Ich bin auf der Suche nach einer kompakten und schnellstartenden
Distribution. Ich hab mich schon kreuz und quer durchs Netz geschlagen
und bin zum Schluss gekommen, dass viele Distris ein Problem teilen:
Sie haben keine vernünftige *Standard*paketauswahl. Diese sind viel zu
unspezifisch, zu gross und zu träge. Eine kleinere
Default-Installation und danach viel spezialisiertere
Paketgruppenauswahl würde meiner Meinung nach mehr bringen.
Musterbeispiel Fedora: Eine ich-klick-mich-durch Installation füllt
sagenhafte 2.5GB. Für wen ist denn das geeignet? Für einen
Programmierer wohl kaum, denn es ist zwar gcc aber kaum irgendwelche
Libraries (wxgtk, kde-devel) drauf. Für einen Server? Nee, apache,
samba-server, nix da. Ok, die logische Annahme wäre: Für einen DAU.
Aber für was braucht der linuxwacom, twm, elink, automake15 bis und
mit 19? Die yptools? bash ksh UND sh? ftp UND lftp? Und warum wird per
default nfs und nifd gestartet, denn ein DAU hat so was garantiert
nicht in seinem Netzwerk!
Seht ihr was ich möchte? Die Standardinstallation sollte viel viel
schlanker sein, dafür sollten intelligentere und aufgefeiltere
Paketgruppierungen zur Verfügung gestellt werden (KDE-DAU,
GNOME-Programmieren, Netzwerk-NFS, Netzwerk-Samba, Shells). Mir ist
klar dass viele Pakete der Abhängigkeit wegen installiert sein
müssen. Aber welcher Prozentsatz Fedorauser benötigt ernsthaft
regelmässig cpio (<10%?) und ist das die Berechtigung um *überall*
installiert werden zu müssen? Oder sind die 2.5GB doch das absolute
Minimum?!?
gruss
lori
> Seht ihr was ich möchte?
Slackware
Peter Lemken
Berlin
--
Paul Lincke ist dem Zille sein Milhaud.
(Harry Rowohlt)
Lorenz Blum <gro...@lorenz.blum.name> schrieb:
> Hallo
>
> Ich bin auf der Suche nach einer kompakten und schnellstartenden
> Distribution. Ich hab mich schon kreuz und quer durchs Netz geschlagen
> und bin zum Schluss gekommen, dass viele Distris ein Problem teilen:
> Sie haben keine vernünftige *Standard*paketauswahl. Diese sind viel zu
> unspezifisch, zu gross und zu träge.
Es gibt irgendwie DamnSmallLinux. Keine Ahnung wie gut das ist, aber es
hört sich nach einer spezifischen, nicht großen (groß schreibt man auch
weiterhin mit ß, weil das o lang ist) und bestimmt auch flinken
Distribution an.
Schöne Grüße, Jörg.
--
"Computer games don't affect kids. If Pacman would have affected us as
children, we would now run around in darkened rooms, munching pills and
listening to repetetive music."
auf Ubuntu bist du bei deiner Recherche vermutlich gestoßen, aber ich
denke, dass diese Distribution deiner Philosophie zumindest näher kommt
als Fedora. Standardmäßig wird dort für jeden Zweck nur ein Programm
installiert und auch insgesamt ist es relativ schlank, wenn auch nicht
mit vergleichbar mit Damn Small Linux.
Gruß
Christian
--
E-Mails werden ungelesen gelöscht.
> Es gibt irgendwie DamnSmallLinux.
Hab ich auch schon probiert. Da es primär als USB/Live-Distri
ausgelegt ist, hatte es recht lange zum Starten. Das könnte man sicher
ändern, aber wieso das Rad neu erfinden wenn es vielleicht schon
rollt?
> (groß schreibt man auch
> weiterhin mit ß, weil das o lang ist) und bestimmt auch flinken
Das ß ist leider noch nicht bis in die schweizer Alpen vorgedrungen
;-) Auf meiner Tastatur ist es jedenfalls nicht drauf...
gruss
lori
Ja genau. Auch diese Distri (Xubuntu um genau zu sein) habe ich
ausprobiert. Die Installation ist einfach, schnell und klein. Leider
ist auch hier vor allem die Boot-Zeit negativ anzukreiden.
Wahrscheinlich komme ich nicht drum rum einfach mal eine Distribution
zu installieren und danach gründlich im Kernel und den Init-Skripten
rumzuwühlen. (Nachdem ich Slackware getestet habe...)
gruss
lori
Hast du die Installation mit 'custom' gestartet? Das sollte eigentlich
nicht viel ueberfluessiges installieren, was die Boot-Zeit unnoetig
verlaengern koennte.
Norbert
Debian versucht das? Schon Sarge getestet?
--
MFG, Johannes
> Ich bin auf der Suche nach einer kompakten und schnellstartenden
> Distribution.
Ich schlage Gentoo vor.
