpackung ;-)

Gruss G.

Achim Nolcken Lohse

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
On Mon, 10 May 1999 22:16:21 +0200, Arno Fleck <fl...@lycosmail.com>
wrote:

>> LINUX - Jetzt reichts mir...
>
>Hi allerseits !
>

>Naja, ich will ja jetzt wirklich nicht über Linux abhetzen (das
>Multitasking und die Stabilität sind spitze !), aber an der

>Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden, sonst isses
>nie eine _wirkliche_ Alternative für Windoof. Ich habe mir auch schon
>mehrere Tage mit SuSE 6.1 um die Ohren gehauen, und bei mir läuft noch
>nich mal der Drucker. Immerhin kann ich auf meine DOS-Partitionen
>zugreifen, und Dosemu und Wine laufen auch (irgendwie halt). Aber bis
>zum Arbeiten bin ich noch wirklich nicht gekommen; und auch der
>Internet-Zugang läuft noch nicht.
>Aufgegeben habe ich aber noch nicht !! Irgendwann wird's schon laufen,
>aber ich habe echt nicht den Nerv, mich täglich 8 Stunden vor Linux zu
>setzen, damit ich dann in zwei Wochen mal drucken kann...
>

>Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach

>zu bedienen ist wie Windoof, aber das scheint ja einigen Linux-Freaks


>ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !
>

>Bye,
>Arno
>--
>http://afleck.home.pages.de (English and German)
>Software, Links, C&C, Chartbreaker and more
>
>http://pangea.home.pages.de (German only)
>Mach mit bei einem Spiele-Projekt im Internet

Ich Liess zuletzt von einem neuen Linus-Paket von Caldera
(www.caldera.com) namens Open Linux. Alles darin soll grafisch
passieren, auch die Installierung. Per Caldera soll die
Installierung selbst nur 15 minuten nehmen, und befragt nur ein 386
mit 16MB von RAM und einen Speicher mit 350MB frei (300MB mehr wenn
man SO5 auch einstellt). Per eins von den Verkauefern befragt es aber
einen Pentium mit 32MB von RAM. Es soll US$39 kosten (8 Stunden
Arbeit muessen doch wenigstens so viel wert sein, oder?)

Ich sitze selbtst schon Monate lang auf dem Red Hat 5.0 CD. Ich wage
es nicht auf mein Hauptsystem einzustellen, denn darauf ich schon
genug Probleme mit Windows 95 ( zuletzt hat IE5 es fast endgueltig
ruiniert). Dazu muss ich ein Disk Manager Program benutzen, den das
BIOS meines 486 erlaubt sonst nichts groesser als 540MB. Keine Idee,
ob das mit Linux wirkt. Auch habe ich Angst, dass ich mit meiner alten
AHA1522 SCSI Karte Schwierigkeiten habe, da sie nicht vollig von Linux
unterstuetzt ist.


Und mein zweites System hat nur eine alte 8-bit PCB2F SCSI Karte fuer
meine Bernoullis. Leider laueft das wahrscheinlich ueberhaupt nicht
unter Linux. Jedenfals habe ich bis jetzt keine Nachricht darueber
gefunden. Die enizige andere SCSI karte die ich besitze ist eine
8-bit Rancho. Und die soll ganz gewiss nicht mit Linux wirken.

Ich habe auch zuletzt gelesen, dass Dell im Herbst einen Desktop mit
Linux installiert verkaufen wird. Schade, dass Dell nur Intel Systeme
verkauft! Ich bleibe lieber mit einer Socket 7 Tafel.

Achim

Achim Nolcken Lohse

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to

Achim Nolcken Lohse

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to

Achim Nolcken Lohse

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to

Sebastian Oestreich

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Gebhard Riepl (Gebhar...@icn.siemens.de) wrote:

: [...]suchte Zuflucht bei dem allseits als zukünftige Konkurrenz
: von MS angepriesenen LINUX. [...]

: - Die graphische Oberfläche konnte ich (Auflösung) hin- und her ändern
: und ganz nach Gusto
: einstellen.
: - Einige Soundunterstützte Spielchen hatte ich auch schon gewagt!! ;-)
: - Das OS in mein bestehendes System eingebunden, d.h. beim Starten
: meines Bootmanagers
: konnte ich zwischen NT, WIN95, DOS und LINUX sogar auswählen!
: (Schwitz, aber stolz)

Voila, ich bin damals (1994) dort stehengeblieben. Sicherheit?
Mein Recher war nur an einem Netz, das mit den 250 V.


Mein Kommentar zu Linux und Win:
Ich hatte letztens das Vergn\"ugen, unter Windows NT mit einer
CCD-Kamera zu arbeiten. Bei bestimmten Operationen stuerzte das
Programm, mit dem die Bilder aufgenommen und bearbeitet wurden,
ab.
Ich erwaehnte das gegenueber einem Spezialisten:
"Die Software ist wohl nicht das wahre, zwei Abst\"urze in
3 Tagen ist wohl ein wenig viel", und seine Antwort war:
"Ist doch toll. Nur 2 Abst"urze."

Dies hat sicherlich nix mit NT zu tun, sondern mit der Software selbst,
fuer mich war es in Bezug auf Stabilitaet und "was ist der User bereit,
zu akzeptieren" ein aha-Erlebnis.
Ich vermeide seit Jahren Win, wo es geht, fuehle mich Z.Zt. auf einem
Workstation-Cluster fast wohl (Linux will unsere Firma nicht ;-( ),
so dass ich offensichtlich ein wenig weltfremd bin, was Qualitaet
betrifft.
Emacs, LateX, XMGR sind meine Hauptutensilien, und
die stuerzen vielleicht einmal in 3 Monaten ab.

Wenn ich den Aufwand von Win 95 am Laufen halten (man versuche mal,
Graphiken aus Corel-Draw in Powerpoint einzubinden, auf meinem Rechner
ist das eine wahre "Killer"-applikation) mit dem Aufwand fuer Linux
vergleiche, bin ich geneigt, Linux fuer DAUs geeigneter zu halten als
WinDoze. Denn nach meiner Erfahrung laeuft ein Linux wenn es laeuft,
was man von Windos eben nicht sagen kann.

S.

Marcus Pfohl

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Arno Fleck schrieb:

>> LINUX - Jetzt reichts mir...
>
>Hi allerseits !
>
>Naja, ich will ja jetzt wirklich nicht über Linux abhetzen (das
>Multitasking und die Stabilität sind spitze !),

Das liegt daran das viele Programmierer Linux in ihrer _Freizeit_ so
stabil gemacht haben.

>aber an der
>Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden,

Toll! Das Du dich gerade gemeldet hast und etwas fuer Die
Benutzerfreundlichkeit machen willst.

>sonst isses


> eine _wirkliche_ Alternative für Windoof.

Ich weis zwar nicht warum Linux eine Alernative zu Win sein soll aber
wenn Du etwas in diese Richtung unternehmen moechtest, nur zu.

>Ich habe mir auch schon
>mehrere Tage mit SuSE 6.1 um die Ohren gehauen, und bei mir läuft noch
>nich mal der Drucker. Immerhin kann ich auf meine DOS-Partitionen
>zugreifen, und Dosemu und Wine laufen auch (irgendwie halt). Aber bis
>zum Arbeiten bin ich noch wirklich nicht gekommen; und auch der
>Internet-Zugang läuft noch nicht.
>Aufgegeben habe ich aber noch nicht !! Irgendwann wird's schon laufen,
>aber ich habe echt nicht den Nerv, mich täglich 8 Stunden vor Linux zu
>setzen, damit ich dann in zwei Wochen mal drucken kann...

>Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
>zu bedienen ist wie Windoof, aber das scheint ja einigen Linux-Freaks
>ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !

Nein es sind nur zuwenig Leute die sowas machen moechten, aber jetzt
bist Du ja dabei. Am besten fang mit dem Doku schreiben an, viele
zukuenftige Newbies werden Dir dankbar sein.

Marcus

Achim Nolcken Lohse

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
On Mon, 10 May 1999 22:16:21 +0200, Arno Fleck <fl...@lycosmail.com>
wrote:

>> LINUX - Jetzt reichts mir...


>
>Hi allerseits !
>
>Naja, ich will ja jetzt wirklich nicht über Linux abhetzen (das

>Multitasking und die Stabilität sind spitze !), aber an der
>Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden, sonst isses
>nie eine _wirkliche_ Alternative für Windoof. Ich habe mir auch schon


>mehrere Tage mit SuSE 6.1 um die Ohren gehauen, und bei mir läuft noch
>nich mal der Drucker. Immerhin kann ich auf meine DOS-Partitionen
>zugreifen, und Dosemu und Wine laufen auch (irgendwie halt). Aber bis
>zum Arbeiten bin ich noch wirklich nicht gekommen; und auch der
>Internet-Zugang läuft noch nicht.
>Aufgegeben habe ich aber noch nicht !! Irgendwann wird's schon laufen,
>aber ich habe echt nicht den Nerv, mich täglich 8 Stunden vor Linux zu
>setzen, damit ich dann in zwei Wochen mal drucken kann...
>
>Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
>zu bedienen ist wie Windoof, aber das scheint ja einigen Linux-Freaks
>ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !
>

Christian Perle

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
In de.comp.os.unix.linux.misc gunslinger <gunsl...@altavista.net> wrote:


:>Guck' Dir mal "Jetzt lerne ich Linux" von Stefanie Teufel an.

: was ist das denn für ein Buch? Unbesiegbar in 3 Tagen? hehe ;-)

Nein. Auch fuer dieses Buch muss man sich Zeit nehmen. Die Kapitel im
Buch sind:

1. Die Installation
(Installation der beiliegenden Red Hat 5.x)
2. Wir werden administrativ oder: Tips, Tricks und Schliche, die Sie
kennen sollten...
(Accounts, Grundkonfiguration von X, CDROM- und Diskettenzugriffe)
3. Editieren ist ja schoen und gut, aber wo ist mein Notepad
(Kurzeinfuehrung in joe, vi, emacs)
4. KDE -- das K Desktop Environment
(befindet sich als RPMs mit auf den Buch-CDs)
5. Der Terminalemulator rxvt
6. Erste Schritte durch den Kommandodschungel
(find, locate, cd, ls, more, less)
7. Wir spielen mit unseren Verzeichnissen und Dateien
(cp, mv, rm, ln, mkdir, rmdir)
8. Ist das etwa alles?! oder: DIe Shell -- unendliche Weiten
(Zeileneditor der Shell, Aliase, History, Variablen, Completion, Pipes)
9. Der Dateimanager Midnight Commander
10. Wo bitte geht's hier ins Internet?
(ppp, kppp)
11. FTP
(ncftp)
12. Wer chattet so spaet durch Nacht und Wind?
(irc)
13. Der Netscape Communicator
14. PGP
(Schluessel anlegen, verschluesseln, signieren)
15. Was ist eigentlich eine E-Mail?
(fetchmail, mutt, xfmail, procmail)
16. Was hat es mit dem Usenet auf sich?
(Posting-Benimmregeln, leafnode, tin)
17. Daten komprimieren und dekomprimieren
(tar, gzip, bzip2)
18. Was ist LyX?
19. Der Cron-Daemon
(crontab-Eintraege)
20. Die wichtigsten Dateien und Verzeichnisse in Linux
(FHS, Erklaerung der Verzeichnisstruktur)

: Ich kenn das Buch nicht, aber der Titel ist ja so peinlich traut


: sich ja keiner das Buch im Laden zu kaufen...

