Bzw. Leute die vom Computer keine Ahnung haben und aber auch nicht mehr
viel lernen werden. Vielleicht braucht das ganze nichmal eine Maus
sondern einfach ein Menᅵ fᅵr den Fernseher wie
1 = Mail
2 = Skype
3 = Peter Alexander Quiz
4 = Sudoku
5 = Suchbild
Hm.. Wᅵre interessant was Computerferne Senioren damit alles machen kᅵnnen.
Obwohl wenn ich nochmal drᅵber nachdenke ist vielleicht am Besten ein
C64 zum Mailen und eine Wii zum Spielen.
Aber vielleicht gibts da ja ein Pensionisten-Linux.
Meine Mutter ist 77, hat keinen blassen Schimmer und benutzt erfolgreich
Kubuntu zum mailen, Surfen, Mahjonngg-Daddeln und Patiencen legen.
Du kannst da eigentlich jedes Linux fᅵr nehmen. Das muᅵ nur einmal
anstᅵndig eingerichtet sein, ein paar Icons fᅵr die gewᅵnschten
Programme auf den Desktop und ab geht die Post.
--
Allein die Dunkelheit ist real, das Licht scheint nur so.
Ja es gibt vielleicht schon Pensionisten die da begabter sind aber fᅵr
die Oma die das mit den zwei Fernbedienungen schon nicht checkt seitdem
man ja einen Receiver zum TV braucht wᅵre das wohl zu kompliziert.
Auᅵerdem sollte die Schrift nicht zu klein sein ohne dass gleich
sᅵmtliche Programme ᅵbers Bild hinausgehen, denn wenn die hᅵlfte von
einem Fenster fehlt dann wᅵᅵte sie wohl auch nicht was jetzt los ist.
> Du kannst da eigentlich jedes Linux fᅵr nehmen. Das muᅵ nur einmal
> anstᅵndig eingerichtet sein, ein paar Icons fᅵr die gewᅵnschten
> Programme auf den Desktop und ab geht die Post.
Genau so ist es -
In meinem privaten Umfeld habe ich inzwischen alle weg von Win und auf
Linux umgestellt. Das sind alle Computer DAUs und einfach nur glᅵcklich,
dass endlich alles funktioniert was sie wollen/brauchen.
Es lag nur an mir, es ihnen so einzurichten und alles auszublenden, was
sie eh nur verwirren wᅵrde.
Gruss
Michael
Ja, Ubuntu.
Martin
Was wäre eigentlich mit Moblin? Dessen GUI sollte dazu perfekt passen.
--
mein OpenPGP Key: 0xCECBF6B3
Auch auf Ihrem Keyserver! ;)
> Obwohl wenn ich nochmal drüber nachdenke ist vielleicht am Besten ein
> C64 zum Mailen und eine Wii zum Spielen.
Warum nimmst du nicht die Wii zum Surfen? Läuft Opera drauf.
Es gibt auch eine externe USB Tastatur zum Text eintippen.
Schrift kann man vergrößern. Und der Controller macht Force Feedback
wenn man über ein Fenster hoovert.
http://www.youtube.com/watch?v=8tfxj91euf4
mfG Thomas Richter
> Ja, Ubuntu.
Also immer wieder dieses afrikanische Zeug !
Habe mir die neueste Version aus dem Netz geladen. Wollte es im Lifemodus
ausprobieren. Error,error,error,error...
Wollte es dann mal installieren.
Error,error,error,error...
Hör mir auf mit diesem Ubuntu.
Ich schiebe die openSuSE-DVD rein und das Ding geht ab wie ein Zäpfchen.
Ubuntu zufolge gehört mein Rechner mit einem Intelmainboard offensichtlich
auf den Müll.
Ich habe in meinem Fall selten ein Linux mit soviel kryptischem Scheiß
während der Installation auf dem Bildschirm gehabt, wie Ubuntu.
> Habe mir die neueste Version aus dem Netz geladen. Wollte es im Lifemodus
> ausprobieren. Error,error,error,error...
Wenn diese Angaben ein wenig genauer wären, könnte man die Fehler
beseitigen.
So wie das jetzt da steht ist es einfach nur meckern ohne Sinn.
Ich habe vor kurzer Zeit die openSuse abgeschossen und auf Ubuntu
umgestellt, denn openSuse mit seinen ständigen Eingriffen in
bekannte Standards machte mich fast wahnsinnig.
> Wollte es dann mal installieren.
> Error,error,error,error...
Siehe oben.
> Hör mir auf mit diesem Ubuntu.
Oft sitzt das größte Problem eines Computers ungefähr 50 cm vor
dem Monitor.
> Ich schiebe die openSuSE-DVD rein und das Ding geht ab wie ein Zäpfchen.
Dann nimm die Suse, die kann man genauso einfach bedienbar
einrichten wie Ubuntu. Denn die verwendeten Fenstermanager sind
die gleichen und unterscheiden sich bei Suse nur durch so manchen
Eingriff in gewohnte Strukturen (z.B. Pfade).
Ist das jetzt ein Hassthread gegen Ubuntu?
Ich habe hier in den letzten Tagen mehrere Rechner auf Ubuntu
9.10 umgestellt, darunter ein Notebook, alles funktioniert,
selbst die integrierte Kamera geht sofort mit Skype und anderen
Anwendungen.
Intel Grafikchip sauber erkannt, bei den anderen Rechnern störte
mich der veraltete nvidia Treiber, aber man kann ihn auch aktuell
von deren Seite laden und zu Fuß installieren.
> Ubuntu zufolge gehört mein Rechner mit einem Intelmainboard offensichtlich
> auf den Müll.
Es wäre hilfreicher, zu erklären, wann welcher Fehler gemeldet
wurde, bisher liest es sich wie ein Hass..., das sagte ich schon.
> Ich habe in meinem Fall selten ein Linux mit soviel kryptischem Scheiß
> während der Installation auf dem Bildschirm gehabt, wie Ubuntu.
Ich habe seit Ubuntu 9.10 keine einfachere Installation eines
Linux auf meinen Rechnern erlebt. Und die verwendete Hardware ist
nun wirklich keine Markenware der teuersten Art.
Nur meine Meinung.
--
... denn die Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das dem
Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber
dafür nichts zu tun. (Kurt Tucholsky, "Der Katzentrust" 1928)
Grüße aus dem Löwenhaus: http://freenet-homepage.de/maxiundlilly
Ich erwarte von einer InstallationsCD(DVD) mit korrekter Prüfsumme, dass sie
ein funktionierendes System hinterläßt.
Wie bereits beschrieben, funktioniert weder die Lifeversion, die einfach
mitten drin stehen bleibt, noch die Installation.
Bei allem Verständnis für gelungene Installationen auf anderen beliebigen
Rechnern.
Für mich ist die Installation auf MEINEM Rechner entscheidend, nicht die auf
anderen Rechnern.
Danach ist die Installationsroutine von Ubuntu AUF MEINEM RECHNER Schrott,
und so ein System gewinnt auf diese Weise eben keine Freunde.
Hassthread ist hier völlig überzogen. Dabei handelt es sich um eine ganz
nüchterne Feststellung.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ich werde die Installation mal in einer genormten VMware-Umgebung versuchen.
Bin mal gespannt, was dabei heraus kommt.
Die Probleme sitzen eher verteilt in den NGs herum. Kaum bläst mal einer
nicht gleich ins Engelshorn, scheint das einige Typen sagenhaft upzufucken,
obwohl der kritische Poster sich in der Regel seine Erfahrungen nicht aus
den Fingern saugt.
Dass ich da kein Blatt vor den Mund nehme, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Hier steht ein selbst gebauter Rechner mit nahezu Markenhardware auf dem
Tisch, der schon einiges an Windows und Linux zu futtern bekommen hat. Was
Ubuntu aber hier während der vermeintlichen Installationsversuche
produziert, ist einfach nur Schrott, dem man noch nicht einmal Einhalt
gebieten kann, da es keine Dialog geführte Installation zu sein scheint.
MfG
PW
> Wenn diese Angaben ein wenig genauer wären, könnte man die Fehler
> beseitigen.
> So wie das jetzt da steht ist es einfach nur meckern ohne Sinn.
>
> Ich habe vor kurzer Zeit die openSuse abgeschossen und auf Ubuntu
> umgestellt, denn openSuse mit seinen ständigen Eingriffen in
> bekannte Standards machte mich fast wahnsinnig.
>
Aha, zum Beispiel? Beachte deinen zuvor verfassten Absatz doch mal
selbst. Und wenn's an Yast lag - das muss man nicht nutzen und kann
auch viele Menüpunkte einzeln separat deinstallieren.
> Ist das jetzt ein Hassthread gegen Ubuntu?
Nein, meinetwegen jedenfalls nicht. Aber was einem von mancher Distri
teils noch an Unzulänglichkeiten zugemutet wird, ist ärgerlich und
lässt wenig Fortschritt in den letzten zwei Jahren erkennen.
> Ich habe hier in den letzten Tagen mehrere Rechner auf Ubuntu
> 9.10 umgestellt, darunter ein Notebook, alles funktioniert,
Schön für dich. Ich habe tagelang gesucht, weil keine USB-Sticks
funktionierten. Nach etwa 11 Tagen gab's ein udev-update. Inzwischen
ist mein Blutdruck wieder normal.
> Ich habe seit Ubuntu 9.10 keine einfachere Installation eines
> Linux auf meinen Rechnern erlebt. Und die verwendete Hardware ist
Na ja, das gibt es ja auch erst drei Wochen. Da kann noch viel
passieren :-).
Grüße - Wilhelm
Blitzen die Meldungen nur kurz auf und verschwinden wieder?
Wenn sie lesbar stehen bleiben, dann könnte man sie abschreiben
und hier posten.
> Hassthread ist hier völlig überzogen. Dabei handelt es sich um eine ganz
> nüchterne Feststellung.
> Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
> (...)
> Die Probleme sitzen eher verteilt in den NGs herum. Kaum bläst mal einer
> nicht gleich ins Engelshorn, scheint das einige Typen sagenhaft upzufucken,
> obwohl der kritische Poster sich in der Regel seine Erfahrungen nicht aus
> den Fingern saugt.
Ich habe auch nicht behauptet, dass Du Dir das aus den Fingern
saugst, nur wäre eine Präzisierung leichter zu behandeln.
> Dass ich da kein Blatt vor den Mund nehme, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Bemerkenswert, und jetzt nimmt jemand Dir gegenüber kein Blatt
vor den Mund, fällt Dir etwas auf?
Vergiss es, ich habe kein Interesse an diesem Teil, er beinhaltet
keinen Sinn und bringt Deine Installation auch nicht weiter.
Und noch mal, wenn die openSuse bei dir so hervorragend geht,
dann richte sie doch einfach ein. Wie schon mal geschrieben
werden dort die gleichen Fenstermanager [1] angeboten wie bei
vielen anderen Distributionen.
Ich wünsche dann allerdings schon mal viel Spaß bei der Reparatur
der Schäden, die yast2 zum Beispiel manchmal in den config
Dateien hinterlässt.
Aufgefallen sind mir auch oft veränderte Pfade zu Verzeichnissen
entgegen den Pfaden, die sonst üblich verwendet wurden.
> Hier steht ein selbst gebauter Rechner mit nahezu Markenhardware auf dem
> Tisch, der schon einiges an Windows und Linux zu futtern bekommen hat. Was
> Ubuntu aber hier während der vermeintlichen Installationsversuche
> produziert, ist einfach nur Schrott, dem man noch nicht einmal Einhalt
> gebieten kann, da es keine Dialog geführte Installation zu sein scheint.
Es ist eine Dialog geführte Installation wie andere auch.
BTW, wenn es richtig zur verwendeten HW passen soll, dann
empfehle ich Gentoo [2], da ist aber reichlich lesen angesagt
bevor es losgeht. Aber damit setzt Du Dein persönliches Linux für
Deine HW auf.
[1] http://xwinman.org/
[2] http://www.gentoo.de/
Ich kann es nur empfehlen, die 9.04 war etwas lahm, die 9.10
rennt hier einfach los.
Sogar compiz mit dem ganzen 3D Zeugs macht auf dem Notebook mit
Grafikchip Intel keine Zicken.
In dem Zug habe ich auch gleich den kde abgeschossen, es wurde
mir im Sinn des Wortes zu bunt und verbrauchte mehr Ressourcen
als es Wirkung zeigte.
Ich arbeite jetzt mit gnome und der Umstieg war einfach.
>> Ich habe vor kurzer Zeit die openSuse abgeschossen und auf Ubuntu
>> umgestellt, denn openSuse mit seinen ständigen Eingriffen in
>> bekannte Standards machte mich fast wahnsinnig.
>>
> Aha, zum Beispiel?
Mir passierte es tatsächlich mehrfach, dass ich Dinge
installieren wollte, die nicht direkt von openSuse stammten. Da
stellte man bei der Fehlersuche fest, dass für einige
Verzeichnisse plötzlich andere Pfade angegeben wurden, was die
Installation deutlich scheitern ließ und erst einer Anpassung
bedurfte.
> Und wenn's an Yast lag - das muss man nicht nutzen und kann
> auch viele Menüpunkte einzeln separat deinstallieren.
Yast2 sorgte bei mir für zerstörte config Dateien und hat mir
mehfach die Datenbank zerrissen, ich hatte dann apt [1]
nachgerüstet und hatte weniger Sorgen.