Du musst dich allerdings selber drum kümmern, das System nach deinen
Wünschen einzurichten. Andererseits wird's wohl kaum eine schlanke
Distribution geben, die genau deinen Anforderungen entspricht, insofern
ist eine flexible Distribution wie Gentoo wohl genau das Richtige.
Mit Hilfe der USE-Flags kannst du alle unnötigen Features schon zur
Compile-Zeit deaktivieren. Schlanke Software aussuchen, Kernel selber
kompilieren, und nur die nötigen Init-Scripte aktivieren. Fertig.
--
Felix Wiemann -- http://www.ososo.de/
Es ist völlig egal, ob man Debian, Slackware, Gentoo, Ubuntu oder auch
ein freies BSD vorschlägt. Der OP hat offenbar noch nie eine
nichtkommerzielle bzw. Community-entwickelte Betriebssystemdistribution
in der Hand gehabt und kennt nur den Bloat von SuSE und Co..
-F
--
http://cramer.plaintext.cc:70
gopher://cramer.plaintext.cc
> Der OP hat offenbar noch nie eine nichtkommerzielle bzw.
> Community-entwickelte Betriebssystemdistribution
> in der Hand gehabt und kennt nur den Bloat von SuSE und Co..
Suse ist doch neuerdings auch ein Community Produkt, ob das
wie eine Schlankheitskur wirkt? (ich zumindest, hab da so meine
Zweifel)
Unabhaengig davon, das Suse 'Bloat' ist, heisst community-entwickelt
nicht gleich 'frei von Bloat'.
felix
--
GPG/PGP: D9AC74D0 / 076E 1E87 3E05 1C7F B1A0 8A48 0D31 9BD3 D9AC 74D0
http://hazardous.org/~fkr - f...@hazardous.org - fkr@silc|irc - FKR-RIPE
https://www.bytemine.net/ - bytemine - BSD based hosting/solutions/ideas
> Der OP hat offenbar noch nie eine
> nichtkommerzielle bzw. Community-entwickelte Betriebssystemdistribution
> in der Hand gehabt und kennt nur den Bloat von SuSE und Co..
Da geb ich dir völlig recht, ich habe bis jetzt RedHat, SuSE und
Mandriva auf der Platte gehabt... :-)
> Es ist völlig egal, ob man Debian, Slackware, Gentoo, Ubuntu oder auch
> ein freies BSD vorschlägt.
Ich finde es schade dass Durchschnittslinuxuser (oder auch Umsteiger)
sich "bloaten" lassen müssen und nur Profinformatiker oder solche mit
zuviel Zeit es sich leisten können ein schlankes und schnelles System
zu haben. (Du willst mir ja nicht erzählen dass ein Grossteil der
Bevölkerung imstande wäre eine Debian oder Gentoo Installation
vorzunehmen?!?)
gruss
lori
> Ich finde es schade dass Durchschnittslinuxuser (oder auch Umsteiger)
> sich "bloaten" lassen müssen und nur Profinformatiker oder solche mit
> zuviel Zeit es sich leisten können ein schlankes und schnelles System
> zu haben.
Welcher "Durchschnittsnutzer" setzt denn solche Prioritäten? Schlank und
schnell ist ja prima, aber wenn man nicht out-of-the-box einen möglichst
schicken Desktop mit OpenGL bekommt, das WWW nutzen, Word-Dokumente
bearbeiten und CDs brennen kann, dürfte sich die Linux-Begeisterung ganz
schnell legen und dein Umsteiger kehrt zu Windows zurück.
Tschau,
Ingo
--
Hobbes: How come we play war and not peace?
Calvin: Too few role models. -- Bill Watterson: Calvin and Hobbes
> (Du willst mir ja nicht erzählen dass ein Grossteil der
> Bevölkerung imstande wäre eine Debian oder Gentoo Installation
> vorzunehmen?!?)
Gentoo habe ich noch nicht probiert, aber hier war schon Redhat
(kurz), SuSE (lang) und Debian (seit 4 Jahren) auf dem Rechner.
Die Installation von Debian war um vieles einfacher als SuSE 6.x
bis 7.x. (Ich habe mal gelesen, das könne auch ein Huhn; es müsse
nur immer auf die Enter-Taste picken.)
--
Gruß - Ulli
Das habe ich auch schon mal gelesen - eine der dämlichsten Aussagen zu
Debian, die ich kenne! Erstens muss man selbst im einfachsten Fall
zwischendurch noch ein paar Angaben machen (Benutzername, Passwort,
Hostname...) und zweitens ist das System nach dieser primitiven
Installation praktisch zu nichts zu gebrauchen. Die Unterstützung bei
der Partitionierung ist bei Debian auch seit Ewigkeiten weit von Komfort
entfernt. Die Installation von SuSE ist mehrere Klassen besser. Die
sieht nicht nur ansprechender aus (kein zu unterschätzender Faktor), sie
macht es auch wirklich einfach, indem sie sinnvolle
Standardeinstellungen vorschlägt, die bei Bedarf oder Lust geändert
werden können. Wenn einem der Standard passt, klickt man auf ok, und das
war's. Bei Debian ist dagegen ja schon die Konfiguration der Hardware
ein Abenteuer. Welche normale Nutzer weiß schon, welcher Chip auf der
Grafikkarte sitzt?
