Hallo,
Norbert Möndjen <
n.moe...@vodafone.de> wrote:
> Am 20.12.2011 11:55, schrieb Thomas "Punk-T" Grahl:
>> Um die Sache mal
>> komplett verwirrend zu gestalten - unter Gnome/Nautilus sehe ich sehr
>> wohl die Netzwerkumgebung und die ganzen Windows-Kisen, die hier
>> drinrumwabern. Nur ein Ping oder ein nslookup kann ich nicht machen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, wann auf mDNS und wann auf "normalen DNS"
zurueckgegriffen wird ... Verzichte am besten darauf, ".local" fuer eine
lokale Domain zu benutzten, solange du irgend etwas anderes als zeroconf
damit zu tun gedenkst.
>> Ich bin mir sicher, das ist was total triviales und blödes, aber ich
>> komme eben nicht drauf... :(
> Hast du mal bei nslookup explizit den Server zur Namensauflösung mit
> angegeben?
> Also so: nslookup
www.t-online.de 8.8.8.8
Er schrieb bereits, dass alle "externen Domains" richtig aufgeloest werden,
lediglich mit dem ".local" seiner "internen Domain" hat Linux Probleme mit
der Namensaufloesung ...
> Kann sein das bei .local vielleicht nur die hosts-Datei befragt wird.
Nein. Aber es koennte sein, dass fuer die Aufloesung von ".local" nur
mDNS-Abfragen getaetigt werden ...
> Schau dir mal die /etc/nsswitch.conf an. Vielleicht steht da files vor
> dns bei hosts und network, dann mal umdrehen
Ich bin *sehr* sicher, dass das Problem mit mDNS <-> DNS zu tun hat,
und eben bei mDNS (auf dass Linux vermutlich zurueckgreift) die Namens-
aufloesung nicht funktioniert. Es ist immer eine *sehr* schlechte Idee,
fuer lokale DNS-Namen auf fremde Domains zurueckzugreifen (auch wenn
es in einer noch nicht reservierten TLD liegt, denn an der Verwendung
von bisher nicht vergebenen TLDs kann sich auch mal schnell etwas aendern,
was mit dem DRAFT zum zeroconf ja auch fuer die TLD .local passiert ist).
Tschuess,
Juergen Ilse (
jue...@usenet-verwaltung.de)