set prepare_facing_dumbo=high
set strange_occurence=tolerable
set arbitrary_grinsling=anywhere
Robert Riebisch <
Robert....@arcor.de> schrieb:
> Roland White wrote:
[...]
>> notwendig ist. Heißt: Ich brauche eine Netzwerkverbindung, um ein Paket zu
>> laden, mit dem ich eine Netzwerkverbindung aufbauen kann... - äh, Henne,
>> Ei?
>
> Naja, fast.
>
> Der Treiber für die von VirtualBox emulierte PCnet-Karte ist bereits in
> der ISO-Datei enthalten.
>
> Um ihn zu installieren:
> 1. Boote deine SvarDOS-VM noch mal von der ISO-Datei.
> 2. Verlasse das Installationsprogramm mit ESC.
> 3. Gib ein:
> set dosdir=C:\SVARDOS
> pkg install pcntpk.svp
> 4. Entferne die ISO aus dem virt. CD-Laufwerk und boote wieder von der
> virt. SvarDOS-Festplatte.
Pfuhh... Hat tatsächlich geklappt. Was schon wieder verdächtig ist -
bestimmt hab' ich da irnkwas faslch gemacht :-\
> Anwendungsbeispiel, um den Doszip Commander zu installieren:
> 1. Gib ein:
> c:\drivers\pcntpk\
pcntpk.com int=0x60
> pkgnet pull doszip
> pkg install doszip.svp
> c:\doszip\dz.exe
Dies wiederum funktionierte zumindest nicht auf Anhieb. Wieso wird nach
der Eingabe von:
pkgnet pull doszip
die WATTCP.CFG in C:\SVARDOS\BIN gesucht?
Okay, nachdem ich diese von \CFG nach \BIN kopiert hatte, wurde dz.exe
installiert und läuft auch. <gruebel> Da wird's jetzt langsam unheimlich!
Vielleicht hatte ich irgendwas im Müsli heute morgen?! </gruebel>
> 2. Setup -> System options -> [X] Use DOS Idle Int 2Fh
> (Damit dein Hostrechner nicht so schnauft, während sich Doszip
> eigentlich langweilt, weil es auf Eingaben von dir wartet.)
>
>> Gut, also Download mit Linux. Aber das (SvarDOS-)System ist virtuell; es
>> gibt keine (für mich unter Linux) sichtbare Festplatte, kein
>> Verzeichnissystem. Wie integrieren?
>
> Abhängig davon, was du als Dateiformat für die SvarDOS-Festplatte
> gewählt hast, kann Linux das Festplattenabbild evtl. direkt lesen und
> mounten. Mit dem standardmäßigen VDI-Format wahrscheinlich aber nicht.
Ich hab's daher mit dem .vhd-Format versucht und dafür eine auch für
opensuse brauchbare Anleitung gefunden:
https://www.how2shout.com/linux/mount-virtual-hard-disk-vhd-file-ubuntu-linux/
> Ich kann dir den genauen Weg für das Integrieren unter Linux leider
> nicht beschreiben, da ich meine Windows-Tools dafür habe. Mit den
> entsprechenden Suchbegriffen (z. B. dd, mtools, ...) wirst du aber bei
> Google bestimmt fündig. Musst ja nicht die komplette virt. Festplatte
> mounten. Eine virtuelle Diskette tut's ja ebenso.
Äh, fieso...? (Jetzt bin ich wieder im vertrauten Fahrwasser und weiß
nicht so recht, was Du meinst... #-)
Okay, okay, Spaß beiseite: Nach obiger Anleitung habe ich die virtuelle
(.vhd-)Platte unter dem (nach Gusto erzeugten bzw. benannten) Verzeichnis
/Vrtfs gemountet und kann (als root) dort mit schlichtem
cp -r /home/rpw/Spiele/Ei-Dottr/ /Vrtfs
beliebiges Geraffel reinkopieren. Prima vista geht das (nach Ausschalten
und Neustarten der virtuellen Maschine) problemlos - gut, vielleicht
kommen die Fallstricke ja auch noch...
Was mich ein wenig wundert ist, daß es (zumindest ouf-of-the-box) keinen
Tastatur-Speicher gibt, der die zuletzt eingegebenen Befehle
wieder aufruft und ggf. korrigierbar macht. Das mir in Fleisch und Blut
übergegangene "Pfeil-rauf" fe lt mir schon*.
BTW, ganz zum Schluß und ist auch nicht so wichtig: Ich habe hier ein
orignalverpacktes Windows 3.10 (ja, dreipunkteinsnull!) herumfliegen.
Latür weiß ich nicht, ob die darin befindlichen Disketten noch lesbar
sind; aber nur mal so aus purer Lust am Experimentieren: Gibt es
Erkenntnisse hinsichtlich der Lauffähigkeit unter SvarDOS**?
Gruß
R-
*Notfalls hätte ich da Ersatz in meiner bescheidenen (DOS-)Tool-Sammlung,
es handelt sich also nicht unbedingt um ein tränenflußerzeugendes Problem
**Ist zwar nur eine schmucklose OEM-Verpackung, aber diese hat nun
annähernd 30 Jahre ungeöffnet überdauert; ich bitte daher um Nachsicht für
meine Skrupel, sie jetzt aufzureißen, falls es sowieso keine
Erfolgsaussichten geben sollte