Dazu kommt, dass Debian aus gammeliger Software besteht und ein
schlechtes Projektmanagement hat.
Man merkt es schon, ich bin kein Freund von Debian...
Wenn ich wie dieses Huhn Debian installiert hätte, wäre die auf der
Kiste auch noch vorhandene Fedora gekickt worden...
Herbert
> Das habe ich auch schon mal gelesen - eine der dämlichsten Aussagen zu
> Debian, die ich kenne! Erstens muss man selbst im einfachsten Fall
> zwischendurch noch ein paar Angaben machen (Benutzername, Passwort,
> Hostname...)
okay, ist wohl aber nicht so schwierig ...
> und zweitens ist das System nach dieser primitiven
> Installation praktisch zu nichts zu gebrauchen.
?
> Bei Debian ist dagegen ja schon die Konfiguration der Hardware ein
> Abenteuer. Welche normale Nutzer weiß schon, welcher Chip auf der
> Grafikkarte sitzt?
Vielleicht war das früher so. Ich habe bisher ein Debian Woody und
ein Sarge installiert und kann mich an so etwas nicht erinnern (ich
weiß auch nicht, welcher Chip auf der Grafikkarte sitzt.
> Dazu kommt, dass Debian aus gammeliger Software besteht
http://www.backports.org existiert.
--
Gruß - Ulli
> Welcher "Durchschnittsnutzer" setzt denn solche Prioritäten? Schlank und
> schnell ist ja prima, aber wenn man nicht out-of-the-box einen möglichst
> schicken Desktop mit OpenGL bekommt, (...) dürfte sich die Linux-Begeisterung ganz
> schnell legen.
Das glaube ich nicht, denn wenn eine Kiste 2 Minuten statt nur 30
Sekunden zum Starten hat dann legt sich die Begeisterung noch etwas
schneller...
Und man kann ja auch eine "schlanke" Installation *mit* OpenOffice
machen. "schlank" heisst für mich nicht <100MB sondern "frei von
Programmen, die ich sowieso nie brauche".
Oder anders: Es sollte doch möglich sein dem User folgende
Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen:
(1) Ich bin Konsolenfetischist
oder
(2) Ich brauche das Standardzeug, sonst nix (Internet, Brenner,
DVD-Player und OpenOffice)
oder
(3) Ja, ich will tonnenweise Schrott, Games, Tools, eine Lahme Kiste
dafür eine super Show
Viele Distributionen unterscheiden zwischen 1 und den Anderen, jedoch
nicht zwischen 2 und 3. Wenn man "gnome" oder "kde" anwählt heisst oft
gerade "Ja ich will Schrott". Ist es nicht möglich eine
"gnome-minimal" Installation zu machen ?
gruss
lori
> Das glaube ich nicht, denn wenn eine Kiste 2 Minuten statt nur 30
> Sekunden zum Starten hat dann legt sich die Begeisterung noch etwas
> schneller...
> Und man kann ja auch eine "schlanke" Installation *mit* OpenOffice
> machen. "schlank" heisst für mich nicht <100MB sondern "frei von
> Programmen, die ich sowieso nie brauche".
Der Zusammenhang will mir nicht einleuchten? Wieso machen Programme, die
nicht genutzt werden, die Kiste langsamer? Lahm wird die Kiste in erster
Linie durch Verwendung von KDE/Gnome statt eines schlanken, aber
deutlich weniger funktionalen Window-Managers (xfce, Window Maker). Und
die Startzeit hängt hauptsächlich von der Anzahl gestarteter Dienste
ab.
> Oder anders: Es sollte doch möglich sein dem User folgende
> Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen:
> (1) Ich bin Konsolenfetischist
Solche Leute installieren sich bestimmt keine SuSE o.ä. Die kommen auch
mit Debian oder Slackware klar.
> (2) Ich brauche das Standardzeug, sonst nix (Internet, Brenner,
> DVD-Player und OpenOffice)
Das dürfte wohl der Default bei den meisten Distributionen sein: Gnome
und-/oder KDE-Standardinstallation und eine Auswahl häufig gebrauchter
Programme.
> (3) Ja, ich will tonnenweise Schrott, Games, Tools, eine Lahme Kiste
> dafür eine super Show
> Viele Distributionen unterscheiden zwischen 1 und den Anderen, jedoch
> nicht zwischen 2 und 3. Wenn man "gnome" oder "kde" anwählt heisst oft
> gerade "Ja ich will Schrott". Ist es nicht möglich eine
> "gnome-minimal" Installation zu machen ?
