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Win10 Netzwerkzugriff auf WinXP

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Frank Müller

unread,
Jun 8, 2022, 4:30:39 AM6/8/22
to
Hallo,

was ist nur mit den Win10 los? Zuerst versuche ich Tage lang
auf ein, auf einen WinXP Rechner freigegebenes, Verzeichnis
zuzugreifen, bis ich es dann aufgegeben habe und die Daten
mit USB-Stick übertragen habe, und jetzt geht das auf einmal,
ohne daß ich was dran gemacht hätte.

Dieses System wird mir immer unheimlicher...

Frank

Takvorian

unread,
Jun 8, 2022, 4:55:59 AM6/8/22
to
Frank Müller schrieb:
Die üblichen Probleme:
https://www.google.de/search?q=von+win+10+auf+xp+zugreifen
Was genau die Ursache war, kann man nur mit Glaskugel ergründen.
Fakt ist jedenfalls: je weiter die in Verbindung gebrachten Systeme in Hard-
und Software auseinander liegen, desto größer das Problempotenzial.
Nicht unheimlich, sondern eher normal - und XP ist nun mal Uralt-Schrott.

Wendelin Uez

unread,
Jun 8, 2022, 6:49:44 AM6/8/22
to

> Nicht unheimlich, sondern eher normal - und XP ist nun mal Uralt-Schrott.

Vielleicht ist auch nur WIN11 partieller Schrott.

Dieses Kindergelaber, jede alte Software sei Schrott, ist PR-getriebene
Unkenntnis technischer Zusammenhänge. Tatsächlich steckt in WIN11 jede Menge
XP drin, aber manche freuen sich eben wie ein Pawlowsches Hündchen, wenn
ihnen alter Wein in neuen Schläuchen angeboten wird, weil sie statt den Wein
zu trinken immer nur am Schlauch nagen dürfen.

Arno Welzel

unread,
Jun 8, 2022, 8:37:27 AM6/8/22
to
Wendelin Uez:

>
>> Nicht unheimlich, sondern eher normal - und XP ist nun mal Uralt-Schrott.
>
> Vielleicht ist auch nur WIN11 partieller Schrott.
>
> Dieses Kindergelaber, jede alte Software sei Schrott, ist PR-getriebene
> Unkenntnis technischer Zusammenhänge. Tatsächlich steckt in WIN11 jede Menge

Eher umgekehrt.

> XP drin, aber manche freuen sich eben wie ein Pawlowsches Hündchen, wenn
> ihnen alter Wein in neuen Schläuchen angeboten wird, weil sie statt den Wein
> zu trinken immer nur am Schlauch nagen dürfen.

Selbstverständlich steckt in jeder Windows-Version vieles von *allen*
Vorgängerversionen drin. Deswegen sind die altern Versionen aber nicht
zwangsläufig besser.

Beispiel: SMBv1 hat diverse Sicherheitsprobleme und sollte nicht mehr
verwendet werden - egal wie gut es damals die Anforderungen erfüllt hat.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 8, 2022, 10:37:38 AM6/8/22
to
ok, in Win7/8/10 wurden hunderte von Sicherheitslücken bekannt und
behoben. Und bei Win11 wird es nicht anders sein.
Trotzdem: für die Software, die ich persönlich brauche, würde WinXP
immer noch ausreichen.

Aber Win soll ja eine eierlegende Wollmilchsau sein und jedes
softwarebedürfnis befriedigen.

M.E. falsche Strategie.

Frank Müller

unread,
Jun 8, 2022, 11:08:30 AM6/8/22
to
"Takvorian" schrieb:
> Frank Müller schrieb:
>
>> was ist nur mit den Win10 los? Zuerst versuche ich Tage lang
>> auf ein, auf einen WinXP Rechner freigegebenes, Verzeichnis
>> zuzugreifen, bis ich es dann aufgegeben habe und die Daten
>> mit USB-Stick übertragen habe, und jetzt geht das auf einmal,
>> ohne daß ich was dran gemacht hätte.
>> Dieses System wird mir immer unheimlicher...
>
> Die üblichen Probleme:
> https://www.google.de/search?q=von+win+10+auf+xp+zugreifen
> Was genau die Ursache war, kann man nur mit Glaskugel ergründen.
> Fakt ist jedenfalls: je weiter die in Verbindung gebrachten Systeme in
> Hard-
> und Software auseinander liegen, desto größer das Problempotenzial.

Der Witz dabei ist der, als ich Win10 installiert hatte ging
es auch nicht, dann so nach etwa 1 1/2 Jahren ging es auf
einmal bis in den Herbst voriges Jahr wo ich wieder keinen
Zugriff bekam, und jetzt rund 9 Monate später geht es wieder.
Ich kann mir schon vorstellen daß das an irgendwelchen Updates
liegt, aber warum macht man so was? Haben die bei Microsoft
keinen Überblick was ihre Updates bewirken?

> Nicht unheimlich, sondern eher normal - und XP ist nun mal Uralt-Schrott.

Wenn der Rechner noch geht schmeiße ich den nicht weg.

Frank



Stefan Kanthak

unread,
Jun 8, 2022, 11:12:53 AM6/8/22
to
"Heinrich Feierabend" <HHF...@t-online.de> schrieb:

> [...] für die Software, die ich persönlich brauche, würde WinXP
> immer noch ausreichen.

Du brauchst KEINEN vom Hersteller noch gewarteten Web-Browser?
KEINEN vom Hersteller noch gewarteten Mail- und News-Client?
KEINES der von Dir missbrauchten Programme nutzt Schnittstellen des
Win32-API, die mit Vista und neueren Versionen eingefuehrt wurden,
oder wird vom Hersteller mit SHA2-basierten Zertifikaten signiert?

wehret den NOTORISCH( AHNUNGSLOS)EN Dummschwaetzern!
Stefan
--
<https://www.duden.de/rechtschreibung/Kanthaken>

Werner Tann

unread,
Jun 8, 2022, 11:51:14 AM6/8/22
to
Frank Müller <dw...@hotmail.com> schrieb:

>Der Witz dabei ist der, als ich Win10 installiert hatte ging
>es auch nicht, dann so nach etwa 1 1/2 Jahren ging es auf
>einmal bis in den Herbst voriges Jahr wo ich wieder keinen
>Zugriff bekam, und jetzt rund 9 Monate später geht es wieder.

Bei mir ging es nie, oder ich habe das zwischenzeitliche Funktionieren
nicht bemerkt, da ich relativ selten meinen XP-Rechner mit der
Win10-Kiste vernetze.

Bei dir war *immer* SMBv1 deaktiviert?

>Ich kann mir schon vorstellen daß das an irgendwelchen Updates
>liegt, aber warum macht man so was? Haben die bei Microsoft
>keinen Überblick was ihre Updates bewirken?

Ist das eine rhetorische Frage? 8)

>Wenn der Rechner noch geht schmeiße ich den nicht weg.

Erstens das, zweitens kann der Start alter Betriebssysteme samt
Drin-Herumspielen auch sowas wie ein Hobby sein. Schließlich ist das
etwas ganz anderes als mit virtuellen Krücken zu hantieren.

Fürs Netz verwende ich halt stattdessen eine FTP-Verbindung. Manchmal
ist das praktischer, als mit dem USB-Stick hin und her zu stöpseln.

Arno Welzel

unread,
Jun 8, 2022, 1:26:20 PM6/8/22
to
Heinrich Feierabend:

> Am 08.06.2022 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
[...]
>> Selbstverständlich steckt in jeder Windows-Version vieles von *allen*
>> Vorgängerversionen drin. Deswegen sind die altern Versionen aber nicht
>> zwangsläufig besser.
>>
>> Beispiel: SMBv1 hat diverse Sicherheitsprobleme und sollte nicht mehr
>> verwendet werden - egal wie gut es damals die Anforderungen erfüllt hat.
>>
>
> ok, in Win7/8/10 wurden hunderte von Sicherheitslücken bekannt und
> behoben. Und bei Win11 wird es nicht anders sein.
> Trotzdem: für die Software, die ich persönlich brauche, würde WinXP
> immer noch ausreichen.
>
> Aber Win soll ja eine eierlegende Wollmilchsau sein und jedes
> softwarebedürfnis befriedigen.

Nein, Windows soll, wie jede Software, auch *aktuellen* Anforderungen
genügen. Dazu gehören bei einem Betriebssystem neben der Behebung von
Sicherheitslücken u.A. Dinge wie vollständige Unterstütztung von IPv6
oder 4K-/5K-Bildschirmen mit hoher Auflösung, bei denen die Darstellung
um 150 oder 200% skaliert werden muss, damit Schrift und Symbole nicht
unlesbar winzig werden sondern mit besser Darstellung angezeigt werden.

> M.E. falsche Strategie.

Diese Strategie gibt es, seit Computer existieren. Deswegen nutzt man
heutzutage nicht mehr CP/M, Unix oder OS 7, sondern Windows, Linux und
macOS zusammen mit den mobilen Systemen iOS und Android. Symbian ist
mittlerweile auch schon faktisch tot, auch wenn es *damals* zu Zeiten
eines Nokia N95 noch gut ausgereicht hat.

Marco Moock

unread,
Jun 8, 2022, 3:56:08 PM6/8/22
to
Am Mittwoch, 08. Juni 2022, um 17:07:44 Uhr schrieb Frank Müller:

> Der Witz dabei ist der, als ich Win10 installiert hatte ging
> es auch nicht, dann so nach etwa 1 1/2 Jahren ging es auf
> einmal bis in den Herbst voriges Jahr wo ich wieder keinen
> Zugriff bekam, und jetzt rund 9 Monate später geht es wieder.
> Ich kann mir schon vorstellen daß das an irgendwelchen Updates
> liegt, aber warum macht man so was? Haben die bei Microsoft
> keinen Überblick was ihre Updates bewirken?