"Jetzt lerne ich..." ist eine Buchreihe vom Markt&Technik-Verlag. Du
kannst ja das Buchcover mit Edding schwarz anmalen und dann in grossen,
freundlichen Buchstaben "Keine Panik" draufschreiben. Das hat einem
Produkt aus dem Ursa-Minor-Verlag jedenfalls zum Erfolg verholfen ;)))

Jost Boekemeier

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Christian Perle <in...@rz.tu-clausthal.de> writes:

> Guck' Dir mal "Jetzt lerne ich Linux" von Stefanie Teufel an.

> Das ist ein gutes Einsteigerbuch.

Ach je! Vermutlich eine Zusammenfassung ihrer Postings in d.c.o.l.m:
"Also Liebes ..."


Jost

Stefan Tomanek

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
* "Rainer" == Rainer Jung <r...@dungeon.inka.de> writes:

> In de.comp.os.unix.linux.misc Daniel Weigelt <da...@mail.ru> wrote:
>> PS: Ich habe Win98 noch installiert, aber nur noch als reine
>> Spieleplattform.

> Dazu kann ich noch anmerken, dass ich mal wieder gegen jemanden Starcraft
> spielen wollte. Ich hatte schon mehrere Versuche, Win98 zu installieren,

Starcraft läuft unter Wine ;-)

Ferdinand Goldmann

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Lutz Schenk <Aquar...@t-online.de> wrote:
: Ich hoffe, die Linux Gemeinde wird lernen, etwas mehr Nachsicht mit den
: Anfängern zu haben.

Ich hoffe ganz im Gegenteil, die Anfaenger werden lernen, etwas mehr
Einsicht mit Linux zu haben. Linux ist keine Alternative fuer Windows. War
es nie. Und soll es auch nicht werden.

Auch wenn die "Wirtschaft" momentan versucht, es in diese Richtung zu
schubsen - ich hoffe, es bleibt beim Schubsen.

Niemand sollte Linux z.B. mit MacOS oder OS/2 verwechseln, die darauf
ausgelegt sind, als Einzelplatz/Desktop Systeme zu fungieren. Komplexe
Probleme erfordern komplexe Systeme - man kann nicht jeden erdenklichen
Fall in ein GUI quetschen. Und Gott behuete uns vor einer 2. Registry
oder sowas wie netinfo.

/ferdl
--
<< In Real Life: Goldmann Ferdinand -= MUM =- >>
<< eMail : fe...@oeh.uni-linz.ac.at Muehlviertler UNIX Militia >>
<<------------------------------------------------------------------------->>
<< "Wipe them out. All of them." Episode I, The Phantom Menace >>

Klaus J. Hofmann

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
On 10 May 1999 23:51:52 GMT, Rainer Jung <r...@dungeon.inka.de> wrote:

>In de.comp.os.unix.linux.misc Daniel Weigelt <da...@mail.ru> wrote:
>> PS: Ich habe Win98 noch installiert, aber nur noch als reine
>> Spieleplattform.
>
>Dazu kann ich noch anmerken, dass ich mal wieder gegen jemanden Starcraft
>spielen wollte. Ich hatte schon mehrere Versuche, Win98 zu installieren,

>nur lief das noch nie stabil bei mir. Also enschied ich mich fuer Win95.
>Zuerst kann man da nicht ueber CD booten, dann besorgte ich mir eben eine
>OpenDOS-Bootdiskette, kurz zusammengeschustert boote ich, kopiere noch die
>CDROM-Treiber, trage sie in der config.sys ein, und will installieren.
>Pustekuchen, weil nix von wegen hohgem speicherbereich. Dann fixe ich das,
>und jetzt kriege ich ewig Zugriffsfehler auf der CD.
>Ich hab solange herumprobiert, bis ich einfach sagen muss, dann spiele ich
>halt kein Starcraft, und mein Rechner bleibt von Windows verschont.
>Insgesammt hatte ich mit Windows mehr Probleme, als bei meiner Eingewoehnung
>mit Linux.
>Als wenn man mit Windows keine Probleme haette, ...
>
> Rainer

Im Linux bin ich Neuling, aber mit Windoof kenne ich mich aus. Geh zu
einem Händler und lass Dir eine CD-ROM-Boot-Diskette geben. Mit dieser
kann man problemlos Windows 95 von fast jedem CD-ROM-Laufwerk booten.

Übrigens: Win 98 hat einige Probleme.

Tschau Klaus
-----------------------------
klaus.j...@gmx.net
http://www.klaus-j-hofmann.de
webmaster from http://www.radeberger-land.de
PGP present in the Key-Server and Homepage

Arno Fleck

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Hi !

> Entweder gehst Du methodisch falsch vor oder Du besitzt exotische
> Hardware. Ich brauchte fuer die Erstinstallation und Grund-
> konfiguration (Sound, "Internetzugang", Druckereinrichtung etc. pp.)
> einen Abend. Bevor ich jedoch etwas konfigurierte, las ich die
> entsprechenden Abschnitte im Installationshandbuch sowie die
> wichtigsten READMEs und HOWTOs.

Ich habe ganz normale Hardware, die auch komplett einwandfrei von
SuSE-Linux unterstützt wird. Ich habe mich immer genau an die
Anweisungen gehalten, es gab keine Fehlermeldungen, aber es tut auch
nicht.
Auch mein HP 850C Farbtintendrucker läuft immer noch nicht...

Arno Fleck

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Hi !

> nah. wie schreibt stephenson in "in the beginng was the command line":
>
> | By using GUIs all the time we have insensibly bought into a premise
> | that few people would have accepted if it were presented to them
> | bluntly: namely, that hard things can be made easy, and complicated
> | things simple, by putting the right interface on them.
>
> so wahr. mächtigkeit und flexibilität erforden nun einmal eine gewisse
> komplexität.

Mir geht es absolut nicht darum, die Kommandozeile abzuschaffen - das
wäre mir ein Greuel !
Mein Lieblingsbetriebssystem ist immer noch DOS und das ist wirklich
kein "Klicki-Bunti" !

Arno Fleck

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Hi !

> Drucker einrichten mit Yast ist SOOO schwer.

Haha. Verarschen kann ich mich auch selber. Natürlich ist es extrem
einfach - aber wenn's scheinbar einwandfrei geht und der Drucker
trotzdem keinen Mucks von sich gibt ??

> Anfänger, die lernen wollen, sind OK. DAUs nicht.
> Btw, her in dcouln ist das OffTopic, f'up2 ist gesetzt.

Ich hasse diese Follow-ups !
Das bringt erstmal gar nix, nicht jeder hat sämtliche Newsgroups des
Usenets abonniert, also was soll der Quark bitte ?
Ich will ja auch keine Diskussion über dieses Thema anfangen, das war
nur mein erster Eindruck !!

Stefan Tomanek

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
* "Arno" == Arno Fleck <fl...@lycosmail.com> writes:

>> Anfänger, die lernen wollen, sind OK. DAUs nicht.

>> Btw, her in dcouln ist das OffTopic, f'up2 ist gesetzt!

> Ich hasse diese Follow-ups !
> Das bringt erstmal gar nix, nicht jeder hat sämtliche Newsgroups des
> Usenets abonniert, also was soll der Quark bitte ?

Das Thema ist hier OT, in dcoud ist es OnTopic, fertig.
Die dcou Hierarchie mit den wichtigsten Gruppen wirst du ja wohl haben.

> Ich will ja auch keine Diskussion über dieses Thema anfangen, das war
> nur mein erster Eindruck !!

Ja, sicher?

Niels Ott

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
gunslinger wrote:
> Ich kenn das Buch nicht, aber der Titel ist ja so peinlich traut
> sich ja keiner das Buch im Laden zu kaufen...

in der 1. klasse war es dir auch nicht peinlich, einen buchstaben nach
dem anderen schreiben/zeichnen zu lernen

und viele linux-beginner sind eben in einer ähnlichen situation, da
kommt was komplett neues auf sie zu.... deswegen: KEINE PANIK (gelb...
gelb! ;-)))

--
Ja, so ist das Leben -mal flach und mal eben.
-> http://www.tomix.de/niels/

Niels Ott

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Marcus Pfohl wrote:
> >aber an der
> >Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden,
>
> Toll! Das Du dich gerade gemeldet hast und etwas fuer Die
> Benutzerfreundlichkeit machen willst.

nett von ihm gell?

ich finde die benutzerfreundlichkeit ist doch voll okay... mein KDE
rennt prima, mein applix ist eigentlich easy, netscape auch. so what?

so könnte ich zumindest schreiben, wenn mir mein administrator alles
eingerichtet hätte. da ich letzerer aber selbst bin ist es nicht ganz
so easy... und ich kann mir vorstellen, daß man als admin mit NT auch
ganz schön böse kämpfen auszufechten hat.

Martin Teschner

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Hallo Stefan,

Stefan Tomanek <tom...@gmx.net> writes:

> Starcraft läuft unter Wine ;-)

so richtig mit Sound? Ich hatte mir das Programm mal für Windows
gekauft, es dann aber nach der Großen Löschung [tm] verliehen. Wenn es
gut unter wine laufen sollte, würde ich es mir zurückholen.

Gruß,

Martin


Rainer Weikusat

unread,
May 11, 1999, 3:00:00 AM5/11/99
to
Arno Fleck <fl...@lycosmail.com> wrote:
> Haha. Verarschen kann ich mich auch selber. Natürlich ist es extrem
> einfach - aber wenn's scheinbar einwandfrei geht und der Drucker
> trotzdem keinen Mucks von sich gibt ??

Dann hast Du (oder zast) wohl irgendwo Mist gebaut. Mit 'der Drucker
gibt keinen Mucks von sich' kann außer Dir jedenfalls niemand irgend-
etwas anfangen. Aber das Problem ist lösbar: Dokumentation lesen
(printcap, gs, gs-hpdj, lpd, lpr zB) und Druckerkonfiguration re-
parieren --- so einfach geht das.

>
>> Anfänger, die lernen wollen, sind OK. DAUs nicht.

>> Btw, her in dcouln ist das OffTopic, f'up2 ist gesetzt.


>
> Ich hasse diese Follow-ups !
> Das bringt erstmal gar nix, nicht jeder hat sämtliche Newsgroups des
> Usenets abonniert, also was soll der Quark bitte ?

[x] Geh nach dni

> Ich will ja auch keine Diskussion über dieses Thema
> anfangen, das war nur mein erster Eindruck !!

Der in dcouln OT ist ... siehe Charta.

Rainer

Udo Behrendt

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
Hat nicht ein gewisser L.T., der in Linuxkreisen sehr bekannt ist, letztens ein
Statement abgegeben das so "ähnlich" lautet wie ...wird Windows ablösen...?!
Damit meint er bestimmt nicht nur den Servermarkt.
Gruß
UB

Ferdinand Goldmann schrieb:

Klaus Moedinger

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
Arno Fleck wrote:

> Ich hasse diese Follow-ups !
> Das bringt erstmal gar nix, nicht jeder hat sämtliche Newsgroups des
> Usenets abonniert, also was soll der Quark bitte ?

Neulich hat mein Baecker doch die Frechheit besessen, ein
Follow-Up to Metzger zu setzen, als ich zwei Schnitzel haben wollte!
Und das, obwohl der Metzger gar nicht auf meiner Einkaufsliste stand.

Klaus
--
Die Graefin laechelte kuehl, was bei der grossen Hitze
sehr angenehm war.

