Wäre dankbar für einen Tip in dieser NG und/oder an
michael....@talknet.de
Antwort auf meine Anfrage bei XEROX :
>Hallo Herr Sonnthal,
>das WC490 kann keine DOS-Applicationen bzw. aus dem DOS-Fenster drucken!!
>Diese Angabe im Online-Handbuch ist falsch!!! und wird bei zukünftigen
>Auslieferungen berücksichtigt.
>
>Regards
>
>Reinhold Schaller
>Customer Support Technician
>Xerox Europe Ltd.
>Ballycoolin Business Park, Blanchardstown
>Dublin 15, Ireland
>e-mail: reinhold...@irl.xerox.com
> Wie kann ich einen Druckauftrag aus einem DOS-Programm
> in WIN98 weiterverarbeiten?
Alle DOS-Programme sollten fehlerfrei in einem DOS-Fenster von Windows aus
drucken können. Nötig ist jedoch eine Einstellung im Druckertreiber:
Wähle -> Start - Einstellungen - Drucker
Wähle -> den gewünschten Druckertreiber mit Rechtsklick und Eigenschaften
Wähle -> Details
Aktiviere die Schaltfläche -> DOS-Druckauftrag zwischenspeichern
Aktiviere die Schaltfläche -> Anschluß vor dem Drucken prüfen
Ob unter Details für Anschluß für die Druckausgabe unbedingt ein echter
LPT-Anschluß gewählt sein muß weiß ich nicht - bei mir steht LPT1:
(Druckeranschluß) und Druckausgaben von einem DOS-Fenster aus DOS-Programmen
funktionieren immer Fehlerfrei.
Gruß
Georg
Dank dir Georg, aber das funktioniert nur mit meinem alten HP520,
der neue XEROX WorkCentre 490cx kann keine DOS-Applikationen drucken.
(siehe weiter unten die Antwort von XEROX auf meine Frage)
Deshalb suche ich eine Möglichkeit, den Druckauftrag aus dem DOS-Programm
"GS-Auftrag"
(mit eigenen Druckertreibern z.B. "deskjet.prn") in Win98
weiterzuverarbeiten.
Übrigens, die Frage stammt von Michael Sonnthal und nicht Thorsten
Typischer Fall von GDI-Drucker :(.
> Deshalb suche ich eine Möglichkeit, den Druckauftrag aus dem DOS-Programm
> "GS-Auftrag"
> (mit eigenen Druckertreibern z.B. "deskjet.prn") in Win98
> weiterzuverarbeiten.
Ein Programm zum LPT-Capturing sollte da geeignet sein - dürfte es bei
simtel.net geben.
> Übrigens, die Frage stammt von Michael Sonnthal und nicht Thorsten
> michael....@talknet.de
Dann verklicker die Info mal deinem newsreaderähnlichen Programm...
Stephan
--
Stephan Großklaß (7bit: Grossklass)
eMail: mailto:jgros...@t-online.de | Webmaster: http://www.i24.com/
Home: http://home.t-online.de/home/jgrossklass/
P3-500, 128MB, 8+8+19GB HDD; MS-DOS 6.22, WfW 3.11, Calmira II 3.1b3
Na toll! Und nimmt XEROX das Teil wegen definitiv falscher
Handbuch/Katalog-Versprechungen zurück oder was?
So hast Du nur die Chance, den Druck in eine Datei umzuleiten. Dazu
gibt es eine Menge kleine DOS-TSR-Proggies (prn2file oder ähnliches,
such einfach mit irgendeiner Suchmaschine im Internet, z. B. im
Simtelverzeichnis). Oder Du installierst den Windows-Drucker
"Universal/Nur Text", das gibt es auch die Option, in eine Datei (File
statt lpt1) zu drucken. Dann darfst Du die Datei mit einem anderen
Prog öffnen und weiterverarbeiten.
Ich würd den Drucker umtauschen...
--
Viele Grüße, best regards,
*Klaus Meinhard*
Author of the 4XBTM batch collection at
http://home.t-online.de/home/K_Meinhard/
habe wohl nicht gut genug gelesen.
> > > Wie kann ich einen Druckauftrag aus einem DOS-Programm
> > > in WIN98 weiterverarbeiten?
> >
> > Alle DOS-Programme sollten fehlerfrei in einem DOS-Fenster von Windows
aus
> > drucken können. Nötig ist jedoch eine Einstellung im Druckertreiber:
>
> Dank dir Georg, aber das funktioniert nur mit meinem alten HP520,
> der neue XEROX WorkCentre 490cx kann keine DOS-Applikationen drucken.
> Übrigens, die Frage stammt von Michael Sonnthal und nicht Thorsten
Hierzu fällt mir dann auch nur noch ein:
Ausdruck in eine Datei umleiten. Von einem selbstgeschriebenem (z.B.)
VB-Programm den Druckercode in eine Grafikausgabe umwandeln und an den
Drucker schicken.
