Am 14.02.2016 um 12:14 schrieb Martin Schnitkemper:
> Am Sonntag, 14.02.2016 11:11 schrieb Heinz-Mario Frühbeis:
>
>> Reicht es denn jetzt aus sda2 und sda3 zu "imagen"? Oder sollte "man"
>> noch sda1 mit aufnehmen? (Swap zu sichern macht ja wohl keinen Sinn...)
>
> Ich würde sda1 auch noch mit aufnehmen, die Partition ist in der Regel recht
> klein, und dann hat man alles zusammen wenn man mal das System komplett
> wiederherstellen muss. In /boot liegt beispielsweise der Kernel und das
> initramfs, und wenn das zum restlichen System nicht passt wird es auch
> nicht oder nur mit Fehlern starten. Dann den zum System noch passenden
> Kernel finden und das initramfs zu bauen dürfte aufwendiger sein als sda1
> mit in die Sicherung aufzunehmen.
>
> Was Swap betrifft: bei vernünftigem Speicherausbau braucht man das
> eigentlich nicht mehr. Wenn es bisher nicht zu Speicherengpässen gekommen
> ist würde ich erst einmal ganz auf Swapspace verzichten.
>
>> Die vorhandenen Partitionen dürfen dann auch nicht mehr geändert werden,
>> oder wäre nur mit großem<?> Aufwand verbunden?
>
> Im Hinblick auf die Sicherung oder einer nachträglichen Änderung an den
> Partitionen?
>
> Der fsarchiver ist hinsichtlich der Partitionierung ziemlich tolerant, weil
> er datei- und nicht sektororientiert arbeitet (und damit eigentlich kein
> "echter" Imager ist). Bei der Wiederherstellung muss man wie auch bei der
> Sicherung das Device angeben, auf das zurückgeladen werden soll. Und das
> kann kleiner oder größer sein als die ursprüngliche Partition, selbst das
> Dateisystem kann man bei der Rücksicherung mit übergeben und damit
> wechseln, die UUID der gesicherten Partition wird auch wiederhergestellt so
> dass von einem solchen System in der Regel sofort wieder gebootet
> werden kann.
>
>> Manchem mag (u.a.) das als "blöde" Frage(n) erscheinen, aber "man"
>> bedenke meine "Aufregung". Vorhin habe ich erst mal meine ext. HDD
>> eingebunden, worauf nämlich das/die Image(s) abgelegt werden sollen. Das
>> hat <nicht lachen!> ca. 1 1/2 Std. gebraucht... Is' jetzt aber sogar per
>> fstab<!> drin.
>
> Das Einbinden oder das Sichern? Der Flaschenhals wird die USB-Kommunikation
> sein, vor allem wenn noch kein USB3 zur Verfügung steht. Wenn es
> schnell(er) gehen soll kann man auch zunächst auf einer noch freien
> Partition (die nicht Teil der Sicherung ist) der internen Festplatte
> sichern und später aus dem laufenden System die Sicherung auf eine externe
> Festplatte übertragen.
>
> Neben der produktiven SSD habe ich hier zusätzlich noch eine zweite
> Magnetplatte für die Sicherung eingebaut, die über ein Notstartsystem
> verfügt über das ich die Sicherung auf die SSD wiederherstellen könnte. Die
> Sicherungen werden dann regelmäßig auch noch per rsync auf eine externe
> Festplatte übertragen, falls mehr als nur die SSD ausgefallen ist.
>
> Der fsarchiver hat mich noch nie im Stich gelassen, einziges echtes Manko
> ist, dass man die Sicherung nicht auf Fehlerfreiheit überprüfen kann. Das
> ist eigentlich eine Pflichtübung wenn man nicht mit heruntergelassenen
> Hosen dastehen will falls die Sicherung gebraucht wird.
>
Das Einbinden...
Na ja, *das Einbinden brauchte eigentlich nicht solange, aber das "hier
noch lesen, da noch lesen, hier mal nicht geklappt, da mal nicht
geklappt", dann noch testen, ob ich Schreib-Rechte habe, weil ich die
HDD unter meinem Linux Mint partitioniert habe etc., das hat Zeit gekostet.
Diese meine HDD vom Acer 6930g werkelt recht gut und da ich dem Notebook
ja nun 'ne SSD Samsung 850 spendiert habe, ist die HDD jetzt im ext.
Gehäuse.
fsarchive habe ich gerade mal angewandt...
Zuerst die ext. HDD gemountet, ein Verzeichnis eingerichtet, und "ab
dafür". Und jetzt habe ich (wohl) 'ne *.fsa von meinem Arch-Base-0.
Laufzeit für das Archive zu erstellen waren zwei, drei Minuten (is' ja
auch noch ein kleines System).
fstab habe ich übrigens auch noch mal upgedatet, weil ich /dev-Einträge
gemacht habe, welche ich in UUID geändert habe.
Für die SSD müsste ich jetzt mal langsam schau'n, daß ich TRIM
eingerichtet bekomme...
Was ich jetzt noch habe ist, beim Starten, ein:
A job is running (1:30 Min.)...
Dazu habe ich (u. a.)
<
https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=201816>
gefunden. Kann man das zum Testen mal sorgenfrei ausprobieren?
Mit Gruß
Heinz-Mario <der im Moment manchmal bei/mit zwei Tastaturen
durcheinander kommt> Frühbeis