> Aber was einem von mancher Distri
> teils noch an Unzulänglichkeiten zugemutet wird, ist ärgerlich und
> lässt wenig Fortschritt in den letzten zwei Jahren erkennen.
Soweit kann ich bei Ubuntu leider nicht zurück schauen,
eingestiegen bin ich eine Woche vor dem Release der 9.10 noch mit
der 9.04. Das Update ging hier sauber durch, bis auf den neuen
Grub, den ich aber mühelos nachrüsten kann, wenn es Not tut.
> Ich habe tagelang gesucht, weil keine USB-Sticks
> funktionierten. Nach etwa 11 Tagen gab's ein udev-update. Inzwischen
> ist mein Blutdruck wieder normal.
Na ja, bei mir ist es immer noch der Drucker All in one,
ansonsten ist das bei diesen unglaublich vielen Herstellern der
USB Sticks sicher auch manchmal ein Fehler der Hersteller. Gibt
es da überhaupt Standards, an die man sich halten kann?
>> Ich habe seit Ubuntu 9.10 keine einfachere Installation eines
>> Linux auf meinen Rechnern erlebt. Und die verwendete Hardware ist
>
> Na ja, das gibt es ja auch erst drei Wochen. Da kann noch viel
> passieren :-).
Irgendwie zweifele ich jetzt aber doch, dass die Installation der
9.10 jetzt noch Schwierigkeiten macht. ;-)
Ja, ich habe es verstanden. :-)
Ansonsten kann es für mich kaum schlimmer kommen als bei den
Verschlimmbesserungen der openSuse, die ich oft erlebt hatte.
[1] http://en.opensuse.org/APT
> Gibt es eigentlich sowas wie ein Linux f�r Senioren?
>
> Bzw. Leute die vom Computer keine Ahnung haben und aber auch nicht mehr
> viel lernen werden. Vielleicht braucht das ganze nichmal eine Maus
> sondern einfach ein Men� f�r den Fernseher wie
>
> 1 = Mail
> 2 = Skype
> 3 = Peter Alexander Quiz
> 4 = Sudoku
> 5 = Suchbild
>
> Hm.. W�re interessant was Computerferne Senioren damit alles machen k�nnen.
Eldy <http://www.eldy.eu/> scheint in die Richtung zu gehen.
Florian
--
<http://www.florian-diesch.de/grundgesetz.html>
> Blitzen die Meldungen nur kurz auf und verschwinden wieder?
> Wenn sie lesbar stehen bleiben, dann könnte man sie abschreiben
> und hier posten.
Toll, wenn einem der Bildschirminhalt von unten nach oben rennt. Da haut
dann selbst Steno nicht hin.
> Und noch mal, wenn die openSuse bei dir so hervorragend geht,
> dann richte sie doch einfach ein.
Läuft bei mir seit Jahren problemlos, allerdings immer mit Bastelei, wie
auch bei anderen Linuxdistributionen.
Soll mir doch keiner weiß machen, das sei bei Ubuntu, Debian oder sonstwo
anders.
Vermutlich hat Ubuntu Probleme mit meiner reichhaltigen USB-Hardware: USB-
Keyboard, USB-Maus, USB-Platte, TomTom, Iphone, Kobil Kartenleser, etc. oder
mit meinem WLAN-Drucker von HP.
Interessiert mich aber nicht. Die Installation würgt sich ab, zurück bleibt
ein hängendes System. Schrott also.
Und openSuSE hat damit gar keine Probleme.
> Ich wünsche dann allerdings schon mal viel Spaß bei der Reparatur
> der Schäden, die yast2 zum Beispiel manchmal in den config
> Dateien hinterlässt.
> Aufgefallen sind mir auch oft veränderte Pfade zu Verzeichnissen
> entgegen den Pfaden, die sonst üblich verwendet wurden.
openSuSE weicht manchmal vom Standard ab. Das dürfte Novell aber nicht so
sehr interessieren, denn die haben das Ganze in den letzten Jahren schon auf
den rechten Pfad gesetzt und eine hervorragende Entwicklung durchgemacht.
Kenne keine durch Yast hervorgerufenen Schäden, es sei denn, man versteht
nicht, was man da macht.
Immerhin liefen bei mir aber bisher sowohl die Neuinstallationen, als auch
die Upgradings ohne erwähnenswerte Probleme durch.
> Es ist eine Dialog geführte Installation wie andere auch.
Bei mir kommt kein einziger Dialog zustande, da die Hardwareerkennung
offenbar schon im Keim erstickt.
> BTW, wenn es richtig zur verwendeten HW passen soll, dann
> empfehle ich Gentoo [2], da ist aber reichlich lesen angesagt
> bevor es losgeht. Aber damit setzt Du Dein persönliches Linux für
> Deine HW auf.
Gentoo habe ich wenigstens auf meinem Rechner ans Laufen bekommen.
Fairer Weise allerdings sei angemerkt, dass ich damals dabei noch kein USB
im Einsatz hatte.
> Bernd Rakel wrote:
> > Und noch mal, wenn die openSuse bei dir so hervorragend geht,
> > dann richte sie doch einfach ein.
>
> L�uft bei mir seit Jahren problemlos, allerdings immer mit Bastelei, wie
> auch bei anderen Linuxdistributionen.
> Soll mir doch keiner wei� machen, das sei bei Ubuntu, Debian oder sonstwo
> anders.
Wenn die Hardware nicht unterst�tzt wird, dann macht keine
Linux-Distribution Spa�. Hattest du eigentlich schon erw�hnt, welche
Hardware du benutzt?
Ich habe bis jetzt mit Ubuntu auf unterschiedlichen Systemen keine
Probleme gehabt. So sieht _meine pers�nliche Erfahrung aus_. Aber wenn
die Hardware nicht unterst�tzt wird, hast du bei jedem OS Probleme.
Wenn du jetzt Probleme mit Ubuntu hast, hei�t das nicht automatisch,
dass jeder Probleme hat und Ubuntu damit Schrott ist. Mit solchen
kindischen Aussagen disqualifizierst du dich nur.
>
> Vermutlich hat Ubuntu Probleme mit meiner reichhaltigen USB-Hardware: USB-
> Keyboard, USB-Maus, USB-Platte, TomTom, Iphone, Kobil Kartenleser, etc. oder
> mit meinem WLAN-Drucker von HP.
Wenn du die Live-CD starten willst, muss Ubuntu zum Anzeigen des
Desktops wenigstens RAM, Prozessor und die Grafikkarte erkennen. Dass
eine USB-Tastatur oder eine USB-Maus den Bootvorgang derartig
torpedieren, wie du es beschreibst, habe ich noch nicht geh�rt.
Die USB-Platte sollte beim Booten des Live-Systems keine Probleme
bereiten. Im schlimmsten Fall wird das Laufwerk einfach nicht angezeigt
und kann daher auch nicht als Ziel f�r die Installaton ausgew�hlt
werden.
Das iPhone funktioniert unter Linux nicht, es st�rt allerdings auch
nicht den Bootvorgang, so wie du es beschreibst, das Ger�t wird einfach
nicht erkannt. Vielleicht l�sst du beim Booten mal die ganzen USB-Ger�te
weg (au�er Maus und Tastatur nat�rlich).
> Bei mir kommt kein einziger Dialog zustande, da die Hardwareerkennung
> offenbar schon im Keim erstickt.
H�ngt jetzt die Installation oder das Booten zum Live-Desktop?
> Gentoo habe ich wenigstens auf meinem Rechner ans Laufen bekommen.
> Fairer Weise allerdings sei angemerkt, dass ich damals dabei noch kein USB
> im Einsatz hatte.
USB l�uft auch unter Ubuntu hervorragend. Dein Rechner ist nicht der
Nabel des Universums. Ich habe hier auch einen Rechner stehen, bei dem
jede Linux-Distro die Gr�tsche macht. Das sagt IMHO mehr �ber die
verbaute Hardware als �ber die benutzten Distributionen aus.
Viele Gr��e
Martin
> Danach ist die Installationsroutine von Ubuntu AUF MEINEM RECHNER Schrott,
> und so ein System gewinnt auf diese Weise eben keine Freunde.
Kommt drauf an. Auf meinen Rechnern hat die Installationsroutine von
Ubuntu stets nach 25 Minuten ein einwandfrei zu bedienendes System
hinterlassen. Ich finde, auf diese Weise gewinnt man recht viele
Freunde.
> Hier steht ein selbst gebauter Rechner mit nahezu Markenhardware auf dem
> Tisch, der schon einiges an Windows und Linux zu futtern bekommen hat. Was
> Ubuntu aber hier w�hrend der vermeintlichen Installationsversuche
> produziert, ist einfach nur Schrott, dem man noch nicht einmal Einhalt
> gebieten kann, da es keine Dialog gef�hrte Installation zu sein scheint.
Und das ist nicht zuf�llig die Beta-Version einer Ubuntu-Version?
�brigens: Die Installationsroutine l�uft immer grafisch ab (au�er
Server-Versionen von Ubuntu), da ja zun�chst die Live-CD geladen wird.
Wenn du nicht mal bis zum Live-Desktop kommst, liegt das an nicht
unterst�zter Hardware. Zeige mir mal ein OS, das in diesem Fall Dialoge
anzeigt.
Hattest du eigentlich schon genannt, welche Hardware du benutzt?
Viele Gr��e
Martin
> Ich arbeite jetzt mit gnome und der Umstieg war einfach.
Das dumme an GNOME ist, dass es einfach funktioniert und sich �berhaupt
nicht in den Vordergrund dr�ngt. Es gibt keine Millionen von
Einstellungsm�glichkeiten, die einen ablenken k�nnten. Man muss jetzt
tats�chlich mit dem System arbeiten!
Viele Gr��e
Martin
>> Blitzen die Meldungen nur kurz auf und verschwinden wieder?
>> Wenn sie lesbar stehen bleiben, dann könnte man sie abschreiben
>> und hier posten.
>
> Toll, wenn einem der Bildschirminhalt von unten nach oben rennt. Da haut
> dann selbst Steno nicht hin.
Schonmal die pause-Taste probiert?
> Schonmal die pause-Taste probiert?
Schonmal 'ne Pausetaste ohne funktionierende Tastatur probiert?
Ich höre jetzt auf mit diesem Thread. Das ist mir zu mühsam und endet
vermutlich wieder bei Adam und Eva.
Aber mal abgesehen davon.
Der ganze Thread hat schon einen äußerst doofen Unterton und Beigeschmack,
bevor er überhaupt begonnen hat.
SENIOREN-Linux!
Wenn ich solchen diskriminierenden Mist schon höre...
Klar - die Älteren sind alle zu blöd für das 'normale' Linux.
>Eldy <http://www.eldy.eu/> scheint in die Richtung zu gehen.
Oh danke! An genau sowas hab ich gedacht.
>> Gibt es eigentlich sowas wie ein Linux für Senioren?
>
>Ja, Ubuntu.
Jaja sehr lustig.
> Martin Schmitz schrieb:
>
>>> Gibt es eigentlich sowas wie ein Linux f�r Senioren?
>>
>>Ja, Ubuntu.
>
> Jaja sehr lustig.
<http://www.senectus.de/185-0-Ubuntu-als-guenstige-und-einfache-Alternative.html>
Florian
--
<http://www.florian-diesch.de/software/shell-scripts/>
><http://www.senectus.de/185-0-Ubuntu-als-guenstige-und-einfache-Alternative.html>
Der Artikel ist ein ekelhaftes Gemisch von Wahrheit, Halbwahrheit und
glatter L�ge. Eine Beleidigung der Intelligenz des Lesers.
> Florian Diesch wrote:
>
>><http://www.senectus.de/185-0-Ubuntu-als-guenstige-und-einfache-
Alternative.html>
>
> Der Artikel ist ein ekelhaftes Gemisch von Wahrheit, Halbwahrheit und
> glatter Lüge.
Interessant.Kannst du die Halbwahrheiten und vor allem die "glatten Lügen"
des Artikels mal näher benennen?
> Eine Beleidigung der Intelligenz des Lesers.
Nun sein kein Frosch: Kläre einen "Minderbemittelten" doch mal auf
--
Modern man is the missing link between apes and human beings.
Zumindest der Teil mit den Druckertreibern erzeugte aber bei mir
ein schmunzeln. Für meinen Lexmark X1290 gibt es auf keiner
Distribution einen Weg, scannen, kopieren und drucken zu
ermöglichen. Drucken kann man mit einem anderen Treiber noch
zusammen basteln, das war es dann aber.
Ansonsten fehlt mir in der gestellten Frage die Präzision.
Soll das System für Senioren leicht bedienbar sein, wenn es
eingerichtet wurde?
In diesem Fall kann man eigentlich jede Distribution so
einrichten, dass der Zugriff auf alle verwendeten Programme
leicht und unkompliziert ist. Grenzen setzt dann nur der
verwendete Fenstermanager mit seinen Möglichkeiten.
Oder soll es für Senioren leicht installier-, pfleg- und
bedienbar sein?
Ich musste herzhaft lachen, der war gut, danke, genauso empfinde
ich das jetzt seit gnome.
> Gibt es eigentlich sowas wie ein Linux für Senioren?