Bert Morio

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
On Mon, 10 May 1999 22:16:21 +0200, Arno Fleck <fl...@lycosmail.com>
wrote:

>Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden, sonst isses


>nie eine _wirkliche_ Alternative für Windoof. Ich habe mir auch schon
>mehrere Tage mit SuSE 6.1 um die Ohren gehauen,

[...]


>Aufgegeben habe ich aber noch nicht !! Irgendwann wird's schon laufen,
>aber ich habe echt nicht den Nerv, mich täglich 8 Stunden vor Linux zu
>setzen, damit ich dann in zwei Wochen mal drucken kann...
>
>Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
>zu bedienen ist wie Windoof, aber das scheint ja einigen Linux-Freaks
>ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !

Vielleicht waere es moeglich, fuer die neuen User bzw. jene, die sich
gar nicht allzu tief ins System hineinwagen wollen, Moeglichkeiten zu
entwickeln, dass auch diese einen gewisen Teil der Funktionalitaet
nutzen koennen, ohne von den vielfaeltigen Moeglichkeiten gleich
erschlagen zu werden. Der Fehler bei MS ist ja IMO vor allem der, dass
mit Ruecksicht auf "Anwenderfreundlichkeit" und leichte Installation
dem fortgeschrittenen User die Moeglichkeit genomen werden, das SYstem
wirklich auszureizen (von den ganzen Schwaechen einmal abgesehen).

Ich halte es fuer einen Fehler zu sagen, daß der, der nicht bereit
ist, sich wochenlang mit LINUX zu beschaeftigen, leiber bei MS bleiben
sollte. IMO ist das kurzsichtig. Es gibt doch viele Leute, die einfach
nicht die Zeit haben, sich so eingehend mit der Materie zu
beschaeftigen. Ich weiss ja nicht, was ihr dazu meint, aber ich halte
es durchaus fuer moeglich, dass hinter der momentanen Hype ueber Linux
mit einem Mal BeOS ganz gross rauskommt (Warum haben die bloss die R4
nicht kostenlos verteilt?).

Gruss
BERT


Anselm Lingnau

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
Im Artikel <37386...@alijku02.edvz.uni-linz.ac.at> schrieb
Ferdinand Goldmann <fe...@wildsau.idv.uni-linz.ac.at>:

> Ich hoffe ganz im Gegenteil, die Anfaenger werden lernen, etwas mehr
> Einsicht mit Linux zu haben. Linux ist keine Alternative fuer Windows. War
> es nie. Und soll es auch nicht werden.

Die Ziele (a) `Linux soll für Anfänger zu durchschauen sein' und (b)
`Linux soll eine Alternative zu Windows werden' sind weitestgehend
voneinander unabhängig. (a) bringt uns zwar in die Nähe von (b), aber
(b) impliziert nicht (a), denn Windows ist für Anfänger ja auch nicht
zu durchschauen.

> Niemand sollte Linux z.B. mit MacOS oder OS/2 verwechseln, die darauf
> ausgelegt sind, als Einzelplatz/Desktop Systeme zu fungieren. Komplexe
> Probleme erfordern komplexe Systeme - man kann nicht jeden erdenklichen
> Fall in ein GUI quetschen. Und Gott behuete uns vor einer 2. Registry
> oder sowas wie netinfo.

Ein gutes System sollte Einfaches einfach machen und Schwieriges
möglich. Wenn das bedeutet, daß man für die einfachen Dinge ein GUI
zur Verfügung hat und für die schwierigen (oder auch die einfachen,
wenn man das gerne möchte) die Kommandozeile heranziehen kann, dann
bin ich auf jeden Fall dafür. Wo die Grenze zwischen `einfach' und
`schwierig' verläuft, ist ja auch nicht festgelegt.

Mit beladenen Wörtern wie `Einzelplatzsystem', `Registry' und
`netinfo' hat das alles nichts zu tun. Die dienen bloß dazu, die
Diskussion unnötig zu emotionalisieren.

Anselm
--
Anselm Lingnau ......................... lin...@tm.informatik.uni-frankfurt.de
A mind once stretched by a new idea never regains its original dimension.
-- Oliver Wendell Holmes

Klaus Fischer

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
On 11 May 1999 15:27:33 +0200,
Jost Boekemeier <jost...@weintraube.zrz.tu-berlin.spam-no.de> wrote:
^^^^^^^^^^!!

Na dann - Prost aehh Jost, wo bleibt dein Buch? ;-)

Gruß Klaus

--
"Falsche Bescheidenheit ist die schicklichste
aller Lügen" -- Chamfort

Markus Busse

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
hotipi wrote:

> Einen Tip was nun zu tun ist kann ich nicht geben... zu wenig Infos...
> und selber kaum ahnung ... eventuell nochmal installieren...

Bist Du des Wahnsinns fette Beute? ;-)

Neu installieren ist eine Option in Windows, aber doch nicht für Linux!
;-)


Übrigens kann ich zu den Problemen des threadinitialisators nichts
sagen, da ich nicht weiß, was bei ihm genau nicht funktioniert

(Tip: Support für ps/2 Mäuse muß im Kernel aktiviert sein, imho unter
characterdevices, für normale Mäuse imho der serial-support!).

Was nun mit grafischer Oberfläche genau gemeint ist, weiß ich auch
nicht. Läuft nun X oder der Rechner nicht?

(Übrigens, X refuses to start wenn mouse wird not gefunden. So läßt sich
auch erklären, why the Grafik does not funktionieren).

> Nicolai

Markus "the >>>-archer->" Busse

--
Sinnfrei.

Markus Busse

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
Ferdinand Goldmann wrote:

> Fall in ein GUI quetschen. Und Gott behuete uns vor einer 2. Registry
> oder sowas wie netinfo.

http://www.eit.de/

(Ganz nett, aber den Sinn des Werkzeuges sehe ich nicht so ganz. Ist
eigentlich ja auch nur eine GUI (pfui! ;) zu Dingen, die ein Newuser
nach der erfolgreichen Installation sowieso mindestens für 8 Wochen
nicht ändern sollte).

Arno Fleck

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
Hi !

> Ich hoffe ganz im Gegenteil, die Anfaenger werden lernen, etwas mehr
> Einsicht mit Linux zu haben. Linux ist keine Alternative fuer
> Windows. War es nie. Und soll es auch nicht werden.

Schade eigentlich. Aber irgend etwas sollte Windoof ablösen - und Linux
hätte das Potential !

> Komplexe Probleme erfordern komplexe Systeme - man kann nicht jeden

> erdenklichen Fall in ein GUI quetschen. Und Gott behuete uns vor

> einer 2. Registry oder sowas wie netinfo.

Darum geht's nicht. Mit der Registry sprichst Du ja gerade den wunden
Punkt von Windoof an - die ist für niemanden zu durchschauen. Es geht ja
auch nicht darum, alles mögliche in ein GUI zu quetschen. Es muß nur
möglich sein, all das, was man für normale Büroarbeiten / Spiele /
andere Heimanwendungen braucht, einfach konfigurierbar zu machen, so daß
man das ohne großartige Grundkenntnisse beherrschen kann. Und komplex
muß nicht unbedingt kompliziert heißen - auch die einfachsten Dinge kann
man durch kryptische Bedienungen verkomplizieren, und genauso ist es
umgekehrt !

Arno Fleck

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
Hi Bert !

> Vielleicht waere es moeglich, fuer die neuen User bzw. jene, die sich
> gar nicht allzu tief ins System hineinwagen wollen, Moeglichkeiten zu
> entwickeln, dass auch diese einen gewisen Teil der Funktionalitaet
> nutzen koennen, ohne von den vielfaeltigen Moeglichkeiten gleich
> erschlagen zu werden.

Genau das !

> Der Fehler bei MS ist ja IMO vor allem der, dass
> mit Ruecksicht auf "Anwenderfreundlichkeit" und leichte Installation

> dem fortgeschrittenen User die Moeglichkeit genomen werden, das System


> wirklich auszureizen (von den ganzen Schwaechen einmal abgesehen).

Auch das; 100 %ig einverstanden.

> Ich weiss ja nicht, was ihr dazu meint, aber ich halte es durchaus
> fuer moeglich, dass hinter der momentanen Hype ueber Linux mit einem
> Mal BeOS ganz gross rauskommt (Warum haben die bloss die R4
> nicht kostenlos verteilt?).

Möglich, aber es hat im Moment genau die gleichen Probleme wie damals
OS/2 - und daran wird es zugrunde gehen, jede Wette (fehlende Hard- und
Softwareunterstützung).
Und eine Firma kann nunmal nicht x verschiedene Leute beschäftigen, die
bezahlen usw. und dann das Produkt umsonst anbieten - kannst Du mir
bitte erklären, wie das funktionieren soll ?
Und jetzt führ' bitte nicht Linux an, das ist absolut nicht zu
vergleichen, da es nicht von einer Firma erstellt wird.
Aber mit der entsprechenden Hardware- und Software-Unterstützung hätte
BeOS IMHO gar keine Probleme, sich einen relativ großen Teil des Markts
zu erobern - es gibt genug Leute, die von M$ die Schnauze voll haben,
und so leicht wie möglich auf ein anderes System umsteigen (insbesondere
in Firmen) - da wäre BeOS optimal, und die 200 DM für eine Lizenz sind
für Firmen auch nicht das Problem.

Martin Teschner

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
Hallo Arno,

Arno Fleck <fl...@lycosmail.com> writes:

> Schade eigentlich. Aber irgend etwas sollte Windoof ablösen - und Linux
> hätte das Potential !

MacOS, das gibt es schon länger und ist IMHO wesentlich brauchbarer
als Windows. Aber die Masse wollte es wohl nicht haben. Die Masse
möchte einen Billig-PC vom Grabbeltisch. Damit gibt es nun einmal
Probleme. Da aber jedes Individuum der Masse diese Probleme hat, ist
es wohl Kult, diese Probleme zu haben. Also kauft sich die Masse
weiterhin PC vom Grabbeltisch und jamert über das Windows (denn das
Jammern darüber ist ja in, lesen ist schon lange out).

Doch da gibt es Linux.

Welch ein Lichtblick. Ich kann meine Grabbeltisch-Hardware behalten,
bekomme das System und alle Programme quasi kostenlos. Aber was ist
das? Das ist ja gar kein MacOS? Aber es sollte doch besser sein als
Wondows und MacOS ist ja nun besser. Also jammere und klage ich, dass
kenne ich ja noch von Wiondows und da war das ja in.

Irgendwie geht mir das ganze Gelalle hier in dieser Gruppe langsam auf
den Keks. Sorry, hat jetzt nichts mit dir direkt zu tun.

Gruß,

Martin


Ferdinand Goldmann

unread,
May 12, 1999, 3:00:00 AM5/12/99
to
Anselm Lingnau <lin...@tm.informatik.uni-frankfurt.de> wrote:
: Mit beladenen Wörtern wie `Einzelplatzsystem', `Registry' und

: `netinfo' hat das alles nichts zu tun. Die dienen bloß dazu, die
: Diskussion unnötig zu emotionalisieren.

Hat es doch, - bis jetzt zumindest. Was verwendet denn MacOS X, Hm?
Aber ich lasse mich ja gerne ueberzeugen. Idealerweise waere natuerlich
ein System, das so flexibel ist, beide Moeglichkeiten, GUI/CLI,
anzubieten. Die Windows GUI war ein Fehlschlag, mal sehn, ob KDE
besser wird.

