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o2 Homebox 6641 als Debian Mirror?

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Peter Heitzer

unread,
Sep 27, 2021, 5:38:58 AM9/27/21
to
Ich habe aus dem Schrott eine vmtl. unbenutzte o2 Homebox. An deren
USB Buchsen kann eine Festplatte/Stick angeschlossen werden, die dann
via ftp im Netzwerk freigegeben wird. Kann ich darüber auch einen
Debian Mirror betreiben, den ich in /etc/apt/sources.list eintragen kann?
An dem Standort der Box habe ich keinen Internetzugang. Es wäre deshalb
eine IMO elegante Möglichkeit, die Rechner (ältere Notebooks unter Mint)
mit Software zu versorgen.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter....@rz.uni-regensburg.de

Kay Martinen

unread,
Sep 27, 2021, 10:50:02 AM9/27/21
to
Am 27.09.21 um 11:38 schrieb Peter Heitzer:
> Ich habe aus dem Schrott eine vmtl. unbenutzte o2 Homebox. An deren
> USB Buchsen kann eine Festplatte/Stick angeschlossen werden, die dann
> via ftp im Netzwerk freigegeben wird. Kann ich darüber auch einen
> Debian Mirror betreiben, den ich in /etc/apt/sources.list eintragen kann?
> An dem Standort der Box habe ich keinen Internetzugang. Es wäre deshalb
> eine IMO elegante Möglichkeit, die Rechner (ältere Notebooks unter Mint)
> mit Software zu versorgen.

Wie willst du den Mirror denn befüllen? Bei dir zuhause auf einen
lokalen PC laden und dann via ftp auf diese Box schieben? Danach müsste
diese den PCs in diesem Isolierten Netz bekannt gemacht werden.

Ein lokaler Mirror ist ja mehr als ein Update-Proxy der sie nur weiter
schiebt wenn er Datei X schon mal gesehen hat. Da läuft üblicherweise
eine Software drauf die ihn auch aktuell hält. Also dauernder abgleich
mit extern was ohne Internet ebenso wenig geht wie proxy.

Mangels DNS/DHCP (kein Internet=kein Router=keine
Infrastruktur-dienste!?) könnten die PCs dort ja eh nur lokale IPs
erreichen.
Heißt: Alles via IP oder in jedem PC die hosts-datei pflegen und hoffen
das die von keinem deiner drauf geschobenen updates überschrieben wird.
Wenn irgendwas davon resolvconf haben will oder ein systemd update etwas
ändert steht der PC evtl. gelähmt da. Ist das Privat und dann kein Thema?

Ob deren Automatische Aktualisierung da mit macht weiß ich nicht. Mein
LM 19.1 meckert mich bei jedem Lauf der Aktualisierungs-Verwaltung an
ich könne doch auf einen geographisch näheren mirror wechseln. Da ist
sogar eine Funktion drin die alle ihm bekannte anfragt und deren Tempo
ermittelt und zeigt. Und dann einen vorschlägt der "im moment grade"
schneller wäre - selbst wenn der in Hintertupfingen läge.

Wäre mir zuviel Automagie.

Auto-updates aus knipsen wäre eine Option. Aber dann bekommen deine PCs
vermutlich auch nicht automatisch neue updates mit. Heiß: du mußt auf
jedem Fall selbst aktiv werden, oder der Benutzer.

Wie schnell/Dick ist deine Internet-Leitung? Ich wollte mal einen mirror
einrichten und hab's sein gelassen weil das wohl gern locker im
dreistelligen GB Bereich landet - für den initialen Download.

Nur teilebereiche runter laden macht auch keinen Sinn weil
abhängigkeiten dann evtl. unerfüllbar sind und die Installation
fehlschlägt weil Programm A ohne Lib B aus Repo C dann nicht kann.

Nicht das ich es schlecht reden wollte aber ein einfaches "kopieren und
gut ist's" reicht m.E. nicht aus. Und in einem Netz ohne Internet... ich
weiß nicht ob das Sinn macht oder nur mehr Arbeit als not tut.
Vermutlich müsstest du jedes neue changelog lesen/verstehen oder einfach
los legen und schauen wie lange es hält.