Ältere Versionen von SMB werden ggf. nicht standardmäßig in aktuellen
Win-Versionen unterstützt. Muss man mit nem Netzwerksniffer mal
analysieren.

> > Nicht unheimlich, sondern eher normal - und XP ist nun mal
> > Uralt-Schrott.
>
> Wenn der Rechner noch geht schmeiße ich den nicht weg.

Ich auch nicht, aber ich nutze dann ein OS, was noch mit Updates
versorgt wird, bei mir kriegen die alten Kisten Debian.

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 8, 2022, 4:04:25 PM6/8/22
to
stell dir mal vor:
- WinSP für Spiele
- WinOF für Office
- WinCad
- WinFotoVideo

usw.
jeweils erweiterbar durch nachladbare Module

= schlankes schnelles Win mit viel weniger Angriffsfläche

Frank Müller

unread,
Jun 8, 2022, 4:15:26 PM6/8/22
to
"Werner Tann" schrieb:
> Frank Müller <dw...@hotmail.com> schrieb:
>
>>Der Witz dabei ist der, als ich Win10 installiert hatte ging
>>es auch nicht, dann so nach etwa 1 1/2 Jahren ging es auf
>>einmal bis in den Herbst voriges Jahr wo ich wieder keinen
>>Zugriff bekam, und jetzt rund 9 Monate später geht es wieder.
>
> Bei mir ging es nie, oder ich habe das zwischenzeitliche Funktionieren
> nicht bemerkt, da ich relativ selten meinen XP-Rechner mit der
> Win10-Kiste vernetze.
>
> Bei dir war *immer* SMBv1 deaktiviert?

Kann sein, oder auch nicht ich hatte alle möglichen
Sachen probiert, und das damals dann einfach
aufgegeben. Wie das jetzt eingestellt ist müßte ich
erst mal suchen.

>>Wenn der Rechner noch geht schmeiße ich den nicht weg.
>
> Erstens das, zweitens kann der Start alter Betriebssysteme samt
> Drin-Herumspielen auch sowas wie ein Hobby sein. Schließlich ist das
> etwas ganz anderes als mit virtuellen Krücken zu hantieren.

Ich habe auf dem WinXP einige Sachen drauf die unter
Win10 nicht laufen, das sind Dinge die spezielle Hardware
ansteuern und das teilweise noch mit DOS-Programmen.

> Fürs Netz verwende ich halt stattdessen eine FTP-Verbindung. Manchmal
> ist das praktischer, als mit dem USB-Stick hin und her zu stöpseln.

So riesig sind meine Dateien nicht, das größte sind Bilder,
die ich mit den alten Flachbettscanner einscanne, der auch
nur bis WinXP Treiber hat. Da reicht ein USB-Stick, ist halt
nur umständlicher...

Frank

Stefan Kanthak

unread,
Jun 8, 2022, 5:43:36 PM6/8/22
to
"Heinrich Feierabend" <HHF...@t-online.de> schrieb:

> stell dir mal vor:
> - WinSP für Spiele
> - WinOF für Office
> - WinCad
> - WinFotoVideo
>
> usw.

Nennt sich "Windows eNTe Embedded", ...

> jeweils erweiterbar durch nachladbare Module

... dessen Funktionsumfang Du zusammenklickst.

> = schlankes schnelles Win mit viel weniger Angriffsfläche

Abspecken macht Windows NICHT schneller.

Stefan
--
<https://www.duden.de/rechtschreibung/Kanthaken>

Werner Tann

unread,
Jun 9, 2022, 2:26:26 AM6/9/22
to
Frank Müller <dw...@hotmail.com> schrieb:

>> Bei dir war *immer* SMBv1 deaktiviert?
>
>Kann sein, oder auch nicht ich hatte alle möglichen
>Sachen probiert, und das damals dann einfach
>aufgegeben. Wie das jetzt eingestellt ist müßte ich
>erst mal suchen.

Da musst du nicht lange suchen. Startknopf ... "Windows features"
tippen ... in der Liste der installierten Features den Eintrag
"Unterstützung für die SMB1 ..." suchen. Nicht verwechseln mit "SMB
Direct"..

>So riesig sind meine Dateien nicht, das größte sind Bilder,
>die ich mit den alten Flachbettscanner einscanne, der auch
>nur bis WinXP Treiber hat. Da reicht ein USB-Stick, ist halt
>nur umständlicher...

Mein Canon-Scanner ist 20 Jahre alt, funktioniert mit dem
VueScan-Treiber immer noch unter Win10.

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 9, 2022, 3:30:40 AM6/9/22
to
Am 08.06.2022 um 23:34 schrieb Stefan Kanthak:
> "Heinrich Feierabend" <HHF...@t-online.de> schrieb:
>
>> stell dir mal vor:
>> - WinSP für Spiele
>> - WinOF für Office
>> - WinCad
>> - WinFotoVideo
>>
>> usw.
>
> Nennt sich "Windows eNTe Embedded", ...
>
>> jeweils erweiterbar durch nachladbare Module
>
> ... dessen Funktionsumfang Du zusammenklickst.
>
>> = schlankes schnelles Win mit viel weniger Angriffsfläche
>
> Abspecken macht Windows NICHT schneller.
>
> Stefan

es war einmal:

286er Prozessor, 16 Mhz getaktet, 4 MB RAM und Win3.11 for workgroups.

lief ganz gut damals.

Heinrich

Frank Müller

unread,
Jun 9, 2022, 5:19:00 AM6/9/22
to
"Heinrich Feierabend" schrieb:

> es war einmal:
>
> 286er Prozessor, 16 Mhz getaktet, 4 MB RAM und Win3.11 for workgroups.
>
> lief ganz gut damals.

Das glaube ich nicht, denn Win3.11 lief erst ab 386DX-Prozessor.

Frank

Frank Müller

unread,
Jun 9, 2022, 5:19:01 AM6/9/22
to
"Werner Tann" <wt...@gmx.at> schrieb:
> Frank Müller <dw...@hotmail.com> schrieb:
>
>>> Bei dir war *immer* SMBv1 deaktiviert?
>>
>>Kann sein, oder auch nicht ich hatte alle möglichen
>>Sachen probiert, und das damals dann einfach
>>aufgegeben. Wie das jetzt eingestellt ist müßte ich
>>erst mal suchen.
>
> Da musst du nicht lange suchen. Startknopf ... "Windows features"
> tippen ... in der Liste der installierten Features den Eintrag
> "Unterstützung für die SMB1 ..." suchen. Nicht verwechseln mit "SMB
> Direct"..

Finde ich jetzt nicht, irgendwo steht das ich kann mich auch
erinnern daß ich da mal was gestellt habe, aber wo das ist
keine Ahnung. Das Win10 ist so überlastet mit Einstellungen,
und dazu habe ich hier nur die Home-Version in 32Bit, da
ist einiges noch mehr versteckt...

>>So riesig sind meine Dateien nicht, das größte sind Bilder,
>>die ich mit den alten Flachbettscanner einscanne, der auch
>>nur bis WinXP Treiber hat. Da reicht ein USB-Stick, ist halt
>>nur umständlicher...
>
> Mein Canon-Scanner ist 20 Jahre alt, funktioniert mit dem
> VueScan-Treiber immer noch unter Win10.

Mein Mustek ScanExpress12000P geht nur bis WinXP,
wobei da auch nur ein umgebastelter WinNT-Treiber
läuft, der die damals üblichen Restriktionen hat.
Besser geht er unter Win98, das habe ich deshalb als
zweites System auf dem WinXP-Rechner.

Frank

Michael Landenberger

unread,
Jun 9, 2022, 5:21:18 AM6/9/22
to
Korrigiere: ein 386SX tat's auch ;-)

Gruß

Michael

Werner Tann

unread,
Jun 9, 2022, 5:58:53 AM6/9/22
to
Frank Müller <dw...@hotmail.com> schrieb:

>> Da musst du nicht lange suchen. Startknopf ... "Windows features"
>> tippen ... in der Liste der installierten Features den Eintrag
>> "Unterstützung für die SMB1 ..." suchen. Nicht verwechseln mit "SMB
>> Direct"..
>
>Finde ich jetzt nicht, irgendwo steht das ich kann mich auch
>erinnern daß ich da mal was gestellt habe, aber wo das ist
>keine Ahnung. Das Win10 ist so überlastet mit Einstellungen,
>und dazu habe ich hier nur die Home-Version in 32Bit, da
>ist einiges noch mehr versteckt...

Wenn bei dir das mit der Quick-and-dirty-Soforteingabe im Startknopf
nicht funktioniert, geh in die Systemsteuerung und tippe rechts oben
ins Suchfeld "features" ein. Dann erscheint genau ein Punkt, und der
heißt "Programme und Features". Darunter ist ein Link "Windows
Features aktivieren oder deaktivieren". Hier bist du zuhause.

Hans-Peter Diettrich

unread,
Jun 9, 2022, 6:52:22 AM6/9/22
to
Es gab auch ein Win3.11 *ohne* Workgroups.

Für Win3.1 mit 80C186 (1990) kann ich die erstaunliche Performance mit
4MB RAM bestätigen.

DoDi

Takvorian

unread,
Jun 9, 2022, 8:37:29 AM6/9/22
to
Heinrich Feierabend schrieb:
Und ist wie Win XP heute nur noch erbärmlicher, nicht mehr unterstützter
Schrott. BTW: für meinen NUA gilt das ebenfalls, für Mail z.B. heute nicht
mehr verwendbar, aber als Newsreader von den Funktionen her immer noch die
bestmögliche Wahl.

