Am 08.09.22 um 23:59 schrieb Kay Martinen:
>
> Okay. Also doch cloud in allen Geschmacksrichtungen, Die haben dabei
> also kurz gesagt audio u.a. Treiber raus geworfen die auf dedizierter
> Cloud-HW unnütz sind und dafür Spezialitäten dieser HW backported mit
> rein geworfen, kurz durch den compiler gerührt und ein marketing-tag
> dran gepappt.
Nunja, mache ich manuell bei meinen Servern auch so. Vor allem fehlen
mir auch sonst einige Module und dann bauche ich den Kernel mit
Native-patch neu.
>
> Nun hab ich schon von kompromittierender Abstrahlung gehört und begrenzt
> soll das auch umgekehrt funktioniert haben. Doch ich zweifele etwas ob
> - ein Cloudserver über den Audioeingang übernommen werden könnte,
> - die fehlenden Treiber die boot/lade-zeit signifikant verringern
> - die Angriffsfläche konkret reduziert wird, und
> - die Spezialtreiber das nicht wieder verschlimmbessern.
>
Im Kernel ist ja noch mehr drin, als nur Hardwaretreiber. Ich kann mir
oft Boots und Updates sparen, wenn in irgendwelchen exotischen
Netzwerkmodulen Bugs sind.
Ubuntu Kernel Bugfix List zeigt noch weitere Anpassungen:
- linux-aws: Linux kernel for Amazon Web Services (AWS) systems
- linux-azure: Linux kernel for Microsoft Azure Cloud systems
- linux-bluefield: Linux kernel for NVIDIA BlueField platforms
- linux-gcp: Linux kernel for Google Cloud Platform (GCP) systems
- linux-gke: Linux kernel for Google Container Engine (GKE) systems
- linux-gkeop: Linux kernel for Google Container Engine (GKE) systems
- linux-ibm: Linux kernel for IBM cloud systems
- linux-kvm: Linux kernel for cloud environments
- linux-oracle: Linux kernel for Oracle Cloud systems
- linux-gcp-5.4: Linux kernel for Google Cloud Platform (GCP) systems
- linux-ibm-5.4: Linux kernel for IBM cloud systems
- linux-oracle-5.4: Linux kernel for Oracle Cloud systems
Tim
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Xubuntu 21.10 64 bit, Kernel 5.15 (native)
ASRock x470 Taichi, 32 GB RAM, Ryzen 7 3700X