Wer 'gnome' wählt, bekommt alles, was zur Gnome-Standardinstallation
gehört, inklusive Applets, Utilities, Spielen, Bildschirmschonern etc.
Wer weniger will, muß halt eine Nummer kleiner Anfangen und die
gewünschten Pakete nachinstallieren. Wo liegt das Problem?
Tschau,
Ingo
--
Calvin: I wonder why man was put on earth. What's our purpose? Why are we here?
Hobbes: Tiger food. -- Bill Watterson: Calvin and Hobbes
> Der Zusammenhang will mir nicht einleuchten? Wieso machen Programme, die
> nicht genutzt werden, die Kiste langsamer? Lahm wird die Kiste in erster
> Linie durch Verwendung von KDE/Gnome statt eines schlanken, aber
> deutlich weniger funktionalen Window-Managers (xfce, Window Maker).
Und selbst das ist noch nicht einmal die halbe Wahrheit, denn der
Windowmanager von Gnome (Metacity) ist alles andere als lahm und
deutlich schneller als der von xfce. Was die Kiste bei zu wenig Speicher
vielleicht lahm macht, ist die Verwendung von Gnome- oder KDE-Programmen
(am besten noch gemischt) und dann macht es auch keinen Unterschied
mehr, welchen WM man verwendet.
Außerdem sollte man das Wort "lahm" nicht so unqualifiziert benutzen.
Dass aufwendige GUI-Libs mit vielen Features z.B. Menüs langsamer
aufklappen als minimalster featureloser Kram wie der von Windowmaker mag
ja sein, aber ob ein Menü ein paar Millisekunden mehr oder weniger
braucht, bis es auf dem Schirm ist, macht einen Rechner nicht schnell
oder langsam. Das einzige, was einen Rechner wirklich ausbremst, ist
zuwenig Speicher und da kann es in der Tat helfen, sich nur mit
minimalem Zeug zu behelfen (aber noch mehr hilft es, mehr Speicher
reinzustecken). Einfach nur ein anderer WM macht da aber keinen
Unterschied.
> Und die Startzeit hängt hauptsächlich von der Anzahl gestarteter
> Dienste ab.
Genau.
Jochem
--
"A designer knows he has arrived at perfection not when there is no
longer anything to add, but when there is no longer anything to take away."
- Antoine de Saint-Exupery
> Und man kann ja auch eine "schlanke" Installation *mit* OpenOffice
> machen.
Nein.
> "schlank" heisst für mich nicht <100MB sondern "frei von
> Programmen, die ich sowieso nie brauche".
... und woher soll der Distributor wissen, welche Programme Du
brauchst und welche nicht?
> Oder anders: Es sollte doch möglich sein dem User folgende
> Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen:
> [...]
> (2) Ich brauche das Standardzeug, sonst nix (Internet, Brenner,
> DVD-Player und OpenOffice)
Unter Standardzeug versteht jeder was anders.
> Ist es nicht möglich eine "gnome-minimal" Installation zu machen ?
ist möglich:
http://www.freebsd.org/cgi/url.cgi?ports/x11/gnome2-lite/pkg-descr
>> Lahm wird die Kiste in erster Linie durch Verwendung von KDE/Gnome
>> statt eines schlanken, aber deutlich weniger funktionalen
>> Window-Managers (xfce, Window Maker).
>
> Und selbst das ist noch nicht einmal die halbe Wahrheit, denn der
> Windowmanager von Gnome (Metacity) ist alles andere als lahm und
> deutlich schneller als der von xfce.
Deswegen schrieb ich: KDE/Gnome statt (nur) Windowmanager. Metacity
allein mag zwar schnell und schlank sein, aber Metacity alleine kann
auch so gut wie gar nichts. In Verbindung mit dem Gnome-Panel und
Nautilus wird er erträglich, mehr aber auch nicht.
> Was die Kiste bei zu wenig Speicher vielleicht lahm macht, ist die
> Verwendung von Gnome- oder KDE-Programmen (am besten noch gemischt)
> und dann macht es auch keinen Unterschied mehr, welchen WM man
> verwendet.
Stimmt. Aber gerade auf die vielen bunten Gnome- und KDE-Programme will
kaum jemand verzichten. Obwohl bei mir xterm, bash und vim so ziemlich
die am häufigsten genutzten Programme sein dürften, will ich auf keinen
Fall Firefox, evince, k3b, gaim, Gimp und Konsorten missen. Natürlich
ginge das alles auch mit schlankeren, weniger GUI-lastigen Programmen,
aber der Komfort-Gewinn ist mir ein paar MB Speicherplatz wert. Und wen
kümmert es schon noch, ob das Betriebssystem ein halbes oder fünf GB
Festplatte belegt?
Tschau,
Ingo
--
Calvin: Some kids at school got filthy rich today.
Hobbes: Really? How?
Calvin: They grabbed him by the drinking fountain.
> Die Installation von SuSE ist mehrere Klassen besser. Die sieht nicht
> nur ansprechender aus (kein zu unterschätzender Faktor),
Ein völlig idiotischer Faktor.
