Bernd Mayer schrieb am 4/1/2024 22:53:
> Am 04.01.24 um 22:08 schrieb Gerald E¡scher:
>>
>> Nicht zuletzt aufgrund deiner ständigen Lobpreisungen von 4K Monitoren
>> habe ich mir von BenQ einen 27" 4K gekauft, und den Kauf im Vergleich
>> zum vorherigen 27" 2K absolut nicht bereut.
>> Der eingebaute 3-fach KVM-Switch war kein Kaufkriterium
>
> bei mir ist das in etwa umgekehrt.
> Ich hatte mir einen günstigen 28" 4k Monitor geholt (Lenovo L28u-30)
Gar so teuer war mein BenQ auch nicht, weil Amazon Rückläufer. Dass
jemand den einmal in Betrieb genommen hat und die Verpackung leicht
beschädigt ist, ist mir ziemlich egal. Nur das Einstellungsmenü in
Chinesisch war derart unlesbar, dass ich die Spracheinstellungen nicht
von selbst gefunden habe ;-/ Also erst einmal die ausführliche
Betrübsanleitung heruntergeladen.
Im Prinzip habe ich mit dem Rückläufer die aufwändigere Halterung zum
Klemmen am Tisch kostenlos bekommen. So ist kein Standfuß dem Mac mini
im Weg (die Linux-Kiste steht unter dem Schreibtisch).
> Und der hat zu wenig Eingänge und ich hatte mir dann doch noch einen
> KVM-Switch für DP für ca. 100 € besorgt.
Tja, das hätte für den Aufpreis für einen Monitor mit eingebautem
KVM-Switch mit weniger Kabelsalat, weil alle Kabel im Standfuß
verschwinden, gereicht.
> Bei einem älteren Philips 2K Monitor hatte ich gesehen, daß der PIP hat
> und einen Sensor, der prüft ob jemand davor sitzt und andernfalls in den
> Energiesparmodus geht.
Bei dem BenQ kann man den Monitor senkrecht in zwei Hälften teilen und
zwei angeschlossene Rechner "sehen" dann je einen Monitor im Hochformat.
Prinzipiell eine gute Idee, ich mag aber kein Hochformat.
> USB-C Eingänge habe ich auch noch nicht.
Bessere Monitore lassen sich heutzutage als Docking-Station für ein
Notbuch verwenden, dabei laufen über ein einziges USB-C-Kabel
Ladestrom, Display Port und der USB-Hub des Monitors. So gesehen
bräuchte ich den Mac mini gar nicht mehr, da täte es auch statt des
MacBook Air in Grundausstattung eines zu saftigem Aufpreis mit mehr
RAM und größerer SSD.
> 4k ist schon angenehm.
> Unter Linux hatte ich aber einige Fummelei mit den Schriftgrößen vom
> BIOS, Grub-Menü und dmesg.
> Und auch im Grafikmodus ist noch nicht alles optimal.
Unter macOS war ab Werk 2560x1440 eingestellt und die werden auf
3840x2160 hoch skaliert. Es gibt noch eine Einstellung "2560x1440
(niedrige Auflösung)" bei der wird dann nur ein 2K Video Signal
ausgegeben und ist nicht besser als ein 2K Monitor.
Bei Xubuntu muss man bei den Bildschirmeinstellungen etwas nachdenken,
ich habe 3840x2160 gewählt und auf 0,7 skaliert. Falls jemand einen
besseren Vorschlag hat, bitte her damit.
--
Gerald