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Konnektivität

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F. W.

unread,
Mar 15, 2021, 6:21:27 AM3/15/21
to
Hi,

ich habe einen alten Compaq Armada und genieße die alten Spiele und
Programme unter MS-DOS 6.22, das ich auch noch hatte.

Das Notebook besitzt nur ein Diskettenlaufwerk, einen doppelten
PCMCIA-Slot, serielle und parallele Schnittstelle, sowie eine
PS/2-Schnittstelle. Daher ist die Verbindung nach außen leider auf die
Disketten beschränkt (1,44 MB).

Es sind aber viele Programme im Internet erhältlich, die mich
interessieren: vor allem Programmiersprachen wie C, COBOL, Basic und
natürlich Turbo-Pascal, sowie dBase III plus.

Einige dieser Produkte, die ich auch nachgekauft habe, sind aber auf
ziemlich viele Disketten verteilt. Da dauert die Installation leider
sehr lange, würde ich aus einem 20 MB Download lauter Disketten machen.

Wie kann man die Konnektivität verbessern? Ein PCMCIA-CD-ROM
funktioniert leider nicht, weil es nach dem Laden des Treibers in der
CONFIG.SYS und beim Laden von MSCDEX zu lange zum Anlaufen braucht und
daher nicht erkannt wird.

Eine WLAN-Karte von Netgear (MA401) besitzt keine MS-DOS-Treiber. Für
INTERLNK fehlt mir der zweite Rechner (und das Nullmodem-Kabel).

Hat jemand noch eine Idee, wie ich das Computerchen noch sinnvoll
verbinden könnte? Windows 95 möchte ich eigentlich nur als letzte Lösung
installieren...

FW

Christian Potzinger

unread,
Mar 15, 2021, 9:26:56 AM3/15/21
to
On 15.03.2021 11:21, F. W. wrote:

> Hat jemand noch eine Idee, wie ich das Computerchen
> noch sinnvoll verbinden könnte?

PCMCIA zu USB...
--
ryl: G'Kar

Marcel Mueller

unread,
Mar 15, 2021, 2:33:56 PM3/15/21
to
Am 15.03.21 um 14:26 schrieb Christian Potzinger:
Ist klar. Und du schreibst den DOS-Treiber.


Marcel

Christian Potzinger

unread,
Mar 15, 2021, 2:42:59 PM3/15/21
to
On 15.03.2021 19:33, Marcel Mueller wrote:

> Ist klar. Und du schreibst den DOS-Treiber.

Für mich las es sich so, dass er Daten vom und zum DOS
Rechner transportieren möchte. Da ziehe ich USB einer
anderen (CD/DVD z.B.) Lösung allemal vor.

Sollte ich mich geirrt haben und er möchte tatsächlich
eine PC zu PC Verbindung, dann muss ich mit Ratschlägen
leider passen.
--
ryl: G'Kar

Christian Potzinger

unread,
Mar 15, 2021, 2:45:46 PM3/15/21
to
On 15.03.2021 19:33, Marcel Mueller wrote:

> Ist klar. Und du schreibst den DOS-Treiber.

[Nachtrag] Hat bisschen gedauert... ;) Wahrscheinlich
meinst du, dass eine PCMCIA/USB Karte unter DOS gar
nicht ansprechbar ist? Oder was genau meinst du?
--
ryl: G'Kar

Marcel Mueller

unread,
Mar 15, 2021, 2:51:38 PM3/15/21
to
Am 15.03.21 um 11:21 schrieb F. W.:
> Einige dieser Produkte, die ich auch nachgekauft habe, sind aber auf
> ziemlich viele Disketten verteilt. Da dauert die Installation leider
> sehr lange, würde ich aus einem 20 MB Download lauter Disketten machen.

Vor allem wären 2/3 davon erst mal nicht lesbar.

Es gibt Floppy-Emulatoren, die eine SD-Karte als Floppy emulieren. Die
Frage ist halt, ob du für das Gerät eine passende Bauform bekommst.

> Wie kann man die Konnektivität verbessern? Ein PCMCIA-CD-ROM
> funktioniert leider nicht, weil es nach dem Laden des Treibers in der
> CONFIG.SYS und beim Laden von MSCDEX zu lange zum Anlaufen braucht und
> daher nicht erkannt wird.