Peter Borgmann

unread,
May 13, 1999, 3:00:00 AM5/13/99
to
Jetzt muß auch noch der Borgmann seinen Senf dazugeben...:)
Also Leute, das ist ja 'n echter Wurm hier!
Was haltet ihr von einer neuen News-Group: "LINUX-Jetzt reichts mir"?
Hätte gute Überlebenschancen!

Warum ich das schreibe?
Eigentlich nur temporäre Albernheit...aber:
Ein winzig kleiner Funken Ernst ist doch dabei.
In diesen (ebenfalls albernen) Krieg zwischen DOSen und LINUXen
werd ich mich in Zukunft als schlichtender Friedensengel aufspielen!
(Schließlich bin ich nicht umsonst eine Woche lang durch die Hölle gegangen,
um beide Systeme konfliktfrei auf einer Platte zu vereinen)

:::::::) peter
p.bor...@wtal.de

....ansonsten rate ich noch dringend davon ab, mich ernst zu nehmen!


Christian Kurz

unread,
May 13, 1999, 3:00:00 AM5/13/99
to
Peter Borgmann <p.bor...@wtal.de> wrote:

Wenn du schon ein Crossposting machst, dann setze bitte auch ein f'up2.
Danke!

> Also Leute, das ist ja 'n echter Wurm hier!
> Was haltet ihr von einer neuen News-Group: "LINUX-Jetzt reichts mir"?
> Hätte gute Überlebenschancen!

Du hast "Ich habe de.comp.advocacy uebersehen, dass die passende Gruppe
ist und existiert" etwas umstaendlich formuliert.

Cheers
Christian
--
BELA LUGOSI is my co-pilot ...
/* http://www.rhein-neckar.de/~jupiter/ Christian Kurz */

Stefan Heimers

unread,
May 13, 1999, 3:00:00 AM5/13/99
to
Klaus Fischer wrote:

> Na dann - Prost aehh Jost, wo bleibt dein Buch? ;-)

Ich wuesste einen guten Titel: "Die erfolgreiche Konfiguration von
/dev/tonne" ;-)

Stefan

--
Stefan Heimers, Klingelbergstrasse 69, CH - 4056 Basel
stefan....@kosta.ch

Daniele Frijia

unread,
May 13, 1999, 3:00:00 AM5/13/99
to
On Thu, 13 May 1999 01:54:16 +0200, Peter Borgmann wrote:
>Ein winzig kleiner Funken Ernst ist doch dabei.
>In diesen (ebenfalls albernen) Krieg zwischen DOSen und LINUXen
>werd ich mich in Zukunft als schlichtender Friedensengel aufspielen!

Wenn du mir eine Friedenspfeife anbietest, mach ich mit ;)

Daniele
--
- -*-asklaskl-*- -
| http://realcosmo.hat.gelitten.org -*- Realcosmo@IRCnet |
| real...@ist.total.am.verpeilen.bei.infra.de |
|_-*- God made the world in six days, and was arrested on the seventh. -*-_|

Jost Boekemeier

unread,
May 14, 1999, 3:00:00 AM5/14/99
to
Stefan Heimers <stefan....@kosta.ch> writes:

> Klaus Fischer wrote:
>
> > Na dann - Prost aehh Jost, wo bleibt dein Buch? ;-)
>
> Ich wuesste einen guten Titel: "Die erfolgreiche Konfiguration von
> /dev/tonne" ;-)


"Warum dieses Buch nicht geschrieben wurde"

Niels Ott

unread,
May 14, 1999, 3:00:00 AM5/14/99
to
Martin Teschner wrote:
> Die Masse
> möchte einen Billig-PC vom Grabbeltisch.

Das ist der Punkt, die Masse ist mänlich blöd und läßt sich vom
M....Markt verkäufer ver..schen. Gleichzeitig sind DAU !!! Prozessoren
voll in und der PC wird nicht nach den Bedürfnissen gekauft sondern
nach dem, was eben gerade geil ist oder als so von der Werbung
gepriesen wird.

Und solche Leute, für die ein Gameboy oder bestenfalls ne Playstation
geeignet wäre fallen dann hier ein.

Bald wird es 3 Klassen von PC-Benutzern geben:
1. Freaks mit irgendeinem Un*x
2. Arbeitende mit Windows oder evtl. OS/2 (für De, oder in USA: MacOS)
3. Gameboy-Piloten unter Windows 00 (oder wie das bis dahin heißt)

Letzere werden dauernd fachsimpeln (sie hätten 10,8 GB RAM und 128 MB
Festplatte etc.). Die zweiten werden dauernd jammern. Und die ersten
werden dauernd basteln.

Was wollt ihr sein?

So, genug gelabert. Grüße,
Niels

--
Ich war Atheist...bis ich merkte, daß ich Gott bin.
-> http://www.tomix.de/niels/

Knut Stolze

unread,
May 15, 1999, 3:00:00 AM5/15/99
to
On Fri, 14 May 1999 22:43:18 +0200, Niels Ott wrote:
>
> Und solche Leute, für die ein Gameboy oder bestenfalls ne Playstation
> geeignet wäre fallen dann hier ein.
>
> Bald wird es 3 Klassen von PC-Benutzern geben:
> 1. Freaks mit irgendeinem Un*x
> 2. Arbeitende mit Windows oder evtl. OS/2 (für De, oder in USA: MacOS)
> 3. Gameboy-Piloten unter Windows 00 (oder wie das bis dahin heißt)
>
> Letzere werden dauernd fachsimpeln (sie hätten 10,8 GB RAM und 128 MB
> Festplatte etc.). Die zweiten werden dauernd jammern. Und die ersten
> werden dauernd basteln.

2a. Arbeitende mit irgendeinem Un*x

Sind das dann die, die einfach mit dem Rechner arbeiten und gut ist?

ciao, Knut
--
Don't trust everything you hear and don't trust anything you say.

Robin S. Socha

unread,
May 15, 1999, 3:00:00 AM5/15/99
to
* Niels Ott <ni...@tomix.de> writes:
> Martin Teschner wrote:
>> Die Masse möchte einen Billig-PC vom Grabbeltisch.
> Das ist der Punkt, die Masse ist mänlich blöd und läßt sich vom M....Markt
> verkäufer ver..schen.

Das gilt wohl fuer jeden Gegenstand, der nicht zwingend der Lebenserhaltung
dient. Ich frage mich auch manchmal, was ein 45jaehriger Familienvater mit
einem DB SLK Kompressor will (NB es gibt Autos, die fuer dasselbe Geld
wesentlich mehr an Leistung bringen - und darum sollte es doch gehen,
oder?).

> Gleichzeitig sind DAU !!! Prozessoren voll in und der PC wird nicht nach
> den Bedürfnissen gekauft sondern nach dem, was eben gerade geil ist oder
> als so von der Werbung gepriesen wird.

Man erklaere mir doch bitte einmal in einfachen, auch fuer mich verstaendlichen
Worten, wofuer Joe Random Luser sein Wintendo so braucht. "Braucht" as in "Geld
verdienen", "Nahrungsmittel beschaffen", "ueberleben". Dann erklaere man mir
bitte in ebensolchen Worten, welche dieser Aufgaben sich nicht mit einem vt100
erledigen lassen (Hallo, Glaus!). Natuerlich freue ich mich, wenn der Kernel in
4 statt 400 Minuten kompiliert. Natuerlich ist es schoen, BlackE mit BlackSatin
statt fvwm laufen lassen zu koennen. Aber ich konnte auch problemlos mit einem
11" Bernsteinmonitor meine Rechnungen schreiben, nachdem meine Katze in den
guten 17"er gekotzt hatte.

> Und solche Leute, für die ein Gameboy oder bestenfalls ne Playstation
> geeignet wäre fallen dann hier ein.

.. was an sich nichts Schlechtes ist. Wenn sie Lernwillen und Geduld
mitbraechten! Man kann auch mit Netzwerken trefflich spielen, und die
Befriedigung, die man daraus zieht, ist von groesserer Dauer.

> Bald wird es 3 Klassen von PC-Benutzern geben:
> 1. Freaks mit irgendeinem Un*x

Ich glaube, Du hast Dich gerade disqualifiziert.

> 2. Arbeitende mit Windows oder evtl. OS/2 (für De, oder in USA: MacOS)

Du *hast* Dich gerade disqualifiziert (sowohl durch OS/2 als auch durch
den Verweis auf Macs in den USA. Macs kommen gerade wieder und ich wuerde
meinen gegen nichts eintauschen (ausser eine Alpha)).

> 3. Gameboy-Piloten unter Windows 00 (oder wie das bis dahin heißt)
> Letzere werden dauernd fachsimpeln (sie hätten 10,8 GB RAM und 128 MB
> Festplatte etc.). Die zweiten werden dauernd jammern. Und die ersten
> werden dauernd basteln.

Nicht ganz. Die Ersten werden weiterhin dafuer sorgen, dass die Zweiten
ueberhaupt arbeiten koennen und die Dritten werden zu Ersten oder Zweiten.

> Was wollt ihr sein?

Dasselbe wie immer: brandintelligent, attraktiv und verdammt stark am
Laken. Operator halt... same as sex. F'up.
--
Robin S. Socha <http://socha.net/>

Jochem Huhmann

unread,
May 15, 1999, 3:00:00 AM5/15/99
to
sto...@iibm02.inf.uni-jena.de (Knut Stolze) ("KS") schrieb:

> On Fri, 14 May 1999 22:43:18 +0200, Niels Ott wrote:
>>

>> Und solche Leute, für die ein Gameboy oder bestenfalls ne Playstation
>> geeignet wäre fallen dann hier ein.
>>

>> Bald wird es 3 Klassen von PC-Benutzern geben:
>> 1. Freaks mit irgendeinem Un*x

>> 2. Arbeitende mit Windows oder evtl. OS/2 (für De, oder in USA: MacOS)

>> 3. Gameboy-Piloten unter Windows 00 (oder wie das bis dahin heißt)
>>
>> Letzere werden dauernd fachsimpeln (sie hätten 10,8 GB RAM und 128 MB
>> Festplatte etc.). Die zweiten werden dauernd jammern. Und die ersten
>> werden dauernd basteln.
>

> 2a. Arbeitende mit irgendeinem Un*x
>
> Sind das dann die, die einfach mit dem Rechner arbeiten und gut ist?

Jepp, aber warum "2.a"? Ich würde die mit "0." einordnen, das wäre die
richtige Stelle.


Jochem

--
# Jochem Huhmann <j...@gmx.net> Duisburg (Germany)
# Aktualisiert: http://www.revier.com/~joh/redhat/

When the revolution comes, I will be shot by both sides.

Administrator

unread,
May 15, 1999, 3:00:00 AM5/15/99
to
da...@mail.ru meinte am 10.05.99
zum Thema "LINUX - Jetzt machts mir Spass!":

> Hallo,
>
> nachdem Gebhard Riepl von seinen schlechten Erfahrungen mit Linux
> berichtet hat, will ich mal meinen "Leidensweg" beschreiben.