Takvorian

unread,
Jun 9, 2022, 8:50:06 AM6/9/22
to
Frank Müller schrieb:

> "Takvorian" schrieb:
>> Frank Müller schrieb:
>>
>>> was ist nur mit den Win10 los? Zuerst versuche ich Tage lang
>>> auf ein, auf einen WinXP Rechner freigegebenes, Verzeichnis
>>> zuzugreifen, bis ich es dann aufgegeben habe und die Daten
>>> mit USB-Stick übertragen habe, und jetzt geht das auf einmal,
>>> ohne daß ich was dran gemacht hätte.
>>> Dieses System wird mir immer unheimlicher...
>>
>> Die üblichen Probleme:
>> https://www.google.de/search?q=von+win+10+auf+xp+zugreifen
>> Was genau die Ursache war, kann man nur mit Glaskugel ergründen.
>> Fakt ist jedenfalls: je weiter die in Verbindung gebrachten Systeme in
>> Hard-
>> und Software auseinander liegen, desto größer das Problempotenzial.
>
> Der Witz dabei ist der, als ich Win10 installiert hatte ging
> es auch nicht, dann so nach etwa 1 1/2 Jahren ging es auf
> einmal bis in den Herbst voriges Jahr wo ich wieder keinen
> Zugriff bekam, und jetzt rund 9 Monate später geht es wieder.

Dann aber jetzt blitzartig von diesem Zustand ein Image erstellen mit dem
Namen: "Zugriff auf XP klappt", bevor es wieder zu spät ist. :o)

> Ich kann mir schon vorstellen daß das an irgendwelchen Updates
> liegt, aber warum macht man so was? Haben die bei Microsoft
> keinen Überblick was ihre Updates bewirken?

Microsoft baut in moderne Updates ziemlich sicher nichts mehr ein, das
bewusst den Zugriff auf alten Schrott wie XP gewährleisten soll.

>> Nicht unheimlich, sondern eher normal - und XP ist nun mal Uralt-Schrott.
>
> Wenn der Rechner noch geht schmeiße ich den nicht weg.

Wäre auch schade, man könnte ihn Leuten schenken, die Retro-Zeux sammeln -
sofern man nicht selbst so ein Sammler ist. Ins Internet sollte man sowas
aber besser nicht mehr lassen.

Werner Tann

unread,
Jun 9, 2022, 10:15:12 AM6/9/22
to
Takvorian <tak...@gmx.de> schrieb:

>Microsoft baut in moderne Updates ziemlich sicher nichts mehr ein, das
>bewusst den Zugriff auf alten Schrott wie XP gewährleisten soll.

Das hat er eh nicht behauptet. Aber MS wirft am Ende der Update-Küche
regelmäßig ein paar Bugs in die Suppe, ohne hinzuschauen, und hält sie
für g'schmackige Verbesserungen. Gefragt, würden MS bestimmt beteuern
beim Leben des Heiligen Silicon, "das nicht gewollt zu haben".

Frank Müller

unread,
Jun 9, 2022, 11:10:16 AM6/9/22
to
"Michael Landenberger" <spamwird...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:t7se2d$1njf3$1...@tota-refugium.de...
Kann sein, ich weiß nur noch das damals einige
Win3.1 for workgroups bei mir ausgeborgt haben,
weil das damals neue Win3.11 nicht auf den
alten 286er Rechnern lief.

Frank

Frank Müller

unread,
Jun 9, 2022, 11:10:17 AM6/9/22
to
"Werner Tann" schrieb:
Ja, jetzt habe ich es gefunden. Da sind drei Einträge, von
denen ist der mittlere "SMB 1.0/CIFS-Client" eingeschaltet
und die anderen beiden:
"SMB 1.0/CIFS automatisch entfernen" und
"SMB 1.0/CIFS-Server" sind aus.

Frank

Frank Müller

unread,
Jun 9, 2022, 11:10:17 AM6/9/22
to
"Takvorian" schrieb:
> Frank Müller schrieb:
>> "Takvorian" schrieb:

>> Der Witz dabei ist der, als ich Win10 installiert hatte ging
>> es auch nicht, dann so nach etwa 1 1/2 Jahren ging es auf
>> einmal bis in den Herbst voriges Jahr wo ich wieder keinen
>> Zugriff bekam, und jetzt rund 9 Monate später geht es wieder.
>
> Dann aber jetzt blitzartig von diesem Zustand ein Image erstellen mit dem
> Namen: "Zugriff auf XP klappt", bevor es wieder zu spät ist. :o)

Könnte ich machen, nur was bringt das? Beim nächsten Update
könnte es schon wieder nicht mehr gehen. Und die Updates
komplett ausschalten will ich eigentlich nicht.

> Microsoft baut in moderne Updates ziemlich sicher nichts mehr ein, das
> bewusst den Zugriff auf alten Schrott wie XP gewährleisten soll.

>>> Nicht unheimlich, sondern eher normal - und XP ist nun mal
>>> Uralt-Schrott.
>>
>> Wenn der Rechner noch geht schmeiße ich den nicht weg.
>
> Wäre auch schade, man könnte ihn Leuten schenken, die Retro-Zeux sammeln -
> sofern man nicht selbst so ein Sammler ist. Ins Internet sollte man sowas
> aber besser nicht mehr lassen.

Ob ich mit dem alten WinXP-Rechner ins Netz gehe, oder wie
jetzt mit einer VM und WinXP wo ist da der Unterschied?

Frank

Wendelin Uez

unread,
Jun 9, 2022, 11:21:07 AM6/9/22
to
> wehret den NOTORISCH( AHNUNGSLOS)EN Dummschwaetzern!

Dummschwätzer ist für mich erst mal jemand, der argumentationslos behauptet,
"gewartete" Software sei grundsätzlich ungewarteter alter Software
vorzuziehen.

Das Beispiel mit SMB v.1 ist beispielsweise kein stichhaltiges - in jeder
Technik gibt es Fortschritte, werden alte Verfahren nicht mehr in neuen
Produkten angewandt, aber trotzdem käme niemand auf die Idee, bspw. nur
Fahrzeuge der aktuellen Baureihe zu erlauben und die von vor zwei Jahren
wegzuwerfen. Bei Software aber wird einem das als unbedingt notwendig
verkauft. Wenn aber ein neues Feature nur besser, aber nicht notwendig ist,
dann sollte es die Entscheidung des Anwenders und nicht des Verkäufers sein,
das alte gegen das neue Produkt auszuwechseln.

Ein anderes Bespiel, die Sicherheitspatches, wird auch gerne für nebulöse
Argumentationen benutzt. Schaut man genauer hin, werden da oft Fehler
geflickt, die zwar rein theoretisch vorkommen und ausgenutzt werden können,
allerdings nur unter derart seltenen Randbedingungen, die in der Praxis kaum
anzutreffen sind. Für den normalen Windows Home - Heimandwender sind bspw.
viele Sicherheitsprobleme, die sich aus Netzwerktopolgien ergeben, schlicht
nie erlebbar, trotzdem werden Endkunden Updates aufgenötigt, die sie aller
Wahrscheinlichkeit nie benötigen - so, als ob Golf-Besitzer zu einem
Vergaseraustausch genötigt würden, bloß weil bei einem Formel 1 - Renner ab
zweihundert km/h ein Strömungsprblem auftreten könnte.

Und dann sollte man von dem Umfang der Software-Warterei auch noch
diejenigen Mängel abziehen, die unter dem Stichwort Pfusch zusammen gefaßt
werden können - etwa Eigenschaften, die man statt konstruktiver Planung aus
Effizienzgründen lieber beim Kunden reifen läßt, vulgo Qualität genannt -
und die eigentlich vom Hersteller ohne weiteres Zutun von selbst geflickt
werden sollten.

Ich sage nicht, daß eine Vielzahl von Updates sinnlos und etliche auch
unnötig seien. Aber wenn mir jemand erzählt, etwas sei erforderlich, aber
nicht plausibel machen kann, warum, und nur mit PR-Parolen kommt, kann ich
den wirklich nicht für voll nehmen.

Man sollte andere nicht als ahnungslose Dummschwätzer bezeichnen, wenn man
selbst nicht in der Lage ist, seine Argumente prüffähig zur Diskussion zu
stellen, und die pauschale Überzeugung, gewartete Sofwtare sei per se
zwingend zu nutzen, zeugt nur seinerseits von einer gewissen
Ahnungslosigkeit.


Heinrich Feierabend

unread,
Jun 9, 2022, 1:52:59 PM6/9/22
to
ja kann sein. Angefangen habe ich mit Server 386, 3x Workstation 286 und
Arcnet (2,5 MB/s) mit Novell (2.2?), DOS-Programm

Später dann Aufrüstung über verschiedene Windows-Versionen bis zuletzt
W7, dann habe ich aufgehört. Das DOS-Programm wurde unter Win98SE auf
Windows umgestellt.

Heinrich

Joerg Lorenz

unread,
Jun 10, 2022, 3:17:47 AM6/10/22
to
Am 09.06.22 um 17:14 schrieb Wendelin Uez:
>> wehret den NOTORISCH( AHNUNGSLOS)EN Dummschwaetzern!
>
> Dummschwätzer ist für mich erst mal jemand, der argumentationslos behauptet,
> "gewartete" Software sei grundsätzlich ungewarteter alter Software
> vorzuziehen.

Zuerst: Wehret den merkbefreiten *Zitatfälschern* und vor allem ihrem
König in deutschsprachigen NGs *Wendelin Uez* ...

Wenn Du nicht begreifst, dass nicht gewartete Software mit
Sicherheitsschwächen diese auch ausgenutzt werden, während das Risiko
bei neuer und gewarteter Software um mehrere Zehnerpotenzen niedriger
ist, bist Du hier eindeutig falsch.

