Chr. Maercker <
Zwei...@gmx-topmail.de> schrieb:
> Roland White wrote:
[...]
>>>>>> Die dergestalt bemängelte Nachricht sieht so aus:
>>>>>> ===============================================================
>>>>>> From:
ROLAND...@WEB.DE
>>>>>> To:
kreszenzia...@gipsnich.de
>>>>>> Date: Tue, 19 Apr 2022 13:59:17
>>>>>> MIME-Version: 1.0
>>>>>> Content-type: text/plain; charset=US-ASCII
>>>>>> Content-transfer-encoding: 7BIT
>>>>>> Subject: test
>>>>>> Priority: normal
>>>>>> X-mailer: Pegasus Mail v3.50
>>>>>>
>>>>>> testtest
>>>>>> ===============================================================
>
> An sich ist die übersichtlicher als die aktuellen Header, keine X-Zeilen
> dazwischen.
>
>> Mittlerweile habe ich herausgefunden, daß und wie meine Fritzbox
>> Protokolle erstellt*, die mit Wireshark geöffnet werden können.
>
> Danke für den Tip, ich bekomme demnächst eine FritzBox. ;-)
>
>> in diesen aber nichts finden, was obigem ähnlich sieht. Sowohl Port 465
>> /mit/, wie auch Port 25 /ohne/ LegacySSL zeigen keine Zeile "mail from:",
>> was ja auch genau der Felhermeldung entspricht.
>
> Ist via TCP:465 überhaupt was zu sehen? Hätte Verschlüsseltes erwartet.
Im (Wireshark-)Protokoll zu Port 465 sind 15 Zeilen zu finden, die AFAIS
eine Verbindung mit dem Firemail-Server betreffen. Die umfangreichen
Angaben sind für mich völlig unverständlich; ich konnte aber jedenfalls
nichts finden, was dem von Dir geposteten Schema entspricht. Immerhin
steht bei einer dieser Zeilen in der Info-Spalte:
"Change Cipher Spec, Encrypted Handshake Message"
Würde ich so verstehen, daß der Verbindungsaufbau gelungen ist.
> Via TCP:25 sollte es natürlich zu sehen sein, SMTP ist so was von uralt,
> das gab es schon zu DOS-Zeiten. Damals haben wir PMail zwar überwiegend
> im NetWare-Mode betrieben, aber WIMRE gelegentlich auch mit SMTP und vor
> andere Mailer, z.B. Minuet konnten das bestens.
Im Protokoll zu Port 25 gibt es nur 10 Zeilen mit der betreffenden TCP/
IP-Adresse, wobei von "Handshake" allerdings keine Rede ist. Lediglich
die Zeile mit der Infomeldung:
"[TCP ACKed unseen segment] C: Quit"
sticht hervor, die es in der Version für Port 465 nicht gibt...
>> Ich vermute, daß PMSMTP32 einfach kein "From:" überträgt. Versuche mit
>> Groß/ Kleinschreibung, doppelter Angabe und ähnlichem waren ebenfalls
>> fruchtlos.
>
> Sieht so aus.
Allenfalls hätte ich da noch die Rückmeldung von PMSMTP32 anzubieten:
==================================================================
PMSMTP32 v0.17b initializing . . . Date: Mon Apr 25 16:15:23 2022
Mail file(s) found waiting to be sent.
Opening port: 465
on SMTP host:
smtp.firemail.de . . .
Setting up a secure (TLS/SSL) connection. . . .
(Continuing with a secure connection.)
Received: 220
firemail.de Firemail SMTP service ready
Sending: HELO MELCHIOR.fritz.box
Received: 250
firemail.de Pleased to meet you, 88.68.21.192 [88.68.21.192]
Ready. (0)
Sending file: c:\nutzlos\pmail\rpw\52C3860B.MSG . . .
Mail file has no apparent MAIL FROM: data line.
Sending: QUIT
Received: 221
firemail.de Closing connection
==================================================================
Die Meldung bei Nutzung von Port 25 ist identisch, lediglich die Zeilen
"Setting up a secure (TLS/SSL) connection. . . .
(Continuing with a secure connection.)"
fehlen.
>>> evtl. ein paar Systemdateien für Windows. Beides steckt im
>>> Installationspaket drin, kann aber auch separat bezogen werden.
>
>> Ich bin Pinguiniker.
>
> Wie betreibst Du dann PegaMail? Mit WINE? Unter Native DOS hat PMail im
> Standalone Mode SMTP direkt unterstützt. Vielleicht mal mit einem
> DOS-Emulator für Linux betreiben?
Testweise nutze ich SvarDOS in der VirtualBox. SvarDOS soll eventuell
FreeDOS auf (m)einem Oldtimer-PC ersetzen. Näheres dazu könntest Du bei
Interesse in de.comp.os.msdos finden (wo ich neben den beiden Entwicklern
offenbar sowieso völlig allein bin... ;-).
[...]
Schätze es ist höchste Zeit, nach (viel zu) vielen Stunden erfolgloser
Pröbelei das Vorhaben "DOS-E-Mail" zumindest hinsichtlich Pegasus
aufzugeben:
PMPULL empfängt zwar Mails und lädt sie auch im Eingangsordner ab, diese
werden aber nur mit verhunzten Umlauten (Rahmenzeichen) angezeigt. Da der
Abruf ohnehin per Batch erfolgt, sollte es prinzipiell ein Leichtes sein,
dabei mittels eines entsprechenden Programmes die Konvertierung
durchführen zu lassen. Etwas dazu geeignetes habe ich allerdings nicht
gefunden.
Eine deutschsprachige Anpassung existiert offenbar für PMail 3.50 nicht.
Angepaßte Lokalisierungs-Dateien gibt es wohl für die unauffindbare
Version 3.20, wobei IMHO keineswegs sicher ist, ob das Problem damit
behoben wäre.
PMSMTP32 schafft zwar den Login* (AFAIS), was aber nur zur Meldung:
"Mail file has no apparent MAIL FROM: data line"
führt. Endloses Gewurschtel diesbgzl. blieb erfolglos; siehe oben.
Ein Dasein als Retro ist geprägt von Entbehrung und Bitternis.
Danke und Gruß
R-
*firemail (Port 465, LegacySSL) und
web.de (Port 587, STARTTLS), nicht
jedoch 1und1 (Port 587, STARTTLS)
XP de.comm.software.mailreader,de.comp.os.msdos,
fup2 de.comm.software.mailreader
--
Du hälst Wiederspruch im vorraus für Standart? - Also mir Macht daß
keiner weiß, ich habe Rückrat!