Naja, eine Pause könnte man vorher schon einbauen. Das ging AFAIK sogar
in CONFIG.SYS irgendwie. PAUSE.SYS dünkt mir dunkel.

> Eine WLAN-Karte von Netgear (MA401) besitzt keine MS-DOS-Treiber.

Das würde auch wenig bringen, müsstest du ja auch noch einen kompletten
Netzwerk-Protokollstack hoch kriegen. Das geht zwar, aber alleine die
IPV4 Einrichtung ist schon eine halbe Katastrophe. SMB kannst Du
komplett vergessen. Das maximal unterstützte Protokoll-Level wird schon
seit Äonen von niemandem mehr unterstützt. Bliebe also nur FTP.
Bei WLAN käme noch der WPA2-Handshake dazu. Dafür reicht mutmaßlich
nicht einmal der DOS-Speicher.

> Hat jemand noch eine Idee, wie ich das Computerchen noch sinnvoll
> verbinden könnte?

Also CD-ROM sollte machbar sein.

Ansonsten PCMCIA-Netzwerkkarte mit DOS Treiber und dann den IPV4-Stack
hoch ziehen. Ist zwar gefummel, aber zumindest zu schaffen. 10 MBit
würden mutmaßlich überall hin reichen.

> Windows 95 möchte ich eigentlich nur als letzte Lösung
> installieren...

Grusel.
Aber es würde auch deine Probleme nicht lösen. Du brauchst ja erst mal
Hardware.


BTW. tatsächlich verwende ich für DOS-Spiele fast ausnahmslos Emulation.
Und da wiederum eigentlich immer die DOS-Emulation von OS/2. Darin läuft
nahezu jedes reine DOS-Spiel, zumindest im Vollbild. Vor allem verkürzt
das die Testzeit, bis man die richtigen Einstellungen hat, erheblich, da
wenn das Spiel mal abstürzt, es in Sekundenschnelle neu gestartet ist.
OS/2 wiederum läuft wunderbar in VMs wie VirtualBox und damit auf jedem
aktuellen Rechner.

Mutmaßlich würde man unter Linux mit DOS-Emulationen auch gut voran
kommen. Das habe ich aber noch nicht probiert.


Marcel

Marcel Mueller

unread,
Mar 15, 2021, 2:54:55 PM3/15/21
to
Am 15.03.21 um 19:45 schrieb Christian Potzinger:
DOS hat keinen USB-Stack. Es können daher nur USB-Devices genutzt
werden, für die das BIOS einen Treiber mitbringt. Deshalb können
USB-Tastaturen in manchen Rechnern auch unter DOS laufen. Das war im
Anfang aber handverlesene Ware. Ein Notebook ohne USB hat aber das
garantiert nicht im BIOS.


Marcel

Christian Potzinger

unread,
Mar 15, 2021, 5:05:08 PM3/15/21
to
On 15.03.2021 19:54, Marcel Mueller wrote:

> DOS hat keinen USB-Stack. Es können daher nur USB-Devices genutzt
> werden, für die das BIOS einen Treiber mitbringt. Deshalb können
> USB-Tastaturen in manchen Rechnern auch unter DOS laufen. Das war
> im Anfang aber handverlesene Ware. Ein Notebook ohne USB hat aber
> das garantiert nicht im BIOS.

Wenn in einem PC (nicht nur Notebook, sondern generell) von Haus
aus kein USB Anschluss vorhanden war, dann bringt es auch nichts,
eine USB Karte nachzurüsten. Ist das so korrekt?

Mein Retro Spiele PC hat USB 1.1 onboard. Eine USB 2.0 Karte
steckt im PCI Slot. Unter DOS kann ich auf beide zugreifen.
Wenn der PC also kein USB gehabt hätte, dann würde mir auch
eine USB Karte nichts bringen?

Das interessiert mich, da ich vor Jahren mit einem 486er
mal Probleme mit USB Treiber hatte (weiss gar nicht mehr,
ob ich es damals zum laufen bekam).
--
ryl: G'Kar

F. W.

unread,
Mar 16, 2021, 3:34:30 AM3/16/21
to
Am 15.03.2021 um 19:51 schrieb Marcel Mueller:

>> Einige dieser Produkte, die ich auch nachgekauft habe, sind aber
>> auf ziemlich viele Disketten verteilt. Da dauert die Installation
>> leider sehr lange, würde ich aus einem 20 MB Download lauter
>> Disketten machen.

