Jürgen Meyer schrieb:
> >> Bei einigen Einträgen muss man ja erst den Besitz übernehmen, bevor man sie
> >> löschen kann.
> >> Das empfinde ich als nervig.
[...]
> Ein Programm wurde testweise installiert
> Nach der Deinstallation gab es noch über 120 Einträge dazu in der Registry
> 100 konnte ich problemlos löschen, 20 nicht.
Ich sags gleich: Meine Kenntnisse sind zum Großteil veraltet.
Soll heissen: Ich habe lange mit einem Win95-Rechner gearbeitet.
Weil der meine Zwecke erfüllt hat, habe ich lange keine
Neuanschaffungen getätigt.
Jetzt bin ich immer noch dabei, mich in Windows 7 einzuarbeiten.
Eine Sache, die mir dabei inzwischen sehr behaglich vorkommt,
sind virtuelle Maschinen.
Zum Herumspielen und Heruminstallieren und Testen verwende ich
inzwischen häufig eine virtuelle Maschine, die im Prinzip fürs Testen
durch Kopieren aus einer anderen von mir für "sauber" gehaltenen
virtuellen Maschine erzeugt und nach den Tests durch Löschen
entsorgt wird.
Ich gebe zu, damit teste ich letztendlich nur, ob ein Programm in
der virtuellen Maschine läuft. Aber um mir einen Eindruck zu
verschaffen, ob ich als User mit dem zu testenden Programm
zurechtkomme, reicht mir das meistens aus.
Die Versuchung, mir über verwaiste Dateien und Registry-Einträge
Gedanken zu machen und anzufangen, deswegen herumzuwursteln
und womöglich Dinge kaputt oder unsicher zu machen, kann ich damit
minimieren. Wenn sie mich doch überkommt, kann ich sie auf die
virtuelle Maschine beschränken.
Ulrich