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PC als USB Mass Storage Device

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Alex Schuster

unread,
Oct 17, 2009, 5:20:07 PM10/17/09
to
Hallo!

Ich mᅵchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
dass er fᅵr den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
irgendwie?

Mir ist klar, dass ich die nicht einfach zusammenkabeln kann, und dass
ein PC nur host-side USB kann. Aber vielleicht gibt's ja Karten, die das
Feature bieten, oder sowas.

Meine momentane Lᅵsung ist, ein Openmoko FreeRunner zu nehmen. Da drauf
lᅵuft Linux, es kann als mass storage device arbeiten, und ᅵber WLAN
komme ich dann an die Daten.

Wonko

Juergen Ilse

unread,
Oct 18, 2009, 12:39:59 AM10/18/09
to
Hallo,

Alex Schuster <wo...@wonkology.org> wrote:
> Ich möchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
> dass er für den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
> irgendwie?

Steck lieber in beide Rechner Netzwerkkarten rein und nutze auf Linux-
seite Samba.

> Meine momentane Lösung ist, ein Openmoko FreeRunner zu nehmen. Da drauf
> läuft Linux, es kann als mass storage device arbeiten, und über WLAN


> komme ich dann an die Daten.

Nun ja, bei der Speichermenge, die du da drauf bekommst: lohnt sich da
in heutiger Zeit wirklich die Bezeichnung "mass storage"? Ist die die "mass"
nicht doch deutlich eingeschraenkt?

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...

Arno Welzel

unread,
Oct 18, 2009, 11:08:01 AM10/18/09
to
Alex Schuster schrieb:

> Ich mᅵchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
> dass er fᅵr den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
> irgendwie?
>
> Mir ist klar, dass ich die nicht einfach zusammenkabeln kann, und dass
> ein PC nur host-side USB kann. Aber vielleicht gibt's ja Karten, die das
> Feature bieten, oder sowas.

Mir ist keine Lᅵsung dieser Art bekannt.

> Meine momentane Lᅵsung ist, ein Openmoko FreeRunner zu nehmen. Da drauf
> lᅵuft Linux, es kann als mass storage device arbeiten, und ᅵber WLAN
> komme ich dann an die Daten.

Wenn WLAN ohnehin vorhanden ist - also letzlich wohl auch ein LAN - was
spricht gegen einer LAN-Anbindung der Windows-Kiste via Samba-Client?


--
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de

Heike C. Zimmerer

unread,
Oct 18, 2009, 11:02:13 AM10/18/09
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> writes:

> Hallo,
>
> Alex Schuster <wo...@wonkology.org> wrote:

>> Ich m�chte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
>> dass er f�r den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das


>> irgendwie?
>
> Steck lieber in beide Rechner Netzwerkkarten rein und nutze auf Linux-
> seite Samba.

Da Mass Storage auf Blockdevice-Ebene f�r den Platteninhalt arbeitet,
schreit es zudem geradezu nach Unheil bei gleichzeitigen Schreibzugriff
auf dem Server und dem �ber USB angeschlossenen Client.

Heike

Alex Schuster

unread,
Oct 18, 2009, 3:41:20 PM10/18/09
to
Arno Welzel schreibt:

> Alex Schuster schrieb:
>
>> Ich möchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
>> dass er für den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das


>> irgendwie?
>>
>> Mir ist klar, dass ich die nicht einfach zusammenkabeln kann, und dass
>> ein PC nur host-side USB kann. Aber vielleicht gibt's ja Karten, die das
>> Feature bieten, oder sowas.
>

> Mir ist keine Lösung dieser Art bekannt.

Komisch, aber okay, dann geht es halt nicht. Und ich brauche nicht mehr
weiter zu suchen :)

>> Meine momentane Lösung ist, ein Openmoko FreeRunner zu nehmen. Da drauf
>> läuft Linux, es kann als mass storage device arbeiten, und über WLAN


>> komme ich dann an die Daten.
>
> Wenn WLAN ohnehin vorhanden ist - also letzlich wohl auch ein LAN -

Ist nicht vorhanden, könnte ich aber auf meinem Linux-PC einrichten, den ich
mit dem Windows-PC verbinden will.

> was spricht gegen einer LAN-Anbindung der Windows-Kiste via Samba-Client?

Der Windows-PC ist ein medizinisches Gerät, da komme ich nicht heran. Die
Software erlaubt Export auf einen USB-Stick, aber irgendwas zu konfigurieren
ist nicht möglich. Sorry, das hätte ich dazu schreiben sollen.

Wonko

Alex Schuster

unread,
Oct 18, 2009, 3:45:51 PM10/18/09
to
Juergen Ilse schreibt:

> Alex Schuster <wo...@wonkology.org> wrote:
>> Ich möchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
>> dass er für den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
>> irgendwie?
>
> Steck lieber in beide Rechner Netzwerkkarten rein und nutze auf Linux-
> seite Samba.

Das wäre schön, wenn das ginge :) Aber an dem Windows-PC kann ich rein gar
nichts verändern und muss nehmen, was vorhanden ist. Export auf einen USB-
Stick (bzw. vermutlich ein beliebiges Verzeichnis) geht, Netz gibt es aber
nicht.

>> Meine momentane Lösung ist, ein Openmoko FreeRunner zu nehmen. Da drauf
>> läuft Linux, es kann als mass storage device arbeiten, und über WLAN
>> komme ich dann an die Daten.
>
> Nun ja, bei der Speichermenge, die du da drauf bekommst: lohnt sich da
> in heutiger Zeit wirklich die Bezeichnung "mass storage"? Ist die die
> "mass" nicht doch deutlich eingeschraenkt?

Ja, aber unter diesem Begriff kenne ich das. Slave mode? USB gadget? Die
Datenmenge dürfte jedenfalls nur so im Megabyte-Bereich liegen.

Wonko

Sieghard Schicktanz

unread,
Oct 18, 2009, 6:15:59 PM10/18/09
to
Hallo Alex,

Du schriebst am Sat, 17 Oct 2009 23:20:07 +0200:

> Ich mᅵchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
> dass er fᅵr den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
> irgendwie?

"irgendwie" sollte es, zumindest kennt der Kernel folgende Optionen bzw.
Optionsbereiche (aus der .config):

# USB Network Adapters

# Enable Host or Gadget support to see Inventra options

# OTG and related infrastructure
...
# CONFIG_MEMSTICK is not set

Kam vor noch nicht allzu langer Zeit rein, wohl in Anlehnung an uCLinux...

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ᅵ. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ᅵhnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grᅵᅵen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------

Henning Paul

unread,
Oct 19, 2009, 3:06:16 AM10/19/09
to
Sieghard Schicktanz wrote:

> "irgendwie" sollte es, zumindest kennt der Kernel folgende Optionen
> bzw. Optionsbereiche (aus der .config):
>
> # USB Network Adapters
>
> # Enable Host or Gadget support to see Inventra options
>
> # OTG and related infrastructure
> ...
> # CONFIG_MEMSTICK is not set
>
> Kam vor noch nicht allzu langer Zeit rein, wohl in Anlehnung an
> uCLinux...

Es fehlt nur an der passenden Hardware - und die wird wohl leider nicht
als PCI-Device erh�ltlich sein sondern vermutlich im jeweiligen
Embedded-Prozessor eingebaut sein (ich meine, dass manche ARMs so etwas
haben).

Gru�
Henning

Sieghard Schicktanz

unread,
Oct 19, 2009, 3:55:07 PM10/19/09
to
Hallo Henning,

Du schriebst am Mon, 19 Oct 2009 09:06:USB Network Adapters16 +0200:

> > "irgendwie" sollte es, zumindest kennt der Kernel folgende Optionen
> > bzw. Optionsbereiche (aus der .config):
> >
> > # USB Network Adapters
> >
> > # Enable Host or Gadget support to see Inventra options
> >
> > # OTG and related infrastructure
> > ...
> > # CONFIG_MEMSTICK is not set
> >
> > Kam vor noch nicht allzu langer Zeit rein, wohl in Anlehnung an
> > uCLinux...
>
> Es fehlt nur an der passenden Hardware - und die wird wohl leider nicht

Bei "USB Network Adapters" sollte es passende Gerᅵte kᅵuflich geben.