> Vor allem wären 2/3 davon erst mal nicht lesbar. Es gibt
> Floppy-Emulatoren, die eine SD-Karte als Floppy emulieren. Die Frage
> ist halt, ob du für das Gerät eine passende Bauform bekommst.

Nee, eher nicht.

>> Wie kann man die Konnektivität verbessern? Ein PCMCIA-CD-ROM
>> funktioniert leider nicht, weil es nach dem Laden des Treibers in
>> der CONFIG.SYS und beim Laden von MSCDEX zu lange zum Anlaufen
>> braucht und daher nicht erkannt wird.

> Naja, eine Pause könnte man vorher schon einbauen. Das ging AFAIK
> sogar in CONFIG.SYS irgendwie. PAUSE.SYS dünkt mir dunkel.

Den kannte ich noch nicht...

>> Eine WLAN-Karte von Netgear (MA401) besitzt keine MS-DOS-Treiber.

> Das würde auch wenig bringen, müsstest du ja auch noch einen
> kompletten Netzwerk-Protokollstack hoch kriegen. Das geht zwar, aber
> alleine die IPV4 Einrichtung ist schon eine halbe Katastrophe. SMB
> kannst Du komplett vergessen. Das maximal unterstützte
> Protokoll-Level wird schon seit Äonen von niemandem mehr
> unterstützt. Bliebe also nur FTP. Bei WLAN käme noch der
> WPA2-Handshake dazu. Dafür reicht mutmaßlich nicht einmal der
> DOS-Speicher.

Shit! Muss ich doch W95 installieren?

>> Hat jemand noch eine Idee, wie ich das Computerchen noch sinnvoll
>> verbinden könnte?

> Mutmaßlich würde man unter Linux mit DOS-Emulationen auch gut voran
> kommen. Das habe ich aber noch nicht probiert.

Ja, hier läuft jetzt DOSBOX auf dem Raspberry Pi 400. Leider laufen
meine Modula-2-Compiler nicht...

Wenn ich eines dieser Notebooks mit FreeDOS kaufe, ist dann die Hardware
(LAN, Grafik) eigentlich konfiguriert? Oder hauen die einfach die
DOS-Dateien da drauf?

FW

Marcel Mueller

unread,
Mar 16, 2021, 3:42:57 AM3/16/21
to
Am 15.03.21 um 22:05 schrieb Christian Potzinger:
> On 15.03.2021 19:54, Marcel Mueller wrote:
>
> > DOS hat keinen USB-Stack. Es können daher nur USB-Devices genutzt
> > werden, für die das BIOS einen Treiber mitbringt. Deshalb können
> > USB-Tastaturen in manchen Rechnern auch unter DOS laufen. Das war
> > im Anfang aber handverlesene Ware. Ein Notebook ohne USB hat aber
> > das garantiert nicht im BIOS.
>
> Wenn in einem PC (nicht nur Notebook, sondern generell) von Haus
> aus kein USB Anschluss vorhanden war, dann bringt es auch nichts,
> eine USB Karte nachzurüsten. Ist das so korrekt?

Nein, das Problem tritt nur unter DOS auf. Nahezu jedes andere OS hat
USB-Treiber an Bord und würde einen USB-Adapter entsprechend
unterstützen. Nur bei WinNT4 wird es ebenfalls eng. Das hat nahezu
keinen USB-Support.

> Mein Retro Spiele PC hat USB 1.1 onboard. Eine USB 2.0 Karte
> steckt im PCI Slot. Unter DOS kann ich auf beide zugreifen.
> Wenn der PC also kein USB gehabt hätte, dann würde mir auch
> eine USB Karte nichts bringen?

Das BIOS dürften den Support in dem Fall mitbringen.
Mutmaßlich geht damit aber nur USB HID, also Tastatur und Maus.
Oder aber das DOS nennt sich Win9x. Da sind mehr Treiber dabei.

Es gab damals nicht wirklich viele verschiedene USB-Treiber. AFAIK UHCI
und OHCI für USB 1.1 und EHCI für USB 2.0. Damit laufen praktisch alle
USB-Ports, zumindest solange sie noch irgendwie per PCI angebunden sind.