>
> Bzw. Leute die vom Computer keine Ahnung haben und aber auch nicht mehr
> viel lernen werden. Vielleicht braucht das ganze nichmal eine Maus
> sondern einfach ein Menü für den Fernseher wie
>
> 1 = Mail
> 2 = Skype
> 3 = Peter Alexander Quiz
> 4 = Sudoku
> 5 = Suchbild
>
> Hm.. Wäre interessant was Computerferne Senioren damit alles machen
> können.
>
> Obwohl wenn ich nochmal drüber nachdenke ist vielleicht am Besten ein
> C64 zum Mailen und eine Wii zum Spielen.
>
> Aber vielleicht gibts da ja ein Pensionisten-Linux.
Ab wann ist man denn Senior? Ich z.B. bin jetzt 61 und arbeite (fast) rund
um die Uhr mit Sidux, und zwar ohne Probleme.
jb
P.S.: bin kein gelernter Informatiker sondern ein gelernter
Orchestermusiker.
Du meintest am 10.12.09:
>> Aber vielleicht gibts da ja ein Pensionisten-Linux.
> Ab wann ist man denn Senior? Ich z.B. bin jetzt 61 und arbeite (fast)
> rund um die Uhr mit Sidux, und zwar ohne Probleme.
Junger Spund!
Viele Gruesse
Helmut
"Ubuntu" - an African word, meaning "Slackware is too hard for me".
Das einzige was mich an Gnome im Moment st�rt ist das ich den einzelnen
Arbeitsfl�chen keine eigenen Hintergr�nde zuweisen kann.
Auch die M�glichkeit unter einer Oberfl�che alle Einstellungen
vorzunehmen ist leider nicht so gut wie unter KDE. Ansonsten ist Gnome
nicht schlecht.
MFG R.Lehmeier
> viel lernen werden.
>
> Aber vielleicht gibts da ja ein Pensionisten-Linux.
Ich ᅵrger mich immer wieder ᅵber solche threads, in denen unterschwellig
suggeriert wird, daᅵ nur Senioren - was auch immer exakt damit gemeint
sein soll - mit Computer nicht viel anfangen kᅵnnen oder wollen. Auch
unter den Nicht-Senioren gibt es ᅵberwiegend user, die restlos
ᅵberfordert sind, wenn sie fᅵr ihr Programm kein Icon auf dem Desktop
finden, oder wenn sie etwas mittels pulldown-Menᅵ oder gar per
re-Mausklick erledigen sollen.
Also: Senior != "computerblond"
--
Gruss Werner
mail nur an => nospam0601 at wp-schulz.de
Google fuer Linux-Fragen => http://www.google.de/linux <=
> Das einzige was mich an Gnome im Moment stört ist das ich den einzelnen
> Arbeitsflächen keine eigenen Hintergründe zuweisen kann.
Diese Frage blieb leider in der gnome Gruppe unbeantwortet.
Ich habe mal mit "wallpapoz" [1] experimentiert, der hat aber
erst verzögert beim Wechsel der Arbeitsfläche umgeschaltet.
Dann fand ich noch "mybackground-properties" [2], das habe ich
aber noch nicht probiert.
[1] http://wallpapoz.akbarhome.com/index.html
[2] http://www.gnomefiles.org/app.php/mybackground-properties
Werner P. Schulz <sp...@wp-schulz.de> wrote:
> Am 2009-12-09 schrieb Gert Wittlich:
>> Muss es Linux sein? Schau lieber nach, ob du im Keller noch einen
>> funktionstüchtigen C64 oder 128 findest, dürfte reichen.
>> Blinken tuts allemal.
> ... was soll das?
> Du meinst also, für die Großeltern ist irgendein Schrott aus der
> Steinzeit der Computerei gerade noch gut genug?
Gerts Einstellung erscheint mir auch reichlich abstrus, insbesondere weil
diese "Exemplare aus der steinzeit der EDV" keienswegs einfacher zu bedie-
nen sind als halbwegs moderne Desktop-Systeme: es ist sogar das Gegenteil
der Fall (und dabei ist sogar unerheblich, ob man bei den "modernen Desktop-
systemen" nun Produkte von M$, Apple oder freie Software betrachtet: sie
sind alle einfacher zu bedienen als ein oller C64).
Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Sch�n das ich nicht der einzige bin der diese Funktion vermi�t. :-)
> Ich habe mal mit "wallpapoz" [1] experimentiert, der hat aber erst
> verz�gert beim Wechsel der Arbeitsfl�che umgeschaltet.
>
> Dann fand ich noch "mybackground-properties" [2], das habe ich aber noch
> nicht probiert.
>
> [1] http://wallpapoz.akbarhome.com/index.html
> [2] http://www.gnomefiles.org/app.php/mybackground-properties
>
Werde ich mal einen blick drauf werfen.
MfG R.Lehmeier
> Der ganze Thread hat schon einen äußerst doofen Unterton und Beigeschmack,
> bevor er überhaupt begonnen hat.
>
> SENIOREN-Linux!
> Wenn ich solchen diskriminierenden Mist schon höre...
>
> Klar - die Älteren sind alle zu blöd für das 'normale' Linux.
Wenn dir das Thema nicht liegt warum machst du überhaupt einen Kommentar
dazu.
Es gibt aber auch ältere die sich nicht für Computer interessieren und
deswegen auch nur damit arbeiten wollen. Nicht jeder möchte seine Zeit
mit Installationen und Hintergrundwissen aneignen verbringen. Aber
vielleicht mit seinen Kindern, Enkeln, Freunden in der Ferne/ Ausland
Kontakt halten oder mal ein Spielchen machen.
Für diese Leute ist manchmal ein Windows eine unüberwindbare Hürde.
Und die Anfrage ob es ein SENIOREN-Linux gibt ist vor diesem Hintergrund
durchaus berechtigt, obwohl ich persönlich nach einem Dausicheren Linux
gefragt hätte, den es gibt viele die solche Probleme haben und nur mit
dem Rechner arbeiten wollen. Ungeachtet des Alters.
Ubuntu mag nicht der Weisheit letzter Schluß sein aber es ist das mit
Abstand einfachste Linux, sowohl in der Installation als auch in der
Wartung, und Bedienung. Was SUSE angeht so war meine letzte eine 10.1.
Nachdem ich mit Ubuntu so gute Erfahrung gemacht habe werde ich
wahrscheinlich auch dabei bleiben.
MfG R.Lehmeier
> Ab wann ist man denn Senior? Ich z.B. bin jetzt 61 und arbeite (fast) rund
> um die Uhr mit Sidux, und zwar ohne Probleme.
>
> jb
>
> P.S.: bin kein gelernter Informatiker sondern ein gelernter
> Orchestermusiker.
Toll ein Linuxfan der etwas vom Tuten und Blasen versteht. ;-)
MfG R.Lehmeier
> Fᅵr diese Leute ist manchmal ein Windows eine unᅵberwindbare Hᅵrde.
> Und die Anfrage ob es ein SENIOREN-Linux gibt ist vor diesem Hintergrund
> durchaus berechtigt, obwohl ich persᅵnlich nach einem Dausicheren Linux
> gefragt hᅵtte, den es gibt viele die solche Probleme haben und nur mit
> dem Rechner arbeiten wollen. Ungeachtet des Alters.
Es gibt da ja nun einige Spezifika, die normalerweise um so wichtiger
werden, je ᅵlter und gebrechlicher man wird; z.B.:
Sehvermᅵgen lᅵsst nach -> Mᅵglichkeit zu grᅵᅵerer Darstellung
Denkgeschwindigkeit und Konzentrationsfᅵhigkeit lᅵsst nach -> kein
"Gezappel", dezente Farbgebung mit Hervorhebung des Wesentlichen
(allgemein: gute Usability per Design)
Hilfsmittel zum Vorlesen von Textausgaben...
usw.
Solche Hilfen sind aber in aktuellen Linuxen auch schon drin, und man kann
sie sich nach Bedarf aktivieren (lassen).
Klar, das ist individuell halt auch stark verschieden. Der eine ist vᅵllig
frisch im Kopf und hat Spass an Neuem, bis er in die Kiste kippt, beim
anderen geht es im Alter eben mehr oder weniger schleichend bergab... man
kann das nicht ᅵber einen Kamm scheren. Entsprechend individuell sollten
die Mᅵglichkeiten halt auch genutzt werden kᅵnnen.
Ansgar
--
*** Musik! ***
Richtig und in dem angefragten Fall sollte man sich auch darᅵber im
klaren sein - dies war bei Herrn Hermsen anscheinend nicht der Fall -
aber das geht hier jetzt zu weit.
Bei einer GUI fᅵr ein OS sollte immer der Mensch im Vordergrung stehen
und das sehe ich im Moment bei Ubuntu mit Gnome am besten gelᅵst.
Vielleicht ᅵndert es sich ja noch aber bis dahin kann ich, mit bestem
Gewissen, Ubuntu empfehlen.
MfG R.Lehmeier
Naja, irgendwas muss ich ja auch können. :-)
> Am 2009-12-09 schrieb Rudolf Harras:
>> Gibt es eigentlich sowas wie ein Linux für Senioren?
>>
>> Bzw. Leute die vom Computer keine Ahnung haben und aber auch nicht mehr
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>
> ... und warum nimmst du dann ein irreführendes Subject?
>
>
>> viel lernen werden.
>>
>> Aber vielleicht gibts da ja ein Pensionisten-Linux.
>
> Ich ärger mich immer wieder über solche threads, in denen unterschwellig
> suggeriert wird, daß nur Senioren - was auch immer exakt damit gemeint
> sein soll - mit Computer nicht viel anfangen können oder wollen. Auch
> unter den Nicht-Senioren gibt es überwiegend user, die restlos
> überfordert sind, wenn sie für ihr Programm kein Icon auf dem Desktop
> finden, oder wenn sie etwas mittels pulldown-Menü oder gar per
> re-Mausklick erledigen sollen.
>
> Also: Senior != "computerblond"
>
Vielen Dank - volle Zustimmung!
Ralf Lehmeier <r.leh...@freenet.de> wrote:
> Paul-Wilhelm Hermsen schrieb:
>> Der ganze Thread hat schon einen äußerst doofen Unterton und Beigeschmack,
>> bevor er überhaupt begonnen hat.
>> SENIOREN-Linux!
>> Wenn ich solchen diskriminierenden Mist schon höre...
>> Klar - die Älteren sind alle zu blöd für das 'normale' Linux.
> Wenn dir das Thema nicht liegt warum machst du überhaupt einen Kommentar
> dazu.
Weil er eigentlich recht hat. Es ist ein (allerdings weit verbreitetes)
Vorurteil, dass Senioren generell "weniger Ahnung von Computern" haetten
und daher ein "besonders einfaches System" benoetigen wuerden. Insofern
hat die Frage nach einem "Senioren-Linux" schon etwas diskriminierendes
an sich (auch wenn ich vermutlich eher darueber hinweg gegangen waere).
> Es gibt aber auch ältere die sich nicht für Computer interessieren und
> deswegen auch nur damit arbeiten wollen.
Die gibt es in *jedem* Altersbereich. Ich habe solche Leute bereits in
so ziemlich allen Altersbereichen von Kindern bis zu sehr alten Personen
vorgefunden, ebenso wie ich in fast allen Altersbereichen auch schon
"sehr an Computern interessierte Nutzer" angetroffen habe. Ich wuerde
solche eigenschaften also *nicht* am Alter festmachen wollen (auch wenn
dieser Fehler allgemein ueblich zu sein scheint).
> Nicht jeder möchte seine Zeit mit Installationen und Hintergrundwissen
> aneignen verbringen.
Warum wird dann aber nicht nach "einem einfachen Linux fuer nicht so EDV-
fixierte Personen" gefragt, sondern (faelschlicherweise) nach einem "Senioren-
Linux"?
> Und die Anfrage ob es ein SENIOREN-Linux gibt ist vor diesem Hintergrund
> durchaus berechtigt,
Nein, denn "Senior" impliziert keienswegs die Zugehoerigkeit zur von dir
skizzierten Nutzergruppe (genausowenig wie "nicht Senior" impliziert, dass
die Person *nicht* zu jener Benutzergruppe gehoeren wuerde).
> obwohl ich persönlich nach einem Dausicheren Linux
> gefragt hätte, den es gibt viele die solche Probleme haben und nur mit
> dem Rechner arbeiten wollen. Ungeachtet des Alters.
Es waere besser gewesen (obwohl der Begriff "dausicher" auch schon wieder
einen abwertenden Beigeschmack hat).
> Ubuntu mag nicht der Weisheit letzter Schluß sein aber es ist das mit
> Abstand einfachste Linux, sowohl in der Installation als auch in der
> Wartung, und Bedienung. Was SUSE angeht so war meine letzte eine 10.1.
> Nachdem ich mit Ubuntu so gute Erfahrung gemacht habe werde ich
> wahrscheinlich auch dabei bleiben.
Dem kann ich allerdings wieder zustimmen. Ein Vergleich mit aktuellem
SuSE, Fedora, ... fehlt mir allerdings momentan, da ich da mit den ak-
tuellen Versionen eher wenige persoenliche Erfahrungen gesammelt habe.
Du meintest am 10.12.09:
>> SENIOREN-Linux!
>> Wenn ich solchen diskriminierenden Mist schon h�re...
[...]
> Es gibt aber auch �ltere die sich nicht f�r Computer interessieren
Nicht nur �ltere, sondern auch J�ngere.