> als PCI-Device erhᅵltlich sein sondern vermutlich im jeweiligen


> Embedded-Prozessor eingebaut sein (ich meine, dass manche ARMs so etwas
> haben).

Auch hier kᅵnnte es durchaus kᅵufliche Zusatzgerᅵte bzw. -Karten geben, die
sowas bereitstellen.
ᅵber dazu fᅵhige Hardware gibt die Konfiguration recht umfᅵnglich Auskunft,
z.B. in dem File "drivers/usb/gadget/Kconfig". Auch fᅵr "otg" gibt's
einiges zur Auswahl.
Nachdem inzwischen aber auch erwᅵhnt wurde, daᅵ es sich hier um die
Anbindung eines "Medizingerᅵtes" handelt, sollte ein bisschen Aufwand schon
mᅵglich sein. Dann kᅵnnte sowas wie ein per Netzwerk angebundener PDA mit
"Gadget"- oder OTG-Schnittstelle durchaus infrage kommen kᅵnnen.

Message has been deleted

Arno Welzel

unread,
Oct 20, 2009, 3:18:10 AM10/20/09
to
Marcus Jodorf schrieb:

> Sieghard Schicktanz <Sieghard....@schs.de> schrieb:


>
>>> Es fehlt nur an der passenden Hardware - und die wird wohl leider
>>> nicht

>> Bei "USB Network Adapters" sollte es passende Ger�te k�uflich geben.
>
> Das ist doch kompletter Krampf.
> Wenn, dann nimmt man f�r sowas Firewire. Da geht das ohne gro�en Kopfstand
> und exotische Spezialkabeladapterbastelgeschichten. Einfach
> Standardkabel und fertig.
> Networking geht in jedem Falle und evtl. bekommt man sogar Target-Mode
> hin und kann Platten direkt durchreichen.
> Firewire Ports sind an 0815-Rechnern auch nicht wirklich
> selten, bzw. entsprechende Karten sind notfalls auch leicht und relativ g�nstig verf�gbar.

OP schrieb, dass es sich bei der Windows-Kiste um ein medizinisches
Ger�t handelt, an dem keine Ver�nderungen in der Konfiguration m�glich sind.

Ansonsten hast Du nat�rlich recht - allerdings unterst�tzen
Windows-Versionen ab Vista aufw�rts solche Verbindungen �ber Firewire
nicht mehr. Das passt allerdings auch dazu, dass Firewire im
Windows-Bereich keinesfalls �blich ist, sondern eher die Ausnahme. USB
hat sich halt als de-facto-Standard durchgesetzt.

> Da gibt es kein krankes Polling und ein Standardkabel f�r 2 Euro (bzw. 4
> Euro, wenn es denn 5 m sein sollen) reicht aus.
> Ganz zu schweigen vom besseren Durchsatz und da� es rein technisch ohnehin
> die sauberere L�sung ist.
> USB kostet zu viel und ist Gemurkse (Spezialkabel).

Wenn man erst mal eine Firewire-Karte kaufen und einbauen muss, kann man
auch gleich eine Ethernetverbindung nehmen - die ist noch einfacher.

Henning Paul

unread,
Oct 20, 2009, 3:26:14 AM10/20/09
to
Sieghard Schicktanz wrote:

> Auch hier k�nnte es durchaus k�ufliche Zusatzger�te bzw. -Karten
> geben, die sowas bereitstellen.

K�nnte man auch selbst bauen, einen PDIUSBD12 habe ich sogar noch
zuhause rumliegen. M�sste man nur ein FPGA dranbasteln f�r's
PCI-Interface[1], wenn man keinen ISA-Bus zur Hand hat. :-)

Gru�
Henning

[1] Oder da gleich ein USB-Device reinsynthetisieren... :-)

Michael Kohaupt

unread,
Oct 20, 2009, 3:35:49 AM10/20/09
to
Alex Schuster schrieb:

> Ich mᅵchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
> dass er fᅵr den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
> irgendwie?
>
> Mir ist klar, dass ich die nicht einfach zusammenkabeln kann, und dass
> ein PC nur host-side USB kann. Aber vielleicht gibt's ja Karten, die das
> Feature bieten, oder sowas.

Du suchst ein USB Link Kabel -

Gruss
Michael

Henning Paul

unread,
Oct 20, 2009, 3:36:17 AM10/20/09
to
Michael Kohaupt wrote:

> Alex Schuster schrieb:
>
>> Ich m�chte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen,
>> so dass er f�r den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht


>> das irgendwie?
>>
>> Mir ist klar, dass ich die nicht einfach zusammenkabeln kann, und
>> dass ein PC nur host-side USB kann. Aber vielleicht gibt's ja Karten,
>> die das Feature bieten, oder sowas.
>
> Du suchst ein USB Link Kabel -

Die arbeiten nur leider nicht als Mass Storage Device, sondern brauchen
eine Spezialanwendung zur Daten�bertragung.

Gru�
Henning

Michael Kohaupt

unread,
Oct 20, 2009, 4:32:08 AM10/20/09
to
Henning Paul schrieb:

>> Du suchst ein USB Link Kabel -
>
> Die arbeiten nur leider nicht als Mass Storage Device, sondern brauchen

> eine Spezialanwendung zur Datenᅵbertragung.

Was meinst du damit ??

Die "Spezialanwendung" ist meines Wissens nach im internen flash
Speicher des Kabels enthalten.
Auf der Win Kiste mᅵsste der Linux Rechner einfach als neues Laufwerk
erscheinen.
Je nach Kabeltyp (es gibt da verschiedene, z. B. mᅵssen sie in dem Fall
MAC OS geeignet sein)) wird dann wohl TCP als Protokoll benutzt.

Gruss
Michael

Henning Paul

unread,
Oct 20, 2009, 4:46:51 AM10/20/09
to
Michael Kohaupt wrote:

> Henning Paul schrieb:
>
>>> Du suchst ein USB Link Kabel -
>>
>> Die arbeiten nur leider nicht als Mass Storage Device, sondern

>> brauchen eine Spezialanwendung zur Daten�bertragung.


>
> Was meinst du damit ??
>
> Die "Spezialanwendung" ist meines Wissens nach im internen flash
> Speicher des Kabels enthalten.

> Auf der Win Kiste m�sste der Linux Rechner einfach als neues Laufwerk
> erscheinen.
> Je nach Kabeltyp (es gibt da verschiedene, z. B. m�ssen sie in dem


> Fall MAC OS geeignet sein)) wird dann wohl TCP als Protokoll benutzt.

Du hast mitbekommen, dass der OP keinerlei "fremde" Software auf dem
besagten Rechner starten und auch keinerlei USB-Netzwerkadapter
installieren darf?

Gru�
Henning

Michael Kohaupt

unread,
Oct 20, 2009, 5:18:26 AM10/20/09
to
Henning Paul schrieb:

> Du hast mitbekommen, dass der OP keinerlei "fremde" Software auf dem
> besagten Rechner starten und auch keinerlei USB-Netzwerkadapter
> installieren darf?

Da wird keinerlei Software installiert (die ist und bleibt im Speicher
des Kabels) und das Kabel ist der Adapter.
Allerdings muss man sich die Kabel genauer ansehen. Billigkabel brauchen
eine Softwareinstallation - teurere managen das intern in ihrem eigenen
Speicher.

