Hallo Joerg,
Du schriebst am Fri, 25 Jun 2021 16:59:49 -0700:
> >> Das nutzt wenig, denn diese Files koennen nur Leute mit CAD
...
> > Also würde denen auch eine Binary-Gruppe nicht helfen. Was regste
...
> Dort kannst (bzw. konntest) Du selbstverstaendlich PDF ablegen und
Ok, das wär' dann ein Argument.
[Links für Wine]
> > Bei hinreichend flacher Directory-Struktur vielleicht, und das
> > jedesmal. Einen passenden Link zu setzen dauert auch nicht länger
> > und ist nur einmal nötig.
>
> Nutzt nicht viel bei Selbststaendigen, die ein Dutzend Kunden
> staendig beackern, und jeder davon hat entwicklungsmaessig 10-20
> Projekte in einer Art Jo-Jo laufen. Das gaebe ein Chaos an Links. Ich
> halte die Directory Strukturen natuerlich moeglichst flach.
Das kommt dann schon einigermaßen auf die Gesamtstruktur an. Liegen die
Projekte kreu und quer in Deinen Dateisystemen, wird's natürlich
kompliziert - andererseits hättest Du dann wenigstens eine Stelle, an
der alles geordnet zugänglich ist. Sind die Projekte dagegen sauber den
Kunden zugeordnet, und sindggfs. diesee Vereichnisbäume selber
ebenfalls in einem übergeordneten Verzeichnis usammengefasst, reicht
doch _ein einziger_ Link, der diesen ganzen Wald (wird tatsächlich so
bezeichnet) an eine für den Zugriff durch Dein weinendes Eagle genehme
Stelle verfügbar macht. _Ein_ Link! Und dafür Dutzend Ausreden...
...
> >> Links waren mir bisher zu "rocky". BTW, ich habe Schaltungen mit
> >> einem Dutzend oder mehr parallelen FETs entwickelt, weil der fette
> >> Spezial-MOSFET dreistellig gekostet haette, die Einzel-FETs aber
> >
> > Was hat das mit Links unter Linux zu tun?
>
> Das war die Antwort auf Deine vielen Transistoren.
Achso. Jadann, das erklärt natürlich einiges. Sparen, egal was es
kostet. Kann sich bei Massenproduktion vielleicht lohnen (die Auto-
Hersteller meinen, das wäre bei sieben-, manchmal schon bei sechs-
stelligen Stückzahlen der Fall), aber doch wohl eher nicht für den
Hausgebrauch eines einzelnen Entwicklers.
> > BTW: daß es zweierlei Arten von Links gibt, ist Dir wohl schon
...
> Ja, und symlinks und so weiter. Muss ich noch weiter lernen.
Du bleibst am besten bei den "symlinks", da muß man am wenigstens
verstehen und berücksichtigen, da können Dateimanager das Ziel auch
anzeigen, und da kannst Du sogar sehen, ob das Ziel überhaupt verfügbar
ist. Alles andere wird Dir wohl wieder zu "rocky" werden...
> > ...
> >> Wo soll ich geschimpft haben? Ich habe stets geschrieben, dass
...
> Nun ja, es war Dependency Hell, oder besser gesagt Library Hell. Aber
Quatsch, es war einfach ein nicht dafür ausgelegtes System.
> das ist kein Schimpfen, ich habe dann nur wie ueblich die Reissleine
Als Ballonfahrer kämst Du wohl nicht weit...
> gezogen und WINE genommen. Es funktioniert ja auch, komplett. What's
> the problem?
Wenn's Dir reicht, für mich keins. Ich wundere mich nur, daß jemand so
gerne mit bastardisierten Werkzeugen spielt. BTW, da gab's doch mal
einen "Schlager" über ein etwas eigenartiges Auto - achja, Titel
"One Piece At A Time". Als umfassender Kulturbanause weiß ich leider
nix weiter darüber, weder von wme's stammt noch wer's interpretiert
(Jo[h?]nny Cash evtl? Das ist der einzige Name, der mir dazu einfällt.)
Aber da geht's auch "nur" um eine bunte Jahrgangsmischung, nichtmal
verschiedene Hersteller oder gar Architekturen, wie bei Dir.
Na, wie Du meinst.
...
> >> Die Unterstuetzung des NDS-Medizinmonitors in Linux ist nicht gut,
> >> Bild ist versetzt. Doch da muss ich mich in arandr Scripting
> >
> > Hat der keine eingebaute Synchronisationsfunktion? Bei allen
...
> Das kann der, aber sowohl fuer Vertikal wie Horizontal ist die am
> Poller und das Bild ist immer noch nicht richtig zentriert. So sitzt
Wie alt ist denn das Ding? Ist der evtl. noch auf die Signale für
Röhrenmonitore eingerichtet? Oder sind da evtl. ein paar Bauteile
weggedriftet und jetzt läuft der außerhalb aller Toleranzen?
> es natuerlich im Windows Boot voll daneben, aber da ich den selten
> brauche, waere das wenig problematisch. Vermutlich koennte ich das
> umschiffen, indem ich die Monitor ID in Linux irgendwo abwuerge,
Früher gab's mal ein Programm namens "xvidtune", mit dem man an den
Sychronisationsparametern drehen konnte...
Mit der Automatisierungs-, äh, Hysterie, könnte man sagen, inzwischen
ist das aber der automatischen Erkennung mittels Abfrage der Daten vom
Monitor zum Opfer gefallen. Auch, wenn diese Daten gelegentlich falsch,
unvollständig oder gar widersprüchlich sein können. Oder auch fehlen.
> sodass der als 0815 Standardmonitor angesprochen wird. Aber das habe
> ich noch nicht raus.
Das nennt sich "EDID" und läßt sich AFAIK irgendwo auch abschalten; da
weiß ich jetzt aber auch nichts weiter. Möglicherweise eine "Option" in
der "Monitor Section"; jedenfalls kann man dort auch Synchronisations-
Parameter jeglicher Couleur einstellen. Zu finden unter "man xorg.conf".
...
> > Das wird dann wohl die Synchronisationsparameter ändern, damit
> > kannst Du Dir dann die Darstellung problemlos auch komplett
> > "schreddern".
>
> Wenn es eine reine Verschiebung ist, aendert das nichts am Takt oder
> sonstigen Parametern. Es ist ja lediglich so, dass bei Linux der
Deine Meinung. Der Monitor könnte das anders sehen. Aber kaputtgehen
wird er dabei wohl nicht, bei Röhrenmonitoren konnte das durchaus mal
passieren.
> Pixelstrom zeilenmaessig zu frueh loslegt und auch innerhalb der
> Zeile zu frueh beginnt. Warum auch immer.
Weil Digitalgeräte keine langen Rücklaufzeiten brauchen?