Der Rest deines Postings ist genauso unqualifizierter Müll wie
das Gelaber zum Thema, das man seit Jahren in den immer gleichen
Distributionskriegen liest.
Es ist alles bereits gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
Oder anders: Nuhr.
Und nein, ich möchte nicht darüber diskutieren. Zumindest nicht
außerhalb einer ordentlichen wissenschaftlichen Untersuchung,
diese privaten Erfahrungsberichte sind bestenfalls Statistik,
realistisch jedoch irrelevant.
EOD
--
mail: a...@thur.de http://adi.thur.de PGP: v2-key via keyserver
Wer schläft sündigt nicht, wer vorher sündigt, schläft besser.
Diese Einstellung ist aber ignorant, weil es eben viele Leute wichtig
finden. Das Auge isst mit. Gute Produkte sprechen auch die emotionale
Seite des Anwenders an. Die GUI-gewöhnte Normalnutzer kriegt einen
kleinen Schock, wenn er die Installation von Debian sieht.
> Die GUI-gewöhnte Normalnutzer kriegt einen
> kleinen Schock, wenn er die Installation von Debian sieht.
Der GUI-gewöhnte Normalnutzer kriegt einen Schock, wenn er die
Installation von Windows sieht, die in ihrer ersten Hälfte ebenso
textbasiert ist und deren Partitionierungsmenü man auch nicht trivial
nennen kann.
Nur installiert der GUI-gewöhnte Normalnutzer sein Windows nicht,
sondern kauft es vorinstalliert auf dem Rechner.
Metacity+gnome-panel+Nautilus=Gnome
Ich habe das zwar noch nicht probiert, aber ich bin ziemlich sicher,
dass man, um diese Kombination ans Laufen zu bringen, auch die
Infrastruktur von Gnome braucht (vermutlich braucht schon gnome-panel
und/oder Nautilus alleine diese zwingend).
>> Was die Kiste bei zu wenig Speicher vielleicht lahm macht, ist die
>> Verwendung von Gnome- oder KDE-Programmen (am besten noch gemischt)
>> und dann macht es auch keinen Unterschied mehr, welchen WM man
>> verwendet.
> Stimmt. Aber gerade auf die vielen bunten Gnome- und KDE-Programme will
> kaum jemand verzichten. Obwohl bei mir xterm, bash und vim so ziemlich
> die am häufigsten genutzten Programme sein dürften, will ich auf keinen
> Fall Firefox, evince, k3b, gaim, Gimp und Konsorten missen.
Nur für evince und k3b bräuchte man Gnome bzw. KDE, die anderen
Programme benötigen GTK, aber kein Desktop Environment. Das ist auch
noch fett genug, aber bei weitem kein Vergleich.
> Natürlich ginge das alles auch mit schlankeren, weniger GUI-lastigen
> Programmen, aber der Komfort-Gewinn ist mir ein paar MB
> Speicherplatz wert. Und wen kümmert es schon noch, ob das
> Betriebssystem ein halbes oder fünf GB Festplatte belegt?
Es geht doch nicht nur um den Plattenplatz, sondern wie Jochem schon
richtig schrieb, um RAM- und CPU-Zeitverbrauch zur Laufzeit. Ich sitze
hier an einem 1G/512MB-Notebook und Gnome macht darauf nicht so
richtig Spaß. Warum scheinen eigentlich viele Leute so geil darauf,
ständig neue Rechner zu kaufen?
Holger
--
--- http://www.coling.uni-freiburg.de/~schauer/ ---
"In my day, we wrote games in assembler, uphill 3 miles in the snow each
way, and we liked it, damnit. You're spoilt rotten by options these
days." -- David Golden in comp.lang.lisp
>> Natürlich ginge das alles auch mit schlankeren, weniger GUI-lastigen
>> Programmen, aber der Komfort-Gewinn ist mir ein paar MB
>> Speicherplatz wert. Und wen kümmert es schon noch, ob das
>> Betriebssystem ein halbes oder fünf GB Festplatte belegt?
>
> Es geht doch nicht nur um den Plattenplatz, sondern wie Jochem schon
> richtig schrieb, um RAM- und CPU-Zeitverbrauch zur Laufzeit.
Ach! Deswegen schrieb ich doch: Paar MB Speicherplatz, paar GB
Festplatte.
> Ich sitze hier an einem 1G/512MB-Notebook und Gnome macht darauf nicht
> so richtig Spaß.
Hm? Ich benutze KDE sowohl auf meinem Desktop-Rechner (Duron, 800 MHz,
512 MB) als auch auf meinem Notebook (Pentium M, 1,5 GHz, 512 MB). Und
vor zwei Jahren habe ich noch ohne größere Schmerzen Gnome 2.4 (oder
war's 2.6?) auf einem 233 MHz Pentium mit 192 MB RAM benutzt.
