Jörg Lorenz, 2024-02-18 02:56:
> Am 18.02.24 um 00:19 schrieb Arno Welzel:
>> Bernd Boesch, 2024-02-17 16:24:
>>
>>> Am 16.02.2024 um 21:03 schrieb Detlef Meißner:
>>>
>>>> 1. Ist noch ein Gerücht
>>>> 2. Das lassen sich Leute bestimmt wieder irgendwelche Tricks einfallen.
>>>> 3. Da mein relativ neuer Rechner das evtl. nicht packt, wäre endlich ein
>>>> Grund da, völlig auf Linus umzusteigen.
>>>
>>> Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hirnies bei M$ die Eier haben
>>> werden die Latte noch höher zu legen.
>>> Mit den maßlos überzogenen Anforderungen für den Umstieg auf Windows 11
>>> haben sie der ganzen Welt gezeigt, was man mit fast grenzenloser
>>> Marktmacht (Apple mal ausgenommen) anstellen kann. Da kommen einige
>>> Entscheider ins Grübeln.
>>
>> Davon merke ich wenig. In Firmen sind PCs und Laptops nach ein paar
>> Jahren ohnehin buchhalterisch abgeschrieben und werden ersetzt - und die
>> neuen Geräte kommen dann halt mit Windows 11.
>
> Das ist in keiner ernstzunehmenden Firma so, die nicht nur Büroarbeiten
> auf Office erledigen muss.
Was meinst Du damit? Dass in keiner ernstzunehmenden Firma die Hardware
nach Ende der bilanziellen Abschreibung ersetzt wird? Das kenne ich aus
meinen über 30 Jahren Berufserfahrung aber anders.
>>> Auch im professionellen Bereich kommen die meisten Firmen mit einem
>>> Office-Paket zurecht. Wozu ein neues Betriebssystem?
>>
>> Weil der Hardware-Lieferant nur für das aktuelle Betriebssystem auch die
>> Funktion der gelieferten Geräte zusichert. Wenn man mal ein paar tausend
>> Geräte betreiben muss, ist das durchaus relevant.
>
> Es ist genau umgekehrt: Microsoft und auch die Firma selber können nicht
> garantieren, dass die Rechner mit der bestehenden Hardware- und
> Software-Umgebung kompatibel sind.
Darum geht es nicht.
Konkretes Beispiel: Service-Vertrag mit Hardware-Lieferant über 2000
Laptops inkl. Bereitstellung des Betriebssystems und Anwendungen. So
einen Vertrag bekommt man nicht für beliebige Betriebssysteme und
Anwendungen, sondern nur für die, die der Lieferant auch aktiv unterstützt.
> In Firmen muss ein neues OS zuerst in aufwendigen Verfahren und
> Prozessen homologiert werden. Ist es homologiert, wird es sehr schnell
> ausgerollt und dann gibt es kein anderes OS mehr, das gepflegt und
> akzeptiert wird, weil der Aufwand viel zu gross wäre.
Du hast offenbar schon länger nichts mehr mit der IT in größeren Firmen
zu tun.
> Hast Du schon mal in einer grossen Firma gearbeitet, die
> volkswirtschaftlich systemrelevante Dienstleistungen oder Produkte anbietet?
Das herauszufinden, wäre nicht all zu schwer.
Aber ja - mein Arbeitgeber ist systemrelevant und bedient nicht nur
Kunden in Deutschland, sondern europaweit. Und ja, ich habe da auch eine
Führungsposition.