Mahlzeit!
>> Vielleicht sollten wir (=Debian) besser von "buildable Packages" und
>> "installable Packages" reden.
>
> Warum eigentlich nicht "executable" was sowohl binary als auch shell
> o.a. scripte mit einschließt.
Weil das auch nicht passt: Das Paket 'wesnoth-music' enthält weder
Shellcode noch Executables, sondern Musik. Es ist aber ein 'binary
package' (also etwas, das gebaut und installierbar verpackt wurde),
weil es (zusammen mit anderen 'binary packages') aus dem
Source-Package 'wesnoth' gebaut wurde.
> Denn "installable" kann z.b. auch eine alias.db sein, ausgeführt wird
> sie aber dennoch nicht. Ich will jetzt nicht auch noch den typ
> "dateable" :) vorschlagen, das ginge mir auch zu weit.
Die Unterscheidung 'buildable' (da läuft ein Debian-Buildprozess
drüber) und 'installable' (das kann man sich als Endnutzer
installieren) finde ich auch sprechender als die aktuelle Wortwahl,
ich würde das sofort so unterstützen, falls jemand fragt ;-)
Oder nochmal andersherum:
* binary ('installable') packages kommen aus 'deb'-Zeilen in der
/etc/apt/sources.list. Die braucht jeder, damit er sich ein System
zusammeninstallieren kann. Und ist ist vollkommen egal, ob in
diesen Paketen Binaries, Bilder, Musik, Manpages oder Sourcecode
enthalten sind.
* source ('buildable') packages kommen aus den 'deb-src'-zeilen in
der /etc/apt/sources.list. Die braucht man nur, wenn man an den
Paketsourcen herumschraubt und eigene Pakete baut. Auch da kann
potenziell alles in dem Paket enthalten sein, meist ist es halt ein
Upstream-Release mit Sourcecode plus Paketierungsinformationen.
Gruß
Christian
--
....Christian.Garbs....................................
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one. But, in the great old days of the Republic, hundreds of servants
would change a thousand lightbulbs at our slightest whim." (Londo)