Ist das hier jetzt die neue mode? dann will ich auch ma...


mein erstes linux war ne slackware 0.irgendwas, muss so 93-94 rum gewesen
sein, noch auf diskette, 45 Disketten an der FH kopieren, das warn
krampf... und denn gings nicht, weil mein uraltes board nich von 3,5"
booten konnte...

mein 2. war ne yggdrasil mit 0.97er kern, war auch nich so das wahre...
damals hatte ich fuer Linux nur 25 MB frei, also mit dem 'Live-FS' (ja das
gabs damals schon bei yggdrasil) installiert, gebootet, nix ging mehr...
weil: auf der bloeden CD war nur ein installationskernel drauf, und der
hatte im gegensatz zu dem auf der bootdisk keine unterstuetzung fuer
mitsumi CDrom... und von der bloeden diskette konnteste nur in die
installation booen und zum neukompileren hatte ich keinen platz...

und denn kam SuSE... die erste war denn ne suse 0.97 (...hiess die glaub
ich?), da hatten die bei SuSE noch gar keine eigene distri, yast gabs auch
nich, auf einer CD hatten damals noch Slackware, LST, DEB, SLS und DLD
glaub ich auch noch platz und ein kleines LIVE-Filesystem... und trotzdem
hat die installation ewig lange gebraucht, weil man jedes paket einzeln
bestaetigen musste... und denn ne XF86Config von hand selber schreiben...
beim kernel gabs glaub ich nur 'make config'... das warn noch zeiten... da
waren 'maenner noch richtige maenner, frauen noch richtige frauen und
kleine pelzige wesen von alpha centauri noch richtige kleine pelzige wesen
von alpha centauri...' :)

und dann hab ich mich so durch die SuSEs durchgehangelt... 0.97, 1.0.9,
April'95, Nov.95', 4.0, 4.4, 4.4.1, 5.0, 5.2, 5.3, 6.0, 6.1 beta, 6.1...
wenn ich jetzt so sehe, was manche neu-user so fuer sorgen haben... ok,
manches ist fuer den neu-linuxer echt knifflig, aber damals... Internet
fuer privat gabs nicht war schon was besonderes, wenn man irgendwo usenet
per uucp bekommen konnte, und denn find ma wen zum fragen...

aber so zusammenfassend war linux nie so knifflig wie z.b. zu verstehen,
warum win95 bei jeder aenderung an der netzkonfiguration den ganzen
netzmist wieder neu von der CD installieren will und ohne DHCP gerne mal
den WINS-server vergisst, WinNT ploetzlich bei jedem booten meint, neine
SB64 zum ersten mal zu sehen, und beides nach ca. 6 monaten neu
installiert werden muss...

Der einzige Unterschied zwischen Windows und Linux ist halt, wenn unter
linux was nicht geht, hat man was falsch gemacht, oder der bugfix ist
meistens schon in arbeit; unter Win kann so was alle moeglichen Gruende
haben.....


bye
Lemmy

---
PGP Public Key als empfangsbestaetigung erhaeltlich !!
get my PGP public key by return receipt request...
or finger mho...@www.eregion.de


Ronald Latoska

unread,
May 16, 1999, 3:00:00 AM5/16/99
to
Hallo Administrator,

Administrator wrote:

> Ist das hier jetzt die neue mode? dann will ich auch ma...
>
> mein erstes linux war ne slackware 0.irgendwas, muss so 93-94 rum gewesen
> sein, noch auf diskette, 45 Disketten an der FH kopieren, das warn
> krampf... und denn gings nicht, weil mein uraltes board nich von 3,5"
> booten konnte...

> [...]

deine Story war cool - aber check this out:

als ich noch in der Schule war haben wir einen Abakus genutzt
und dann kam die Revolution, der erste Rechenschieber. Was haben
wir uns gefreut etc. usw. :-)


--
Ronald Latoska
email: lat...@ca.kamp.net

Powered by Linux

Christian Winter

unread,
May 16, 1999, 3:00:00 AM5/16/99
to
Administrator <ad...@schleppi.eregion.de> wrote:

^^^^^^^^^^^^^
Waren Deine Eltern auch schon Computerfreaks? ;)


> manches ist fuer den neu-linuxer echt knifflig, aber damals... Internet
> fuer privat gabs nicht war schon was besonderes, wenn man irgendwo usenet
> per uucp bekommen konnte, und denn find ma wen zum fragen...

Nana, wofür gab's denn z-netz? XPoint rauf, Brettliste an,
*wühl* ah, Linux, abbonnier, poll, frag, poll, wart,
**Hurra**. Es gab sie schon, die Leute, die Antworten
hatten.

> aber so zusammenfassend war linux nie so knifflig wie z.b. zu verstehen,
> warum win95 bei jeder aenderung an der netzkonfiguration den ganzen
> netzmist wieder neu von der CD installieren will und ohne DHCP gerne mal
> den WINS-server vergisst, WinNT ploetzlich bei jedem booten meint, neine
> SB64 zum ersten mal zu sehen, und beides nach ca. 6 monaten neu
> installiert werden muss...

Aber es ist schon auf dem richtigen Weg dorthin, wenn
man sich die YaST'schen Tendenzen ansieht (ja, ich weiß,
Linux ist nicht SuSE, aber die User wollen's so).

> Der einzige Unterschied zwischen Windows und Linux ist halt, wenn unter
> linux was nicht geht, hat man was falsch gemacht, oder der bugfix ist
> meistens schon in arbeit; unter Win kann so was alle moeglichen Gruende
> haben.....


Flashc, unter Windows braucht sowas keine Gründe zu haben.
Läßt sich unter Win ein Fehler gar nicht finden, dann
wird er zum Feature erklärt und bei Linux an der selben
Stelle eine Sicherheitslücke proklamiert ;)
> bye
> Lemmy

Grüße
Christian

--
Zufällig etwas zum Thema Alpha Centauri:
http://www.fh-augsburg.de/~thepoet1/die_tuer.html
So feiert man Weihnachten auf Alpha Centauri:
http://www.fh-augsburg.de/~thepoet1/festderfeste.html


Marcus Pfohl

unread,
May 16, 1999, 3:00:00 AM5/16/99
to
Ronald Latoska schrieb:

>als ich noch in der Schule war haben wir einen Abakus genutzt
>und dann kam die Revolution, der erste Rechenschieber. Was haben
>wir uns gefreut etc. usw. :-)

Rechenschieber werden auch heute noch gerne von Leuten benutzt denen
ein Taschenrechner zu langsam ist.

Marcus

Thomas Malkus

unread,
May 16, 1999, 3:00:00 AM5/16/99
to
Hi,

In de.comp.os.unix.linux.misc Administrator <ad...@schleppi.eregion.de> wrote:
> da...@mail.ru meinte am 10.05.99
> zum Thema "LINUX - Jetzt machts mir Spass!":

> mein erstes linux war ne slackware 0.irgendwas, muss so 93-94 rum gewesen

> sein, noch auf diskette, 45 Disketten an der FH kopieren, das warn

Das war ja schon richtig umfangreich ;-)

> manches ist fuer den neu-linuxer echt knifflig, aber damals... Internet
> fuer privat gabs nicht war schon was besonderes, wenn man irgendwo usenet
> per uucp bekommen konnte, und denn find ma wen zum fragen...

Noe, also was besonderes war es nicht die News per UUCP zu beziehen, das
war um die Zeit Standard bei vielen FIDO-Mailboxen, dass News sowie eine
eMail Adresse moeglich waren. Ich hatte hier selbst in den Jahren eine
Fido-Box ( sogar unter Linux, das war aber etwas spaeter ) am laufen und
holte dann per UUCP News und eMail und gab das dann im FIDO-Format an
die Points weiter.

vy 73 de Tom
--
Thomas Malkus, DG1BHM mailto:dg1...@qsl.net
27356 Rotenburg, JO43PC http://www.qsl.net/dg1bhm

Holger Petersen

unread,
May 16, 1999, 3:00:00 AM5/16/99
to
sp...@spaceman.e.ruhr.de (Marcus Pfohl) writes:

>Ronald Latoska schrieb:

Und denen die Ausgabe zu genau ist...

Gruss, Holger

PS: Zu meiner Zeit hat man eine chemische quantitative Analyse als
"Falsch" gewertet, wenn der abgegebene Wert auf alle 8 Stellen
des Taschenrechners angegeben war. Ein Rechenschieber war in
seiner Genauigkeit der Titration meist angemessen :-)


Torsten Schneider

unread,
May 16, 1999, 3:00:00 AM5/16/99
to
In de.comp.os.unix.linux.newusers Thomas Malkus <t...@isnix.inka.de> wrote:

>Noe, also was besonderes war es nicht die News per UUCP zu beziehen, das
>war um die Zeit Standard bei vielen FIDO-Mailboxen, dass News sowie eine
>eMail Adresse moeglich waren.

Das ist aber dann kein UUCP, sondern "normale" Fidotechnik.

PS: Followup-To gesetzt.


Lutz Schenk

unread,
May 16, 1999, 3:00:00 AM5/16/99
to Arno Fleck

Arno Fleck schrieb:


>
> Hi !
>
> > Ich hoffe ganz im Gegenteil, die Anfaenger werden lernen, etwas mehr
> > Einsicht mit Linux zu haben. Linux ist keine Alternative fuer
> > Windows. War es nie. Und soll es auch nicht werden.
>

> Schade eigentlich. Aber irgend etwas sollte Windoof ablösen - und Linux
> hätte das Potential !
>

> > Komplexe Probleme erfordern komplexe Systeme - man kann nicht jeden
> > erdenklichen Fall in ein GUI quetschen. Und Gott behuete uns vor
> > einer 2. Registry oder sowas wie netinfo.
>
> Darum geht's nicht. Mit der Registry sprichst Du ja gerade den wunden
> Punkt von Windoof an - die ist für niemanden zu durchschauen. Es geht ja
> auch nicht darum, alles mögliche in ein GUI zu quetschen. Es muß nur
> möglich sein, all das, was man für normale Büroarbeiten / Spiele /
> andere Heimanwendungen braucht, einfach konfigurierbar zu machen, so daß
> man das ohne großartige Grundkenntnisse beherrschen kann. Und komplex
> muß nicht unbedingt kompliziert heißen - auch die einfachsten Dinge kann
> man durch kryptische Bedienungen verkomplizieren, und genauso ist es
> umgekehrt !
>

> Bye,
> Arno
> --
> http://afleck.home.pages.de (English and German)
> Software, Links, C&C, Chartbreaker and more
>
> http://pangea.home.pages.de (German only)
> Mach mit bei einem Spiele-Projekt im Internet

Danke Arno,
Lutz

Thilo Pfennig

unread,
May 17, 1999, 3:00:00 AM5/17/99
to
Sebastian Oestreich wrote:

> Dies hat sicherlich nix mit NT zu tun, sondern mit der Software selbst,
> fuer mich war es in Bezug auf Stabilitaet und "was ist der User bereit,
> zu akzeptieren" ein aha-Erlebnis.

Mir ist auch aufgefallen, daß bei Windows-Usern ganz offensichlich ein
Blackout bezüglich Abstürze existiert. Viele Bekannte haben mir erzählt ihr
Windows würde nicht abstürzen und keine Probleme machen. Wenn ich dann aber
da bin paßiert es doch oft. Aber irgendwie löschen die das aus dem Hirn,
bzw. meinen Abstürze wären ganz normal (so wie das Booten). Und alle
erwische ich dabei, wie sie ständig neu installieren müssen, weil
irgendeine kleine Sache nicht funktioniert - und da Windows die Details ja
nicht veröffentlicht bleibt nur diese eine Lösung. Es sei denn man kennt
tatsächlich die Ursache.