Die beiden großen Desktop Environments mögen zwar verglichen mit
einfacheren Setups reichlich speicheraufwendig sein, aber auf allen
Systemen, die nicht gerade Antiquitätenwert besitzen, sollten sie
dennoch halbwegs brauchbar zu benutzen sein.
> Warum scheinen eigentlich viele Leute so geil darauf, ständig neue
> Rechner zu kaufen?
Weil's billig ist?
Tschau,
Ingo
--
Weekends don't count unless you spend them doing something completely
pointless. -- Bill Watterson: Calvin and Hobbes
Im ersten Punkt muss ich dir recht geben, eine Kiste kann auch mit
voller Platte flüssig laufen. Aber bei SuSE, Fedora und eben auch
Ubuntu werden standarmässig nebs Progis auch viele Dienste installiert
und automatisch gestartet, die den grössten Teil der User nicht
benötigen. z.B. Zeitsynchronistation, mDNSResponder (zumindest
Einzelplatzrechner) NFS-Dienste, RAID, LVM, cron, at UND anacron...
Wieso tun die das überhaupt rein?
Oder um es ins Extrem zu ziehen: Wäre es nicht gar schlauer bei einem
Einzelplatzrechner z.B. cups erst zu starten wenn der erste Druckbefehl
kommt?? Bis mein Tintenstrahler aufgewärmt ist geht es sowieso ewig
und ich will ja nicht bei jedem Systemstart drucken...
gruss
lori
> Oder um es ins Extrem zu ziehen: Wäre es nicht gar schlauer bei einem
> Einzelplatzrechner z.B. cups erst zu starten wenn der erste Druckbefehl
> kommt?? Bis mein Tintenstrahler aufgewärmt ist geht es sowieso ewig
> und ich will ja nicht bei jedem Systemstart drucken...
Ich glaube da merkt man noch deutlich das Unix-Erbe - der Rechner wurde
einmal gestartet und lief dann mehr oder weniger ewig. Aber es tut sich
ja langsam was beim Bootprozess...
Gruß
Christian
Ich sehe das Problem nicht. Waehrend der Rechner hochfaehrt, kann man
sich ja einen Kaffee holen. Und wenn man noch nicht weiss, ob man nach
dem gemuetlichen Abend vor dem Fernseher nochmal an den Rechner geht,
laesst man ihn eben laufen.
Mal davon abgesehen funktioniert Suspend to RAM/Disk inzwischen unter
Linux recht gut, das Aufwecken geht bei meinem Notebook doch deutlich
schneller als ein regulaerer Bootvorgang.
Norbert
> Oder um es ins Extrem zu ziehen: Wäre es nicht gar schlauer bei einem
> Einzelplatzrechner z.B. cups erst zu starten wenn der erste Druckbefehl
> kommt?? Bis mein Tintenstrahler aufgewärmt ist geht es sowieso ewig
> und ich will ja nicht bei jedem Systemstart drucken...
dann deaktiviere doch das Starten von Cups auf deinem System und starte
ihn bei Bedarf. Du hast doch die Wahl... (und den Source zur Not auch,
damit kannst du dir doch was bauen, was genauso tut wie du moechtest)
felix
--
GPG/PGP: D9AC74D0 / 076E 1E87 3E05 1C7F B1A0 8A48 0D31 9BD3 D9AC 74D0
http://hazardous.org/~fkr - f...@hazardous.org - fkr@silc|irc - FKR-RIPE
https://www.bytemine.net/ - bytemine - BSD based Hosting/Solutions/Ideas
Kein gutes Argument bei Notebooks (die ja mittlerweile mehr verkauft
werden als Desktop-Rechner).
Meines hat jetzt eine Uptime von 15 Tagen. Wenn ich das Notebook nicht
mehr benötige, dann suspende ich halt to RAM. Und wenn ich es wieder
aufklappe, isses wieder da.
Die einzige Pflege, die man dem System angedeihen lassen muss, ist ein
ca. täglicher Neustart des Firefox und so alle zwei Tage ist dann auch
der Feedreader mal dran.
Ralph
--
We can't be dead. We have cable.
Nicht schreiben können: http://lestighaniker.de/
Warum nicht? Ich kann mir auch waehrend das Notebook bootet einen
Kaffee holen, oder es mal zwei Stunden laufen lassen waehrend ich
nicht dran arbeite.
Norbert
Warum nicht? Man kann sich auch waehrend das Notebook bootet einen
Kaffee holen, oder es mal zwei Stunden laufen lassen waehrend ich
nicht dran arbeite.
Und Suspend to RAM/Disk erwaehnte ich ja bereits.
Norbert
>> Kein gutes Argument bei Notebooks (die ja mittlerweile mehr verkauft
>> werden als Desktop-Rechner).
> Warum nicht? Man kann sich auch waehrend das Notebook bootet einen
> Kaffee holen,
SIGCOFFEE.
Norbert, du trinkst zuviel Kaffee :)
aber ja, recht hast du.
