net use k: \\192.168.0.2\bernd
auf die Share bernd zuzugreifen.
Ich bekomme aber die Meldung, dass ich nicht authorisiert bin.
Passwort und User stimmen aber.
Ich denke, dass da Einstellungen bei Samba auf dem Server korrigiert
werden müssen, obwohl ich mit Windows darauf zugreifen kann.
Was wäre da nötig?
Gruss Bernd
Bernhard Junk schrieb:
> Ich denke, dass da Einstellungen bei Samba auf dem Server korrigiert
> werden müssen, obwohl ich mit Windows darauf zugreifen kann.
> Was wäre da nötig?
mir hilft da eine ältere Samba-Version. Siehe auch MsgID
<4c99e59c$0$6987$9b4e...@newsspool4.arcor-online.net>
Gruß Greetings
Boris Kirkorowicz
--
Falls Ihre E-Mail versehentlich im Spamfilter haengengeblieben zu sein
scheint, bitte das Formular unter http://www.kirk.de/mail.shtml nutzen.
If your eMail seems to be caught by the SPAM filter by mistake, please
use the form at http://www.kirk.de/mail.shtml to drop me a note.
Gruss Bernd
>> mir hilft da eine ältere Samba-Version. Siehe auch MsgID
>> <4c99e59c$0$6987$9b4e...@newsspool4.arcor-online.net>
<http://groups.google.com/search?as_umsgid=4c99e59c$0$6987$9b4e...@newsspool4.arcor-online.net>
>>
>> Gruß Greetings
>> Boris Kirkorowicz
>>
> Hallo Boris,
> das ist eine Mail-Adresse und kein Link.
Das ist eine Message-ID, nicht unbedingt ein Link. Behilflich dabei ist:
<http://mnenhy.mozdev.org/de/index.html>
und dann die rechte Maustaste.
Viele Grüße
R.Haase
--
Antworten in Newsgroups nur an: Ralph_Haase @ Web.de (ohne Leerzeichen),
Mails an die VON- Adresse werden ungelesen entsorgt.
Bernhard Junk wrote:
> TCP/IP läuft; kann alle Rechner im Netz anpingen. In der Verbindung wird
> der Server auch angezeigt. Wenn ich dann versuche mit:
>
> net use k: \\192.168.0.2\bernd
^^^^^^^^^^^
/Das/ geht mit OS/2 eigentlich nicht. Selbst wenn er ein Connect
technisch hinbekommt, würde er dann nach einem SMB-Server dieses Namens
suchen und natürlich vom Server einen anderen Namen vorfinden. OS/2
benötigt AFAIK einen DNS-Namen, der mit dem Samba-Namen des Servers
übereinstimmt. Wenn kein DNS da ist tut es auch ein Eintrag in
/MPTN/etc/hosts.
> auf die Share bernd zuzugreifen.
> Ich bekomme aber die Meldung, dass ich nicht authorisiert bin.
> Passwort und User stimmen aber.
Die nächste Hürde, die es zu nehmen gilt, ist, die
LANMAN-Authetifizierung auf dem Server zu erlauben. Obwohl das von OS/2
verwendete LANMAN2-Protokoll bei Samba standardmäßig aktiviert ist, ist
es die dazu gehörende LANMAN Authentifizierung nicht. Dazu muss man in
der smb.conf im Abschnitt Global "lanman auth" (oder so ähnlich) auf yes
setzen. Geht auch über swat, falls verfügbar. Man muss allerdings den
Button "Erweitert" bzw. "Advanced" drücken, um die Einstellung zu sehen.
Win9x hat übrigens das gleiche Protokoll und damit das gleiche Problem.
> Ich denke, dass da Einstellungen bei Samba auf dem Server korrigiert
> werden müssen, obwohl ich mit Windows darauf zugreifen kann.
> Was wäre da nötig?
Siehe oben.
Je nach Geschmack sind allerdings noch ein paar weitere Einstellungen
Empfehlenswert. Wenn man mit der PMSHELL auf dem Server arbeiten möchte,
oder REXX-Skripte dort ablegen möchte, sollte der Server Erweiterte
Attribute ordentlich unterstützen. Und ordentlich heißt mehr als 4kB,
sonst gibt es die dollsten Fehlermeldungen auf der OS/2-Seite (die
ursächlich aber vom Server kommen). Damit sind ext2/3/4 als
Server-Dateisystem raus, da sie EAs nur bis 4k unterstützen. xfs ist
empfehlenswert.
Damit Samba die EAs auch durchreicht, muss man die entsprechende
Einstellung in der smb.conf aktivieren. Weiterhin empfehlenswert ist es,
die DOS-Attribute (Hidden, System etc.) auf Erweiterte Attribute
abzubilden. Das Standard-Mapping auf die x-Berechtigungen ist nämlich
mehr als sinnlos.
Grundsätzlich sinnvoll ist ferner die Deaktivierung der 8.3 Mangled
Names. Das kann zu den kuriosesten Situationen führen, bis dahin, dass
eine Datei bei DEL *1.txt unerwartet gelöscht wird, weil der
(unsichtbare) 8.3-Name zufällig passt. Das ist eingentlich kein
OS/2-Problem. Da selbiges die Kurznamen aber nicht einmal anzeigt, ist
es noch abstruser.
Naja, und last but not least, ist laut Berichten die OS/2-Unterstützung
bei Samba 3.5.4 kaputt gemacht worden. Da ist wohl erst etwas Bug-Fixing
angesagt, bevor das wieder läuft. Ich selbst kann nichts dazu sagen, da
Debian noch bei Samba 3.2 hängt.