Gruss
Michael

Michael Limburg

unread,
Oct 20, 2009, 7:18:12 AM10/20/09
to
Henning Paul schrieb:

> Sieghard Schicktanz wrote:
>
>> Auch hier k�nnte es durchaus k�ufliche Zusatzger�te bzw. -Karten
>> geben, die sowas bereitstellen.
>
> K�nnte man auch selbst bauen, einen PDIUSBD12 habe ich sogar noch
> zuhause rumliegen. M�sste man nur ein FPGA dranbasteln f�r's
> PCI-Interface[1], wenn man keinen ISA-Bus zur Hand hat. :-)

Wer selbst bauen will, kann auch gleich den net2282 von PLX nehmen, der
PCI mit drinnen hat, wenn man ihn denn bekommt. Daf�r bietet z.B. der
Kernel Treiber und der wird f�r solche Zwecke hergestellt.
Eine PCI-Karte mit dem Chip, bzw. seinem Vorg�nger, hab ich selbst mal
gesucht. Leider war ich da nicht erfolgreich.

Michael

Juergen Ilse

unread,
Oct 20, 2009, 8:17:08 AM10/20/09
to
Hallo,

Michael Kohaupt <no_...@kohaupt-online.de> wrote:
> Henning Paul schrieb:
>> Du hast mitbekommen, dass der OP keinerlei "fremde" Software auf dem
>> besagten Rechner starten und auch keinerlei USB-Netzwerkadapter
>> installieren darf?
> Da wird keinerlei Software installiert (die ist und bleibt im Speicher
> des Kabels) und das Kabel ist der Adapter.

Nein, es waere auch voelliger Unfug, einen Netzwerkadapter (das waere es
ja im Endeffekt) als "mass storage ausgeben zu wollen ...

> Allerdings muss man sich die Kabel genauer ansehen. Billigkabel brauchen
> eine Softwareinstallation - teurere managen das intern in ihrem eigenen
> Speicher.

Nenn doch mal eine Version, die zum Rechner hin deiner Meinung jeweils
als "mass storage" erkannt werden (ohne irgend welche Software-Installation).
Ich bezweifle, dass du wirklich solche findest ...

Henning Paul

unread,
Oct 20, 2009, 8:22:36 AM10/20/09
to
Michael Limburg wrote:

> Henning Paul schrieb:
>
>> Sieghard Schicktanz wrote:
>>
>>> Auch hier k�nnte es durchaus k�ufliche Zusatzger�te bzw. -Karten
>>> geben, die sowas bereitstellen.
>>
>> K�nnte man auch selbst bauen, einen PDIUSBD12 habe ich sogar noch
>> zuhause rumliegen. M�sste man nur ein FPGA dranbasteln f�r's
>> PCI-Interface[1], wenn man keinen ISA-Bus zur Hand hat. :-)
>
> Wer selbst bauen will, kann auch gleich den net2282 von PLX nehmen,
> der PCI mit drinnen hat, wenn man ihn denn bekommt.

Tja eben, den PDIUSBD12 gibts bei Reichelt. :-) Und es gab mal ein
Evaluationboard von Philips selbst mit dem, wenn man an das
herank�me...

Gru�
Henning

Michael Limburg

unread,
Oct 20, 2009, 9:04:00 AM10/20/09
to
Henning Paul schrieb:

> Michael Limburg wrote:

>> Wer selbst bauen will, kann auch gleich den net2282 von PLX nehmen,
>> der PCI mit drinnen hat, wenn man ihn denn bekommt.
>
> Tja eben, den PDIUSBD12 gibts bei Reichelt. :-) Und es gab mal ein
> Evaluationboard von Philips selbst mit dem, wenn man an das
> herank�me...

Ah, jetzt bei Farnell gefunden: NET2282RDK Developmentkit mit PCI-Karte,
kostet nur leider um die 1200?. Der NET2282 allein kostet etwa 23?,
geht ja noch (Preise vermtl. Netto).

Michael

Michael Kohaupt

unread,
Oct 20, 2009, 11:03:39 AM10/20/09
to
Juergen Ilse schrieb:

> Nenn doch mal eine Version, die zum Rechner hin deiner Meinung jeweils
> als "mass storage" erkannt werden

Hᅵng dich doch nicht an dem _Begriff_ mass storage auf. Den hat der OP
zwar benutzt, aber ich glaube nicht, dass seine Glᅵcksseeligkeit an dem
optischen Auftauchen dieses Begriffs hᅵngt.

Ein mass storage ist ein x-beliebiger Datenspeicher und ob der nun als
mass storage, Laufwerk, Medium, pi, pa oder po erscheint ist ja wohl banane.
Der OP will per USB auf Daten von einer Win Kiste auf eine Tux Kiste
zugreifen und genau dafᅵr sind diese link Kabel gedacht.

Gruss
Michael
(der hofft, den OP richtig verstanden zu haben)

Ansgar Strickerschmidt

unread,
Oct 20, 2009, 11:10:33 AM10/20/09
to
Also schrieb Michael Kohaupt:

> Ein mass storage ist ein x-beliebiger Datenspeicher und ob der nun als
> mass storage, Laufwerk, Medium, pi, pa oder po erscheint ist ja wohl
> banane.
> Der OP will per USB auf Daten von einer Win Kiste auf eine Tux Kiste
> zugreifen und genau dafᅵr sind diese link Kabel gedacht.

Mag sein - es hᅵngt aber *entscheidend* von der Device Class dieses Gerᅵts
ab, ob es (im Sinne eines Mass Storage Devices) out-of-the-Box ohne extra
Treiberinstallation funktioniert, oder es (in Sinne eines Netzwerkdevices)
eben doch eine Installation von $SOFTWARE verlangt, was nicht geht.

Ansgar

--
*** Musik! ***

Michael Kohaupt

unread,
Oct 20, 2009, 11:43:02 AM10/20/09
to
Ansgar Strickerschmidt schrieb:

> Mag sein - es hᅵngt aber *entscheidend* von der Device Class dieses Gerᅵts
> ab, ob es (im Sinne eines Mass Storage Devices) out-of-the-Box ohne extra
> Treiberinstallation funktioniert,

Ich zitiere mich selbst:
"Je nach Kabeltyp (es gibt da verschiedene, z. B. mᅵssen sie in dem Fall
MAC OS geeignet sein))...."

Michael

Juergen Ilse

unread,
Oct 20, 2009, 11:44:37 AM10/20/09
to
Hallo,

Ansgar Strickerschmidt <dropsp...@stargar.de> wrote:
> Also schrieb Michael Kohaupt:
>> Ein mass storage ist ein x-beliebiger Datenspeicher und ob der nun als
>> mass storage, Laufwerk, Medium, pi, pa oder po erscheint ist ja wohl
>> banane.
>> Der OP will per USB auf Daten von einer Win Kiste auf eine Tux Kiste

>> zugreifen und genau dafür sind diese link Kabel gedacht.
> Mag sein - es hängt aber *entscheidend* von der Device Class dieses Geräts

> ab, ob es (im Sinne eines Mass Storage Devices) out-of-the-Box ohne extra
> Treiberinstallation funktioniert, oder es (in Sinne eines Netzwerkdevices)
> eben doch eine Installation von $SOFTWARE verlangt, was nicht geht.

... und bisher ist mir noch kein USB-Kabel untergekommen, dass die jeweils
am anderen Ende haengenden Rechner als "mass storage device" ausgegeben
haetten (wie sollte das ueberhaupt funktionieren? Welche Geraete der je-.
weiligen Rechner sollten denn da wie als massenspeicher praesentiert werden?).
Es ist uzwar denkbar, dass die notwendige Software zum "Netzwerkzugriff"
sowie "Treiber fuer den USB-Netzwerk-Adapter" den das Kabel bereit stellt
von dem Kabel selbst bereitgestellt und ggfs. bei einstecken des Kabels
unter Windows automatisch installiert werden, aber daran, dass das Kabel
beide Seiten als "USB-Massenspeicher" ausgibt, kann ich irgendwie so gar
nicht glauben ... Deswegen ja meine neugierige Nachfrage, welche Kabel
denn so etwas tun (auf die ich leider noch keine Antwort erhalten habe).