Mich wundert allerdings ein wenig, dass ein USB 1.1 Board EHCI-Treiber
mitbringt. Vielleicht gab es dasselbe BIOS auch in besser ausgestatteten
Boards.
Oder gibt es womöglich einen Kompatibilitätsmodus, in dem man die Ports
auch mit einem USB 1.1 Treiber betreiben kann? Das wäre mir aber neu.

Mit USB 3 ist AFAIK alles wieder beim alten. Jeder Hersteller macht, was
er will und man braucht für jeden Chip einen anderen Treiber.
Möglicherweise gibt es auch deshalb damit deutlich mehr Probleme.

> Das interessiert mich, da ich vor Jahren mit einem 486er
> mal Probleme mit USB Treiber hatte (weiss gar nicht mehr,
> ob ich es damals zum laufen bekam).

Wenn er schon PCI hat, müsste es gehen. Natürlich nicht unter nacktem DOS.


Marcel

Marcel Mueller

unread,
Mar 16, 2021, 4:09:06 AM3/16/21
to
[Nachtrag]

Am 15.03.21 um 22:05 schrieb Christian Potzinger:
> Das interessiert mich, da ich vor Jahren mit einem 486er
> mal Probleme mit USB Treiber hatte (weiss gar nicht mehr,
> ob ich es damals zum laufen bekam).

Ich habe noch etwas Wichtiges vergessen:

Karten können ein eigenes BIOS haben, so wie SCSI-Controller. Damit
funktionieren diese immer unter DOS.
Das geht natürlich nur bei Schnittstellen, die ihr BIOS in den High
Memory Adressraum einblenden können, also PCI, ISA, EISA, VLB, PCMCIA etc.


Marcel

Marcel Mueller

unread,
Mar 16, 2021, 4:12:49 AM3/16/21
to
Am 16.03.21 um 08:34 schrieb F. W.:
>> Mutmaßlich würde man unter Linux mit DOS-Emulationen auch gut voran
>> kommen. Das habe ich aber noch nicht probiert.
>
> Ja, hier läuft jetzt DOSBOX auf dem Raspberry Pi 400. Leider laufen
> meine Modula-2-Compiler nicht...

Keine gute Idee. Dosbox emuliert die CPU. Andernfalls würde es auf ARM
überhaupt nicht funktionieren.

Emulatoren auf x86-komptibler Hardware ab 80386, die im Virtual x86-Mode
laufen und nur die Peripherie emulieren müssen, tun sich um ein
vielfaches leichter. Vor allem ist das Timing damit näher am Original.

> Wenn ich eines dieser Notebooks mit FreeDOS kaufe, ist dann die Hardware
> (LAN, Grafik) eigentlich konfiguriert? Oder hauen die einfach die
> DOS-Dateien da drauf?

Erwartest Du eine pauschale Antwort? Frag den Anbieter.

Realistisch betrachtet geht es eher darum, eine Kiste ohne Windows
auszuliefern, als darum dass wirklich jemand FreeDOS nutzt.


Marcel

F. W.

unread,
Mar 16, 2021, 4:53:22 AM3/16/21
to
Am 16.03.2021 um 09:12 schrieb Marcel Mueller:

> Am 16.03.21 um 08:34 schrieb F. W.:

>>> Mutmaßlich würde man unter Linux mit DOS-Emulationen auch gut
>>> voran kommen. Das habe ich aber noch nicht probiert.

>> Ja, hier läuft jetzt DOSBOX auf dem Raspberry Pi 400. Leider
>> laufen meine Modula-2-Compiler nicht...

> Keine gute Idee. Dosbox emuliert die CPU. Andernfalls würde es auf
> ARM überhaupt nicht funktionieren.

Ja, das sieht auch nicht so gesund aus hier...

> Emulatoren auf x86-komptibler Hardware ab 80386, die im Virtual
> x86-Mode laufen und nur die Peripherie emulieren müssen, tun sich um
> ein vielfaches leichter. Vor allem ist das Timing damit näher am
> Original.

Ich habe noch einen Acer Apire One im Keller gefunden. Die Festplatte
ist wohl Fritte, aber mit einer Speicherkarte könnte er starten.

>> Wenn ich eines dieser Notebooks mit FreeDOS kaufe, ist dann die
>> Hardware (LAN, Grafik) eigentlich konfiguriert? Oder hauen die
>> einfach die DOS-Dateien da drauf?

