Am 27.01.2023 schrieb Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org>:
> Auf der EFI-Partition sollten zumindest /EFI/BOOT und
> /EFI/$BETRÜBSSYSTEM vorhanden sein.
Schaue ich heute Abend nach.
> > Zwischenstand von gestern:
> > EFI-Eintrag von debian ist da, aber der landet in der GRUB-Shell.
> > Ich habe eine separate boot-Partition, um den LUKS-Container zu
> > öffnen.
>
> Mit LUKS hast du wohl eine Komplikation mehr.
Könnte sein, aber so weit kommt es gar nicht, denn der braucht erst die
/boot, dann fragt der nach dem LUKS-Kram.
> > Was ist hier schief gelaufen?
>
> Weiß ich nicht. Parameter '--boot-directory=' von grub-install
> enthielt nicht das boot-Verzeichnis auf der boot-Partion?
Habe ich nicht angegeben, soll wohl nicht zwingend sein.
Ich habe es aber heute in VBox getestet. Da kam ich auch bis in die
GRUB-Shell. Dann hat sich rausgestellt:
Ich hatte "update-grub" vergessen, sodass der GRUB zwar in der
EFI-Partition samt Eintrag im NVRAM installiert war, er selbst aber
nicht passend für das System konfiguriert war. Sowas endet dann in der
GRUB-Shell. Nach "update-grub" ging natürlich alles.
Ich habe es in der VBox aber über einen komfortableren Weg gemacht:
SuperGrub2-Disk. Diese gibt es als Hybrid- bzw. UEFI-Version. Davon
im EFI-Modus gebootet, dann dann das installierte OS mit MBR gewählt.
Dann bootet das alte System, in dem man komfortabel arbeiten kann. Dort
habe ich dann den GRUB-Kram gemacht, fstab editiert usw.
Ist jedenfalls wesentlich angenehmer gewesen als das Geschiss mit dem
Debian-Rettungsmodus, wo man nur ein Terminal hat, keinen Browser (der
Klo-Laptop daneben stattdessen), Netzwerk manuell konfigurieren muss
usw.
Wenn man aber genutzte Partitionen verkleinern muss, muss man ein
Livesystem nehmen (hier dann Debian Live mit gparted) für diesen
Vorgang. Sobald aber die EFI-Partition in der Partitionstabelle
existiert, kann man mit dem alten System fortfahren und da den Rest
erledigen.