Michael Kohaupt

unread,
Oct 20, 2009, 12:24:35 PM10/20/09
to
Juergen Ilse schrieb:

> ... und bisher ist mir noch kein USB-Kabel untergekommen, dass die jeweils
> am anderen Ende haengenden Rechner als "mass storage device" ausgegeben
> haetten

Ein USB Kabel tut das auch nicht :-)
- aber ein USB _link_ Kabel
Ein USB link Kabel ist im Prinzip das Gleiche wie ein cross over
Netzwerkkabel, nur eben nicht ᅵber die Netzwerkkarte, sondern ᅵber den
USB bus.
Ein "mass storage" wird auch nicht erscheinen, sondern schlicht und
ergreifend die Laufwerke des anderen Rechners.

Win Kiste A hat Lw. C: und D:
Win Kiste B hat Lw. C: und D:
Und per USB link Kabel verbunden zeigen die sich gegenseitig die jeweils
anderen Lw als E: und F: an.

> Welche Geraete der je-.
> weiligen Rechner sollten denn da wie als massenspeicher praesentiert werden?).

Keine "Gerᅵte", sondern die Partitionen und somit hat man Datenzugriff.
Wie sich jetzt allerdings eine Tux Kiste auf dem Win Rechner zeigt ...
keine Ahnung. Klar, ein ext FS Treiber muss natᅵrlich auf der Win Kiste
laufen.

Gute link Kabel kosten allerdings auch was. So mit 30-50,- muss man
schon rechnen.

Gruss
Michael

Heiko Bauke

unread,
Oct 20, 2009, 12:47:36 PM10/20/09
to
Hi,

On Sun, 18 Oct 2009 21:41:20 +0200
Alex Schuster <wo...@wonkology.org> wrote:

> Arno Welzel schreibt:
>
> > Alex Schuster schrieb:
> >
> >> Ich möchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC
> >> anschliessen, so dass er für den Windows-PC als Mass Storage
> >> Device erscheint. Geht das irgendwie?
> >>
> >> Mir ist klar, dass ich die nicht einfach zusammenkabeln kann, und
> >> dass ein PC nur host-side USB kann. Aber vielleicht gibt's ja
> >> Karten, die das Feature bieten, oder sowas.

[...]


> Der Windows-PC ist ein medizinisches Gerät, da komme ich nicht heran.
> Die Software erlaubt Export auf einen USB-Stick, aber irgendwas zu
> konfigurieren ist nicht möglich. Sorry, das hätte ich dazu schreiben
> sollen.

einfach mal Google mit »usb link« füttern führt z.B.
http://www.computerwoche.de/hardware/notebook-pc/1873595/ zu Tage.

Zitat:

Das C-Enter USB-2.0-High-Speed-PC-Link-Kabel von Pearl legt ohne
zusätzliche Software oder Treiber los und kostet knapp 15 Euro. Werden
zwei PCs damit verbunden, erscheint das Kabel als Wechseldatenträger
auf dem Desktop.

Das scheint mir genau das zu sein, was Du suchst.


Heiko

--
-- Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem
-- Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
-- (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

Juergen Ilse

unread,
Oct 20, 2009, 12:55:12 PM10/20/09
to
Hallo,

Michael Kohaupt <no_...@kohaupt-online.de> wrote:
> Juergen Ilse schrieb:
>> ... und bisher ist mir noch kein USB-Kabel untergekommen, dass die jeweils
>> am anderen Ende haengenden Rechner als "mass storage device" ausgegeben
>> haetten
> Ein USB Kabel tut das auch nicht :-)
> - aber ein USB _link_ Kabel
> Ein USB link Kabel ist im Prinzip das Gleiche wie ein cross over

> Netzwerkkabel, nur eben nicht über die Netzwerkkarte, sondern über den
> USB bus.

Richtig, aber das ist von "USB Massenspeicher" (sprich dem, was $OP be-
noetigt) meilenweit entfernt ...

> Ein "mass storage" wird auch nicht erscheinen, sondern schlicht und
> ergreifend die Laufwerke des anderen Rechners.
>
> Win Kiste A hat Lw. C: und D:
> Win Kiste B hat Lw. C: und D:
> Und per USB link Kabel verbunden zeigen die sich gegenseitig die jeweils
> anderen Lw als E: und F: an.

Also nicht das, was $OP benoetigt (denn er benoetigt nach eigenen Aussagen
"usb mass storage", sprich die Verwaltung auf Filesystemebene liegt bei dem
Windows-Rechner, auf dem er keine zusaetzliche Software installieren und
ihn auch nicht vernetzen darf), und das ist bei der von dir beschriebenen
Loesung mit Sicherheit nicht der Fall: das Linkkabel stellt nur den Zugriff
auf Dateiebene und nicht auf "blockdevice-Ebene" zur Verfuegung, was die
konkreten Anforderungen des OP nicht erfuellt ...

>> Welche Geraete der jeweiligen Rechner sollten denn da wie als massen-
>> speicher praesentiert werden?).
> Keine "Geräte", sondern die Partitionen und somit hat man Datenzugriff.

Nach deiner Beschreibung eben nicht "die Partitionen" sondern (in welcher
Weise auch immer) den Dateizugriff (etwas anderes haette mich jetzt auch
gewundert, denn der "Mehrfachzugriff" von mehreren Rechnern direkt auf
das Filesystem ohne spezielle Synchronisationsmechanismen wuerde zu einem
inkonsistenten Filesystem und damit hoechstwahrscheinlich Datenverlust
fuehren). Damit wuerde das aber *nicht* die Anforderungen des OP erfuellen.

> Wie sich jetzt allerdings eine Tux Kiste auf dem Win Rechner zeigt ...

> keine Ahnung. Klar, ein ext FS Treiber muss natürlich auf der Win Kiste
> laufen.

Nach deiner Beschreibung eben gerade *nicht*.

> Gute link Kabel kosten allerdings auch was. So mit 30-50,- muss man
> schon rechnen.

Dann nenn doch endlich mal konkrete Typen, damit man dich konkreter
widerlegen kann ...

Juergen Ilse

unread,
Oct 20, 2009, 1:16:25 PM10/20/09
to
Hallo,

Heiko Bauke <heiko...@snafu.de> wrote:
> On Sun, 18 Oct 2009 21:41:20 +0200
> Alex Schuster <wo...@wonkology.org> wrote:
> [...]
>> Der Windows-PC ist ein medizinisches Gerät, da komme ich nicht heran.
>> Die Software erlaubt Export auf einen USB-Stick, aber irgendwas zu
>> konfigurieren ist nicht möglich. Sorry, das hätte ich dazu schreiben
>> sollen.
> einfach mal Google mit »usb link« füttern führt z.B.
> http://www.computerwoche.de/hardware/notebook-pc/1873595/ zu Tage.
>
> Zitat:
> Das C-Enter USB-2.0-High-Speed-PC-Link-Kabel von Pearl legt ohne
> zusätzliche Software oder Treiber los und kostet knapp 15 Euro. Werden
> zwei PCs damit verbunden, erscheint das Kabel als Wechseldatenträger
> auf dem Desktop.

Also ich sehe da folgenden Text:

Sobald das Kabel mit dem Computer verbunden wurde öffnet sich automatisch
das Programm zur Datenübertragung auf dem Bildschirm. Schon können Sie
spielend einfach mit dem Datenaustausch beginnen.

So wie ich den OP verstanden habe, darf keine nicht bereits installierte
Software darauf ausgefuehrt werden darf, also insbesondere auch nicht das
in meinem Zitat erwaehnte "Programm zur Datenübertragung". Ausserdem ist
nach dieser Beschreibung anzunehmen, dass das Ding zwingend Windows voraus-
setzt. Die "MAC-faehige Version" (http://www.pearl.de/a-PE6838-1222.shtml)
scheint der Beschreibung nach genauso zusaetzliche Software zu erfordern
(die fuer Windows und MAC OS X auf einem Flash im Kabel bereit gestellt
wird, also hoechstwahrscheinlich wiederum nichts mit Linux und ausserdem
erfordert es das starten zusaetzlicher Software, was hoechstwahrscheinlich
mit den Anforderungen des OP kollidiert (medizinisches Geraet, das vermut-
lich jeglichen Support verliert, wenn Fremdsoftware drauf ausgefuehrt oder
die Hardwarekonfiguration geaendert wird).