Bye/
/Kay

--
🅟🅞🅢🅣🅔🅓 🅥🅘🅐 🅛🅔🅐🅕🅝🅞🅓🅔

Peter Heitzer

unread,
Sep 27, 2021, 11:42:54 AM9/27/21
to
Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
>Am 27.09.21 um 11:38 schrieb Peter Heitzer:
>> Ich habe aus dem Schrott eine vmtl. unbenutzte o2 Homebox. An deren
>> USB Buchsen kann eine Festplatte/Stick angeschlossen werden, die dann
>> via ftp im Netzwerk freigegeben wird. Kann ich darüber auch einen
>> Debian Mirror betreiben, den ich in /etc/apt/sources.list eintragen kann?
>> An dem Standort der Box habe ich keinen Internetzugang. Es wäre deshalb
>> eine IMO elegante Möglichkeit, die Rechner (ältere Notebooks unter Mint)
>> mit Software zu versorgen.

>Wie willst du den Mirror denn befüllen? Bei dir zuhause auf einen
>lokalen PC laden und dann via ftp auf diese Box schieben? Danach müsste
>diese den PCs in diesem Isolierten Netz bekannt gemacht werden.
Ich habe eine USB-Platte mit einem Debian-Mirror, den ich mit
apt-mirror befüllt habe.
Diese Platte hänge ich an einen Rechner, wenn ich Software nachinstallieren
möchte. Das An/Abstöpseln möchte ich mir ersparen.

>Ein lokaler Mirror ist ja mehr als ein Update-Proxy der sie nur weiter
>schiebt wenn er Datei X schon mal gesehen hat. Da läuft üblicherweise
>eine Software drauf die ihn auch aktuell hält. Also dauernder abgleich
>mit extern was ohne Internet ebenso wenig geht wie proxy.

>Mangels DNS/DHCP (kein Internet=kein Router=keine
>Infrastruktur-dienste!?) könnten die PCs dort ja eh nur lokale IPs
>erreichen.
>Heißt: Alles via IP oder in jedem PC die hosts-datei pflegen und hoffen
>das die von keinem deiner drauf geschobenen updates überschrieben wird.
>Wenn irgendwas davon resolvconf haben will oder ein systemd update etwas
>ändert steht der PC evtl. gelähmt da. Ist das Privat und dann kein Thema?
Ich kann im DHCP-Server der Box eine fixe Adresszuordnung zu den MAC der
Rechner machen. Zudem hat die Box eine statische Adresse.

>Wie schnell/Dick ist deine Internet-Leitung? Ich wollte mal einen mirror
>einrichten und hab's sein gelassen weil das wohl gern locker im
>dreistelligen GB Bereich landet - für den initialen Download.
Den Mirror auf der externen Platte habe ich über den Anschluss an der
Uni befüllt. Das hat nur wenige Stunden gedauert, da ich unseren
internen Mirror als Quelle verwendet habe.

Dr Eberhard Lisse

unread,
Sep 28, 2021, 10:39:48 AM9/28/21
to
Peter,

Warum eigentlich dieser Umweg? Geht das nicht mit dem Stick direkt im
LapTop?

Wenn es denn unbedingt ein Server sein muss, würde ich mir keinen
Elektroschrott hinstellen sondern einen Raspberry PI.

mfg, el

On 27/09/2021 11:38, Peter Heitzer wrote:
> Ich habe aus dem Schrott eine vmtl. unbenutzte o2 Homebox. An deren
> USB Buchsen kann eine Festplatte/Stick angeschlossen werden, die dann
> via ftp im Netzwerk freigegeben wird. Kann ich darüber auch einen
> Debian Mirror betreiben, den ich in /etc/apt/sources.list eintragen
> kann? An dem Standort der Box habe ich keinen Internetzugang. Es
> wäre deshalb eine IMO elegante Möglichkeit, die Rechner (ältere
> Notebooks unter Mint) mit Software zu versorgen.
>

--
To email me replace 'nospam' with 'el'

Kay Martinen

unread,
Sep 28, 2021, 2:00:03 PM9/28/21
to
Am 28.09.21 um 16:39 schrieb Dr Eberhard Lisse:
> Peter,
>
> Warum eigentlich dieser Umweg?  Geht das nicht mit dem Stick direkt im
> LapTop?

1. Vermutlich nicht so einfach wg. der speziellen Ordnerstruktur (pool,
dist, <name>) eines Debian-Repos.

Und wenn der Stick nicht dran hängt - an dem EINEN PC von mehreren -
laufen die Pfade ins Leere und apt fällt auf die Schnauze wenn es
zufällig läuft.

2. Funktioniert nur mit EINEM PC - oder X Sticks für X PCs. Wenn deren
Platz reichen würde == X Festplatten für X PCs. Ergo: Macht keinen Sinn.