> und deswegen auch nur damit arbeiten wollen.
oder m�ssen.
Das ist weder ein mit dem Alter noch mit der Leidenschaft verkn�pfbares
Motiv.
Ralf Lehmeier <r.leh...@freenet.de> wrote:
> joseph berg schrieb:
>> Ab wann ist man denn Senior? Ich z.B. bin jetzt 61 und arbeite (fast) rund
>> um die Uhr mit Sidux, und zwar ohne Probleme.
>> P.S.: bin kein gelernter Informatiker sondern ein gelernter
>> Orchestermusiker.
> Toll ein Linuxfan der etwas vom Tuten und Blasen versteht. ;-)
Nicht unbedingt. Ein Cellist, Bratscher oder Geiger ist beim Verstaendnis
der "Troeten" nicht unbedingt im Vorteil ... Aber wenn du einen Linux-Nutzer
suchst, der etwas (mehr oder weniger viel) von "tuten und blasen" versteht,
darfst du in meine Richtung schauen (als Hobby-Posaunist und Hobby-Tubist).
Du meintest am 10.12.09:
> Bei einer GUI f�r ein OS sollte immer der Mensch im Vordergrung
> stehen und das sehe ich im Moment bei Ubuntu mit Gnome am besten
> gel�st. Vielleicht �ndert es sich ja noch aber bis dahin kann ich,
> mit bestem Gewissen, Ubuntu empfehlen.
Nur aus purer Neugier: welche anderen aktuellen Distributionen hast Du
ebenfalls getestet, aus welchem Grund schneiden sie allesamt nach Deinen
Kriterien schlechter ab als Ubuntu?
> Nur aus purer Neugier: welche anderen aktuellen Distributionen hast Du
> ebenfalls getestet, aus welchem Grund schneiden sie allesamt nach Deinen
> Kriterien schlechter ab als Ubuntu?
Darf ich auch antworten? Schlie�lich pflege ich Fragen wie "Welche
Distribution f�r Anf�nger?" immer mit einem beherzten "Ubuntu" zu
beantworten.
Ich w�rde immer Ubuntu empfehlen, weil es keine Distribution gibt, die
einem das Schnuppern in ein neues OS wie Linux so einfach und
unkompliziert macht, wie Ubuntu. Das f�ngt mit der Live-CD an, die den
aktuellen Rechner garantiert unber�hrt l�sst und mit der man erste
Eindr�cke sammeln kann. Weiter geht es zu wubi, einem Programm, mit dem
man Ubuntu auf freiem Platz innerhalb einer Windows-Installation
einrichten kann. Auch wird dem bereits installierten Windows kein Haar
gekr�mmt. Jetzt kann man Ubuntu ganz ohne virtuelle Maschinen oder
l�stiger Partitionierung der Festplatte testen und ohne die Langsamkeit
einer Live-CD. Aus einem Ubuntu-System heraus kann man �brigens mit
wenigen Mausklicks einen bootbaren USB-Stick erstellen, mit dem man
Netbooks betanken kann. Bieten das andere Distributionen auch an?
Aber auch, wenn man ganz sicher ist, dass man Ubuntu sofort installieren
will, hat diese Distro IMHO deutliche Vorteile. Die schon im Vorfeld
getroffene Auswahl an Programmen �berfordert den Anf�nger nicht. Es
stehen einem in einem frisch installierten System keine vier Browser,
ein halbes Dutzend Mailprogramme und 27 Editoren zur Verf�gung. F�r jede
Gattung gibt es genau eine Anwendung, das macht das Men� �bersichtlich.
Es werden zudem auch keine Unmengen an Anwendungen installiert. Ein
Profi wird viel vermissen.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob es die Teilung des GNOME-Men�s
(Anwendungen, Orte, System) auch bei anderen Distributionen gibt, die
GNOME benutzen.
Nat�rlich ist das Nachinstallieren von Software ein Kinderspiel, genauso
einfach wie bei iTunes Musik zu kaufen. Bei rpm-basierten Systemen habe
ich beim nachtr�glichen Installieren oft fehlende Abh�ngigkeiten gehabt,
die einen Anf�nger schlicht �berfordern w�rden. Hier hat man einfach
einen Software-Katalog, in dem man st�bert, man sucht sich das Programm
seiner Wahl aus und installiert es einfach. Soweit ich wei�, kann auch
ein kommerzieller Anbieter Software-Quellen dem Repository hinzuf�gen.
Ich habe schon Erfahrungen mit Slackware, RedHat/Fedora, SuSE und
Mandriva gemacht und muss sagen, dass sich eine Ubuntu-Installation
immer etwas runder anf�hlt. Meiner Meinug nach scheiden die ganzen
KDE-Distributionen aus, da KDE den Anf�nger �berfordert. GNOME hat noch
die Win95-�hnliche Schlichtheit im Aufbau, bietet aber viel mehr
Komofort und sieht mit einem entsprechenden Theme sehr modern aus, wobei
das Geschmacksache ist.
Mehr f�llt mir spontan nicht ein. War ja auch genug, oder? ;-)
Viele Gr��e
Martin
> Mir passierte es tatsächlich mehrfach, dass ich Dinge
> installieren wollte, die nicht direkt von openSuse stammten. Da
> stellte man bei der Fehlersuche fest, dass für einige
> Verzeichnisse plötzlich andere Pfade angegeben wurden, was die
> Installation deutlich scheitern ließ und erst einer Anpassung
> bedurfte.
>
Kein Wunder, aber wozu gibt es Softlinks? Is' doch kein Akt.
> Yast2 sorgte bei mir für zerstörte config Dateien und hat mir
> mehfach die Datenbank zerrissen, ich hatte dann apt [1]
Kann ich nicht nachvollziehen. Habe Suse schon als Version 4.6 oder so
probiert, seit Ver. 8.2 nur noch Linux, da mir damals die WPS von Warp4
unrettbar abgesemmelt war (ist so ähnlich wie dein Datenbankproblem).
Bis dahin 10 Jahre keine WPS-Sicherung, hab mich immer gewundert, wovon
die anderen reden. Suse deswegen, weil es die vollgepackten DVDs überall
gab und ich erst sehr spät DSL bekam. Yast machte seitdem 2x Zicken,
die heutige Paket-/Updateverwaltung klemmte bei der Neueinführung (Suse
10.0?) und in Ver. 9.1 konnte man xfs nicht per Installationsprogramm
einrichten, seither dann eben nur noch jfs.
> > Aber was einem von mancher Distri
> > teils noch an Unzulänglichkeiten zugemutet wird, ist ärgerlich und
> > lässt wenig Fortschritt in den letzten zwei Jahren erkennen.
>
> Soweit kann ich bei Ubuntu leider nicht zurück schauen,
Ich meinte auch keineswegs nur Ubuntu. Cups-Server für Netzdrucker unter
OSuse 11.0 auf Konsole einrichten - grausam.
Grüße - Wilhelm
> Aber vielleicht gibts da ja ein Pensionisten-Linux.
Ich habe vor einigen Jahren von einem Projekt namens "Seniorix" gelesen,
das war damals noch im Alpha-Stadium. Keine Ahnung, ob und wie das noch
existiert, die Suchmaschine Deines Vertrauens wird da mehr wissen als
ich.
Abgesehen davon bin ich mir sicher, dass es auch einen LISP-Schipsel
gibt, mit dem Emacs dritte Zähne reinigt und beim Schnürsenkelzubinden
hilft.
Gruß,
Andreas
> Abgesehen davon bin ich mir sicher, dass es auch einen LISP-Schipsel
> gibt, mit dem Emacs dritte Zähne reinigt und beim Schnürsenkelzubinden
> hilft.
Da kenne ich eine Menge junger Leute, die das bitter nötig
hätten, weil so etwas sie schon völlig überfordert.
--
mein OpenPGP Key: 0xCECBF6B3
Auch auf Ihrem Keyserver! ;)
(verschiedene Hintergrundbilder)
> Wenn man Compiz nutzt, kann man dort jeder Arbeitsfläche einen eigenen
> Hintergrund zuweisen[1]. Allerdings muss man dann Nautilus verbieten den
> Hintergrund zu malen[2], was aber den Nebeneffekt hat, dass auch alle
> Symbole von der Arbeitsfläche verschwinden. Diese Lösung ist also nur
> geeignet, wenn man keine Icons auf der Arbeitfläche braucht.
Thx, hat super geklappt.
Ich brauche keine Icons auf dem Desktop, wozu hat man ein Panel?
>>>> Gibt es eigentlich sowas wie ein Linux für Senioren?
>>>
>>>Ja, Ubuntu.
>>
>> Jaja sehr lustig.
>
><http://www.senectus.de/185-0-Ubuntu-als-guenstige-und-einfache-Alternative.html>
Das ist wunschdenken.
Wenn Senioren einen Computer normal bedienen wollen, sollten sie wohl am
Besten einen Apple kaufen, die sind da am logischsten.
Bei Linux scheitern sie schon daran dass der Dialog um irgendetwas
abzuspeichern oft ganz unterschiedlich sein kann...
Aber in meinem Fall ging es ja darum dass nur Leute zB mailen können die
mit dem System gar nix zu tun haben wollen.
>> Bzw. Leute die vom Computer keine Ahnung haben und aber auch nicht mehr
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>
>... und warum nimmst du dann ein irreführendes Subject?
Weil die Senioren die ich kenne sich zu 99% nicht mit Computern
auskennen und zu 99% keinen zuhause haben.
Der ausdruck "DAU-Linux" wäre auch nicht korrekt gewesen weil ja im
Gegensatz zu einem DAU die älteren Herrschaften oft noch zusätzliche
Handicaps haben wie zB schlechte Augen und zittrige Hände.
>Ich ärger mich immer wieder über solche threads, in denen unterschwellig
>suggeriert wird, daß nur Senioren - was auch immer exakt damit gemeint
>sein soll - mit Computer nicht viel anfangen können oder wollen. Auch
>unter den Nicht-Senioren gibt es überwiegend user, die restlos
>überfordert sind, wenn sie für ihr Programm kein Icon auf dem Desktop
>finden, oder wenn sie etwas mittels pulldown-Menü oder gar per
>re-Mausklick erledigen sollen.
Ja, es können auch jüngere Leute schlecht sehen oder feinmotorische
Schwächen haben aber wenn Du mir einen prägnanten Begriff sagen kannst
wo jeder gleich mit einem Wort weiß was eigentlich gemeint ist, dann
nehme ich das nächste mal gerne.
Übrigens bin ich mir sehrwohl sicher, dass Du gewußt hast was damit
gemeint ist bevor Du hier so getan hast als ob das irrefürrend wäre.
> Hallo,
>
> Ralf Lehmeier <r.leh...@freenet.de> wrote:
>> joseph berg schrieb:
>>> Ab wann ist man denn Senior? Ich z.B. bin jetzt 61 und arbeite (fast)
>>> rund um die Uhr mit Sidux, und zwar ohne Probleme.
>>> P.S.: bin kein gelernter Informatiker sondern ein gelernter
>>> Orchestermusiker.
>> Toll ein Linuxfan der etwas vom Tuten und Blasen versteht. ;-)
>
> Nicht unbedingt. Ein Cellist, Bratscher oder Geiger ist beim Verstaendnis
> der "Troeten" nicht unbedingt im Vorteil ... Aber wenn du einen
> Linux-Nutzer suchst, der etwas (mehr oder weniger viel) von "tuten und
> blasen" versteht, darfst du in meine Richtung schauen (als Hobby-Posaunist
> und Hobby-Tubist).
>
> Tschuess,
> Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
Stimmt wohl, aber ich bin halt kein Streicher. Sondern?
> joseph berg wrote:
>
>> Naja, irgendwas muss ich ja auch können. :-)
>
> Stimmt, aber der Klöppel zur Triangel kann einem immer aus der Hand
> fallen ;)
Das ist wohl war, deshalb: was ist wirklich wichtig beim Triangel spielen?
Antwort: arrogant kucken! :-)
> Florian Diesch schrieb:
>
>>>>> Gibt es eigentlich sowas wie ein Linux für Senioren?
>>>>
>>>>Ja, Ubuntu.
>>>
>>> Jaja sehr lustig.
>>
>><http://www.senectus.de/185-0-Ubuntu-als-guenstige-und-einfache-
Alternative.html>
>
> Das ist wunschdenken.
>
> Wenn Senioren einen Computer normal bedienen wollen, sollten sie wohl am
> Besten einen Apple kaufen, die sind da am logischsten.
Kaum. Apple ist "hübsch". Das hat aber mit "einfach" gar nichts zu tun.
Wenn ich /irgendetwas/ auf dem MacBook meines Sohnes ändern wollte, dann
würde schlicht gar nichts "einfach so" funktionieren
> Bei Linux scheitern sie schon daran dass der Dialog um irgendetwas
> abzuspeichern oft ganz unterschiedlich sein kann...
Ist das so? Hast du irgendwelche Beispiele?
> Aber in meinem Fall ging es ja darum dass nur Leute zB mailen können die
> mit dem System gar nix zu tun haben wollen.
Und diese Leute benutzen dutzende verschiedener Mail-Apps, alle vom OS
jeweils zufällig gewählt, damit die Verwirrung maximal ist?
--
All things are possible, except skiing thru a revolving door.
>
> Kaum. Apple ist "hübsch". Das hat aber mit "einfach" gar nichts zu tun.