> Das scheint mir genau das zu sein, was Du suchst.

IMHO nein.

Michael Kohaupt

unread,
Oct 20, 2009, 1:28:15 PM10/20/09
to
Juergen Ilse schrieb:

>> Das scheint mir genau das zu sein, was Du suchst.
>
> IMHO nein.

Das beantworte besser der OP -

Michael

Henning Paul

unread,
Oct 19, 2009, 7:36:34 PM10/19/09
to
Juergen Ilse wrote:

> Sobald das Kabel mit dem Computer verbunden wurde öffnet sich automatisch
> das Programm zur Datenübertragung auf dem Bildschirm. Schon können Sie
> spielend einfach mit dem Datenaustausch beginnen.
>
> So wie ich den OP verstanden habe, darf keine nicht bereits installierte
> Software darauf ausgefuehrt werden darf, also insbesondere auch nicht das
> in meinem Zitat erwaehnte "Programm zur Datenübertragung".

Genau so sehe ich das auch.

>> Das scheint mir genau das zu sein, was Du suchst.
>
> IMHO nein.

ACK.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henni...@gmx.de , ICQ: 111044613

K. Martinen

unread,
Oct 21, 2009, 12:02:57 AM10/21/09
to
Alex Schuster schrieb:
>>> Ich möchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
>>> dass er für den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
...
> Der Windows-PC ist ein medizinisches Gerät, da komme ich nicht heran. Die
> Software erlaubt Export auf einen USB-Stick, aber irgendwas zu konfigurieren
> ist nicht möglich. Sorry, das hätte ich dazu schreiben sollen.

Oh Oh, hoffentlich nix Lebenswichtiges oder gefährliches. Man stelle sich vor
"Ihre Wiederbelebung wurde wegen eines Schweren Ausnahmefehlers unterbrochen..."

<SCNR>


Zu deinem Problem. Ich vermute das es um ein Diagnose-gerät geht und über die
externe Verbindung Analysen oder Bilddaten übertragen werden sollen. S.u.

Wenn es um eine dauernde Verbindung geht ist noch die Frage der Sicherheit wichtig.

Wenn das gerät mit Menschen in Kontakt kommt ist es bewußt isoliert gebaut. Wenn
da jetzt eine Leitende Verbindung zu einem externen Gerät besteht kann darüber
Fremdspannung in das Med.Gerät gelangen und zum einen dieses selbst beschädigen,
ergebnisse fälschen oder gar den Patienten lebensgefährlich verletzen.

Bliebe also nur die Drahtlose Anbindung, aber das will auch niemand weil der
Schutz der Patientendaten sich damit nicht verträgt.

Also scheint mir die beste Lösung doch noch ein Großer USB-Stick oder eine
USB-Platte die kein Netzteil braucht (z.b. kleine 2.5 Zoll HDs).

Die Frage ist auch offen welche Datenmengen das Gerät Produziert und wie oft
diese anfallen.

Ich kann mir z.b. vorstellen das ein Gerät zur Blutanalyse nur ein paar kilobyte
Text pro untersuchung produziert, ein MRT oder Röntgen-gerät dagegen gleich
Etliche Megabytes pro "Kunde".

Vielleicht hilft das weiter. BTW, die Diskussionen um USB-Linkkabel ist ja nett,
hilft aber auch nicht weiter wenn es um die Elektrische Isolierung und evtl.
Zertifizierung des Medizinischen Geräts geht. Da dürfte m.e. nur mit guter
optischer entkoppelung überhaupt eine verbindung statthaft sein. Ja selbst eine
Masse-abschirmung der Kabelstrecke kann unerwartet gefährliche
Potentialunterschiede übertragen, vor allem wenn eine Seite isoliert und damit
Elektrisch "in der luft" hängt.

Bliebe also nur Opto-lan, FFDI u.a. aber die erfordern ebenfalls
software-installationen.

Wäre es nicht so dann könnte man auch die alte Windows PC-Direktverbindung (dort
im Lieferumfang enthalten) über Serielle Kabel nehmen. Dafür gibt es m.w.
Trennmodule mit optokopplern. Und es dürfte mit fast jedem OS gehen.

Kurz: Beim Bastelwahn bitte nicht vergessen das nur Elektriker bis 1000 Volt
Spannungs-geprüft sind. ;-)
Gruß
Kay

Ansgar Strickerschmidt

unread,
Oct 21, 2009, 3:45:16 AM10/21/09
to
Also schrieb K. Martinen:

> Alex Schuster schrieb:
>>>> Ich mᅵchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
>>>> dass er fᅵr den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
> ...
>> Der Windows-PC ist ein medizinisches Gerᅵt, da komme ich nicht heran.

>> Die Software erlaubt Export auf einen USB-Stick, aber irgendwas zu

>> konfigurieren ist nicht mᅵglich. Sorry, das hᅵtte ich dazu schreiben
>> sollen.
>
> Oh Oh, hoffentlich nix Lebenswichtiges oder gefᅵhrliches. Man stelle

> sich vor "Ihre Wiederbelebung wurde wegen eines Schweren Ausnahmefehlers
> unterbrochen..."
>
> <SCNR>

*g*

> Zu deinem Problem. Ich vermute das es um ein Diagnose-gerᅵt geht und
> ᅵber die externe Verbindung Analysen oder Bilddaten ᅵbertragen werden

> sollen. S.u.
>
> Wenn es um eine dauernde Verbindung geht ist noch die Frage der
> Sicherheit wichtig.
>

> Wenn das gerᅵt mit Menschen in Kontakt kommt ist es bewuᅵt isoliert
> gebaut. Wenn da jetzt eine Leitende Verbindung zu einem externen Gerᅵt
> besteht kann darᅵber Fremdspannung in das Med.Gerᅵt gelangen und zum
> einen dieses selbst beschᅵdigen, ergebnisse fᅵlschen oder gar den
> Patienten lebensgefᅵhrlich verletzen.

Das kommt noch erschwerend hinzu... deswegen wahrscheinlich nur die
Mᅵglichkeit des Exports per Stick. Der hat ja schlieᅵlich keine weiteren
Verbindungen.
Solange sichergestellt ist, dass das Gerᅵt wᅵhrend der ᅵbertragung nicht
gerade am Patienten hᅵngt, sprᅵche grundsᅵtzlich nichts gegen eine externe
Lᅵsung.
Gibt es nicht irgendein "Dual Port"-Gerᅵtchen, das seinen Massenspeicher
kontrolliert (mit File-Locking - wer zuerst ᅵffnet, schreibt zuerst -) an
zwei Ports prᅵsentiert?

Michael Limburg

unread,
Oct 21, 2009, 7:55:00 AM10/21/09
to
Ansgar Strickerschmidt schrieb:

> Gibt es nicht irgendein "Dual Port"-Gerᅵtchen, das seinen
> Massenspeicher kontrolliert (mit File-Locking - wer zuerst ᅵffnet,
> schreibt zuerst -) an zwei Ports prᅵsentiert?

Festplattengehᅵuse/NAS, das sich wahlweise ᅵber USB/Ethernet (aber
soweit ich weiᅵ,nicht gleichzeit an beiden Anschlᅵssen) anschlieᅵen
lᅵᅵt, mit Linux befeuert, damit man es evtl. anpassen kann.

Michael

Thomas Kosch

unread,
Oct 21, 2009, 7:40:37 AM10/21/09
to
Alex Schuster <wo...@wonkology.org> wrote:

> Hallo!
>
> Ich m�chte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
> dass er f�r den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
> irgendwie?

Du sucht also http://en.wikipedia.org/wiki/Target_mode, aber f�r USB und
mit Linux als Host.

Vergiss es.

Ich lasse maich aber gern eines besseren belehren.

ttyl8er, t.k.

