On Thu, 16 Nov 2023 08:21:56 +0100, Marcel Mueller
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news.5...@spamgourmet.org> wrote:
>> Vielleicht ist der schnellste Weg,
>> wenn es mit einem neuen LAN-Treiber nicht besser wird, den 2.
>> Netzwerkanschluß der Workstation auch noch zu nutzen und einen
>> LAN-Anschluß exklusiv dem Host, einen der VM zuzuweisen. Oder einen
>> USB3-Gigabit-LAN-Adapter in die VM durchzuschleifen. Das lief in der
>> Vergangenheit bei älteren Rechnern auch schon gut.
>
>All diese alternativen haben eins gemein: Reduktion der
>Netzwerkgeschwindigkeit zum Host auf das physikalische Medium, also grob
>eine Zehnerpotenz langsamer.
Danke für den Hinweis! Ich werde also erst einmal mich auf einen
besseren LAN-Treiber konzentrieren.
Das Kopieren von großen Dateien vom Host in die VM ist hier nur ein
Testfall, mit dem ich versucht habe, mir unklare LAN-Probleme
einzugrenzen (und das Mitwachsen, s. u., zu erzwingen, um es als
Bremse auszuschließen). Die Kollegin klagte über gelegentliche
Netzwerkausfälle. Im Normalbetrieb greifen ein paar Leute aus dem
lokalen LAN über RDP auf die VM zu (Bürosoftware, CRM), außerdem zieht
sich die VM mittelgroße Bilder "nur lesend" aus dem Host-Datengrab s.
u.. D. h., Stabilität ist hier vordringlich, keine Spitzenleistung.
Das Kopieren vom Host in die VM lief in der Spitze mit 200 MB/s. Das
Windows HD-Soft-RAID1 (12 GB Datengrab) im Host wird mehr nicht
hergeben (System und VHDX liegen auf SSD-Soft-RAID1). Außerdem stecken
die VM-Dateien (mitwachsende, virtuelle Festplatte) in einem
mitwachsenden VHDX-Container, was auch Geschwindigkeit kostet. Das
langsame Speichersystem ist aber kein Problem, weil die VM 40 GB RAM
hat von insgesamt 64 GB und ich das RAM-Caching fürs NTFS in VM wie
Host mit "fsutil behavior set memoryusage 2" erhöht habe. Wie ich aus
Erfahrung weiß, kann das RAM-Caching bei unserem Anforderungsprofil
das lahme VM-Speichersystem weitgehend abfangen.
Grüße
M.