--
De gustibus non est disputandum

Arno Welzel

unread,
Jun 10, 2022, 4:21:46 AM6/10/22
to
Wendelin Uez:

[...]
> Das Beispiel mit SMB v.1 ist beispielsweise kein stichhaltiges - in jeder
> Technik gibt es Fortschritte, werden alte Verfahren nicht mehr in neuen
> Produkten angewandt, aber trotzdem käme niemand auf die Idee, bspw. nur
> Fahrzeuge der aktuellen Baureihe zu erlauben und die von vor zwei Jahren
> wegzuwerfen. Bei Software aber wird einem das als unbedingt notwendig

Wenn alte Fahrzeuge aktuelle Sicherheitsanforderungen nicht mehr
erfüllen, erlischt deren Betriebserlaubnis, egal ob sie vor 20 Jahren
noch zulässig waren.

Arno Welzel

unread,
Jun 10, 2022, 4:23:54 AM6/10/22
to
Heinrich Feierabend:

> Am 08.06.2022 um 23:34 schrieb Stefan Kanthak:
[...]
>> Abspecken macht Windows NICHT schneller.
>>
>> Stefan
>
> es war einmal:
>
> 286er Prozessor, 16 Mhz getaktet, 4 MB RAM und Win3.11 for workgroups.
>
> lief ganz gut damals.

Ja, konnte auch nicht viel. Keine echte Benutzerverwaltung, kein
Speicherschutz für den Kernel, sehr umständliches, segmentiertes
Speichermanagement usw..

Arno Welzel

unread,
Jun 10, 2022, 4:25:37 AM6/10/22
to
Heinrich Feierabend:

> Am 09.06.2022 um 11:00 schrieb Frank Müller:
>> "Heinrich Feierabend" schrieb:
>>
>>> es war einmal:
>>>
>>> 286er Prozessor, 16 Mhz getaktet, 4 MB RAM und Win3.11 for workgroups.
>>>
>>> lief ganz gut damals.
>>
>> Das glaube ich nicht, denn Win3.11 lief erst ab 386DX-Prozessor.
>>
>> Frank
>
> ja kann sein. Angefangen habe ich mit Server 386, 3x Workstation 286 und
> Arcnet (2,5 MB/s) mit Novell (2.2?), DOS-Programm

Und ich habe angefangen mit Computern, bevor DOS-PCs allgemein
verbreitet waren. Die ersten Geräte, mit denen ich beruflich zu tun
hatte, liefen mit CP/M und SCO Unix.

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 10, 2022, 4:46:52 AM6/10/22
to
man kann aber Oldies oft mit Kopfstützen und Sicherheitsgurten nachrüsten.

Und wenn nicht dürfen sie in der Regel trotzdem weiterfahren, auch ohne
ABS und Airbag.

Frank Müller

unread,
Jun 10, 2022, 4:49:26 AM6/10/22
to
"Arno Welzel" schrieb:
> Heinrich Feierabend:

>> 286er Prozessor, 16 Mhz getaktet, 4 MB RAM
>>
>> lief ganz gut damals.
>
> Ja, konnte auch nicht viel. Keine echte Benutzerverwaltung, kein
> Speicherschutz für den Kernel, sehr umständliches, segmentiertes
> Speichermanagement usw..

Wenn das alles ist wozu du einen PC verwendest dann
stellt sich die Frage ob du den PC überhaupt brauchst...

Frank

Frank Müller

unread,
Jun 10, 2022, 4:49:26 AM6/10/22
to
"Arno Welzel" schrieb:

> Wenn alte Fahrzeuge aktuelle Sicherheitsanforderungen nicht mehr
> erfüllen, erlischt deren Betriebserlaubnis, egal ob sie vor 20 Jahren
> noch zulässig waren.

Hast du dafür ein Beispiel? Ich frage nur weil mein Opel über
30 Jahre alt ist und immer noch TÜV bekommt trotz daß er
keine Airbags und keine Servolenkung hat.

Frank

Arno Welzel

unread,
Jun 10, 2022, 6:26:16 AM6/10/22
to
Frank Müller:
Es geht nicht um die Anwendersicht. Die beschriebenen Punkte betreffen
das Betriebssystem selbst und was sich daraus an Einschränkungen für die
Sicherheit und die Entwicklung von Software dafür ergibt.

Hans-Peter Diettrich

unread,
Jun 10, 2022, 6:26:47 AM6/10/22
to
On 6/10/22 10:21 AM, Arno Welzel wrote:

> Wenn alte Fahrzeuge aktuelle Sicherheitsanforderungen nicht mehr
> erfüllen, erlischt deren Betriebserlaubnis, egal ob sie vor 20 Jahren
> noch zulässig waren.

Kannst Du Dich vielleicht auch mal mit solchen Falschaussagen zurückhalten?

Wieso darf jemand einen Ford Modell A auf unseren Straßen fahren,
ordnungsgemäß mit "H" Nummernschild?

DoDi

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 10, 2022, 7:10:42 AM6/10/22
to
Ok, mein erster PC war ein Schneider/Amstrad Joyce mit CP/M in der
plus-Version mit 512 kB (!) Hauptspeicher.

Mein erster Computer war lange davor ein Taschenrechner mit 4
Grundrechenarten für damals etwa 100 DM, den ich mir am Anfang meines
Studiums gekauft habe (noch mit roten Leuchtziffern)

Takvorian

unread,
Jun 10, 2022, 7:34:38 AM6/10/22
to
Frank Müller schrieb:

> "Takvorian" schrieb:
>> Frank Müller schrieb:
>>> "Takvorian" schrieb:
>
>>> Der Witz dabei ist der, als ich Win10 installiert hatte ging
>>> es auch nicht, dann so nach etwa 1 1/2 Jahren ging es auf
>>> einmal bis in den Herbst voriges Jahr wo ich wieder keinen
>>> Zugriff bekam, und jetzt rund 9 Monate später geht es wieder.
>>
>> Dann aber jetzt blitzartig von diesem Zustand ein Image erstellen mit dem
>> Namen: "Zugriff auf XP klappt", bevor es wieder zu spät ist. :o)
>
> Könnte ich machen, nur was bringt das? Beim nächsten Update
> könnte es schon wieder nicht mehr gehen.

Und genau dann könnte man eben die Sicherung zurück schreiben.
Es bringt dann den funktionierenden Zustand zurück. Zusätzlich bringt es,
nicht mehr mit USB-Sticks rumfummeln und hier keine Fragen mehr stellen zu
müssen...

> Und die Updates komplett ausschalten will ich eigentlich nicht.

Das wäre auch Nonsens. Wenn es nach einem Update nicht mehr ginge,
könnte man allerdings exakt feststellen, ob es nur am reinen Update lag oder
ob sonstige Aktionen nach dem Update verantwortlich waren. Dafür muss man
aber den funktionierenden Zustand wiederherstellen können.

>>> Wenn der Rechner noch geht schmeiße ich den nicht weg.

>> Wäre auch schade, man könnte ihn Leuten schenken, die Retro-Zeux sammeln -
>> sofern man nicht selbst so ein Sammler ist. Ins Internet sollte man sowas
>> aber besser nicht mehr lassen.

> Ob ich mit dem alten WinXP-Rechner ins Netz gehe, oder wie
> jetzt mit einer VM und WinXP wo ist da der Unterschied?

Man sollte mit XP-Schrott auch in einer VM nicht mehr online gehen, denn man
gefährdet nicht nur sich selbst, sondern die Allgemeinheit. Malware ist es
egal, von wo aus sie Unheil im Netz anrichtet.

Frank Müller

unread,
Jun 10, 2022, 7:36:50 AM6/10/22
to
"Arno Welzel" schrieb:
Damals hat man Rechner als Schreibmaschinenersatz, für
Tabellenkalkulation und später auch E-Mail verwendet,
da interessiert es kaum ob da was sicher ist, da war man
schon froh wenn er funktioniert hat und nicht ständig
abstürzt.

Frank

Wendelin Uez

unread,
Jun 10, 2022, 7:43:18 AM6/10/22
to
> Wenn Du nicht begreifst, dass nicht gewartete Software mit
> Sicherheitsschwächen diese auch ausgenutzt werden

Es ist ein Kennzeichen unreflektierten Wiederkäuens, daß jegliche in
Publikationen erwähnten Sicherheitsschwächen auch sofort und dann auch beim
typischen Heimnutzer ausgenutzt würden.

Selbstverständlich gibt es auch sicherheitsrelevante Schwächen. Aber wer
z.B. mit seinem Heim-PC keinen Server betreibt, den können etwaige
Server-Fehler normalerweise kalt lassen.

> während das Risiko
> bei neuer und gewarteter Software um mehrere Zehnerpotenzen niedriger

Wer mit Zahlen das Maul voll nimmt sollte sie auch belegen, sonst wird er
leicht als Maulheld interpretiert.

Wendelin Uez

unread,
Jun 10, 2022, 7:43:19 AM6/10/22
to
> Wenn Du nicht begreifst, dass nicht gewartete Software mit
> Sicherheitsschwächen diese auch ausgenutzt werden

Es ist ein Kennzeichen unreflektierten Wiederkäuens, wenn jegliche in
Publikationen erwähnten Sicherheitsschwächen auch sofort und dann auch beim
typischen Heimnutzer als ausgenutzt behauptet würden.

Selbstverständlich gibt es auch sicherheitsrelevante Schwächen. Aber wer
z.B. mit seinem Heim-PC keinen Server betreibt, den können etwaige
Server-Fehler normalerweise kalt lassen.