--
Life is Xerox, and you're just a copy

Alex Schuster

unread,
Oct 21, 2009, 2:50:47 PM10/21/09
to
Michael Kohaupt schreit:

> Juergen Ilse schrieb:

[Pearl USB Kabel]

>>> Das scheint mir genau das zu sein, was Du suchst.
>> IMHO nein.
>
> Das beantworte besser der OP -

Genau das Kabel habe ich letzte Woche bei Pearl bestellt und warte noch,
dass es ankommt. Ich bin zwar sehr sicher, dass es nichts bringt, aber
mein Kollege wollte es haben, wenn es nichts taugt kann er es bestimmt
irgendwann mal fᅵr sein Windows gebrauchen.

Wonko

Tilman Schmidt

unread,
Oct 21, 2009, 5:00:50 PM10/21/09
to
Juergen Ilse schrieb:

> Nun ja, bei der Speichermenge, die du da drauf bekommst: lohnt sich da
> in heutiger Zeit wirklich die Bezeichnung "mass storage"? Ist die die "mass"
> nicht doch deutlich eingeschraenkt?


Mass Storage ist ein definierter Begriff bei USB und unabhängig davon, wie groß die "mass" wirklich ist.

JFYI
Tilman

Olaf Kaluza

unread,
Oct 21, 2009, 5:27:21 PM10/21/09
to
Thomas Kosch <no_...@schuckeduster.org> wrote:

>Du sucht also http://en.wikipedia.org/wiki/Target_mode, aber f�r USB und
>mit Linux als Host.

Ein Sharp Zaurus kann das. Ist auch das einzige Geraet das ich kenne
das eine Mini-USB A/B Buchse hat. Man kann also zwei verschiedene
Kabel da reinstecken und dann ist er einmal Slave und einmal Host.

>Ich lasse maich aber gern eines besseren belehren.

Bitte. :-)

Olaf


Alex Schuster

unread,
Oct 21, 2009, 5:32:18 PM10/21/09
to
K. Martinen schreibt:

> Alex Schuster schrieb:

>> Der Windows-PC ist ein medizinisches Gerät, da komme ich nicht heran. Die
>> Software erlaubt Export auf einen USB-Stick, aber irgendwas zu konfigurieren
>> ist nicht möglich. Sorry, das hätte ich dazu schreiben sollen.
>
> Oh Oh, hoffentlich nix Lebenswichtiges oder gefährliches. Man stelle sich vor
> "Ihre Wiederbelebung wurde wegen eines Schweren Ausnahmefehlers unterbrochen..."
>
> <SCNR>
>
> Zu deinem Problem. Ich vermute das es um ein Diagnose-gerät geht und über die
> externe Verbindung Analysen oder Bilddaten übertragen werden sollen. S.u.

Nichts lebenswichtiges, nur ein Ultraschallgerät.

> Wenn es um eine dauernde Verbindung geht ist noch die Frage der Sicherheit wichtig.
>
> Wenn das gerät mit Menschen in Kontakt kommt ist es bewußt isoliert gebaut. Wenn
> da jetzt eine Leitende Verbindung zu einem externen Gerät besteht kann darüber
> Fremdspannung in das Med.Gerät gelangen und zum einen dieses selbst beschädigen,
> ergebnisse fälschen oder gar den Patienten lebensgefährlich verletzen.
>
> Bliebe also nur die Drahtlose Anbindung, aber das will auch niemand weil der
> Schutz der Patientendaten sich damit nicht verträgt.

Huch, gilt WLAN echt als zu unsicher für Arztpraxen? Da werden auch noch
CRT-Monitore verwendet, deren Abastrahlung man erfassen könnte...

> Also scheint mir die beste Lösung doch noch ein Großer USB-Stick oder eine
> USB-Platte die kein Netzteil braucht (z.b. kleine 2.5 Zoll HDs).
>
> Die Frage ist auch offen welche Datenmengen das Gerät Produziert und wie oft
> diese anfallen.

Ein paar Megabytes, ein paarmal am Tag. Nur möchte man nicht jedesmal
mit dem Stick zum anderen PC laufen.

Evtl. bekommt das Gerät auch doch ein Upgrade, und kann die Daten dann
via DICOM Schnittstelle übers Netz exportieren. Das wäre mir auch am
liebsten, und auch dem Benutzer, der dann nich nach jeder Messung
manuell auf den Stick exportieren muss, aber das entscheidet sich erst
demnächst mal, wird wohl auch eine Kostenfrage sein. Wenn es das Upgrade
nicht gibt, bleibt nur der manuelle Export in irgendein Verzeichnis oder
Laufwerk.
So in etwa jedenfalls, genaue Details habe ich auch nicht.


> Vielleicht hilft das weiter. BTW, die Diskussionen um USB-Linkkabel ist ja nett,
> hilft aber auch nicht weiter wenn es um die Elektrische Isolierung und evtl.
> Zertifizierung des Medizinischen Geräts geht. Da dürfte m.e. nur mit guter
> optischer entkoppelung überhaupt eine verbindung statthaft sein. Ja selbst eine
> Masse-abschirmung der Kabelstrecke kann unerwartet gefährliche
> Potentialunterschiede übertragen, vor allem wenn eine Seite isoliert und damit
> Elektrisch "in der luft" hängt.

Das sollte kein Problem sein.


> Wäre es nicht so dann könnte man auch die alte Windows PC-Direktverbindung (dort
> im Lieferumfang enthalten) über Serielle Kabel nehmen. Dafür gibt es m.w.
> Trennmodule mit optokopplern. Und es dürfte mit fast jedem OS gehen.

Wobei der Anwender da nicht einmal das zugrunde liegende Windows zu
sehen bekommt. Das System startet, die Ultrasound-Applikation kommt
hoch, bedient wird über die Bedienknöpfe am Gerät. Ich weiss nicht, ob
man da überhaupt eine normale Tastatur anschliessen kann. Der Firma, die
es verkauft hat, ist nicht nicht einmal das Admin-Passwort bekannt, das
müsste der Hersteller selbst herausrücken, der vermutlich nicht will,
dass man da dran herumspielt.

Danke für eure Aufmerksamkeit :-) Ich hätte ja nicht gedacht, dass da so
ein Thread draus wird.

Wonko

Juergen Ilse

unread,
Oct 21, 2009, 9:22:54 PM10/21/09
to
Hallo,

Das ist mir klar. Da ich zum Zeitpunkt des Beitrags aber nicht alle
Begleitumstaende (medizinisches Geraet, keine Konfigurationsaenderung,
Vernetzung, etc. zulaessig) kannte, ging ich davon aus, dass damit
einfach die Speicherkapazitaet erhoeht werden sollte, und da lohnt
das ganze nur bei ausreichender Kapazitaet des "USB-mass-storage"
(was beim freerunner vielleicht nicht unbedingt der Fall waere).

Mein Tipp fuer den OP: Zur Schonung der USB-Buchse am medizinischen
Geraet ggfs. ein billig zu ersetzendes USB-Verlaengerungskabel an-
stecken und daran fuer den Datentransport jeweils einen USB-Stick
zum export der Daten anhaengen (wie wohl vom Hersteller des Geraets
auch so vorgesehen ...

Markus Wichmann

unread,
Oct 24, 2009, 10:56:27 AM10/24/09
to
K. Martinen (k.mar...@t-online.de) schrieb:

> Bliebe also nur die Drahtlose Anbindung, aber das will auch niemand weil der
> Schutz der Patientendaten sich damit nicht verträgt.
>

Nenn mir deinen Hausartzt und ich besorg dir deine Patientendaten :-)

Zumindest hier in der Gegend benutzen so gut wie alle Ärzte WLAN (bis
auf die, die nur einen Rechner haben), und so gut wie alle davon setzen
kein WPA ein. D.h. entweder ist das Netz offen oder nur schwach
verschlüsselt. Ich habe die Software zum Knacken dieser schwach
verschlüsselten Verbindungen parat. AFAIK könnte ich den Schlüssel
errechnen und anschließend im Monitor Mode die Pakete mitschneiden. Und
wenn mal wieder eine Akte durch den Äther fliegt, habe ich eine Kopie
davon parat und kann sie entschlüsseln.