So ein Projekt hatte ich mal nötig, weil das Programm meinen Drucker nicht
unterstützte.
Gruß
Georg
> > Übrigens, die Frage stammt von Michael Sonnthal und nicht Thorsten
> > michael....@talknet.de
>
> Dann verklicker die Info mal deinem newsreaderähnlichen Programm...
>
> Stephan
hallo Stephan, kannst du mir vielleicht erklären, wie ich meinem
OutlookExpress
das beibringen kann.
wäre dir sehr dankbar
Gruß, Michl
Vielen Dank für eure brauchbaren Tips, die sind im Einzelfall sicher
praktikabel,
aber ich muß häufig verschiedene Aufträge wie Rechnung, Angebot,
Lieferschein
mit jeweils verschiedenen Masken ausdrucken und das geht leider nur über die
Drucksteuerzeichen für die vom Programm mitgelieferten "Druckertreiber",
die dann im "Dateidruck" mit ausgedruckt werden.
hier ein Beispiel für zwei Befehlszeilen zum Ausdruck der Rechnungsnummer
und der Spaltenüberschriften:
^fettRechnung: $SCHRIFTNUMMER^lfett ^47Datum: $SCHRIFTDATUM
Pos ^8Menge ^16Einheit ^33Einheit-Preis ^51Gesamt-Preis
$strich(56)
der "Druckertreiber" >deskjet.prn< z.B. sieht dann so aus:
; HP-Deskjet 500 (Tintenstrahl)
;=================================================
; Sequenzen, die intern f r die Formatierung verwendet werden ;
; (stehen dem Anwender nicht zur Verf gung):
;
; standardm"áige Initialisierung (m"glichst gleiche "Ausgangsposition" f r
; alle Drucker definieren)
;
; a) normale Initialisierungssequenz
;
; b) Einschalten PC-8-Zeichensatz
;
; c) sberspringen der "Perforation" abschalten, d. h. kein unterer und
oberer
; Rand
;
; d) Schrift auf 10 cpi
;
; e) Zeilenabstand auf 6 Zeilen pro Zoll
;
; a) b) c) d) e)
#Initialisierung_Anfang: \027E\027(10U\027&l0L\027(s10H\027&l6D
; Nur normale Initialisierungssequenz
#Initialisierung_Ende: \027E
;=====================================================
; Absolute und relative Positionierung
#Posi_X_Absolut: \027&axxxxH ; Positionierung x-Position
#Posi_Y_Rel_Plus: \027&a+xxxxV ; Positionierung y von der aktuellen
Position aus
#Punkte_X_Pro_Inch: 720 ; Punktzahl pro Inch horizontal
#Punkte_Y_Pro_Inch: 720 ; Punktzahl pro Inch vertikal
;====================================================
#Setze_Seiten_Laenge: ; Befehl f r Zeilenzahl pro Seite
; (beim Deskjet nicht erforderlich da
Einzelblatt)
;====================================================
; "normale" Sequenzen ;
;====================================================
#^standard \027(s10h0b0p0s10V\027&d@\027(s3T ; Standardschrift ein
#^hochformat \027&l0O ; Hochformat (Portrait)
#^querformat \027&l1O ; Querformat (Landscape)
#^elite \027(s12H ; Elite
#^fett \027(s3B ; Fettschrift ein
#^lfett \027(s0B ; Fettschrift aus
#^schmal \027(s16.67H ; Schmalschrift (16,67 cpi) ein
#^lschmal \027(s10H ; Schmalschrift aus
#^breit \027(s5H ; Breitschrift (5 cpi) ein
#^lbreit \027(s10H ; Breitschrift aus
#^klein \027(s20h5V ; Kleinschrift ein
#^lklein \027(s10h10V ; Kleinschrift aus
#^prop \027(s1P ; Proportionalschrift ein
#^lprop \027(s0P ; Proportionalschrift aus
#^kursiv \027(s1S ; Kursivschrift ein
#^lkursiv \027(s0S ; Kursivschrift aus
#^ust \027&d3D ; Unterstreichung ein
#^lust \027&d@ ; Unterstreichung aus
#^draft \027(s1Q ; Draft (Schnelldruck) ein
#^lq \027(s2Q ; Letter Quality (Sch"nschrift) ein
Such mal nach dem Einstellungsdialog (Menüs durchgehen, nach
"Einstellungen" suchen) - irgendwo muß man Name, Mailadresse, ...
einstellen können. (Habe gerade kein OjE zur Hand bzw. meine Ressourcen
würden es mir übelnehmen, wenn ich versuchen würde, es zu starten...)
Die GDI-Drucker sind über ihre Treiber direkt mit dem
Windows-GDI verbunden, erhalten damit also bereits ein
Punkte-Raster und brauchen somit keine eigene Raster-Engine.