[...]
>> Ich sitze hier an einem 1G/512MB-Notebook und Gnome macht darauf nicht
>> so richtig Spaß.
>
> Hm? Ich benutze KDE sowohl auf meinem Desktop-Rechner (Duron, 800 MHz,
> 512 MB) als auch auf meinem Notebook (Pentium M, 1,5 GHz, 512 MB). Und
> vor zwei Jahren habe ich noch ohne größere Schmerzen Gnome 2.4 (oder
> war's 2.6?) auf einem 233 MHz Pentium mit 192 MB RAM benutzt.
> Die beiden großen Desktop Environments mögen zwar verglichen mit
> einfacheren Setups reichlich speicheraufwendig sein, aber auf allen
> Systemen, die nicht gerade Antiquitätenwert besitzen, sollten sie
> dennoch halbwegs brauchbar zu benutzen sein.
'Brauchbar' haengt stark davon ab, was man zu erdulden gewoehnt
ist. ZB hat mein Chef (AFAIK) XP auf seinem Laptop und sobald er ein
anderes Fenster benutzt, gibt es erst mal eine Weile lang hoerbare
paging-Aktivitaeten -- ihm ist das egal, denn er kennt es gar nicht
anders.
>> Warum scheinen eigentlich viele Leute so geil darauf, ständig neue
>> Rechner zu kaufen?
>
> Weil's billig ist?
Es ist aber ueberhaupt nicht billig. Die Leute, die sich Computer zu
ihrem Vergnuegen leisten koennen (also zB die Eltern des typischen
"Desgdopp-Haeck(sl)ers") sind lediglich reich genug, dass sie sich das
leisten koennen oder es gar fuer ein Freizeitvergnuegen halten. Privat
besitze ich zB gar keinen Computer und ein 'aktueller PC' waere fuer
mich auch nur schwierig bezahlbar (ein 'aktueller top-of-the-line PC'
ueberhaupt nicht) und waehrend ich zwar zu wenig verdiene, um in
Deutschland als "Leistungstraeger" zu gelten, ist das mit Sicherheit
immer noch mehr, als jemand, der zB Teilzeit an einer Supermarktkasse
sitzt.
> 'Brauchbar' haengt stark davon ab, was man zu erdulden gewoehnt
> ist. ZB hat mein Chef (AFAIK) XP auf seinem Laptop und sobald er ein
> anderes Fenster benutzt, gibt es erst mal eine Weile lang hoerbare
> paging-Aktivitaeten -- ihm ist das egal, denn er kennt es gar nicht
> anders.
"Brauchbar" heißt für mich, daß der Start von Programmen, gerade wenn es
größere sind (z.B. Open Office) gern einige Zeit in Anspruch nehmen
darf, das Wechseln zwischen gleichzeitig laufenden Programmen aber ohne
größere Wartezeiten stattfinden soll. 512 MB sind dazu auch bei
Verwendung von KDE voll und ganz ausreichend.
> Privat besitze ich zB gar keinen Computer und ein 'aktueller PC' waere
> fuer mich auch nur schwierig bezahlbar (ein 'aktueller top-of-the-line
> PC' ueberhaupt nicht) und waehrend ich zwar zu wenig verdiene, um in
> Deutschland als "Leistungstraeger" zu gelten, ist das mit Sicherheit
> immer noch mehr, als jemand, der zB Teilzeit an einer Supermarktkasse
> sitzt.
Es muß ja nicht das Neuste vom Neusten sein: Meinen PC habe ich vor gut
zwei Jahren gebraucht für 200,- gekauft, seitdem habe ich noch unter
100,- in 256MB RAM und 80GB Festplatte investiert. Für KDE ist die Kiste
voll und ganz ausreichend. Ond heutzutage bekommt man sowas vermutlich
schon fast geschenkt; oder für die gleiche Summe ein noch viel
leistungsfähigeres System.
Tschau,
Ingo
--
Calvin: I wonder why man was put on earth. What's our purpose? Why are we here?
Hobbes: Tiger food. -- Bill Watterson: Calvin and Hobbes
> SIGCOFFEE.
> Norbert, du trinkst zuviel Kaffee :)
Nee, er bootet ja nur _ein_mal am Tag.
Mir wär das zu wenig.
Kaffee natürlich.
Rob
--
> Ich kenn mich mit OpenBSD kaum aus, was sind denn da so die
> Vorteile gegenueber Linux und iptables?
Der Fuchsschwanzeffekt ist größer. :->
Sven Geggus und Heiko Schlenker in de.comp.os.unix.misc
Das braucht hier zwanzig Sekunden und ein 'groesseren' Teil dieser
Zeit ist es vermutlich CPU-bound. Zusammen mit Emacs und Mozilla kann
zwischen Fenstern ohne Wartezeiten gewechselt werden (4k swap used,
alles im "Leerlauf"). 'Paging auf Laptop-Platte' wuerde mir auch schon
sehr unbrauchbar erscheinen. Ich habe auch mal ganz gerne neun oder
zehn PDFs gleichzeitig 'offen'. Dafuer braucht es (fvwm2) 192M.