> Wenn ich /irgendetwas/ auf dem MacBook meines Sohnes ändern wollte, dann
> würde schlicht gar nichts "einfach so" funktionieren
Das erste und einzige was man aufm MAC ausfuehrt ist das Terminal, alles
andere nervt einfach nur.
Vielleicht bin ich aber auch schon consolen geschaedigt.
>> Bei Linux scheitern sie schon daran dass der Dialog um irgendetwas
>> abzuspeichern oft ganz unterschiedlich sein kann...
> Ist das so? Hast du irgendwelche Beispiele?
z.Bsp. kan da stehen 'datei speicher' ja/nein, yes/no, Si/No etc.
Ja das ist verwirrend.
SCNR
> Wenn Senioren einen Computer normal bedienen wollen, sollten sie wohl
> am Besten einen Apple kaufen, die sind da am logischsten.
Mal eine vorsichtige Frage: Ab Senioren welchen Alters reden wir hier
eigentlich? Für einen Zwanzigjährigen zählt alles >30 zum Gammelfleisch
und für einen Altersheimbewohner ist alles <60 Junggemüse.
Gruß,
Andreas
> Ich ᅵrger mich immer wieder ᅵber solche threads, in denen unterschwellig
> suggeriert wird, daᅵ nur Senioren - was auch immer exakt damit gemeint
> sein soll - mit Computer nicht viel anfangen kᅵnnen oder wollen.
Genau. Ich werde hᅵufig von 30-40 Jahre jᅵngeren gebeten, ihnen doch
mal zu helfen (sei's bei Windows oder Linux).
--
Viele Grᅵᅵe - Ulli
> On Fri, 11 Dec 2009 00:19:37 +0100, Peter Köhlmann wrote:
>
>>
>> Kaum. Apple ist "hübsch". Das hat aber mit "einfach" gar nichts zu tun.
>> Wenn ich /irgendetwas/ auf dem MacBook meines Sohnes ändern wollte,
>> dann würde schlicht gar nichts "einfach so" funktionieren
>
> Das erste und einzige was man aufm MAC ausfuehrt ist das Terminal, alles
> andere nervt einfach nur.
Natürlich. Schließlich ist *das* der Grund, weshalb man den überzogenen
Preis für die Mühle hingelegt hat.
> Vielleicht bin ich aber auch schon consolen geschaedigt.
Sieht ganz so aus
>>> Bei Linux scheitern sie schon daran dass der Dialog um irgendetwas
>>> abzuspeichern oft ganz unterschiedlich sein kann...
>> Ist das so? Hast du irgendwelche Beispiele?
>
> z.Bsp. kan da stehen 'datei speicher' ja/nein, yes/no, Si/No etc.
> Ja das ist verwirrend.
>
Klar ist das verwirrend. Für Leute mit Raum-Temperatur-IQ
--
Microsoft: which revised Eula do you want to accept today?
> Rudolf Harras wrote:
>> Bei Linux scheitern sie schon daran dass der Dialog um irgendetwas
>> abzuspeichern oft ganz unterschiedlich sein kann...
>
> Ist das so? Hast du irgendwelche Beispiele?
KDE3 vs. KDE4. vs. GNOME vs. Eigengebr�u. Vergleiche mal den
�ffnen-Dialog von z.B. Opera mit dem von Firefox oder GIMP oder
OpenOffice oder Gwenview.
Das _kann_ einen schon verwirren, wenn man nicht �ber genug
Abstraktionsverm�gen verf�gt.
Gru�
Henning
Henning Paul <henni...@gmx.de> wrote:
> Peter Köhlmann wrote:
>> Rudolf Harras wrote:
>>> Bei Linux scheitern sie schon daran dass der Dialog um irgendetwas
>>> abzuspeichern oft ganz unterschiedlich sein kann...
>> Ist das so? Hast du irgendwelche Beispiele?
> KDE3 vs. KDE4. vs. GNOME vs. Eigengebräu. Vergleiche mal den
> Öffnen-Dialog von z.B. Opera mit dem von Firefox oder GIMP oder
> OpenOffice oder Gwenview.
Ist bei Apple auch so: X11-Programme fuer MacOS vs. Aqua-Programme ...
Nein, auch bei Linux ist niemand gezwungen, einen wuesten Mix aus
Gnome und verrschiedenen KDE-Versionen zu fahren ...
> Das _kann_ einen schon verwirren, wenn man nicht über genug
> Abstraktionsvermögen verfügt.
... und sich nicht fuer *eine* der verschiedenen Desktopumgebungen ent-
scheiden kann ...
--
Gruss Werner
mail nur an => nospam0601 at wp-schulz.de
Google fuer Linux-Fragen => http://www.google.de/linux <=
> Werner P. Schulz <sp...@wp-schulz.de> schrieb:
>
>> Ich ärger mich immer wieder über solche threads, in denen unterschwellig
>> suggeriert wird, daß nur Senioren - was auch immer exakt damit gemeint
>> sein soll - mit Computer nicht viel anfangen können oder wollen.
>
> Genau. Ich werde häufig von 30-40 Jahre jüngeren gebeten, ihnen doch
> mal zu helfen (sei's bei Windows oder Linux).
>
Geht mir ähnlich.
>... zB: "simpelst zu bedienendes Linux?"
>Damit weiß jeder, welche Zielgruppe gemeint ist unabhängig des Alters.
>Mein Vorschlag wäre dann Ubuntu (nicht Kubuntu!) - auch wenn ich es
>persönlich nicht verwende.
Wenn Dein Vorschlag dazu Ubuntu wäre dann zeigt das, dass Dein Begriff
falsch gewählt ist, denn Ubuntu will ich sicher nicht als Antwort.
"JUXlala!" wäre da noch eine bessere Antwort, auch wenns für Kinder ist.
>Das erste und einzige was man aufm MAC ausfuehrt ist das Terminal, alles
>andere nervt einfach nur.
>Vielleicht bin ich aber auch schon consolen geschaedigt.
Definitiv weder ein Mac-User noch meine Oma wollen eine Konsole (es sei
denn eine Spielekonsole ist damit gemeint).
>Kaum. Apple ist "hübsch". Das hat aber mit "einfach" gar nichts zu tun.
>Wenn ich /irgendetwas/ auf dem MacBook meines Sohnes ändern wollte, dann
>würde schlicht gar nichts "einfach so" funktionieren
Ja weil man es schon anders gewohnt ist. Ich hab da auch so meine
Probleme mit dem Apple, aber wenn man gleich von Anfang an damit anfangt
dann ist das logischer.
>> Bei Linux scheitern sie schon daran dass der Dialog um irgendetwas
>> abzuspeichern oft ganz unterschiedlich sein kann...
>
>Ist das so? Hast du irgendwelche Beispiele?
Uh, das kommt echt oft vor. Beim einen Programm muss man die
Verzeichnisse doppelklicken, beim nächsten reicht wieder ein
Einfachklick. Gimp ist zB so ein Beispiel für ein total verkorkstes
Speichern-Menü.
>> Aber in meinem Fall ging es ja darum dass nur Leute zB mailen können die
>> mit dem System gar nix zu tun haben wollen.
>
>Und diese Leute benutzen dutzende verschiedener Mail-Apps, alle vom OS
>jeweils zufällig gewählt, damit die Verwirrung maximal ist?
Welches System wählt was zufällig?
>Ist bei Apple auch so: X11-Programme fuer MacOS vs. Aqua-Programme ...
>Nein, auch bei Linux ist niemand gezwungen, einen wuesten Mix aus
>Gnome und verrschiedenen KDE-Versionen zu fahren ...
Es gibt wohl eher "Native" Windows oder Apple-Programme bzw. eine
Native-Alternative die da ein einheitliches aussehen haben.
Umgekehrt wenn man zu Windows-Programmen eine Linux-Alternative sucht
ist das halt mal so und mal so.
>75
Dann hast du Debian noch nicht ausprobiert.
lg jakob
--
The UNIX way of Sex:
gunzip-strip-touch-finger-mount-fsck-more-yes-umount-sleep
Ok. Das kann Debian meines Wissens nicht.
>
> Aber auch, wenn man ganz sicher ist, dass man Ubuntu sofort installieren
> will, hat diese Distro IMHO deutliche Vorteile. Die schon im Vorfeld
> getroffene Auswahl an Programmen �berfordert den Anf�nger nicht. Es
> stehen einem in einem frisch installierten System keine vier Browser,
> ein halbes Dutzend Mailprogramme und 27 Editoren zur Verf�gung. F�r jede
> Gattung gibt es genau eine Anwendung, das macht das Men� �bersichtlich.
> Es werden zudem auch keine Unmengen an Anwendungen installiert. Ein
> Profi wird viel vermissen.
Wenn ich mich recht erinnere, dann ist das unter Debian genau so.
Was mich allerdings mehr interessieren w�rde, warum bei einer
Linux-Distri nicht auf Wunsch sofort ein Imap-Server vollst�ndig
eingerichtet wird, den ich nur mehr mit einer .fetchmailrc f�ttern muss,
und dann von meinen 27 verschiedenen Mailprogrammen immer auf den selben
Mailbestand zugreifen kann. So kann ich schmerzfrei die verschiedenen
Mailprogramme ausprobieren und bei dem bleiben, welches mir am meisten
zusagt. So hab ich das nun f�r mich gel�st. Und wenn ich mal Bock auf
einen anderen Mailclient habe, dann nehm ich zwischendurch mal diesen.
Interessanterweise kehre ich immer wieder zur Eisbrieftaube zur�ck.
D�rfte die Macht der Gewohnheit sein. Clients aus dieser Serie verwende
ich seit 1997, als auf meiner Matrox-CD (f�r die Graphikkarte Millenium
2 2MB) der Netscape Navigator mitgeliefert wurde, und ich dieses
Programm damals ausprobiert und f�r gut befunden habe.
> Ich bin mir auch nicht sicher, ob es die Teilung des GNOME-Men�s
> (Anwendungen, Orte, System) auch bei anderen Distributionen gibt, die
> GNOME benutzen.
Bei Debian definitiv.
>
> Nat�rlich ist das Nachinstallieren von Software ein Kinderspiel, genauso
> einfach wie bei iTunes Musik zu kaufen. Bei rpm-basierten Systemen habe
> ich beim nachtr�glichen Installieren oft fehlende Abh�ngigkeiten gehabt,
> die einen Anf�nger schlicht �berfordern w�rden. Hier hat man einfach
> einen Software-Katalog, in dem man st�bert, man sucht sich das Programm
> seiner Wahl aus und installiert es einfach. Soweit ich wei�, kann auch
> ein kommerzieller Anbieter Software-Quellen dem Repository hinzuf�gen.
Das Problem bei SuSE als rpm-basierte Distri bei mir war der
f�rchterliche Paketmanager. Smart brachte eine erleichterung, war mir
damals aber zu kompliziert (SuSE 10.0 und 10.1). Apt4rpm hab ich damals
irgendwie auch noch nicht kapiert (war gerade mein Einstig in Linux).
RHEL hab ich auf einem DELL-Rechner vorinstalliert bekommen. Und das
scheiterte schon am ersten Konfigurationsdialog um �berhaupt das OS in
betrieb zu nehmen. (Hab ich dann durch Debian ersetzt). Ausserdem war
ich damals schon SuSE und Debian/Ubuntu gewohnt. Und in RHEL war manch
essentielles aus dem System nicht so wie ich es wollte/konnte. Und da
ich den Rechner sehr schnell in Betrieb nehmen musste, flog es einfach
runter.
Aber bei einem sollst du dich nicht t�uschen. Auch bei rpm-basierten
Distris hast du einen Katalog an Software, aus dem du genau so wie bei
apt einfach ausw�hlst, und alles notwendige wird mitinstalliert.
Repositories von Drittanbietern kannst du genau so mit einbinden. Bei
apt wie bei rpm.
Das was du hier schreibst stimmt einfach nicht.
>
> Ich habe schon Erfahrungen mit Slackware, RedHat/Fedora, SuSE und
> Mandriva gemacht und muss sagen, dass sich eine Ubuntu-Installation
> immer etwas runder anf�hlt. Meiner Meinug nach scheiden die ganzen
> KDE-Distributionen aus, da KDE den Anf�nger �berfordert. GNOME hat noch
> die Win95-�hnliche Schlichtheit im Aufbau, bietet aber viel mehr
> Komofort und sieht mit einem entsprechenden Theme sehr modern aus, wobei
> das Geschmacksache ist.
Ich hab zuerst Gnome probiert. Dann hab ich KDE probiert (kannte ja
beides nicht). War von KDE zuerst mehr angetan. Dann bin ich wieder auf
gnome zur�ck, bis ich schlie�lich bei fvwm gelandet bin. Und diesen WM
konfiguriere ich mir schon seit 3 oder 4 Jahren so zurecht, wie ich es
brauche. Immer ein wenig feilen und feintunen. Und ich will echt keinen
anderen WM mehr. Und schon gar nicht einen Desktop der ewig braucht um
�berhaupt zu starten.
Ich f�nde ja eine Distribution echt reizend, die einen h�bschen und
guten fvwm als Standardinstallation anbietet. Fvwm mit der originalen
Konfit is echt etwas mangelhaft (wenngleich unheimlich schnell beim Start!)