> Erwartest Du eine pauschale Antwort? Frag den Anbieter.

Ich dachte, vielleicht hat jemand mal so eine Kiste gekauft.

> Realistisch betrachtet geht es eher darum, eine Kiste ohne Windows
> auszuliefern, als darum dass wirklich jemand FreeDOS nutzt.

Ja, vermutlich. Die sind ja auch nicht gerade billig...

FW

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2021, 5:05:28 AM3/16/21
to
On 16.03.2021 08:42, Marcel Mueller wrote:

>> Mein Retro Spiele PC hat USB 1.1 onboard. Eine USB 2.0 Karte
>> steckt im PCI Slot. Unter DOS kann ich auf beide zugreifen.
>> Wenn der PC also kein USB gehabt hätte, dann würde mir auch
>> eine USB Karte nichts bringen?

> Das BIOS dürften den Support in dem Fall mitbringen.
> Mutmaßlich geht damit aber nur USB HID, also Tastatur und Maus.
> Oder aber das DOS nennt sich Win9x. Da sind mehr Treiber dabei.
Mittels DOS Treiber (von Panasonic) habe ich Zugriff auf
USB-Sticks und HDDs, mit FAT32 Limitierung. Also sollte
ein Zugriff auch über eine PCMCIA->USB Karte möglich sein?
--
ryl: G'Kar

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2021, 5:14:30 AM3/16/21
to
On 16.03.2021 08:42, Marcel Mueller wrote:

> Es gab damals nicht wirklich viele verschiedene USB-Treiber. AFAIK UHCI
> und OHCI für USB 1.1 und EHCI für USB 2.0. Damit laufen praktisch alle
> USB-Ports, zumindest solange sie noch irgendwie per PCI angebunden sind.

Der Panasonic Treiber bringt UHCI/OHCI/EHCI Support mit.

> Mich wundert allerdings ein wenig, dass ein USB 1.1 Board EHCI-Treiber
> mitbringt. Vielleicht gab es dasselbe BIOS auch in besser ausgestatteten
> Boards.

Nicht der Boardhersteller und nicht M$. DOS-USB Treiber kamen IIRC
erst viel später. Ab einem Pentium System ist mir noch kein Board unter
gekommen, dass nicht mindestens USB Sticks ansprechen konnte.

Besagtes 486er Board war das einzige das Probleme machte. Durch diese
Diskussion angeregt, dachte ich an die Möglichkeit der fehlenden
BIOS Unterstützung (falls das Board von Haus aus kein USB hatte).
--
ryl: G'Kar

Marc 'BlackJack' Rintsch

unread,
Apr 28, 2021, 7:03:40 AM4/28/21
to
On Mon, 15 Mar 2021 11:21:26 +0100, F. W. wrote:

> Eine WLAN-Karte von Netgear (MA401) besitzt keine MS-DOS-Treiber. Für
> INTERLNK fehlt mir der zweite Rechner (und das Nullmodem-Kabel).

Retrorechner mit serieller Schnittstelle kann man mit einem Raspberry Pi
verbinden. Ein Zero mit WLAN reicht da ja schon.

Ciao,
Marc 'BlackJack' Rintsch
--
1000 REM AS=ASLEEP,SH=SHEEP
1010 SH=0
1020 IF NOT AS THEN SH=SH+1:GOTO1020
1030 RETURN

Robert Riebisch

unread,
May 10, 2021, 4:02:01 PM5/10/21
to
F. W. wrote:

> Eine WLAN-Karte von Netgear (MA401) besitzt keine MS-DOS-Treiber. Für
> INTERLNK fehlt mir der zweite Rechner (und das Nullmodem-Kabel).

Nullmodemkabel kostet nur ein paar Euro. Dazu einen
USB-auf-seriell-Adapter für ebenfalls nur ein paar Euro und dann kannst
du diese Schnittstelle in DOSBox "reinreichen" und mit entsprechender
DOS-Datenübertragungssoftware benutzen.

Siehe z. B. Abschnitt "Erstbefüllung mittels eines Windows 10 PCs" auf
<https://www.franksteinberg.de/organiz.htm>. Oder
<http://www.zotteljedi.de/pc-serial-loader/>, wenn's ohne DOSBox
auskommen soll.
Ich benutze meist DDLINK von <http://dunfield.classiccmp.org/dos/>.

--
Robert Riebisch
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