> Das braucht hier zwanzig Sekunden und ein 'groesseren' Teil dieser
> Zeit ist es vermutlich CPU-bound. Zusammen mit Emacs und Mozilla kann
> zwischen Fenstern ohne Wartezeiten gewechselt werden (4k swap used,
> alles im "Leerlauf"). 'Paging auf Laptop-Platte' wuerde mir auch schon
> sehr unbrauchbar erscheinen. Ich habe auch mal ganz gerne neun oder
> zehn PDFs gleichzeitig 'offen'. Dafuer braucht es (fvwm2) 192M.
Klingt für mich brauchbar, und ist hier ganz ähnlich: Hab gerade zwei
PDFs in evince-Fenstern (ein zweiseitiges, ein 500-seitiges), zwei Tabs
im Firefox, zahlreiche xterms und natürlich den ganzen Klimbin, den KDE
so startet. Ein Start von Open Office hat in der Situation etwa 20
Sekunden gedauert, am Ende waren insgesamt 201 MB Speicher belegt, der
Wechsel zwischen Fenstern oder virtuellen Desktops läuft in
Sekundenbruchteilen ab.
Mit 512 MB RAM hab ich also noch reichlich Freiraum nach oben, der Swap
wird eigentlich nur angerührt, wenn ich mal größere Bilder im Gimp
bearbeite. Für komfortables Arbeiten mit KDE ist die Kiste allemal
ausreichend, und Gnome wird wohl kaum viel anspruchsvoller sein.
Tschau,
Ingo
--
I imagine bugs and girls have a dim perception that nature played a cruel
trick on them, but they lack the intelligence to really comprehend the
magnitude of it. -- Bill Watterson: Calvin and Hobbes
KDE und Gnome brauchen hauptsächlich Speicher, aber zumindestesn auf
einigermassen aktuellen Rechnern nicht viel CPU-Zeit (solange man nicht
CPU-intensiven Gimmicks einschaltet).
Ausserdem brauchen viele KDE/Gnome-Programme relativ lange zum Starten,
weil da immer erst mal eine ganze Latte Konfigurationsdateien eingelesen
wird.
Solange der Speicher nicht knapp ist, laufen die gleichen Programme
bei mir unter Gnome aber nicht langsamer als unter fvwm.
> deutlich weniger funktionalen Window-Managers (xfce, Window Maker). Und
> die Startzeit hängt hauptsächlich von der Anzahl gestarteter Dienste
> ab.
Oft brauchen auch Hardwarererkennung und fehlerhafte Netzwerk-
konfiguration (DNS-Timeouts, ...) viel Zeit.
Florian
--
Gib einem Hungrigen einen Fisch, und er ist für einen Tag satt. Zeig ihm, wie
man angelt, und er pöbelt Dich an, daß er besseres zu tun hätte, als Schnüre
ins Wasser hängen zu lassen. [David Kastrup in <x566arn...@tupik.goethe.zz>]
Toll. 800MB mit KDE und LaTeX! Man kann bei der Installation sogar
Programme abwählen, die man eigentlich bräuchte. (Hab aus versehen
X-fonts erwischt. So machte KDE richtig Spass :-)
Einfach Toll.
gruss
lori
> und automatisch gestartet, die den grössten Teil der User nicht
> benötigen.
> z.B. Zeitsynchronistation
Wird bei SuSE nicht per default gestartet.
> mDNSResponder (zumindest Einzelplatzrechner), NFS-Dienste
da muß ich Dir recht geben.
> RAID, LVM, cron, at UND anacron...
> Wieso tun die das überhaupt rein?
LVM ist bei SuSE nur installiert, wenn man es auch konfiguriert hat. (Schade
eigentlich). RAID ebenso.
cron wird vom System benötigt, z.B. läuft ein Logrotate darüber.
und at mußte ich IIRC auch nachinstallieren (oder zumindest nachstarten).
anacron ist bei SuSE 9.3 gar nicht dabei.
Thomas
Schade. Korrekte Zeit ist extrem nützlich.
'Korrekte Zeit' ist extrem nuetzlich, falls man irgendetwas
programmiert, bei dem mehrere Rechner koordiniert etwas tun muessen
und das auch funktionieren soll.
'Korrekte Zeit' ist fuer den 08/15-Desktopanwender vollkommen
ueberfluessig, denn bei dem "funktioniert" ja noch nicht mal das
Koordinieren mehrerer Programme auf einem Rechner.
>>> z.B. Zeitsynchronistation
>>
>> Wird bei SuSE nicht per default gestartet.
>
> Schade. Korrekte Zeit ist extrem nützlich.
Allerdings. Deshalb ist das idR einer der ersten Dienste, die ich bei einem
neu installierten System konfiguriere.
Thomas