> Wenn es denn unbedingt ein Server sein muss, würde ich mir keinen
> Elektroschrott hinstellen sondern einen Raspberry PI.

Raspi plus Netzteil, Gehäuse und SD kostet immer noch mehr als ein
Alt-Router und vorhandene Platte. Ich weiß nicht ob die Homebox GbE
kann, ein älterer Raspi ist langsamer. Aber immerhin flexibler.

> On 27/09/2021 11:38, Peter Heitzer wrote:

>> wäre deshalb eine IMO elegante Möglichkeit, die Rechner (ältere
>> Notebooks unter Mint) mit Software zu versorgen.

Elegant im Sinne von Nicht wegwerfen, weiter nutzen, sinnvoll einsetzen,
günstig...

Bye/
/Kay

--
🅟🅞🅢🅣🅔🅓 🅥🅘🅐 🅛🅔🅐🅕🅝🅞🅓🅔

Peter Heitzer

unread,
Sep 29, 2021, 4:30:48 AM9/29/21
to
Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
>Am 28.09.21 um 16:39 schrieb Dr Eberhard Lisse:
>> Peter,
>>
>> Warum eigentlich dieser Umweg?  Geht das nicht mit dem Stick direkt im
>> LapTop?

>1. Vermutlich nicht so einfach wg. der speziellen Ordnerstruktur (pool,
>dist, <name>) eines Debian-Repos.

>Und wenn der Stick nicht dran hängt - an dem EINEN PC von mehreren -
>laufen die Pfade ins Leere und apt fällt auf die Schnauze wenn es
>zufällig läuft.

>2. Funktioniert nur mit EINEM PC - oder X Sticks für X PCs. Wenn deren
>Platz reichen würde == X Festplatten für X PCs. Ergo: Macht keinen Sinn.
Die externe Platte kann ich natürlich an einem Rechner via WebServer für
die anderen als Debianspiegel freigeben, aber dann muss dieser Rechner auch
laufen. Die Box wäre da praktischer, da die sowieso an sein muss, wenn ich
das lokale Netzwerk nutzen möchte.

>> Wenn es denn unbedingt ein Server sein muss, würde ich mir keinen
>> Elektroschrott hinstellen sondern einen Raspberry PI.

>Raspi plus Netzteil, Gehäuse und SD kostet immer noch mehr als ein
>Alt-Router und vorhandene Platte. Ich weiß nicht ob die Homebox GbE
>kann, ein älterer Raspi ist langsamer. Aber immerhin flexibler.
Diese Homebox hat 4 Gigabit Anschlüsse und 2.5 und 5 GHz WLAN. Für bis zu
4 Rechner spare ich mir einen extra Switch und für geringere Datenmengen
reicht auch WLAN aus. Ich brauche nicht die Flexibilität eines "richtigen"
Servers. Die Box kann ich einfach ausschalten, wenn ich deren Dienste nicht
mehr benötige. Der Stromverbrauch hält sich auch in Grenzen; ich habe mit
aktivem WLAN etwas unter 10W gemessen.

>>> wäre deshalb eine IMO elegante Möglichkeit, die Rechner (ältere
>>> Notebooks unter Mint) mit Software zu versorgen.

>Elegant im Sinne von Nicht wegwerfen, weiter nutzen, sinnvoll einsetzen,
>günstig...
Genau das.
Ich verwende die Rechner hauptsächlich, um damit diverse µC/µP oder zu
programmieren. Dafür reicht die ältere Hardware IMO aus. Sogar die
MPXLAB IDE von Microchip läuft brauchbar schnell.
Da die Rechner ausschliesslich im lokalen Netz betrieben werden, brauche
ich auch nicht die allerneueste Software.


>Bye/
> /Kay

Arno Welzel

unread,
Sep 29, 2021, 6:30:20 AM9/29/21
to
Peter Heitzer:

> Ich habe aus dem Schrott eine vmtl. unbenutzte o2 Homebox. An deren
> USB Buchsen kann eine Festplatte/Stick angeschlossen werden, die dann
> via ftp im Netzwerk freigegeben wird. Kann ich darüber auch einen
> Debian Mirror betreiben, den ich in /etc/apt/sources.list eintragen kann?
> An dem Standort der Box habe ich keinen Internetzugang. Es wäre deshalb
> eine IMO elegante Möglichkeit, die Rechner (ältere Notebooks unter Mint)
> mit Software zu versorgen.