> während das Risiko
> bei neuer und gewarteter Software um mehrere Zehnerpotenzen niedriger

Werner Tann

unread,
Jun 10, 2022, 8:52:06 AM6/10/22
to
Heinrich Feierabend <HHF...@t-online.de> schrieb:

>Mein erster Computer war lange davor ein Taschenrechner mit 4
>Grundrechenarten für damals etwa 100 DM, den ich mir am Anfang meines
>Studiums gekauft habe (noch mit roten Leuchtziffern)

Diesen Taschenrechner konnte der Anwender programmieren? Wenn nein,
war's kein Computer.

Werner Tann

unread,
Jun 10, 2022, 8:52:06 AM6/10/22
to
Takvorian <tak...@gmx.de> schrieb:

>Man sollte mit XP-Schrott auch in einer VM nicht mehr online gehen, denn man
>gefährdet nicht nur sich selbst, sondern die Allgemeinheit.

Nein, mein Herr! Ich verwende XP immer nur und ausschließlich mit
Mundnasenschutz!

André Igler

unread,
Jun 10, 2022, 9:04:10 AM6/10/22
to
Am 10.06.22 um 10:21 schrieb Arno Welzel:
> Wenn alte Fahrzeuge aktuelle Sicherheitsanforderungen nicht mehr
> erfüllen, erlischt deren Betriebserlaubnis, egal ob sie vor 20 Jahren
> noch zulässig waren.
Das wäre verfassungswidrig. In D wie in A.

Du willst Dich unter dem Stichwort "Bestandsschutz" bzw.
"Bestandsgarantie" schlau machen.

addio
--
André Igler
9F16 E985 B0E3 B2D7 D48D 147A F137 3EB0 A41C B361

Joerg Lorenz

unread,
Jun 10, 2022, 10:10:32 AM6/10/22
to
Am 10.06.22 um 10:57 schrieb Wendelin Uez:
> Wer mit Zahlen das Maul voll nimmt sollte sie auch belegen, sonst wird er
> leicht als Maulheld interpretiert.

Meint ausgerechnet der *grösste Maulheld und Zitatfälscher* im Usenet.

Joerg Lorenz

unread,
Jun 10, 2022, 10:13:04 AM6/10/22
to
Am 10.06.22 um 10:21 schrieb Arno Welzel:
> Wenn alte Fahrzeuge aktuelle Sicherheitsanforderungen nicht mehr
> erfüllen, erlischt deren Betriebserlaubnis, egal ob sie vor 20 Jahren
> noch zulässig waren.

Das ist schlicht Welzel-Unsinn.

Joerg Lorenz

unread,
Jun 10, 2022, 10:20:32 AM6/10/22
to
Am 10.06.22 um 14:52 schrieb Werner Tann:
Werner, nimm endlich Dein Ritalin!

Ingo Steinbuechel

unread,
Jun 10, 2022, 10:26:24 AM6/10/22
to
Hallo Heinrich,

"Heinrich Feierabend" <HHF...@t-online.de> schrieb:

> mein erster PC war ein Schneider/Amstrad Joyce mit CP/M in der
> plus-Version mit 512 kB (!) Hauptspeicher.

wow, so viel? Mein erster war der PC 100 [1] mit 4KB RAM, anschließend
dann der im Artikel erwähnte Commodore PET 2001.

Gruß Ingo

[1] https://blog.hnf.de/der-kleine-computer-von-siemens/

--
Threema - Sicherer und privater Messenger: https://threema.ch/de
Meine Threema-ID: https://threema.id/ZV9BWDXK
Warum Threema? https://warumthreema.de/

Ingo Steinbuechel

unread,
Jun 10, 2022, 10:31:22 AM6/10/22
to
Hallo,

"Joerg Lorenz" <hugy...@gmx.ch> schrieb:

> Am 10.06.22 um 10:57 schrieb Wendelin Uez:
>> [...]
> der *grösste Maulheld und Zitatfälscher* im Usenet

wird leider immer wieder gefüttert.

Gruß Ingo

Herrand Petrowitsch

unread,
Jun 10, 2022, 10:52:11 AM6/10/22
to
André Igler schrieb:
> Arno Welzel:

>> Wenn alte Fahrzeuge aktuelle Sicherheitsanforderungen nicht mehr
>> erfüllen, erlischt deren Betriebserlaubnis, egal ob sie vor 20 Jahren
>> noch zulässig waren.
> Das wäre verfassungswidrig. In D wie in A.
>
> Du willst Dich unter dem Stichwort "Bestandsschutz" bzw.
> "Bestandsgarantie" schlau machen.

Koennt ihr bitte ENDLICH aufhoeren, off-topics zu fuettern?
Wenn schon, dann bitte geeignet umleiten.

Danke und F'Up2P

Gruss Herrand
--
Emails an die angegebene Adresse werden gelegentlich sogar gelesen.

Frank Müller

unread,
Jun 10, 2022, 11:57:33 AM6/10/22
to
"Ingo Steinbuechel" schrieb:

> wow, so viel? Mein erster war der PC 100 [1] mit 4KB RAM, anschließend
> dann der im Artikel erwähnte Commodore PET 2001.

Nannte man das damals schon "PC"?

Frank

Arno Welzel

unread,
Jun 10, 2022, 12:36:53 PM6/10/22
to
Hans-Peter Diettrich:
Weil dafür eine Ausnahme geschaffen wurde.

Arno Welzel

unread,
Jun 10, 2022, 12:37:40 PM6/10/22
to
Joerg Lorenz:

> Am 10.06.22 um 10:21 schrieb Arno Welzel:
>> Wenn alte Fahrzeuge aktuelle Sicherheitsanforderungen nicht mehr
>> erfüllen, erlischt deren Betriebserlaubnis, egal ob sie vor 20 Jahren
>> noch zulässig waren.
>
> Das ist schlicht Welzel-Unsinn.

Nein, Tatsache. Dass es auch Ausnahmen für Oldtimer geben kann, habe ich
nirgends bestritten.

Arno Welzel

unread,
Jun 10, 2022, 12:39:04 PM6/10/22
to
Heinrich Feierabend:

> Am 10.06.2022 um 10:25 schrieb Arno Welzel:
>> Heinrich Feierabend:
>>
>>> Am 09.06.2022 um 11:00 schrieb Frank Müller:
>>>> "Heinrich Feierabend" schrieb:
>>>>
>>>>> es war einmal:
>>>>>
>>>>> 286er Prozessor, 16 Mhz getaktet, 4 MB RAM und Win3.11 for workgroups.
>>>>>
>>>>> lief ganz gut damals.
>>>>
>>>> Das glaube ich nicht, denn Win3.11 lief erst ab 386DX-Prozessor.
>>>>
>>>> Frank
>>>
>>> ja kann sein. Angefangen habe ich mit Server 386, 3x Workstation 286 und
>>> Arcnet (2,5 MB/s) mit Novell (2.2?), DOS-Programm
>>
>> Und ich habe angefangen mit Computern, bevor DOS-PCs allgemein
>> verbreitet waren. Die ersten Geräte, mit denen ich beruflich zu tun
>> hatte, liefen mit CP/M und SCO Unix.
>>
>
> Ok, mein erster PC war ein Schneider/Amstrad Joyce mit CP/M in der
> plus-Version mit 512 kB (!) Hauptspeicher.

VC20 mit 3,5(!) kB RAM.

> Mein erster Computer war lange davor ein Taschenrechner mit 4
> Grundrechenarten für damals etwa 100 DM, den ich mir am Anfang meines
> Studiums gekauft habe (noch mit roten Leuchtziffern)

Hier ebenso.

Arno Welzel

unread,
Jun 10, 2022, 12:40:43 PM6/10/22
to
Vielelicht in deiner privaten Welt. Woanders gab es auch Firmen mit
mehreren Computern und Netzwerk, wo solche Einschränkungen durchaus
relevant waren.

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 10, 2022, 1:36:21 PM6/10/22
to
P.M. -Heft 01/2022 Seite 52

"Dass Forschende den Antikythera-Mechanismus dennoch oft als
<<Computer>> bezeichnen, liegt daran, dass der englische Begriff dem
deutschen Wort <<Rechner>> entspricht."

Aber das sind halt nur Wissenschaftler.

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 10, 2022, 1:41:40 PM6/10/22
to
Am 10.06.2022 um 10:23 schrieb Arno Welzel:
> Heinrich Feierabend:
>
>> Am 08.06.2022 um 23:34 schrieb Stefan Kanthak:
> [...]
>>> Abspecken macht Windows NICHT schneller.
>>>
>>> Stefan
>>
>> es war einmal:
>>
>> 286er Prozessor, 16 Mhz getaktet, 4 MB RAM und Win3.11 for workgroups.
>>
>> lief ganz gut damals.
>
> Ja, konnte auch nicht viel. Keine echte Benutzerverwaltung, kein
> Speicherschutz für den Kernel, sehr umständliches, segmentiertes
> Speichermanagement usw..
>
>
immerhin liefen einige Programme darauf. Und PC heißt Personal Computer.
Also ein Computer für einen persönlich. Da brauchte man auch keine
Benutzerverwaltung.

Allerdings erinnere ich mich mit grauen an die Abende, an denen ich
versucht habe, die Novell-Netzwerktreiber in die UMBs zu laden, um noch
ein paar KB Hautspeicher frei zu bekommen. Und ISA-Netzwerkkarten IRQ
zuweisen ect pp.

Heute ist vieles leichter und sehr viel überflüssig bis schädlich.

Ingo Steinbuechel

unread,
Jun 10, 2022, 4:31:05 PM6/10/22
to
Hallo Frank,

"Frank Müller" <dw...@hotmail.com> schrieb:

>> Mein erster war der PC 100 [1] mit 4KB RAM
>
> Nannte man das damals schon "PC"?

steckt ja schon im Namen. Natürlich war das kein *DOS*-PC. Das war der
von Heinrich genannte Schneider/Amstrad Joyce mit CP/M aber genauso wenig.

