Hallo
Golem.de berichtet unter
https://glm.io/172043 über das Ausbremsen von
LAN-Verbindungen weil W10 alle TCP-Parameter mit einem Internet-Profil
einstellt. Ist das jemandem mit W10/W11 auf Performanter HW beim
angegebenen RDP o.a. schon mal aufgefallen?
Ich habe weder das eine noch das andere (nur W10 sporadisch und nur
einmal) und frage mich da eher ob MS die Entsprechenden Einstellungen
nur gut genug zu genagelt hat das man sich im Artikel zu Ernsten
Warnungen genötigt sieht, oder ob das andere Gründe haben mag das es
nicht so einfach zu ändern geht.
Dabei fällt mir CfosSpeed ein der früher mal beliebt war um auf lahmen
leitungen mehr durchsatz zu ermöglichen - AFAIR aber eher durch QoS das
auf "der strecke" ausgebremst werden könnte als durch ACK-Priorisierung
oder andere Manipulationen. Oder ließen sich diese Parameter bei frühern
Windows (98, 2k, XP?) leichter ändern? Warum?
FYI: Cfosspeed ist NICHT Cfos. Letztere war Primär für
Daten/Internet-Verbindungen via ISDN. Ersterer ein Ableger davon - für
Internet via DSL o.a. Modems.
Hat vielleicht nicht ursächlich damit zu tun aber mich erinnert das
Verhalten (Internet-Profil statt Datacenter für LAN) doch sehr an den
Internet Explorer damals. Dem konnte man noch so oft versuchen bei zu
bringen welches die Intranet-Zone ist, er startet jede neue Verbindung
erst mal mit "Internet" und ließ sich AFAIR nur mit großer Mühe davon
überzeugen für bestimmtes Internes das eben nicht zu tun. Ja, ich weiß
das es da um "Schutzzonen" im Browser ging. Was ich nicht beurteilen
kann ist ob die tiefer in das System (TCP) hinein wirkten - wo doch um
OS und IE und deren "Integration" schon Prozesse geführt wurden.
Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)