Prinzipiell müsste es möglich sein, einen Windows-Treiber zu
schreiben, der die Ausgaben zu einem virtuellen Printer-Port
interpretiert (gemäß diversen häufig verwendeten
Printer-Sprachen) und in GDI-Druckausgabe verwandelt. Hab' ich
aber leider noch nirgens gesehen, aber wenn jemand mal sowas
sieht, bitte GANZ LAUT SCHREIEN.
Echt übel ist es, dass GDI-Drucker inzwischen meist gar nicht
mehr als solche deklariert sind. Auch fehlerhafte
Handbuchangaben über "Druck aus einer DOS-Box" gibt es nicht
nur bei XEROX (und sind wohl schlichtweg aus den Handbüchern
anderer Drucker übernommen worden). Auf der sicheren Seite ist
man wohl nur, wenn explizit die Angabe gemacht wird : "Treiber
für DOS, MAC, Win3.x, Win9x ..."
Ich würde auf jeden Fall versuchen, umzutauschen, schon
deshalb, damit die Händler & Hersteller etwas von den Ärger
abkriegen, den man mit ihrem Drucker hat, und in Zukunft
genauer deklarieren.
Gruss,
Winfried.
> Na toll! Und nimmt XEROX das Teil wegen definitiv falscher
> Handbuch/Katalog-Versprechungen zurück oder was?
Werden sie wohl müssen:
BGB §462:
Wegen eines Mangels, den der Verkäufer nach den Vorschriften der §§ 459,
460 zu vertreten hat, kann der Käufer Rückgängigmachung des
Kaufes (Wandelung) oder Herabsetzung des Kaufpreises (Minderung)
verlangen.
-> Geld zurück, oder:
BGB §463:
Fehlt der verkauften Sache zur Zeit des Kaufes eine zugesicherte
Eigenschaft, so kann der Käufer statt der Wandelung oder der Minderung
Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Das gleiche gilt, wenn
der Verkäufer einen Fehler arglistig verschwiegen hat.
-> Verkäufer im weiteren Sinne, hier der Verkäufer des Verkäfers, also
der Hersteller.
Die "zugesicherte Eigenschaft" ist hier der Eintrag im Handbuch.
> So hast Du nur die Chance, den Druck in eine Datei umzuleiten. Dazu
> gibt es eine Menge kleine DOS-TSR-Proggies (prn2file oder ähnliches,
Dem Kunden nicht zuzumuten.
> such einfach mit irgendeiner Suchmaschine im Internet, z. B. im
> Simtelverzeichnis). Oder Du installierst den Windows-Drucker
> "Universal/Nur Text", das gibt es auch die Option, in eine Datei (File
Geht, wie der Name schon sagt, für Windows-Programme. Diese können dann
in eine Datei schreiben, welche dann z.B. unter DOS ausgedruckt wird.
Gegebene Anforderung aber gegenteilig - von DOS soll Windows-Drucker
ausgedruckt werden.
> Ich würd den Drucker umtauschen...
Macht der Händler Ärger, würde ich komplett wandeln, und zwar Cash
zurück, nicht Gutschrift oder Essensmarken etc.
Markus
Sent via Deja.com http://www.deja.com/
Before you buy.
> könnte man nicht einfach eine Empfehlungsliste mehrerer
DOS-tauglicher
> Drucker /Baureihen zusammenstellen, damit man dieses Problem
etwas
> reduziert ?
> Nur auf den HP hinzuweisen finde ich etwas wenig (und wird
bestimmt
> einfach überlesen)
Hi Oliver,
es kommen leider in so schneller Folge neue Drucker heraus,
dass da keiner mehr mitkommt. Und selbst in den Testberichten
der Computerzeitschriften wird kaum noch die DOS-Kompatibilität
von Druckern (und anderer Produkte) beachtet. Das einzige,
was wir machen können, ist, immer wieder darauf hinzuweisen,
dass es uns (die DOS- bzw. DOS-Box-Nutzer) noch gibt und nicht
alle schon im Altersheim an der Schnabeltasse saugen.
> Wenn ich mir vorstelle, daß ich nur wegen des Druckens (eMail
wäre auch
> über DOS gegangen oder ?) mich mit Windoof rumärgern muß.
ja, leider hat es nie verbreitete Schnittstellenstandard zur
Druckeransteuerung unter DOS gegeben. Wenn man nicht für jeden
Drucker neue Treiber bzw. Code-Definitionen schreiben möchte,
kann man halt nur den gemeinsammen Nenner einiger großer
Druckerfamilien verwenden (Epson, Proprinter, PCL, HPGL).
> (mit den Windows-Druckeinstellungen für den neuen
Laserdrucker kämpfe
> ich noch. Wenn das so weiter geht muß ich doch zum Handbuch
greifen ;-))
Bei Windows läuft man leider häufig genauso irgendwelchen
Treibern hinterher, weil z.B. Bugs drin sind oder eine neuere
Win-Version nicht unterstützt wird.
Gruß,
Winfried.