Gruß Ingo

Frank Miller

unread,
Jun 10, 2022, 11:01:49 PM6/10/22
to
LOL! Gibt's eigentlich schon ein Usenet-Law, das nach Arno Welzel benannt
wurde?

"Zu allen möglichen Themen wirft man eine pauschale Aussage oder einen
Vergleich in den Raum, der jede Menge Raum für Interpretationen und Kritik
lässt.
Sobald man tatsächlich kritisiert oder auf Fakten hingewiesen wird, weist
man selber darauf hin, daß es jede Menge Ausnahmen von der eigenen Aussage
gibt, die man nicht erwähnt hat.
Sollte jemand diese Ausnahmen thematisieren, zettelt man einen tagelangen
Subthread an, in dem man fortwährend seinem Diskussions-Gegner haarklein
anhand von geschriebenen und ungeschriebenen Details und Formulierungen
nachweist, daß er unrecht hat."

Fridrich B.

unread,
Jun 11, 2022, 12:28:50 AM6/11/22
to
Am 08.06.2022 um 10:30 schrieb Frank Müller:
> Dieses System wird mir immer unheimlicher...

Wie es der hiesige Forensherrif Herrand mal so trefflich formulierte:
Wer sein System nicht administrieren kann sollte es lassen.

Fridrich

Hans-Peter Diettrich

unread,
Jun 11, 2022, 12:53:47 AM6/11/22
to
Den PET (Personal Electronic Transactor) eher nicht. Aber "PC" erhielt
eigentlich erst mit den *IBM-kompatiblen* x86 Rechnern seine heutige
(ziemlich festgeschriebene) Bedeutung. Ich hätte mich schon in den 80er
Jahren heftig gewehrt, wenn jemand meine Atari ST abwertend als "PC"
(damals eher: Primitiver Computer) bezeichnet hätte.

DoDi

Joerg Lorenz

unread,
Jun 11, 2022, 2:35:14 AM6/11/22
to
Am 11.06.22 um 06:28 schrieb Fridrich B.:
> Forensherrif Herrand

Forensheriff?
Who shot the Sheriff?
*SCNR*

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 11, 2022, 3:29:42 AM6/11/22
to
Am 10.06.2022 um 22:29 schrieb Ingo Steinbuechel:
> Hallo Frank,
>
> "Frank Müller" <dw...@hotmail.com> schrieb:
>
>>> Mein erster war der PC 100 [1] mit 4KB RAM
>>
>> Nannte man das damals schon "PC"?
>
> steckt ja schon im Namen. Natürlich war das kein *DOS*-PC. Das war der
> von Heinrich genannte Schneider/Amstrad Joyce mit CP/M aber genauso wenig.
>
> Gruß Ingo
>

Wikipedia:

"Ein Personal Computer ist ein Mehrzweckcomputer, dessen Größe und
Fähigkeiten ihn für den individuellen persönlichen Gebrauch im Alltag
nutzbar machen; im Unterschied zu vorherigen Computermodellen beschränkt
sich die Nutzung nicht mehr auf Computerexperten, Techniker oder
Wissenschaftler"

Gruß Heinrich

Takvorian

unread,
Jun 11, 2022, 4:02:30 AM6/11/22
to
Heinrich Feierabend schrieb:

> Und PC heißt Personal Computer.
> Also ein Computer für einen persönlich. Da brauchte man auch keine
> Benutzerverwaltung.

Na, die Dinger heißen heute aber immer noch "PC" und sie benötigen heute wie
damals schon Benutzerverwaltung bzw. Rechtetrennung. Malware war zwar
anfangs kaum ein Thema, aber auch damals schon wollte man seine privaten
Daten privat halten, z.B. vor Familienangehörigen, die Zugriff auf diesen
"persönlichen Computer" hatten....

Takvorian

unread,
Jun 11, 2022, 4:10:32 AM6/11/22
to
Fridrich B. schrieb:

> Wer sein System nicht administrieren kann sollte es lassen.

Besser: er sollte sich so schnell wie möglich das dazu erforderliche Wissen
aneignen, um nicht ständig von einem Problem ins nächste zu schliddern.

Ingo Steinbuechel

unread,
Jun 11, 2022, 4:27:29 AM6/11/22
to
Hallo Hans-Peter,

"Hans-Peter Diettrich" <DrDiet...@aol.com> schrieb:

>> Nannte man das damals schon "PC"?
>
> Den PET (Personal Electronic Transactor) eher nicht. Aber "PC" erhielt

| Ein PC ist ein Mikrocomputer, in Abgrenzung zu einem Minirechner oder
| Großrechner. Er tritt beispielsweise als Desktop-,[4] Notebook-[5]
| oder Tabletcomputer[6] in Erscheinung und kann unter einem beliebigen
| Betriebssystem laufen
| [...]
| Im Januar 1977 wurde der weltweit erste PC dieser Art mit einer
| kompletten betriebsbereiten Ausstattung vorgestellt: der für 795
| US-Dollar erhältliche Commodore PET 2001.
https://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer

> eigentlich erst mit den *IBM-kompatiblen* x86 Rechnern seine heutige
> (ziemlich festgeschriebene) Bedeutung. Ich hätte mich schon in den 80er

| Obwohl bereits in den 1970er-Jahren üblich, wurde der Begriff
| „Personal Computer“, vor allem dessen Kurzform „PC“, ab 1981 im
| Sprachgebrauch zunehmend und exklusiv mit dem IBM Personal Computer
| und dessen IBM-kompatiblen PC-Nachbauten verknüpft.[7] Das war dem
| Marketing von IBM mit seiner erfolgreichen Werbung geschuldet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer

> Jahren heftig gewehrt, wenn jemand meine Atari ST abwertend als "PC"
> (damals eher: Primitiver Computer) bezeichnet hätte.

Selbstverständlich war auch das ein Personal Computer (PC). Siehe dazu
auch [1].

Gruß Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer#Kontroverse_zum_ersten_Personal_Computer

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 11, 2022, 4:28:14 AM6/11/22
to
Ich habe noch nie bei einem meiner PCs mehr als einen Benutzer eingerichtet.

Frank Müller

unread,
Jun 11, 2022, 4:31:19 AM6/11/22
to
"Fridrich B." schrieb:
Ich wäre gerne bei WinXP geblieben, nur hat sich das
Internet so weit entwickelt daß einige Seiten mit den
WinXP-kompatiblen Browsern nicht mehr richtig angezeigt
werden. Also muß man da irgendwann wechseln.

Frank

Frank Müller

unread,
Jun 11, 2022, 4:31:20 AM6/11/22
to
"Takvorian" schrieb:
Noch besser: Microsoft bringt endlich mal ein System raus was
so einfach zu bedienen ist daß es wirklich jeder nutzen kann.
Eigentlich sollte sich die Technik nach den Bedürfnissen des
Menschen richten und nicht umgedreht.

Frank

Michael Landenberger

unread,
Jun 11, 2022, 4:42:09 AM6/11/22
to
"Heinrich Feierabend" schrieb am 11.06.2022 um 10:27:03:

> Ich habe noch nie bei einem meiner PCs mehr als einen Benutzer eingerichtet.

Das mag ja sein, aber trotzdem kann es auf PCs mehrere Benutzer geben, nämlich
den, den man selbst einrichtet, und den Benutzer "Administrator", der bei der
Installation von Windows eingerichtet wird.

Das Arbeiten mit nur einem Benutzer ist auch riskant. Auch wenn der PC nur von
einer Person benutzt wird, sollte es immer mindestens je ein
Standardbenutzerkonto (fürs normale Arbeiten) und ein Administratorkonto
geben.

Gruß

Michael

Werner Tann

unread,
Jun 11, 2022, 7:06:54 AM6/11/22
to
Ingo Steinbuechel <schl...@spamfence.net> schrieb:

>> Jahren heftig gewehrt, wenn jemand meine Atari ST abwertend als "PC"
>> (damals eher: Primitiver Computer) bezeichnet hätte.
>
>Selbstverständlich war auch das ein Personal Computer (PC). Siehe dazu
>auch [1].

Mich interessiert nicht, was die, die heute die Deutungshoheit haben,
sich in sexlosen Nächten ausdenken. KEIN Endverbraucher wäre zu Zeiten
des Atari auf die Idee gekommen, ihn oder den C-64 als PC zu
bezeichnen. So ein Schwachsinn! Die beiden sind Computer, aber eben
keine PCs.

Hans-Peter Diettrich

unread,
Jun 11, 2022, 7:22:29 AM6/11/22
to
On 6/11/22 9:28 AM, Heinrich Feierabend wrote:

> im Unterschied zu vorherigen Computermodellen beschränkt sich die
> Nutzung nicht mehr auf Computerexperten, Techniker oder Wissenschaftler"

Damit bleien heute eigentlich nur Smartphones als PC über, die *jeder*
nutzen kann und tatsächlich nutzt :-]

DoDi

Takvorian

unread,
Jun 11, 2022, 7:31:46 AM6/11/22
to
Heinrich Feierabend schrieb:
Das heißt dann z.B., dass du Win XP mit dem bei der Installation
eingerichteten echten Adminkonto betrieben hast, zur großen Freude aller
Malware-Hersteller. Hätten alle User brav ein Userkonto erstellt und darin
gearbeitet, wäre Microsoft nie auf den Gedanken gekommen, UAC einzuführen.
Somit hast du in Win 10 nun trotz Arbeiten im Adminkonto nur Userrechte zur
Verfügung. Gelegentlich muss man die Leute dann halt zwingen. <eg>

Takvorian

unread,
Jun 11, 2022, 7:42:21 AM6/11/22
to
Frank Müller schrieb:
Das müsste dann ein System sein, das die Wünsche des Users aus dessen
Gedanken abliest und korrekt in die Tat umsetzt, anders wäre sowas nicht
machbar. Erste Schritte zu Brain-Computer-Interfaces sind schon da, Affen,
die auf diese Weise primitive Computerspiele spielen können, gibt es schon,
aber die perfekte Lösung ist noch pure Science-Fiction.