Mir geht das gnome- und KDE-Zeugs unheimlich auf den Keks. Manches davon
finde ich allerdings sehr brauchbar und verwende es auch. Nur von
konqueror, bisher mein bevorzugter Dateimanager, werde ich mich wohl mit
KDE 4.2 verabschieden. Der ben�tigt mir zu viel Ressourcen, ist nicht
stabil und ist langsam.
>
> Mehr f�llt mir spontan nicht ein. War ja auch genug, oder? ;-)
Bis auf die verschiedenen M�glichkeiten Ubuntu auszuprobieren und zu
installieren ist da zu Debian nicht viel unterschied. Vielleicht ist bei
Ubuntu einfach nur das br�unlich/orange Design augenfreundlicher, und
deshalb die Distri so beliebt...
>
>> Nicht jeder möchte seine Zeit mit Installationen und Hintergrundwissen
>> aneignen verbringen.
>
> Warum wird dann aber nicht nach "einem einfachen Linux fuer nicht so EDV-
> fixierte Personen" gefragt, sondern (faelschlicherweise) nach einem "Senioren-
> Linux"?
Ich denke einmal, dass die ursprüngliche Frage eher so gemeint war, dass
der OP ein Linux sucht, wo von Haus aus größere Schriftarten und Icons
eingestellt sind, und die graphische Oberfläche möglichst "easy"
eingerichtet ist. Wo schon bei der Installation entsprechende
"Kurzwahlknöpfe" eingerichtet werden und möglichst einfache Programme
verwendet werden. Das alles soll verminderten Sinnen wie Sehsinn
und/oder geistiger Aufnahmekapazität, wie sie halt eher einmal bei
Menschen, welche unter dem Begriff Senioren eher gehäuft auftreten
vorkommen.
Menschen die gerne einen Computer benutzen möchten, aber einfach
überfordert sind mit den vielen Möglichkeiten. Genau so wie es mal die
Forderung nach Senioren-Handys gab/gibt. Diese kamen - zumindest in .at
- von div. Seniorenverbänden. Ein Handy mit größeren Zifferntasten und
ausser Telefonieren kaum anderen Funktionen. Ob die jetzt so der Renner
sind, wage ich zu bezweifeln. Denn das ist spezielle Hardware für ein...
hmmm jetzt wollte ich grad schreiben kleines Marktsegment. Aber das
bezweifle ich gerade wieder. Vor allem in Hinblick auf die Zukunft. Nur
die Zukünftigen Senioren sind mit Handys und Computer aufgewachsen. Die
kennen die Komplexität der Geräte und Software.
Probleme sind da echt nur Menschen die heute 60, 70 oder 80 Jahre alt
und älter sind. Die eine Zeit ohne Handy (das tu ich mit 35 auch) aber
auch eine Zeit ohne Computer noch sehr gut kennen. Wenn ich an meine
Mutter denke, der einfaches Mausschubsen zu kompliziert ist, weil sie es
NIE gelernt hat, dann denke ich, dass eine Distribution, welche einen
speziellen Installationspunkt "Einfacher Desktop" anbietet, durchaus
sinnvoll erscheint. Es muss ja nicht eine spezielle Distribution sein.
Es kann ja ein Debian oder ähnliches sein, aber eine Desktopumgebung mit
defaultmässig aktivierten barrierefreien Designs wär sicher ein Hit. Und
ich behaupte, dass da eine openbox, ein fvwm oder ähnliches sicher
sinnvoller erscheint als ein abgespecktes Gnome oder KDE. Der Admin hat
seine Konsole auf der er alles machen kann, was notwendig ist, und der
User hat all das, was er benötigt auf einer schlanken und schnellen
Umgebung.
>
>> Und die Anfrage ob es ein SENIOREN-Linux gibt ist vor diesem Hintergrund
>> durchaus berechtigt,
>
> Nein, denn "Senior" impliziert keienswegs die Zugehoerigkeit zur von dir
> skizzierten Nutzergruppe (genausowenig wie "nicht Senior" impliziert, dass
> die Person *nicht* zu jener Benutzergruppe gehoeren wuerde).
Nachdem von Seniorenverbänden selbst immer wieder "Seniorenzeugs"
gefordert wird, denke ich schon auch, dass diese Anfrage berechtigt ist.
Senior ist in diesem Zusammenhang ein Begriff, der viele gemeinsame
Eigenschaften einer bestimmten Personengruppe subsumiert. Was aber ganz
klar auch bedeutet, dass nicht alle Menschen die in diese Gruppe fallen,
die selben Eigenschaften haben/nicht haben.
Bei Senioren geht man einmal davon aus, dass die Sehfähigkeit
eingeschränkt ist. Auch das Hörvermögen nimmt in der Regel ab. Beides
eine Folge zunehmenden Alters. Die Beweglichkeit der Gelenke wird auch
mit dem Alter nicht besser, ebensowenig wie die Merk- und
Aufnahmefähigkeit. Und wenn diese Fähigkeiten weniger werden, die Haare
grau und das Alter einen Bereich, wo es zur Geburt hin wesentlich mehr
Jahre als zum 100. Geburtstag sind, dann spricht man von Senioren. Und
sind sie noch fit, dann sind sie "rüstige" Senioren. Die können dann
auch sicherlich mit einem "normalen" Linux umgehen.
Political correctness ist gut und wichtig. Aber so streng muss man auch
nicht sein.
>
>> obwohl ich persönlich nach einem Dausicheren Linux
>> gefragt hätte, den es gibt viele die solche Probleme haben und nur mit
>> dem Rechner arbeiten wollen. Ungeachtet des Alters.
>
> Es waere besser gewesen (obwohl der Begriff "dausicher" auch schon wieder
> einen abwertenden Beigeschmack hat).
Du kannst jeden Begriff so drehen und wenden, dass er irgend einen
negativen Beigeschmack hat. Aber es ist halt mühsam, wenn ich eine
Personengruppe von mehreren 100.000 bis Millionen Menschen
zusammenfassen möchte, und immer jeden einzelnen Namen, der Menschen,
die ich dazuzähle aufzähle... Und selbst dann wär es wieder für manche
diskriminierend, wenn sie in einem Satz mit einem bestimmten anderen
Menschen aufgezählt werden.
Aber das wird jetzt schon ziemlich OT.
>
>> Ubuntu mag nicht der Weisheit letzter Schluß sein aber es ist das mit
>> Abstand einfachste Linux, sowohl in der Installation als auch in der
>> Wartung, und Bedienung. Was SUSE angeht so war meine letzte eine 10.1.
>> Nachdem ich mit Ubuntu so gute Erfahrung gemacht habe werde ich
>> wahrscheinlich auch dabei bleiben.
Was an Ubuntu einfacher als an Debian sein soll, bleibt mir
verschlossen. Und ich hab beide probiert.
> Peter Köhlmann schrieb:
>
>>Kaum. Apple ist "hübsch". Das hat aber mit "einfach" gar nichts zu tun.
>>Wenn ich /irgendetwas/ auf dem MacBook meines Sohnes ändern wollte, dann
>>würde schlicht gar nichts "einfach so" funktionieren
>
> Ja weil man es schon anders gewohnt ist. Ich hab da auch so meine
> Probleme mit dem Apple, aber wenn man gleich von Anfang an damit anfangt
> dann ist das logischer.
>
>>> Bei Linux scheitern sie schon daran dass der Dialog um irgendetwas
>>> abzuspeichern oft ganz unterschiedlich sein kann...
>>
>>Ist das so? Hast du irgendwelche Beispiele?
>
> Uh, das kommt echt oft vor. Beim einen Programm muss man die
> Verzeichnisse doppelklicken, beim nächsten reicht wieder ein
> Einfachklick.
Ich muss nicht doppelclicken.
Und Windows ist in der Hinsicht eindeutig schlimmer
> Gimp ist zB so ein Beispiel für ein total verkorkstes
> Speichern-Menü.
Ich kann daran nichts "verkorkstes" erkennen
Du denkst nicht zufällig an irgendwelche Uralt-Versionen?
>>> Aber in meinem Fall ging es ja darum dass nur Leute zB mailen können
>>> die mit dem System gar nix zu tun haben wollen.
>>
>>Und diese Leute benutzen dutzende verschiedener Mail-Apps, alle vom OS
>>jeweils zufällig gewählt, damit die Verwirrung maximal ist?
>
> Welches System wählt was zufällig?
Keins. Und deshalb ist das mit dem "mailen können die mit dem System gar
nix zu tun haben wollen" kein Beispiel. Wer sich an ein Mail-Programm
gewöhnt hat hat keine Probleme damit umzugehen, egal ob unter Windows oder
Linux oder OSX. Und es spielt auch keine Rolle /welches/ Programm
--
Microsoft? Is that some kind of a toilet paper?
Ah, du meinst Simplux. Gibts dass denn schon? :-)
> Damit weiᅵ jeder, welche Zielgruppe gemeint ist unabhᅵngig des Alters.
> Mein Vorschlag wᅵre dann Ubuntu (nicht Kubuntu!) - auch wenn ich es
> persᅵnlich nicht verwende.
Ich muss mich nochmals wiederholen. Ich fᅵnde ein Linux mit fvwm oder
openbox sinnvoller fᅵr diesen Anwendungsfall. Groᅵe Schriften
einstellen, ein einfaches Menᅵ zaubern, wo nur das wesentliche drinnen
ist, und vielleicht noch ein Skript stricken, welches ein einfaches
Anpassen des Menᅵs erlaubt. Und gut ist.
Wenn ein Profi auf dem Rechner dann mal zu tun haben soll, dann sich der
ja sowieso auf der Konsole oder einem anderen Fenstermanager bedienen.
Nur "bis auf /root"? Das wäre ja unter aller Sau. Gibt es überhaupt
irgendeine Distri, die nicht die Möglichkeit zur
Dateisystemverschlüsselung (inkl. /root) bietet? Bei Debian und
Slackware ist das jedenfalls auch vorgesehen...
Martin
Was soll da schlimmer sein? Bei Windows ist der Speichern-Dialog bei 99%
der Programme gleich und wenn er anders ist dann weil man sowas nimmt
wie Gimp.
>> Gimp ist zB so ein Beispiel fᅵr ein total verkorkstes
>> Speichern-Menᅵ.
>
> Ich kann daran nichts "verkorkstes" erkennen
> Du denkst nicht zufᅵllig an irgendwelche Uralt-Versionen?
Nein, die ganz aktuelle. Und das ist sowas von verkorst und nicht
standardkonform.
> Keins. Und deshalb ist das mit dem "mailen kᅵnnen die mit dem System gar
> nix zu tun haben wollen" kein Beispiel. Wer sich an ein Mail-Programm
> gewᅵhnt hat hat keine Probleme damit umzugehen, egal ob unter Windows oder
> Linux oder OSX. Und es spielt auch keine Rolle /welches/ Programm
Eldy gibts fᅵr Windows und Linux. ;)
Meiner Meinung nach ist aber genau das eine Schwachstelle denn wenn man
groᅵe Schriften einstellt dann sind viele Fenster und Knᅵpfe total
durcheinander. Und das ist gerade bei Linux ein Problem wo doch schon
viele Programme bei 800x600 den OK-Knopf ausserhalb des sichtbaren
bereichs haben.
Du meintest am 11.12.09:
> Probleme sind da echt nur Menschen die heute 60,
> 70 oder 80 Jahre alt und �lter sind.
Echt?
Problem sind die Kiddies, die nur Handy und SMS kennen.
Soviel zu Vorurteilen.
Viele Gruesse
Helmut
"Ubuntu" - an African word, meaning "Slackware is too hard for me".
Das kann man ja als Admin eines solchen Rechners verhindern, indem man
dafᅵr sorgt, dass solche Programme erst gar nicht den Weg auf den
Rechner finden :)
Cheers,
Ralph
--
E.E. CUMMINGS BELIEVES IN CAPSLOCK
-- @amandapalmer
Nicht schreiben kᅵnnen: http://lestighaniker.de/
> Am 11.12.2009 12:35, schrieb Peter Köhlmann:
>>
>> Ich muss nicht doppelclicken.
>> Und Windows ist in der Hinsicht eindeutig schlimmer
>
> Was soll da schlimmer sein? Bei Windows ist der Speichern-Dialog bei 99%
> der Programme gleich und wenn er anders ist dann weil man sowas nimmt
> wie Gimp.
Das ist Unsinn, und du weißt das
>>> Gimp ist zB so ein Beispiel für ein total verkorkstes
>>> Speichern-Menü.
>>
>> Ich kann daran nichts "verkorkstes" erkennen
>> Du denkst nicht zufällig an irgendwelche Uralt-Versionen?
>
> Nein, die ganz aktuelle.
Das ist nicht verkorkst. Sieht sehr aufgeräumt und übersichtlich aus
> Und das ist sowas von verkorst und nicht standardkonform.
"Standard" von Was? Wintendo? Wo jeder Halbgare seine eigene UI "erfindet"
und die Welt damit "beglückt"?
Man braucht doch nur die diversen Media-Player oder Zeugs wie Nero
anzusehen. Da ist *nichts* irgendwie "Standard".
Oder MS mit seinen neuen "Ribbons" in MS Office. Das Zeugs weicht soweit
von etablierten Standards ab dass einem die Fußnägel hochklappen.