Also: Windows ist ein Blackout-Betriebssystem. Außerdem fördert es das (von
mir sogenannte) "Wurschteln", d.h. man probiert alles mögliche aus,
versucht dem OS was vorzutäuschen... alles mehr oder weniger ohne Plan.
Sowas schlägt glaube ich gewaötig aufs Hirn, da die Leute dann "lernen":
"Mit wurschteln kommt man immer irgendwann weiter". Wenn die dann auf Linux
treffen merken sie, daß man mit wurschteln es höchstens schafft das System
zu schrotten (in dem man so oft Konfigurationen verändert, deren Bestimmung
man nicht kennt und das im nachinein ohne entsprechendes Wissen nicht
wieder beheben kann). ja, ist mir auch schon paßiert. Aufgrund von
Wissenslücke, mangelndem Ansprechpartner und Zeitdruck. Aber ich gebe da
eben MIR die Schuld - und nicht Linux...

> Ich vermeide seit Jahren Win, wo es geht, fuehle mich Z.Zt. auf einem
> Workstation-Cluster fast wohl (Linux will unsere Firma nicht ;-( ),

Naja manche Firmen haben eben zuviel Geld und wollen keine Gewinne machen.

> vergleiche, bin ich geneigt, Linux fuer DAUs geeigneter zu halten als
> WinDoze. Denn nach meiner Erfahrung laeuft ein Linux wenn es laeuft,
> was man von Windos eben nicht sagen kann.

Jein. Ich habe im Urlaub meinem Vater Linux aufgespielt, als ich wegfuhr
startete der INN noch automatisch. Nachdem ich weg war, nicht mehr. :-( Das
Einloggen via mgetty funktionierte leider nicht so gut (Login ja, aber
keine Shell) und ich weiß nicht, wo ich da was falsch gemacht habe...
Manche Fehler rächen sich erst nach einiger Zeit, meine ich damit...


--
Thilo Pfennig
<http://Alternativ.Net/>

Thilo Pfennig

unread,
May 17, 1999, 3:00:00 AM5/17/99
to
Stefan Tomanek wrote:
>
> * "Rainer" == Rainer Jung <r...@dungeon.inka.de> writes:
>
> > In de.comp.os.unix.linux.misc Daniel Weigelt <da...@mail.ru> wrote:
> >> PS: Ich habe Win98 noch installiert, aber nur noch als reine
> >> Spieleplattform.
>
> > Dazu kann ich noch anmerken, dass ich mal wieder gegen jemanden Starcraft
> > spielen wollte. Ich hatte schon mehrere Versuche, Win98 zu installieren,
>
> Starcraft läuft unter Wine ;-)

Aber laut Anleitung (linuxgames.com oder so) nur wenn man den X-Server mit
256-Farben betreibt. Bei mir stimmt dann aber der ganez Bildschirm nicht
mehr. Ich weiß auch nicht, wie die Bildschirmgröße von der Bit-Tiefe
abhängt...(?)

PS: Laut Charta soll es keine Crosspostings zwischen linux-newusers und
anderen Gruppen geben!

Thilo Pfennig

unread,
May 17, 1999, 3:00:00 AM5/17/99
to
Thomas Malkus wrote:

> Noe, also was besonderes war es nicht die News per UUCP zu beziehen, das
> war um die Zeit Standard bei vielen FIDO-Mailboxen, dass News sowie eine

> eMail Adresse moeglich waren. Ich hatte hier selbst in den Jahren eine
> Fido-Box ( sogar unter Linux, das war aber etwas spaeter ) am laufen und
> holte dann per UUCP News und eMail und gab das dann im FIDO-Format an
> die Points weiter.

Naja, damit gab es aber auch immer nur Ärger, zumindest in Kiel...

Thilo Pfennig

unread,
May 17, 1999, 3:00:00 AM5/17/99
to
Ferdinand Goldmann wrote:

> Niemand sollte Linux z.B. mit MacOS oder OS/2 verwechseln, die darauf
> ausgelegt sind, als Einzelplatz/Desktop Systeme zu fungieren.

Ganz so stimmt das nicht. Der Mac war von Anfang an netzwerkfähig und dafür
ausgelegt.

Thilo Pfennig

unread,
May 17, 1999, 3:00:00 AM5/17/99
to
Arno Fleck wrote:

> Schade eigentlich. Aber irgend etwas sollte Windoof ablösen - und Linux
> hätte das Potential !

Nein. Mit Sicherheit werden eher Java-Netzwerkcomputer Windows ablösen, die
alle wesentlichen Funktionen beherrschen, zudem viele Ressourcen auslagern
und ständig am Netz hängen. Sun hat da einfach sehr, sehr weit gedacht.
Linux wird immer etwas komplizierter sein, da die gnaze Hardware verwaltet
werden will. Die einzige Lösung ist, ähnlich wie schon beim iMac, die
Hardware zu standartisieren und zusätzlich den Preis weiter massiv zu
senken. Solche Computer sind dann einfach wieder Terminals wie damals die
VT100 usw... Aber die meisten User werden zufrieden sein, wenn sie Internet
und Textverarbeitung damit machen können. Für mich wärs auch nix. Aber das
ist die wahre Nachfolge von Windows - Einfachheit konsequent zu Ende
gedacht! (Und angeschlossen sind die Netzwerkcomputer dann natürlich an
NetBSD oder Linux-Kisten, wo die wesentlichen Konfigurationen kompetent
betreut werden)

Arno Fleck

unread,
May 17, 1999, 3:00:00 AM5/17/99
to
Hi !

> Nein. Mit Sicherheit werden eher Java-Netzwerkcomputer Windows
> ablösen, die alle wesentlichen Funktionen beherrschen, zudem viele
> Ressourcen auslagern und ständig am Netz hängen.

Das glaube ich NICHT !
Der Trend geht eindeutig zu EINZELPLATZ-PCs. Nicht zurück in die 80er zu
irgend welchen dummen Terminals. Auf dummen Terminals kann man auch
nicht spielen. Und Spiele darf man nie unterbewerten !

Lutz Schenk

unread,
May 17, 1999, 3:00:00 AM5/17/99
to
Mein Gott, wenn ich gewußt hätte was ich da für eine Diskussion anstoße,
wäre ich wahrscheinlich ruhig gewesen.
Wir sollten es dann hier vielleicht beenden.
Als Essenz bleibt für mich: Egal welches System es ist: Sie sind alle
"Menschen"-unfreundlich. Und die bleiben wir nun mal.

1. Mac mag gut sein aber zu teuer,
2. Windows zu instabil und schlecht programmiert,
3. Linux zwar gut aber zu kompliziert.

Ich habe in meiner Windows-Praxis endlose Zeit verbracht mit
konfigurieren oder Neuinstallationen ...

Deshalb wollte ich weg davon und habe mich mit Linux beschäftigt.
Ich merke aber das ich die Zeit dazu nicht habe mich in ein dermaßen
komplexes System einzuarbeiten. Hätte ich früher kontakt zu Linux gehabt
und diese Zeit dahin investiert wäre ich wahrscheinlich ein zufriedener
Linux User. Leider pech gehabt und zu spät gekommen.

Es wäre so schön gewesen eine gute und billige Windows-Alternative zu
finden.

Also in diesem Sinne,

Lutz

Ingo Albert

unread,
May 18, 1999, 3:00:00 AM5/18/99
to
In <FBu1z...@kbbs.org>, Holger Petersen wrote:
>>Rechenschieber werden auch heute noch gerne von Leuten benutzt denen
>>ein Taschenrechner zu langsam ist.
>
>Und denen die Ausgabe zu genau ist...
>
>Gruss, Holger
>
>PS: Zu meiner Zeit hat man eine chemische quantitative Analyse als
> "Falsch" gewertet, wenn der abgegebene Wert auf alle 8 Stellen
> des Taschenrechners angegeben war. Ein Rechenschieber war in
> seiner Genauigkeit der Titration meist angemessen :-)

Zu meiner Zeit hat man dem Taschenrechner beigebracht selbst zu runden
und dann den abgegeben Wert doch geschätzt und trotzdem das Praktikum
erfolgreich beendet ;-)

fup2: poster

--
Gruß Albi

Lutz Schenk

unread,
May 18, 1999, 3:00:00 AM5/18/99
to

Ingmar Greil schrieb:
>
> Thus spake Arno Fleck <fl...@lycosmail.com>:
>
> >Naja, ich will ja jetzt wirklich nicht über Linux abhetzen (das
> >Multitasking und die Stabilität sind spitze !), aber an der
> >Benutzerfreundlichkeit muß wirklich noch was gemacht werden,
>
> nah. wie schreibt stephenson in "in the beginng was the command line":
>
> | By using GUIs all the time we have insensibly bought into a premise
> | that few people would have accepted if it were presented to them
> | bluntly: namely, that hard things can be made easy, and complicated
> | things simple, by putting the right interface on them.
>
> so wahr. mächtigkeit und flexibilität erforden nun einmal eine gewisse
> komplexität.
>
> (rant del'd)
>
> >Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
> >zu bedienen ist wie Windoof,
>
> dazu wird es hoffentlich nie kommen, bzw ist das einfach nicht
> möglich -- s.o.
>
> >aber das scheint ja einigen Linux-Freaks
> >ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !
>
> nein. niemand hat etwas gegen anfänger, wenn er bereit ist sich mit
> dem system ein wenig auseinanderzusetzen. linux/unix ist aber eben
> nicht für jeden -- da ist auch nichts ehrenrühriges dabei, ich kann
> verstehen wenn manche lieber bei klicki-bunti bleiben.
>
> --
> Ingmar Greil <ingmar...@gmx.at>
> PGP: 0x47CE9EA5 | http://www.unet.univie.ac.at/~a9400733/pgp.asc
> Verein für Internet-BEnutzer Österreichs (.AT) http://www.vibe.at/
> Informationen zum Österreichischen Usenet http://www.usenet.at/

Ich glaube , es geht nicht um Klicki Bunti. Die leute und ich auch sind
einfach genervt von von den unzulänglichkeiten von Windows. Vielen
erscheint Linux als eine gefundene Alternative, und sind dann enttäuscht
weil es ziemlich unübersichtlich ist. Es ist halt eine andere
Unübersichtlichkeit wie in Windows, aber es ändert nichts an dem
Problem. Letzendlich will man einfach einen Computer für seine
Bedürfnissse nutzen, egal wie. Es muß doch endlich mal einfacher gehen.
Ich schlage denjenigen für den Nobel-Preis vor der auf einer
erschwinglichen Maschine endlich eine Plattform schaft die es einem
einfach ermöglicht, 98% aller Hardware und ebensoviele Software ohne
langwierige Konfigurationssitzungen zum laufen zu bringen.

In diesem Sinne LUTZ

Message has been deleted

mbu...@cityweb.de

unread,
May 18, 1999, 3:00:00 AM5/18/99
to
Arno Fleck <fl...@lycosmail.com> schrieb:

>> Nein. Mit Sicherheit werden eher Java-Netzwerkcomputer Windows
>> ablösen, die alle wesentlichen Funktionen beherrschen, zudem viele
>> Ressourcen auslagern und ständig am Netz hängen.
> Das glaube ich NICHT !
> Der Trend geht eindeutig zu EINZELPLATZ-PCs. Nicht zurück in die 80er zu
> irgend welchen dummen Terminals. Auf dummen Terminals kann man auch
> nicht spielen. Und Spiele darf man nie unterbewerten !