Arno Welzel

unread,
Jun 11, 2022, 9:23:14 AM6/11/22
to
Frank Miller:

> Arno Welzel wrote:
>> Joerg Lorenz:
>>
>>> Am 10.06.22 um 10:21 schrieb Arno Welzel:
>>>> Wenn alte Fahrzeuge aktuelle Sicherheitsanforderungen nicht mehr
>>>> erfüllen, erlischt deren Betriebserlaubnis, egal ob sie vor 20 Jahren
>>>> noch zulässig waren.
>>>
>>> Das ist schlicht Welzel-Unsinn.
>>
>> Nein, Tatsache. Dass es auch Ausnahmen für Oldtimer geben kann, habe ich
>> nirgends bestritten.
>
> LOL! Gibt's eigentlich schon ein Usenet-Law, das nach Arno Welzel benannt
> wurde?
>
> "Zu allen möglichen Themen wirft man eine pauschale Aussage oder einen
> Vergleich in den Raum, der jede Menge Raum für Interpretationen und Kritik
> lässt.
[...]

Wenn Du meine Aussagen als absolute Wahrheit ansiehst, die ohne jegliche
Interpretation und immer und ausnahmslos zu gelten hat, ist das nicht
mein Problem.

Arno Welzel

unread,
Jun 11, 2022, 9:24:46 AM6/11/22
to
Werner Tann:

> Heinrich Feierabend <HHF...@t-online.de> schrieb:
>
>> Mein erster Computer war lange davor ein Taschenrechner mit 4
>> Grundrechenarten für damals etwa 100 DM, den ich mir am Anfang meines
>> Studiums gekauft habe (noch mit roten Leuchtziffern)
>
> Diesen Taschenrechner konnte der Anwender programmieren? Wenn nein,
> war's kein Computer.

Der Intel 4004 wurde entwickelt, um einen elektronischen Rechner damit
zu bauen - also nicht ein Gerät, was man selber programmiert, sondern
nur eine elektronische Rechenmaschine. Taschenrechner ohne Prozessoren
dürften daher kaum existieren.

Arno Welzel

unread,
Jun 11, 2022, 9:28:48 AM6/11/22
to
Frank Müller:

> "Ingo Steinbuechel" schrieb:
>
>> wow, so viel? Mein erster war der PC 100 [1] mit 4KB RAM, anschließend
>> dann der im Artikel erwähnte Commodore PET 2001.
>
> Nannte man das damals schon "PC"?

PC steht für "personal computer". Eben ein Computer, der eine Person
alleine zur Verfügung steht im Gegensatz zu Großrechnern, die man nur
per Terminal nutzen kann und sich mit anderen Leuten teilt.

Dass IBM später ihre Computer auch als "PC" bezeichnet hat, ändert daran
nichts. Mittlerweile ist auch "IBM PC" auch wieder reichlich verwässert,
weil in PCs häufig kaum noch die Hardware anzutreffen ist, die einst für
die Einordnung als "PC" verantwortlich war. Spätestens wenn auch
Microsoft Windows für ARM-basierte CPUs regulär anbietet, wie Apple es
schon mit macOS und den M1/M2-CPUs gemacht hat, ist auch "x86-basiert"
Geschichte.

Arno Welzel

unread,
Jun 11, 2022, 9:32:50 AM6/11/22
to
Werner Tann:
Der IBM PC kam erst 1981 auf den Markt. Der Atari 800 bereits 1979, Der
C64 im Jahr 1982. Damals war "PC" längst nicht so gängig als Begriff für
den Computer von IBM, wie heute.

Die eigentliche Konkurrenz zu C64 und den 8-Bit-Kisten von Atari war der
Apple II, den sich die Käufer eines C64 nicht leisten konnten.

Arno Welzel

unread,
Jun 11, 2022, 9:35:26 AM6/11/22
to
Frank Müller:
Selbst macOS ist nicht komplett ohne Kenntnisse zur Bedienung nutzbar
und ebenso Geräte wie Waschmaschinen oder Elektroherde.

Technische Gerät erfordern nunmal eine gewisse Einarbeitung.

Stefan Kanthak

unread,
Jun 11, 2022, 11:12:30 AM6/11/22
to
"Heinrich Feierabend" <HHF...@t-online.de> schrieb:

> Ich habe noch nie bei einem meiner PCs mehr als einen Benutzer eingerichtet.

Brauchst Du Dummerchen auch nicht, denn das hat der Hersteller des von Dir
missbrauchten Betruebssystems bereits gemacht: siehe die Ausgaben von
NET.exe USER
NET.exe LOCALGROUP

Die gerade angemeldeten Benutzer zeigt beispielsweise
REG.exe QUERY HKEY_USERS

Noch etwas mehr zeigt sogar Dir das unter
<https://skanthak.homepage.t-online.de/tidbits.html#sidereal> auch im
Quelltext verfuegbare Programm an.

wehret den notorisch ahnungslosen Dummschwaetzern!
Stefan
--
<https://www.duden.de/rechtschreibung/Kanthaken>

Frank Müller

unread,
Jun 11, 2022, 11:35:29 AM6/11/22
to
"Arno Welzel" schrieb:
> Frank Müller:
>> "Ingo Steinbuechel" schrieb:
>>
>>> wow, so viel? Mein erster war der PC 100 [1] mit 4KB RAM, anschließend
>>> dann der im Artikel erwähnte Commodore PET 2001.
>>
>> Nannte man das damals schon "PC"?
>
> PC steht für "personal computer". Eben ein Computer, der eine Person
> alleine zur Verfügung steht im Gegensatz zu Großrechnern, die man nur
> per Terminal nutzen kann und sich mit anderen Leuten teilt.

Ich hatte früher einen KC85/4, der nannte sich "Kleincomputer", nicht PC.
Wo da nun die Grenze ist zwischen PC und z.B. einen C64 würde mich
mal interessieren.

Frank

Werner Tann

unread,
Jun 11, 2022, 12:28:23 PM6/11/22
to
Frank Müller <dw...@hotmail.com> schrieb:

>Ich hatte früher einen KC85/4, der nannte sich "Kleincomputer", nicht PC.
>Wo da nun die Grenze ist zwischen PC und z.B. einen C64 würde mich
>mal interessieren.

Sprache, und damit Begriffsbildung, ist nicht immer logisch und
konsistent, wenn wir die alltägliche Verwendung betrachten. Wie schon
angemerkt wurde, hat damals jedenfalls die "Spielecomputer" niemand PC
genannt, schon deswegen, weil man PCs kaum kannte. Und von den
Fachleuten, die im Job mit PCs zu tun hatten, haben wohl die meisten
die "Spielecomputer" einfach ignoriert - und sie *deswegen* nicht
benannt bzw. darüber nachgedacht, ob sie in die Kategorie PC fallen.

Für mich ist, nach Ludwig Wittgenstein, die Bedeutung eines Wortes
sein Gebrauch in der Sprache. Es geht also nicht um darum, den C-64
vom PC "abzugrenzen" und über die Unterschiede nachzudenken, es geht
darum, die Welt der (damaligen) "Spielecomputer" von der Welt der PCs
zu sondern und die Sprachspiele in beiden Welten zu verstehen.

Arno Welzel

unread,
Jun 11, 2022, 3:44:29 PM6/11/22
to
Frank Müller:
Es gibt keine. Ein C64 ist ebenso ein "PC" wie ein KC85/4 - beide sind
Computer, die eine Person ganz für sich alleine nutzen kann.

Werner Tann

unread,
Jun 12, 2022, 2:09:05 AM6/12/22
to
Arno Welzel <use...@arnowelzel.de> schrieb:

>Es gibt keine. Ein C64 ist ebenso ein "PC" wie ein KC85/4 - beide sind
>Computer, die eine Person ganz für sich alleine nutzen kann.

Dann nenne eine einzige Quelle, in der damals der C-64 "PC" genannt
wurde: TV-Sendungen über den C-64, Computermagazine, andere
Zeitschriften, Zeitungen ...

Die Einordnung von C-64, Atari und Co. unter die PCs ist rein
akademisch und wurde nie gelebt.

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 12, 2022, 3:50:51 AM6/12/22
to
tja, irgendwas muß ich falsch gemacht haben: mehr als 30 Windows-PCs in
30 Jahren und nie Malware gehabt.

Aber du kannst das sicher erklären.

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 12, 2022, 3:54:19 AM6/12/22
to
modulares System, wo sich der Nutzer nur die gewünschten Module
installiert und sich nicht mit Dingen belasten muß, die für ihn nie
relevant werden.

Nicht das System muß die Wünsche des Users erraten, sondern der
Hersteller des Systems muß es flexibel machen.

Wendelin Uez

unread,
Jun 12, 2022, 4:00:53 AM6/12/22
to

>> Wer mit Zahlen das Maul voll nimmt sollte sie auch belegen, sonst wird er
>> leicht als Maulheld interpretiert.
>
> Meint ausgerechnet der *grösste Maulheld und Zitatfälscher* im Usenet.

Die Behauptung Zitatfälscher ist ja noch mit einem Mangel an Wissen zu
erklären, aber Maulheld?