*Das* ist "Abweichen von Standards". Linux ist ein Musterbeispiel von
klaren UIs im Vergleich zu Windows
>> Keins. Und deshalb ist das mit dem "mailen können die mit dem System
>> gar nix zu tun haben wollen" kein Beispiel. Wer sich an ein
>> Mail-Programm gewöhnt hat hat keine Probleme damit umzugehen, egal ob
>> unter Windows oder Linux oder OSX. Und es spielt auch keine Rolle
>> /welches/ Programm
>
> Eldy gibts für Windows und Linux. ;)
--
Micro$oft. What's broken today?
Ach Mensch Helmut!
F�r diese Fragestellung sind die Kiddies die nur Handy und SMS kennen
eher kein Problem. Wenn sie nicht grad scha�augert sind und Lesehilfen
ben�tigen oder sonstirgendwie eingeschr�nkt sind.
Ein Mensch der niemals mit Computern zu tun hatte, aber Interesse zeigt,
wird �ber eine m�glichst einfache Men�gestaltung sicher gl�cklicher sein
als mit einem vollst�ndigen Gnome- oder KDE-Men�.
Ein Mensch mit Sehschwierigkeiten wird ziemlich sicher gr��ere
Default-Schriften und Icons ben�tigen.
Ein Mensch der stark zittert, wird mit einer langsamer eingestellten
Maus sicher eine h�here Trefferquote (bei gr��eren Schriften und Icons)
haben als mit Standard-Einstellungen g�ngiger Desktops.
H�ng dich bitte nicht am Wort "Problem" auf. Ich meine vorverurteile
"Senioren" nicht grunds�tzlich als grenzdebile Alzheimerzitteranten an
den Rollstuhl gefesselt und im Altersheim gefangen...
Die Wahrscheinlichkeit, dass mit mit dem Wort Senioren Menschen aus der
Bev�lkerung erwischt, die gegen�ber ihren jungen Jahren und den
derzeitigen Jungen Menschen schon gewisse Gebrechlichkeiten aufweisen,
welche speziell abgestimmte Hard- und Software erfordern ist doch um
einiges h�her als wenn ich mir die klassische 19-35-Jahre
Konsumentengruppe ansehe.
Ok, wenn ich mir Menschen in meinem Alter ansehe, die eigentlich schon
mit Computern aufgewachsen w�ren, wie sie sich vor dem Rechner
anstellen, dann muss ich zugeben, es gibt 70-j�hrige, die gl�nzen in
edlem Schein dagegen...
Wenn ich mir meine eigene Mutter im Umgang mit Computer ansehe (knapp
70) dann trifft das Klischee vollkommen zu. Computerblond wie vorher
schon mal so nett umschrieben wurde.
Aber prinzipiell versteh ich die Fragestellung des OPs schon gut. Es
geht hier prinzipiell nicht um das Alter, sondern um die k�rperlichen
Probleme die mit zunehmendem Alter einhergehen. Und ob es eine speziell
darauf abgestimmte Distribution gibt ist meines Erachtens eine sehr
zul�ssige Frage. Denn niemand von uns kennt den Hintergrund des OPs.
Entweder sucht er f�r sich selber oder einen Angeh�rigen, der genau in
dieses Klischeebild passt, eine Linux-Distribution. Ein Mensch, der
schlecht sieht, geistig nicht mehr ganz so fit ist um komplexe Men�- und
Programmstrukturen zu erfassen, ein Alter eher bei 100 als bei 20
aufweist, graue Haare hat, und dennoch im Internet surfen will.
Offenbar f�hlen sich manche hier auf den Schlips getreten, wenn man
Menschen ihres Alters mit Senioren bezeichnet.
Sch�tzt euch gl�cklich, wenn der k�rperliche Verfall bei euch noch nicht
so weit fortgeschritten ist, wie bei jenen, denen man so eine Distri
stricken m�chte. Er kommt bestimmt. Ich bin im Vergleich noch relativ
jung, merke aber ebenso schon gewisse Verfallserscheinungen gegen�ber
den Jahren als ich noch 20 oder 25 war... Die Zeit l�st sich nicht
aufhalten.
Kann es nicht sein, dass es bei den Widerspr�chen mancher hier um ein
ganz anderes Thema als dem angefragten geht? Ich vermute es hat da mit
ganz pers�nlichen Problemchen der einzelnen mit dem altwerden zu tun.
Und das ist hier einfach OT.
Gefragt ist hier, wie eine graphische Oberfl�che zu sein hat, damit
Menschen mit k�rperlichen und geistigen Einschr�nkungen
beschwerdearm/frei ein Linux bedienen k�nnen. Und das ist - so denke ich
- sehr wohl ein Thema �ber das es sich zu diskutieren lohnt.
lg jakob
PS: ich hatte mit 15 schon einen Pensionisten-ausweis...
Und genau das wᅵre die Aufgabe eines Distributors fᅵr ein
"SeniorenLinux" oder ein Simplux, diese Schwachstellen zu beheben.
Insoferne wᅵr doch eine eigene Distribution angesagt...
>
> Und genau das wäre die Aufgabe eines Distributors für ein
> "SeniorenLinux" oder ein Simplux, diese Schwachstellen zu
> beheben. Insoferne wär doch eine eigene Distribution angesagt...
>
> lg jakob
Es gibt nichts Gutes unter der Sonne, außer man tut es.
Du könntest gleich damit anfangen.
Alois
Ich hab leider keine Ahnung von gtk bzw. qt. Und damit fehlt mir die
Fähigkeit die div. Programme so anzupassen, dass sie auch mit geringeren
Auflösungen ihren Buttons an der richtigen Stelle haben...
lg scientific
> Andreas Kneib schrieb:
> >75
Ganz Allgemein: Aus der Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Menschen
dieses Alters eher mit Konsolen- als mit GUI-Tools umgehen können. Also
zum Beispiel mit mutt statt mit Thunderbird. Aus dem einfachen Grunde,
weil Konsolen-Tools oft viel schlichter strukturiert und übersichtlicher
sind und ein Blick auf Hilfeleiste (oder Notizzettel) genügt, um zu
sehen, welche Taste jetzt gedrückt werden muss, anstatt ungeübt mit der
Maus durch Menüleisten zu zittern. Wo es keine Alternativen gibt, wie
bei grafischen Webbrowsern, sollten deren Oberflächen und Werzeugleisten
bis auf das nötigste aufgeräumt, und entsprechend schlichte Themes
eingesetzt werden.
Ich denke, man kriegt jede Distribution seniorengerecht, das erfordert
natürlich etwas Handarbeit (nicht vom Senior). Und das ist
wahrscheinlich auch sinnvoller als ein Allround-Senioren-Distribution,
denn ganz alte Leute sind wohl noch indiviueller als ganz junge.
Gruß,
Andreas
> Was mich allerdings mehr interessieren w�rde, warum bei einer
> Linux-Distri nicht auf Wunsch sofort ein Imap-Server vollst�ndig
> eingerichtet wird, den ich nur mehr mit einer .fetchmailrc f�ttern muss,
> und dann von meinen 27 verschiedenen Mailprogrammen immer auf den selben
> Mailbestand zugreifen kann. So kann ich schmerzfrei die verschiedenen
> Mailprogramme ausprobieren und bei dem bleiben, welches mir am meisten
> zusagt. So hab ich das nun f�r mich gel�st.
Ich habe das auch mal so gemacht, wei� aber nicht mehr mit welchen
Mailclients. Sp�ter hatte ich ganz viele Verzeichnisse in meinem
Mailaccount: Inbox, Eingang, Posteingang, Sent, Gesendete Objekte, und
und und. Aber vielleicht habe ich auch bei den Einstelungen geschludert.
> Aber bei einem sollst du dich nicht t�uschen. Auch bei rpm-basierten
> Distris hast du einen Katalog an Software, aus dem du genau so wie bei
> apt einfach ausw�hlst, und alles notwendige wird mitinstalliert.
Dann hat sich einiges getan, seit ich den rpm-Distros den R�cken gekehrt
habe.
> > Ich habe schon Erfahrungen mit Slackware, RedHat/Fedora, SuSE und
> > Mandriva gemacht und muss sagen, dass sich eine Ubuntu-Installation
> > immer etwas runder anf�hlt. Meiner Meinug nach scheiden die ganzen
> > KDE-Distributionen aus, da KDE den Anf�nger �berfordert. GNOME hat noch
> > die Win95-�hnliche Schlichtheit im Aufbau, bietet aber viel mehr
> > Komofort und sieht mit einem entsprechenden Theme sehr modern aus, wobei
> > das Geschmacksache ist.
>
> Ich hab zuerst Gnome probiert. Dann hab ich KDE probiert (kannte ja
> beides nicht). War von KDE zuerst mehr angetan. Dann bin ich wieder auf
> gnome zur�ck, bis ich schlie�lich bei fvwm gelandet bin. Und diesen WM
> konfiguriere ich mir schon seit 3 oder 4 Jahren so zurecht, wie ich es
> brauche. Immer ein wenig feilen und feintunen. Und ich will echt keinen
> anderen WM mehr. Und schon gar nicht einen Desktop der ewig braucht um
> �berhaupt zu starten.
Der fvwm ist mir etwas zu antik. Die grafische Oberfl�che darf schon
etwas ansprechend aussehen, nat�rlich ohne optischen Overkill. Ausserdem
finde ich es nicht schlecht, wenn in einem Dektop-Enviroment die
Anwendungen gut zusammenarbeiten, so dass man nicht mehrere
W�rterb�cher, Adresslisten usw. pflegen muss.
Hier ist Mac OS X allerdings unerreicht. Aber gnome ist auch schon
ziemlich gut, ohne so �berladen zu sein wie KDE.
>
> [...] Nur von
> konqueror, bisher mein bevorzugter Dateimanager, werde ich mich wohl mit
> KDE 4.2 verabschieden. Der ben�tigt mir zu viel Ressourcen, ist nicht
> stabil und ist langsam.
Als Dateimanager reicht doch, ls, cp, mv und rm ;-)
> > Mehr f�llt mir spontan nicht ein. War ja auch genug, oder? ;-)
>
> Bis auf die verschiedenen M�glichkeiten Ubuntu auszuprobieren und zu
> installieren ist da zu Debian nicht viel unterschied.
Kein Wunder, basiert Ubuntu doch auf debian.
> [...] Vielleicht ist bei
> Ubuntu einfach nur das br�unlich/orange Design augenfreundlicher, und
> deshalb die Distri so beliebt...
Kubuntu und Xubuntu kommen in blau daher und sind glaube ich auch
ziemlich beliebt.
Viele Gr��e
Martin
> Kaum. Apple ist "h�bsch". Das hat aber mit "einfach" gar nichts zu tun.
Du darfst dir nat�rlich nicht nur den Desktop ansehen, sondern solltest
mal mit dem System arbeiten, und zwar �ber Wochen. Ich kenne kein
System, in dem Drag&Drop so konsequent (und arbeitserleichternd)
durchgezogen wird. Au�erdem stehen alle Daten, die man in einen Programm
erfasst hat, allen anderen Programmen zur Verf�gung.
Vielleicht kannst du mir verraten, wie ich es unter Linux anstelle, dass
Editor, Browser, Office, HTML-Editor und Mail-Programm das gleiche
W�rterbuch benutzen. Ich mag es n�mlich nicht mehrere W�rterb�cher zu
pflegen.
Kann man mit irgendeinem Windowmanager oder Desktop beliebige
Textpassagen aus einem beliebigen Programm auf den Desktop ziehen, um
die Passage mal eben zu speichern? Kann man URLs auf den Desktop ziehen,
so dass man Dateien erh�lt, die bei einem Doppelklick den Browser
starten und den entsprechende URL aufrufen?
Gibt es unter Linux ein BackUp-Programm, das so genau arbeitet wie
Time-Machine, und um das ich mich genauso wenig k�mmern muss?
Gibt es irgendeinen Dateimanager f�r Linux, mit dem ich z. B. einen
intelligenten Ordner anlegen kann, in dem beispielsweise alle Dateien
liegen, die ich $HEUTE angelegt habe, ganz egal, wo ich sie tats�chlich
gespeichert habe?
Gibt es unter Linux irgendeinen Dateimanager, bei dem ich die Icons f�r
die Dateien auf 128x128 aufpusten kann, so dass ich in dem Icon f�r eine
pdf-Datei durch die einzelnen Seiten bl�ttern kann, ohne die Datei
�ffnen zu m�ssen, oder mir eine Filmdatei im Icon anschauen kann?
Au�erdem wird unter Linux und Windows noch zu sehr mit dem Dateisystem
gearbeitet. Wo die Dateien tats�chlich gespeichert sind, will sich
eigentlich niemand so genau merken, das sollte Sache der Programme sein.
Die Programme sollen mir einfachen Zugang zu meinen Dateien gew�hren,
ohne dass ich mir ein Verzeichnissystem ausdenken muss. Ich will meine
Dateien nach menschlichen Kriterien wieder finden. Dateien, die ich
gestern agelegt habe, Fotos, auf denen meine Freundin ist, Texte, in
denen ich etwas �ber Open Source geschrieben habe. Und das soll
m�glichst schnell gehen und ohne viel Geklicke.
Unter Windows werden schon erste Schritte in die Richtung unternommen,
bei Linux f�llt mir nur das Fotoverwaltungsprogramm fspot ein, bei dem
man sich auch nicht mehr darum k�mmern muss, wo genau die Fotos
eigentlich gespeichert worden sind.
