Hallo,
Marcus Jodorf <
tr...@killfile.de> wrote:
> Werner Holtfreter <
Holtf...@gmx.de> schrieb:
>> Jeder wie er mag, aber weiï¿œe (oder grï¿œne) Schrift auf schwarzen Grund
>> gab es in der Anfangszeit der Monitore, weil das Flimmern dadurch
>> weniger auffiel. Schwarze Schrift auf weiï¿œem Grund gilt schon immer
>> als ergonomischer.
> Aber nur auf nicht selbstleuchtendem Material. Auf eInk meinetwegen aber
> selbst mit Retina Display kann man nicht stundenlang schwarz auf weiss
> lesen, ohne irgendwann die Krise zu kriegen. Irgendwann brennt einem der
> zu starke Kontrast da die Augen raus.
Nein, zumindest nicht bei mir (wobei ich aber den Kontrast des Displays
auch nicht unbedingt bis zum letzten Anschlag aufdrehen muss, aktuell
@work sind Helligkeit 50 und Kontrast 60 eingestellt).
> Soll heiï¿œen: Auch auf TFTs bevorzuge ich z.B. auch eindeutig noch grï¿œn auf
> schwarz, weil es einfach auf Dauer weniger anstrengend ist.
Fuer mich ist es anstrengender, weil ich die Buchstaben bei schwarz auf weiss
*erheblich* deutlicher sehe, und daher das lesen fuer mich deutlich weniger
anstrengend ist.
> Das flimmern der niedrigen Wiederholfrequenzen wurde nebenbei frï¿œher durch
> lï¿œngere Nachleuchtdauer der Phosphorschicht bekï¿œmpft (Herkulesmonitore &
> Co.). Grï¿œn und Bernstein als Darstellungsfarbe waren da eher
> Nebenprodukte.
Das aendert aber nichts daran, dass manche Menschen bei den geringeren
Kontrasten (insbesondere bei eher fein gestalteten Zeichensaetzen) die
Zeichen erheblich schlechter lesen koennen und es deshalb fuer sie bei
der von dir praeferierten Farbwahl *deutlich* anstrengender ist. Es
sind nicht alle Menschen gleich.