Probier's halt einfach aus und berichte.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Peter Heitzer

unread,
Sep 29, 2021, 11:00:41 AM9/29/21
to
Die Platte ist bereits vorbereitet. Die Box kann ext2 und ext3 lesen,
allerdings will sie eine eigene Partition haben. Mein erster Versuch,
die Platte als /dev/sdb zu formatieren, war nicht erfolgreich.
Als /dev/sdb1 formatiert, mochte die Box die Platte. Die Platte ist
via ftp ansprechbar, allerdings nur mit user/password. Apt kann laut
manpage aber auch damit umgehen.

Claus Reibenstein

unread,
Sep 29, 2021, 11:57:07 AM9/29/21
to
Peter Heitzer schrieb am 29.09.2021 um 17:00:

> Die Platte ist bereits vorbereitet. Die Box kann ext2 und ext3 lesen,
> allerdings will sie eine eigene Partition haben. Mein erster Versuch,
> die Platte als /dev/sdb zu formatieren, war nicht erfolgreich.
> Als /dev/sdb1 formatiert, mochte die Box die Platte.

/dev/sdb bezeichnet die komplette Platte, /dev/sdb1 die erste Partition
auf der Platte. Unter Linux lassen sich sowohl komplette Platten als
auch einzelne Partitionen formatieren. Letzteres setzt voraus, dass die
Platte bereits partitioniert ist, was bei Dir offensichtlich der Fall
ist. Das dürfte auch der Grund sein, warum sich mkfs weigert, die Platte
als Ganzes zu formatieren.

Gruß
Claus

Juergen Ilse

unread,
Sep 29, 2021, 1:48:28 PM9/29/21
to
Hallo,
mkfs weigert sich i.d.R. nicht, /dev/sdb zu formatieren, auch wenn die
Platte bereits partitioniert ist. Es gibt evt. eine Warnung, die man
aber uebergehen kann. Das Problem wird sein, dass mit der vorhandenen
Firmware gar nicht versucht wird, unparrtionierte Medien zu mounten.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Peter Heitzer

unread,
Sep 30, 2021, 4:28:20 AM9/30/21
to
Ich habe in /etc/apt/sources.list nun mal folgendes eingetragen:

deb ftp://deb:mir...@192.168.1.1/Drive1_1/debian jessie main contrib non-free

Und damit hat es funktioniert. Ich habe mal die Geschwindigkeit getestet.
Von einem Notebook aus, das nur via WLAN verbunden war, habe ich ein
"apt-get download sauerbraten" gestartet. Der Download ging mit knapp
über 4 Megabyte/s. Über LAN sollte es noch etwas schneller gehen.
Da in /etc/apt/sources.list Benutzername und Passwort im Klartext stehen,
ist die freigegebene Platte nur als Debianrepo oder für öffentliche Daten
brauchbar. Die Benutzerverwaltung in der Box kann nur die komplette
Platte für einen Benutzer freigeben. Man kann lediglich einem Benutzer auch
Schreibrechte gewähren.
Jetzt muss ich noch testen, ob das Filesystem der Platte auch damit zurecht
kommt, daß ich die Box einfach ausschalte, ohne via Webinterface das
USB Device zu entfernen. Falls das problematisch ist, muss ich mir halt
mit curl etwas zurechtdengeln, um die Platte per Kommandozeile zu entfernen.

Christoph 'Mehdorn' Weber

unread,
Oct 2, 2021, 7:00:29 PM10/2/21
to
Hallo!

* Peter Heitzer <peter....@rz.uni-regensburg.de>:

> Da in /etc/apt/sources.list Benutzername und Passwort im Klartext stehen,
> ist die freigegebene Platte nur als Debianrepo oder für öffentliche Daten
> brauchbar. Die Benutzerverwaltung in der Box kann nur die komplette
> Platte für einen Benutzer freigeben.

Wenn die nicht randvoll ist, könntest du probieren, zwei
Partitionen mit je einem Dateisystem darauf zu erstellen und zu
gucken, ob die Box die separat behandeln kann.

Ansonsten kann man die Login-Daten nach /etc/apt/auth.conf
auslagern, die man für Nicht-Root unlesbar machen kann.