Das wäre aber imho ein weiter Schritt nach vorne. Zwar bedeutet dies
eine Kommerzialisierung hoch 10 (halbe Stunde Civilatation=10,-), aber
man hätte endlich mal ein endliches System, und keine Eierlegende
Wollmichsau, von dem nicht mal die Hardwarehersteller wissen, was
drinsteckt. Kein Wunder, daß Win so oft abnibbelt, schließlich muß der
ganze Zirkus mit einem Klick tanzen, sonst wird die Hotline genervt.
Das ist unter Linux anders, jeder nimmt sich nur einem kleinen Feld an,
und jeder weiß was innerhalb des System vor sich geht (Bei manchen
Treibern von Windows ist man der Meinung, die sind mit VisualBlasmusik
zusammengeklickt), und das Zusammenarbeiten mit Standardsoftware liegt
im Interesse des jeweiligen Programmierers.

Ich find's auch grausig, daran zu denken, daß ich evtl. in 10 Jahren an
meinem Computer genauso viel zu sagen habe, wie an meinem Stromzähler,
aber in Punkto Ergonomie kann das nur gut sein.

Wenn der Markt sich trennt (in User (Netputer) und Interessierte
(PC2010)), dann hat man wenigstens eine Anwenderschicht, der man helfen
kann, weil man weiß, was nicht funzt.

IMHO, wenn ich die Kohle hätte, würde ich mir auch einen Server und
sonst nur Terminals hinstellen (so muß mein Rechnerverbund eben aus
08/15 Komponenten bestehen :-()


MfG Markus "the >>>-Archer" Busse

--
Inkonsequenz ist der Unterschied zwischen Denken und Handeln.

Nikolaus Filus

unread,
May 18, 1999, 3:00:00 AM5/18/99
to
F'up2 dcoulm

On Tue, 18 May 1999 03:13:08 +0200,
Volker Kunis <volker...@uni-bielefeld.de> wrote:
>Message-ID: <3740BEA4...@uni-bielefeld.de>
>Date: Tue, 18 May 1999 03:13:08 +0200
>X-Mailer: Mozilla 4.5 [en] (X11; I; Linux 2.0.36 i586)
>Lines: 106

>Gebhard Riepl wrote:
>
>> Nach (im Nachhinein betrachtet "winzigen") Problemen mit meinen
[ fullqoute entsorgt ]

>investiert für SUSE 6.0? Das macht es einfacher, aber nicht einfach. Ich
>bin gerade betrunken und kann dir auch sonst wohl keine brauchbaren Tips

Na, ist das nicht die Höhe? Schreibt im betrunkenen Zustand zu später Stunde
von einer Linux-Maschine mit NS, liefert einen fullquote, der 80% des
gesamten Inhalts übersteigt und bechauptet auch noch in Bielefeld zu
hausen...

Sachen gibt's!

SCNR,
Nikolaus

Alexander Skwar

unread,
May 19, 1999, 3:00:00 AM5/19/99
to
Thilo Pfennig <vi...@alternativ.net> wrote:
>
> Aber laut Anleitung (linuxgames.com oder so) nur wenn man den X-Server mit
> 256-Farben betreibt. Bei mir stimmt dann aber der ganez Bildschirm nicht
> mehr. Ich weiß auch nicht, wie die Bildschirmgröße von der Bit-Tiefe
> abhängt...(?)

Schau Dir mal deine /etc/X11/XF86Config an. Dort wird u.a. festgelegt,
mit welcher Bildschirmauflösung X gestartet werden soll, wenn nichts
anderes angegeben wird. Dann wird der erste Wert genommen. Scheinbar
ist der bei Dir bei 8bpp und 16bpp unterschiedlich.
Section "Screen"

Alexander Skwar
--
My Site : http://www.digitalprojects.com
To get my PGP key, send me an email with the Subject: Send PGP Key.

Alexander Skwar

unread,
May 19, 1999, 3:00:00 AM5/19/99
to
Klaus J. Hofmann <klaus.j...@sz-online.de> wrote:
> Übrigens: Win 98 hat einige Probleme.

Stimmt, so z.B. die Installation auf meinem Rechner. Ich hatte ein paar
mal versucht, Win98 zu installieren. No luck, hängt sich immer ganz kurz
vor dem Ende der Installation auf. Das komische ist nur, das ich W98
schon mal auf dem gleichen Rechner mit gleicher Hardware installiert
hatte.
Hmm, s/komische/nicht komische/. Besser :-)

Alexander Skwar

unread,
May 19, 1999, 3:00:00 AM5/19/99
to
Arno Fleck <fl...@lycosmail.com> wrote:
> Eine wirkliche Alternative wird Linux erst sein, wenn es ähnlich einfach
> zu bedienen ist wie Windoof, aber das scheint ja einigen Linux-Freaks

> ein echtes Greuel zu sein - Anfänger, igitt !

Nein, darum geht es nicht. (Denke ich.) Der Unterschied zwischen Win
und Lin ist, das Win die User viel zu sehr vom Geschehen im Rechner
abschottet, und alles nur noch über Umständliche Programme zu
konfigurieren ist. Bei Lin hingegen lässt sich alles bis ins kleinste
selbst regeln. Das ist so in Windows nicht möglich, da nicht vorgesehen.

Keiner hat was gegen gute graphische Administrationstools, sofern diese
Tools dann dem System nicht den eigenen Willen überstülpen, und sofern
man Änderungen in beide Richtungen machen kann, also sowohl im Tool, als
auch in der Datei. Dies ist z.B. bei Yast nicht gegeben, linuxconf
hingegen kann das, dafür lässt sich dann aber linuxconf nicht mehr so
einfach wie yast bedienen.

Thilo Pfennig

unread,
May 19, 1999, 3:00:00 AM5/19/99
to
Arno Fleck wrote:

> > Nein. Mit Sicherheit werden eher Java-Netzwerkcomputer Windows
> > ablösen, die alle wesentlichen Funktionen beherrschen, zudem viele
> > Ressourcen auslagern und ständig am Netz hängen.
>
> Das glaube ich NICHT !
> Der Trend geht eindeutig zu EINZELPLATZ-PCs. Nicht zurück in die 80er zu
> irgend welchen dummen Terminals. Auf dummen Terminals kann man auch
> nicht spielen. Und Spiele darf man nie unterbewerten !

Was verstehst Du denn unter "Einzelplatz-PC"? Also was die
Wirtschaftlichkeit angeht, so ist da zum einen der Druck da immer billiger
zu produzieren - und auf der Seite der Kunden auch das Interesse an
modernster Technik. Es ist doch nicht sehr viel Phantasie notwendig um zu
sehen, daß man die entscheidenden Komponenten demnächst auf viel kleinerer
Fläche und billiger herstellen können wird. Was Leute heute in das
Aufrüsten stecken - und dann doch immer wieder an Grenzen stoßen (z.B. wg.
neuer Kartenstandards).

Sicher werden auch Spiele wichtig sein. Aber eben Netzwerkspiele - und die
werden dann auf einem schnellen Server laufen - und zuhause nur ein Client.
Zum anderen waren die Spieleconsolen alle recht erfolgreich - und die
konnte man auch kaum erweitern oder an Drucker anschließen. Eine "Console"
nicht nur für Spiele wäre aber für viele User mehr als ausreichend. - Nur
die ganze Hardware die ständig anders zusammengesetzt wird stellt für den
User ein Problem dar (auch unter Linux). Das hat auch Plu&Play kaum
geändert. Solange es da immer neue Standards gibt, wird es da
Kompatibilitätsprobleme geben. Aber das wollen die User nicht! Deswegen ist
es nur konsequent für jemanden, der nur seine Sachen machen will, eine
kleine Netzwerkkonsole zu besitzen. Die wird man dann vielleicht alle paar
Monate austauschen. - Das hat nichts mit "dummen Terminals" zutun im
ursprünglichen Sinne, sondern damit, daß man das kauft, was man nutzen
will. Bei heutigen PCs bezahle ich auch für Optionen, die ich nie nutzen
werde. Und diese Innovationsspirale und Wettbewerb ist ebenfalls tödlich
für die Industrie. Denn irgendwo sind die Grenzen für Rationalisierungen -
und ab da fallen dann viele der Firmen hinten runter. Davon haben wir aber
wenig - denn dann würden die wenig verbliebenen Firmen den Markt erst mal
bestimmen.


ciao,

Thilo

Thilo Pfennig

unread,
May 19, 1999, 3:00:00 AM5/19/99
to
mbu...@cityweb.de wrote:

> Ich find's auch grausig, daran zu denken, daß ich evtl. in 10 Jahren an
> meinem Computer genauso viel zu sagen habe, wie an meinem Stromzähler,
> aber in Punkto Ergonomie kann das nur gut sein.

Ja Moment, wir sehen ja jetzt schon eine Liberalisierung des Strommarktes.
Und beim Telefon ist es auch nicht so, daß das 5000 DM kostet, aufrüstbar
ist aber dafür keine Gebühren kostet.

Ich glaube nicht an 10DM/h für Civilization. Bei großer Verbreitung wären
sogar Tarife unter den heutigen Telefontarifen oder sogar Pauschalangebote
(wie bei Pay-TV) denkbar. Unter dem Strich würde das pro Jahr
wahrscheinlich doch weniger Ausgaben für die User bedeuten - und statt
erheblicher Investitionen in Hardware ständen dann eher gleichbleibende
Telekommunikationskosten. Wieder wie beim Telefon - an den Telefonen selber
verdienen die Telefongesellschaften kaum etwas.

Aber natürlich wird es immer Anwendungen geben, die einen Server erfordern.
Vielleicht werden diese Server ggf. sogar gar keine Eingabegeräte mehr
haben, sondern von vorneherein Input via Netzwerk erwarten. Das ist ja bei
den heutigen Servern auch nicht unüblich.

Thilo Pfennig

unread,
May 19, 1999, 3:00:00 AM5/19/99
to
Lutz Schenk wrote:


> Ich schlage denjenigen für den Nobel-Preis vor der auf einer
> erschwinglichen Maschine endlich eine Plattform schaft die es einem
> einfach ermöglicht, 98% aller Hardware und ebensoviele Software ohne
> langwierige Konfigurationssitzungen zum laufen zu bringen.

Also was den Mac-Markt betrifft, so treffen die Zahlen sicher für die für
diese Plattform erstellte Hard- und Software zu. Aber dennoch: Ein gutes
Betriebssystem überzeugt die wenigsten Anwender.

Windows wäre an sich ja gar kein Thema von seiner Qualität und
Leistungsfähigkeit gesehen - das galt auch lange Zeit für die Intel-Chips.
Aber wenn man sieht mit welchen Haken und Stechen Microsoft mit unlauteren
Mitteln Mitbewerber aus dem Markt gedrängt hat - und dann das Marketing
sieht, kann man den Erfolg erst nachvollziehen. Der Erfolg ist das Ergebnis
einer Verknüpfung unglücklicher Umstände mit der Skrupellosigkeit
"modernen" Managements aus Redmont. Innovation oder Komfortabilität sind da
doch nur Schlagworte für den Kundenfang.

Ich glaube aber auch nicht, daß Microsoft mit Windows die Kurve kriegt.
Denn sie haben zu lange erfolgreich die Käufer betrogen, statt sich auf
gute Lösungen zu konzentrieren. Und damit ist dieser Konzern vorgeprägt. Da
müßte man schon die halbe Belegschaft und die ganze Führungsetage samt
Gates austauschen, um wirklich einen anderen Weg einzuschlagen. Linux
dagegen wurde immer von Leuten entwickelt, die nach einer besseren Lösung
gesucht habe - und dazu noch oft idealistisch. Da muß ja dann auch was gute
dabei herauskommen!

