"Stefan Ram" schrieb am 06.12.2022 um 11:33:36:
> "Michael Landenberger" <
spamwird...@web.de> writes:
>> "S. Keller" schrieb am 05.12.2022 um 21:19:43:
>>> "unkomprimiert" wird dann LZW (was ich aufgrund der Kompatibilität nicht
>>> möchte) und aus 24 Bittiefe wird durch Paint 32.
>> Grundsätzlich ist Kompression nicht zwingend mit einem Qualitätsverlust
> Es ging Herrn Keller ja nicht um Qualitätsverlust,
> sondern um Kompatibilität.
Mir fällt auf die Schnelle kein einziges Grafikprogramm ein, das ein Problem
mit LZW-komprimierten TIFs hat. Ganz offensichtlich kann sogar das doch sehr
rudimentäre Paint mit LZW-komprimierten TIFs umgehen. Unkomprimierte TIFs zu
komprimieren ist auch das erste, was ich mache, sollte mir mal ein solches in
die Hände fallen. Das passiert vor allem dann, wenn mir irgendwelche TIF-Scans
als Mailanhang zugeschickt werden, denn manche Scanner (bzw. die zugehörige
Software) komprimieren TIFs nicht. Da werden einem dann > 20 Megabyte
zugeschickt, wo es < 500 Kilobyte auch getan hätten. Ohne den geringsten
Qualitätsverlust, versteht sich.
>> Die Änderung bei der Bittiefe kann ich hier nicht
>> nachvollziehen.
> 32 = 4×8
> 24 = 3×8
>
> Das ist eine Änderung, bei der ich zunächst an den
> Unterschied um einen Achtbitkanal denke, was "Alpha"
> (Durchsichtigkeit) sein könnte.
Egal was das für eine Änderung ist: Windows und die meisten meiner
Grafikprogramme zeigen an, dass ein mit MS Paint erstelltes TIF im 3 x 8bit
RGB-Format vorliegt. Die Dateiinfos im Windows Explorer geben sogar explizit
24bit als Farbtiefe an.
Gruß
Michael