ich habe mir das USB Data Link Kabel DN-3010 von digitus.info ersteigert.
Unter Windows ist der nach Anschluß sichtbare Wechseldatenträger
schreibgeschützt und auch nur ein paar KB groß und ein Datentransfer
"muß" mit dem darauf befindlichen Thunderbird-Programm gemacht werden -
ist ein Explorer-ähnliches Teil.
Das Mounten des Gerätes geht nur "ro":
% mount -t vfat -o rw /dev/sda1 /mnt/usb/
mount: blockorientiertes Gerät /dev/sda1 ist schreibgeschützt,
wird eingehängt im Nur-Lese-Modus
Will ich dieses Thunderbird-Programm mit wine benutzen, moniert es mir
eine fehlende mfc42.dll.
Kennt jemand eine Möglichkeit, wie ich Daten von Linux (Fedora 3) über
dieses Kabel transportieren kann bzw. gibt es einen Linux-Port von
Thunderbird oder ein vergleichbares Programm?
Oder ist es vielleicht möglich, ein solches USB-Datenkabel als
LAN-Schnittstelle einzurichten?
Ich wäre euch sehr zu Dank verpflichtet, falls jemand mit so einem Kabel
Bescheid weiß.
Der Digitus-Support schweigt sich nach 2 Emails von mir (leider
erwartungsgemäß) aus.
dmesg bring mir folgende Infos:
>>>
SCSI subsystem initialized
Initializing USB Mass Storage driver...
scsi0 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
Vendor: OTi Model: Thunderbird Rev: 1.00
Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02
USB Mass Storage device found at 2
usbcore: registered new driver usb-storage
USB Mass Storage support registered.
SCSI device sda: 992 512-byte hdwr sectors (1 MB)
sda: Write Protect is on
sda: Mode Sense: 03 00 80 00
sda: assuming drive cache: write through
sda: sda1
Attached scsi removable disk sda at scsi0, channel 0, id 0, lun 0
<<<
Schönes Wochenende noch,
Carsten.
Carsten Fuchs wrote:
> Hallo NG,
>
> ich habe mir das USB Data Link Kabel DN-3010 von digitus.info ersteigert.
> Unter Windows ist der nach Anschluß sichtbare Wechseldatenträger
> schreibgeschützt und auch nur ein paar KB groß und ein Datentransfer
> "muß" mit dem darauf befindlichen Thunderbird-Programm gemacht werden -
> ist ein Explorer-ähnliches Teil.
>
> Das Mounten des Gerätes geht nur "ro":
> % mount -t vfat -o rw /dev/sda1 /mnt/usb/
> mount: blockorientiertes Gerät /dev/sda1 ist schreibgeschützt,
> wird eingehängt im Nur-Lese-Modus
>
> Will ich dieses Thunderbird-Programm mit wine benutzen, moniert es mir
> eine fehlende mfc42.dll.
Dir fehlen ein paar M$-DLLs. Soltlest du Loosedows besitzen, kannst du sie
nehmen.
> Kennt jemand eine Möglichkeit, wie ich Daten von Linux (Fedora 3) über
> dieses Kabel transportieren kann bzw. gibt es einen Linux-Port von
> Thunderbird oder ein vergleichbares Programm?
Wenn du das Ding mounten kannst, kannst du auch Daten übertragen. Was genau
willst du machen?
> Oder ist es vielleicht möglich, ein solches USB-Datenkabel als
> LAN-Schnittstelle einzurichten?
Du siehst das Gerät als USB-Massenspeichergerät. Was willst du da über das
Netzwerk machen?
1. Welches Gerät hast du da angeschlossen?
2. Was willst du genau machen?
> Ich wäre euch sehr zu Dank verpflichtet, falls jemand mit so einem Kabel
> Bescheid weiß.
> Der Digitus-Support schweigt sich nach 2 Emails von mir (leider
> erwartungsgemäß) aus.
>
> dmesg bring mir folgende Infos:
>>>>
> SCSI subsystem initialized
> Initializing USB Mass Storage driver...
> scsi0 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
> Vendor: OTi Model: Thunderbird Rev: 1.00
> Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02
> USB Mass Storage device found at 2
> usbcore: registered new driver usb-storage
> USB Mass Storage support registered.
> SCSI device sda: 992 512-byte hdwr sectors (1 MB)
> sda: Write Protect is on
> sda: Mode Sense: 03 00 80 00
> sda: assuming drive cache: write through
> sda: sda1
> Attached scsi removable disk sda at scsi0, channel 0, id 0, lun 0
> <<<
Mounten und gut is. Warum aber ein Schreibschutz hier angezeigt wird, weiß
ich nicht. Aber imho ist die Entwicklung der Schreibschutzerkennung noch in
einem sehr frühen Stadium. Solltest du alles andere ausschließen können, so
so kannst du es ja mal aus dem Kernel schmeißen.
Keep smiling
yanosz