Maulhelden sind für mich auch Leute wie du, die anlaßlos rumpöbeln ohne
Hintergrund zu liefern, bloß weil sie argumentativ abgehängt sind.

Takvorian

unread,
Jun 12, 2022, 4:39:36 AM6/12/22
to
Heinrich Feierabend schrieb:

>> Das heißt dann z.B., dass du Win XP mit dem bei der Installation
>> eingerichteten echten Adminkonto betrieben hast, zur großen Freude aller
>> Malware-Hersteller. Hätten alle User brav ein Userkonto erstellt und darin
>> gearbeitet, wäre Microsoft nie auf den Gedanken gekommen, UAC einzuführen.
>> Somit hast du in Win 10 nun trotz Arbeiten im Adminkonto nur Userrechte zur
>> Verfügung. Gelegentlich muss man die Leute dann halt zwingen. <eg>
>
> tja, irgendwas muß ich falsch gemacht haben:

Ja, ein sträflich offenes System betrieben.

> mehr als 30 Windows-PCs in
> 30 Jahren und nie Malware gehabt.
> Aber du kannst das sicher erklären.

Recht einfach: reines Glück. Es werden nicht 100% all dieser sträflich
offenen Systeme von Hackern erwischt, sondern nur ein Bruchteil davon.
Du hast dich einfach naiv darauf verlassen, dass niemand deine weit offene
Tür ausnutzt. Lässt du auch deine Wohnungstür immer offen? Falls nein, warum
nicht? Wenn Leute sowas machen, gibt es ganz sicher ebenfalls viele Fälle,
in denen das seit 30 Jahren nie von einem Dieb ausgenützt wurde. So gesehen
haben die also ebenfalls nichts falsch gemacht und alle Einbrecher werden
das freudig bestätigen. <eg>

Joerg Lorenz

unread,
Jun 12, 2022, 4:47:56 AM6/12/22
to
Am 12.06.22 um 09:49 schrieb Heinrich Feierabend:
> tja, irgendwas muß ich falsch gemacht haben: mehr als 30 Windows-PCs in
> 30 Jahren und nie Malware gehabt.

Wenn *Du* nichts gemerkt hast, heisst das noch lange nicht, dass da
nichts war.


--
Alea iacta est

Joerg Lorenz

unread,
Jun 12, 2022, 4:49:11 AM6/12/22
to
Am 12.06.22 um 09:53 schrieb Heinrich Feierabend:
> modulares System, wo sich der Nutzer nur die gewünschten Module
> installiert und sich nicht mit Dingen belasten muß, die für ihn nie
> relevant werden.
>
> Nicht das System muß die Wünsche des Users erraten, sondern der
> Hersteller des Systems muß es flexibel machen.

Was die Komplexität für den unbedarften und heute schon überforderten
User weiter erhöht.


--
De gustibus non est disputandum

Takvorian

unread,
Jun 12, 2022, 5:18:06 AM6/12/22
to
Heinrich Feierabend schrieb:
Genau so kann man ja auch mit Windows verfahren. All die Dinge, die da
installiert werden, die man aber nicht braucht, kann man entweder
deinstallieren oder einfach ignorieren. Nützt aber rein gar nichts, man muss
das System immer noch verwalten können, das entsprechende Wissen übers
Dateisystem, über Datensicherung, über Sicherheit usw. erwerben...
Also nix mit "so einfach, dass es jeder nutzen kann". Immer ist Kompetenz
erforderlich.

> Nicht das System muß die Wünsche des Users erraten,

Nicht erraten, sondern korrekt erkennen und korrekt und sicher ausführen.
Das wäre das perfekte System.

> sondern der Hersteller des Systems muß es flexibel machen.

Damit wäre das Chaos ja schon vorprogrammiert. ONUs müssten dann schon mal
das erforderliche Wissen um die vorhandenen Module haben, um die passenden
installieren zu können. Absolut unbrauchbar für Leute, die dieses Wissen
nicht haben oder sich mit sowas nicht beschäftigen wollen. Die krähen dann
erbost "ich will ein System, das einfach zu bedienen ist und das jeder
nutzen kann". <eg> Flexibilität ist der Feind von "einfach zu bedienen".

Friedrich Karl Siebert

unread,
Jun 12, 2022, 5:44:36 AM6/12/22
to
Du solltest endlich das Brett vor deinem Hirn und die Scheuklappen ablegen.

--
mit freundlichem Gruß
F.K.

Hans-Peter Diettrich

unread,
Jun 12, 2022, 6:27:46 AM6/12/22
to
On 6/12/22 9:53 AM, Heinrich Feierabend wrote:

> modulares System, wo sich der Nutzer nur die gewünschten Module
> installiert und sich nicht mit Dingen belasten muß, die für ihn nie
> relevant werden.

War das nicht gerade das Ziel von WinCE?

DoDi

Arno Welzel

unread,
Jun 12, 2022, 6:29:15 AM6/12/22
to
Werner Tann:

> Arno Welzel <use...@arnowelzel.de> schrieb:
>
>> Es gibt keine. Ein C64 ist ebenso ein "PC" wie ein KC85/4 - beide sind
>> Computer, die eine Person ganz für sich alleine nutzen kann.
>
> Dann nenne eine einzige Quelle, in der damals der C-64 "PC" genannt
> wurde: TV-Sendungen über den C-64, Computermagazine, andere
> Zeitschriften, Zeitungen ...

Es war nicht gefragt, ob man den C64 in den 1980ern auch "PC" genannt
hat, sondern ob er als PC im wörtlichen Sinn und nicht im Sinn "wie ein
IBM-PC" einzustufen ist.

> Die Einordnung von C-64, Atari und Co. unter die PCs ist rein
> akademisch und wurde nie gelebt.

Das war ja ja auch nicht die Frage.

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 12, 2022, 7:02:23 AM6/12/22
to
ich hatte noch nie einen Autounfall - ach nein, ich habe es nur nicht
gemerkt!

Heinrich Feierabend

unread,
Jun 12, 2022, 7:03:01 AM6/12/22
to
ich sollte Lotto spielen.

Werner Tann

unread,
Jun 12, 2022, 7:08:53 AM6/12/22
to
Arno Welzel <use...@arnowelzel.de> schrieb:

>Es war nicht gefragt, ob man den C64 in den 1980ern auch "PC" genannt
>hat,

news:t7vplb$a4l$1...@dont-email.me

Manfred Hamernik

unread,
Jun 12, 2022, 7:13:34 AM6/12/22
to
*Heinrich Feierabend*:

> [...]
> Nicht das System muß die Wünsche des Users erraten, sondern der
> Hersteller des Systems muß es flexibel machen.

Der Hersteller des Systems ist zu gar nichts gegenüber dem User
verpflichtet. Er kann sein System gestalten wie es ihm gefällt.
Lediglich wenn er damit viele User erreichen will *sollte* er sein
System möglichst flexibel gestalten.

Gruß, Manfred
--
Es ist nicht so schlimm wie's noch wird.

Herrand Petrowitsch

unread,
Jun 12, 2022, 7:20:02 AM6/12/22
to
Heinrich Feierabend schrieb:
> Takvorian:
>> Frank Müller schrieb:
>>> "Takvorian" schrieb:
>>>> Fridrich B. schrieb:

>>>>> Wer sein System nicht administrieren kann sollte es lassen.
>>>>
>>>> Besser: er sollte sich so schnell wie möglich das dazu erforderliche
>>>> Wissen aneignen, um nicht ständig von einem Problem ins nächste zu
>>>> schliddern.
>>>
>>> Noch besser: Microsoft bringt endlich mal ein System raus was
>>> so einfach zu bedienen ist daß es wirklich jeder nutzen kann.

Bei^WMit^WUnter entsprechender Konfiguration funktioniert dies.

>>> Eigentlich sollte sich die Technik nach den Bedürfnissen des
>>> Menschen richten und nicht umgedreht.
>>
>> Das müsste dann ein System sein, das die Wünsche des Users aus dessen
>> Gedanken abliest und korrekt in die Tat umsetzt, anders wäre sowas nicht
>> machbar. Erste Schritte zu Brain-Computer-Interfaces sind schon da, Affen,
>> die auf diese Weise primitive Computerspiele spielen können, gibt es schon,
>> aber die perfekte Lösung ist noch pure Science-Fiction.
>
> modulares System, wo sich der Nutzer nur die gewünschten Module
> installiert

Siehe dazu auch <news:t7r566$905k$1...@news.mixmin.net>.

> und sich nicht mit Dingen belasten muß, die für ihn nie
> relevant werden.
>
> Nicht das System muß die Wünsche des Users erraten, sondern der
> Hersteller des Systems muß es flexibel machen.

Genau dies ist mit dem hier besprochenen OS gegeben:

Windows (diverse mindere Editionen wie Home etc. bleiben da freilich in
einigen Bereichen aussen vor) ist out of the box erstmal ein nach allen
Seiten offen konfigurierbares und damit ausgesprochen flexibles OS,
welches sich der Nutzer je nach individuellem Beduerfnis einrichten
darf, soll und auch muss.

Kann oder will er Letzteres nicht selbst durchfuehren, steht ihm die
Beauftragung eines entsprechend faehigen - und damit evt.
kostenpflichtigen - Administrators frei.

In grauer Vorzeit kursierte der Slogan "Einschalten und loslegen" - ein
Status, der bereits damals so nicht korrekt definiert war und nach wie
vor von keinem OS dieser Welt erreicht werden kann (wohlgemerkt, out of
the box. Administrativ fuer Unternehmensnutzer sehr gut vorbereitete
Installationen stehen auf einem anderen Blatt).

Jetzt geh bitte mit deinem Kumpel Fridrich Bart(h)el wieder schlafen.

Gruss Herrand
--
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