> Wenn ich /irgendetwas/ auf dem MacBook meines Sohnes �ndern wollte, dann
> w�rde schlicht gar nichts "einfach so" funktionieren
Kannst diesen Satz etwas erl�utern. Nat�rlich funktioniert es nicht wie
ab Werk, wenn du etwas ver�nderst. Was meinst du genau?
>
> > Bei Linux scheitern sie schon daran dass der Dialog um irgendetwas
> > abzuspeichern oft ganz unterschiedlich sein kann...
>
> Ist das so? Hast du irgendwelche Beispiele?
QT-Programme und tcl/tk-Programme und Exoten wie Opera oder reine
X-Programme
Viele Gr��e
Martin
Grunds�tzlich haben Win- und Mac-Programme das Aussehen, dass vom OS
mitgegeben wurde. Nat�rlich kann man unter Mac X11-Applikationen
betreiben, oder tcl/tk-Biliotheken unter Windows benutzen (etwa um gimp
dort zu verwenden), aber das ist nicht die Norm.
Unter Linux gibt es keine Norm. Es gibt viele Windowmanager und
unterschiedliche Desktop-Umgebungen. Wer also ein Programm f�r Linux
schreiben m�chte, muss sich zwischen Qt oder tcl/tk entscheiden oder
programmiert ein reines X11-Programm. Wer f�r Windows oder Mac-OS X ein
Programm schreiben will, kann das vom Betriebssystem vorgegebene
Aussehen nehmen.
Interessanterweise wird gerade unter Windows alles m�gliche an Design
ausprobiert. Da meint jeder drittklassige Programmierer, f�r sein
Brennprogramm, seine Steuersoftware oder was auch immer seinen oft
zweifelhaften Geschmack ausleben zu k�nnen ohne sich an die
Design-Vorgaben von Windows zu halten (die meiner Meinung nach oft gar
nicht so schlecht sind).
Am besten ist das Apple gelungen. Da sehen alle Anwendungen gleich aus,
es sei denn, man benutzt Portierungen von Linux/Unix-Programmen. Das
wird der unbedarfte Anwender allerdings nicht machen. Das, was Apple an
Anwendungen zusammen mit dem System ausliefert, reicht sch�tzungsweise
f�r 95% der Home-Anwender.
Viele Gr��e
Martin
> Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:
>> Ist bei Apple auch so: X11-Programme fuer MacOS vs. Aqua-Programme ...
>> Nein, auch bei Linux ist niemand gezwungen, einen wuesten Mix aus
>> Gnome und verrschiedenen KDE-Versionen zu fahren ...
> Grundsätzlich haben Win- und Mac-Programme das Aussehen, dass vom OS
> mitgegeben wurde. Natürlich kann man unter Mac X11-Applikationen
> betreiben, oder tcl/tk-Biliotheken unter Windows benutzen (etwa um gimp
> dort zu verwenden), aber das ist nicht die Norm.
JFTR, Ich habe den Eindruck, mit tcl/tk meinst du von gtk. Das ist
*nicht* das selbe. Die einzige Gemeinsamkeit der beiden "Toolkits" ist
die Tatsache daß man mit ihnen graphische Oberflächen fabrizieren kann.
Für GIMP wurde gtk+ (urprünglich "GIMP Toolkit", heute AFAIK "GNU Toolkit")
verwendet.
Übrigens wurde bei Gimp am Anfang Motif verwendet.
bye Gerhard
--
The better the state is established, the fainter is humanity.
To make the individual uncomfortable, that is my task.
-- Nietzsche
> F�r GIMP wurde gtk+ (urpr�nglich "GIMP Toolkit", heute AFAIK "GNU Toolkit")
> verwendet.
Nein, immer noch "GIMP Toolkit", siehe <http://www.gtk.org/overview.html>
Florian
--
<http://www.florian-diesch.de/software/shell-scripts/>
> Peter Köhlmann <peter-k...@t-online.de> wrote:
>
>> Kaum. Apple ist "hübsch". Das hat aber mit "einfach" gar nichts zu tun.
>
> Du darfst dir natürlich nicht nur den Desktop ansehen, sondern solltest
> mal mit dem System arbeiten, und zwar über Wochen.
Danke, kein Interesse.
Mein Sohn hat ein MacBook, und ich mag es *gar* *nicht*
Und ja, ich habe es mir durchaus länger angeshen. Immer noch kein
Interesse. Ich *will* kein OSX
> Ich kenne kein
> System, in dem Drag&Drop so konsequent (und arbeitserleichternd)
> durchgezogen wird.
Und ich finde dass es mich beim Arbeiten behindert. Ich arbeite seit
diversen Jahren mit X als Oberfläche, es ist für mich völlig normal dass
ich Programme, die auf verschiedenen Rechnern laufen (die teilweise noch
nicht mal einen Bildschirm haben) bei mir auf verschiedenen virtuellen
Desktops habe. Nach den zu erledigenden Arbeiten kombiniert. Ich habe auf
zwei Bildschirmen jeweils 6 virtuelle Bildschirme. Und nein, Spaces von
OSX ist kein adequater Ersatz. Apple muss in der Hinsicht noch viel
dazulernen
> Außerdem stehen alle Daten, die man in einen Programm
> erfasst hat, allen anderen Programmen zur Verfügung.
Wie schön. Und wie nutzlos. Wenn es denn stimmen würde. Deine OSX-Werbung
finde ich bestenfalls lächerlich
> Vielleicht kannst du mir verraten, wie ich es unter Linux anstelle, dass
> Editor, Browser, Office, HTML-Editor und Mail-Programm das gleiche
> Wörterbuch benutzen. Ich mag es nämlich nicht mehrere Wörterbücher zu
> pflegen.
Ganz einfach. Installieren
> Kann man mit irgendeinem Windowmanager oder Desktop beliebige
> Textpassagen aus einem beliebigen Programm auf den Desktop ziehen, um
> die Passage mal eben zu speichern?
Wozu soll der Quatsch denn gut sein? Dafür benutze ich Klipper. Der kann
beliebig viele solcher "Schnipsel" verwalten.
Ich mülle mir doch nicht den Desktop zu. *Das* soll "Usability" sein?
> Kann man URLs auf den Desktop ziehen,
> so dass man Dateien erhält, die bei einem Doppelklick den Browser
> starten und den entsprechende URL aufrufen?
Klar. Wenn du schon OSX Werbung betreibst solltest du wenigstens eine
winzige Ahnung haben, was Linux kann und was nicht. Du bist offensichtlich
völlig ahnunglos und einfach nur ein Fanboi. Eben die Sorte, die Leute
erfolgreich davon abhält, Apple irgendetwas Gutes abzugewinnen. Wegen der
Fanboiz
> Gibt es unter Linux ein BackUp-Programm, das so genau arbeitet wie
> Time-Machine, und um das ich mich genauso wenig kümmern muss?
Mit solchem Spielkram gebe ich mich nicht ab
Da kann ich ja gleich mit Windows arbeiten
> Gibt es irgendeinen Dateimanager für Linux, mit dem ich z. B. einen
> intelligenten Ordner anlegen kann, in dem beispielsweise alle Dateien
> liegen, die ich $HEUTE angelegt habe, ganz egal, wo ich sie tatsächlich
> gespeichert habe?
Was soll solch ein Unsinn? Ich arbeite Projekt-orientiert. Irgendein
schwachsinniges Datum interessiert mich genau gar nicht, sondern dass
Dateien da sind, wo ich sie brauche
> Gibt es unter Linux irgendeinen Dateimanager, bei dem ich die Icons für
> die Dateien auf 128x128 aufpusten kann, so dass ich in dem Icon für eine
> pdf-Datei durch die einzelnen Seiten blättern kann, ohne die Datei
> öffnen zu müssen, oder mir eine Filmdatei im Icon anschauen kann?
Klar. Seit vielen Jahren. Mann, du nervst mit deinem totalen Unwissen
Abgesehen davon dass man sich damit natürlich den Bildschirm so schön
vollmüllt. Wer's braucht...
> Außerdem wird unter Linux und Windows noch zu sehr mit dem Dateisystem
> gearbeitet. Wo die Dateien tatsächlich gespeichert sind, will sich
> eigentlich niemand so genau merken, das sollte Sache der Programme sein.
Blödsinn. Du verallgemeinerst deine Sicht. Lass mich raten, du bist ein
"Kreativer". Eben die Sorte Leute, die einen Mac brauchen. Weil sie
"Kreative" sind, im Gegensatz zu den Leuten, die mit Computern arbeiten
< snip mehr Unsinn >
--
There are two kinds of people in this world: the kind that divides
everybody into two kinds of people, and everybody else
Und man muss die Mausbedienung erst erlernen. Tippen kann man vermutlich,
so man es je mit einer Schreibmaschine zu tun hatte.
--
Andreas
Linux: The choice of a GNU generation.
>> Warum wird dann aber nicht nach "einem einfachen Linux fuer nicht so EDV-
>> fixierte Personen" gefragt, sondern (faelschlicherweise) nach einem "Senioren-
>> Linux"?
>
>Ich denke einmal, dass die ursprüngliche Frage eher so gemeint war, dass
>der OP ein Linux sucht, wo von Haus aus größere Schriftarten und Icons
>eingestellt sind, und die graphische Oberfläche möglichst "easy"
>eingerichtet ist.
Eben. Senioren sind nicht nur einfach nicht EDV-fixiert, sie haben auch
manchmal andere Handicaps.
>Menschen die gerne einen Computer benutzen möchten, aber einfach
>überfordert sind mit den vielen Möglichkeiten. Genau so wie es mal die
>Forderung nach Senioren-Handys gab/gibt. Diese kamen - zumindest in .at
>- von div. Seniorenverbänden.
Eben. Ist ja wohl nicht ganz unbegründet das dann auch so zu nennen
wenns der Seniorenverband stark unterstützt.
>Ein Handy mit größeren Zifferntasten und
>ausser Telefonieren kaum anderen Funktionen. Ob die jetzt so der Renner
>sind, wage ich zu bezweifeln. Denn das ist spezielle Hardware für ein...
>hmmm jetzt wollte ich grad schreiben kleines Marktsegment.
Najaa ich würde nicht sagen daß das Marktsegment dafür so klein wäre,
nur der Preis ist für ein Handy dass eigentlich dadurch hervorsticht daß
es nur einfachste Funktionen kann viel zu teuer.
>Political correctness ist gut und wichtig. Aber so streng muss man auch
>nicht sein.
Das hat uns noch gefehlt dass die Senioren jetzt auch noch auf PC
bestehen. ;)
>Was an Ubuntu einfacher als an Debian sein soll, bleibt mir
>verschlossen. Und ich hab beide probiert.
Ich weiß nicht wies beim Debian ist, aber beim Ubuntu war ich schon
überrascht wie einfach man eine Internetverbindung herstellen kann.
Nokia-Handy an eine USB-PCMCIA-Karte angesteckt, beides wird gleich
erkannt und kann sofort den Provider wählen und los gehts.
Allerdings finde ich komisch daß beim Linux Ja und Nein vertauscht sind,
ich denke Ja kommt für alle Leute eigentlich vor Nein und nicht
umgekehrt.
>> Was soll da schlimmer sein? Bei Windows ist der Speichern-Dialog bei 99%
>> der Programme gleich und wenn er anders ist dann weil man sowas nimmt
>> wie Gimp.
>
>Das ist Unsinn, und du weißt das
Nein, das ist wirklich meine Erfahrung mit Windows. Als Programme wo das
ander ist fällt mir jetzt nur Javaklumpert ein oder sowas wie Gimp.
>Das ist nicht verkorkst. Sieht sehr aufgeräumt und übersichtlich aus
Und ob das verkorst ist... So einen dämlichen Speichern Dialog hab ich
noch nie gesehen. Wenn man Pech hat geht der gach noch dazu übers
Fenster hinaus und man muß das erst vergrößern. Auch nicht selten
gesehen bei Linux-Programmen
So schaut Gimp aus:
http://www.scrapbooksgonedigital.com/TUTORIALS/TheGIMP/CREATING_DIGITAL_LAYOUT/index_files/1-Save-As-Dialog.jpg
So schauts beim Paintshop und auch sonst überall aus:
http://www.learnthat.com/computers/files/1986/psp-1_files/image096.gif
Jetzt sag mir mal was da aufgeräumter ist. Wieso muß ich bei GIMP erst
den "File Type" aufklappen?? Das versteh ich überhaupt nicht.
>"Standard" von Was? Wintendo? Wo jeder Halbgare seine eigene UI "erfindet"
>und die Welt damit "beglückt"?
>Man braucht doch nur die diversen Media-Player oder Zeugs wie Nero
>anzusehen. Da ist *nichts* irgendwie "Standard".
Der Öffnen/Speichern Dialog ist auch bei Media-Playern gleich und auch
Nero passt ganz normal zum System. Was Du meinst ist wohl dieses Nero
Express, aber das muss man nicht verwenden, das ist so eine
zurechtgebastelte UI.
>*Das* ist "Abweichen von Standards". Linux ist ein Musterbeispiel von
>klaren UIs im Vergleich zu Windows
Haha, der war wirklich gut. Bei Linux ist man mittlerweile wohl stolz
drauf dass es in allen Anwendungen nun die Umlaute gibt und man zwischen
denen hin und herkopieren kann.