Und das schwerwiegenste Problem für Microsoft scheint mir zu sein, daß bei
steigendem Mißbrauch des Netzes und Crackversuche bei gleichzeitig
anehmenden Vertrauen in Microsoft und der Sicherheit ihrer Produkte (selber
verschuldet durch Spionage bei den Kunden und eingebaute Behinderungen)
ihre Basis wegbricht. Wer wird denn in 5-10 Jahren noch ein Betriebssystem
kaufen, dessen Code nicht frei lesbar ist? Sicher nicht Unternehmen, die
sensible Daten verwalten. Auch ein Innenministerium mit Windows-Rechnern am
Netz ist doch ein nicht zu verantwortendes Sicherheitsloch.

Die einzige Lösung für Microsoft kann wirklich nur sein Windows als Open
Source zur Verfügung zu stellen, alle Verantwortlichen auszutauschen und
sich bei den Kunden zu entschuldigen. Dann könnten sich freie Programmierer
dranmachen die Sicherheitslücken zu schließen und das verlorene Vertrauen
für das OS wiederzugewinnen. Dann wird eben Microsoft nur noch EIN
Distributor sein für Windows.

Ich halte das keinesfalls für eine Utopie! Microsoft verkauft schließlich
auch noch Office u.a. Produkte. Es ist sogar der größte Softwarehersteller
für MacOS!

M. Bieder

unread,
May 20, 1999, 3:00:00 AM5/20/99
to
Marcus Jodorf schrieb:

>
> Alexander Skwar <ask...@DigitalProjects.com> writes:
>
> > Klaus J. Hofmann <klaus.j...@sz-online.de> wrote:
> > > Übrigens: Win 98 hat einige Probleme.
> >
> > Stimmt, so z.B. die Installation auf meinem Rechner. Ich hatte ein paar
> > mal versucht, Win98 zu installieren. No luck, hängt sich immer ganz kurz
> > vor dem Ende der Installation auf. Das komische ist nur, das ich W98
> > schon mal auf dem gleichen Rechner mit gleicher Hardware installiert
> > hatte.
>
> (Ich habe für die Installation eines Win95b auf Standardhardware schon
> einmal fast 14 h gebraucht. Die Hardware war
> übrigens technisch völlig ok. Bietet jemand mehr?)
>
>
Ich habe einmal Win95 nach einer Linuxinstallation auf die zweite
Partition installiert. Danach war mein BIOS nicht mehr in der Lage, die
Festplatte zu erkennen. Scandisk lief, nachdem ich die Platte im BIOS
wieder 'angemeldet' hatte, mehr als 5 Stunden, ohne Erfolg.

War ein intensives Erlebnis...

Markus Busse

unread,
May 21, 1999, 3:00:00 AM5/21/99
to
M. Bieder <embi...@t-online.de> schrieb:

>> (Ich habe für die Installation eines Win95b auf Standardhardware schon
>> einmal fast 14 h gebraucht. Die Hardware war
>> übrigens technisch völlig ok. Bietet jemand mehr?)
> Ich habe einmal Win95 nach einer Linuxinstallation auf die zweite
> Partition installiert. Danach war mein BIOS nicht mehr in der Lage, die
> Festplatte zu erkennen. Scandisk lief, nachdem ich die Platte im BIOS
> wieder 'angemeldet' hatte, mehr als 5 Stunden, ohne Erfolg.

Mit so etwas kann ich nicht dienen, aber mit was ähnlichem:
Ich hatte mir mein gesamtes Windows-system standardmäßig auf der
Festplatte mitsamt aller von mir präferierten Programme und confi's
eingefroren. So brauchte ich von der Komplettlöschung (bis auf die
files, sigh) bis zum erneuten Bluchthochdrucksanfall ca. 1,5 h.

--
Helps you out: http://www.dejanews.com

Lutz Schenk

unread,
May 24, 1999, 3:00:00 AM5/24/99
to
Recht so Thilo, find ich auch.
Trotz allem sind die Maschinen für "uns" Menschen immer noch nicht
gemacht.

Gruß Lutz

Eduard Bloch

unread,
May 24, 1999, 3:00:00 AM5/24/99
to
Am Tue, 18 May 1999 03:13:08 +0200 schrieb/wrote/a écrit Volker Kunis <volker...@uni-bielefeld.de> in de.comp.os.unix.linux.misc:

>> Wochen Arbeit!!
>> Aber jetzt reichts!!! Ich weiß ja nicht mal ansatzweise, wo ich suchen
>> soll und was ich
>> wen fragen könnte. Aber das kommt davon, wenn man glaubt daß man
>> unzufrieden ist....

[... restliche Quote gelöscht ...]

Poste hier doch gleich den gesammten X- oder Kernelsource!

>Ach, du Armer! linux ist wirklich eine Dauerbaustelle ... Ich versuche ab
>und zu, meinen Drucker zu drucken zu bewegen, aber das klappt auch nicht.

Wie löst man Problemme? /usr/doc/HOWTO währe die erste Anlaufstelle.
Wenn man keinen Anhaltspunkt in den Dateinamen findet, hilft ein "grep
-i printer *". Leider funktioniert das beschriebene dort nicht immer,
als vergräbt man sich in die Manpage der dort beschriebenen Befehle.
Ganz wichtig ist dabei immer die vorletzte Sektion: SEE ALSO: ... sowie
FILES: ... (den Inhalt dieser Dateien untersuchen, meistens findet man
dabei schon die Lösung). Nach einer gewissen Zeit hat dann schließlich
Überblick darüber, was in dem System eigentlich vorgeht, dann kann man
anfangen zu experimentieren, und dabei immer /var/log/* im Blick
behalten. Früher oder später hat man das Problem gelöst. Wenn nicht:
eine Suche auf www.deja.com und wenn dann doch nix anderes hilft, eine
sachliche Beschreibung des Problemms in eine lokale NG/Mailingliste oder
hier.

Funktioniert hat diese Vorgehensweise bisher bei fast allen anfallenden
Problemmen. Nicht funktioniert hat das beim Drucken über Samba auf einem
Win-Rechner (scheint ein Problem mit dem dummen Windows-Treiber des
HP-Deskjet 694c zu sein: Postscript kann er nicht, und auf dem
Linux-Rechner preformatierte Ghostscript-Ausgabe kommt nur als
Binary-Müll an). Hat das jemand geschaft? Wie?

... Naja, und noch bei einigen Sachen, die ich mangels Zeit oder Mangel
an Kentnissen irgendwie umgangen habe.

>Hast du dir dein Linux zusammengestückelt oder einfach mal 80 Mark

80DM finde ich nach wie vor überteuert.

>investiert für SUSE 6.0? Das macht es einfacher, aber nicht einfach. Ich

^^^^^^^^^^^^^^^^^^
genauso ist es.
Spätestens wenn der Yast verrückt spielt, ist der ahnungslose User
aufgeschmiessen.

>Textleseprogramme wie Omnipage Pro 8.0 laufen zu lassen setzt dem ganzen

Stimmt. Arbeitet schon irgendeine Gruppe an einer
Open-Source-OCR-Software? Wenn nicht, will jemand eine gründen?

Eduard.
--
======================================================
Eduard Bloch
E-Mail: edu...@bloch.com HP: http://www.Eduard.Bloch.com
That's easy: If it ain't the prompt, it's shit.

Werren

unread,
May 26, 1999, 3:00:00 AM5/26/99
to
hi...;-)

schön zu lesen das e anderen genau so geht, ich dachte schon ich bin zu
blöde...hehe

tip...wenn ich die schnauze von linux voll habe und der kasten bier noch
wenigstens halbvoll ist gehe ich zurück zu windoof...mach mir ein ballergame
rein und versuche den frust abzubauen

cu guido...;-))

Marcel Sauder

unread,
Jun 3, 1999, 3:00:00 AM6/3/99
to
werd vernünftig und installier FreeBSD !! hehe

hatte bislang nur wenig frust !!! hihi


CU


Werren schrieb:

Rainer Koch

unread,
Jun 15, 1999, 3:00:00 AM6/15/99
to
Ehrlich Leute,

nachdem ich vor drei Wochen das erste mal mich mit Linux beschäftigt habe
und dann auch gleich
noch versucht habe einen Router aufzusetzen, steigen meine Leberwerte
langsam bedohlich an ...
Das geht dann so, abends um 8 köpfe ich das erste Bier während Linux bootet,
nach 6-7 Stunden dann morgens um 3 Uhr sind 5-6 Flaschen leer und das Linux
nervt immer noch !
Dieses BS ist schuld wenn ich langsam zum Säufer werde, aber anders ist es
auch nicht zu ertragen.

Gruß an alle gefrusteten !

Ray

Frank Schmidt

unread,
Jun 17, 1999, 3:00:00 AM6/17/99
to
Rainer Koch ray....@usa.net wrote:

>Das geht dann so, abends um 8 köpfe ich das erste Bier während
>Linux bootet, nach 6-7 Stunden dann morgens um 3 Uhr sind 5-6
>Flaschen leer und das Linux nervt immer noch !

IIRC:
Linux ist ein 32-Bit-System.
Ergo: Biersorte wechseln, Dosis erhoehen.

Du wirst sehen: Mit echten 32 Bit nervt Linux nicht mehr.

Wenn es dann nicht mehr nervt: Einfach PC austreten und schlafen
gehen - dann nervt Linux auch am uebernaechsten Tag, wenn's Dir
wieder besser geht, nicht mehr.

Frank
--
absence of evidence is no evidence of absence

Oliver Bandel

unread,
Jun 17, 1999, 3:00:00 AM6/17/99
to

In de.comp.os.unix.linux.misc Rainer Koch <ray....@usa.net> wrote:
> Ehrlich Leute,

> nachdem ich vor drei Wochen das erste mal mich mit Linux beschäftigt habe
> und dann auch gleich
> noch versucht habe einen Router aufzusetzen, steigen meine Leberwerte
> langsam bedohlich an ...

> Das geht dann so, abends um 8 köpfe ich das erste Bier während Linux bootet,
> nach 6-7 Stunden dann morgens um 3 Uhr sind 5-6 Flaschen leer und das Linux
> nervt immer noch !

> Dieses BS ist schuld wenn ich langsam zum Säufer werde, aber anders ist es
> auch nicht zu ertragen.

Mag es sein, daß Du die Kausalfolge verwechselst?

Weniger saufen hat schon jedem Admin genützt.


Oder, wie ich's als Merkspruch immer so schön sage:


======> Don't drink as root! <======

> Gruß an alle gefrusteten !

Erst installieren, dann (wenn überhaupt) saufen.
Dann klappts auch mit dem Router!


Tschüß,
Oliver

P.S.: So, ich glaub, ich geh noch ein Bier zischen! :-)

--
TAP!

Andre´ Karwath

unread,
Jun 18, 1999, 3:00:00 AM6/18/99
to
Rainer Koch wrote:
>Ehrlich Leute,
>
>nachdem ich vor drei Wochen das erste mal mich mit Linux beschäftigt habe
>und dann auch gleich
>noch versucht habe einen Router aufzusetzen, steigen meine Leberwerte
>langsam bedohlich an ...
>Das geht dann so, abends um 8 köpfe ich das erste Bier während Linux bootet,
>nach 6-7 Stunden dann morgens um 3 Uhr sind 5-6 Flaschen leer und das Linux
>nervt immer noch !

Don't drink and root :)


--
Andre' Karwath

... andre....@informatik.tu-chemnitz.de
http://www.tu-chemnitz.de/~aka

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