Christoph

--
[Planetopia] So etwas kann man immer nicht so lange ansehen:
"Die Sonne ... [ist ein] lebensspendender Planet" *ZAP*
"[Eine Festplatte] ist das Gehirn eines Computers" *ZAP*
(Bodo Eggert)

Peter Heitzer

unread,
Oct 4, 2021, 6:40:20 AM10/4/21
to
Christoph 'Mehdorn' Weber <spam...@das-mehdorn.de> wrote:
>Hallo!

>* Peter Heitzer <peter....@rz.uni-regensburg.de>:

>> Da in /etc/apt/sources.list Benutzername und Passwort im Klartext stehen,
>> ist die freigegebene Platte nur als Debianrepo oder für öffentliche Daten
>> brauchbar. Die Benutzerverwaltung in der Box kann nur die komplette
>> Platte für einen Benutzer freigeben.

> Wenn die nicht randvoll ist, könntest du probieren, zwei
>Partitionen mit je einem Dateisystem darauf zu erstellen und zu
>gucken, ob die Box die separat behandeln kann.
Das könnte sein. Die Partition wird als Drive1_1 freigegeben, eine andere
vielleicht als Drive1_1. Das sog. Handbuch schweigt sich dazu aus.
Auch darüber, wie es sich verhält, wenn zwei Platte angeschlossen sind.

> Ansonsten kann man die Login-Daten nach /etc/apt/auth.conf
>auslagern, die man für Nicht-Root unlesbar machen kann.
Für ein reines Repository braucht es das IMO nicht.

Kay Martinen

unread,
Oct 4, 2021, 8:50:02 AM10/4/21
to
Am 04.10.21 um 12:40 schrieb Peter Heitzer:
> Christoph 'Mehdorn' Weber <spam...@das-mehdorn.de> wrote:
>> Hallo!
>
>> * Peter Heitzer <peter....@rz.uni-regensburg.de>:
>
>>> brauchbar. Die Benutzerverwaltung in der Box kann nur die komplette
>>> Platte für einen Benutzer freigeben.

>> Wenn die nicht randvoll ist, könntest du probieren, zwei
>> Partitionen mit je einem Dateisystem darauf zu erstellen und zu
>> gucken, ob die Box die separat behandeln kann.

Und die 2. Partition kann dann nur für einen zweiten Benutzer frei
gegeben werden - würde ich annehmen.

> Das könnte sein. Die Partition wird als Drive1_1 freigegeben, eine andere
> vielleicht als Drive1_1. Das sog. Handbuch schweigt sich dazu aus.
> Auch darüber, wie es sich verhält, wenn zwei Platte angeschlossen sind.

Da du schon berichtet hast das die Platte als sda gezeigt wird sollte
eine 2. Platte sdb werden. Und da es ohne Partition wohl nicht geht
hättest du dann sda1=drive1_1 und vermutlich sdb1=drive2_1

Du schriebst oben übrigens zwei mal Drive1_1. Ich vermute du wolltest
beim 2. mal Drive1_2 schreiben oder? Das (sollte) dann die zweite
Partition der ersten Platte sein.

Ändern kannst du den Namen vermutlich nicht, oder?

Bye/
/Kay

--
🅟🅞🅢🅣🅔🅓 🅥🅘🅐 🅛🅔🅐🅕🅝🅞🅓🅔

Peter Heitzer

unread,
Oct 4, 2021, 10:26:49 AM10/4/21
to
Genau. Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, daß die Benutzerverwaltung
unabhängig von den angeschlossenen Platten ist. D.h. ein Benutzer, der
schreiben kann, darf das auf jeder angeschlossenen Platte.
Das System ist für den gemeinen Homebenutzer gedacht und der käme mit
etwas anderem wohl nicht zurecht.

>Ändern kannst du den Namen vermutlich nicht, oder?
Nur wenn ich die Firmware neu übersetzte.

Peter Heitzer

unread,
Oct 5, 2021, 11:11:01 AM10/5/21
to
Peter Heitzer <peter....@rz.uni-regensburg.de> wrote:
Ich habe noch mal herumgespielt und zwei Sticks mit mehreren Partitionen
erstellt und in die Box gesteckt. Der Stick, der als erstes eingesteckt
wird, ist als Drive1_1 .. Drive1_n (n=Nummer der Partition) freigegeben.
Ein zusätzlicher Stick wird als Drive2_1 .. Drive2_n bereitgestellt.
Dabei ist es unerheblich, an welchem USB-Anschluss angesteckt wird.
Die Benutzerverwaltung ist global, d.h. man kann keine unterschiedlichen
Berechtigungen pro Partition vergeben.
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