Marcel
Marcel Müller schrieb:
>> net use k: \\192.168.0.2\bernd
> ^^^^^^^^^^^
> /Das/ geht mit OS/2 eigentlich nicht. Selbst wenn er ein Connect
> technisch hinbekommt, würde er dann nach einem SMB-Server dieses Namens
> suchen und natürlich vom Server einen anderen Namen vorfinden. OS/2
> benötigt AFAIK einen DNS-Namen, der mit dem Samba-Namen des Servers
> übereinstimmt. Wenn kein DNS da ist tut es auch ein Eintrag in
> /MPTN/etc/hosts.
dafür gibt es \IBMCOM\RFCNAMES.LST, wenn man es dort einträgt (gern auch
mittels MPTS unter Protokolle -> NetBIOS über TCP/IP -> Namensliste),
sollte es funktionieren. Ansonsten sollte es auch über einen WINS-Server
klappen.
Boris Kirkorowicz wrote:
>> /Das/ geht mit OS/2 eigentlich nicht. Selbst wenn er ein Connect
>> technisch hinbekommt, würde er dann nach einem SMB-Server dieses Namens
>> suchen und natürlich vom Server einen anderen Namen vorfinden. OS/2
>> benötigt AFAIK einen DNS-Namen, der mit dem Samba-Namen des Servers
>> übereinstimmt. Wenn kein DNS da ist tut es auch ein Eintrag in
>> /MPTN/etc/hosts.
>
> dafür gibt es \IBMCOM\RFCNAMES.LST, wenn man es dort einträgt (gern auch
> mittels MPTS unter Protokolle -> NetBIOS über TCP/IP -> Namensliste),
> sollte es funktionieren.
das geht natürlich auch. Aber bevor ich es nur für Netbios mache, trage
ich die Server lieber gleich im TCP/IP ein, dann geht es auch für ping
und andere Dienste. Der Requester fragt sowieso den IP-Stack, wenn er
selbst nicht weiter kommt.
> Ansonsten sollte es auch über einen WINS-Server
> klappen.
OS/2 kennt kein WINS.
Den WINS-Dienst kann man bei samba getrost abschalten. Unter OS/2 stört
das gar nicht, und unter Windows verschwindet damit auch so manches
Problem. Die Auflösung über DNS oder Broadcast-Node ist i.d.R.
zuverlässiger als der WINS-Hack. Bei neueren Windows-Versionen ist das
auch so vorgeschrieben. Da geht ohne DNS gar nichts in der AD.
Marcel
Marcel Müller schrieb:
> das geht natürlich auch. Aber bevor ich es nur für Netbios mache, trage
> ich die Server lieber gleich im TCP/IP ein, dann geht es auch für ping
> und andere Dienste. Der Requester fragt sowieso den IP-Stack, wenn er
> selbst nicht weiter kommt.
zwar habe ich das nicht genauer analysiert, aber meine Beobachtung ist
eine andere. Für eine vollständige Funktion trägt man es am besten in
beides ein, da beide Protokolle nicht vollständig miteinander verwoben
sind. Ich habe dereinst mit Scripten versucht, dies in DHCP-Umgebungen
in den Griff zu bekommen; es war allerdings weit mühseliger als die
Adressen fest einzutragen und manuell nachzuführen. Vor allem hat das
Anziehen neuer Werte ohne Reboot nicht zuverlässig funktioniert.
> OS/2 kennt kein WINS.
Was ist mit NetBIOS-Namensserver?
> Bei neueren Windows-Versionen ist das
> auch so vorgeschrieben. Da geht ohne DNS gar nichts in der AD.
Das wundert wenig, wurde die Entwicklung bei OS/2 schon zu Zeiten von
Windows 2000 quasi abgebrochen. Manuelle lokale Einstellungen sind auch
nichts für Umgebungen, die mit AD verwaltet werden. sowas würde ich gar
nicht erst versuchen.
Boris Kirkorowicz wrote:
> Marcel Müller schrieb:
>> das geht natürlich auch. Aber bevor ich es nur für Netbios mache, trage
>> ich die Server lieber gleich im TCP/IP ein, dann geht es auch für ping
>> und andere Dienste. Der Requester fragt sowieso den IP-Stack, wenn er
>> selbst nicht weiter kommt.
>
> zwar habe ich das nicht genauer analysiert, aber meine Beobachtung ist
> eine andere. Für eine vollständige Funktion trägt man es am besten in
> beides ein, da beide Protokolle nicht vollständig miteinander verwoben
> sind.
Das ist interessant. Bei mir ist die rfcnames seit bestimmt 15 Jahren leer.
> Ich habe dereinst mit Scripten versucht, dies in DHCP-Umgebungen
> in den Griff zu bekommen; es war allerdings weit mühseliger als die
> Adressen fest einzutragen und manuell nachzuführen. Vor allem hat das
> Anziehen neuer Werte ohne Reboot nicht zuverlässig funktioniert.
Da muss man bestimmte Programme starten (AFAIR rfcaddr mit irgendwelchen
Parametern) und vor allem alle (betroffenen) Verbindungen trennen und
wieder aufbauen.
>> OS/2 kennt kein WINS.
>
> Was ist mit NetBIOS-Namensserver?
Mit OS/2?
IBM hat doch irgendwie ein leicht anderes Protokoll am Wickel, oder?
Marcel