Tschö,
Markus
--
Nur weil ein Genie nix reißt, muß ja nun nicht gleich jeder Idiot
pausieren... Bully hats ja auch geschafft.
-- gUnter nanonüm in de.alt.anime

K. Martinen

unread,
Oct 24, 2009, 7:26:23 PM10/24/09
to
Markus Wichmann schrieb:

> K. Martinen (k.mar...@t-online.de) schrieb:
>> Bliebe also nur die Drahtlose Anbindung, aber das will auch niemand weil der
>> Schutz der Patientendaten sich damit nicht verträgt.

> Nenn mir deinen Hausartzt und ich besorg dir deine Patientendaten :-)

Nix da! Netter Versuch. ;-)

> Zumindest hier in der Gegend benutzen so gut wie alle Ärzte WLAN (bis
> auf die, die nur einen Rechner haben), und so gut wie alle davon setzen
> kein WPA ein. D.h. entweder ist das Netz offen oder nur schwach

Nenn mir deine Gegend und ich schreib deinem Datenschutzbeauftragten. Oder
machst du das selbst?


> verschlüsselt. Ich habe die Software zum Knacken dieser schwach
> verschlüsselten Verbindungen parat. AFAIK könnte ich den Schlüssel
> errechnen und anschließend im Monitor Mode die Pakete mitschneiden. Und
> wenn mal wieder eine Akte durch den Äther fliegt, habe ich eine Kopie
> davon parat und kann sie entschlüsseln.

D.h. du hast dort schon mal einen Scan gemacht und das auch schon getestet? Das
ist aber nicht nett. ;-) Du solltest wirklich mal ein paar Tips verteilen.

Aber das ist genau das was ich oben meinte. Die Leute scheinen mir alle zu faul
und zu bequem über Datenschutz überhaupt nach zu denken. Das es so
schlimm/verbreitet ist hätte ich aber nicht erwartet.

Gruß
Kay

Markus Wichmann

unread,
Oct 25, 2009, 5:11:07 AM10/25/09
to
K. Martinen (k.mar...@t-online.de) schrieb:

> Markus Wichmann schrieb:
>> K. Martinen (k.mar...@t-online.de) schrieb:
>>> Bliebe also nur die Drahtlose Anbindung, aber das will auch niemand
>>> weil der Schutz der Patientendaten sich damit nicht verträgt.
>
>> Nenn mir deinen Hausartzt und ich besorg dir deine Patientendaten :-)
>
> Nix da! Netter Versuch. ;-)
>

Na dann gib mir halt deinen Ausweis und ich sag dir wie du heißt. :-)

>> Zumindest hier in der Gegend benutzen so gut wie alle Ärzte WLAN (bis
>> auf die, die nur einen Rechner haben), und so gut wie alle davon
>> setzen kein WPA ein. D.h. entweder ist das Netz offen oder nur
>> schwach
>
> Nenn mir deine Gegend und ich schreib deinem Datenschutzbeauftragten.
> Oder machst du das selbst?
>

Dafür gibt es Beauftragte? Ich dachte, wie ein Arzt seine Praxis
einrichtet, sei dessen Eigenverantwortung.

Und meine Gegend kann dir Google Groups mittlerweile durchaus mitteilen
(hab mich mal mit Sieghard drüber unterhalten). Da ich es allerdings
nicht breiter treten will, als ich schon habe (ich war jung und
leichtsinnig ;-), werde ich dir das bestimmt nicht sagen.

>
>> verschlüsselt. Ich habe die Software zum Knacken dieser schwach
>> verschlüsselten Verbindungen parat. AFAIK könnte ich den Schlüssel
>> errechnen und anschließend im Monitor Mode die Pakete mitschneiden.
>> Und wenn mal wieder eine Akte durch den Äther fliegt, habe ich eine
>> Kopie davon parat und kann sie entschlüsseln.
>
> D.h. du hast dort schon mal einen Scan gemacht und das auch schon
> getestet? Das ist aber nicht nett. ;-) Du solltest wirklich mal ein
> paar Tips verteilen.
>

Im konkreten Fall hab ich mein Auto vor der Praxis geparkt und von
drinnen gescant. Nur gescant! Und das WLAN war ja wenigstens
"unsichtbar" (SSID-Broadcast war aus) und dann auch noch WEP-128
verschlüsselt. Und es gab im Umkreis auch sichtbare und offene Netze,
d.h. ein Hacker müsste schon gezielt nach meinem Arzt suchen :-)

> Aber das ist genau das was ich oben meinte. Die Leute scheinen mir
> alle zu faul und zu bequem über Datenschutz überhaupt nach zu denken.
> Das es so schlimm/verbreitet ist hätte ich aber nicht erwartet.
>

An meiner Hochschule kursierte vor kurzem ein Algorithmus um den
Online-Shop Alternate zu bestehlen: Die Details will ich nicht nennen,
aber er inkludierte "Fahre mit deinem Auto bei angestelltem WLAN-Scanner
durch ein beliebiges Wohngebiet und halte an, wenn du ein offenes
gefunden hast und tätige durch dieses WLAN dann die gefälschte
Bestellung." Und das gruslige: Es gibt in jedem Wohngebiet in meiner
Gegend sich selbst prostituierende WLANs. Nein, noch schlimmer:
Prostituierte nehmen ja wenigstens Geld dafür, von anderen benutzt zu
werden.

> Gruß
> Kay

Ansgar Strickerschmidt

unread,
Oct 26, 2009, 4:57:05 AM10/26/09
to
Also schrieb Markus Wichmann:

>>> Zumindest hier in der Gegend benutzen so gut wie alle ᅵrzte WLAN (bis


>>> auf die, die nur einen Rechner haben), und so gut wie alle davon
>>> setzen kein WPA ein. D.h. entweder ist das Netz offen oder nur
>>> schwach
>>
>> Nenn mir deine Gegend und ich schreib deinem Datenschutzbeauftragten.
>> Oder machst du das selbst?
>>
>

> Dafᅵr gibt es Beauftragte? Ich dachte, wie ein Arzt seine Praxis
> einrichtet, sei dessen Eigenverantwortung.

Es gibt gesetzliche Vorschriften (und Leute, die die Einhaltung von Berufs
wegen zu ᅵberwachen haben) fᅵr jeden feuchten Furz in Deutschland.
Fᅵr Datenschutz im Medizinbereich allemal. Nicht dass ich sie kennen
wᅵrde, aber dass es sie gibt, bin ich mir 100% sicher...

Oliver Schneidewind

unread,
Oct 26, 2009, 2:11:29 PM10/26/09
to
Alex Schuster schrieb:
> Hallo!
>
> Ich mᅵchte einen Linux-PC per USB an einen Windows-PC anschliessen, so
> dass er fᅵr den Windows-PC als Mass Storage Device erscheint. Geht das
> irgendwie?
Zu mindestens in der Theorie ja, da der Linux USB-Stack darauf
vorbereitet ist als Host oder Slave zu Agieren. Das Stichwort Hierfᅵr
lautet USB Gaget Support. Aber und hier liegen die Einschrᅵnkungen
mir ist auf den x86 Consumer Markt keine Hardware bekannt bei denn
der USB als Slave oder OTG ( On the go) ausgefᅵhrt ist.
Beides wᅵre Aber die Voraussetzung fᅵr den Gaget Support.

Mᅵglich das du in Richtung Embedded und/oder Industrie PC
was findest das mit OTG oder Slave sein kann und so das
USB Gaget zum laufen bringst.

Dann hast du noch die zweite Herausforderung das Windows nur
FAT oder NTFS von sich aus beherrst. Der Gaget Support blendet aber
nur denn Speicher denn er als Mass Storage Freigeben soll Beim
Windows ein, daraus folgt das du denn Speicher dnen du Freigeben willst
als USB Mass Storage so Formatieren musst das Beide damit umgehen
kᅵnnen. In der Praxis also NTFS oder FAT.

> Mir ist klar, dass ich die nicht einfach zusammenkabeln kann, und dass
> ein PC nur host-side USB kann. Aber vielleicht gibt's ja Karten, die das
> Feature bieten, oder sowas.

Wie Oben schon angedeutet wᅵrde ich mich Richtung Embedded/Industrie
umsehen.

>
> Meine momentane Lᅵsung ist, ein Openmoko FreeRunner zu nehmen. Da drauf
> lᅵuft Linux, es kann als mass storage device arbeiten, und ᅵber WLAN
> komme ich dann an die Daten.

Klingt ein wenig wie von Hinten durch die Brust. Mal ehrlich aus WLAN
USB Sticks soll es schon geben ;-) ( einige gehen auch ziemlich gut
Unter Linux) Samba auf die Linux Kiste und gut ist.
Also wenn es nur um denn Datentransfer gehen soll rate ich dir zu ein
Netzwerk um die Daten zu tauschen, wei gesagt mit Samba hast du fast das
was du willst und kannst auch Mit unterschiedlichen Filesystems gut
leben. Solltest du aber andere Intressen haben musst du dich um ein
entsprechenden USB Controller bemᅵhen und mit denn USB Gaget Support
spielen, was nicht immer ganz trivial ist.

Hope that helps

Oliver

--
Manchmal denke ich, der beste Beweis dafᅵr, daᅵ es anderswo im
Universum intelligentes Leben gibt, ist der, daᅵ noch keiner versucht
hat, Kontakt mit uns aufzunehmen.
-- Calvin alias Bill Watterson

Arno Welzel

unread,
Oct 28, 2009, 4:00:15 AM10/28/09
to
Michael Kohaupt schrieb:

> Henning Paul schrieb:
>
>> Du hast mitbekommen, dass der OP keinerlei "fremde" Software auf dem
>> besagten Rechner starten und auch keinerlei USB-Netzwerkadapter
>> installieren darf?
>
> Da wird keinerlei Software installiert (die ist und bleibt im Speicher
> des Kabels) und das Kabel ist der Adapter.

Ohne Software geht es nicht.

> Allerdings muss man sich die Kabel genauer ansehen. Billigkabel brauchen
> eine Softwareinstallation - teurere managen das intern in ihrem eigenen
> Speicher.

Irrtum - bei teureren Kabeln ist die Software eben in einem (Flash-)ROM
im Adapter vorhanden, bei billigere Modellen wird die Software auf CD
mitgeliefert. In jedem Fall braucht man aber eben Software, die auf den
beteiligten PCs ausgefᅵhrt wird

Wie sollte der Adapter denn ohne, auf dem PC laufende Software (egal ob
Treiber oder Anwendung im Userspace) mitbekommen, welche Inhalte z.B.
auf dem Dateisystem vorhanden sind, um diese der Gegenstelle anzuzeigen?


--
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de

Arno Welzel

unread,
Oct 28, 2009, 4:09:47 AM10/28/09
to
Markus Wichmann schrieb:

> K. Martinen (k.mar...@t-online.de) schrieb:
>> Markus Wichmann schrieb:


>
>>> Zumindest hier in der Gegend benutzen so gut wie alle Ärzte WLAN (bis
>>> auf die, die nur einen Rechner haben), und so gut wie alle davon
>>> setzen kein WPA ein. D.h. entweder ist das Netz offen oder nur
>>> schwach
>> Nenn mir deine Gegend und ich schreib deinem Datenschutzbeauftragten.
>> Oder machst du das selbst?
>
> Dafür gibt es Beauftragte? Ich dachte, wie ein Arzt seine Praxis
> einrichtet, sei dessen Eigenverantwortung.

Es gibt Vorschriften - auch für den Umgang mit vertraulichen Daten. Und
ein offenes WLAN, wo potentiell jeder, der sich vor der Praxis aufhält,
mit seinem Laptop reinkommt, genügt diesen Vorschriften sicher nicht.

[...]


> An meiner Hochschule kursierte vor kurzem ein Algorithmus um den
> Online-Shop Alternate zu bestehlen: Die Details will ich nicht nennen,
> aber er inkludierte "Fahre mit deinem Auto bei angestelltem WLAN-Scanner
> durch ein beliebiges Wohngebiet und halte an, wenn du ein offenes
> gefunden hast und tätige durch dieses WLAN dann die gefälschte
> Bestellung." Und das gruslige: Es gibt in jedem Wohngebiet in meiner
> Gegend sich selbst prostituierende WLANs. Nein, noch schlimmer:
> Prostituierte nehmen ja wenigstens Geld dafür, von anderen benutzt zu
> werden.

Selbst vermeintlich "offene" WLANs ohne WEP/WPA/WPA2 können sicher sein,
wenn sie nur als Transportmedium benutzt werden, die eigentliche
Verbindung aber anderweitig verschlüsselt wird und der "offene" Teil nur
den Zugang bis zu einem VPN erlaubt, wo man ohne Anmeldung nicht
weiterkommt.

Alex Schuster

unread,
Nov 13, 2009, 6:11:00 AM11/13/09
to
Ich schrieb:

> Michael Kohaupt schreit:

Whoops, das sollte schreibt heißen :)

> [Pearl USB Kabel]

> Genau das Kabel habe ich letzte Woche bei Pearl bestellt und warte noch,
> dass es ankommt. Ich bin zwar sehr sicher, dass es nichts bringt, aber
> mein Kollege wollte es haben, wenn es nichts taugt kann er es bestimmt

> irgendwann mal für sein Windows gebrauchen.

Ich habe es nun. Wow, das hat gedauert. Erst hatte es Pearl an meine alte
Adresse geschickt, die sie noch gespeichert hatten. Eigentlich hatte ich die
bei der Bestellung geändert, vielleicht kam das nicht rüber, weil ich
mehrere Tabs offen hatte. Whatever. Es wurde mir dann an die richtige
Adresse nachgesendet, als Warensendung, kam und kam aber nicht an. Dachte
ich. Vor ein paar Tagen fand ich es dann, zusammen mit einer Büchersendung,
zwischen rechtem Vorderreifen und Kotflügel meines Autos eingeklemmt :) Das
Auto hatte ich zwei Wochen lang nicht benutzt, und es war reiner Zufall,
dass ich was zur Beifahrertür eingeladen und es entdeckt habe, sonst wäre
ich einfach losgefahren und die Waren vielleicht kaputt. So ist es nur
ziemlich feucht gewesen, aber die Teile funktionieren noch.

Zur Info, was das Kabel nun macht: Das Teil meldet sich als USB-CD-ROM
Laufwerk. Dort drin liegt eine Autostart-Datei, die unter Windows die
eigentliche Software startet. Die öffnet ein doppeltes Explorer-Fenster, für
lokal und Remote, auf beiden PCs. So kann man dann munter hin und her
übertragen. Ist schon ganz nett, wenn man sowas mal machen will und an den
PCs nichts installieren möchte. Mir selbst hilft es natürlich nicht weiter,
aber das wusste ich ja schon.

Wonko

Arno Welzel

unread,
Nov 15, 2009, 6:32:02 AM11/15/09
to
Alex Schuster schrieb:

> Ich schrieb:
>
>> Michael Kohaupt schreit:
>
> Whoops, das sollte schreibt heißen :)
>
>> [Pearl USB Kabel]
>
[...]

> Zur Info, was das Kabel nun macht: Das Teil meldet sich als USB-CD-ROM
> Laufwerk. Dort drin liegt eine Autostart-Datei, die unter Windows die
> eigentliche Software startet. Die öffnet ein doppeltes Explorer-Fenster, für
> lokal und Remote, auf beiden PCs. So kann man dann munter hin und her
> übertragen. Ist schon ganz nett, wenn man sowas mal machen will und an den
> PCs nichts installieren möchte. Mir selbst hilft es natürlich nicht weiter,
> aber das wusste ich ja schon.

Danke für die Rückmeldung. Nichts anderes hatte ich erwartet - entweder
man braucht einen Treiber oder eben Software. Dass die auch in dem Kabel
selbst in Form eines (Flash-)ROM gespeichert sein kann, ändert ja nichts
an der Tatsache.

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